Gerücht: Thyssen und Salzgitter !?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.04 16:13:17 von
neuester Beitrag 22.01.05 17:38:57 von
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10.05.24 · BörsenNEWS.de |
07.05.24 · dpa-AFX |
07.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
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manager-magazin.de, 05.10.2004, 14:10 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,321554,00.…
SALZGITTER AG
Teilrückzug des Staats
Zu einem lukrativen Zeitpunkt senkt die NordLB ihren Anteil an der Salzgitter AG auf 10 Prozent. Der Aktienkurs des Stahlkochers hat sich seit Jahresanfang verdoppelt, die Stahlnachfrage boomt. Jetzt werden Gerüchte laut, ThyssenKrupp könnte den Salzgitter-Konzern übernehmen.
Düsseldorf - Der Salzgitter AG geht es richtig gut. Dank des Wirtschaftsbooms in China ist Stahl derzeit so gefragt wie nie. Die Rohstahlproduktion dürfte 2004 erstmals die Marke von einer Milliarde Tonnen deutlich überschreiten. Der Kurs der Salzgitter-Aktie hat sich seit Jahresbeginn auf gut 13 Euro nahezu verdoppelt.
Offenbar hat die NordLB jetzt die Rekordnotierungen ausgenutzt und einen Teil ihrer Salzgitter-Anteile gewinnbringend abgestoßen. Ende Mai lag der NordLB Anteil noch bei rund 16 Prozent, jetzt sinkt er auf 10 Prozent, berichtet das "Handelsblatt". "Wir haben die Aktien Markt schonend und breit gestreut an institutionelle Investoren verkauft", zitiert das Blatt eine Sprecherin der NordLB.
Unklar habe das Geldhaus aber gelassen, ob es die günstigen Akteinkurse für weitere Verkäufe nutzen will. NordLB Chef Hannes Rehm habe allerdings im Juli angekündigt, die Bank werde sich mittelfristig von allen Beteiligungen trennen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Dazu gehöre auch das Salzgitter-Paket. 1998 hatte das Land Niedersachsen gemeinsam mit der NordLB den Stahlkocher komplett von Preussag übernommen und kurz darauf 55 Prozent der Anteile an die Börse gebracht. Der NordLB-Anteil lag danach unter fünf Prozent. Durch Stützungskäufe stieg er jedoch wieder an. Das Land hält seit dem Börsengang 25,5 Prozent. Dass die NordLB sich jetzt von einem Großteil ihrer Anteile trennt, weckt bei Salzgitter die Hoffnung, der Streubesitzanteil könnte wieder deutlich steigen. Der Hohe Aktienanteil unter staatlicher Kontrolle galt bei Investoren seit jeher als Makel.
Das Land Niedersachsen möchte der Konzern allerdings nur ungern als Anteilseigner verlieren. "Die Sperrminorität des Landes ist für uns der beste Schutz vor einer feindlichen Übernahme", heißt es bei Salzgitter. Denn die Gefahr einer Übernahme ist konkret: Unmittelbar nach Bekannt werden der NordLB-Entscheidung, verdichteten sich Spekulationen, der ThyssenKrupp-Konzern wolle die Salzgitter AG übernehmen.
ThyssenKrupp-Stahlchef Ulrich Middelmann hatte angedeutet, sein Unternehmen erwäge die Übernahme eines europäischen Stahlanbieters. Bei Analysten gilt die vergleichsweise kleine Salzgitter AG als geeigneter Übernahmekandidat. Mit einer Rohstahlerzeugung von 8,6 Millionen Tonnen belegt das Unternehmen in der Stahlbranche weltweit Rang 23.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,321554,00.…
SALZGITTER AG
Teilrückzug des Staats
Zu einem lukrativen Zeitpunkt senkt die NordLB ihren Anteil an der Salzgitter AG auf 10 Prozent. Der Aktienkurs des Stahlkochers hat sich seit Jahresanfang verdoppelt, die Stahlnachfrage boomt. Jetzt werden Gerüchte laut, ThyssenKrupp könnte den Salzgitter-Konzern übernehmen.
Düsseldorf - Der Salzgitter AG geht es richtig gut. Dank des Wirtschaftsbooms in China ist Stahl derzeit so gefragt wie nie. Die Rohstahlproduktion dürfte 2004 erstmals die Marke von einer Milliarde Tonnen deutlich überschreiten. Der Kurs der Salzgitter-Aktie hat sich seit Jahresbeginn auf gut 13 Euro nahezu verdoppelt.
Offenbar hat die NordLB jetzt die Rekordnotierungen ausgenutzt und einen Teil ihrer Salzgitter-Anteile gewinnbringend abgestoßen. Ende Mai lag der NordLB Anteil noch bei rund 16 Prozent, jetzt sinkt er auf 10 Prozent, berichtet das "Handelsblatt". "Wir haben die Aktien Markt schonend und breit gestreut an institutionelle Investoren verkauft", zitiert das Blatt eine Sprecherin der NordLB.
Unklar habe das Geldhaus aber gelassen, ob es die günstigen Akteinkurse für weitere Verkäufe nutzen will. NordLB Chef Hannes Rehm habe allerdings im Juli angekündigt, die Bank werde sich mittelfristig von allen Beteiligungen trennen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Dazu gehöre auch das Salzgitter-Paket. 1998 hatte das Land Niedersachsen gemeinsam mit der NordLB den Stahlkocher komplett von Preussag übernommen und kurz darauf 55 Prozent der Anteile an die Börse gebracht. Der NordLB-Anteil lag danach unter fünf Prozent. Durch Stützungskäufe stieg er jedoch wieder an. Das Land hält seit dem Börsengang 25,5 Prozent. Dass die NordLB sich jetzt von einem Großteil ihrer Anteile trennt, weckt bei Salzgitter die Hoffnung, der Streubesitzanteil könnte wieder deutlich steigen. Der Hohe Aktienanteil unter staatlicher Kontrolle galt bei Investoren seit jeher als Makel.
Das Land Niedersachsen möchte der Konzern allerdings nur ungern als Anteilseigner verlieren. "Die Sperrminorität des Landes ist für uns der beste Schutz vor einer feindlichen Übernahme", heißt es bei Salzgitter. Denn die Gefahr einer Übernahme ist konkret: Unmittelbar nach Bekannt werden der NordLB-Entscheidung, verdichteten sich Spekulationen, der ThyssenKrupp-Konzern wolle die Salzgitter AG übernehmen.
ThyssenKrupp-Stahlchef Ulrich Middelmann hatte angedeutet, sein Unternehmen erwäge die Übernahme eines europäischen Stahlanbieters. Bei Analysten gilt die vergleichsweise kleine Salzgitter AG als geeigneter Übernahmekandidat. Mit einer Rohstahlerzeugung von 8,6 Millionen Tonnen belegt das Unternehmen in der Stahlbranche weltweit Rang 23.
Noch eine aktuelle Meldung
dpa-afx
ROUNDUP 2: ThyssenKrupp will Stahlgeschäft Milliarden-Investitionen ausbauen
Dienstag 5. Oktober 2004, 16:17 Uhr
ISTANBUL (dpa-AFX) - Mit Milliarden-Investitionen will sich Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp einen Spitzenplatz in der boomenden Branche sichern. Das Unternehmen prüfe derzeit den Neubau eines Stahlwerks mit Investitionskosten von rund 1,5 Milliarden Euro, kündigte der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, Ulrich Middelmann, am Dienstag bei der Weltstahlkonferenz in Istanbul an.
Als mögliche Standorte für das neue Werk kämen Brasilien, Australien oder Russland in Betracht, ANZEIGE
sagte Middelmann. Die endgültige Entscheidung über die Großinvestition sei noch "eine Frage von Monaten". Analysten werteten den geplanten Bau "leicht negativ", da ein teurer Kapazitätsausbau langfristig die Gefahr von Überkapazitäten berge. Für das zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2003/2004 (30. September) kündigte Middelmann ein Rekordergebnis für ThyssenKrupp Steel "nahe dem Ziel von 800 Millionen Euro" an.
SALZGITTER
In Europa werde der Kauf oder eine Beteiligung an einem Stahlunternehmen geprüft. Der Konzern wolle aktiv an der Konsolidierung der Branche mitwirken. Denkbar seien ein Kauf oder eine Beteiligung. Eine Größenordnung oder mögliche Kandidaten nannte der Stahlmanager nicht. Zusätzlich seien für den ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) -Standort Duisburg Investitionen in den Neubau eines Hochofens und in die Überholung bestehender Anlagen in der Größenordnung von rund 350 Millionen Euro geplant, sagte Middelmann.
Als möglicher Kaufkandidat gilt bei Analysten die Salzgitter AG (Xetra: 620200.DE - Nachrichten - Forum) , deren Aktie zwischenzeitlich um 4,5 Prozent zulegte. Salzgitter dementierte eine mögliche Übernahme. "Das ist reine Spekulation und entbehrt jeglicher Grundlage", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Großaktionär NordLB will sich von ihrer Beteiligung an dem Stahlkonzern zurückziehen. Das Finanzinstitut hat seinen Anteil zuletzt auf 9,6 Prozent deutlich abgebaut. Nach Angaben einer Sprecherin wurde die Aktien in kleinen Paketen über einen längeren Zeitraum verkauft.
THYSSENKRUPP WILL UNTER DIE TOP ACHT BEIM FLACHSTAHL
Das geplante Stahlwerk werde eine Kapazität von vier bis fünf Millionen Tonnen haben, sagte Middelmann. Standort werde ein "Niedrigkostenland mit lokalen Rohstoffvorkommen" sein. Dies sei Voraussetzung dafür, dass ThyssenKrupp auch künftig in der "Oberliga der Stahlkonzerne" weiter mitspielen könne. Beim Flachstahl strebe das Unternehmen weltweit eine Position unter den "Top Acht" an. Nach der Fusion mit Krupp ist das Unternehmen in der Randfolge der führenden Stahlschmelzer zurückgefallen.
Mit dem in Aussicht gestellten Ergebnis "nahe dem Ziel" von rund 800 Millionen Euro vor Steuern konnte Deutschlands führendes Stahlunternehmen sein Ergebnis im zweiten Jahr in Folge verdoppeln. Bereits im Vorjahr hatte das Unternehmen sein Ergebnis von 167 Millionen Euro auf 384 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2002/2003 gesteigert.
KEIN INTERESSE AN KOKEREI-NEUBAU IM RUHRGEBIET
Vor dem Hintergrund explodierender Rohstoffpreise beklagte der ThyssenKrupp Steel-Chef jedoch die Bindung an langfristige Verträge mit Kunden, die eine Weitergabe der gestiegenen Kosten in vielen Fällen unmöglich machten. In den zurückliegenden Monaten habe ThyssenKrupp daher nicht mehr wie bisher von dem guten Markt beim Stahl profitieren können. "Wir haben daran gearbeitet auch langfristige Verträge zu haben. Das ist im Moment ein leichter Nachteil", sagte Middelmann.
Einer möglichen Beteiligung am Neubau einer Kokskohlenzeche im Ruhrgebiet oder an der Erweiterung der Kokerei des RAG-Konzerns Prosper in Bottrop erteilte der ThyssenKrupp Steel-Chef eine klare Absage. "Es werden hinreichend Kokereien gebaut in der Welt", sagte Middelmann. Auch eine neue Kokskohlen-Zeche in Deutschland, wie von RAG-Chef Werner Müller ins Gespräch gebracht, läge mit ihren Förderkosten im Vergleich "eher auf der teuren Seite".
Middelmann schlug der RAG stattdessen eine Beteiligung an der Kokerei der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) in Duisburg-Huckingen vor. Ein solcher Ausbau der HKM-Kokerei sei für "unter 300 Millionen Euro" möglich und böte den Vorteil eines Verbunds mit dem benachbarten Stahlwerk. "Prosper auszubauen, darauf würden wir als Stahlexperten nicht kommen", sagte er.
Die Aktie von ThyssenKrupp gewann bis 15.45 Uhr 0,8 Prozent auf 16,39 Euro. Zwischenzeitlich hatte die Aktie knapp 2 Prozent verloren./uk/mur/sb/DP/she
dpa-afx
ROUNDUP 2: ThyssenKrupp will Stahlgeschäft Milliarden-Investitionen ausbauen
Dienstag 5. Oktober 2004, 16:17 Uhr
ISTANBUL (dpa-AFX) - Mit Milliarden-Investitionen will sich Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp einen Spitzenplatz in der boomenden Branche sichern. Das Unternehmen prüfe derzeit den Neubau eines Stahlwerks mit Investitionskosten von rund 1,5 Milliarden Euro, kündigte der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, Ulrich Middelmann, am Dienstag bei der Weltstahlkonferenz in Istanbul an.
Als mögliche Standorte für das neue Werk kämen Brasilien, Australien oder Russland in Betracht, ANZEIGE
sagte Middelmann. Die endgültige Entscheidung über die Großinvestition sei noch "eine Frage von Monaten". Analysten werteten den geplanten Bau "leicht negativ", da ein teurer Kapazitätsausbau langfristig die Gefahr von Überkapazitäten berge. Für das zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2003/2004 (30. September) kündigte Middelmann ein Rekordergebnis für ThyssenKrupp Steel "nahe dem Ziel von 800 Millionen Euro" an.
SALZGITTER
In Europa werde der Kauf oder eine Beteiligung an einem Stahlunternehmen geprüft. Der Konzern wolle aktiv an der Konsolidierung der Branche mitwirken. Denkbar seien ein Kauf oder eine Beteiligung. Eine Größenordnung oder mögliche Kandidaten nannte der Stahlmanager nicht. Zusätzlich seien für den ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) -Standort Duisburg Investitionen in den Neubau eines Hochofens und in die Überholung bestehender Anlagen in der Größenordnung von rund 350 Millionen Euro geplant, sagte Middelmann.
Als möglicher Kaufkandidat gilt bei Analysten die Salzgitter AG (Xetra: 620200.DE - Nachrichten - Forum) , deren Aktie zwischenzeitlich um 4,5 Prozent zulegte. Salzgitter dementierte eine mögliche Übernahme. "Das ist reine Spekulation und entbehrt jeglicher Grundlage", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Großaktionär NordLB will sich von ihrer Beteiligung an dem Stahlkonzern zurückziehen. Das Finanzinstitut hat seinen Anteil zuletzt auf 9,6 Prozent deutlich abgebaut. Nach Angaben einer Sprecherin wurde die Aktien in kleinen Paketen über einen längeren Zeitraum verkauft.
THYSSENKRUPP WILL UNTER DIE TOP ACHT BEIM FLACHSTAHL
Das geplante Stahlwerk werde eine Kapazität von vier bis fünf Millionen Tonnen haben, sagte Middelmann. Standort werde ein "Niedrigkostenland mit lokalen Rohstoffvorkommen" sein. Dies sei Voraussetzung dafür, dass ThyssenKrupp auch künftig in der "Oberliga der Stahlkonzerne" weiter mitspielen könne. Beim Flachstahl strebe das Unternehmen weltweit eine Position unter den "Top Acht" an. Nach der Fusion mit Krupp ist das Unternehmen in der Randfolge der führenden Stahlschmelzer zurückgefallen.
Mit dem in Aussicht gestellten Ergebnis "nahe dem Ziel" von rund 800 Millionen Euro vor Steuern konnte Deutschlands führendes Stahlunternehmen sein Ergebnis im zweiten Jahr in Folge verdoppeln. Bereits im Vorjahr hatte das Unternehmen sein Ergebnis von 167 Millionen Euro auf 384 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2002/2003 gesteigert.
KEIN INTERESSE AN KOKEREI-NEUBAU IM RUHRGEBIET
Vor dem Hintergrund explodierender Rohstoffpreise beklagte der ThyssenKrupp Steel-Chef jedoch die Bindung an langfristige Verträge mit Kunden, die eine Weitergabe der gestiegenen Kosten in vielen Fällen unmöglich machten. In den zurückliegenden Monaten habe ThyssenKrupp daher nicht mehr wie bisher von dem guten Markt beim Stahl profitieren können. "Wir haben daran gearbeitet auch langfristige Verträge zu haben. Das ist im Moment ein leichter Nachteil", sagte Middelmann.
Einer möglichen Beteiligung am Neubau einer Kokskohlenzeche im Ruhrgebiet oder an der Erweiterung der Kokerei des RAG-Konzerns Prosper in Bottrop erteilte der ThyssenKrupp Steel-Chef eine klare Absage. "Es werden hinreichend Kokereien gebaut in der Welt", sagte Middelmann. Auch eine neue Kokskohlen-Zeche in Deutschland, wie von RAG-Chef Werner Müller ins Gespräch gebracht, läge mit ihren Förderkosten im Vergleich "eher auf der teuren Seite".
Middelmann schlug der RAG stattdessen eine Beteiligung an der Kokerei der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) in Duisburg-Huckingen vor. Ein solcher Ausbau der HKM-Kokerei sei für "unter 300 Millionen Euro" möglich und böte den Vorteil eines Verbunds mit dem benachbarten Stahlwerk. "Prosper auszubauen, darauf würden wir als Stahlexperten nicht kommen", sagte er.
Die Aktie von ThyssenKrupp gewann bis 15.45 Uhr 0,8 Prozent auf 16,39 Euro. Zwischenzeitlich hatte die Aktie knapp 2 Prozent verloren./uk/mur/sb/DP/she
Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Online-Ausgabe am Dienstag berichtet, plant der Industriekonzern ThyssenKrupp AG den Neubau eines Stahlwerkes im Ausland. Zeitungsangaben zufolge stehen dabei Niedriglohn-Länder wie Australien, Brasilien oder auch Russland auf der Liste der möglichen Standorte. Auf der Weltstahlkonferenz in Istanbul sagte Konzern-Chef Middelmann, dass das Werk in einem "Niedrigkostenland mit lokalen Rohstoffvorkommen" errichtet wird. Dabei will ThyssenKrupp das Werk in den nächsten drei bis fünf Jahren bauen und noch in diesem Jahrzehnt mit der Produktion beginnen, so Middelmann weiter.
In Deutschland will der Konzern den Hauptstandort Duisburg mit Investitionen in Höhe von rund 350 Mio. Euro modernisieren. Dabei soll unter anderem ein neuer Hochofen gebaut und das Werk insgesamt modernisiert werden. Im Rahmen der europäischen Konsolidierung im Stahlmarkt hält Middelmann weitere Zukäufe für möglich. Seiner Ansicht nach sind dem Luxemburger Marktführer Arcelor aus kartellrechtlichen Gründen hierfür die Hände gebunden, weshalb er für ThyssenKrupp gute Chancen für Übernahmen in diesem Bereich sieht. Details nannte Middelmann aber nicht.
Die ThyssenKrupp-Aktie notiert aktuell im Xetra-Handel mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 16,34 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
THYSSEN KRUPP AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:34 05.10.2004
In Deutschland will der Konzern den Hauptstandort Duisburg mit Investitionen in Höhe von rund 350 Mio. Euro modernisieren. Dabei soll unter anderem ein neuer Hochofen gebaut und das Werk insgesamt modernisiert werden. Im Rahmen der europäischen Konsolidierung im Stahlmarkt hält Middelmann weitere Zukäufe für möglich. Seiner Ansicht nach sind dem Luxemburger Marktführer Arcelor aus kartellrechtlichen Gründen hierfür die Hände gebunden, weshalb er für ThyssenKrupp gute Chancen für Übernahmen in diesem Bereich sieht. Details nannte Middelmann aber nicht.
Die ThyssenKrupp-Aktie notiert aktuell im Xetra-Handel mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 16,34 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
THYSSEN KRUPP AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:34 05.10.2004
Da ist was im Busch....
finanzen.net
ThyssenKrupp erwägt Fusion mit Corus
Mittwoch 6. Oktober 2004, 09:43 Uhr
Die ThyssenKrupp AG, der weltweit zehngrößte Stahlkonzern, erwägt eine Fusion mit dem Konkurrenten Corus Croup., der auf Platz Neun liegt. Hierdurch würde der weltweit drittgrößte Stahlproduzent nach Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) und LNM entstehen.
Ulrich Middelmann, der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, sagte auf der Weltstahlkonferenz in Istanbul, dass ein Zusammenschluss eine jener Optionen sei, die konzernintern im Rahmen der Konsolidierungspläne diskutiert würden. Hierbei komme aber nur ein freundlicher Zusammenschluss in Frage. Bisher gebe es aber noch keine offiziellen Gespräche mit anderen Unternehmen.
Weitere potentielle Kandidaten für Verhandlungen seien mittelgroße europäische Stahlhersteller wie Riva in Italien, Voestalpine (Wien: VOES.VI - Nachrichten) in Österreich, Salzgitter in Deutschland und SSAB (Stockholm: SSABa.ST - Nachrichten) in Schweden.
Bisher stiegen die Aktien von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) um 0,55 Prozent und notieren aktuell bei 16,50 Euro.
finanzen.net
ThyssenKrupp erwägt Fusion mit Corus
Mittwoch 6. Oktober 2004, 09:43 Uhr
Die ThyssenKrupp AG, der weltweit zehngrößte Stahlkonzern, erwägt eine Fusion mit dem Konkurrenten Corus Croup., der auf Platz Neun liegt. Hierdurch würde der weltweit drittgrößte Stahlproduzent nach Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) und LNM entstehen.
Ulrich Middelmann, der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, sagte auf der Weltstahlkonferenz in Istanbul, dass ein Zusammenschluss eine jener Optionen sei, die konzernintern im Rahmen der Konsolidierungspläne diskutiert würden. Hierbei komme aber nur ein freundlicher Zusammenschluss in Frage. Bisher gebe es aber noch keine offiziellen Gespräche mit anderen Unternehmen.
Weitere potentielle Kandidaten für Verhandlungen seien mittelgroße europäische Stahlhersteller wie Riva in Italien, Voestalpine (Wien: VOES.VI - Nachrichten) in Österreich, Salzgitter in Deutschland und SSAB (Stockholm: SSABa.ST - Nachrichten) in Schweden.
Bisher stiegen die Aktien von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) um 0,55 Prozent und notieren aktuell bei 16,50 Euro.
Da ist was im Busch.....
dpa-afx
ThyssenKrupp Steel: Bericht über mögliche Fusion mit Corus `höchst spekulativ`
Mittwoch 6. Oktober 2004, 09:52 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach der Stahlhersteller einen Zusammenschluss mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group prüfe. "Der Artikel ist höchst spekulativ", sagte ein Sprecher der ThyssenKrupp Steel AG am Mittwoch auf Anfrage.
Der Sprecher betonte, ThyssenKrupp Steel-Vorstandschef Ulrich Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt. Der Sprecher fügte hinzu, derzeit liefen keine Verhandlungen.
Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine von mehreren Optionen, welche die Essener prüften./sb/hi
dpa-afx
ThyssenKrupp Steel: Bericht über mögliche Fusion mit Corus `höchst spekulativ`
Mittwoch 6. Oktober 2004, 09:52 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach der Stahlhersteller einen Zusammenschluss mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group prüfe. "Der Artikel ist höchst spekulativ", sagte ein Sprecher der ThyssenKrupp Steel AG am Mittwoch auf Anfrage.
Der Sprecher betonte, ThyssenKrupp Steel-Vorstandschef Ulrich Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt. Der Sprecher fügte hinzu, derzeit liefen keine Verhandlungen.
Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine von mehreren Optionen, welche die Essener prüften./sb/hi
dpa-afx
AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp nach Spekulationen über Fusion mit Corus schwach
Mittwoch 6. Oktober 2004, 10:37 Uhr
Aktienkurse
Thyssen Krupp AG
750000.DE
16.17
-0.24
Xetra DAX Index
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem Medienbericht über eine mögliche Fusion von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group sind die Aktien des deutschen Stahlunternehmens leicht unter Druck geraten. Gegen 10.30 Uhr verloren die Papiere 0,79 Prozent auf Anzeige
16,28 Euro. Zur gleichen Zeit büßte der DAX (Xetra: Nachrichten) 0,27 Prozent auf 4.037,98 Punkte ein.
Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf ThyssenKrupp Steel-Chef Ulrich Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine Optionen für ThyssenKrupp. Mittlerweile dementierte der Stahlkonzern allerdings die Behauptungen in dem Zeitungsbericht. Ein Sprecher sagte, Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt.
Für den Analysten Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank wäre nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe sinnvoll. Der Konzernbereich Aluminium des britisch-niederländischen Konzerns würde beispielsweise nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er.
An den Finanzmärkten wird zudem über eine mögliche Fusion der ThyssenKrupp AG mit Salzgitter spekuliert. Eine Übernahme des Stahlkonzerns ist für Analyst Biller allerdings schwer vorstellbar. Eine Fusion würde die Produktpalette der ThyssenKrupp erhöhen. Die Salzgitter ist beispielsweise anders als der Mitbewerber in Essen stark im Röhrengeschäft aktiv. Eine Übernahme würde daher gegen die ThyssenKrupp-Strategie einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft sprechen.
Auf der Stahlkonferenz in Istanbul hatte der Chef der ThyssenKrupp Steel Interesse am Kauf oder an einer Beteiligung an einem europäischen Stahlanbieter geäußert./jkr/ck
AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp nach Spekulationen über Fusion mit Corus schwach
Mittwoch 6. Oktober 2004, 10:37 Uhr
Aktienkurse
Thyssen Krupp AG
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16.17
-0.24
Xetra DAX Index
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem Medienbericht über eine mögliche Fusion von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group sind die Aktien des deutschen Stahlunternehmens leicht unter Druck geraten. Gegen 10.30 Uhr verloren die Papiere 0,79 Prozent auf Anzeige
16,28 Euro. Zur gleichen Zeit büßte der DAX (Xetra: Nachrichten) 0,27 Prozent auf 4.037,98 Punkte ein.
Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf ThyssenKrupp Steel-Chef Ulrich Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine Optionen für ThyssenKrupp. Mittlerweile dementierte der Stahlkonzern allerdings die Behauptungen in dem Zeitungsbericht. Ein Sprecher sagte, Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt.
Für den Analysten Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank wäre nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe sinnvoll. Der Konzernbereich Aluminium des britisch-niederländischen Konzerns würde beispielsweise nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er.
An den Finanzmärkten wird zudem über eine mögliche Fusion der ThyssenKrupp AG mit Salzgitter spekuliert. Eine Übernahme des Stahlkonzerns ist für Analyst Biller allerdings schwer vorstellbar. Eine Fusion würde die Produktpalette der ThyssenKrupp erhöhen. Die Salzgitter ist beispielsweise anders als der Mitbewerber in Essen stark im Röhrengeschäft aktiv. Eine Übernahme würde daher gegen die ThyssenKrupp-Strategie einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft sprechen.
Auf der Stahlkonferenz in Istanbul hatte der Chef der ThyssenKrupp Steel Interesse am Kauf oder an einer Beteiligung an einem europäischen Stahlanbieter geäußert./jkr/ck
Finanzen.net
ThyssenKrupp: Outperformer
Mittwoch 6. Oktober 2004, 11:55 Uhr
Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Aktie des deutschen Industriekonzerns ThyssenKrupp AG in der Studie vom 6. Oktober erneut mit "Outperformer". Das Kursziel liegt bei 20,00 Euro.
Die Äußerungen von Middelmann am Rande der Stahlkonferenz in Istanbulhinsichtlich der Ergebnisentwicklung im gerade beendeten sowie im laufendenGeschäftsjahr (30. September) würden im Rahmen der Analystenprognose liegen.Neu sei allerdings die Verlagerung des strategischen Schwerpunktes auf Wachstum.Im Zuge der fortschreitenden weltweiten Konsolidierung sei ThyssenKruppin der Rangliste etwas zurückgerutscht. Auf Basis der Erwartung eines nochmehrere Jahre andauernden guten Umfeldes für die Stahlproduzenten erwägeThyssenKrupp den Neubau eines Stahlwerks für rund 1,5 Mrd. Euro in einem Niedriglohnland,das zudem wirtschaftlich günstigere Rahmenbedingungen biete. Außerdemwürde man sich offen zeigen gegenüber einer Beteiligung an einem Wettbewerber.
ThyssenKrupp: Outperformer
Mittwoch 6. Oktober 2004, 11:55 Uhr
Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Aktie des deutschen Industriekonzerns ThyssenKrupp AG in der Studie vom 6. Oktober erneut mit "Outperformer". Das Kursziel liegt bei 20,00 Euro.
Die Äußerungen von Middelmann am Rande der Stahlkonferenz in Istanbulhinsichtlich der Ergebnisentwicklung im gerade beendeten sowie im laufendenGeschäftsjahr (30. September) würden im Rahmen der Analystenprognose liegen.Neu sei allerdings die Verlagerung des strategischen Schwerpunktes auf Wachstum.Im Zuge der fortschreitenden weltweiten Konsolidierung sei ThyssenKruppin der Rangliste etwas zurückgerutscht. Auf Basis der Erwartung eines nochmehrere Jahre andauernden guten Umfeldes für die Stahlproduzenten erwägeThyssenKrupp den Neubau eines Stahlwerks für rund 1,5 Mrd. Euro in einem Niedriglohnland,das zudem wirtschaftlich günstigere Rahmenbedingungen biete. Außerdemwürde man sich offen zeigen gegenüber einer Beteiligung an einem Wettbewerber.
ddp
ANALYSE--HVB erhöht Kursziel für ThyssenKrupp
Mittwoch 6. Oktober 2004, 12:30 Uhr
München (ddp.vwd). Die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) haben ihr Kursziel für die Aktie des Industriekonzerns ThyssenKrupp von 17,50 auf 19,00 Euro angehoben. Zur Begründung verwiesen die HVB-Experten am Mittwoch in München auf Preisanhebungen bei vielen Langfristverträgen, die sich 2004/05 positiv auf das Ergebnis auswirken sollten. Zudem könnte der Konzern mit dem Aufbau neuer Kapazitäten in der Stahlerzeugung den aktuellen Boom des Stahlmarktes nutzen. Ihre Anlageempfehlung laute unverändert «Outperform». ddp.vwd/ncs/rog
ANALYSE--HVB erhöht Kursziel für ThyssenKrupp
Mittwoch 6. Oktober 2004, 12:30 Uhr
München (ddp.vwd). Die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) haben ihr Kursziel für die Aktie des Industriekonzerns ThyssenKrupp von 17,50 auf 19,00 Euro angehoben. Zur Begründung verwiesen die HVB-Experten am Mittwoch in München auf Preisanhebungen bei vielen Langfristverträgen, die sich 2004/05 positiv auf das Ergebnis auswirken sollten. Zudem könnte der Konzern mit dem Aufbau neuer Kapazitäten in der Stahlerzeugung den aktuellen Boom des Stahlmarktes nutzen. Ihre Anlageempfehlung laute unverändert «Outperform». ddp.vwd/ncs/rog
dpa-afx
HINTERGRUND: ThyssenKrupp auf Einkaufstour - Corus gilt als Kandidat Nr. 1
Mittwoch 6. Oktober 2004, 14:25 Uhr
Aktienkurse
Corus Group Plc
CS.L
55.00
+1.50
Rautaruukki Oyj
Salzgitter AG
620200.DE
13.22
-0.14
Thyssen Krupp AG
750000.DE
16.25
-0.16
Voestalpine AG
VOES.VI
46.22
+0.01
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp plant eine Einkaufstour - und am Markt überschlagen sich die Spekulationen über mögliche Ziele. Seit der Vorstandschef der ThyssenKrupp Steel AG, Ulrich Middelmann, am Dienstag angekündigt hatte, einen Kauf oder eine Beteiligung an einem europäischen Konkurrenten zu prüfen, geistern Namen potenzieller Kandidaten durch die Medien. Ganz oben auf der Liste steht dabei der Stahlhersteller Corus Group .
Die "Financial Times" Anzeige
hatte den britisch-niederländischen Konkurrenten als möglichen Fusionspartner ins Spiel gebracht. Vom Unternehmen selbst gab es keinen Kommentar, ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) nannte den Bericht "höchst spekulativ". Einigen Analysten zufolge wäre Corus jedoch durchaus der sinnvollste Kandidat. "Es würden sich mit Corus enorme Synergien heben lassen und die Kapazitäten würden sich verdoppeln", sagt Stefan de Schutter von der alpha Wertpapierhandels AG. Aus einer Fusion würde das drittgrößte Stahlunternehmen weltweit hervorgehen.
Eine schnelles Zusammengehen sei nicht zu erwarten, schränkt de Schutter ein. Sowohl ThyssenKrupp als auch Corus hätten noch ein hartes Restrukturierungs- und Portfoliobereinigungsprogramm zu bewältigen. "Bei der sich gerade fokussierten ThyssenKrupp würden neue Probleme entstehen." HelabaTrust zeigt sich aus gleichem Grund skeptisch. Analyst Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank hält nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe für sinnvoll. Die Sparte Aluminium etwa würde nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er. Ein anderer Analyst betont, dass Corus "zu viele Dinge macht, die ThyssenKrupp nicht macht". Man müsse zu viel investieren und hätte dann Bereiche am Hals, mit denen man nichts anfangen könnte.
SALZGITTER
Ähnliche Probleme würden nach Angaben der Experten bei einer Übernahme der Salzgitter AG (Xetra: 620200.DE - Nachrichten - Forum) auftauchen. Dort sei das Röhrengeschäft der Knackpunkt. "ThyssenKrupp hat sich im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft gerade erst davon getrennt, da würde man sich nur neue Probleme einkaufen", sagte ein Analyst. De Schutter von alpha fügte hinzu, das Land Niedersachsen habe bekräftigt, dass es "so lange, wie die Haushaltslage es zulässt", an seiner 25-prozentigen Beteiligung an dem Konzern festhalten wolle. Ein Verkauf sei nicht geplant.
"Besser passen" würde nach Ansicht der Analysten der österreichische Stahlkocher Voestalpine . "Voestalpine (Wien: VOES.VI - Nachrichten) ist wie ThyssenKrupp in den Bereichen Qualitätsstahl und Automotive besonders aktiv", sagte ein Analyst. Auf der anderen Seite sei ThyssenKrupp im vergangenen Jahr, als der knapp 35-prozentige staatliche Anteil an dem österreichischen Unternehmen zur Privatisierung stand, nicht zum Zuge gekommen. "Da besteht keine Chance."
EXPANSION IM FLACH- ODER EDELSTAHLGESCHÄFT
Experten rechnen damit, dass ThyssenKrupp sich vor allem im Flach- oder Edelstahlgeschäft umschaut. Da kämen finnische Stahlkonzerne wie Rautaruukki oder Outokumpu in Frage, heißt es. Auf der anderen Seite gibt es Stimmen, der Stahlhersteller wolle in Osteuropa zuschlagen will, um dort den Markt vermehrt zu erschließen. Nach Meinung eines Analysten würde es sich für den Konzern dort aber eher anbieten, selber zu bauen, als zu übernehmen und aufwendig zu restrukturieren.
Als unwahrscheinlich bezeichneten die Experten zudem eine Übernahme in Italien. In einem Medienbericht wurde das italienische Stahlunternehmen Riva als möglicher Partner für ThyssenKrupp genannt. Ein Analyst winkte ab: Bei Riva gebe es Überkapazitäten, die das Unternehmen nur sehr schwer abstoßen könne, sagte ein Analyst. "Da wäre eine Beteiligung ein negatives Signal."
ThyssenKrupp hält die derzeitige Diskussion für "überbewertet" und die Ratespiele um Kandidaten für reine Spekulation. Da könne man ebensogut alle Stahlunternehmen Europas aufzählen, sagte ein Sprecher von ThyssenKrupp Steel. Middelmann habe bei der Weltstahlkonferenz in Istanbul lediglich gesagt, der Konzern wolle aktiv an der notwendigen Konsolidierung der Branche in Europa mitwirken. Mögliche Kandidaten habe der Vorstandschef jedoch nie genannt./sb/hi
---Kathrin Schulte-Bunert, dpa-AFX---
HINTERGRUND: ThyssenKrupp auf Einkaufstour - Corus gilt als Kandidat Nr. 1
Mittwoch 6. Oktober 2004, 14:25 Uhr
Aktienkurse
Corus Group Plc
CS.L
55.00
+1.50
Rautaruukki Oyj
Salzgitter AG
620200.DE
13.22
-0.14
Thyssen Krupp AG
750000.DE
16.25
-0.16
Voestalpine AG
VOES.VI
46.22
+0.01
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp plant eine Einkaufstour - und am Markt überschlagen sich die Spekulationen über mögliche Ziele. Seit der Vorstandschef der ThyssenKrupp Steel AG, Ulrich Middelmann, am Dienstag angekündigt hatte, einen Kauf oder eine Beteiligung an einem europäischen Konkurrenten zu prüfen, geistern Namen potenzieller Kandidaten durch die Medien. Ganz oben auf der Liste steht dabei der Stahlhersteller Corus Group .
Die "Financial Times" Anzeige
hatte den britisch-niederländischen Konkurrenten als möglichen Fusionspartner ins Spiel gebracht. Vom Unternehmen selbst gab es keinen Kommentar, ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) nannte den Bericht "höchst spekulativ". Einigen Analysten zufolge wäre Corus jedoch durchaus der sinnvollste Kandidat. "Es würden sich mit Corus enorme Synergien heben lassen und die Kapazitäten würden sich verdoppeln", sagt Stefan de Schutter von der alpha Wertpapierhandels AG. Aus einer Fusion würde das drittgrößte Stahlunternehmen weltweit hervorgehen.
Eine schnelles Zusammengehen sei nicht zu erwarten, schränkt de Schutter ein. Sowohl ThyssenKrupp als auch Corus hätten noch ein hartes Restrukturierungs- und Portfoliobereinigungsprogramm zu bewältigen. "Bei der sich gerade fokussierten ThyssenKrupp würden neue Probleme entstehen." HelabaTrust zeigt sich aus gleichem Grund skeptisch. Analyst Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank hält nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe für sinnvoll. Die Sparte Aluminium etwa würde nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er. Ein anderer Analyst betont, dass Corus "zu viele Dinge macht, die ThyssenKrupp nicht macht". Man müsse zu viel investieren und hätte dann Bereiche am Hals, mit denen man nichts anfangen könnte.
SALZGITTER
Ähnliche Probleme würden nach Angaben der Experten bei einer Übernahme der Salzgitter AG (Xetra: 620200.DE - Nachrichten - Forum) auftauchen. Dort sei das Röhrengeschäft der Knackpunkt. "ThyssenKrupp hat sich im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft gerade erst davon getrennt, da würde man sich nur neue Probleme einkaufen", sagte ein Analyst. De Schutter von alpha fügte hinzu, das Land Niedersachsen habe bekräftigt, dass es "so lange, wie die Haushaltslage es zulässt", an seiner 25-prozentigen Beteiligung an dem Konzern festhalten wolle. Ein Verkauf sei nicht geplant.
"Besser passen" würde nach Ansicht der Analysten der österreichische Stahlkocher Voestalpine . "Voestalpine (Wien: VOES.VI - Nachrichten) ist wie ThyssenKrupp in den Bereichen Qualitätsstahl und Automotive besonders aktiv", sagte ein Analyst. Auf der anderen Seite sei ThyssenKrupp im vergangenen Jahr, als der knapp 35-prozentige staatliche Anteil an dem österreichischen Unternehmen zur Privatisierung stand, nicht zum Zuge gekommen. "Da besteht keine Chance."
EXPANSION IM FLACH- ODER EDELSTAHLGESCHÄFT
Experten rechnen damit, dass ThyssenKrupp sich vor allem im Flach- oder Edelstahlgeschäft umschaut. Da kämen finnische Stahlkonzerne wie Rautaruukki oder Outokumpu in Frage, heißt es. Auf der anderen Seite gibt es Stimmen, der Stahlhersteller wolle in Osteuropa zuschlagen will, um dort den Markt vermehrt zu erschließen. Nach Meinung eines Analysten würde es sich für den Konzern dort aber eher anbieten, selber zu bauen, als zu übernehmen und aufwendig zu restrukturieren.
Als unwahrscheinlich bezeichneten die Experten zudem eine Übernahme in Italien. In einem Medienbericht wurde das italienische Stahlunternehmen Riva als möglicher Partner für ThyssenKrupp genannt. Ein Analyst winkte ab: Bei Riva gebe es Überkapazitäten, die das Unternehmen nur sehr schwer abstoßen könne, sagte ein Analyst. "Da wäre eine Beteiligung ein negatives Signal."
ThyssenKrupp hält die derzeitige Diskussion für "überbewertet" und die Ratespiele um Kandidaten für reine Spekulation. Da könne man ebensogut alle Stahlunternehmen Europas aufzählen, sagte ein Sprecher von ThyssenKrupp Steel. Middelmann habe bei der Weltstahlkonferenz in Istanbul lediglich gesagt, der Konzern wolle aktiv an der notwendigen Konsolidierung der Branche in Europa mitwirken. Mögliche Kandidaten habe der Vorstandschef jedoch nie genannt./sb/hi
---Kathrin Schulte-Bunert, dpa-AFX---
manager-magazin.de, 06.10.2004, 10:54 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,321…
THYSSENKRUPP
"Notwendige Konzentration" der Branche
Der Stahlkonzern dementiert Gerüchte, man prüfe eine Fusion mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus. Man habe lediglich von einer "notwendigen Konzentration" in der europäischen Stahlbranche gesprochen.
Essen - "Der Artikel ist höchst spekulativ", sagte ein Sprecher der ThyssenKrupp Steel AG am Mittwoch auf Anfrage. Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf ThyssenKrupp Steel-Vorstandschef Ulrich Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine von mehreren Optionen, welche die Essener prüften.
Die Gerüchte glühen: Greift ThyssenKrupp nach Corus oder Salzgitter?
Ein Arbeiter sticht am groþen Hochofen der Thyssen Der Sprecher betonte, Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt. Der Sprecher fügte hinzu, derzeit liefen keine Verhandlungen.
Fusion mit Salzgitter?
Für den Analysten Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank wäre nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe sinnvoll. Der Konzernbereich Aluminium des britisch-niederländischen Konzerns würde beispielsweise nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er.
An den Finanzmärkten wird zudem über eine mögliche Fusion der ThyssenKrupp AG mit der im MDax notierten Salzgitter spekuliert. Eine Übernahme des Stahlkonzerns ist für Analyst Biller allerdings schwer vorstellbar. Eine Fusion würde die Produktpalette der ThyssenKrupp erhöhen. Die Salzgitter AG ist beispielsweise anders als der Mitbewerber in Essen stark im Röhrengeschäft aktiv. Eine Übernahme würde daher gegen die ThyssenKrupp-Strategie einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft sprechen.
Auf der Stahlkonferenz in Istanbul hatte der Chef der ThyssenKrupp Steel Interesse am Kauf oder an einer Beteiligung an einem europäischen Stahlanbieter geäußert.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,321…
THYSSENKRUPP
"Notwendige Konzentration" der Branche
Der Stahlkonzern dementiert Gerüchte, man prüfe eine Fusion mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus. Man habe lediglich von einer "notwendigen Konzentration" in der europäischen Stahlbranche gesprochen.
Essen - "Der Artikel ist höchst spekulativ", sagte ein Sprecher der ThyssenKrupp Steel AG am Mittwoch auf Anfrage. Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf ThyssenKrupp Steel-Vorstandschef Ulrich Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine von mehreren Optionen, welche die Essener prüften.
Die Gerüchte glühen: Greift ThyssenKrupp nach Corus oder Salzgitter?
Ein Arbeiter sticht am groþen Hochofen der Thyssen Der Sprecher betonte, Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt. Der Sprecher fügte hinzu, derzeit liefen keine Verhandlungen.
Fusion mit Salzgitter?
Für den Analysten Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank wäre nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe sinnvoll. Der Konzernbereich Aluminium des britisch-niederländischen Konzerns würde beispielsweise nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er.
An den Finanzmärkten wird zudem über eine mögliche Fusion der ThyssenKrupp AG mit der im MDax notierten Salzgitter spekuliert. Eine Übernahme des Stahlkonzerns ist für Analyst Biller allerdings schwer vorstellbar. Eine Fusion würde die Produktpalette der ThyssenKrupp erhöhen. Die Salzgitter AG ist beispielsweise anders als der Mitbewerber in Essen stark im Röhrengeschäft aktiv. Eine Übernahme würde daher gegen die ThyssenKrupp-Strategie einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft sprechen.
Auf der Stahlkonferenz in Istanbul hatte der Chef der ThyssenKrupp Steel Interesse am Kauf oder an einer Beteiligung an einem europäischen Stahlanbieter geäußert.
dpa-afx
ROUNDUP: Indischer Stahlmilliardär Mittal bildet weltgrößten Stahlkonzern
Montag 25. Oktober 2004, 17:07 Uhr
Aktienkurse
Arcelor
LU0140205948
N/A
N/A
Ispat International ...
ISPA.AS
23.79
+3.44
Thyssen Krupp AG
750000.DE
14.84
-0.29
Rotterdam/New York (dpa-AFX) - Der indische Stahlmilliardär Lakshmi Mittal (54) baut den weltgrößten Stahlkonzern auf. Die neue Mittal Steel Company soll aus einer transatlantischen Dreier-Stahlfusion entstehen. Der neue Konzern kommt auf einen Jahresumsatz von 31,5 Milliarden US-Dollar, wird 165.000 Mitarbeiter beschäftigen und über Aktivitäten in 14 Ländern auf vier Kontinenten verfügen. Mittal Steel soll mit einer jährlichen Produktionskapazität von rund 70 Millionen Tonnen Stahl den bisherigen Branchenführer Arcelor SA deutlich überholen.
Die von der Mittal-Familie kontrollierte niederländische Ispat International NV (Amsterdam: ISPA.AS - Nachrichten) übernimmt nach Firmenangaben vom Montag bei der geplanten Zusammenlegung den ebenfalls von Mittal kontrollierten Stahlriesen LNM Holdings NV im Zuge eines Aktientauschs. Die zusammengeschlossene Gesellschaft firmiert zur Mittal Steel Company NV um. Die LNM-Aktionäre erhalten 525 Millionen Ispat-Aktien im Gesamtwert von 13,3 Milliarden Dollar.
ÜBERNAHME
Gleichzeitig übernimmt Ispat das große US-Stahlunternehmen International Steel Group (ISG) für 4,5 Milliarden Dollar. Die ISG-Aktionäre sollen 21 Dollar je Aktie in bar und 21 Dollar je Aktie in Form von Mittal-Stahl-Aktien bekommen. Die ISG-Aktien sind am Montag um 25,51 Prozent auf 37,25 Dollar in die Höhe geschossen. Die Ispat-Papiere kletterten um 14,44 Prozent auf 29 Dollar je Anteil.
Mittal nimmt mit einem Vermögen von 6,2 Milliarden Dollar in der Weltrangliste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins "Forbes" Platz 62 ein. Der Unternehmer hat mit einem winzigen indischen Stahlwerk seines Vaters begonnen. Sein Weltstahlimperium hat er durch den Aufkauf zahlreicher kleinerer und oft angeschlagener Stahlfirmen in aller Welt aufgebaut. Mittal ist auch in Deutschland kein Unbekannter. Er hatte 1995 die Hamburger Stahlwerke übernommen.
UMSATZ
Auf einer Pro-Forma-Basis hätte Mittal Steel in den ersten neun Monaten 2004 rund 22,5 Milliarden Dollar umgesetzt, einen operativen Gewinn von 4,9 Milliarden Dollar erreicht und 43 Millionen Tonnen Stahl ausgeliefert. Für das Gesamtjahr erwartet Mittal auf Pro-Forma- Basis Stahllieferungen von 57 Millionen Tonnen und einen Gewinn von 7,20 Dollar bis 7,40 Dollar je Aktie. Das fusionierte Unternehmen wird auch über riesige Kohle- und Eisenerzvorkommen sowie Kokskapazitäten verfügen.
Ispat erwartet für 2004 einen Umsatz von 8,3 Milliarden Dollar und verfügt über eine Kapazität von 18 Millionen Jahrestonnen. LNM kommt auf einen Umsatz von rund 14,5 Milliarden Dollar und Stahllieferungen von rund 26 Millionen Tonnen. Es verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 32 Millionen Tonnen. ISG zählt zu den größten US-Stahlproduzenten und war durch die Übernahme der Werke angeschlagener Stahlkonzerne wie LTV, Bethlehem Steel, Acme, Weirton und Georgetown rasant gewachsen. ISG hat eine Jahreskapazität von rund 20 Millionen Tonnen Stahl und peilt für 2004 einen Umsatz von 9Milliarden Dollar an.
Lakshmi Mittal wird den neuen Stahlriesen selbst führen. "Diese Transaktion verändert die weltweite Stahlindustrielandschaft dramatisch", erklärte er. Die Stahlindustrie sei in den vergangenen Jahren vor allem durch eine regionale Konsolidierung geprägt worden. Dieser Zusammenschluss sei ein wichtiger Schritt bei der Globalisierung der Branche. Die neue Gesellschaft habe nicht nur in Europa und Nordamerika sondern auch in Asien und Afrika eine stärkere Präsenz. Die Aufsichtsbehörden und die entsprechenden Aktionärsversammlungen müssen den Transaktionen noch zustimmen./br/bb/DP/mur
ROUNDUP: Indischer Stahlmilliardär Mittal bildet weltgrößten Stahlkonzern
Montag 25. Oktober 2004, 17:07 Uhr
Aktienkurse
Arcelor
LU0140205948
N/A
N/A
Ispat International ...
ISPA.AS
23.79
+3.44
Thyssen Krupp AG
750000.DE
14.84
-0.29
Rotterdam/New York (dpa-AFX) - Der indische Stahlmilliardär Lakshmi Mittal (54) baut den weltgrößten Stahlkonzern auf. Die neue Mittal Steel Company soll aus einer transatlantischen Dreier-Stahlfusion entstehen. Der neue Konzern kommt auf einen Jahresumsatz von 31,5 Milliarden US-Dollar, wird 165.000 Mitarbeiter beschäftigen und über Aktivitäten in 14 Ländern auf vier Kontinenten verfügen. Mittal Steel soll mit einer jährlichen Produktionskapazität von rund 70 Millionen Tonnen Stahl den bisherigen Branchenführer Arcelor SA deutlich überholen.
Die von der Mittal-Familie kontrollierte niederländische Ispat International NV (Amsterdam: ISPA.AS - Nachrichten) übernimmt nach Firmenangaben vom Montag bei der geplanten Zusammenlegung den ebenfalls von Mittal kontrollierten Stahlriesen LNM Holdings NV im Zuge eines Aktientauschs. Die zusammengeschlossene Gesellschaft firmiert zur Mittal Steel Company NV um. Die LNM-Aktionäre erhalten 525 Millionen Ispat-Aktien im Gesamtwert von 13,3 Milliarden Dollar.
ÜBERNAHME
Gleichzeitig übernimmt Ispat das große US-Stahlunternehmen International Steel Group (ISG) für 4,5 Milliarden Dollar. Die ISG-Aktionäre sollen 21 Dollar je Aktie in bar und 21 Dollar je Aktie in Form von Mittal-Stahl-Aktien bekommen. Die ISG-Aktien sind am Montag um 25,51 Prozent auf 37,25 Dollar in die Höhe geschossen. Die Ispat-Papiere kletterten um 14,44 Prozent auf 29 Dollar je Anteil.
Mittal nimmt mit einem Vermögen von 6,2 Milliarden Dollar in der Weltrangliste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins "Forbes" Platz 62 ein. Der Unternehmer hat mit einem winzigen indischen Stahlwerk seines Vaters begonnen. Sein Weltstahlimperium hat er durch den Aufkauf zahlreicher kleinerer und oft angeschlagener Stahlfirmen in aller Welt aufgebaut. Mittal ist auch in Deutschland kein Unbekannter. Er hatte 1995 die Hamburger Stahlwerke übernommen.
UMSATZ
Auf einer Pro-Forma-Basis hätte Mittal Steel in den ersten neun Monaten 2004 rund 22,5 Milliarden Dollar umgesetzt, einen operativen Gewinn von 4,9 Milliarden Dollar erreicht und 43 Millionen Tonnen Stahl ausgeliefert. Für das Gesamtjahr erwartet Mittal auf Pro-Forma- Basis Stahllieferungen von 57 Millionen Tonnen und einen Gewinn von 7,20 Dollar bis 7,40 Dollar je Aktie. Das fusionierte Unternehmen wird auch über riesige Kohle- und Eisenerzvorkommen sowie Kokskapazitäten verfügen.
Ispat erwartet für 2004 einen Umsatz von 8,3 Milliarden Dollar und verfügt über eine Kapazität von 18 Millionen Jahrestonnen. LNM kommt auf einen Umsatz von rund 14,5 Milliarden Dollar und Stahllieferungen von rund 26 Millionen Tonnen. Es verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 32 Millionen Tonnen. ISG zählt zu den größten US-Stahlproduzenten und war durch die Übernahme der Werke angeschlagener Stahlkonzerne wie LTV, Bethlehem Steel, Acme, Weirton und Georgetown rasant gewachsen. ISG hat eine Jahreskapazität von rund 20 Millionen Tonnen Stahl und peilt für 2004 einen Umsatz von 9Milliarden Dollar an.
Lakshmi Mittal wird den neuen Stahlriesen selbst führen. "Diese Transaktion verändert die weltweite Stahlindustrielandschaft dramatisch", erklärte er. Die Stahlindustrie sei in den vergangenen Jahren vor allem durch eine regionale Konsolidierung geprägt worden. Dieser Zusammenschluss sei ein wichtiger Schritt bei der Globalisierung der Branche. Die neue Gesellschaft habe nicht nur in Europa und Nordamerika sondern auch in Asien und Afrika eine stärkere Präsenz. Die Aufsichtsbehörden und die entsprechenden Aktionärsversammlungen müssen den Transaktionen noch zustimmen./br/bb/DP/mur
Financial Times Deutschland
Mittal Steel facht weitere Fusionen an
Dienstag 26. Oktober 2004, 19:53 Uhr
Der Zusammenschluss der Firmengruppe des britisch-indischen Milliardärs Lakshmi Mittal mit dem US-Konzern International Steel Group (ISG) zum größten Stahlkonzern der Welt gilt in der Branche als Auftakt für eine neue Konsolidierungsrunde. "Die Stahlindustrie steht gegenwärtig am Scheideweg", sagt Ian Christmas, Generalsekretär des Weltstahlverbandes IISI. Entweder es gelinge der Branche, den aktuellen Boom zu nutzen, um weltweit profitabler und krisenfester zu werden. Oder es drohe ein Rückfall in vergangene Zeiten, in denen jedem Aufschwung ein mindestens ebenso starkes Branchentief folgte.
Entscheidend dafür, dass der Wandel gelingt, ist aus Sicht von Branchenkennern eine weitere Marktkonzentration. In einer Studie, die der Financial Times Deutschland exklusiv vorliegt, schätzt die Unternehmensberatung McKinsey, dass in etwa zehn Jahren die vier größten Stahlkonzerne 70 bis 80 Prozent des Marktes unter sich aufteilen werden. Nach der jüngsten Fusion kontrollieren die drei größten Stahlhersteller Mittal Steel, Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) und Nippon Steel noch immer erst rund zwölf Prozent des Weltmarktes.
Rohstoffproduzenten Paroli bieten
Zum Vergleich: Auf der Angebotsseite teilen sich die drei wichtigsten Eisenerzproduzenten drei Viertel des Marktes auf. Nur durch weitere Zusammenschlüsse können die Stahlhersteller den Rohstoffproduzenten auf Dauer Paroli bieten und Kosten niedrig halten. Bei Kohle etwa wird erst im Jahr 2010 die angekündigte Erschließung neuer Vorkommen nach Ansicht der McKinsey-Experten die Lage auf dem Weltmarkt entspannen können. Der neue Branchenprimus hat sich jedoch schon heute weitgehend abgekoppelt: Durch Beteiligungen versorgt sich Mittal Steel zu 40 Prozent selbst mit Eisenerz und sogar zu 100 Prozent mit Kokskohle.
Zudem könnte eine weitere Konsolidierung den Abbau von Überkapazitäten beschleunigen, die das zyklische Auf und Ab der Branche in der Vergangenheit stets verstärkten. Die McKinsey-Experten schätzen die weltweiten Überkapazitäten auf 100 Millionen Tonnen, davon 13 Millionen Tonnen in Westeuropa. So verfügt Mittal Steel über Produktionsanlagen für 70 Millionen Tonnen Stahl. Hergestellt werden jährlich jedoch nur 57 Millionen Tonnen. Die Differenzmenge könnte nur auf veralteten, unrentablen Anlagen geschmolzen werden, die Mittal nun wohl stilllegen wird.
Marktkonzentration nützt Herstellern bei Preisstrategie
Eine zunehmende Marktkonzentration nützt den Stahlherstellern auch in ihrer Preisstrategie. Nach dem Zusammenschluss von Arbed, Usinor (Paris: 13260.PA - Nachrichten) und Aceralia zu Arcelor war es der Branche 2003 zum ersten Mal gelungen, die Preise auch in einem kurzzeitigen Abschwung stabil zu halten. Zuvor hatten sich die Konzerne in Krisenzeiten oft einen ruinösen Preiswettbewerb geliefert.
ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) und Arcelor begrüßten denn auch die Entstehung des neuen Weltmarktführers. Auf der Produktseite haben sie in Westeuropa kaum Konkurrenz zu fürchten: Mittal Steel hat überwiegend Profilstahl im Angebot. Dagegen konzentrieren sich ThyssenKrupp und Arcelor stärker auf Flachstahl, der vor allem in der Autoindustrie eingesetzt wird. Gleichwohl setzt Mittal Steel weltweit Maßstäbe: Der Konzern ist auf vier Kontinenten vertreten - und kann daher sehr flexibel auf veränderte Markt- und Produktionsbedingungen reagieren.
Mittal Steel facht weitere Fusionen an
Dienstag 26. Oktober 2004, 19:53 Uhr
Der Zusammenschluss der Firmengruppe des britisch-indischen Milliardärs Lakshmi Mittal mit dem US-Konzern International Steel Group (ISG) zum größten Stahlkonzern der Welt gilt in der Branche als Auftakt für eine neue Konsolidierungsrunde. "Die Stahlindustrie steht gegenwärtig am Scheideweg", sagt Ian Christmas, Generalsekretär des Weltstahlverbandes IISI. Entweder es gelinge der Branche, den aktuellen Boom zu nutzen, um weltweit profitabler und krisenfester zu werden. Oder es drohe ein Rückfall in vergangene Zeiten, in denen jedem Aufschwung ein mindestens ebenso starkes Branchentief folgte.
Entscheidend dafür, dass der Wandel gelingt, ist aus Sicht von Branchenkennern eine weitere Marktkonzentration. In einer Studie, die der Financial Times Deutschland exklusiv vorliegt, schätzt die Unternehmensberatung McKinsey, dass in etwa zehn Jahren die vier größten Stahlkonzerne 70 bis 80 Prozent des Marktes unter sich aufteilen werden. Nach der jüngsten Fusion kontrollieren die drei größten Stahlhersteller Mittal Steel, Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) und Nippon Steel noch immer erst rund zwölf Prozent des Weltmarktes.
Rohstoffproduzenten Paroli bieten
Zum Vergleich: Auf der Angebotsseite teilen sich die drei wichtigsten Eisenerzproduzenten drei Viertel des Marktes auf. Nur durch weitere Zusammenschlüsse können die Stahlhersteller den Rohstoffproduzenten auf Dauer Paroli bieten und Kosten niedrig halten. Bei Kohle etwa wird erst im Jahr 2010 die angekündigte Erschließung neuer Vorkommen nach Ansicht der McKinsey-Experten die Lage auf dem Weltmarkt entspannen können. Der neue Branchenprimus hat sich jedoch schon heute weitgehend abgekoppelt: Durch Beteiligungen versorgt sich Mittal Steel zu 40 Prozent selbst mit Eisenerz und sogar zu 100 Prozent mit Kokskohle.
Zudem könnte eine weitere Konsolidierung den Abbau von Überkapazitäten beschleunigen, die das zyklische Auf und Ab der Branche in der Vergangenheit stets verstärkten. Die McKinsey-Experten schätzen die weltweiten Überkapazitäten auf 100 Millionen Tonnen, davon 13 Millionen Tonnen in Westeuropa. So verfügt Mittal Steel über Produktionsanlagen für 70 Millionen Tonnen Stahl. Hergestellt werden jährlich jedoch nur 57 Millionen Tonnen. Die Differenzmenge könnte nur auf veralteten, unrentablen Anlagen geschmolzen werden, die Mittal nun wohl stilllegen wird.
Marktkonzentration nützt Herstellern bei Preisstrategie
Eine zunehmende Marktkonzentration nützt den Stahlherstellern auch in ihrer Preisstrategie. Nach dem Zusammenschluss von Arbed, Usinor (Paris: 13260.PA - Nachrichten) und Aceralia zu Arcelor war es der Branche 2003 zum ersten Mal gelungen, die Preise auch in einem kurzzeitigen Abschwung stabil zu halten. Zuvor hatten sich die Konzerne in Krisenzeiten oft einen ruinösen Preiswettbewerb geliefert.
ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) und Arcelor begrüßten denn auch die Entstehung des neuen Weltmarktführers. Auf der Produktseite haben sie in Westeuropa kaum Konkurrenz zu fürchten: Mittal Steel hat überwiegend Profilstahl im Angebot. Dagegen konzentrieren sich ThyssenKrupp und Arcelor stärker auf Flachstahl, der vor allem in der Autoindustrie eingesetzt wird. Gleichwohl setzt Mittal Steel weltweit Maßstäbe: Der Konzern ist auf vier Kontinenten vertreten - und kann daher sehr flexibel auf veränderte Markt- und Produktionsbedingungen reagieren.
manager-magazin.de, 26.10.2004, 15:10 Uhr
http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,325112,0…
MITTAL UND ROSS
Die neuen Herrscher der Weltstahlindustrie
Noch vor wenigen Jahren dümpelte die Stahlbranche lustlos vor sich hin. Dann wuchs die Wirtschaft in Fernost, und mit ihr der weltweite Stahlhunger. Steinreiche Profiteure des neuen Booms sind der US-Investmentbanker Wilbur Ross und der indische Stahlmilliardär Lakshmi Mittal.
New York - Wilbur Ross (66), langjähriger US- Investmentbanker, und der in London lebende und aus Indien stammende Stahlmilliardär Lakshmi Mittal (54) schaffen aus dem Nichts den weltgrößten Stahlkonzern Mittal Steel.
Sie sahen enorme Chancen bei bankrotten oder schwer angeschlagenen Stahlunternehmen, die keiner haben wollte und die sie deshalb oft zu Schnäppchenpreisen kaufen konnten. Mittal nutzte die enormen Probleme im Stahlmarkt in Asien, Afrika und Europa aus, um über viele Jahre hinweg billig einzukaufen. Ross tat das Gleiche in den USA.
In den Weltstahlmarkt ist angesichts der Verdoppelung der Stahlpreise starke Bewegung gekommen. Viele Jahre lang hatte die Branche wegen gedrückter Stahlpreise, enormer Überkapazitäten und serienweiser Pleiten unter Druck gestanden. Der industrielle Vormarsch Chinas, Indiens und anderer Schwellenländer brachte im globalen Stahlmarkt eine rasche und unerwartete Wende.
31,5 Milliarden Dollar Jahresumsatz
Mittal legt seine beiden großen Stahlfirmen Ispat International und LNM Holdings zusammen und schluckt dann den von Ross seit 2002 zusammengestoppelten US-Stahlkonzern International Steel Group für 4,5 Milliarden Dollar.
Der neue Stahlriese Mittal Steel kommt auf einen Jahresumsatz von 31,5 Milliarden Dollar (24,6 Milliarden Euro), 165.000 Mitarbeiter und eine jährliche Produktionskapazität von rund 70 Millionen Tonnen Stahl. Damit zieht Mittal am bisherigen Branchenführer Arcelor (Luxemburg) vorbei.
Ross hatte seit April 2002 mit seiner Investmentfirma WL Ross & Company die Stahlwerke der insolventen Stahlkonzerne LTV, Bethlehem Steel, Weirton, Acme und Georgetown aufgekauft und fasste sie zur International Steel Group (ISG) zusammen. Die ISG brachte er dann im Dezember 2003 an die Börse.
Zahltag für die Investoren
Jetzt sahnen Ross und seine Investoren kräftig ab. Innerhalb von zwei Jahren hatten sie für den Aufkauf der Stahlwerke 2,2 Milliarden Dollar hingeblättert, jetzt verkaufen sie die ISG jetzt für 4,5 Milliarden Dollar, also mehr als das Doppelte an Mittal. Dabei verdient Ross persönlich fast 300 Millionen Dollar, errechnete die "New York Times".
© AP
Stahlprofiteur: Wilbur Ross
Ross hat auch das Kunststück fertig gebracht, sich bei seinen Aufkäufen bankrotter Stahlfirmen mit den US-Stahlarbeitergewerkschaften gut zu stellen. Er einigte sich vorab mit ihnen über weit reichende Tarif- und andere Konzessionen. So machte er die Werke wieder wettbewerbsfähig.
Die Konsolidierung in der Weltstahlindustrie dürfte sich jetzt beschleunigen. Ein Dutzend der größten Stahlkonzerne haben zusammen nur etwas mehr als ein Drittel Marktanteil. Mittal strebt innerhalb einiger Jahre eine weltweite Stahlproduktion von jährlich 100 Millionen Tonnen an.
Arcelor war erst 2002 aus dem Zusammenschluss der französischen Usinor, der luxemburgischen Arbed und der spanischen Aceralia entstanden. Arcelor-Chef Guy Dolle sieht nach Angaben der US-Wirtschaftsagentur "Bloomberg" innerhalb von fünf bis zehn Jahren eine dynamische Stahlbranche, die von fünf bis sechs globalen Unternehmen mit einer Jahresproduktion von jeweils 80 bis 100 Millionen Tonnen geprägt wird.
Peter Bauer, dpa
http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,325112,0…
MITTAL UND ROSS
Die neuen Herrscher der Weltstahlindustrie
Noch vor wenigen Jahren dümpelte die Stahlbranche lustlos vor sich hin. Dann wuchs die Wirtschaft in Fernost, und mit ihr der weltweite Stahlhunger. Steinreiche Profiteure des neuen Booms sind der US-Investmentbanker Wilbur Ross und der indische Stahlmilliardär Lakshmi Mittal.
New York - Wilbur Ross (66), langjähriger US- Investmentbanker, und der in London lebende und aus Indien stammende Stahlmilliardär Lakshmi Mittal (54) schaffen aus dem Nichts den weltgrößten Stahlkonzern Mittal Steel.
Sie sahen enorme Chancen bei bankrotten oder schwer angeschlagenen Stahlunternehmen, die keiner haben wollte und die sie deshalb oft zu Schnäppchenpreisen kaufen konnten. Mittal nutzte die enormen Probleme im Stahlmarkt in Asien, Afrika und Europa aus, um über viele Jahre hinweg billig einzukaufen. Ross tat das Gleiche in den USA.
In den Weltstahlmarkt ist angesichts der Verdoppelung der Stahlpreise starke Bewegung gekommen. Viele Jahre lang hatte die Branche wegen gedrückter Stahlpreise, enormer Überkapazitäten und serienweiser Pleiten unter Druck gestanden. Der industrielle Vormarsch Chinas, Indiens und anderer Schwellenländer brachte im globalen Stahlmarkt eine rasche und unerwartete Wende.
31,5 Milliarden Dollar Jahresumsatz
Mittal legt seine beiden großen Stahlfirmen Ispat International und LNM Holdings zusammen und schluckt dann den von Ross seit 2002 zusammengestoppelten US-Stahlkonzern International Steel Group für 4,5 Milliarden Dollar.
Der neue Stahlriese Mittal Steel kommt auf einen Jahresumsatz von 31,5 Milliarden Dollar (24,6 Milliarden Euro), 165.000 Mitarbeiter und eine jährliche Produktionskapazität von rund 70 Millionen Tonnen Stahl. Damit zieht Mittal am bisherigen Branchenführer Arcelor (Luxemburg) vorbei.
Ross hatte seit April 2002 mit seiner Investmentfirma WL Ross & Company die Stahlwerke der insolventen Stahlkonzerne LTV, Bethlehem Steel, Weirton, Acme und Georgetown aufgekauft und fasste sie zur International Steel Group (ISG) zusammen. Die ISG brachte er dann im Dezember 2003 an die Börse.
Zahltag für die Investoren
Jetzt sahnen Ross und seine Investoren kräftig ab. Innerhalb von zwei Jahren hatten sie für den Aufkauf der Stahlwerke 2,2 Milliarden Dollar hingeblättert, jetzt verkaufen sie die ISG jetzt für 4,5 Milliarden Dollar, also mehr als das Doppelte an Mittal. Dabei verdient Ross persönlich fast 300 Millionen Dollar, errechnete die "New York Times".
© AP
Stahlprofiteur: Wilbur Ross
Ross hat auch das Kunststück fertig gebracht, sich bei seinen Aufkäufen bankrotter Stahlfirmen mit den US-Stahlarbeitergewerkschaften gut zu stellen. Er einigte sich vorab mit ihnen über weit reichende Tarif- und andere Konzessionen. So machte er die Werke wieder wettbewerbsfähig.
Die Konsolidierung in der Weltstahlindustrie dürfte sich jetzt beschleunigen. Ein Dutzend der größten Stahlkonzerne haben zusammen nur etwas mehr als ein Drittel Marktanteil. Mittal strebt innerhalb einiger Jahre eine weltweite Stahlproduktion von jährlich 100 Millionen Tonnen an.
Arcelor war erst 2002 aus dem Zusammenschluss der französischen Usinor, der luxemburgischen Arbed und der spanischen Aceralia entstanden. Arcelor-Chef Guy Dolle sieht nach Angaben der US-Wirtschaftsagentur "Bloomberg" innerhalb von fünf bis zehn Jahren eine dynamische Stahlbranche, die von fünf bis sechs globalen Unternehmen mit einer Jahresproduktion von jeweils 80 bis 100 Millionen Tonnen geprägt wird.
Peter Bauer, dpa
finanzen.net
ThyssenKrupp Automotive beteiligt sich an chinesischem Joint Venture
Mittwoch 27. Oktober 2004, 11:20 Uhr
ThyssenKrupp Automotive, eine Sparte des Stahlkonzerns ThyssenKrupp AG, hat sich an der chinesischen Huizhou Sumikin Forging Co. Ltd. beteiligt. Konzernangaben zufolge hat sich der Geschäftsbereich mit 34 Prozent an dem chinesischen Hersteller von Kurbelwellen für Pkw beteiligt. Weitere Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmens sind die japanischen Gesellschaften Sumitomo Metals Industries, Ltd. und die Sumitomo Corp.
Huizhou Sumikin Forging wird die Produktion von geschmiedeten Pkw-Kurbelwellen mit einer 6.000 t Pressen-Linie im November dieses Jahres aufnehmen. Jährlich ist eine Produktion von insgesamt 800.000 Kurbelwellen geplant, wobei insgesamt 100 Mitarbeiter beschäftigt werden. Mit dieser Beteiligung will ThyssenKrupp Automotive seine Marktposition in Asien weiter verstärken und damit an der expansiven Entwicklung chinesischer, koreanischer, japanischer und europäischer Fahrzeugmodelle zu partizipieren.
ThyssenKrupp Automotive fertigt mit Produktionsstandorten in Frankreich, Deutschland, Brasilien und den USA jährlich insgesamt zwölf Millionen Kurbelwellen.
Die Aktie von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 14,90 Euro.
ThyssenKrupp Automotive beteiligt sich an chinesischem Joint Venture
Mittwoch 27. Oktober 2004, 11:20 Uhr
ThyssenKrupp Automotive, eine Sparte des Stahlkonzerns ThyssenKrupp AG, hat sich an der chinesischen Huizhou Sumikin Forging Co. Ltd. beteiligt. Konzernangaben zufolge hat sich der Geschäftsbereich mit 34 Prozent an dem chinesischen Hersteller von Kurbelwellen für Pkw beteiligt. Weitere Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmens sind die japanischen Gesellschaften Sumitomo Metals Industries, Ltd. und die Sumitomo Corp.
Huizhou Sumikin Forging wird die Produktion von geschmiedeten Pkw-Kurbelwellen mit einer 6.000 t Pressen-Linie im November dieses Jahres aufnehmen. Jährlich ist eine Produktion von insgesamt 800.000 Kurbelwellen geplant, wobei insgesamt 100 Mitarbeiter beschäftigt werden. Mit dieser Beteiligung will ThyssenKrupp Automotive seine Marktposition in Asien weiter verstärken und damit an der expansiven Entwicklung chinesischer, koreanischer, japanischer und europäischer Fahrzeugmodelle zu partizipieren.
ThyssenKrupp Automotive fertigt mit Produktionsstandorten in Frankreich, Deutschland, Brasilien und den USA jährlich insgesamt zwölf Millionen Kurbelwellen.
Die Aktie von ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 14,90 Euro.
Wer weiß eigentlich wieviele Gesellschaften sich hinter ThyssenKrupp verbergen ?
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ThyssenKrupp Asia Pacific Trading and Services Pte. Ltd.
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Stahlbranche: Der indische Gigant
Lakshmi Mittal wuchs auf in einem westindischen Dorf ohne Strom und Telefon. Bald dürfte sein Name den mit Abstand größten Stahlkonzern der Welt schmücken. Denn aus Mittals Stahlunternehmen LNM und dem US-Anbieter International Steel soll Mittal Steel entstehen, mit dann 165.000 Mitarbeitern, 32 Milliarden Dollar Jahresumsatz und einem Produktionsvolumen von rund 60 Millionen Tonnen Rohstahl im Jahr – 50% mehr als der bisher Größte der Branche, Arcelor, und nach Stahlumsatz fast drei Mal so groß wie die deutsche Nummer eins, Thyssen Krupp. Um amerikanische Träume auszuleben, muss man eben heute nicht mehr nach Amerika auswandern. Es reicht, einen Vater zu haben, der das Dorf verlässt und nach Kalkutta zieht. Der Vater finanzierte dem Sohn eine Ausbildung, und bei der Sanierung eines indonesischen Stahlunternehmens bewies dieser erstmals Talent. Zug um Zug baute er ein Stahlimperium auf, wuchs meist durch Zukäufe, von denen der jetzige über 4,5 Milliarden Dollar der allergrößte ist. Der neue Stahlkonzern soll seinen Sitz in den Niederlanden haben – und in 14 Ländern produzieren. Auch in Deutschland sichert der Inder Jobs, 1995 übernahm er die Hamburger Stahlwerke und ein Werk in Duisburg. Und was macht Thyssen Krupp? Den Düsseldorfern gefiel bis zuletzt das Image, Klasse statt Masse zu produzieren. Doch Firmenriesen wie die des Inders produzieren selbst immer hochwertigeren Stahl, und der Preisdruck bei den Zulieferern, vor allem beim Eisenerz, ist enorm. Thyssen wird ebenfalls zukaufen müssen, um nicht selbst eingeschmolzen zu werden.
Autor: BörsenMan On Air, 11:49 27.10.04
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Lakshmi Mittal wuchs auf in einem westindischen Dorf ohne Strom und Telefon. Bald dürfte sein Name den mit Abstand größten Stahlkonzern der Welt schmücken. Denn aus Mittals Stahlunternehmen LNM und dem US-Anbieter International Steel soll Mittal Steel entstehen, mit dann 165.000 Mitarbeitern, 32 Milliarden Dollar Jahresumsatz und einem Produktionsvolumen von rund 60 Millionen Tonnen Rohstahl im Jahr – 50% mehr als der bisher Größte der Branche, Arcelor, und nach Stahlumsatz fast drei Mal so groß wie die deutsche Nummer eins, Thyssen Krupp. Um amerikanische Träume auszuleben, muss man eben heute nicht mehr nach Amerika auswandern. Es reicht, einen Vater zu haben, der das Dorf verlässt und nach Kalkutta zieht. Der Vater finanzierte dem Sohn eine Ausbildung, und bei der Sanierung eines indonesischen Stahlunternehmens bewies dieser erstmals Talent. Zug um Zug baute er ein Stahlimperium auf, wuchs meist durch Zukäufe, von denen der jetzige über 4,5 Milliarden Dollar der allergrößte ist. Der neue Stahlkonzern soll seinen Sitz in den Niederlanden haben – und in 14 Ländern produzieren. Auch in Deutschland sichert der Inder Jobs, 1995 übernahm er die Hamburger Stahlwerke und ein Werk in Duisburg. Und was macht Thyssen Krupp? Den Düsseldorfern gefiel bis zuletzt das Image, Klasse statt Masse zu produzieren. Doch Firmenriesen wie die des Inders produzieren selbst immer hochwertigeren Stahl, und der Preisdruck bei den Zulieferern, vor allem beim Eisenerz, ist enorm. Thyssen wird ebenfalls zukaufen müssen, um nicht selbst eingeschmolzen zu werden.
Autor: BörsenMan On Air, 11:49 27.10.04
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Pensionsverpflichtungen: Die 218-Milliarden-Last
[27.10.04, 11:04]
Beim Stahlerzeuger sind Rentner gut versorgt. Karstadtquelle und Salzgitter, VW, Rheinmetall, Deutsche Lufthansa und Thyssenkrupp: Bei diesen Konzernen übertreffen die Pensionszahlungen, die laut Geschäftsbericht jetzt und künftig zu zahlen sind, den aktuellen Börsenwert. Insgesamt schleppen Unternehmen in Dax, M-Dax und Tec-Dax Verpflichtungen in Höhe von 218 Milliarden Euro mit sich herum. Die Ansprüche steigen, die Versorgungslücke wächst.
Für eine "tickende Zeitbombe" hält Stefan Heppelmann die Verpflichtungen der deutschen Unternehmen gegenüber ihren Ruheständlern. "Wenn sich nichts Grundlegendes ändert, lassen sich die Risiken bald nicht mehr kontrollieren", warnt der Vice President der Unternehmensberatung Stern Stewart & Co.
Immer höher steigen die Zusagen. Gegenwärtig summieren sie sich bei den 110 Unternehmen aus Dax, M-Dax und Tec-Dax auf 218 Milliarden Euro. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Stern Stewart für Capital. Alleine im Dax schleppen die 30 Konzerne die erdrückende Last von 194 Milliarden Euro mit sich herum. Das entspricht 37 Prozent des aktuellen Börsenwerts von 527 Milliarden Euro.
"Je höher die Pensionszusage, desto größer das potenzielle Risiko für Aktionäre", sagt Heppelmann. Die höchste Verpflichtung im Verhältnis zum Börsenwert gehen Karstadtquelle und Salzgitter ein mit mehr als dem Doppelten ihrer Marktkapitalisierung. Auch bei VW, Rheinmetall, der Deutschen Lufthansa und Thyssenkrupp übertreffen die Zahlungen jetzt und in Zukunft den Wert sämtlicher Aktien.
Massiver Umbau. Die Finanzvorstände stemmen sich gegen den Trend. Sie kürzen oder streichen Ansprüche, wie Bayer, Siemens oder Lufthansa. "Jedes Unternehmen muss sein Pensionssystem auf den Prüfstand stellen", fordert Axel Tillmann, Leiter Treasury der Lufthansa. Die Fluggesellschaft lagert ihre Pensionslasten derzeit in rechtlich eigenständige Vermögen aus, so wie viele große deutsche Konzerne. Auch Deutsche Bank, Deutsche Post, Hypovereinsbank, Linde, SAP, Schering, Siemens und Tui verfahren so.
In absoluten Zahlen hält Daimlerchrysler mit Pensionsverpflichtungen von rund 32 Milliarden Euro den Rekord. Konzernchef Jürgen Schrempp musste in den vergangenen Jahren regelmäßig Milliardenbeträge nachschießen, vor allem bei Chrysler. Fünf weitere Unternehmen wie Siemens oder RWE weisen Verpflichtungen von mindestens zehn Milliarden Euro aus, noch einmal 25 bringen es auf mehr als eine Milliarde Euro.
Verstecktes Risiko. Angesichts der ab Januar 2005 obligatorischen Bilanzierungsvorschrift International Financial Reporting Standards (IFRS) überprüfen die Buchhalter zurzeit intensiv ihre Zahlenwerke. Die bislang übliche Bewertung richtet sich nach dem Steuerrecht, dessen Paragrafen den Spielraum begrenzen, die Reserven in die Höhe zu treiben. Denn das, argwöhnt der Fiskus, würde den Ertrag senken und die Steuerschuld minimieren.
"Die Deckungslücke entsteht, weil Unternehmen ihre Pensionsverpflichtungen auf Grund der Bilanzierungsregeln nicht zum Marktwert bewerten können", sagt Heppelmann. "Die versteckten Risiken können bis zu einem Viertel der ausgewiesenen Verpflichtungen ausmachen." Alleine bei den Dax-Konzernen kommen so beinahe 50 Milliarden Euro zusätzlich zusammen.
Den kompletten Bericht über die Pensionsrisiken der Konzerne lesen Sie in Capital 23/2004, ab dem 28. Oktober im Handel. Plus: Die 20 Unternehmen aus Dax, M-Dax und Tec-Dax, die die höchsten Verpflichtungen im Verhältnis zum Börsenwert haben, und die 20, die in absoluten Zahlen am meisten belastet sind.
Jobst-Hinrich Wiskow
[27.10.04, 11:04]
Beim Stahlerzeuger sind Rentner gut versorgt. Karstadtquelle und Salzgitter, VW, Rheinmetall, Deutsche Lufthansa und Thyssenkrupp: Bei diesen Konzernen übertreffen die Pensionszahlungen, die laut Geschäftsbericht jetzt und künftig zu zahlen sind, den aktuellen Börsenwert. Insgesamt schleppen Unternehmen in Dax, M-Dax und Tec-Dax Verpflichtungen in Höhe von 218 Milliarden Euro mit sich herum. Die Ansprüche steigen, die Versorgungslücke wächst.
Für eine "tickende Zeitbombe" hält Stefan Heppelmann die Verpflichtungen der deutschen Unternehmen gegenüber ihren Ruheständlern. "Wenn sich nichts Grundlegendes ändert, lassen sich die Risiken bald nicht mehr kontrollieren", warnt der Vice President der Unternehmensberatung Stern Stewart & Co.
Immer höher steigen die Zusagen. Gegenwärtig summieren sie sich bei den 110 Unternehmen aus Dax, M-Dax und Tec-Dax auf 218 Milliarden Euro. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Stern Stewart für Capital. Alleine im Dax schleppen die 30 Konzerne die erdrückende Last von 194 Milliarden Euro mit sich herum. Das entspricht 37 Prozent des aktuellen Börsenwerts von 527 Milliarden Euro.
"Je höher die Pensionszusage, desto größer das potenzielle Risiko für Aktionäre", sagt Heppelmann. Die höchste Verpflichtung im Verhältnis zum Börsenwert gehen Karstadtquelle und Salzgitter ein mit mehr als dem Doppelten ihrer Marktkapitalisierung. Auch bei VW, Rheinmetall, der Deutschen Lufthansa und Thyssenkrupp übertreffen die Zahlungen jetzt und in Zukunft den Wert sämtlicher Aktien.
Massiver Umbau. Die Finanzvorstände stemmen sich gegen den Trend. Sie kürzen oder streichen Ansprüche, wie Bayer, Siemens oder Lufthansa. "Jedes Unternehmen muss sein Pensionssystem auf den Prüfstand stellen", fordert Axel Tillmann, Leiter Treasury der Lufthansa. Die Fluggesellschaft lagert ihre Pensionslasten derzeit in rechtlich eigenständige Vermögen aus, so wie viele große deutsche Konzerne. Auch Deutsche Bank, Deutsche Post, Hypovereinsbank, Linde, SAP, Schering, Siemens und Tui verfahren so.
In absoluten Zahlen hält Daimlerchrysler mit Pensionsverpflichtungen von rund 32 Milliarden Euro den Rekord. Konzernchef Jürgen Schrempp musste in den vergangenen Jahren regelmäßig Milliardenbeträge nachschießen, vor allem bei Chrysler. Fünf weitere Unternehmen wie Siemens oder RWE weisen Verpflichtungen von mindestens zehn Milliarden Euro aus, noch einmal 25 bringen es auf mehr als eine Milliarde Euro.
Verstecktes Risiko. Angesichts der ab Januar 2005 obligatorischen Bilanzierungsvorschrift International Financial Reporting Standards (IFRS) überprüfen die Buchhalter zurzeit intensiv ihre Zahlenwerke. Die bislang übliche Bewertung richtet sich nach dem Steuerrecht, dessen Paragrafen den Spielraum begrenzen, die Reserven in die Höhe zu treiben. Denn das, argwöhnt der Fiskus, würde den Ertrag senken und die Steuerschuld minimieren.
"Die Deckungslücke entsteht, weil Unternehmen ihre Pensionsverpflichtungen auf Grund der Bilanzierungsregeln nicht zum Marktwert bewerten können", sagt Heppelmann. "Die versteckten Risiken können bis zu einem Viertel der ausgewiesenen Verpflichtungen ausmachen." Alleine bei den Dax-Konzernen kommen so beinahe 50 Milliarden Euro zusätzlich zusammen.
Den kompletten Bericht über die Pensionsrisiken der Konzerne lesen Sie in Capital 23/2004, ab dem 28. Oktober im Handel. Plus: Die 20 Unternehmen aus Dax, M-Dax und Tec-Dax, die die höchsten Verpflichtungen im Verhältnis zum Börsenwert haben, und die 20, die in absoluten Zahlen am meisten belastet sind.
Jobst-Hinrich Wiskow
ThyssenKrupp will neues Stahlwerk bauen
Aktuellen Presseberichten zufolge wird sich die ThyssenKrupp AG wahrscheinlich noch in diesem Jahr mit dem brasilianischen Erzlieferanten Companhia Vale do Rio Doce (CVRD) über den Bau eines neuen Stahlwerks in Brasilien einigen. Dies berichtet das "Handelsblatt".
So soll eine Grundsatzvereinbarung noch in diesem Jahr wahrscheinlich sein, da die Verhandlungen zwischen Thyssen-Krupp und CVRD bereits fortgeschritten seien. In dem neu geplanten Stahlwerk will die Thyssen-Stahltochter Steel rund vier Millionen Tonnen Rohstahl erzeugen.
Die ThyssenKrupp-Aktie schloss am Dienstag bei 15,51 Euro (+1,17 Prozent).
Aktuellen Presseberichten zufolge wird sich die ThyssenKrupp AG wahrscheinlich noch in diesem Jahr mit dem brasilianischen Erzlieferanten Companhia Vale do Rio Doce (CVRD) über den Bau eines neuen Stahlwerks in Brasilien einigen. Dies berichtet das "Handelsblatt".
So soll eine Grundsatzvereinbarung noch in diesem Jahr wahrscheinlich sein, da die Verhandlungen zwischen Thyssen-Krupp und CVRD bereits fortgeschritten seien. In dem neu geplanten Stahlwerk will die Thyssen-Stahltochter Steel rund vier Millionen Tonnen Rohstahl erzeugen.
Die ThyssenKrupp-Aktie schloss am Dienstag bei 15,51 Euro (+1,17 Prozent).
manager-magazin.de, 15.11.2004, 10:28 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,327918,00.…
STAHLINDUSTRIE
Arcelor versechsfacht den Gewinn
Die boomende Nachfrage hat dem weltgrößten Stahlkocher Arcelor einen Gewinnsprung beschert. Der Konzern versechsfachte seinen Nettogewinn im dritten Quartal – und rechnet mit weiterem Wachstum.
Luxemburg - Der Nettogewinn der Konzerngruppe stieg von 101 Millionen auf 629 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Montag in Brüssel mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg den Angaben zufolge von 416 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt ein Ebitda von 1,046 Milliarden Euro erwartet. Der Umsatz wuchs von 5,87 auf 7,15 Milliarden Euro.
Dank boomender Nachfrage erwirtschaftet der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor einen Gewinnsprung
Auch im vierten Quartal rechnet Arcelor mit einer weiteren Ergebnisverbesserung. "Ich sehe keinen Grund, warum es schlechter als das dritte sein soll", sagte Vorstandschef Guy Dolle am Montag in Paris. Es werde erneut ein "exzellentes Quartal" sein. Die Stahlnachfrage werde in den kommenden Monaten weiter steigen.
Der Konzern kündigte wegen hoher Rohstoff- und Frachtkosten eine neue Runde von Preiserhöhungen an. Auch in den Neuverhandlungen der Langzeitverträge mit Kunden aus der Auto-, Verpackungs- und Haushaltsgeräteindustrie sollen die steigenden Kosten an die Kunden weitergegeben werden. In der vergangenen Woche hatte Arcelor für diese Verträge Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent angekündigt.
Die Stahlpreise sind seit dem vergangenen Jahr wegen der anhaltend großen Nachfrage aus China stark gestiegen. Arcelor hatte seine Stahlpreise im dritten Quartal deutlich angehoben und erhöhte sie im vierten Quartal weiter. Das Unternehmen war vor drei Jahren aus der Fusion der französischen Usinor, der luxemburgischen Arbed und der spanischen Aceralia entstanden.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,327918,00.…
STAHLINDUSTRIE
Arcelor versechsfacht den Gewinn
Die boomende Nachfrage hat dem weltgrößten Stahlkocher Arcelor einen Gewinnsprung beschert. Der Konzern versechsfachte seinen Nettogewinn im dritten Quartal – und rechnet mit weiterem Wachstum.
Luxemburg - Der Nettogewinn der Konzerngruppe stieg von 101 Millionen auf 629 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Montag in Brüssel mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg den Angaben zufolge von 416 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt ein Ebitda von 1,046 Milliarden Euro erwartet. Der Umsatz wuchs von 5,87 auf 7,15 Milliarden Euro.
Dank boomender Nachfrage erwirtschaftet der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor einen Gewinnsprung
Auch im vierten Quartal rechnet Arcelor mit einer weiteren Ergebnisverbesserung. "Ich sehe keinen Grund, warum es schlechter als das dritte sein soll", sagte Vorstandschef Guy Dolle am Montag in Paris. Es werde erneut ein "exzellentes Quartal" sein. Die Stahlnachfrage werde in den kommenden Monaten weiter steigen.
Der Konzern kündigte wegen hoher Rohstoff- und Frachtkosten eine neue Runde von Preiserhöhungen an. Auch in den Neuverhandlungen der Langzeitverträge mit Kunden aus der Auto-, Verpackungs- und Haushaltsgeräteindustrie sollen die steigenden Kosten an die Kunden weitergegeben werden. In der vergangenen Woche hatte Arcelor für diese Verträge Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent angekündigt.
Die Stahlpreise sind seit dem vergangenen Jahr wegen der anhaltend großen Nachfrage aus China stark gestiegen. Arcelor hatte seine Stahlpreise im dritten Quartal deutlich angehoben und erhöhte sie im vierten Quartal weiter. Das Unternehmen war vor drei Jahren aus der Fusion der französischen Usinor, der luxemburgischen Arbed und der spanischen Aceralia entstanden.
ThyssenKrupp-Betriebräte fordern Aufklärungüber Sparprogramm
DUISBURG/ESSEN - Der Betriebsrat der ThyssenKrupp-Tochter Thyssen Steel AG hat Aufklärungüber die laufenden Sparpläne des Unternehmens gefordert.
Bereits in der vergangenen Woche hatten die Arbeitnehmervertreter mitgeteilt, dass sie eine Ausweitung des für die sieben Standorte der ThyssenKrupp Stahl ausgehandelten Einsparvolumens befürchteten."Wir glauben, dass das Projekt Beine kriegt und auch andere Konzernteile betroffen sein könnten", sagte der Vorsitzende der Betriebsräte-Arbeitsgemeinschaft von Thyssen Krupp Steel, Wilhelm Segerath, am Freitag auf Anfrage.
EINSPARVOLUMEN VON 240 MILLIONEN EURO
Der Konzern hatte für die 18.000 Beschäftigten der zu Thyssen Krupp Steel gehörenden ThyssenKrupp Stahl ein Einsparvolumen von 240 Millionen Euro bis zum September 2007 vereinbart. Davon sollten 80 Millionen Euro auf die Personalkosten entfallen. Durch die Einsparungen könnten nach früheren Angaben bis zu 1.350 Mitarbeiter bedroht sein.
Segerath befürchtet, dass noch mehr Stellen verloren gehen könnten. In einem Entschluss verlangt die Betriebsrät-Arbeitsgemeinschaft nun die Offenlegung der detaillierten Pläne."Die Wahrheit muss auf den Tisch", sagte er.
THYSSENKRUPP: EINSPARSUMME WIRD NICHT AUSGEWEITET
Unterdessen weist der ThyssenKrupp-Konzern die Vermutungen des Betriebsrates zurück. Es gebe keine Pläne, die Einsparsumme zu erhöhen, sagte ein Sprecher. Es liefen zudem bereits Gespräche mit dem Betriebsrat, wie die Einsparungen aufgebracht werden sollten.
In ihrer Erklärung vom Freitag hatte sich die Betriebsräte -Arbeitsgemeinschaft entschlossen gegen Pläne gerichtet, die Bereiche Rechnungswesen, Entgeltabrechnung, Informatik und Materialwirtschaft zu zentralisieren. Nach früheren Angaben sollen das Rechnungswesen und der Sicherheitsdienst ausgelagert werden, wovon etwa 440 Arbeitnehmer in Deutschland betroffen wären.
Die Arbeitnehmervertreter schlugen am Freitag vor, ein Verhandlungsgremium zu bilden, das als rechtsverbindlicher Gesprächspartner vom Vorstand akzeptiert werden soll. Die ThyssenKrupp Steel beschäftigt 50.000 Mitarbeiter./tav/sbi
© dpa - Meldung vom 19.11.2004 14:30 Uhr
DUISBURG/ESSEN - Der Betriebsrat der ThyssenKrupp-Tochter Thyssen Steel AG hat Aufklärungüber die laufenden Sparpläne des Unternehmens gefordert.
Bereits in der vergangenen Woche hatten die Arbeitnehmervertreter mitgeteilt, dass sie eine Ausweitung des für die sieben Standorte der ThyssenKrupp Stahl ausgehandelten Einsparvolumens befürchteten."Wir glauben, dass das Projekt Beine kriegt und auch andere Konzernteile betroffen sein könnten", sagte der Vorsitzende der Betriebsräte-Arbeitsgemeinschaft von Thyssen Krupp Steel, Wilhelm Segerath, am Freitag auf Anfrage.
EINSPARVOLUMEN VON 240 MILLIONEN EURO
Der Konzern hatte für die 18.000 Beschäftigten der zu Thyssen Krupp Steel gehörenden ThyssenKrupp Stahl ein Einsparvolumen von 240 Millionen Euro bis zum September 2007 vereinbart. Davon sollten 80 Millionen Euro auf die Personalkosten entfallen. Durch die Einsparungen könnten nach früheren Angaben bis zu 1.350 Mitarbeiter bedroht sein.
Segerath befürchtet, dass noch mehr Stellen verloren gehen könnten. In einem Entschluss verlangt die Betriebsrät-Arbeitsgemeinschaft nun die Offenlegung der detaillierten Pläne."Die Wahrheit muss auf den Tisch", sagte er.
THYSSENKRUPP: EINSPARSUMME WIRD NICHT AUSGEWEITET
Unterdessen weist der ThyssenKrupp-Konzern die Vermutungen des Betriebsrates zurück. Es gebe keine Pläne, die Einsparsumme zu erhöhen, sagte ein Sprecher. Es liefen zudem bereits Gespräche mit dem Betriebsrat, wie die Einsparungen aufgebracht werden sollten.
In ihrer Erklärung vom Freitag hatte sich die Betriebsräte -Arbeitsgemeinschaft entschlossen gegen Pläne gerichtet, die Bereiche Rechnungswesen, Entgeltabrechnung, Informatik und Materialwirtschaft zu zentralisieren. Nach früheren Angaben sollen das Rechnungswesen und der Sicherheitsdienst ausgelagert werden, wovon etwa 440 Arbeitnehmer in Deutschland betroffen wären.
Die Arbeitnehmervertreter schlugen am Freitag vor, ein Verhandlungsgremium zu bilden, das als rechtsverbindlicher Gesprächspartner vom Vorstand akzeptiert werden soll. Die ThyssenKrupp Steel beschäftigt 50.000 Mitarbeiter./tav/sbi
© dpa - Meldung vom 19.11.2004 14:30 Uhr
Thyssen
ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) ist eine doppelte Wette. Denn am ersten Dezember werden die Düsseldorfer ihre Zahlen zum vierten Quartal vorlegen. Beobachter gehen davon aus, daß die erneut über den Erwartungen liegen dürften. Schließlich boomt die weltweite Stahlnachfrage weiter. Erst vor wenigen Tagen hat Weltmarktführer Arcelor Investoren mit einem erstklassigen Zwischenbericht begeistert. Angesichts anhaltend hoher Stahlpreise hatte der Branchenriese seinen Betriebsgewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr auf 1,1 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Zugleich gab sich das Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) -Management zuversichtlich, daß Stahl weiterhin teuer bleibt. Das deckt sich mit der Einschätzung bei den Düsseldorfern. Zudem erwarten Analysten eine Anhebung der Dividende auf 0,55 Euro. Das entspräche einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent. Fazit: Thyssen profitiert vom hohen Stahlpreis. Am 21. Januar ist Hauptversammlung. Dann gibt`s schon die dicke Dividende. Kaufen.
ThyssenKrupp (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) ist eine doppelte Wette. Denn am ersten Dezember werden die Düsseldorfer ihre Zahlen zum vierten Quartal vorlegen. Beobachter gehen davon aus, daß die erneut über den Erwartungen liegen dürften. Schließlich boomt die weltweite Stahlnachfrage weiter. Erst vor wenigen Tagen hat Weltmarktführer Arcelor Investoren mit einem erstklassigen Zwischenbericht begeistert. Angesichts anhaltend hoher Stahlpreise hatte der Branchenriese seinen Betriebsgewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr auf 1,1 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Zugleich gab sich das Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) -Management zuversichtlich, daß Stahl weiterhin teuer bleibt. Das deckt sich mit der Einschätzung bei den Düsseldorfern. Zudem erwarten Analysten eine Anhebung der Dividende auf 0,55 Euro. Das entspräche einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent. Fazit: Thyssen profitiert vom hohen Stahlpreis. Am 21. Januar ist Hauptversammlung. Dann gibt`s schon die dicke Dividende. Kaufen.
25.11.2004 12:31:
ThyssenKrupp: Outperform
In einer Studie vom 24. November bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des deutschen Anlagen- und Maschinenbauunternehmens ThyssenKrupp (Nachrichten) mit "Outperform". Das Kursziel liegt bei 19,50 Euro.
Die Analysten gehen davon aus, dass ThyssenKrupp in den nächsten Jahren höhere Ergebnisse erzielen werde als seit der Fusion 1999. Dieser Annahme liege eine verbesserte Marktstruktur in der weltweiten Stahlindustrie und ein Konzernumbau hin zu rentableren Einheiten zugrunde.
Stahl bleibe auf einem sehr guten Weg. Hohe Volumina und Preise im Stahlbereich würden auf eine weitgehend optimierte Anlagenkonfiguration treffen. Dies werde auch 2004/2005 und 2005/2006 zu guten Ergebnissen bei Stahl führen. Elevator bleibe stabil auf hohem Niveau; Automotive habe konsolidiert.
Die Analysten erwarten, dass sich die Multiples der internationalen Stahlindustrie erhöhen würden. Kursrückgänge infolge von Konjunkturängsten und Zinsdiskussionen sollten zum Einstieg genutzt werden.
ThyssenKrupp: Outperform
In einer Studie vom 24. November bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des deutschen Anlagen- und Maschinenbauunternehmens ThyssenKrupp (Nachrichten) mit "Outperform". Das Kursziel liegt bei 19,50 Euro.
Die Analysten gehen davon aus, dass ThyssenKrupp in den nächsten Jahren höhere Ergebnisse erzielen werde als seit der Fusion 1999. Dieser Annahme liege eine verbesserte Marktstruktur in der weltweiten Stahlindustrie und ein Konzernumbau hin zu rentableren Einheiten zugrunde.
Stahl bleibe auf einem sehr guten Weg. Hohe Volumina und Preise im Stahlbereich würden auf eine weitgehend optimierte Anlagenkonfiguration treffen. Dies werde auch 2004/2005 und 2005/2006 zu guten Ergebnissen bei Stahl führen. Elevator bleibe stabil auf hohem Niveau; Automotive habe konsolidiert.
Die Analysten erwarten, dass sich die Multiples der internationalen Stahlindustrie erhöhen würden. Kursrückgänge infolge von Konjunkturängsten und Zinsdiskussionen sollten zum Einstieg genutzt werden.
ThyssenKrupp profitiert von Berichten über eine weiter hohe Stahlnachfrage in Asien und zieht 1,6 Prozent an. Beispielsweise muss der japanische Autobauer Nissan aufgrund des stockenden Nachschubes für fünf Tage seine Produktion unterbrechen. Kurs: 16,05 Euro.
Ströer-Gruppe übernimmt Infoscreen von ThyssenKrupp Services
KÖLN - Der deutsche Marktführer für Außenwerbung, die Kölner Ströer-Gruppe, hat von der ThyssenKrupp Services die Münchener Infoscreen GmbH übernommen. Wie die Gruppe am Donnerstag in Köln mitteilte, ist Infoscreen mit 43 Mitarbeitern der führende Anbieter von großformatigen elektronischen Werbeflächen in Wartezonen wie U-Bahnen und Flughäfen.
Mit der Übernahme sei Ströer nun als einziger Anbieter in der Lage, ein bundesweites Netz elektronischer Medien in deutschen Großstädten zu vermarkten, sagte ein Sprecher. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Branchenkenner gingen von unter zehn Millionen Euro aus. Die Gruppe hatte bereits vor knapp einem Jahr die Deutsche Städte-Medien (DSM) gekauft./wa/DP/sb
KÖLN - Der deutsche Marktführer für Außenwerbung, die Kölner Ströer-Gruppe, hat von der ThyssenKrupp Services die Münchener Infoscreen GmbH übernommen. Wie die Gruppe am Donnerstag in Köln mitteilte, ist Infoscreen mit 43 Mitarbeitern der führende Anbieter von großformatigen elektronischen Werbeflächen in Wartezonen wie U-Bahnen und Flughäfen.
Mit der Übernahme sei Ströer nun als einziger Anbieter in der Lage, ein bundesweites Netz elektronischer Medien in deutschen Großstädten zu vermarkten, sagte ein Sprecher. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Branchenkenner gingen von unter zehn Millionen Euro aus. Die Gruppe hatte bereits vor knapp einem Jahr die Deutsche Städte-Medien (DSM) gekauft./wa/DP/sb
hallo
anfang denzémber soll es neue zahlen geben.
wer weiss den genauen termin.
was wird veröffentlicht?
seit 1 woche spekuliere ich auf thyssen mit Optionsschein. relativ sicher und sehr ausichtsreich.
wer an thyssen glaubt sollte ein(kleines)investment wagen z.B.:
WKN 833 196
aktueller kurs 0,62/0,64 €
Basis: 17,00 €
Laufzeit Juni 2005
möglicher kurs wenn thyssen bis juni 2005 auf 19,5 € steigt
2,50 - 2,7 € (300 - 400 %)
wie bei allen os sollte man jedoch bedenken, das bei kurzfristigen krisen (z.B. 11. Sept.) Totalverlust möglich ist.
Noch was: Kurse bei OS werden ausschließlich durch Basispreis bestimmt. Evtl. Kurstreibereien durch Foren wie diesem sind demnach nicht möglich.
anfang denzémber soll es neue zahlen geben.
wer weiss den genauen termin.
was wird veröffentlicht?
seit 1 woche spekuliere ich auf thyssen mit Optionsschein. relativ sicher und sehr ausichtsreich.
wer an thyssen glaubt sollte ein(kleines)investment wagen z.B.:
WKN 833 196
aktueller kurs 0,62/0,64 €
Basis: 17,00 €
Laufzeit Juni 2005
möglicher kurs wenn thyssen bis juni 2005 auf 19,5 € steigt
2,50 - 2,7 € (300 - 400 %)
wie bei allen os sollte man jedoch bedenken, das bei kurzfristigen krisen (z.B. 11. Sept.) Totalverlust möglich ist.
Noch was: Kurse bei OS werden ausschließlich durch Basispreis bestimmt. Evtl. Kurstreibereien durch Foren wie diesem sind demnach nicht möglich.
zu # 25
01.12.2004 Bilanzpressekonferenz und Analysten-
Investorentreffen....
21.01.2005 HV
24.01.2005 Divi-Auszahlung ca. € 0.70 ??
mfg
skat
o.Gewähr
01.12.2004 Bilanzpressekonferenz und Analysten-
Investorentreffen....
21.01.2005 HV
24.01.2005 Divi-Auszahlung ca. € 0.70 ??
mfg
skat
o.Gewähr
DANKE
26.11.2004
ThyssenKrupp kaufen
Frankfurter Tagesdienst
Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) weiter zum Kauf.
Im direkten Vergleich sei der Konkurrent Arcelor zwar interessanter, allerdings dürfte sich ThyssenKrupp auch sehr gut entwickeln. Der Titel sei am Donnerstag um rund 1,8% nach oben gegangen und habe sich mit Lufthansa an der Spitze der Liste mit den größten DAX-Gewinnern abgewechselt.
Als unmittelbaren Auslöser sehe man die weiter steigende Stahl-Nachfrage, da Stahl ein physisch knappes Gut sei. Am Markt seien möglicherweise schon bald echte Knappheitspreise durchzusetzen. Der japanische Automobilproduzent Nissan habe beispielweise seine Produktion mangels Stahlblechen temporär stilllegen müssen. Von den Wertpapierspezialisten habe der ThyssenKrupp-Titel bereits im August eine Kaufempfehlung bei 15,19 EUR erhalten.
Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" raten den Anlegern nun die ThyssenKrupp-Aktie weiter zu kaufen. Des Weiteren empfehle man einen Stoppkurs bei 15,30 EUR zu setzen.
ThyssenKrupp kaufen
Frankfurter Tagesdienst
Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) weiter zum Kauf.
Im direkten Vergleich sei der Konkurrent Arcelor zwar interessanter, allerdings dürfte sich ThyssenKrupp auch sehr gut entwickeln. Der Titel sei am Donnerstag um rund 1,8% nach oben gegangen und habe sich mit Lufthansa an der Spitze der Liste mit den größten DAX-Gewinnern abgewechselt.
Als unmittelbaren Auslöser sehe man die weiter steigende Stahl-Nachfrage, da Stahl ein physisch knappes Gut sei. Am Markt seien möglicherweise schon bald echte Knappheitspreise durchzusetzen. Der japanische Automobilproduzent Nissan habe beispielweise seine Produktion mangels Stahlblechen temporär stilllegen müssen. Von den Wertpapierspezialisten habe der ThyssenKrupp-Titel bereits im August eine Kaufempfehlung bei 15,19 EUR erhalten.
Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" raten den Anlegern nun die ThyssenKrupp-Aktie weiter zu kaufen. Des Weiteren empfehle man einen Stoppkurs bei 15,30 EUR zu setzen.
26.11.2004 15:17:
ThyssenKrupp: Outperformer
Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Aktie des deutschen Stahlkonzerns ThyssenKrupp (Nachrichten) in der Studie vom 26. November weiterhin mit "Outperformer". Das Kursziel liegt bei 20,00 Euro.
Ebenso wie bei den Wettbewerbern dürfte das Stahlsegment den kräftigsten Ergebnissprung aufweisen. Die restlichen Segmente sollten ähnlich wie schon im dritten Quartal abgeschnitten haben. Die Prognosegüte der absoluten Zahlen sei aufgrund geänderter Vorratsbewertung und Änderungen im Konsolidierungskreis relativ gering, die einen Vergleich mit den Vorjahreszahlen erschweren würden.
Die Erwartung der Analysten stelle den oberen Rand der Konsensschätzung dar, es sei allerdings nicht einzuschätzen, inwieweit bei allen übrigen Prognosen auch die Sondereinflussfaktoren vollständig einbezogen seien.
ThyssenKrupp: Outperformer
Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Aktie des deutschen Stahlkonzerns ThyssenKrupp (Nachrichten) in der Studie vom 26. November weiterhin mit "Outperformer". Das Kursziel liegt bei 20,00 Euro.
Ebenso wie bei den Wettbewerbern dürfte das Stahlsegment den kräftigsten Ergebnissprung aufweisen. Die restlichen Segmente sollten ähnlich wie schon im dritten Quartal abgeschnitten haben. Die Prognosegüte der absoluten Zahlen sei aufgrund geänderter Vorratsbewertung und Änderungen im Konsolidierungskreis relativ gering, die einen Vergleich mit den Vorjahreszahlen erschweren würden.
Die Erwartung der Analysten stelle den oberen Rand der Konsensschätzung dar, es sei allerdings nicht einzuschätzen, inwieweit bei allen übrigen Prognosen auch die Sondereinflussfaktoren vollständig einbezogen seien.
Die Stahlknappheit trifft auch Toyota
Auch Toyota spart beim Stahl (Schuhmann)
TOKIO. Nach Nissan muss nun auch der weltweit zweitgrößte Automobilhersteller Toyota auf die Stahlknappheit reagieren: Der größte japanische Autobauer will der Versorgungskrise beim Rohstoff Stahl mit verstärkten Sparanstrengungen begegnen. Einerseits soll in der Fertigung beim Stanzen der Karosserieteile sowenig Abfall wie möglich produziert werden.
Andererseits wird der Einsatz von Stahl reduziert - von ursprünglich 610 in den Fahrzeugen verwendeten Arten ist der Einsatz des Metalls auf 500 gesenkt worden. "Toyota ist sich klar bewusst, dass die Lage etwas schierig wird", sagte ein Konzernsprecher gestern.
Die steigenden Stahlpreise könnten im kommenden Jahr unter anderem auch dazu führen, dass die Neuwagenpreise steigen: "Die Kostensteigerungen erreichen ein Ausmaß, bei dem auch der Endkunde nicht mehr außen vor bleiben kann", sagte der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk. Da der Automarkt derzeit jedoch sehr stark von Rabatten geprägt sei, könnten die Autohersteller die Aufschläge der Rohstoffproduzenten allerdings nicht ganz auf die Kunden abwälzen.
Ferdinand Dudenhöffer, Automobilexperte an der Fachhochschule Gelsenkirchen, geht hingegen davon aus, dass die scharfe Konkurrenz Preiserhöhungen bei Neufahrzeugen in den kommenden sechs Monaten verhindern würden. (schuh)
OÖnachrichten vom 27.11.2004
Auch Toyota spart beim Stahl (Schuhmann)
TOKIO. Nach Nissan muss nun auch der weltweit zweitgrößte Automobilhersteller Toyota auf die Stahlknappheit reagieren: Der größte japanische Autobauer will der Versorgungskrise beim Rohstoff Stahl mit verstärkten Sparanstrengungen begegnen. Einerseits soll in der Fertigung beim Stanzen der Karosserieteile sowenig Abfall wie möglich produziert werden.
Andererseits wird der Einsatz von Stahl reduziert - von ursprünglich 610 in den Fahrzeugen verwendeten Arten ist der Einsatz des Metalls auf 500 gesenkt worden. "Toyota ist sich klar bewusst, dass die Lage etwas schierig wird", sagte ein Konzernsprecher gestern.
Die steigenden Stahlpreise könnten im kommenden Jahr unter anderem auch dazu führen, dass die Neuwagenpreise steigen: "Die Kostensteigerungen erreichen ein Ausmaß, bei dem auch der Endkunde nicht mehr außen vor bleiben kann", sagte der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk. Da der Automarkt derzeit jedoch sehr stark von Rabatten geprägt sei, könnten die Autohersteller die Aufschläge der Rohstoffproduzenten allerdings nicht ganz auf die Kunden abwälzen.
Ferdinand Dudenhöffer, Automobilexperte an der Fachhochschule Gelsenkirchen, geht hingegen davon aus, dass die scharfe Konkurrenz Preiserhöhungen bei Neufahrzeugen in den kommenden sechs Monaten verhindern würden. (schuh)
OÖnachrichten vom 27.11.2004
In den letzten Wochen konnten sich die Gesichter der ThyssenKrupp-Aktionäre deutlich aufhellen. Inzwischen befindet sich die Aktie des Mischkonzerns - gegenüber dem Jahresanfangskurs – wieder leicht im Plus. Getragen wird der jüngste Aufschwung durch das fundamentale Umfeld.
Nach wie vor profitiert die Aktie von der anhaltenden China-Euphorie. Nachdem es Mitte des Jahres noch so aussah, dass das Reich der Mitte beabsichtigt, das Wirtschaftswachstum zu dämpfen, ziehen die Rohstoffpreise aber weiter an.
Mit Spannung werden jetzt die Quartalsergebnisse erwartet, die Mitte der Woche veröffentlicht werden. Diese werden die weitere Performance sicherlich beeinflussen.
Aus charttechnischer Sicht gibt es in den nächsten Tagen ohnehin eine spannende Konstellation: Die Aktie nimmt – mit den heutigen Kurssteigerungen – die Widerstandslinie bei rund 16,50 Euro in Angriff. Sollte diese Marke tatsächlich übersprungen werden, so wäre die Rückkehr in den Aufwärtstrendkanal zugleich vollzogen. Der Wert könnte damit Kurs auf die bisherigen Jahreshöchststände, die bereits im Januar bei rund 18 Euro lagen, nehmen.
Deutlich eingetrübt wird jedoch die Stimmung durch die technische Analyse. Hier mehren sich die Vorzeichen, dass der Wert schon bald konsolidiert. Der jetzige Aktienkurs befindet sich unmittelbar vor der oberen Begrenzung der Bollinger Bänder. Weitere Pluszeichen dürften zu einem Verkaufssignal führen.
Auch vom RSI droht Gefahr: Mit einem Punktestand von 67 – mit einer weiter steigenden Tendenz – ist hier inzwischen die Nähe zum überkauften Bereich erfolgt. Das Zeichen zum Verkauf deutet sich an.
Optimisten verweisen in diesen Tagen gerne auf den Trendbestätigungsindikator: Dieser befindet sich im dreistelligen Bereich und kennzeichnet damit einen intakten Aufwärtstrend. Ob dieser Indikator jedoch ausreicht, um damit die künftige Performance abzuleiten, ist mehr als fraglich. Vor allem dann, wenn ein anderes Instrument eine Negativentwicklung prognostiziert: Der MACD ist zwischenzeitlich unter seine Vergleichslinie gerutscht und sorgt damit für eine zusätzliche Stimmungseintrübung.
Zwar werden die Quartalszahlen erst in den nächsten Tagen erwartet, doch aus technischer Sicht sollten die Investoren einen Verkauf der Papiere in Erwägung ziehen. So wie es derzeit aussieht, könnte es – obwohl der vorgelegte Rechenschaftsbericht über den Erwartungen ausfallen dürfte – zu Minuszeichen bei der Aktie kommen. An der Börse wird diese Entwicklung dann unter dem Satz "Sell on good News" zusammengefasst. Die Aktie könnte dann die Unterstützungslinie bei 15,75 Euro testen.
Wertpapiere des Artikels:
THYSSEN KRUPP AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:09 29.11.2004
Nach wie vor profitiert die Aktie von der anhaltenden China-Euphorie. Nachdem es Mitte des Jahres noch so aussah, dass das Reich der Mitte beabsichtigt, das Wirtschaftswachstum zu dämpfen, ziehen die Rohstoffpreise aber weiter an.
Mit Spannung werden jetzt die Quartalsergebnisse erwartet, die Mitte der Woche veröffentlicht werden. Diese werden die weitere Performance sicherlich beeinflussen.
Aus charttechnischer Sicht gibt es in den nächsten Tagen ohnehin eine spannende Konstellation: Die Aktie nimmt – mit den heutigen Kurssteigerungen – die Widerstandslinie bei rund 16,50 Euro in Angriff. Sollte diese Marke tatsächlich übersprungen werden, so wäre die Rückkehr in den Aufwärtstrendkanal zugleich vollzogen. Der Wert könnte damit Kurs auf die bisherigen Jahreshöchststände, die bereits im Januar bei rund 18 Euro lagen, nehmen.
Deutlich eingetrübt wird jedoch die Stimmung durch die technische Analyse. Hier mehren sich die Vorzeichen, dass der Wert schon bald konsolidiert. Der jetzige Aktienkurs befindet sich unmittelbar vor der oberen Begrenzung der Bollinger Bänder. Weitere Pluszeichen dürften zu einem Verkaufssignal führen.
Auch vom RSI droht Gefahr: Mit einem Punktestand von 67 – mit einer weiter steigenden Tendenz – ist hier inzwischen die Nähe zum überkauften Bereich erfolgt. Das Zeichen zum Verkauf deutet sich an.
Optimisten verweisen in diesen Tagen gerne auf den Trendbestätigungsindikator: Dieser befindet sich im dreistelligen Bereich und kennzeichnet damit einen intakten Aufwärtstrend. Ob dieser Indikator jedoch ausreicht, um damit die künftige Performance abzuleiten, ist mehr als fraglich. Vor allem dann, wenn ein anderes Instrument eine Negativentwicklung prognostiziert: Der MACD ist zwischenzeitlich unter seine Vergleichslinie gerutscht und sorgt damit für eine zusätzliche Stimmungseintrübung.
Zwar werden die Quartalszahlen erst in den nächsten Tagen erwartet, doch aus technischer Sicht sollten die Investoren einen Verkauf der Papiere in Erwägung ziehen. So wie es derzeit aussieht, könnte es – obwohl der vorgelegte Rechenschaftsbericht über den Erwartungen ausfallen dürfte – zu Minuszeichen bei der Aktie kommen. An der Börse wird diese Entwicklung dann unter dem Satz "Sell on good News" zusammengefasst. Die Aktie könnte dann die Unterstützungslinie bei 15,75 Euro testen.
Wertpapiere des Artikels:
THYSSEN KRUPP AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:09 29.11.2004
02.12.2004 09:33:
Presse: ThyssenKrupp peilt Führungsrolle in Werftenverbund an
Einem Bericht des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) zufolge peilt der deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp (Nachrichten) eine Führungsrolle in dem angestrebten Werftenverbund an. Vorstandschef Ekkehard Schulz habe demnach am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz erklärt, dass er eine deutsche Mehrheit nicht ausschließe.
Schulz habe zugleich betont, dass die Eigentümerverhältnisse bei einem europäischen Werftenverbund "von den Beteiligten noch keineswegs verabredet" seien. Zeitungsangaben zufolge erhält ThyssenKrupp dabei Rückendeckung von der Bundesregierung. Bundesverteidigungsminister Peter Struck hatte sich bereits mehrfach dahingehend geäußert, dass er im Falle einer deutsch-französischen Werftenfusion eine industrielle Führerschaft des deutschen Partners für richtig halte, so das "Handelsblatt" weiter. ThyssenKrupp hatte bisher immer betont, mit Blick auf die Bedenken des Kapitalmarktes, nur eine Minderheitsbeteiligung zu wollen.
Die Aktie von ThyssenKrupp notiert derzeit im Xetra-Handel mit einem Plus von 0,92 Prozent bei 16,40 Euro.
Presse: ThyssenKrupp peilt Führungsrolle in Werftenverbund an
Einem Bericht des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) zufolge peilt der deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp (Nachrichten) eine Führungsrolle in dem angestrebten Werftenverbund an. Vorstandschef Ekkehard Schulz habe demnach am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz erklärt, dass er eine deutsche Mehrheit nicht ausschließe.
Schulz habe zugleich betont, dass die Eigentümerverhältnisse bei einem europäischen Werftenverbund "von den Beteiligten noch keineswegs verabredet" seien. Zeitungsangaben zufolge erhält ThyssenKrupp dabei Rückendeckung von der Bundesregierung. Bundesverteidigungsminister Peter Struck hatte sich bereits mehrfach dahingehend geäußert, dass er im Falle einer deutsch-französischen Werftenfusion eine industrielle Führerschaft des deutschen Partners für richtig halte, so das "Handelsblatt" weiter. ThyssenKrupp hatte bisher immer betont, mit Blick auf die Bedenken des Kapitalmarktes, nur eine Minderheitsbeteiligung zu wollen.
Die Aktie von ThyssenKrupp notiert derzeit im Xetra-Handel mit einem Plus von 0,92 Prozent bei 16,40 Euro.
Das warten hat sich gelohnt.
zu # 33 gelohnt ???? für diese super zahlen und auch gute
DIVI ist der Kurs sehr, sehr schwach.....
wäre der kurs jenseits der 19.-€, dann könnte man
zufriedener sein....!!!!!!!!!!!
DIVI ist der Kurs sehr, sehr schwach.....
wäre der kurs jenseits der 19.-€, dann könnte man
zufriedener sein....!!!!!!!!!!!
#34
Abwarten!
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