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    fraktales Investieren: 15% Dividende mit der jost AG?! (Seite 112)

    eröffnet am 12.10.04 15:18:48 von
    neuester Beitrag 26.03.24 22:40:34 von
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      schrieb am 06.12.04 01:25:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Noch eines zur Verdeutlichung weshalb ich Dich für einen Basher halte!


      Du argumentierst das Jost durch die irgendwann anfallenden Steuern nicht mehr so ein hohes EPS haben wird, aber Du hast auf meine Argumentation das das Eigenkapital sich auch in derselben Zeit erhöhen wird nicht reagiert! Den Zeitfaktor können wir also schon mal aus dem Spiel lassen!

      Ganz abgesehn davon das ich vielleicht nicht unbedingt mit einer Erhöhung des EPS im Vergleich 2004 zu 2007 rechne, aber mit einen deutlich höheren Vorsteuergewinn (Ebt) in den Jahren 2005-2007 als in 2004! Zumindest für das Jahr 2005 wird das auch noch ein deutlich höheres EPS bedeuten! In 2006 könnte sich schon ein leichter Steueraufwand einstellen! Aber bitte, wenn Jost in 2005 und 2006 ein EBT von 0,9 Mio erreichen sollte, dann kannst Du Dir ja die KGVs selbst ausrechnen!


      Aber darum gehts nicht! Ich stelle einfach fest, das Du nur mit dem Arguemnt des niedrigen Buchwerts zum Ende 2003 kommst! Wie lächerlich das ist, weißt Du glaube ich ganz genau! Sonst würdest Du nicht in mehreren Postings versuchen, den Leuten hier diesen Quatsch einzureden!

      Geh mal zu Elexis! Die haben wirklich Hilfe nötig! Denn Elexis wird schon mit KGV von 10 bewertet, obwohl das Unternehmnen noch eine hohe Verschuldung aufweist, und eine niedrige EK-Quote besitzt! Dieses Unternehmen hat durchaus Kritik verdient, aber nicht eine so relativ risikofreie Bilanz wie die von Jost!



      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 01:14:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich nehms zurück!

      Du bist kein Basher, sondern ein intelligenter Basher! Obs das besser macht bezweifel ich! Eher schlimmer!



      Was soll dieser Blödsinn mit der Substanz?


      Erkläre mir mal warum Aktien wie Funkwerk, Elexis oder CDV seit 12 Monaten um mehr als 200% gestiegen sind, obwohl sie allesamt mindestens 70% weniger Eigenkapital haben als die Marktkapitalisierung?
      Erkläre mir wieso eine InternatioanlMedia nahe AllTimeLow notiert, obwohl sie 50% mehr Eigenkapital haben als die Marktkapitalisierung?


      Ich kanns Dir sagen! Weil sie allesamt soviel Cash produzieren, das sich die sache mit dem EK in 2-3 Jahren erldigt hat! Und genau weil Leute wie Du diesen Aktien immernoch nur einstellige KGVs zugestehen wollen, mit dem Argument der niedrigen Substanz, genau aus diesem Grund kann man solche Aktien jetzt günstig kaufen! In 2-3 Jahren haben sich diese Unternehmen aufgrund ihrer Umstrukturierungen (die übrigens zu dem niedrigen EK durch Abschreibungen oder Verluste geführt hat) zu soliden CashCows entwicklet, die man dann zu KGVs von 12-15 kaufen muss!

      Letztlich kommst auf die Kostenkontrolle und das Geschäftsmodell an! Wenn das stimmt, wird sich kein Mensch ums EK kümmern! Ganz davon abgesehen, das zur Suibstanz auch gehört, was unterm Strich bei der Verschuldung steht! Ich habe viel lieber eine Aktie ohne Nettoverschuldung und wenig Eigenkapital als eine Aktie mit Nettoverschuldung und hohem Eigenkapital!


      Also höre doch mit diesem Unsinn auf! Für mich hat Jost weitaus mehr Substanz als diese ganzen Buchwert-Aktien, die weder Phantasie haben noch eine sichere Bilanz!

      Und noch eines! Jost kann durchaus die anfallenden Steuern ab 2007 ausgleichen! Im 1.Halbjahr 2004 könnte Jost noch von den Umstrukturierungne negativ betroffen gewesen sein, in dem Sinne das man sich erst im 2.Halbjahr voll auf das Kanzleigeschäft konzentriert hat! Sollte Jost die Gewinne des 2.Haljahrs in den nächsten Jahren auf das Gesamtjahr ausdehnen, sind die KGV-Berechnungen trotz Steuerquote ab 2007 sogar eher konservativ! Rechne es Dir selbst aus!

      Und was der CashFlow für das EK bedeutet, kannst Du Dir auch gerne ausrechnen! Aber wie gesagt, unter Substanz versteh ich was anderes als diesen Buchwert-Quatsch!



      Kannst Dich auch gerne bei Funkwerk oder CDV einklinken, und dort mit derselben Argumenation kommen! Ich bin gespannt, wie Dir dort entgegnet wird! Ich will Gewinne machen, und die macht man mit Aktien, die ein niedriges KGV, einen hohen CashFlow pro Aktie haben, und aus diesen Gründen eine hohe Dividende ausschütten können! Das war auch ein Seitenhieb auf Deine Kritik zur Dividendenargumentation (nach dem Motto, wir können uns nicht nur darauf beziehen)! Ganz im Gegenteil, eine hohe Div-Rendite muss auch irgendwelche Gründe haben! Meistens liegt es einfach daran, das sich das Unternehmen leisten kann, den halben CashFlow des Jahres auszuschütten eben genau weil man die Substanz hat, um sich kein Cashpolster anfressen zu müssen!




      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 21:28:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      @valueinvestor

      Um eines klar zu stellen: Ich halte nichts an Jost AG "suspekt". Dem Vorstand ist zu dem gelungenen turn-around und der gelungenen Neuausrichtung nachhaltig zu gratulieren. Respekt und Gratulation auch denjenigen, die den tollen Kursaufschwung mitgemacht haben.

      Was anderes ist, ob man ein Kursziel von 12-13 € wie von Dir proklamiert fundamental nachvollziehen kann.

      Die derzeitige Nachrichtenlage gibt m.E. bei nüchterner Bertrachtung ein Kursziel von dieser Höhe nicht her. Schon gar nicht ist dieses Kursziel durch die einseitige Betonung der Höhe der Dividendenrendite zu rechtfertigen.

      Wie Kleiner Mann ja hier ausgeführt hat: Der Substanzwert der Aktie liegt derzeit bei 2,20 €. Der Kurs liegt bei 8,00€. Da ist schon einiges an erst noch zu erwirtschaftenden Erträgen im Kurs enthalten.

      Hinweise, dass Jost AG eine dauerhafte Wachstumsstory mit kontinuierlich überproportional wachsenden Umsätzen und Erträgen wird, habe ich nicht. Vielleicht sollte Jost mal Umsatz- und Ertragsziele für die kommenden zwei Jahre publizieren, die dann als Messlatte herhalten können.

      Sollten die Vorsteuer-Erträge hingegen auf dem gegenwärtigen Niveau verharren, dann sehe ich keinen Grund für eine signifikante Höherbewertung der Aktie in absehbarer Zeit.
      Nicht zuletzt wegen der absehbar höheren Besteuerung der Erträge in zukünftigen Rechnungsperioden, die den Gewinn/Aktie dann wieder deutlich reduzieren werden.

      Der von Dir angesprochene Punkt der Gehaltsgestaltung ist ebenfalls am Rande diskussionsbedürftig. Ebenfalls die Frage des Konkurrenzschutzes. Wer schließt aus, dass Jost u. Team das lukrative Geschäftsmodell eines Tages auf private Rechnung betreiben??? Immerhin ist deren Kompetenz und Marktkenntnis der Good-Will dieses Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 18:57:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Das niedrige KBV läßt sich erklären durch die singuläre, quasi konkurrenzlose Marktsituation. Jost hat eine Marktlücke entdeckt und wird in dieser
      a) den Markt weiter erschließen und durchdringen,
      b) weiter überdurchschnittliche Margen erzielen
      c) bei aufkommender Konkurrenz trotzdem als Platzhirsch und bekanntestes und größtes Unternehmen der Branche Marktplatzfunktion haben. Hierzu die Ergebnisse weiter unten, was für "Konkurrenz" im Netz zu finden ist.

      Was man nicht abschätzen kann:
      a) die Auslastung von Hr Jost bzw die Fähigkeit, im Team größere Umsatzmengen zu stemmen - anders formuliert: Kann Jost Wachstum generieren? Das haben wir - im Anbetracht der fundamentalen Unterbewertung der Ist-Situation noch gar nicht erörtert.
      Fakt ist jedenfalls, dass Hr Jost sich bisher mit den eingestellten Aktivitäten der Vergangenheit sehr viel Geld und auch sehr viel Zeit vergeudet hat, die jetzt vollständig dem Kerngeschäft gewidmet werden kann.
      b) wie sich nach Ende der Verlustvorträge die Gehaltsvorstellungen von Hr Jost entwickeln. Derzeit sind für ihn selbst bei dem gegebenen Streubesitz Dividendeneinkünfte wesentlich lukrativer.

      An der Bewertung dieses Zufallsunternehmens an der Börse scheiden sich wohl ewig die Geister. in einem geschlossenem Forum wurde mir zu Kursen von 4,90 (siehe auch Eingangsposting hier) von einem Vermögensverwalter "Frontrunning in Reinkultur" vorgeworfen. Viele scheint allein der Umstand der Größe und der Börsennotiz des Unternehmens sowie die phenomänale Ertragslage so suspekt, weil nicht sein kann was nicht sein darf: Das bei 4,90 einfach das Geld auf der Straße lag und man es nur aufheben musste.
      Oft kommt das Gegenargument: Die haben ja weniger Umsatz als die Dönerbude am Eck. Meine Antwort: Wenn die Dönerbude am Eck die gleiche Rentabilität hat, würde ich für sie auch ein Ziel von 13 sehen.
      Bei Vollbesteuerung in drei Jahren sinkt vielleicht der Gewinn, wenn er nicht durch Wachstum kompensiert werden kann, bis dahin ist es aber wahrscheinlich, dass du drei Mal einen Euro Dividende erhalten hast - und die darfst du bei der Bewertung schon berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 18:10:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Kleiner Mann,

      Die Eigenkapitalrendite ist ja auch nur so hoch, weil des EK ja so niedrig ist.
      Und die Aktien gibs ja nun leider nicht auf EK-Niveau zu kaufen.

      Aber Deine Frage ist berechtigt und schwer zu beantworten.

      Und die zu erwartende steigende Steuerlast macht die Kalkulation eben nicht ganz einfach. Aber eins scheint mir sicher: Auf längere Sicht läßt sich der Gewinn nur auf derzeitigem Niveau halten, wenn der steigenden Steuerlast auch deutlich steigende Vorsteuer-Erträge gegenüberstehen.

      Ich habe mich hier im Thread auch nur zu Wort gemeldet, da hier bisher fälschlich nur mit der momentanen Höhe der Dividendenrendite argumentiert wurde.

      Und dies scheint mit doch etwas Dummenfang zu sein, insbesondere dann, wann man daraus leichtfertig irgendwelche Kursziele ableitet.;)

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      schrieb am 05.12.04 17:56:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gut, wenn es so kommt, dann würde KGV (noch) niedrig liegen.

      Aber Vorsicht: In zwei Jahren siehts dann deutlich schlechter aus. Der Verlustvortrag wehrt ja leider nicht ewig. Die dann wieder zu erwartende Steuer-Last würde den Gewinn/Aktie erheblich nach unten ziehen.

      Daher: Kursziel 12-13 € scheint mir derzeit doch heftig überspannt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 17:54:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zum Thema Buchwert und KBV ein Vorschlag:

      Jost hatte zum 31.12.2003 ein EK/Aktie von knapp 1,28 Euro. Aktuell dürfte es sich (10-Monatszahlen und Mindestbesteuerung zugrunde gelegt) bei etwa 2,20 Euro/Aktie bewegen. KBV also optisch hoch mit etwa 3,6x.

      Aber: EPS 2004 vielleicht 1,20 Euro (Mindestbesteuerung!; Okt.-Ergebnis auf Nov. und Dez. hochgerechnet). Unterstellen wir ein solches Ergebnis auch für die nächsten 12 Monate, ergibt sich aktuell eine EK-Rendite von über 50%. Unterstellen wir EK-Kosten von 12%, wäre mindestens das 4fache KBV (Spread Rendite und Kosten >4x), bei EK-Kosten von 10% mindestens das 5fache KBV angemessen.

      Oder anders: was haltet ihr für eine realistische mfr. EPS? Teilt diese durch die angemessenen EK-Kosten und ihr bekommt euren fairen Wert.

      Wie gesagt, ein Vorschlag.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 17:42:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich rechne mit einem ergebnis von mind. 1,40 Euro/Aktie.
      begründung siehe thread: "Heute angekündigt: Mindestens 11% Dividendenredite".
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 15:44:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nein, bashen habe ich hier nicht nötig.

      Es freut mich aber, dass nun die Aufmerksamkeit der Diskussion auf andere, ebenfalls wesentliche Bewertungsfaktoren gelenkt wird.

      Die einseitige Hervorhebung der Dividendenrendite dient sicherlich nicht einer abschließend objektiven Analyse dieses Wertes.

      Dass Jost AG bereits derzeit deutlich über Buchwert/Eigenkapital notiert, kann wohl kaum bestritten werden.

      Ein KGV von 5,7 kann ich nicht nachvollziehen. Mit welchem Jahresüberschuß rechnet ihr für 2004???

      Und bitte bedenken: Der derzeit noch bestehende Verlustvortrag besteht nicht ewig. Wenn die Jost AG wieder Steuern zahlen darf, dann sieht das Nach-Steuer-Ergebnis deutlich dürftiger aus. Denn dann freut sich der Bundesfinanzminister wieder über einen nicht unerheblichen Anteil am Gewinnkuchen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 11:40:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37,

      also das ist ja jetzt echt Quatsch!

      Das KGV beträgt unter 6!
      Jost hat keine Schulden, und eine hohe Eigenkapitalquote!
      Die Dividenderendite beträgt über 10%!

      Okay, Jost hat noch relativ wenig Eigenkapital, aber das ist ja kein Grund! Das EK pro Aktie wird sich bei den aktuellen Gewinnen jedes Jahr mehr als verdoppeln. Ende 2006 würde das EK nur noch knapp unter MK liegen! Vergleich Jost mal mit CDV! Fast die gleichen Argumente könntest Du dort bringen, und dort werden dennoch Kursziele von bis zu 20 € genannt, obwohl CDV keine Dividende ausschüttet, und ein KGV von 9 besitzt!

      Im Übrigen, kauf Dir doch eine International Media, wenn für Dich Substanz mit der Höhe des Eigenkapitals gleichzusetzen ist! :laugh:



      Also echt, der Bashversuch ist jetzt echt das Dümmste was ich in letzter Zeit gelesen habe! Zumal u scheinbar noch mit dem Bericht von 2003 argumentierst!



      kat
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