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    "Moorhuhn"-Erfinder gerettet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.04 15:17:57 von
    neuester Beitrag 20.02.05 17:15:44 von
    Beiträge: 40
    ID: 876.082
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      schrieb am 01.07.04 15:17:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bochum (rpo). Die wegen eines Bilanzfälschungsskandals in ihrer Existenz bedrohte Software-Schmiede Phenomedia ist gerettet. Bekannt wurde das Unternehmen durch das Computerspiel "Moorhuhn".

      Wie ein Sprecher der Firma am Donnerstag in Bochum-Wattenscheid mitteilte, hat eine internationale Investorengruppe die neu gegründete phenomedia publishing gmbh übernommen. Nach einer zweijährigen Zitterpartie sei damit die Zukunft der Software-Schmiede gesichert. Das Insolvenzverfahren konnte beendet werden.

      Nach Angaben des Sprechers befindet sich unter den Investoren auch der langjährige Vertriebspartner der Phenomedia, die ak tronic Software & Services GmbH. Nähere Angaben zu den Investoren machte der Sprecher nicht. Auch nach dem Neustart werde Phenomedia seinen "Kernkompetenzen treu bleiben" - nach Angaben des Sprechers ist das Unternehmen in dem Spartenbereich "Casual Games" der erfolgreichste Entwickler im deutschsprachigen Raum.
      RP Online
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      Wie es weiter hieß, zählt Phenomedia derzeit noch 35 Mitarbeiter. Anfang 2002 hatte die Beschäftigtenzahl noch bei 280 gelegen. In der Computerszene bekannt geworden war das Unternehmen durch sein Spiel, das eine Jagd auf virtuelle Moorhühner möglich machte. Nach Angaben des Sprechers sollen bis zu 20 Millionen Menschen das Spiel schon einmal ausprobiert haben.

      Für Phenomedia begann Anfang August 2002 das Insolvenzverfahren, nachdem das Unternehmen im Mai zahlungsunfähig geworden war. Phenomedia räumte ein, dass die Jahresabschlüsse 1999, 2000 und 2001 mit falschen Zahlen frisiert worden seien. Unter anderem wurden nicht-existente Umsätze und Forderungen in die Jahresabschlüsse eingebucht. Im Zusammenhang mit den Bilanzfälschungen mussten Vorstandschef Markus Scheer und Finanzchef Björn Denhard das Unternehmen verlassen.

      Die Manager sollen sich nach dem Willen der Staatsanwaltschaft Anfang November in Bochum vor Gericht verantworten. Bislang sei der Termin aber noch nicht bestätigt worden, erklärte ein Sprecher der Anklagebehörde.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:22:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      aktuell + 42 %...:eek:


      bin auch mit dabei bulli...:);)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:24:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:25:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:25:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gap bei 0,26 geschl. lasst die Finger davon

      Lest oben ganz genau nach. Alles eine GMBH , es wird nicht von einer AG berichtet!!

      mfg jojo

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      schrieb am 01.07.04 15:31:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Tag!
      Ganz mieser Push.
      Liebe w:o-Leute: könnt Ihr bitte was unternehmen?

      Der Insolvenzverwalter hau ausdrücklich gesagt:

      "Daher könnten auch die Phenomedia-Aktionäre von dem Geld " nichts mehr erwarten" ...

      Unfaßbar.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:41:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das "Moorhuhn" hat ein neues Zuhause

      Die insolvente Phenomedia AG[1], bekannt geworden durch das Computerspiel um das "Moorhuhn" und durch Anklagen wegen Bilanzschwindel[2], hat ihr gesamtes Computerspiel-Geschäft an eine deutsch-niederländische Investorengruppe veräußert. Die laufende Arbeit des Softwarehauses sei am Donnerstag von der phenomedia publishing GmbH übernommen worden, die die Käufer zu diesem Zweck gegründet hätten, teilte das neue Unternehmen in Bochum mit. Alle 35 Beschäftigten hätten ihren Arbeitsplatz in der Gesellschaft behalten können. Auch nach dem Neustart lege das Unternehmen seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Vermarktung von Spielen.

      Der teilweisen Übernahme durch die Investorengruppe vorausgegangen seien Gespräche mit mehr als 40 verschiedenen Interessenten, sagte der Insolvenzverwalter der Phenomedia AG, Wulf-Gerd Joneleit. Über die Kaufsumme machte Joneleit keine Angaben. Der Betrag reiche jedoch nicht aus, um alle Schulden des Unternehmens zu bezahlen. "Wir kommen nicht zu einer vollständigen Befriedigung der Gläubiger." Daher könnten auch die Phenomedia-Aktionäre von dem Geld "nichts mehr erwarten". Zum Ende des letzten Jahres beliefen sich die Forderungen noch auf etwa 20 Millionen Euro.

      Zu den Käufern der Vermögenswerte zähle unter anderem der langjährige Vertriebspartner der Phenomedia AG, ak tronic Software & Services GmbH. Die anderen Investoren wollten nicht genannt werden. Sie hätten insbesondere das Kerngeschäft des Spiele-Entwicklers übernommen, an seinen zahlreichen Beteiligungsunternehmen seien sie dagegen "nicht interessiert" gewesen, sagte Joneleit. Ebenfalls in der Phenomedia AG verblieben seien die Schadensersatz-Forderungen gegen sechs frühere "Moorhuhn"-Manager, die im vergangenen November unter anderem wegen Bilanzbetrug und Insiderhandel von der Staatsanwaltschaft Bochum angeklagt worden sind. (dpa) /
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:42:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:46:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Offensichtlich hilft da wirklich nur noch Humor.
      Das Ding steigt immer noch ..
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:54:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      ist doch wie üblich gelaufen

      alle assets hat sich einer unter den nagel gerissen, bezahlt hat er fast nix dafür, siehe verbleibende 20 mio schulden, der aktionär am ende der kette ist sowieso immer der doofe

      kz null

      wieviel speck ist noch dran an der bude?
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:57:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo!

      Genau. Nur ist das seit mehr als einem Jahr klar. Daß der Laden die Schulden nie zahlt, hat sich jeder denken können und wurde hier auch schon mehrfach vorgerechnet.

      Speck? Keiner mehr. Alles ausgelöst.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:06:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wann merken die Käufer, dass sie mal wieder verarscht wurden ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:10:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kann sich vielleicht mal einer, der gekauft hat, hier zum "Warum" äußern? Würde mich doch zu sehr interessieren ... Und ob thebull2 schon spart?
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:27:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...wie kann man nur so reinfallen, die AG wird doch dicht gemacht.

      Investiert lieber in IFEX
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:28:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      by dpa-AFX und FIN ROUNDUP: Anklage gegen Phenomedia-Manager nach Moorhuhn-Bilanzskandal
      04.11.03 13:26
      BOCHUM (dpa-AFX) - Eineinhalb Jahre nach dem Bilanzschwindel beim Bochumer Moorhuhn-Erfinder Phenomedia AG hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Sechs Beteiligten aus der ehemaligen Unternehmensgruppe werden unter anderem Bilanzbetrug und Insiderhandel vorgeworfen.

      Die Betroffenen, darunter der frühere Vorstandsvorsitzende Markus Scheer, seien teilweise geständig, bestätigte die Staatsanwaltschaft am Dienstag einen Bericht der " Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ). Durch Luftbuchungen waren die Bilanzen des einst am Neuen Markt hoch gehandelten Spieleentwicklers über Jahre hinweg um insgesamt 15 Millionen Euro geschönt worden.

      HAUPTVERFAHREN WOHL FRÜHESTENS SOMMER 2004

      Eine Eröffnung des Hauptverfahrens wird wegen der umfangreichen Anklage nicht vor Sommer 2004 erwartet. Insbesondere im Punkt Insiderhandel hat nach Auskunft des Sprechers der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität, Bernd Bienioßek, keiner der Beschuldigten ein Fehlverhalten eingeräumt.

      Neben Ex-Vorstandschef Scheer sieht die Staatsanwaltschaft den ehemaligen Finanzvorstand Björn Denhard als zweiten Hauptverdächtigen in Sachen Bilanzfälschung an. Angeklagt ist auch der Geschäftsführer einer Essener Phenomedia-Tochter, über die Luftgeschäfte organisiert worden sein sollen.

      INSOLVENZVERWALTER

      Die 1999 an die Börse gegangene Phenomedia AG wird derzeit von einem Insolvenzverwalter geführt. Die 17 Tochterunternehmen sind inzwischen verkauft oder liquidiert worden, die Belegschaft von über 100 auf 34 verringert worden. Phenomedia arbeite aber mit Gewinn, sagte Insolvenzverwalter Wulf-Gerd Joneleit. Im kommenden Jahr soll knapp eine Millionen Euro als Abschlagszahlung an die Gläubiger zurückgezahlt werden. Insgesamt belaufen sich die Forderungen auf 20 Millionen Euro, davon 8,5 Millionen anerkannte. Geplant sei weiterhin der Verkauf von Phenomedia,

      allerdings nicht in der Form einer Aktiengesellschaft,


      sagte Joneleit. Mit Interessenten werde bereits verhandelt.

      In ihrem " produktivsten Jahr seit Bestehen" habe das Unternehmen 16 Titel produziert, darunter weitere Moorhuhnversionen, sagte Sprecher Tom Putzki. Vor Weihnachten soll noch ein Rätsel-Abenteuer mit dem virtuellen Huhn auf den Markt kommen. Der Aktienkurs lag am Mittag unter 40 Cent, vor der Krise notierte das Papier bei 14 Euro./wd/DP/sbi




      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:57:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      nenene, die Leute lernen nix, nicht mal richtig lesen...
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:02:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Doch, selbst Affen können Bananen pflücken:laugh:

      Da turnen sich nur die Zocker aus:eek: die es schon besser wissen:eek: und andere Zocker anziehen:look: die glauben:laugh: noch einen Nachfolger zu finden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:03:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also Casino ist nervenschonender, stilvoller und es gibt mit 50:50 bessere Chancen da :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:06:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Man kann auch das Geld aus dem Fenster werfen und einmal im Jahrhundert kommt es zurück:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:23:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      moin all:)
      @ Quixote
      was willst du eigendlich von mir:confused:
      was heisst hier ganz mieser push:confused:
      worum soll WO sich kümmern:confused:
      was bitte heisst:
      Und ob thebull2 schon spart?:confused:
      ich habe hier lediglich eine nachricht veröffendlicht,sonst nix:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:38:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Guten Morgen!

      Thebull:
      Stimmt, Nachricht veröffentlicht. Nur den wichtigsten Teil, daß die AG völlig ausgehöhlt und wertlos zurückbleibt und nicht mal Herr Joneleit noch einen Groschen für die Aktionäre sieht, den hast Du vergessen.

      Einfache Frage: Hast Du im Moment mehr Phenomedia-Aktien, als das gestern morgen der Fall war?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:43:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich hab gar nix vergessen,sondern die news gepostet wie ich sie gefunden hab
      ich habe keine aktien von denen
      und damit ist das thema für mich durch
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:57:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Guten Morgen erneut!

      "ich habe keine aktien von denen"
      Ok. Hattest Du denn letzte Woche noch welche?

      Wenn auch das nicht, entschuldige ich mich für den dann offensichtlich unangemessenen "Push"-Vorwurf. Wie ist in diesem Zusammenhang dann Dein "Posting" #3 zu verstehen?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:56:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      zu Posting 22 von thebull 2: :laugh::laugh::laugh: Einfach nur lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:24:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum investieren immer noch Leute bei einer aktuellen MK von ca.1,2Mill Euro?
      Es ist nicht alles verkauft worden. Nur die "Vermögenswerte" und die Mitarbeiter. Alle Beteiligungen (welche denn?) verbleiben in der AG (ebenso wie die schadensersatzklagen gegen die Manager).
      Es sind also noch irgendwelche Werte da, weil nicht alles verkauft wurde. Wahrscheinlich auch noch viele rechtlich geschuetzte Namen und Spiele. Mal sehn, was der Insolvenzmensch damit macht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:19:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Guten Tag!

      Freddy: Was soll denn noch da sein?
      Beteiligungen sind alle weg, durch Insolvenz oder MBOs.
      Vermögenswerte sind in die GmbH übergegangen; unter Vermögenswerte fallen auch (oder besser: vor allem) Lizenzen und Marken. Mehr hat die Bude ja nicht, abgesehen von ein paar Rechnern.
      Es ist nichts mehr da, und wenn etwas da wäre, wäre es nichts wert. Sonst nämlich hätte der Mann es in den vergangenen zwei Jahren schon verkauft.
      Damit bleibt als einizger "Wert" die Forderung gegen die beiden Vorstände, der nach wie vor Schulden gegenüberstehen.

      Ich habe keinen Schimmer, wer hier noch kauft, aber mit Logik hat das nichts zu tun. Bei Swing Entertainment wird aber auch noch ab und an gehandelt, dabei gibt es die Bude schon seit einem Jahr gar nicht mehr, nicht mal als Bürostuhl mit Restforderung dran.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:23:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Habe ein wennig im Internet herumgestöbert und folgendes gefunden. Vieleicht kommen wir selbst da hinter warum gekauft wird. Leider ist der erste Text aus dem Schweizer Recht bei einer Umwandlung AG nach GmbH. Also nur bedingt verwendbar. Ihr könnt ja auch noch mal im Netz suchen nach Rechtslagen etc.


      Voraussetzungen:
      (1) Das Stammkapital der GmbH darf nicht geringer sein als das Grundkapital der AG.
      (2) Den Aktionären ist durch eine Bekanntmachung in der in den Statuten vorgeschriebenen
      Form Gelegenheit zu geben, sich bis zum Nominalbetrag ihrer Aktien bei der
      neuen Gesellschaft zu beteiligen.
      (3) Diese Beteiligungen müssen zusammen mindestens zwei Drittel des Grundkapitals
      der bisherigen Gesellschaft betragen.
      Den Aktionären wird zudem in Art. 825 OR ein Austrittsrecht gewährt. Kein Aktionär
      muss gegen seinen Willen Gesellschafter der GmbH werden. Die Gläubigerschutzbestimmungen
      in Art. 826 entsprechen im wesentlichen denjenigen der aktienrechtlichen
      Fusion gemäss Art. 748 ff. OR.


      Punkt 1. dürfte wohl voll zutreffen
      Punkt 2.

      siehe folgendes


      Nominalwert
      Siehe Nennwert

      Nennwert
      Bei festverzinslichen Wertpapieren der zu verzinsende Schuldbetrag
      Bei Aktien der auf der Urkunde vermerkte Betragsanteil (Nominalwert) am Grundkapital








      Grundkapital
      Gezeichnetes Kapital einer Aktiengesellschaft, das in Aktien zerlegt ist. Der Nennbwert muss mindestens 50.000 Euro betragen, liegt i.d.R. aber darüber. Er entspricht der Summe der ausgegebenen Aktien (Stamm- und Vorzugsaktien).

      Ich verstehe es so das somit der Wert bei 50000 Euro / ca. 4 Mio Aktien knapp über 1 cent pro Aktie liegt.

      zu Punkt 3. Vielleicht ist dies der Grund warum einer wie verrckt kauft. Bei 4 Mio Aktien bräuchte jemand ca. 2,66 Mio Aktien. Das wäre bei einem Schnitt von ca. 0,25 Cent Zusammen 665.000 Euro. Diese Möglichkeit nutzt vielleicht jemand und hätte bei weiteren Tagesumsätzen wie heute bzw. gestern die Menge an Aktien nach etwa 10 Tagen erreicht, und wäre somit Gesellschafter der GmBH.Es könnte somit auch die eigentliche Umwandlung vonstatten gehen, das dort keine privater sondern die Chefs der neuen GmBH diese Orders geben.

      Wenn es so sei, wäre es doch sinnvoll für alle die keine 655.000 Euro auf dem Konto haben ihre Anteile so teuer wie möglich zu verkaufen. Also keine Order bei 0,24 oder so abzugeben sonder vielleicht mal bei 0,35 anzufangen. Da der jenige der Kauft auch höhere Preise geben muss. ??????????
      Was haltet ihr davon.

      Dies sollen keine Kauf oder Verkaufsaufforderungen sein.
      Versuche jedeglich ein Beitrag dazu zu leisten, um den jetzigen Kauforders auf den Grund zu gehen
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:44:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Tag!

      Kautzie: Du gehst in der Berechnung von falschen Voraussetzungen aus (abgesehen davon natürlich, daß es für einen Aktionär immer besser ist, teuer zu verkaufen als billig ...)

      1. Es wird hier keine AG in eine GmbH umgewandelt. Es wurde eine neue GmbH gegründet, deren Gesellshafter AkTronic sowie ein Konsortium aus Investoren sind; letztere wollen nicht genannt sein. Die GmbH hat die Assets der AG gekauft. Die AG exisitert weiter, nur eben als leere Hülle. Insofern kann man Anteile kaufen wie man möchte, und wird dennoch kein Gesellschafter der GmbH werden.

      2. Die Sache mit dem Stammkapital und damit einhergehend einem Mindeswert der Aktie gilt im Insolvenzfall leider nicht mehr. Da der Laden keine gültige und ungefälschte Bilanz herausgegeben hat, wissen wir nicht, wie es um das Eigenkapital steht.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 11:29:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was bedeutet dass für die Phenomedie-Aktionäre. Ich gehöre leider auch dazu (atte zwar einen grösseren Teil vor der Insolvenz verkauft - aber 30% meines ursprügl. Aktienbestandes habe ich noch immer):cry::cry::cry::cry:

      Ist es nicht so dass die `neue Investorengruppe` bestimmt Unternemensberiche an der Konkursmasse erworben hat und die eigentliche Phenomedia AG nun ein leerer Mantel ist????

      So verstehe ich die Medlung! Oder sehe ich das faslch?


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 13:13:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Leerer Mantel" ist gut... :laugh:

      Du hast aber recht damit, dass die AG nun keine Aktiva mehr besitzt (abgesehen von dem praktisch nicht nutzbaren Verlustvortrag). Doch ist die AG mit weit über 10 Mio. Euro (soweit ich weiß) noch immer hoch verschuldet. Aus diesem Grund wird sich mit ziemlicher Sicherheit niemand mehr finden, der die AG wieder reaktivieren möchte...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 18:54:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wo kommt den nun die Falschdarstellung unter #1 her:confused:

      Teile finden sich bei Chip Online http://www.chip.de/news/c_news_12084962.html?tid1=9226&tid2=… Die haben einfach keinen Schimmer von wirtschaftlichen Zusammenhängen und dürften das mehr aus dem Gameraspekt sehen. Richtig böse ist die komplette Nachricht unter http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…

      Knappe 100K wurden über die Falschmeldung bewegt:eek:





      Aber in diesem Land haben wir das Bafin, falls die untersuchen werden die nicht zu Lebzeiten fündig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 13:53:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Guten Tag!

      Nicht_Zocker: Deine 30% sind inhaltlich leider schlicht wertlos. Du kannst vielleicht versuchen, sie in den kommenden Tagen noch an ein paar Zocker zu verkaufen; die AG selber ist nichts mehr wert.

      Lord: Nach der letzen Meldung des AG Bochum sind es sogar eher 20 Mio. Miese, wobei man nicht weiß, wie sich das nach Ende des Insolvenzverfahrens darstellt und auf welche Forderungen die Banken und das Arbeitsamt verzichtet haben.
      Auf der Habenseite stehen noch die Forderungen gegenüber den beiden Verbrechern. Wie viel da zu holen ist, weiß ich nicht, aber sicherlich weniger.

      Friseuse: Die Meldung bei rp-online ist irreführend, allerdings ist hier tatsächlich bereits von einer GmbH die Rede. Wer genau hingesehen hat, wußte also auch schon um 14:00 Uhr, was Sache ist. Außerdem hat die RP auf derselben Seite eineinhalb Stunden später eine neue Meldung eingestellt, die auch die ausdrückliche Aussage von Herrn Joneleit enthielt. Ich glaube aber nicht, daß alleine die RP eine solche Kursbewegung auslöst. Die Meldung war zeitgleich und erheblich vollständiger auf vielen Seiten, u.a. auf heise.de. Insofern galt hier wohl weitgehend "Gier frißt Hirn".

      Die BAFin untersucht übrigens schon seit geraumer Weile, u.a. weil Phenomedia / Herr Joneleit über Jahre gegen AdHoc-Pflichten verstoßen haben und keine Bilanz veröffenltlicht. Beides ist nach BAFin auch im Insolvenzfall und im geregelten Handel Pflicht. Aber ob und wann da etwas herauskommt ...

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:52:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      möchte echt mal wissen wer da vor einer Woche bei Kursen von 29, 30 Cent gekauft hat!

      War ein teures Missverständniss!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 12:31:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      los Leute bekennt endlich: wer von Euch hat Anfang Juli bei 29/ 30 Cent Pheno-Aktien gekauft?????:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:32:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      0.09 zur Zeit, sind jetzt noch etwas ueber 400 000 Euro schwer.
      Man sollte da noch mit einem Engagement etwas warten und jetzt aber in einem ultimativen Ausverkauf die ersten guten Positionen aufbauen.

      Setze ab heute die Phenomedia auf meine Watchliste:eek::eek::eek::eek::)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:40:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Guten Abend!
      Paris: Weißt Du auch, wovon Du redest? Was für Positionen denn?
      600.000 MK für eine absolut leere und wertlose Hülle mit Schulden im zweistelligen Millionenbereich finde ich offengesagt gar nicht so billig ...

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:26:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      @36
      Habe doch gesagt, dass sie noch zu teuer sind, doch ab einer MK von 300 000 Euro werden sich sehr interessant:)

      Deshalb jetzt schon mal Beobachtungsstatus fuer das Moohuhn:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:35:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Guten Tag!

      Verstehe ich nicht.
      Was ist interessant an einer wertlosen Hülle mir Riesenschulden, in, an und mit der NICHTS mehr gemacht wird? Ob nun 300 oder 600K MK, spielt da doch echt keine Rolle.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 17:09:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aktiviert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 17:15:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es kann auch sein, dass die Schadenersatzforderungen über EURO 25 mio
      betragen, und diese gehören in die AG, und wenn die AG sauber ist,
      wird der Mantelwert alleine EURO 3,5 mio betragen.


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      "Moorhuhn"-Erfinder gerettet