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    Aixtron - Die Perle im Technologiebereich (Seite 4626)

    eröffnet am 14.07.04 15:26:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 08:32:08 von
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      Avatar
      schrieb am 12.11.06 23:54:15
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.352.366 von Fruehrentner am 12.11.06 22:36:45Sorry, ich weiss, ich mach mich unbeliebt, aber das musste sein:


      http://www.universaldisplay.com/images/stevesherwinnasdaq1.j…

      Kein Kommentar....
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:36:45
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.350.107 von rickmann am 12.11.06 21:40:45Ich weiss nicht, wie bekannt dass hier ist, aber AIXTRON arbeitet bei OLEDs mit dem US-Unternehmen UNIVERSAl DISPLAY CORPORATION aus USA zusammen:

      www.universaldisplay.com

      Nasdaq-Kürzel: PANL
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:08:46
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.350.107 von rickmann am 12.11.06 21:40:45Alle Forschung hin und her und alle Subventionen hin und her. Ich sehe hier keine mittelfristige Erfüllung der hochgesteckten Ziele, deshalb sehe ich hier Skepsis angesagt. (Aber das ist ja ein Thread, in dem möglichst viele Meinungen gefragt sind und zu einer Entscheidungsführung helfen solen)
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 21:40:45
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      auch auf die gefahr hin, dass die meisten hier schon detailwissen haben, noch einmal ein paar infos zum forschungsprojekt von aixtron bei den oled's:

      Die AIXTRON AG nimmt mit einer Anlage für OVPD-Technologie (Organic Vapor Phase Deposition) zusammen mit OSRAM, Philips, BASF und Applied Materials innerhalb eines Konsortiums an einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekt teil. Das Ziel des so genannten OPAL 2008-Projekts (Organische Phosphoreszenzlichtquellen für Applikationen im Lichtmarkt 2008) ist die Entwicklung einer Technologie, mit der hochleistungsfähige weiße OLED-Bauelemente (organische Leuchtdioden) zu einem Preis von wenigen Euro Cent pro Quadratzentimeter hergestellt werden können. Um den ehrgeizigen Plan in Kürze zu erfüllen und die entstehenden Synergieeffekte bestmöglich zu nutzen, werden die individuellen Forschungsaktivitäten aller beteiligten Partner gesammelt und von einer Stelle aus koordiniert.

      Die für dieses Projekt speziell benötigten organischen Materialien werden von BASF entwickelt. OSRAM und Philips arbeiten an der Bauteilstruktur für die Leuchtmodule und optimieren die OLED-Prozesstechnologie.

      AIXTRONs Aufgabe im Rahmen dieses Projekts ist die Konzeption von Anlagen zur großflächigen Beschichtung von OLED-Bauelementen, die einen verbesserten OVPD-Produktionsprozess ermöglichen.:D AIXTRONs OVPD-Anlage mit großer Beschichtungsfläche, hoher Flexibilität und geringen Herstellungskosten gilt als bestens geeignet für die Massenproduktion neuartiger Bauteile.:D:D Diese Eigenschaften sind ausschlaggebend für die zukünftige Herstellung von OLED, die für den Einsatz in Beleuchtungsmitteln eine Effizienz von 50 lm/W bei 1000cd/m2 benötigen. Philips forscht am Produktionsstandort Aachen Rothe Erde an der bereits dort in Betrieb stehenden OVPD-Anlage und wird wissenschaftlich von der RWTH Aachen unterstützt. Bei dieser Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wird der Zusammenhang zwischen der Leistung des Bauelements, der eingesetzten Chemie und der angewendeten Produktionstechnologie methodisch erforscht.

      Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung organischer Leuchtdioden in den kommenden fünf Jahren mit 100 Millionen Euro (OLED2015). Die beteiligten deutschen Unternehmen, insgesamt 33 Partner der OLED-Initiative, investieren weitere 500 Millionen Euro, um das hoch gesteckte Ziel zu erreichen und die neue Beleuchtungstechnologie schnellstmöglich auf den Markt zu bringen.
      [via Aixtron]
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 21:23:10
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      hier noch mal kurz und knapp die technik:

      Die Entwicklung von Prozessen bis hin zur Produktion kompletter Anlagen, mit denen Verbindungs-Halbleiter und andere Multikomponenten-Materialien hergestellt werden können, ist das Kerngeschäft der AIXTRON AG. Wichtige Endabnehmermärkte sind u.a. Leuchtdioden (LED), Hochleistungselektronik für den Mobilfunk sowie Laser und andere Komponenten für breitbandige Glasfasernetzwerke, optische Datenspeicherung und Laserdrucker. Ein weiterer bedeutender Anwendungsbereich ist die Solar-Technologie. Belebend wirkte hier die Weltraumforschung; so fuhr z.B. das Mars-Mobil angetrieben von Solar-Zellen, die auf AIXTRON-Maschinen hergestellt wurden. Potenzial sieht das Unternehmen in der stets wachsenden Nachfrage nach immer leistungsfähigeren, kleineren und effizienteren elektronischen Anwendungen, die beispielsweise in DVD-Geräten eingesetzt werden und die mit blauem Licht ausgestattet sind.

      Grundlage des operativen Geschäfts von AIXTRON ist das so genannte Metal Organic Chemical Vapor Deposition (MOCVD)-Verfahren. Dabei werden die Ausgangsmaterialien - metallorganische Verbindungen - außerhalb der Anlage in Gas umgewandelt und dann verbunden mit einem Trägergas in den Reaktor eingeführt. Dort läuft dann die chemische Reaktion ab. Die Verdampfung bzw. Umwandlung findet dabei unter deutlich reduziertem Druck statt, so dass die Gase sehr sauber sind und sich hervorragend dosieren lassen. Für die Qualität der entstehenden Verbindungs-Halbleiter ist dies von entscheidender Bedeutung, denn die auf dem Trägermaterial (dem so genannten Wafer) aufzubringenden Halbleiter-Schichten sind teilweise dünner als ein Millionstel Meter.

      Die MOCVD-Anlagen von AIXTRON sind sehr komplex. Durch die auf die individuellen Kundenwünsche ausgerichteten Entwicklungsarbeiten - inklusive der dazugehörigen Prozesstechnologie - können jeweils optimierte Ergebnisse erzielt werden. Die Herstellungsdauer beträgt sechs bis neun Monate, die Preisspannen je Anlage liegt zwischen 0,5 Mill. und 2,0 Mill. Euro. Um den ständig steigenden Bedarf schneller bedienen zu können, hat AIXTRON 1996 die Produktionskapazitäten durch Neubauten verdoppelt. Auf über 1.000 qm Fertigungsfläche können seither mehrere Dutzend Anlagen gleichzeitig hergestellt werden. Mit ihrer patentgeschützten Technologie ist AIXTRON Weltmarktführer.

      Auf dem Gebiet der Forschung liegt ein Schwerpunkt auf der Herstellung von organischen Leuchtdioden (OLED). Diese OLED benötigen nur eine aktive Schicht von einem zehntausendstel Millimeter, zwei dünne Metallkontakte und ein Substrat. Sie werden eingesetzt bei dünnen, leichten, flexiblen und energiesparenden Displays mit hoher Auflösung und schnellem Bildaufbau. Die Technologie für eine großflächige Herstellung der OLED ist das Verfahren der organischen Gasphasen-Abscheidung (Organic Vapour Phase Deposition bzw. kurz OVPD). Um die OVPD-Technologie reif zur Massenfertigung zu entwickeln, forscht AIXTRON nach eigenen Angaben interdisziplinär und auf internationaler Ebene in Europa, Asien und den USA zusammen mit Kunden, IP-Firmen, Chemieunternehmen und verschiedenen Universitäten. Nach Einschätzung von AIXTRON werden OLED konventionelle Bildschirm-/LCD-Anzeigen bei Mobiltelefonen und mobilen Computern ablösen.

      Mit der patentgeschützten Atomic Vapor Deposition- (AVD) Technologie können High-k Dielektrika (Spezial-Keramiken) und Ferroelektrika (isolierende Materialien mit Langzeitgedächtnis) in hervorragender Schichtqualität bei präziser atomarer Schichtdickenkontrolle und hoher Produktivität abgeschieden werden. Hintergrund ist die Entwicklung, dass Prozessoren immer schneller schalten und Speicher-Chips immer mehr Daten aufnehmen müssen. Derzeit werde die Bauelementarchitektur verkleinert, so wurde erklärt. Mittlerweile stießen die Hersteller dabei jedoch an physikalische Grenzen, denn Isolatoren würden immer dünner und verlören geforderte Eigenschaften. High-k-Materialien (Keramiken von kleiner 2 nm) mit höheren Dielektrizitätskonstanten (z.B. Hafniumdioxid) könnten diese physikalischen Limits überwinden. Der Ersatz von Siliziumdioxid durch High-k-Materialien werde für die Herstellung künftiger hoch integrierter Bauelemente, Mikroprozessoren und Speicherbausteine unverzichtbar sein.

      Durch die Übernahme der Genus, Inc. (Sunnyvale, Kalifornien/USA) zum 14. März 2005 hat AIXTRON eine weitere produktionsqualifizierte Abschneidungstechnologie für die Silizium-Halbleiter- und Datenspeicherindustrie erworben, wird berichtet. Nach der Übernahme der Genus, Inc. umfasse das Technologieangebot des AIXTRON-Konzerns nun ein breites Spektrum massenproduktionstauglicher Abscheidungstechnologien für die Siliziumindustrie: Atomic Layer Deposition (ALD), Atomic Vapor Deposition (AVD) und Chemical Vapor Deposition (CVD).

      es grüsst ricki :cool:

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      Avatar
      schrieb am 12.11.06 19:25:48
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Ich sehe die Sache inzwischen skeptisch(nicht nur bezügl. AIX) Es ging in letzter Zeit zu sehr nach oben....
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 19:25:03
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.276.658 von PE6 am 10.11.06 23:39:34Hallo,

      das entscheidende an Deiner Aussage ist KURZFRISTIG. Genau da unterscheiden wir uns . Ich lass mein Geld geparkt und warte nicht ob sie mal über 3,5 ist um dann einzusteigen. Hatten wir doch alles schon.

      Natürlich kann kann man charttechnisch handeln, aber im Chart steht keine Zukunft, alles nur Analyse aus dem Vergangenen heraus.
      Einfluß nimmt die Charttechnik darin dass einige danach handeln und dadurch eben auch den Kurs beeinflussen. Steht im Chart irgendwas von Marktaussichten oder so ???

      lg tinoaktie:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:58:56
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Nach Angaben von Aixtron haben sie die ersten 3 Qartale 108,6 mio Umsatz gemacht. 160 mio wollen sie erreichen. Macht einen Umsatz von 51,4 mio in Q 4.
      Wenn ich das nur mal 4 nehme, kommen nächstes Jahr ca 210 mio Umsatz raus. Ohne großartige Steigerungen. Bin gespannt wie hoch der gewinn in Q 4 ist
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 07:48:02
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.280.871 von BlueMerlyn am 11.11.06 07:01:47Es ist immer schön wenn sich einzelne an Schreibfehlern hochziehen - um ihr
      eigenes fehlendes Verständniss zu kaschieren. AIX - Technik ermöglicht keinen kontinuierlichen Betrieb dh. die Anlagen lassen sich nicht einfach in den Fertigungsfluss einfügen. Bei PM -Oleds gibt es solche Verfahren. Bei AM-Oleds ist man noch am Suchen - deswegen stellen AM-OLEDs auch noch keine Konkurenz für LCD-Technik dar. Große Flächen die für TV benötigt werden sind mit AIX-Maschinen auch nicht möglich.
      Bei LEDs gibt es auf absehbarer Zeit aber keine Alternative. Und der Trend ist
      sichtbar. Siehe Obi, Toom & Co... . Conrad, Reichelt, ELV. Arrows, Rutronik usw.

      Gruß bugs
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 07:01:47
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.266.875 von swisssimon am 10.11.06 19:39:18@swisssimon

      soweit ich das verstanden habe gibt es verschiedene Technologien zur Herstellung von OLED's wobei Aixtron an der Entwicklung von grossflächigen AM-Displays arbeitet. AM heisst Aktiv Matrix. Die heutigen Techniken für OLED's (in Handys und mp3 player) eignen sich offensichtlich nicht für grossflächige Displays.

      Allerdings wird es diese Displays erst in einigen Jahren geben.

      Gruss
      BlueMerlyn
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