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    Kann mal jemand beim Ackermann das Grinsen abstellen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.04 10:55:13 von
    neuester Beitrag 10.08.04 21:22:15 von
    Beiträge: 35
    ID: 883.380
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      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:55:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieses ewige Gegrinse und Victory-Zeichen machen kann ich nicht mehr sehen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:02:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      bei mir kommmt der viktory-zeichen so an
      als zeige er den beschädigten den stinkefinger:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:10:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      So, so. Wer ist denn der Geschädigte?

      Herr Ackermann ist zurecht freigesprochen. Der ganze Prozess ist eine einzige Farce. Geschädigt ist die DB aufgrund des Imageverlustes ohnehin. Und das dürfte als Sanktion mehr als genügen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:18:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja die armen top manager:cry::cry::cry:
      mit vorstrafe hätten die eben sicher keine 15 mio jahresalär mehr machen können...:cry::cry:

      ich finds auch super so

      weiter so jungs...
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:19:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      22.07.2004 - 10:39 Uhr
      Mannesmann-Prozess: Richterin kritisiert "Stammtisch-Experten"
      Mannesmann-Prozess: Richterin kritisiert "Stammtisch-Experten"

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Zum Abschluss des Mannesmann-Prozesses vor dem Düsseldorfer Landgericht hat die Richterin Brigitte Koppenhöfer scharfe Kritik am Ablauf des Verfahrens geäußert. In einer persönlichen Erklärung, die Koppenhöfer am Donnerstag der Urteilsbegründung voranstellte, verwies sie auf zahlreiche Versuche verschiedener Gruppen, die Urteilsfindung zu beeinflussen. Bei ihr persönlich sei dies bis zum Telefonterror gegangen, sagte sie. Dass sich in dem Verfahren "sämtliche Stammtische Deutschlands" zu Wort melden würden, sei zudem von Anfang an klar gewesen, aber "nicht, wer sich alles an diese Tische setzen würde".

      Zahlreiche "Stammtisch-Rechtsexperten" und angebliche Gutachter hätten immer wieder falsche Fakten geliefert und zum Teil völlig neue strafrechtliche Tatvorwürfe erfunden, wie "die Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Deutschland". Auch sei die Presse in diesem Zusammenhang instrumentalisiert worden, kritisierte die Richterin. Sie habe in dem Verfahren aber nicht die deutsche Unternehmenskultur zu bewerten gehabt. "Wir sind auch kein Scherbengericht für die deutsche Wirtschaft."

      Im Laufe des Verfahrens habe sie zwar auch Zweifel gehabt, im Endeffekt aber zugunsten der Angeklagten entscheiden müssen. Man dürfe den Angeklagten zwar nicht alles glauben, man dürfe ihnen aber auch nicht alles unterstellen, betonte Koppenhöfer.
      +++ Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires/22.7.2004/hei/nas

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      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:33:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Ausgang des Prozesses ist nicht weiter überraschend. Deutsche Richter haben ja auch Mzoudi und Motassadeq laufen gelassen...

      :(
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:40:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist schon super in Germanien, die Jungs da oben dürfen sich ohne Risiko die ohnehin schon gut gefüllten Taschen voll stopfen, wenn wir aber ein paar Euro`s Gewinn einfahren und nicht versteuern machen sie uns die Hölle heiß. Mit diesen Führungskräften, egal ob in Politik oder Wirtschaft, fährt Deutschland volle Kanne gegen die Wand aber erst wenn der letzte Mittelständler Pleite und der letzte Arbeitsplatz vernichtet ist, werden die Herrschaften merken, dass sie ihr Geld nicht fressen können.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:49:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Besser kann man es nicht ausdrücken!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:03:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 7

      Die Herrschaften werden ihr Geld noch gut für Bodyguards gebrauchen können.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:14:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @7:

      Emotional, mit Neid erfüllter, verdrehter Vergleich. Die darauf aufbauende "Wirkungskette" entbehrt jeder rationalen Grundlage. :look:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:14:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Bürgerkrieg wäre genau das richtige.
      Es muß endlich aufgeräumt werden in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:16:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      die,die überraschend arbeitslos geworden sind,weil die Witschaft nichts mehr hergibt müssen sich mit Hartz 4 quälen..:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:32:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 10

      Lassemann scheint in einem Raumschiff zu leben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:34:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Klasse Lasse,
      denke aber nicht, dass es was mit Neid zu tun hat, es ist einfach so, dass wir kurz vor einem Kollaps stehen und diese riesigen Summen, welche vom Management abgeschöpft werden oder die für überflüssige Bürokratie und den Behördenüberwachungsapparat drauf gehen, der Bevölkerung nicht mehr für den lebenswichtigen Konsum zur Verfügung stehen. Es bleibt einfach nichts mehr übrig beim "kleinen Mann" und das wird sich rächen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:34:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      @silvodin: Und Du in der Hafenstraße in HH als einziger ausharrender Besetzer und Widerständler des doch so bösen Kapitalismus :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:39:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      @rudy: Wenn Du Deine Argumentation, die auch dieses Mal - entschuldige bitte - auf Neid aufbaust, losgelöst vom o.g. Prozeß diskutieren möchtest, so ist das MORALISCH durchaus legitim. In Teilen würde ich mich da anschliessen, allerdings nur dann, wenn eine solche Diskussion nicht nur einseitig arbeitnehmerseitig sondern eben unter gleichzeitiger Berücksichtigung harter Rahmenbedingungen (Wettbewerb, Leistungsanreizsysteme im Rahmen der Marktwirtschaft etc.) geführt wird. :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:39:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      @lasse

      Also ist alles was gegen dieses -entschuldige bitte- Ausbeuterische Verhalten einiger Topmanager argumtentiert automatisch eine Neiddiskussion?
      Das ist natürlich überaus sachlich und tötet sofort jede weitere Diskussion. Richtig ist:
      Leistung muß sich lohnen, aber das gilt halt nicht nur für Manager, sondern auch für die Aktionäre und die Belegschaft, ja sogar für die Kunden. Das schafft langfristig die Werte von denen eine Gesellschaft profitiert und lebt.;)
      Im Beispiel Mannesmann hat nur das Management profitiert und möglicherweise die Aktionäre, was kaum nachweisbar ist, da es an einem langfristigen Vergleich mangelt. Keiner weiß wo Mannesmann heute alleine stünde. Die Belegschaft und die Kunden jedenfalls haben den Kürzeren gezogen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:01:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Leistung muß sich lohnen, aber das gilt halt nicht nur für Manager, sondern auch für die Aktionäre und die Belegschaft, ja sogar für die Kunden.

      ja, da gebe ich Dir recht.

      Keiner weiß wo Mannesmann heute alleine stünde. Die Belegschaft und die Kunden jedenfalls haben den Kürzeren gezogen.

      Eben weil keiner weiss, wo Mannesmann heute alleine stünde, ist eine Bewertung Deinerseits, dass die Belegschaft den kürzeren gezogen hat, nicht legitim. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:17:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      "...wo Mannesmann heute alleine stünde"
      habe ich hauptsächlich auf die Aktionäre bzw. den Kurs der Mannesmannaktie bezogen.
      Trotzdem bleibt die Frage offen, ob denn die Leistung die "erbracht" wurde, und zwar kurzfristig den Aktienkurs in die Höhe zu treiben wirklich nur annähernd das wert war, was dem lieben Herrn Esser dafür gezahlt wurde. Zumal die Aktionäre dafür Vodafoneaktien bekommen haben, die später zweifelsohne stark im Wert nachgegeben haben. Zu welchem Zeitpunkt bewertet man also den Nutzen?

      Allerdings muß ich Dir da auch recht geben. Auch was den Konzern selbst anging weiß keiner, wie es Mannesmann heute alleine gehen würde. Meiner Meinung nach würde es allerdings sowohl der Belegschaft, den Kunden als auch den Aktionären besser gehen. Nur der Herr Esser wäre wohl um ca. 40-50Mio € ärmer...:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:36:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich finde das Urteil voll in Ordnung. Nur weltfremde Juristen und Frustbröseler können hier meckern. Einmal waren selbst Kleinaktionäre nicht die Abgezockten und damit ist gut. Schädlich ist in jedem Fall diese Problematisiererei, als ob keine akuten Aufgaben zu regeln wären:rolleyes:

      Wo es was zu verteilen gibt:look: da soll es auch verteilt werden:eek:

      Kritisch sind dagegen die hohen Vorstandsgehälter bei offensichtlich fehlender Leistung, eine Münchener Rück mit Wertsteigerungsrechten:laugh: die Geschenke für Schrumpf bei Daimler Kreissaal, Ackermanns fiktive Gewinne aus Tafelsilberverschenkung.

      Die Vorstandsgehälter befinden sich in einem ungebrochenen Boom, als ob der Dax bei 12000 stehen würde:rolleyes: Das ist ein Skandal:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:44:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:50:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bin zwar absolut kein Radikaler, aber machmal wünsche ich mir einfach Baader und Meinhof zurück. :look:
      Aber die würden sich heutzutage auch nicht mehr zurechtfinden und sich wahrscheinlich mit ein paar netten AR-Posten das Leben erträglich machen....
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:51:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was ist schon jemand "wert", welche Leistung is "gerecht" ?

      Sind jährlich dreistellige Millionensummen für einen Schumacher der in einem Auto ohne Dach gegen ein Dutzend andere Hanseln (Ironie off) im Kreis fährt, "gerecht" ?

      Millionengagen für Schauspieler ?

      Leistung und ihre wertmäßige Beurteilung ist immer subjektiv und man läuft sehr schnell Gefahr sich selbst und die eigene Bezahlung im Spiegel zu betrachten und die ganze Welt furchtbar ungerecht zu finden.

      Fakt is: Wenn hier überhaupt jemand die Schnauze aufreissen sollte dann höchstens die Aktionäre von Mannesmann/Vodafone, sonst hat nämlich niemand nen direkten materiellen Schaden. Dass aber der dümmlich-polemische Stimmenfang von Politikern, die in dem Fall halt mal wieder am in Dtl. riesigen Ufer der Altkommunisten, Neidhammeln und Lebensunzufriedenen sich tummeln, auf solche Resonanz stösst, ist mehr als traurig.

      Es ist gar nicht die Frage ob die Typen die Kohle wert sind und natürlich haben sie sich die Taschen vollgestopft, aber das is halt die Welt in der wir leben, es ist möglich und daher wirds gemacht.

      Gesetzliche Beschränkungen von Managergehältern wirds in einer globalisierten Welt nicht mehr geben, wenn doch, dann wird halt der Firmensitz in die Schweiz verlegt. Das is aber auch nicht das Problem das unsere Gesellschaft zu lösen, hat sondern eine Sache des EIGENTÜMERS, sprich der Aktionäre, die zahlen den Pfeiffen schließlich das Gehalt, also sollen sie schauen wie sie wieder dran kommen bzw. warum solche Abfindungen in der eigenen AG möglich sind, das is wirklich nicht mein Problem.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:02:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Sauren "Ich bin zwar absolut kein Radikaler, aber machmal wünsche ich mir einfach Baader und Meinhof zurück."

      Wie bist Du denn drauf, noch mal: DIE vom EIGENTÜMER (Aktionäre) der Firma MANNESMANN gewählten VERTRETER (Aufsichtsrat, von Arbeitnehmern-Vertretern rede ich jetzt nicht, will es einfach halten) haben den von IHNEN bestellten Angestellten ne dicke, fette Abfindung gezahlt.

      Wie so ein Scheiss nen dt. Gericht beschäftigen kann is mir ein Rätsel, einzig und allein die Mannesmann-Aktionäre sollten sich fragen welche Schwachmaten sie in den Aufsichtsrat gewählt haben bzw. warum satzungsmäßig solche Abfindungen möglich sind, ALLE anderen geht das NICHTS an und is nichts als ne Neiddiskussion die ich beliebig auf Schauspieler, Sportler etc. jetzt ummünzen könnte (wenn ich auch so verdreht argumentieren würde).

      Wenn mein Bäcker ums Eck seinem Lehrling nen Ferrari für die bestandene Abschlussprüfung schenkt is der Bäcker für mich ein Idiot und sonst nix, ich glaub kaum dass die Staatsanwaltschaft da aktiv werden würde.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:48:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @sauren:

      Ich bin zwar absolut kein Radikaler, aber machmal wünsche ich mir einfach Baader und Meinhof zurück.

      So, so, aber Du bist ja kein Radikaler :confused: Meine Güte!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:18:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich bin zwar absolut kein Radikaler, aber machmal wünsche ich mir einfach Baader und Meinhof zurück.

      Uiuiuiui. Wenn der mal radikal wird möcht ich nicht in der Nähe sein:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:25:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jede Zeit hat ihre Persönlichkeiten:rolleyes:

      Unsere hat Küblböck, Ackermann und Schröder:p
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:31:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Is` der Bahder nich` im ess-dacks notiehrd ? :rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:10:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Friseuse
      Schöne Aufstellung:D

      @Aierkopp
      Ach so und Meinhoff ist warscheinlich damals am Neuen Markt in Konkurs gegangen. Jetzt weiß ich was Sauren meint. Der hat nur sein Geld verloren...:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:13:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:24:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...und sowas einer über 35 Jahre alten Traditionsfirma:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 14:56:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      lachender Elch;)

      wie lange grinst Ackermann noch:confused:



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:47:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      wenn man sich den langfristigen Chart ansieht, könnte ihm das Grinsen schon kurz- bis mittelfristig vergehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 20:59:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      komm über einen Sofa-thread hierher ,nämlich Thread: Wie weit würdet ihr für einen neuen Job fahren ?
      der unversehens sich entwickelte hin zu jener "marktsozialen" Fragestellung :

      "Was ist eine adäquater Verdienst für eine Leistung ,die Teilnehmer am Wirtschaftsleben erbringen !? Sollten Minimal-und Maximalschranken gesetzt werden ? "
      Die Fraktion "FreiesSpiel-RechtdesCleveren" wird mit einiger Sicherheit selbst "besser verdienen" und bringt Ideen ala Wer eben eine höhere Ausbildung hat, für die der Markt mehr zahlt, der hat es sich so oder so selber verdient!!! Hört also auf mit Eurer Gleichmacherei! Menschen sind nunmal nicht gleich. Der eine hat mehr und andere Fähigkeiten, der andere eben weniger und eher gleiche wie die Masse. So einfach ist das.

      ....auch allein schon um sich selbst zu rechtfertigen !
      Wer sagt sich schon gerne selbst ,daß er ein unmäßiger Profiteur des Systems sei !

      Letztlich die gleiche Frage ,die zuletzt bekanntlich gipfelte im "Ackermann § Co" -Prozess !

      Selbst dort konnten sich die Manager beschwörend vorbeten ,daß ihre Entscheidungen (ich sag jetzt bewusst nicht Arbeit ) ein Vielfaches folgenschwerer seien ,als ihre Gehälter schwer !
      (Ich unterstelle den Angeklagten mal,daß sie ihre Argumentation wohl selber nicht ernstnehmen :D:mad:
      denn ganz so doof sind "Spitzenmanager" ja notwendigerweise auch nicht )

      Im Prinzip weiß jeder, daß es dieser simpl-radikale Ansatz nicht sein kann ,dennoch spiegelt er die gegenwärtige Realität !!
      Wie ich sehe ,machen sich hier einige rein formale Gründe (rechtliche IST-Zustände) zur Vorlage ihres Gerechtigkeitsempfindens, von "Leistung" ist hier die Rede ,die Entlohnung in zweistelliger Mio EUR Höhe wert sein soll !?
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 21:22:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Letztlich die gleiche Frage ,die zuletzt bekanntlich gipfelte im " Ackermann § Co" -Prozess !

      Die Gehaltskritik hängt sich nur für das populistische Kurzdenkertum an Mannesmannjustizbeschäftigung auf, inhaltlich ist das der falsche Aufhänger, dort verlaufen die Einkommen mit der Aktienkurs- und Unternehmenswertsteigerung konform. Das Mannesmannergebnis ist unter Leistungsaspekten in Ordnung.

      Nicht in Ordnung ist die feiste Selbstbedienung bei darbenden Aktienkursen, fehlender unternehmerischer Leistung, einbrechenden Geschäften, Verschenkungen traditioneller Beteiligungen zur optischen Bilanzpolitur. Feist ist eine MUV mit ihren Wertsteigerungsrechten:laugh: dort wird unternehmerisches Versagen mit mehr dieser Rechte:rolleyes: zu einem günstigeren Kurs belohnt.

      Macht setzt sich durch, bei Vorständen im Einkommen auch fern von Leistung und in der Politik ebenso, gespart wird überall:eek: nur nicht bei den luschenden Eliten.

      Glück auf


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