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    Rehmer muss 320.000 Euro zahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 13:15:48 von
    neuester Beitrag 13.07.04 13:40:06 von
    Beiträge: 5
    ID: 879.414
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      schrieb am 12.07.04 13:15:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon vor dem Saisonstart in vier Wochen sorgt Hertha BSC für Schlagzeilen - im negativen Sinne. Der Hauptstadtclub belegte seinen Spieler Marko Rehmer mit der höchsten Geldstrafe der Bundesliga-Geschichte. :eek:Immerhin wurde die Kündigung des ehemaligen Nationalspielers wegen dessen Dopingvergehens aufgehoben.


      Berlin - "Das ist ein Denkzettel, den er sich selbst zuzuschreiben hat. Ich hoffe, Marko nutzt die Zeit, um über seinen Fehler nachzudenken", sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß im Trainingslager in Tirol. Rehmer war am Freitag wegen des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien vom DFB für neun Bundesligaspiele gesperrt worden. In der Urinprobe des 32-Jährigen war nach der Partie bei 1860 München (1:1) am 15. Mai 2004 Betamethason nachgewiesen worden.

      Der Stoff gehört zwar nicht zu den verbotenen Substanzen, jedoch muss die Einnahme beim DFB gemeldet werden. Das hatten Rehmer und der Hals-, Nasen- und Ohrenarzt, bei dem er sich wegen einer Prellung im linken Kiefergelenk und Ohrenschmerzen behandeln ließ, versäumt. Auswirkungen auf die Spielwertung können sich nicht ergeben, da ein Einspruch nur bei einem Dopingvergehen, nicht aber bei einem bloßen Verfahrensfehler möglich ist.

      Wie erst heute bekannt wurde, hatte Hertha BSC am 21. Juni Rehmers bis Sommer 2005 laufenden Vertrag vorsorglich gekündigt, um arbeitsrechtliche Fristen wahren zu können. Die formelle Kündigung wurde inzwischen rückwirkend aufgehoben. Rehmer kann erstmals wieder am 26./27. Oktober im Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund eingesetzt werden. Für die Dauer seiner Sperre, die nicht für Pokalpartien gilt, muss der Abwehrspieler als Strafe auf sein Gehalt verzichten. Dem Vernehmen nach sollen es rund 320.000 Euro sein.

      "Ich bin erleichtert, dass ich bestraft wurde und nicht der Verein oder die Mannschaft", sagte Rehmer und entschuldigte sich im Trainingslager bei seinen Mitspielern. Berlins Trainer Falko Götz nannte den Vorfall eine "unverzeihliche Geschichte", da er in den nächsten Monaten ohne seinen Abwehrspieler planen muss. Dennoch sprach sich auch Götz für eine weitere Zusammenarbeit mit Rehmer aus, der insgesamt 35 Länderspiele bestritt.

      spiegel.de
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      schrieb am 12.07.04 14:26:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      da werden Rechtsanwaltsmoderatoren aber nicht so hart bestraft :eek:
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      schrieb am 12.07.04 15:28:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann einem auch nur passieren, wenn man vorher beim Arzt war:laugh::laugh:
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      schrieb am 12.07.04 16:11:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese ganzen Dopingregeln sind mittlerweile KRANK und LÄCHERLICH. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      als nächstes trinkt ein Spieler aus Versehen aus der falschen Flasche und muß dann 1 Million Strafe zahlen.

      An alle Dopingpäpste: Eure Regeln sind tausendmal schlimmer als das Doping selbst und ihr gehört in die
      Gummizelle.

      Einen Sportler sperren nur weil er zum Arzt geht.
      Den Regelverfasser sollte man mal zum Idiotentest schicken.


      Wenn ich demnächst eine Maus auf meinem Grundstück sehen, dann mach ich es wie die Drogenschnüffler.
      Ich kaufe eine Atombombe um die Maus zur Strecke zu bringen.
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      schrieb am 13.07.04 13:40:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Stimmt, von den Sportlern erwarten die Funktionäre immer Spitzenleistungen, damit reichlich Geld in die Vereinskassen fließt. Wie diese Leistungen aber zustandekommen, davon möchte offiziel natürlich niemand etwas wissen. Einfach scheinheilig...:mad:


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