Offener Brief an Consors über Spreads bei Hebelzertifikaten der Dresdner Bank - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.04 15:11:03 von
neuester Beitrag 11.08.04 15:37:59 von
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Sehr geehrte Damen und Herren,
am 11. 08.04 beteiligte ich mich an der freetrade-aktion und orderte via OTC Put Hebelzertifikate der Dresdner Bank mit Basis 3925. Der Spread betrug 2 cent. Unangenehm überrascht war ich dann, als nachbörslich der Spread bis zu 5 cent (150 %) ausgeweitet wurde. Weder auf der Homepage von Consors noch der Dreba konnte ich etwas über Spreadbedingungen lesen. Erst bei der Euwax wurde ich fündig, dort war ein max. Spread von 30 cent möglich. Im außerbörslichen Handel gibt es sogar keinerlei Spreadbegrenzungen.
So schön solche "freetrade-aktionen" für Trader zu sein scheinen, so möchte ich doch gerne von ihnen wissen, welchen Sinn das Ganze hat.
Hebelzertifikate zeichnen sich dadurch aus, dass Zeitwertverlust und Volatilität vernachlässigt werden können und ich den Dax quasi 1:1 nachtraden kann. Das läßt ein realistisches Risk-mamagement vor allem im intraday-bereich zu, wo eben auch nur geringe Indexbewegungen getradet werden können. Damit wird ja auch von allen Emittenten geworben.Um dies umzusetzen gehört natürlich auch ein fixer Spread.
Mit der Praxis der Dreba-Scheine wird aber dieser Vorteil gegenüber OS ad adsurdum geführt, da durch die willkürliche Spreadveränderung eine vernünftige Kalkulation gar nicht mehr möglich und für den Trader die Kursfeststellung nicht nachvollziehbar ist. So hat er über den Daxstand sein Tradingziel erreicht, durch die Spreaderweiterung dennoch keinen Gewinn erzielt.
Ich habe mich bemüht, meine Argumentation der Dreba gegenüber deutlich zu machen, doch war der Ansprechpartner Herr B. daran überhaupt nicht interessiert.
Wer mit solchen Scheinen nicht zurechtkommt, müsse sie ja nicht handeln. Sie würden mit dieser Aktion gute Geschäfte machen; ein Hinweis über Spreads müsse außer bei der Euwax nicht gegeben werden.
Ein Anruf beim Consorsteam verlief ähnlich; dafür ist der Emittent zuständig, kann ich auch nichts dran ändern, brauche ich ja nicht zu handeln.
Als Kommunikationstrainer der u.a. auch Reklamationsseminare durchführt, stehen mir dabei die Haare zu Berge.
Als Bank die solche Aktionen mit anbietet ,sollte m.E. schon darauf geachtet werden, dass auch sinnvolle Produkte angeboten werden. Denn letztendlich geht es um die Zufriedenheit der Kunden.
Das Argument ,die Produkte zu meiden halte ich für zynisch ;bedeutet es doch, sollen es die kaufen, die das mit dem spread nicht wissen (wenns viele nur einmal machen kommt auch was zusammen) oder eben unerfahrene Trader.
Auch das nirgends ein Hinweis über das Spreadbverhalten zu lesen ist, halte ich für nicht korrekt.
Über eine Stellungnahme wäre ich ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
PS: Ich erlaube mir, diesen Brief in der Comunity zu veröffentlichen, auf der sich schon mehrere unzufriedene Kunden geäußert haben
am 11. 08.04 beteiligte ich mich an der freetrade-aktion und orderte via OTC Put Hebelzertifikate der Dresdner Bank mit Basis 3925. Der Spread betrug 2 cent. Unangenehm überrascht war ich dann, als nachbörslich der Spread bis zu 5 cent (150 %) ausgeweitet wurde. Weder auf der Homepage von Consors noch der Dreba konnte ich etwas über Spreadbedingungen lesen. Erst bei der Euwax wurde ich fündig, dort war ein max. Spread von 30 cent möglich. Im außerbörslichen Handel gibt es sogar keinerlei Spreadbegrenzungen.
So schön solche "freetrade-aktionen" für Trader zu sein scheinen, so möchte ich doch gerne von ihnen wissen, welchen Sinn das Ganze hat.
Hebelzertifikate zeichnen sich dadurch aus, dass Zeitwertverlust und Volatilität vernachlässigt werden können und ich den Dax quasi 1:1 nachtraden kann. Das läßt ein realistisches Risk-mamagement vor allem im intraday-bereich zu, wo eben auch nur geringe Indexbewegungen getradet werden können. Damit wird ja auch von allen Emittenten geworben.Um dies umzusetzen gehört natürlich auch ein fixer Spread.
Mit der Praxis der Dreba-Scheine wird aber dieser Vorteil gegenüber OS ad adsurdum geführt, da durch die willkürliche Spreadveränderung eine vernünftige Kalkulation gar nicht mehr möglich und für den Trader die Kursfeststellung nicht nachvollziehbar ist. So hat er über den Daxstand sein Tradingziel erreicht, durch die Spreaderweiterung dennoch keinen Gewinn erzielt.
Ich habe mich bemüht, meine Argumentation der Dreba gegenüber deutlich zu machen, doch war der Ansprechpartner Herr B. daran überhaupt nicht interessiert.
Wer mit solchen Scheinen nicht zurechtkommt, müsse sie ja nicht handeln. Sie würden mit dieser Aktion gute Geschäfte machen; ein Hinweis über Spreads müsse außer bei der Euwax nicht gegeben werden.
Ein Anruf beim Consorsteam verlief ähnlich; dafür ist der Emittent zuständig, kann ich auch nichts dran ändern, brauche ich ja nicht zu handeln.
Als Kommunikationstrainer der u.a. auch Reklamationsseminare durchführt, stehen mir dabei die Haare zu Berge.
Als Bank die solche Aktionen mit anbietet ,sollte m.E. schon darauf geachtet werden, dass auch sinnvolle Produkte angeboten werden. Denn letztendlich geht es um die Zufriedenheit der Kunden.
Das Argument ,die Produkte zu meiden halte ich für zynisch ;bedeutet es doch, sollen es die kaufen, die das mit dem spread nicht wissen (wenns viele nur einmal machen kommt auch was zusammen) oder eben unerfahrene Trader.
Auch das nirgends ein Hinweis über das Spreadbverhalten zu lesen ist, halte ich für nicht korrekt.
Über eine Stellungnahme wäre ich ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
PS: Ich erlaube mir, diesen Brief in der Comunity zu veröffentlichen, auf der sich schon mehrere unzufriedene Kunden geäußert haben
Das ist doch schon ganz normal, gestern haben sie im Abendhandel auch plötzlich 3 Cent Spread genommen, heute
wieder 2 Cent. Musste einfach damit klarkommen, wird dein
Brief auch nicht viel ändern. Kannst schon froh sein, wenn
sie die Systeme nicht abschalten wenn viel los ist. Montag
ging mal 1 Stunde gar nichts über die Dresdner, schön wer
da falsch investiert war
wieder 2 Cent. Musste einfach damit klarkommen, wird dein
Brief auch nicht viel ändern. Kannst schon froh sein, wenn
sie die Systeme nicht abschalten wenn viel los ist. Montag
ging mal 1 Stunde gar nichts über die Dresdner, schön wer
da falsch investiert war
ich handle seit langem keine os und andere derivate mehr, habe keinen bock mehr , mich mehrmals am tag bescheissen zu lassen, hüst, broker und emittent lachen einen noch frech aus
einzige strafe kann nur sein, diesen müll nicht zu handeln und so das geschäft sterben zu lassen
daran halte ich mich seit über 2 jahren und freue mich über jeden, der dies auch irgendwann erkennt und nicht mehr mitmacht, auch soll jeder ruhiog diese verbrecherischen ko scheine handeln und auf die schnauze mit schnellem totalverlust fliegen, um zu lernen, das man den emittenten sein geld nciht so wahllos in den rachen schmeissen soll
einzige strafe kann nur sein, diesen müll nicht zu handeln und so das geschäft sterben zu lassen
daran halte ich mich seit über 2 jahren und freue mich über jeden, der dies auch irgendwann erkennt und nicht mehr mitmacht, auch soll jeder ruhiog diese verbrecherischen ko scheine handeln und auf die schnauze mit schnellem totalverlust fliegen, um zu lernen, das man den emittenten sein geld nciht so wahllos in den rachen schmeissen soll
#1,
das gleiche Problem hate ich auch.
Mit Euwax hin und her telefoniert.
Da hies es:
"Es sei alles legal und der maximale homogenisierte Spread wird im Verkaufsprospekt erwähnt!"
(müsste man ja eigentlich wissen wenn man sie solchen Dinger handelt, so die Belehrung).
Und dann dann heist es wie immer "man bräuchte die Dinger ja nicht zu kaufen".
"Legalisierte Hütchenspielerei" ist sowas.
Aber wir leben im einem Land wo der Anlegerschutz nicht viel zählt.
das gleiche Problem hate ich auch.
Mit Euwax hin und her telefoniert.
Da hies es:
"Es sei alles legal und der maximale homogenisierte Spread wird im Verkaufsprospekt erwähnt!"
(müsste man ja eigentlich wissen wenn man sie solchen Dinger handelt, so die Belehrung).
Und dann dann heist es wie immer "man bräuchte die Dinger ja nicht zu kaufen".
"Legalisierte Hütchenspielerei" ist sowas.
Aber wir leben im einem Land wo der Anlegerschutz nicht viel zählt.
Das ist doch noch garnix gegen SAL.
Die sperren nen Schein bei ko(außerbörslich) und aktivieren
nicht mehr, obwohl wieder 20 Punkte vom ko weg; nächsten Tag wirklich ko. Normalerweise hätte ich 0,26 € bekommen müssen.
dreba macht das ähnlich.
Nur Betrüger überall !
Die sperren nen Schein bei ko(außerbörslich) und aktivieren
nicht mehr, obwohl wieder 20 Punkte vom ko weg; nächsten Tag wirklich ko. Normalerweise hätte ich 0,26 € bekommen müssen.
dreba macht das ähnlich.
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