Neue Analyse: TELES mehr als +200% in Sicht !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.00 00:32:15 von
neuester Beitrag 06.03.00 13:42:57 von
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Hier ist die neue Analyse (www.boerse2000.de):
Teles AG: Neuausrichtung auf eCommerce von Engelbert Hoermannsdorfer
Teles AG: Neuausrichtung auf eCommerce
Schwere Zeiten mussten im letzten Jahr die Aktionäre der Teles AG (WKN 745490) mitmachen. Von einem Hoch bei rund 90 EUR sackte der Werte bis rund 25 EUR ab. Dafür gab es verschiedene Ursachen. Zum einen plagten ein Managementwechsel und Technikprobleme bei der Tochter Strato AG, zum anderen entwickelt sich die Infrastrukturtechnik (»Switches«) zäher als gedacht. Gerade dort, wo die Berliner am schnellsten expandieren wollten, sind die Wachstumsraten eher bescheiden. Doch im Bereich um die 30 EUR scheint die Teles-Aktie nunmehr den Boden gefunden zu haben.
Grund dafür dürfte die kürzlich in Angriff genommene Neustrukturierung des Unternehmens sein, um vor allem die eBusiness- und eCommerce-Ausrichtung noch deutlicher zu untermauern. Bereits jetzt entwickelt sich das eCommerce-Geschäft wesentlich flotter als geplant. Die Unternehmenstochter Strato AG verwaltet inzwischen die Riesenanzahl von mehr als 750.000 registrierten Domains. Diese sind die Basis für eCommerce-Aktivitäten und neue Umsätze. Im Januar wurden laut Unternehmenschef Prof. Dr. Sigram Schindler Rekordumsätze eingefahren. Die technischen Probleme, die Strato mit dem Provider Xlink hatte, sollen demnächst der Vergangenheit angehören. Die Probleme resultierten grösstenteils aus dem enormen Wachstum. 10.000 Neuzugänge pro Monat seien geplant gewesen, im Januar waren es aber durchschnittlich 2.000 pro Tag. Nach Angaben von Schindler kehrten trotz der Probleme nur knapp 3.000 Kunden Strato innerhalb von vier Monaten den Rücken.
Vor allem das neue Hauptgeschäftsfeld »Internet-Mehrwertdienste« versprüht nicht nur B2B-Fantasie, sondern glänzt auch durch seine Modularität. Von der Schnupperpräsenz bis hin zum professionellen und individuellen eCommerce-Infrastruktur-Service ist alles abgestuft erhältlich. Neue Tochterunternehmen kümmern sich um ihre spezielle Klientel. Sie gehen aus Umstrukturierungen der bisherigen Töchter des Teles-Konzerns - Strato AG, ABC, H/S/D, HerLOG, EuroService und weitere ergänzende Unternehmensbeteiligungen - neu hervor. Die Reorganisation soll im zweiten Quartal 2000 abgeschlossen sein.
Auch bei der Einführung des Satelliten-Datenübertragungsdienstes »SkyDSL« machte Teles überraschend positive Erfahrungen: Die Anwender begnügten sich nicht mit der Basisgeschwindigkeit, sondern schickten ihre Daten überwiegend zum teureren Hochgeschwindigkeitstarif über den Äther. Statt fest kalkulierter Mieten klingeln nun übertragungsabhängige Gebühren in der Teles-Kasse - und die sind so hoch, dass der Break-even bereits mit 3.000 Kunden Ende 1999 erzielt wurde. Ab jetzt bringt jeder Neukunde bares Geld in die Kasse, ohne dass die Kosten nennenswert in die Höhe gehen.
Dies war mit ein Grund für die Akquisition des grössten Apple-Vermarkters Gravis. Wenn es Schindler schafft, nur 5% der eine Mio. Apple-Kunden in Deutschland zu SkyDSL zu bewegen, dann hat sich die Gravis-Übernahme mehrfach bezahlt gemacht. Der Teles-Chef sagte mir überdies in einem Gespräch, dass er an einem Apple-Vermarkter in Frankreich dran ist; der Macintosh-Marktanteil ist in unserem Nachbarland noch bedeutend höher als hierzulande.
Die ersten Analysten geben jetzt wieder grünes Licht für Teles. Andreas Köchling von der Landesbank Baden-Württemberg z.B. hat die Aktie zum Kauf empfohlen. Die guten Fundamentaldaten des Unternehmens und die günstige Bewertung böten eine gute Einstiegsmöglichkeit für mittelfristig orientierte Investoren. Die Marktstellung der Berliner ist nach Ansicht des Analysten gut und wird sich in nächster Zeit eher noch verfestigen. Die Gewinnschätzungen liegen für 1999 bei 0,75 EUR, für 2000 bei 1,15 EUR und für 2001 bei 1,74 EUR pro Aktie. Damit ergibt sich ein lächerlich niedriges 2001er KGV von um die 20.
Meine Meinung: Teles hat klares Turnaround-Potenzial. Vom letzten Aufschwung am Neuen Markt ist der Wert links liegen gelassen worden. Wenn es Teles-Chef Schindler schafft, das eCommerce-Profil zu schärfen und das Unternehmen entsprechend neu auszurichten, dann sollte mittel- und langfristig der Wert wieder zu den alten Höhen zurückfinden. Schindler muss jetzt eigentlich nur die Hausaufgaben machen, dann tendiert der Kurs (fast) von ganz alleine gen Norden. (Kurs bei Redaktionsschluss: 32,20 EUR.)
Teles AG: Neuausrichtung auf eCommerce von Engelbert Hoermannsdorfer
Teles AG: Neuausrichtung auf eCommerce
Schwere Zeiten mussten im letzten Jahr die Aktionäre der Teles AG (WKN 745490) mitmachen. Von einem Hoch bei rund 90 EUR sackte der Werte bis rund 25 EUR ab. Dafür gab es verschiedene Ursachen. Zum einen plagten ein Managementwechsel und Technikprobleme bei der Tochter Strato AG, zum anderen entwickelt sich die Infrastrukturtechnik (»Switches«) zäher als gedacht. Gerade dort, wo die Berliner am schnellsten expandieren wollten, sind die Wachstumsraten eher bescheiden. Doch im Bereich um die 30 EUR scheint die Teles-Aktie nunmehr den Boden gefunden zu haben.
Grund dafür dürfte die kürzlich in Angriff genommene Neustrukturierung des Unternehmens sein, um vor allem die eBusiness- und eCommerce-Ausrichtung noch deutlicher zu untermauern. Bereits jetzt entwickelt sich das eCommerce-Geschäft wesentlich flotter als geplant. Die Unternehmenstochter Strato AG verwaltet inzwischen die Riesenanzahl von mehr als 750.000 registrierten Domains. Diese sind die Basis für eCommerce-Aktivitäten und neue Umsätze. Im Januar wurden laut Unternehmenschef Prof. Dr. Sigram Schindler Rekordumsätze eingefahren. Die technischen Probleme, die Strato mit dem Provider Xlink hatte, sollen demnächst der Vergangenheit angehören. Die Probleme resultierten grösstenteils aus dem enormen Wachstum. 10.000 Neuzugänge pro Monat seien geplant gewesen, im Januar waren es aber durchschnittlich 2.000 pro Tag. Nach Angaben von Schindler kehrten trotz der Probleme nur knapp 3.000 Kunden Strato innerhalb von vier Monaten den Rücken.
Vor allem das neue Hauptgeschäftsfeld »Internet-Mehrwertdienste« versprüht nicht nur B2B-Fantasie, sondern glänzt auch durch seine Modularität. Von der Schnupperpräsenz bis hin zum professionellen und individuellen eCommerce-Infrastruktur-Service ist alles abgestuft erhältlich. Neue Tochterunternehmen kümmern sich um ihre spezielle Klientel. Sie gehen aus Umstrukturierungen der bisherigen Töchter des Teles-Konzerns - Strato AG, ABC, H/S/D, HerLOG, EuroService und weitere ergänzende Unternehmensbeteiligungen - neu hervor. Die Reorganisation soll im zweiten Quartal 2000 abgeschlossen sein.
Auch bei der Einführung des Satelliten-Datenübertragungsdienstes »SkyDSL« machte Teles überraschend positive Erfahrungen: Die Anwender begnügten sich nicht mit der Basisgeschwindigkeit, sondern schickten ihre Daten überwiegend zum teureren Hochgeschwindigkeitstarif über den Äther. Statt fest kalkulierter Mieten klingeln nun übertragungsabhängige Gebühren in der Teles-Kasse - und die sind so hoch, dass der Break-even bereits mit 3.000 Kunden Ende 1999 erzielt wurde. Ab jetzt bringt jeder Neukunde bares Geld in die Kasse, ohne dass die Kosten nennenswert in die Höhe gehen.
Dies war mit ein Grund für die Akquisition des grössten Apple-Vermarkters Gravis. Wenn es Schindler schafft, nur 5% der eine Mio. Apple-Kunden in Deutschland zu SkyDSL zu bewegen, dann hat sich die Gravis-Übernahme mehrfach bezahlt gemacht. Der Teles-Chef sagte mir überdies in einem Gespräch, dass er an einem Apple-Vermarkter in Frankreich dran ist; der Macintosh-Marktanteil ist in unserem Nachbarland noch bedeutend höher als hierzulande.
Die ersten Analysten geben jetzt wieder grünes Licht für Teles. Andreas Köchling von der Landesbank Baden-Württemberg z.B. hat die Aktie zum Kauf empfohlen. Die guten Fundamentaldaten des Unternehmens und die günstige Bewertung böten eine gute Einstiegsmöglichkeit für mittelfristig orientierte Investoren. Die Marktstellung der Berliner ist nach Ansicht des Analysten gut und wird sich in nächster Zeit eher noch verfestigen. Die Gewinnschätzungen liegen für 1999 bei 0,75 EUR, für 2000 bei 1,15 EUR und für 2001 bei 1,74 EUR pro Aktie. Damit ergibt sich ein lächerlich niedriges 2001er KGV von um die 20.
Meine Meinung: Teles hat klares Turnaround-Potenzial. Vom letzten Aufschwung am Neuen Markt ist der Wert links liegen gelassen worden. Wenn es Teles-Chef Schindler schafft, das eCommerce-Profil zu schärfen und das Unternehmen entsprechend neu auszurichten, dann sollte mittel- und langfristig der Wert wieder zu den alten Höhen zurückfinden. Schindler muss jetzt eigentlich nur die Hausaufgaben machen, dann tendiert der Kurs (fast) von ganz alleine gen Norden. (Kurs bei Redaktionsschluss: 32,20 EUR.)
Ich bin neu am Board
Dies war mein erster Beitrag, den ich las.
Und gleich sowas positives
Sehr schön. Vielen Dank
Dies war mein erster Beitrag, den ich las.
Und gleich sowas positives
Sehr schön. Vielen Dank
Wenn kein Einbruch diese Woche allgemein an der Börse kommt, sehe ich Kurse bis Freitag um die 40 Euro! Das mag für manchen vielleicht sehr optmistisch klingen, ist aber nicht übertrieben!
Es stehen Meldungen an, es lohnt sich öfters mal auf den Teles-Webseiten vorbei zu schaun.
Übrigens wenn Teles die 40 schafft, bedeutet diesen den Charttechnischen ausbruch, was dann passiert zeigen genug Charts anderer Aktien! Vorausgesetzt für das ganze, es kommt kein heftiger Crash, aber das ist eine andere Geschichte!
Es stehen Meldungen an, es lohnt sich öfters mal auf den Teles-Webseiten vorbei zu schaun.
Übrigens wenn Teles die 40 schafft, bedeutet diesen den Charttechnischen ausbruch, was dann passiert zeigen genug Charts anderer Aktien! Vorausgesetzt für das ganze, es kommt kein heftiger Crash, aber das ist eine andere Geschichte!
Kann mich der Meinung von Herrn Hoermannsdorfer nur anschließen.
Arnold
Arnold
Teles läuft sehr solide. Chart sieht immer besser aus!!!
Top5
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