Grosses Problem :-( - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.08.04 12:35:22 von
neuester Beitrag 18.02.05 18:00:23 von
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ID: 897.895
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Ich bin 20 und habe gerade mein Abitur vollendet. Habe mich in meiner Heimatstadt für Bioingenieurwesen beworen udn wurde auch angenommen. Mich interessiert dieses zwar sehr, aber in letzter zeit, bzw. in den letzten monaten seid dem abi interessiert mich viel viel mehr alles was mit Finanzen/Börse usw. zu tun hat. Nun mal eine Frage an euch alle: Könnt ihr euch trotz eurer vorliebe für die oben genannten dinge noch 110% für eure arbeit begeistern und diese auch so ausüben?
Weil ich finde es hätte keinen sinn nun bioingenieurwesen zu studieren, wenn ich dann nach den vorlesungen nur finanzliteratur in mich verschlinge, denn das was man macht, sollte einem freude bereiten und auch 100%tig ausfüllen :-(
Meine frage also: Seid ihr irgendwie unglücklich, soweit ihr etwas anderes als "Finanzen" als Beruf habt, oder ist es möglich seinen beruf mit freude und grösst möglichen anstrengungen auszuüben, auch wenn man sich neben dem beruf für etwas vollkommen anderes interessiert, kommt da sein eigentliches berufsfeld nicht zu kurz?
weil man würde wohl nie zu den besten gehören, wenn man sich mind. genauso lange für ganz andere dinge interessiert...Also wie gesagt es ist nicht so, dass mich Bioingenierwesen nicht interessiert, sehr so gar, aber das oben gegannte halt mind. genauso viel.
Würde nur mal gern hören wie eure erfahrungen so damit sind.
Danke euch!
Weil ich finde es hätte keinen sinn nun bioingenieurwesen zu studieren, wenn ich dann nach den vorlesungen nur finanzliteratur in mich verschlinge, denn das was man macht, sollte einem freude bereiten und auch 100%tig ausfüllen :-(
Meine frage also: Seid ihr irgendwie unglücklich, soweit ihr etwas anderes als "Finanzen" als Beruf habt, oder ist es möglich seinen beruf mit freude und grösst möglichen anstrengungen auszuüben, auch wenn man sich neben dem beruf für etwas vollkommen anderes interessiert, kommt da sein eigentliches berufsfeld nicht zu kurz?
weil man würde wohl nie zu den besten gehören, wenn man sich mind. genauso lange für ganz andere dinge interessiert...Also wie gesagt es ist nicht so, dass mich Bioingenierwesen nicht interessiert, sehr so gar, aber das oben gegannte halt mind. genauso viel.
Würde nur mal gern hören wie eure erfahrungen so damit sind.
Danke euch!
Das was ich arbeite interessiert mich nicht sooo sehr..
Ich arbeite um das tun zu können, was mich interessiert
Ich arbeite um das tun zu können, was mich interessiert
Hab die Arbeit schon vor längerer Zeit abgeschafft
Denn: Wer arbeitet, hat ja keine Zeit Geld zu verdienen!!!
Außerdem ist Arbeit eh voll schieße!!!
CK
Denn: Wer arbeitet, hat ja keine Zeit Geld zu verdienen!!!
Außerdem ist Arbeit eh voll schieße!!!
CK
wenn arbeit spass machen würde, bekämst du dafür kein geld.
naja - das ist auch irgendwie nicht ganz logisch, denn für manche arbeit, die nun gar keinen spaß macht, bekommt man noch weniger geld.
grundsätzlich solltest du aber unterscheiden zwischen arbeit, beschäftigung und verdienstmöglichkeit. das sind drei völlig unterschiedliche dinge.
naja - das ist auch irgendwie nicht ganz logisch, denn für manche arbeit, die nun gar keinen spaß macht, bekommt man noch weniger geld.
grundsätzlich solltest du aber unterscheiden zwischen arbeit, beschäftigung und verdienstmöglichkeit. das sind drei völlig unterschiedliche dinge.
Hmm ok :-)
Sehe das eiegntlich auch so, ich arbeite um Gel dzu bekommen und mit diesem Geld verdiene ich dann :-)
Sehe das eiegntlich auch so, ich arbeite um Gel dzu bekommen und mit diesem Geld verdiene ich dann :-)
Du könntest dies miteinander verbinden, indem Du Dein Bioingenieurstudium zu Ende bringst und einen Master of Business hinterherschiebst. Im Anschluß wirst Du mit Sicherheit sehr gute Chancen im Investmentbanking haben - vorausgesetzt die Noten sind recht gut. Also, Zähne zusammenbeissen und zugunsten eines solchen Ziels studieren.
Um an der Börse oder im Casino mitspielen zu können, mußt Du arbeiten - oder im Lotto gewinnen, eine Erbschaft machen, eine Bank überfallen ...
Die letzten Jahre haben gezeigt, daß viele Unternehmensmeldungen falsch oder übertrieben waren. Auf einer solchen Grundlage kann man nicht sinnvoll analysieren und investieren.
Die letzten Jahre haben gezeigt, daß viele Unternehmensmeldungen falsch oder übertrieben waren. Auf einer solchen Grundlage kann man nicht sinnvoll analysieren und investieren.
Du ist doch noch jung, studiere halt was anderes.
seit wann hat die Börse etwas mit BWL, VWL o.ä. zu tun.
Dann gäbe es ja keine guten VWL-Professoren. Die sässen dann alle an den Trading-Terminals.
Die Trader sind harte, hemdsärmlige Typen.
Also lerne lieber Metzger oder noch besser Bäcker
gruss em!
Hallo,
denk mal drüber nach, ob die Börse nur eine kurze, heiße
"Affaire" für dich ist, die man irgendwann hasst, wenn es nicht so klappen will...
Darum schließe ich mich #6 an,
mach erstmal Dein Bioingenieurstudium und nebenbei ein bißchen Börse. Wenn es "wahre Liebe" werden sollte,
kannst nachher immer noch einen MBA draufsetzen und als
Biotech-Spezialist im Investement-Banking arbeiten.
Lerne erst mal was handfestes, ich weiß nicht, ob zur Zeit
der Arbeitsmarkt für Investmentbanker so rosig ist...
denk mal drüber nach, ob die Börse nur eine kurze, heiße
"Affaire" für dich ist, die man irgendwann hasst, wenn es nicht so klappen will...
Darum schließe ich mich #6 an,
mach erstmal Dein Bioingenieurstudium und nebenbei ein bißchen Börse. Wenn es "wahre Liebe" werden sollte,
kannst nachher immer noch einen MBA draufsetzen und als
Biotech-Spezialist im Investement-Banking arbeiten.
Lerne erst mal was handfestes, ich weiß nicht, ob zur Zeit
der Arbeitsmarkt für Investmentbanker so rosig ist...
Danke euch allen, habt mir wirklich geholfen, dann werde ich das nun erstmal so durchziehen wie geplant!
Hallo Nemesi5
Finde, einige Antworten haben für sich Argument; # 10 + 6 z.Bsp.
Zu #9 , hi effectenmeister steh´ ich ganz besonders.
Wenn Dein Interesse tatsächlich tieferer Natur ist, solltest Du, börsenbezogen! , eher ein Psychologiestudium betreiben !!!
Ansonsten mein ich dazu noch, folge Deinem Herzen.
Finde, einige Antworten haben für sich Argument; # 10 + 6 z.Bsp.
Zu #9 , hi effectenmeister steh´ ich ganz besonders.
Wenn Dein Interesse tatsächlich tieferer Natur ist, solltest Du, börsenbezogen! , eher ein Psychologiestudium betreiben !!!
Ansonsten mein ich dazu noch, folge Deinem Herzen.
Bei ausreichende Fähigkeiten würde ich in jedem Fall ein Studium empfehlen.
Beim Studienfach sollte man einen Kompromiß zwischen Neigung und späteren Berufschancen finden. Ein Patentrezept gibt es nicht, aber ich finde man sollte sich weder wegen Geld zu etwas zwingen noch einem unrealistischem Traum hinterherjagen.
#1 Bioingenieur oder Wirtschaftsstudium ist beides gut, über die Berufchancen kann ich nichts sagen. Ein Wirtschaftsstudium stelle ich mir ziemlich trocken vor und würde eher eine Ingenieurslaufbahn einschlagen mit Aktien als Hobby.
Beim Studienfach sollte man einen Kompromiß zwischen Neigung und späteren Berufschancen finden. Ein Patentrezept gibt es nicht, aber ich finde man sollte sich weder wegen Geld zu etwas zwingen noch einem unrealistischem Traum hinterherjagen.
#1 Bioingenieur oder Wirtschaftsstudium ist beides gut, über die Berufchancen kann ich nichts sagen. Ein Wirtschaftsstudium stelle ich mir ziemlich trocken vor und würde eher eine Ingenieurslaufbahn einschlagen mit Aktien als Hobby.
Eigentlich besteht ein riesiger Unterschied zwischen Ingenieuren und Kaufleuten, so dass man sich besser nicht vertun sollte.
Mir gefällt das Arbeitsklima bei den Ingenieuren besser und Anzüge hasse ich - Kaufleute sehen das vermutlich anders.
Ein Wechsel des Studienfachs (idealerweise mit bestandenem Vordiplom) ist sicher kein Problem.
Mir gefällt das Arbeitsklima bei den Ingenieuren besser und Anzüge hasse ich - Kaufleute sehen das vermutlich anders.
Ein Wechsel des Studienfachs (idealerweise mit bestandenem Vordiplom) ist sicher kein Problem.
Man sollte Arbeit, Job und Beruf nicht mit (seiner) Berufung verwechseln
Diese Berufung ist dein wahres Ich,
solltest Du damit auch noch Geld verdienen können, umso besser, obwohl Geld niemals ein ernsthafter Maßstab sein kann.
Ich mag meine Arbeit nicht, ich arbeite, um das Geld zum Überleben zu haben.
Das meiste davon brauche ich allerdings nicht, und dieses
fliesst in mein Hobby, der Börse.
und je älter ich werde, desto sicherer bin ich mir bewusst,
dass dies meine Berufung ist.
(...zumindest jene Berufung, welche etwas mit Geld zu tun hat... )
Jeder Mensch der seiner Berufung nachgeht ist ein glücklicher Mensch.
Warum?
Er begeistert sich so sehr dafür, dass er auch nach jedem Rückschlag wieder aufstehen kann.
Und er lernt immer weiter hinzu und verliert nie die Lust an seiner "Arbeit".
Daraus ergibt sich ein enormer Vorteil, den er gegenüber anderen Mitmenschen hat,
die da beispielsweise hart und unglücklich ackern müssen,
um ihre Familien zu ernähren.
Er ist ein Experte auf seinem Gebiet und wird sehr schnell zum Profi.
Zudem hat er keine Konkurrenz zu befürchten, denn alles was in seinem Interesse liegt und mit seinen Begabungen
harmoniert, macht er alleine aufgrund dieser Tatsachen so gut,
dass er sich niemals ernsthaft zu fürchten braucht.
Er fegt Nachahmer schneller vom Tablett als es denen lieb sein kann,
weil er einfach der Beste auf seinem speziellen Gebiet ist, er muss der Beste sein,
denn es gibt keine anderen!
Und was das Studium betrifft, und hier bitte ich Euch, meine Meinung zu respektieren:
Das meiste was man dort eingebleut bekommt - (man lernt dort nicht) bringt einen persönlich nicht viel weiter.
Man wird zwar mit akademischen Titeln überhäuft, aber diese sind nur Eintrittskarten für ganz spezielle "Veranstaltungen",
welche irgendwelchen höheren Interessen dienen.
Diese Interessen sind leider nur all zu oft nicht wirklich zweckdienlich für die Gesellschaft oder für einen selber...
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Un ganz zu Anfang gilt immer:
- Erkenne dich selbst, schau in dein Herz -
erst dann entscheide was du machen willst!
Bei uns in der Gesellschaft ist es leider so, dass man niemals oder eher selten die Chance bekommt,
in der Schule seine Begabungen heraus zu finden, seine Interessen auszutesten
oder seinen Lebenssinn herauszufinden...
Das findet man oft erst dann heraus, wenn es oft schon zu spät ist.
Man hat etwa eine Familie zu ernähren, und kann zum Beispiel kein finanzielles Risioko mehr eingehen ...
Auch wenn ich mit einem Teil meiner Seele Börsianer bin, bin ich froh, nicht in diese Richtung studiert zu haben.
Ich kann sagen, das mein Schicksal es gut mit mir gemeint hat, auch wenn ich dies in den entscheidenden Augenblicken
natürlich eher nicht so sah!
Später erfuhr ich z.B. dass so gut wie alle guten Börsianer Autodidakten waren, und sich all ihre Fähigkeiten selbst erarbeitetet haben.
So etwas kann man in keiner Schule oder Universität erlernen.
Zudem werden dort Dinge vermittelt, die einem Börsenerfolg nur im Wege stehen:
Man lernt, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen
Das gilt übrigens nicht nur für das Thema Börse!
Ich bin Autodidakt mit Leib und Seele!
R.Ripley
Diese Berufung ist dein wahres Ich,
solltest Du damit auch noch Geld verdienen können, umso besser, obwohl Geld niemals ein ernsthafter Maßstab sein kann.
Ich mag meine Arbeit nicht, ich arbeite, um das Geld zum Überleben zu haben.
Das meiste davon brauche ich allerdings nicht, und dieses
fliesst in mein Hobby, der Börse.
und je älter ich werde, desto sicherer bin ich mir bewusst,
dass dies meine Berufung ist.
(...zumindest jene Berufung, welche etwas mit Geld zu tun hat... )
Jeder Mensch der seiner Berufung nachgeht ist ein glücklicher Mensch.
Warum?
Er begeistert sich so sehr dafür, dass er auch nach jedem Rückschlag wieder aufstehen kann.
Und er lernt immer weiter hinzu und verliert nie die Lust an seiner "Arbeit".
Daraus ergibt sich ein enormer Vorteil, den er gegenüber anderen Mitmenschen hat,
die da beispielsweise hart und unglücklich ackern müssen,
um ihre Familien zu ernähren.
Er ist ein Experte auf seinem Gebiet und wird sehr schnell zum Profi.
Zudem hat er keine Konkurrenz zu befürchten, denn alles was in seinem Interesse liegt und mit seinen Begabungen
harmoniert, macht er alleine aufgrund dieser Tatsachen so gut,
dass er sich niemals ernsthaft zu fürchten braucht.
Er fegt Nachahmer schneller vom Tablett als es denen lieb sein kann,
weil er einfach der Beste auf seinem speziellen Gebiet ist, er muss der Beste sein,
denn es gibt keine anderen!
Und was das Studium betrifft, und hier bitte ich Euch, meine Meinung zu respektieren:
Das meiste was man dort eingebleut bekommt - (man lernt dort nicht) bringt einen persönlich nicht viel weiter.
Man wird zwar mit akademischen Titeln überhäuft, aber diese sind nur Eintrittskarten für ganz spezielle "Veranstaltungen",
welche irgendwelchen höheren Interessen dienen.
Diese Interessen sind leider nur all zu oft nicht wirklich zweckdienlich für die Gesellschaft oder für einen selber...
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Un ganz zu Anfang gilt immer:
- Erkenne dich selbst, schau in dein Herz -
erst dann entscheide was du machen willst!
Bei uns in der Gesellschaft ist es leider so, dass man niemals oder eher selten die Chance bekommt,
in der Schule seine Begabungen heraus zu finden, seine Interessen auszutesten
oder seinen Lebenssinn herauszufinden...
Das findet man oft erst dann heraus, wenn es oft schon zu spät ist.
Man hat etwa eine Familie zu ernähren, und kann zum Beispiel kein finanzielles Risioko mehr eingehen ...
Auch wenn ich mit einem Teil meiner Seele Börsianer bin, bin ich froh, nicht in diese Richtung studiert zu haben.
Ich kann sagen, das mein Schicksal es gut mit mir gemeint hat, auch wenn ich dies in den entscheidenden Augenblicken
natürlich eher nicht so sah!
Später erfuhr ich z.B. dass so gut wie alle guten Börsianer Autodidakten waren, und sich all ihre Fähigkeiten selbst erarbeitetet haben.
So etwas kann man in keiner Schule oder Universität erlernen.
Zudem werden dort Dinge vermittelt, die einem Börsenerfolg nur im Wege stehen:
Man lernt, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen
Das gilt übrigens nicht nur für das Thema Börse!
Ich bin Autodidakt mit Leib und Seele!
R.Ripley
ui danke dir, des macht mir wieder mut mich da durch zuschlagen, weil es gilt ja trotzdem, auch wenn du uni einem nicht wirklich was bringt, ne höhere gehaltsklasse alle mal :-)
Servus Nemesis,
da ich mir unter einem Studium "Bioingenieurwesen" nix vorstellen konnte, hab ich ein bißchen recherchiert, was da so los ist. Unter:
www.bci.uni-dortmund.de/chem-tech/de/content/stud-bio/faq/faq.html
gibts eine gute Einführung mit allem, was irgendwie damit zu tun hat. Es werden auch sehr gut die unumgänglichen mentalen bzw. persönlichen Voraussetzungen und die späteren Berufsaussichten beschrieben.
Wenn Du das vorhast und Du das konkret mit allen Konsequenzen durchziehen willst, Hut ab, alle Achtung!
Ist ne echte Herausforderung, allerdings für die Zukunft mit exzellenten Berufsaussichten und diesbezgl. hohen Freiheitsgraden (wird in der Zukunft immer wichtiger, die flexible Berufsausrichtung!) - so Du das Studium schaffst.
Ist allerdings ein Hardcore-Studium für Mathe- bwz. Physik- u. Technikfreaks. Also nur etwas für Abiturienten mit den speziellen Interessen bzw. Begabungen - mal vorsichtig ausgedrückt.
Im Vergleich dazu sind die Studiengänge mit finanztechnischer Ausrichtungen eher mentale Dünnbrettbohrer.
Ein finanzspezifisches Studium wird Dir vermutlich wenig nützen, außerdem kann man während und neben dem Studium sich durchaus die spezifische Materie aneigenen, so man Lust und Zeit hat, in jeder größeren Uni bzw. Universitätsstadt kann man einfach die entsprechenden bwz. interessanten Kurse oder Vorlesungen besuchen.
Außerdem lernt man als Student, wenn man Glück bzw. die Begabung hat, wie man sich in ein Stoffgebiet die wesentlichen Grundlagen eigenständig erarbeitet, egal in welchem Bereich, was ich eigentlich den Hauptsinn- und Zweck eines Studiums sehe (vom schnöden Gelderwerb und anderen niederen Motiven mal abgesehen), in der Schule lernt man sowas ja eher nicht, nur mit dem Nürnberger Trichter nach dem Motto: "Friß oder stirb".
Im übrigen kann ich mich nur den anderen Vorrednern anschließen, Mr. Ripley, Massoud u. a., da wurde schon alles wesentliche gesagt.
Gruß
Bilsenkraut
da ich mir unter einem Studium "Bioingenieurwesen" nix vorstellen konnte, hab ich ein bißchen recherchiert, was da so los ist. Unter:
www.bci.uni-dortmund.de/chem-tech/de/content/stud-bio/faq/faq.html
gibts eine gute Einführung mit allem, was irgendwie damit zu tun hat. Es werden auch sehr gut die unumgänglichen mentalen bzw. persönlichen Voraussetzungen und die späteren Berufsaussichten beschrieben.
Wenn Du das vorhast und Du das konkret mit allen Konsequenzen durchziehen willst, Hut ab, alle Achtung!
Ist ne echte Herausforderung, allerdings für die Zukunft mit exzellenten Berufsaussichten und diesbezgl. hohen Freiheitsgraden (wird in der Zukunft immer wichtiger, die flexible Berufsausrichtung!) - so Du das Studium schaffst.
Ist allerdings ein Hardcore-Studium für Mathe- bwz. Physik- u. Technikfreaks. Also nur etwas für Abiturienten mit den speziellen Interessen bzw. Begabungen - mal vorsichtig ausgedrückt.
Im Vergleich dazu sind die Studiengänge mit finanztechnischer Ausrichtungen eher mentale Dünnbrettbohrer.
Ein finanzspezifisches Studium wird Dir vermutlich wenig nützen, außerdem kann man während und neben dem Studium sich durchaus die spezifische Materie aneigenen, so man Lust und Zeit hat, in jeder größeren Uni bzw. Universitätsstadt kann man einfach die entsprechenden bwz. interessanten Kurse oder Vorlesungen besuchen.
Außerdem lernt man als Student, wenn man Glück bzw. die Begabung hat, wie man sich in ein Stoffgebiet die wesentlichen Grundlagen eigenständig erarbeitet, egal in welchem Bereich, was ich eigentlich den Hauptsinn- und Zweck eines Studiums sehe (vom schnöden Gelderwerb und anderen niederen Motiven mal abgesehen), in der Schule lernt man sowas ja eher nicht, nur mit dem Nürnberger Trichter nach dem Motto: "Friß oder stirb".
Im übrigen kann ich mich nur den anderen Vorrednern anschließen, Mr. Ripley, Massoud u. a., da wurde schon alles wesentliche gesagt.
Gruß
Bilsenkraut
Jo isleider auch ziemlich hardcore, muss nu nen monat lang nur durch lernen :-(
Die Durchfallraten in den Klausuren des ersten Semsters bewegen sich zwischen 50-80% :-(
Wird schon -)
Die Durchfallraten in den Klausuren des ersten Semsters bewegen sich zwischen 50-80% :-(
Wird schon -)
#18
"Die Durchfallraten in den Klausuren des ersten Semsters bewegen sich zwischen 50-80% :-("
Stimmt.Vor allem ,wenn man der deutschen Sprache nicht mächtig ist!!!!!!!
"Die Durchfallraten in den Klausuren des ersten Semsters bewegen sich zwischen 50-80% :-("
Stimmt.Vor allem ,wenn man der deutschen Sprache nicht mächtig ist!!!!!!!
Jojo verräst du uns womit du dein Geld verdienst wenn du so grosse Töne spuckst?
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