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    ACHTUNG !!! 500% mit BABCOCK Borsig !!! Bitte lesen : - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.04 15:21:24 von
    neuester Beitrag 27.09.04 09:58:22 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 05.09.04 15:21:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Babcock Borsig reicht Millionenklage gegen TUI ein




      OBERHAUSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der insolvente Anlagenbauer Babcock Borsig hat wegen strittiger Unternehmensbewertungen eine Feststellungsklage gegen den Touristikkonzern TUI eingereicht. Dabei geht es um die 1999 erfolgte Übernahme von TUI-Beteiligungen an der Kieler Werft HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik durch Babcock. Die Klage sei zum jetzigen Zeitpunkt notwendig gewesen, um eine Verjährung zu verhindern, sagte ein Babcock-Borsig-Sprecher am Samstag und bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Die TUI räumte der Klage keine Erfolgsaussichten ein.

      Grundlage der Klage ist ein von Insolvenzverwalter Helmut Schmitz in Auftrag gegebenes 110-seitiges Gutachten des Bochumer Rechtsprofessors Uwe Hüffer. Hüffer kommt laut "Spiegel" zu dem Schluss, dass die drei Unternehmen 1999 viel zu hoch bewertet worden waren. So sei der Gesamtwert der HDW seinerzeit mit rund 1,3 Milliarden Mark veranschlagt worden, obwohl nach einer Plausibilitätsprüfung eines Wirtschaftsprüfers der U-Boot- Bauer allenfalls 960 Millionen wert war.

      "Die Werthaltigkeit der Sachleistungen ist im Jahr 1999 von zwei Wirtschaftsprüfern und vom Registergericht geprüft worden", hieß es in einer Erklärung des TUI-Konzerns in Hannover. "Wir sehen keine Erfolgschancen für diese Klage und sind als Großgläubiger der Babcock Borsig i.L. der Auffassung, dass die hohen mit der Klage verbundenen Kosten zu Lasten der Masse nicht zu rechtfertigen sind."

      Der Gläubigerausschuss von Babcock Borsig hatte sich am vergangenen Mittwoch zu rechtlichen Schritten gegen die TUI entschlossen, nachdem die Hannoveraner eine außergerichtliche Einigung Mitte August abgelehnt hatten und weil die Verjährungsfrist für eine Klage am 10. September ablaufen würde. In den nächsten Wochen sollen Wirtschaftsprüfer nun ermitteln, wie viel das Unternehmenstrio 1999 tatsächlich wert war. Intern geht man bei Babcock von einer Differenzhaftung der TUI "in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe" aus, schreibt "Der Spiegel"./DP/so yynwd/ni/zza ra



      Babcock die RETTUNG ????


      ;)

      mfg


      driftwood
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 15:23:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Babcock Borsig reicht Millionenklage gegen TUI ein


      Oberhausen/Hamburg (dpa) - Der insolvente Anlagenbauer Babcock Borsig hat wegen strittiger Unternehmensbewertungen eine Feststellungsklage gegen den Touristikkonzern TUI eingereicht. Die Klage sei zum jetzigen Zeitpunkt notwendig gewesen, um eine Verjährung zu verhindern.

      Das sagte ein Babcock-Borsig-Sprecher und bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel». Bei der Klage geht es um die 1999 erfolgte Übernahme von TUI-Beteiligungen an der Kieler Werft HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik durch Babcock. Die TUI räumte der Klage keine Erfolgsaussichten ein.

      Grundlage der Klage ist ein von Insolvenzverwalter Helmut Schmitz in Auftrag gegebenes 110-seitiges Gutachten des Bochumer Rechtsprofessors Uwe Hüffer. Hüffer kommt laut «Spiegel» zu dem Schluss, dass die drei Unternehmen 1999 viel zu hoch bewertet worden waren. So sei der Gesamtwert der HDW seinerzeit mit rund 1,3 Milliarden Mark veranschlagt worden, obwohl nach einer Plausibilitätsprüfung eines Wirtschaftsprüfers der U-Boot-Bauer allenfalls 960 Millionen wert war.

      «Die Werthaltigkeit der Sachleistungen ist im Jahr 1999 von zwei Wirtschaftsprüfern und vom Registergericht geprüft worden», hieß es in einer Erklärung des TUI-Konzerns in Hannover. «Wir sehen keine Erfolgschancen für diese Klage und sind als Großgläubiger der Babcock Borsig i.L. der Auffassung, dass die hohen mit der Klage verbundenen Kosten zu Lasten der Masse nicht zu rechtfertigen sind.»

      Der Gläubigerausschuss von Babcock Borsig hatte sich am vergangenen Mittwoch zu rechtlichen Schritten gegen die TUI entschlossen, nachdem die Hannoveraner eine außergerichtliche Einigung Mitte August abgelehnt hatten und weil die Verjährungsfrist für eine Klage am 10. September ablaufen würde. In den nächsten Wochen sollen Wirtschaftsprüfer nun ermitteln, wie viel das Unternehmenstrio 1999 tatsächlich wert war. Intern geht man bei Babcock von einer Differenzhaftung der TUI «in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe» aus, schreibt «Der Spiegel».

      04.09.2004 - aktualisiert: 04.09.2004, 16:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 16:27:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn das so ist....Kafen,kaufen selber!:)
      aber aber als entshaedigung kommen erst anleihen inhaber dann die aktoneren!;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:10:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Drift

      wieso kommt amn jetzt damit ?

      Na, klingelt es :cool:

      TUI will ja im Moment so niemand haben :yawn:
      Und BBX Aktionäre haben auch nix davon :laugh:

      Aber kann sein ,dass es für einen Dumm-Zock reicht. Hast ja Erfahrung :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:16:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:

      Loserin... wird morgen sicherlich ganz fickerig auf den Babcock Realtime Chart schaun

      :laugh:

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      schrieb am 06.09.04 09:38:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      + 50% :eek:

      KAUFEN
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 13:52:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei Klagen gibt es meist mehr als eine Meinung zu den Erfolgsaussichten::laugh::laugh::laugh:

      06.09 09:03/TUI: Klage von Babcock Borsig hat keine Aussicht auf Erfolg

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die TUI AG, Hannover, gesteht der von der Babcock Borsig AG, Oberhausen, eingereichten Feststellungsklage keine Aussicht auf Erfolg zu. "Wir sehen keine Erfolgschancen für diese Klage und sind als Großgläubiger der Babcock Borsig der Auffassung, dass die hohen mit der Klage verbundenen Kosten zu Lasten der Masse nicht zu rechtfertigen sind", sagte ein TUI-Sprecher am Montag. Der insolvente Anlagenbauer aus Oberhausen hatte am 3. September beim Landgericht Duisburg eine Feststellungsklage gegen TUI eingereicht.

      Im Mittelpunkt der Klage steht die 1999 erfolgte Übernahme der TUI-Beteiligungen an der Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW), Kiel, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik durch Babcock. Ein von Babcock beauftragter Gutachter kommt laut einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" zu dem Schluss, dass diese Unternehmen viel zu hoch bewertet worden seien. Dies sieht der Touristikkonzern anders. Die Werthaltigkeit der Sachanlagen sei 1999 von zwei Wirtschaftsprüfern und vom Registergerichtgeprüft worden, sagte der TUI-Sprecher.

      Dies sei auch der Grund, warum TUI eine außergerichtliche Einigung mit Babcock abgelehnt habe. Es gebe keinerlei Ansätze für einen Vergleich. Es gebe auch keinen Anlass für ein Schuldeingeständnis, sagte der Sprecher. Dem Magazinbericht zufolge sollen nun Wirtschaftsprüfer den Wert der dreiBeteiligungen erneut ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 14:03:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Intraday aktuell Minus 14%. Wer nach der Meldung gekauft hat, sieht schon ziemlich alt aus :(
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:58:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aus der Welt heute:


      Montag, 27. September 2004 Berlin, 09:54 Uhr



      Home Wirtschaft Unternehmen

      Babcock droht HDW mit Millionenklage
      Konzern fordert 300 Millionen Euro von Kieler Werft zurück - Mitarbeiter protestieren gegen Stellenkürzungen
      von Marco Dalan und Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Zwei Jahre nach der Pleite des Oberhausener Babcock-Borsig-Konzerns muss sich die Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) möglicherweise auf eine Millionenklage vorbereiten. Der Insolvenzverwalter und der Vorstand des einstigen Mutter-Konzerns haben dem Management nach Informationen der WELT bereits Anfang September eine entsprechende Forderung auf Rückzahlung von 300 Mio. Euro zugestellt. Über weitere 224 Mio. Euro ist noch nicht endgültig entschieden. Die Gesamtforderung von 524 Mio. Euro geht aus einem Gutachten des Bochumer Rechtsprofessors Uwe Hüffer hervor. Die Zahlen ergeben sich aus internen HDW-Unterlagen, die dieser Zeitung vorliegen. Ein Unternehmenssprecher von Babcock bestätigte die Forderung: "Die Summe trifft zu. Das war der damalige Kauf-Preis." Welche Auswirkungen die Forderung, über die auch "Der Spiegel" berichtet, auf die bevorstehende Fusion der HDW mit den Werften des Thyssen-Krupp-Konzerns hat, ist unklar.


      Hintergrund der Millionen-Forderung sind die dubiosen Umstände des Verkaufs der renommierten Kieler Werft durch Babcock Borsig und Tui im Frühjahr und Sommer 2002. In einer Nacht- und Nebelaktion erwarb die Deutschland-Tochter des US-Investmenthauses One Equity-Partners über eine niederländische Zwischenholding (Tahiti Fünfunddreißigste Vermögensverwaltungs GmbH) zunächst 25 Prozent plus eine Aktie und später die restlichen 25 Prozent vom Babcock-Konzern. Der Kaufpreis wurde seinerzeit in Bar- und durch eine Schuldübernahme finanziert. Die Tahiti-Gesellschaft übernahm Verbindlichkeiten von Babcock Borsig, die HDW gegen den Mutterkonzern noch hatte.


      Dieser Verkauf, so argumentiert Babcock nun, war nur zum Teil wirksam. Die reine Schuldübernahme durch die Tahiti-Gesellschaft, die später in HDW Holding umbenannt und dann mit der HDW in Kiel verschmolzen wurde, verstoße allerdings gegen das Aktienrecht und sei unwirksam. Die damaligen HDW-Gremien hätten der Schuldübernahme nicht zustimmen dürfen, weil die Bonität von Tahiti seinerzeit zweifelhaft erscheinen musste. Somit sei der Restkaufpreis von 300 Mio. Euro für die erste Aktien-Tranche immer noch nicht beglichen. Durch die Verschmelzung diverser Holding-Firmen muss nun HDW als Ganzes haften, so das Gutachten.


      "Der Insolvenzverwalter will das Geld zurückholen, aber anders als bei der Tui nicht auf dem Klageweg", sagte ein Babcock-Sprecher weiter. Der Oberhausener Konzern habe die Forderung inzwischen auch beim HDW-Vorstand geltend gemacht. Eine Reaktion aus Kiel liege allerdings noch nicht vor. Aus dem Umfeld der Unternehmensgruppe hieß es jedoch, dass die Forderungen von Babcock nicht begründet seien. "Wenn dem so wäre, hätte die HDW gleichzeitig noch eine Forderung von 524 Mio. Euro gegenüber Babcock", heißt es.


      Anfang September hatte Babcock auch gegen den Touristikkonzern Tui eine Feststellungsklage eingereicht. Aus Sicht des Unternehmens sind die drei 1999 von der damals als Preussag firmierenden Tui übernommenen Beteiligungen an der HDW, der Preussag Noell GmbH und der Preussag Wasser- und Rohrtechnik, zu hoch bewertet in die Babcock eingebracht worden. Tui hatte erklärt, die Klage habe keine Erfolgschancen.


      Unterdessen haben am Samstag 5000 Menschen in Kiel gegen den drohenden massiven Stellenabbau bei HDW protestiert. Sie wehrten sich dabei auch gegen eine Konzentration auf den Bau von U-Booten. Hintergrund ist die geplante Fusion mit den Werften von Thyssen-Krupp in Hamburg und Emden. Bis zu 1000 Stellen gelten in Kiel als gefährdet. An der Kundgebung nahmen unter anderem Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) und CDU-Spitzenkandidat Peter Harry Carstensen teil. Erst am Vortag hatte das Parlament in Kiel einmütig gefordert, HDW mit seinen 3200 Beschäftigten als Universalwerft zu erhalten. "HDW kann nicht nur U-Boote bauen. HDW baut auch erfolgreich Containerschiffe, Handelsschiffe und Mega-Yachten", sagte Simonis. Die Wut der Belegschaft über das monatelange Tauziehen um die Zukunft der Traditionswerft sei für sie nachvollziehbar, sagte die Ministerpräsidentin. "Wir haben heute ein gemeinsames Ziel: Der Schiffbau muss in seiner ganzen Breite hier in Kiel bleiben." Auch der Vorstand sowie die Eigentümer müssten ihre Hausaufgaben machen. Zudem gehöre der Firmensitz nach Kiel, sagte Simonis mit Blick auf die geplante Fusion.


      Der Betriebsratsvorsitzende Ernst-August Kiel lehnte die geplante Ausgliederung des Überwasserschiffbaus ab. Dies würde zu einer Spaltung der Belegschaft führen. HDW sei auf Kosten der Belegschaft schlichtweg ausgeplündert worden, sagte der Kieler IG-Metall-Chef Wolfgang Mädel.


      Artikel erschienen am Mo, 27. September 2004


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