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    Montiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 08.03.00 13:43:59 von
    neuester Beitrag 13.03.00 06:40:47 von
    Beiträge: 6
    ID: 89.561
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      schrieb am 08.03.00 13:43:59
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Branchenerste schnappt den Dritten
      (oder ist es der Zweite oder Vierte) in der größten Volkswirtschaft Europas - haben wir nun ein Kartellamt oder nicht? Karel van Miert würde sich im Grabe umdrehen, wenn er schon darin läge. Auch eine teilweise Zusammenlegung widerspricht jeder Kartellgesetzgebung. Aber vielleicht ist das nur ein Versuch der Deutschen Bank, um dann, wenn er untersagt wird - etwa mit falscher Begründung - den nächsten, also die Commerzbank zu schnappen.

      Strategie:Die Bankaktien zu kaufen wäre deswegen gefährlich. Der Sprung nach oben vom Dienstag kann sich als kurzlebig herausstellen. Am aussichtsreichsten sind Optionsspreads! Denn hier werden die Kurse bestimmt nicht bleiben.

      Vom selben Autor in Vorbereitung
      FAX-Abruf Neuer Markt - eine tägliche Chartanalyse der zwölf wichtigsten Aktien

      Avatar
      schrieb am 08.03.00 14:05:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.00 14:12:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      auf welche drogen tippst du?
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 08:06:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Anstatt Meinung hätte ich lieber eine detailliertere Begründung für die im Text gemachten Behauptungen. Verstehe sei einfach nicht.

      Die Medien sagen immer wieder, dass ein Zusammenschluss problemlos wäre. Also wo sieht der Autor die sachlichen Schwierigkeiten? Die Bankenlandschaft in Deutschland ist doch noch zersplittert?

      Gibt es Schwierigkeiten in den Bereichen:

      Kreditvergabe
      Vermögensverwaltung
      Firmenberatung
      Investmentbanking
      u.a.

      Ich persönlich glaube, dass der Aktienmarkt über die Bankfonds und die Investmentabteilungen von wenigen Instituten dominiert, beherrscht wird, wie wir das mit der DTE und der SIE gesehen haben.
      Aber genügt das für ein Veto der Kartellbehörden?

      Kann man mit ausländischem Widerstand rechnen? Die Franzosen als die Leidtragenden?

      Also mehr Argumentation als Behauptungen wäre schon schön gewesen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 09:42:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin zwar nicht zimperlich, wenn es um Fusionen und Marktbeherrschung geht, und ich mag sogar gewisse Monopole a la Windows. Die Macht der Deutschen Bank geht mir aber dann doch etwas zu weit. Nicht international, da sind wir Deutschen sowieso etwas unterbelichtet, aber auf dem deutschen Markt. Die deutsche Börse wird von der Deutschen Bank ganz allein bestimmt. Aber auch da würde ich mich dieser Macht abfinden, wenn sie durchsetzen würde, daß deutsche Aktiengesellschaften endlich vernünftig bilanzieren. Ich empfehle deswegen grundsätzlich keine Aktien, die nicht alle drei Monate ihre Zahlen offiziell bekanntgeben, nach amerikanischem Muster, mit dem Staatsanwalt im Nacken, wenn etwas nicht stimmt. Im übrigen - wozu haben wir überhaupt ein Kartellamt? Preisabsprachen in Hinterzimmern können auch die Staatsanwaltschaften untersuchen.

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      schrieb am 13.03.00 06:40:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nichts Genaues weiss man nicht! Ich glaube aber dennoch, dass Sie Recht haben. Trotzdem: die Begründungen fehlen mir!
      Nun, man kann, kennt man das System gut und besser als ich, auch mal eine Behauptung wagen. Macht und Dominanz sind komplexe Sachverhalte und müssen nicht bloss durch die Beherrschung einzelner oder mehrerer Bereiche unterlegt sein. Oft genügt schon die gekonnte Orchestrierung der so genannten Lemminge. Wenn alle mitrühren, was einer angerührt hat, dann genügt das schon für einen Sturm im Wasserglas. Das würde bedeuten, dass de jure ein freier Markt besteht, de facto aber ein Kartell oder ein Monopol herrscht.

      Preisabsprachen fliegen nur dann auf, wenn einer der Beteiligten nicht dicht hält. Früher oder später tritt das oft ein, ist aber dann meistens zu spät. So habe ich mich Jahre lang gefragt, warum Vitamine so teuer sind, und fand nie eine Begründung. Nach den Skandalen um Roche und BASF kenne ich sie nun, wozu wir wieder mal die Amerikaner benötigten. Die haben nicht Unrecht, wenn sie und Europäern in einigen Gebieten mit Misstrauen begegnen.

      mfG


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