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    TUI will sich gegen Übernahmeversuche wehren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.04 13:36:38 von
    neuester Beitrag 13.01.05 21:11:23 von
    Beiträge: 17
    ID: 887.199
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      Avatar
      schrieb am 01.08.04 13:36:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein interessanter Artikel ist unter [URL}http://de.biz.yahoo.com/040731/71/453mp.html[/url] erschienen.

      Zitat Frenzel: "Hier läuft im Hintergrund offenbar ein Spiel, das nur ein Ziel hat: den Kurs unseres Papiers systematisch nach unten zu treiben."

      Den Eindruck habe ich auch. Der schleichende Absturz von rund 20 Euro auf bis zu 13 Euro war schon sehr "merkwürdig" und fundamental absolut nicht gerechtfertigt. Das Ergebnis ist, dass TUI jetzt ein KGV von ca. 10 und eine Dividendenrendite von ca. 5 Prozent hat. Das wäre selbst für eine TUI im MDAX viel zu billig.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 13:39:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier noch mal die anklickbare URL: http://de.biz.yahoo.com/040731/71/453mp.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:07:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für den Link.
      Nicht Ernst gemeint: Durch Nachkäufe gehört TUI bald ganz mir.......:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 16:10:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt auch auf Onvista: ;)

      TUI-Chef Frenzel will sich gegen mögliche feindliche Übernahme wehren

      HAMBURG (dpa-AFX) - Europa größter Touristikkonzern TUI will sich gegen eine mögliche feindliche Übernahme wehren. "Ich werde sicher nicht tatenlos zusehen, wie Aufkäufer bei der TUI einsteigen und das Unternehmen dann zerschlagen", sagte TUI-Chef Michael Frenzel dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Montagausgabe). Konkrete Schritte nannte er nicht. "Ich verrate auch dem Spiegel nicht meine Gegenstrategie. Aber ich bin lange genug im Geschäft, um zu wissen, was jetzt zu tun ist."

      Die Gerücht über eine mögliche feindliche Übernahme wurden in der vergangene Woche durch die Mitteilung, dass die US-Investmentbank Morgan Stanley ihren Anteil an TUI auf mehr als 10 Prozent aufgestockt hatte, angeheizt.

      Das unterscheidet nach Einschätzung Frenzels auch die aktuellen Spekulationen von ähnlichen im vergangenen Sommer. "Damals gab es lediglich Gerüchte. Diesmal ist klar, dass Morgan Stanley mindestens zehn Prozent unserer Anteile erworben hat. Eine Erklärung zu diesem Vorgang wird mir verweigert. Deshalb nehmen wir die Sache ernst, sehr ernst sogar."/zb
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 17:50:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mister Frenzel scheint genau zu wissen was er unternehmen muß um den Kurs zu stützen!
      Die positive, intensive Presseberichterstattung der letzten Woche hat das Schlimmste(zumindest kurstechnisch!) verhindert.Aber um mal bei den Fakten zu bleiben:
      langfristig steigende Ölpreise,
      " " Lebenshaltungskosten,
      " " Terrorgefahren,
      " " Liquiditätsbedarf=
      " " neue Anleihen+
      " " Verkäufe(z.B.Hapag usw...)

      naja,..."es ist wie es ist" sagt TUI...
      wie es wirklich ist,zeigt der Aktienkurs.

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      Avatar
      schrieb am 09.08.04 18:26:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Das ist doch alles nur leeres Gerede. Die Leute von TUI versuchen doch nur den Aktienkurs zu puschen.

      Mal ehrlich, welcher Grossinvestor ist schon so bescheuert und bindet sich einen Klotz wie TUI ans Bein ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 10:18:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Endlich mal `ne klare Ansage,seh ich genauso!
      Von wegen Übernahme abwehren, die brauchen mehr Geld als sie kriegen können!
      Und wer soll auf Grund der schönen,neuen Meldungen mal wieder irgendwelche Anleihen kaufen? Der Kleinanleger, der TUI-urlauber, damit es dann bald wieder mehr Geld von den Investoren gibt!:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:56:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      : Ausgabe 75, Freitag, 13. August 2004 15:29
      Kursexplosion steht bevor ;););););););)
      Die TUI AG hat am letzten Donnerstag einen sehr positiven
      Halbjahresbericht vorgelegt und ihre Prognose für 2004 be-
      kräftigt.Das Ergebnis der Sparten werde bereinigt um
      außergewöhnliche Aufwendungen und Erträge mindestens 420
      (242)Mio.Euro betragen.Die Touristik-Sparte wird ein um min-
      destens 70%besseres Ergebnis vorlegen.Auch für die Spar-
      te Schifffahrt erwartet TUI ein Ergebnis über Vorjahresniveau.
      Ihren Aktionäre will TUI eine hohe Dividende auszahlen,wenn
      die Planziele erreicht werden.Voraussetzung für die Zahlung
      einer Dividende sei allerdings,dass die Schulden entsprechend
      der Planung reduziert werden und es einen dafür ausrei-
      chenden freien Cash flow gibt.Für 2003 hatte TUI je Aktie 0,77
      Euro ausgeschüttet.
      Die durchweg sehr positiven Zahlen stehen im krassen Ge-
      gensatz zur Aktienkursentwicklung der letzten Wochen.An-
      scheinend haben sich zahlreiche Hedgefonds gegen TUI ver-
      schworen und spekulieren auf den DAX-Rauswurf.Die von
      Morgan Stanley bekannt gegebene 10%-Beteiligung dürfte auf
      Wertpapierleihe-Geschäfte zurückzuführen sein.Dabei agiert
      die Investmentbank als Mittler zwischen Fonds,die TUI im Be-
      stand haben und bereit sind die Aktien gegen einen Zins zu
      verleihen,und Hedgefonds,die Papiere für Leerverkaufsge-
      schäfte suchen und leihen wollen.Morgan Stanley ist im Wert-
      papierleihegeschäft einer der größten Player.Jede leerver-
      kaufte Aktie muss – egal ob DAX--Zugehörigkeit oder nicht –
      irgendwann auch wieder eingedeckt,sprich zurückgekauft wer-
      den.Den Information eines Marktteilnehmers zufolge sollen
      inzwischen rund 40 Mio.TUI-Aktien leerverkauft sein.Wenn
      diese Aktien zurückgekauft werden,kann es zu einem staken
      Kursanstieg kommen.Auch früher kam es schon zu heftigen
      Shortspekulationen im Vorfeld eines DAX-Austauschs.Die bei-
      den letzten DAX-Absteiger MLP und Epcos verdoppelten sich
      nach dem Wechsel in den MDAX.Anleger sollten sich daher
      von den derzeitigen Spekulationen nicht beunruhigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 14:40:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mal eine Frage an die Experten: Wenn das West-LB-Paket tatsächlich komplett verkauft wird, muß dann ein Abfindungsangebot an die freien Aktionäre gemacht werden ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 16:01:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9,

      gute Frage.;););)

      Wenn die WestLB ihre TUI Geschäftsanteile nicht noch reduziert, ja.
      Die Fantasie sollte sein das der Investor von der WestLB verlangen wird ihre TUI Geschäftsanteile unter 30 Prozent zu redzieren.
      Das dem Free Float ein Abfindungsabgebot unterbreitet wird bleibt sepkulativ.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 16:07:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Fischer von der WestLb hat im TV doch gesagt, daß er das TUI-Paket sobald wie möglich abstoßen will. Er hat auch gesagt, daß er 16.50 bezahlt hat und wiederhaben will.
      Also jetzt wird das Ding mit Halbwahrheiten gepusht und der Kurs hochgetrieben. Die West-LB haut ihre Anteile raus und dann gehts rasant Richtung Süden.
      Knapper Euro beim Bürger und hoher Ölpreis und Terror und dann soll an TUI was Gutes sein ?
      Die suchen Dumme sonst nichts.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:05:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 11,

      zum Stichtag 31.12.2003 hat die WestLB eine Wertberichtigung ihrer TUI Geschäftsanteile vorgenommen. Mit 20 Euro soll bei der WestLB ein TUI Geschäftsanteil in der Bilanz gestanden haben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 19:00:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja Joscht, ich bin zwar im Moment long in TUI , aber da ist sicher was dran, daß Torismus nicht gerade der Wachstumsmarkt der Zukunft sein dürfte in Deutschland. Ich hlate das Mangement von TUI auch nicht für besonders fähig ( vorsichtig ausgedrückt)
      Ich glaube aber sie werden den Kurs noch ein ganzes Stück nach oben treiben. Heute zum Beispiel mit spanischen Hoteliers , die TUI angeblich übernehmen wollen:

      14. August 2004


      TOURISMUS

      Spanische Hoteliers wollen TUI übernehmen

      Der größte europäische Touristikkonzern TUI könnte schon bald neue Großeigentümer bekommen - aus Madrid und Mallorca. Eine Gruppe von spanischen Hotelketten hat eine Absichtserklärung vorgelegt.

      Hamburg - Die Spanier wollen nach Informationen, die dem SPIEGEL vorliegen, das Aktienpaket der Düsseldorfer WestLB erwerben, die 31 Prozent der TUI-Anteile hält. Die Bank wollte die Offerte weder bestätigen noch dementieren. Branchenkenner gehen davon aus, dass sich hinter dem Übernahmeangebot namhafte spanische Hotelkonzerne wie der Marktführer Sol Meliá, die NH-Gruppe oder die Familienfirma Barceló verbergen.

      Deren Chef, Simón Pedro Barceló Vadell, hatte erst Anfang August in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung "Diario de Mallorca" argumentiert, einheimische Hoteliers müssten sich an ausländischen Reiseveranstaltern beteiligen oder sie sogar komplett übernehmen, um die Nachfrage nach spanischen Urlaubszielen zu steigern. Die Finanzierung des geplanten Geschäfts könnten spanische Banken wie Santander oder die BBVA bereitstellen, deren Kredite sich durch einen späteren Verkauf der begehrten TUI-Containerschiff-Tochter Hapag-Lloyd leicht zurückführen ließen.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,313272,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:18:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Über 18:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:05:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 14,

      Der faire Wert auf Basis einer Sum-of-the-Parts-Analyse liege bei 20 Euro, urteilten Analysten von Commerzbank Securities.:look:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 18:58:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die 10% warte ich noch ab :-)))
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 21:11:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hannover, 12. Januar 2005

      Die TUI AG, Europas führender Reisekonzern, hat ein nachhaltiges Hilfsprogramm für die Krisenregion Südasiens verabschiedet. Insgesamt werden 1,25 Millionen Euro für die Maßnahmen bereitgestellt.

      Im Mittelpunkt steht der Wiederaufbau eines von der Flutkatastrophe besonders betroffenen Dorfes im Distrikt Tangalle an der Südküste Sri Lankas. Dieses eigenständige Hilfsprojekt wird in Kooperation mit der Hilfsorganisation „Plan International Deutschland e.V.“ initiiert und realisiert. TUI übernimmt damit die Patenschaft für eine Gemeinde und stellt die finanziellen Mittel für den Wiederaufbau zur Verfügung.

      Das darüber hinausgehende Ziel ist, dass zusätzlich viele der 18 Millionen TUI Gäste und der 65.000 TUI Mitarbeiter das Projekt unterstützen sollen. Zum Beispiel wird TUI bei Mitarbeitern und Kunden über Plan International Patenschaften für Kinder in Sri Lanka vermitteln. Auf einer entsprechend eingerichteten Internetseite können sich Paten und weitere Förderer künftig regelmäßig über den Stand des Hilfsprojektes informieren.

      Mit Blick auf die schwerwiegende Zerstörung weiter Teile Sri Lankas wird TUI darüber hinaus eine Initiative von Aitken Spence & Co. unterstützen. Das Unternehmen betreibt in Sri Lanka unter anderem ein Touristikunternehmen, an dem TUI beteiligt ist.

      Aitken Spence & Co. initiiert Hilfsmaßnahmen für zerstörte Gebiete u.a. im Nordwesten der Insel. Die verschiedenen Projekte umfassen neben der Errichtung von Unterkünften, Schulen und Krankenstationen auch die Unterstützung von Fischern und Bauern in Form von Kleinkrediten und Sachgütern sowie die medizinische Schulung von Krankenpersonal und vieles mehr.

      „Nachhaltig orientierte Hilfe ist dringend notwendig, um den betroffenen Menschen über die Soforthilfe hinaus wieder eine Zukunft zu sichern. Als weltweit tätiger Reisekonzern sehen wir uns in der Verantwortung, aktiv beim Wiederaufbau der zerstörten Gebiete zu helfen“ so Dr. Michael Frenzel, Vorstandsvorsitzender der TUI AG. Und weiter: „Mit Plan International haben wir einen erfahrenen Partner gefunden, der in Sri Lanka in der besonders betroffenen Krisenregion bereits erfolgreiche Entwicklungsarbeit geleistet hat und sofort handlungsfähig ist. Die Initiative von Aitken Spence & Co. ist ein vorbildliches Beispiel für spontane Hilfe eines nationalen Unternehmens. Das verdient unsere volle Unterstützung.“

      TUI wird zeitnah über die Verwendung entsprechender finanzieller Mittel in weiteren von der Flutkatastrophe betroffenen Ländern wie Thailand, Indonesien, Indien und Malediven entscheiden.


      Ihre Ansprechpartner:
      Uwe Kattwinkel, Telefon +49(0)511 566-1417
      Robin Zimmermann, Telefon +49(0)511 566-1452


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