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    Pirna zittert vor Krawallen zwischen Antifa und Rechten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.04 14:29:00 von
    neuester Beitrag 30.11.04 12:42:05 von
    Beiträge: 36
    ID: 929.997
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      Avatar
      schrieb am 26.11.04 14:29:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Antifa gegen Rechtsextreme
      Pirna und die Nebenwirkungen eines Wahlerfolgs
      Von Reiner Burger, Pirna/Dresden


      25. November 2004 Voller Sorge erwartet der Oberbürgermeister von Pirna, Markus Ulbig (CDU), den kommenden Samstag. Für diesen Tag haben sächsische Antifaschisten mit Unterstützung der PDS zu einer Demonstration in der nahe Dresden gelegenen Kreisstadt aufgerufen.


      http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc…
      ------------------------------------
      Pirna zittert vor Krawallen am ersten Adventssonnabend

      PIRNA - Nichts mit Vorweihnachtsfreude. Pirna fürchtet, dass der erste Advent in der mit Liebe herausgeputzten Stadt alles andere als besinnlich wird. Denn die geplante Antifa-Demo der sächsischen Initiative „Schöner leben ohne Naziläden“ am Sonnabend soll nun von Rechtsextremen mit einer Gegendemo beantwortet werden.

      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=726953
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 14:36:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gegen Rechtsextreme gibts eine einfache Lösung: bessere Politik!;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 14:43:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2:
      Schon möglich.
      Und welche Lösung schlägst Du gegen Linksextreme vor? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:05:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #Erstausgabe

      So einen Blödsinn habe ich selten gelesen. Das ist einfach dummes Gequatsche der Regierenden, da die durch die Wahlniederlagen - einfach einen Schuldigen suchen und den natürlich bei den Rechten und der dummen Bevölkerung suchen.

      Da ich seit nunmehr 6 Jahren hier in Pirna wohne - weiß ich es wohl besser. Hier hat keiner Angst wegen Rechten von der Bevölkerung. Hier gibt es weder Randale noch Angstausbrüche noch irgendwelche dunklen Szenarien. Hier kannste - anders wie in Hamburg - auch Nachts auf die Straße gehen, ohne von sogenannten Rechten belästigt zu werden. In Hamburg wirst Du von Ausländern angepöpelt (die ja immer in Gruppen auftreten) und bisher wußten, wenn Du was sagst, dass Du dann wegen Ausländerfeindlichkeit dran bist.

      Ich kenne selbst Stadtabgeordnete und die haben keine Angst vor Krawallen.

      Anderseits frage ich mich natürlich, was diese Roten hier wollen. Es ist doch nur wegen Unruhestiftung und Krawalle - so wie im Schanzenviertel in Hamburg oder in Kreuzberg/Prenzlau in Berlin.

      Jedenfalls hier hat keiner Angst - die Leute gehen auch morgen in die Stadt spazieren und einkaufen.

      So ein Blödsinn wieder zu schreiben :mad::mad::mad:

      Und nicht vergessen - die SZ (Sächsische Zeitung) gehört der SPD und dort sitzen auch noch die Schmierfinken der SED - Regierung.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:12:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier kannste - anders wie in Hamburg - auch Nachts auf die Straße gehen, ohne von sogenannten Rechten belästigt zu werden.

      du solltest schon erwähnen, dass dies nur für menschen mit weißer hautfarbe gilt

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      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:23:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      # punk

      Mein Gott wo lebst Du denn? Hier geht jeder auf die Straße und hier leben auch viele Vietnamesen - die haben auch keine Angst - oder auch welche mit schwarzer Hautfarbe - die haben auch keine Angst.

      Wenn Leute Angst haben - dann vor den Russlanddeutschen - Banden , die in dem Neubaugebiet "Sonnenstein" wohnen(Jungendliche) und die hier ihre Machtkämpfe haben , aber sehr selten mit Deutschen , eher mit Türken, Arabern usw.

      Wo hast Du denn Dein Wissen her - aus der TATZ oder wie heißt das rote Blatt????

      Komm her und überzeug Dich selbst - bevor du den Schmierfinken der Presse glaubst, die weit weg vom Schuß sitzen, oder so wie die SZ in SPD Hand sind.

      Aber denk was Du willst :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:25:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 von copitz001


      Aber zur Sache:
      Und nicht vergessen - die SZ (Sächsische Zeitung) gehört der SPD und dort sitzen auch noch die Schmierfinken der SED - Regierung.

      Habe ja auch einen Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Online Ausgabe reingestellt, ob da auch SED - Bonzen sitzen ?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:37:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Ich meinte das Gemisch : Rot / Rot - die heizen sich gegenseitig hoch. Wegend er SED-Typen betrachte es bitte als Zusatz - nichts weiter.

      Wie gesagt - hier hat keiner Angst, aber glaubt nur diesen Schreiberlingen weiter.

      #Punk

      Haste Du Angst herzukommen, wegen Deinem buntem Hahnekamm??
      Brauchste nicht haben, jedenfalls nicht vor den Rechten, eher vor den Bauern der Umgebung - die Dich vieleicht in den Hühnerstall sperren - als Hahn:laugh::laugh::laugh:
      (Nimms nicht persönlich !!!;))
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:46:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 das Gesindel hat sich überall eingenistet :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:57:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Haste Du Angst herzukommen, wegen Deinem buntem Hahnekamm??

      wenns denn so wäre :cry::laugh:

      Thread: Propecia/Proscar gegen männlichen Haarausfall. Wer hat Erfahrungen oder Infos?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 16:04:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      #punk

      ich :cry::cry::cry::cry: mit dir

      Aber ich habe gehört, dass Ihr sind die besten Liebhaber sein sollt - weil alle Hormone die normalerweise in die Haare gehen, nun umgelenkt werden, und - wenn die Haare nicht mehr stehen - muß es ja was anderes sein;););)

      Irgendwie beneide ich Dich :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 16:30:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      copitz hat aber echt.
      heute ist es doch wahrscheinlicher von einer gang ausländer aufgemsicht zu werden, als von einem mob rechter.
      aber die politik will uns anderes glauben machen
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 22:47:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Pirna in Angst: Antifa-Demo trifft auf Neonazi-Zug


      Pirna/Leipzig. Verwinkelte Gassen, die noch dazu kaum beleuchtet sind - das ist Pirna. Ein ideales Schlachtfeld, meint Oberbürgermeister Markus Ubig (CDU), gerade in der düsteren Vorweihnachtszeit. Die historische Innenstadt ist heute Schauplatz von zwei Demonstrationen: Zum einen geht die sächsische Kampagne "Schöner leben ohne Nazi-Läden" - angemeldet von den PDS-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz und Freya-Maria Klinger - auf die Straße, zum anderen eine rechtsradikale Gegen-Demo. Beide Seiten rechnen mit jeweils hunderten von Anhängern, die aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen und von neun Polizei-Hundertschaften getrennt auf zwei unterschiedlichen Routen durch das Stadtzentrum ziehen werden.

      "Wir können von Glück reden, wenn dabei nur ein paar Scheiben zu Bruch gehen", sagt Bernd Merbitz, als ehemaliger Soko-Rex-Chef Sachsens immer noch guter Kenner der Szene und inzwischen Leiter der Polizeidirektion Grimma. Seine Befürchtung: Beide Lager kommen mit ihren nicht gerade als friedlich bekannten Truppenteilen nach Pirna, das mit dem Landkreis Sächsische Schweiz zu den sächsischen Hochburgen der Rechtsextremen zählt. Die heutige Aktion richtet sich gegen einen Army-Shop, der am Dohnaischen Platz liegt - genau dort trifft sich die Antifa zur Demo. Zwar habe man in dem Laden bei Durchsuchungen nie etwas Einschlägiges finden können, das Geschäft sei aber "eindeutig ein Treffpunkt der Neonazi-Szene", heißt es bei der Polizei. Ebenfalls im Visier der Staatsschützer: Zwei Versandhandel sowie Fanzines ("Ruf ins Reich", "Stahlhelm"), in die auch ein Mitbegründer der inzwischen verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz (SSS) involviert sein soll.

      Antifa wie Neonazis bereiten sich via Internet schon auf den Showdown in Pirna vor. "Die Intifada gegen antideutsche Dummheit und der antifaschistische Schmutz aus zugereisten Gewalttätern" müsse mit "kreativen Einzelaktionen" gestoppt werden, heißt es bei den Rechten. Das Motto: "Antifa-Terror - nicht wegschauen, sondern auch mal zuhauen." Die andere Seite propagiert: "Es ist an der Zeit für die Radikale Linke, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und den antifaschistischen Widerstand zu organisieren." Das alles bestätigt nur den Verfassungsschutz, der in den Wochen nach dem NPD-Erfolg bei der Landtagswahl eine "Besorgnis erregende Gewaltbereitschaft" und "verstärkte Aktivitäten" in den Lagern registriert.

      "Das bringt uns keinen Schritt weiter. Die Demonstration hat zwar auf jeden Fall ihre Berechtigung, aber ich befürchte, dass viele Bürger einfach nur verschreckt werden", ärgert sich Sebastian Reißig von der Aktion Zivilcourage, die in Pirna seit 1998 gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit arbeitet, über den linken Protestzug. Die Netzwerke "Sachsen - gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit" und "Für demokratische Kultur" sehen das ähnlich. "Wir haben versucht, mit den Organisatoren ein breites Bündnis zu schließen", so Reißig. "Ich hoffe nur, das anhand der Demonstration viele Leute erkennen, wie gefährlich die Lage ist und sich mit uns engagieren."

      Wie das Aktionsbündnis und einige andere Vereine sowie Parteien wollte auch der Oberbürgermeister der 40.000-Einwohner-Stadt nur allzu gern gegen die rechtsextremen Umtriebe Gesicht zeigen. "Wir hätten uns wunderbar vorstellen können, am ersten Adventswochenende ein Zeichen gegen die rechten Vertriebsstrukturen zu setzen", erklärt Ubig. "Das Grundanliegen ist ja richtig, es kommt aber leider nicht mehr zum Tragen." Inzwischen distanziert sich selbst die Landkreis-PDS von der durch die eigenen Parteigenossen angemeldeten Demonstration.

      Peter Sonthofen, der Sprecher der Kampagne, sieht darin eine "Verunglimpfung der Menschen, die sich gegen eine extrem rechte Hegemonie engagieren". Mit-Anmelderin Kerstin Köditz verweist auf den Erfolg der ersten "Schöner leben"-Demo gegen einen entsprechenden Laden in Chemnitz: "Der Mietvertrag wird vom Eigner nicht verlängert." PDS-Landeschefin Cornelia Ernst sitzt derweil in einer Zwickmühle. "Mir ist klar, dass die Demo äußerst heikel ist. Man kann den Autonomen nicht vorschreiben, was sie machen sollen. Die Anmelderinnen haben aber alles für die Sicherheit unternommen", erklärt Cornelia Ernst. Gleichzeitig betont sie: "Wir brauchen diese Demos, wir müssen die Rechten wegdemonstrieren."

      © Leipziger Volkszeitung
      http://www.lvz-online.de/lvz-heute/148855.html
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 22:56:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Schöner leben ohne Naziläden"
      Furcht vor Ausschreitungen auf Demonstration in Pirna
      Andreas Förster

      BERLIN, 26. November. Mit einem Großaufgebot an Beamten bereitet sich die sächsische Polizei auf eine Demonstration linker Jugendlicher am Samstag in Pirna vor. Mehr als 1 000 Antifa-Aktivisten aus dem gesamten Bundesgebiet haben für diesen Tag einen Marsch durch die Kreisstadt des Landkreises Sächsische Schweiz angekündigt, der als Hochburg der NPD gilt. Mitglieder der rechtsextremen Partei und Neonazis wollen zur gleichen Zeit an anderer Stelle in Pirna eine Gegenkundgebung abhalten. Im Internet kursieren bereits Aufrufe der Neonazis, mit Gewalt gegen die linken Demonstranten vorzugehen.

      Die Demonstration in Pirna ist Teil der Antifa-Kampagne "Schöner leben ohne Nazi-Läden". Sie richtet sich gegen Geschäfte, in denen rechte Jugendliche szenetypische Kleidung, NS-Propagandamaterial und Rechtsrock-CDs kaufen können. Die Organisatoren wollen mit ihrer Aktion nach eigener Aussage zudem gegen die weit verbreitete Akzeptanz einer "Parallelgesellschaft" aus organisierten Neonazis und NPD-Mitgliedern aufmerksam machen, die sich in der Sächsischen Schweiz bereits gebildet habe. Nach ihren Angaben hat es in diesem Jahr bereits acht Überfälle Rechter auf linke Jugendliche in Pirna gegeben.

      Großaufgebot der Polizei

      Eine erste Antifa-Demonstration gegen "Nazi-Läden" fand im August in Chemnitz statt. Damals hatten 200 mit Knüppeln bewaffnete Neonazis den Protestzug überfallen und mehrere linke Demonstranten brutal zusammengeschlagen. Ähnliches befürchten die Sicherheitskräfte in Sachsen für Samstag. Allerdings dürften sich die gewalttätigen Auseinandersetzungen angesichts des Aufmarsches von neun Polizei-Hundertschaften auf außerhalb Pirnas beschränken. So planen angeblich bereits Dresdner Hooligans, per Zug anreisende linke Demonstranten auf den Bahnhöfen der Landeshauptstadt zu attackieren.

      Vor der Demonstration hatte es erfolglose Bemühungen des Pirnaer Kreistages und Landespolitiker gegeben, die Organisatoren der von PDS-Landtagsabgeordneten angemeldeten Antifa-Demo von ihrem Vorhaben abzubringen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Landtagsfraktion, Uwe Leichsenring, hatte zudem angeboten, die geplante Gegenkundgebung der Neonazis in Pirna abzusagen, sofern die Linken-Demo ausfällt.
      Berliner Zeitung
      Samstag, 27. November 2004
      http://www.BerlinOnline.de/berliner-zeitung/politik/398894.h…
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 09:20:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Am Sonnabend Pirna im Ausnahmezustand

      Pirna steht ein unruhiger Sonnabend bevor. Ein Großaufgebot an Polizei wird versuchen, ab 13 Uhr die Teilnehmer einer antifaschistischen Demonstration und einer rechten Gegendemonstration zu trennen und Gewalttätigkeiten zu verhindern.

      Astrid Linke, Sprecherin des Landratsamtes Sächsische Schweiz, erklärte gestern den DNN: "Es gibt für uns rechtlich keine Möglichkeit, die Demonstrationen zu verhindern." Das Landratsamt hätte als Versammlungsbehörde zwar das Verwaltungsgericht anrufen können - die Aussichten auf eine Verbotsverfügung wären aber gering. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, das von der Gerichtsbarkeit selbst in kritischen Fällen geschützt wird. Das Landratsamt habe strenge Auflagen verfügt und die Routen der Demonstrationszüge so gelegt, dass sie sich nicht begegnen können.

      Der Kreistag hatte auf seiner jüngsten Sitzung an die Anmelder der Demonstrationen appelliert, diese mit Blick auf den beginnenden Weihnachtsmarkt abzusagen. Ohne Erfolg. Peter Sonthofen von der Initiative "Schöner leben ohne Naziläden" sagte gestern: "Die antifaschistische Demonstration wird wie geplant am Sonnabend in Pirna stattfinden." Er warf den Behörden vor, Antifaschisten als Urheber von Gewalt und Krawallen zu verleumden.

      Die PDS-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die die antifaschistische Demonstration angemeldet hatte, beklagte eine massive Diffamierungskampagne der Verantwortlichen im Landratsamt und in der Stadt Pirna. "Wir sehen uns fortgesetzten Rechtsbrüchen, Dienstpflichtverletzungen und Schikanen ausgesetzt." Köditz betonte, weder sie noch andere Initiatoren der Demonstration hätten öffentlich zu Gewalt aufgerufen, wie es Oberbürgermeister Markus Ulbig (CDU) unterstellt hatte (DNN berichteten).

      Gewalt würde vielmehr von Neonazikreisen ausgehen, die seit Wochen im Internet kaum verhüllt ihre Absichten kundtun würden, so die PDS-Parlamentarierin. "Ich habe Strafantrag wegen Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhass gegen Unbekannt gestellt."

      Th. Hartwig
      DNN 27.11.04
      http://www.dnn-online.de/dnn-heute/50026.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 10:44:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es ist nicht die Angst vor Rechts hier in Pirna - denn damit gibt es keine Probleme, bzw wenn man hier in der Gegend unterwegs ist, spürt und merkt man nichts davon. Es gibt keine Pöpeleien - keine Anmache - keine politisch motivierte Schlägereien - keine Überfälle auf Ausländer usw.

      Ich weiß auch nicht, was sich manche unserer Bürger unter "Rechten" auf der Straße vorstellen, dass die so eine Angst vor denen haben:rolleyes::rolleyes: Manchmal kommt es mir so vor, als wenn diese Leute folgendes von den Rechten denken:

      Rechte sind Leute ,die täglich in Uniformen und bewaffnet auf der Straße marschieren, alle Ausländer mit Stöcken durch die Straßen treiben, die Bevölkerung vollpöpeln ,mit Hakenkreuzfahnen in den Händen HH rufen ,Leute mit anderer Gesinnung jagen und zusammenschlagen. Also wie zwischen 1933 und 1945 So ein Quatsch!!!!

      Die Angst die hier umgeht - ist nur vor den Linksautonomen - die bekannt sind für Karawalle und Randale. Dies sieht man immer wieder in Berlin und Hamburg in den Straßenschlachten, die die Typen sich mit der Polizei liefern. Die Schäden und die Gewalt, die hervorgerufen durch die Autonomen entstehen und entstanden sind in der Vergangenheit, verbunden mit der Ignoration der Typen, auch Unbeteiligten gesundheitliche Schäden zuzufügen, ist das Letzte.

      Es wird auch kaum Krawalle zwischen Links und Rechts geben, die Leidtragenden der Linken Krawalle werden wieder mal die Polizisten sein. Beispiele sieht man ja immer wieder in der Vergangenheit - die mit sehr hohen finanziellen Schäden an Sachwerten und gesundheitlichen Schäden an Unbeteiligte und vorallem Polizisten enden. Ich versteh bloß nicht, warum die Randalierer nicht endlich mal zur Rechenschaft gezogen werden, aber da diese Typen sowieso nur von Sozialhilfe helfen, kann die auch keiner finanziell zum Schadenersatz verpflichten und die Geschädigten werden auf den Kosten der Krawalle wieder sitzen bleiben. Aber es gibt ja für diese Typen auch genug Vorbilder in höchsten Positionen - wie man als ehemaliger Steinewerfer und Polizistenverprügler etwas in diesem Staat werden kann - und die Polizisten die erst Prügel bezogen haben, nun auf einmal zum Schutz des Werfers eingesetzt werden. Ich denke aber - mancher von den Polizisten würde dem gern mal eine ordentliche aufs Maul hauen.

      Das die Linken wegen Stunk und Krawall herkommen ist klar, denn es haben sich Autonome aus dem ganzem Bundesgebiet angekündigt und sind schon auf dem Weg hierher.

      Selbst im Radio wird inzwischen die Linke Demonstration verurteilt, da dies keine Lösung gegen Rechts sei und ebenso vom Bürgermeister, der doch erst mitmarschieren wollte.Der ist wahrscheinlich vom selbem Charakter wie Milbradt - erst große Töne spucken und gegen alles und nichts demontrieren wollen, dann aber die Fahne in den Wind drehen, weil die historische Innenstadt, die erst wieder nach dem Hochwasser aufgebaut wurde, einen immensen Schaden nehmen wird, durch vermummte und autonome Steinewerfer. Pflastersteine sind ja genug auf den Straßen der Innenstadt vorhanden:mad::mad:

      Es geht dabei nur um einen Laden, der Klamotten verkauft, die eventuell der rechten Szene zugeordnet werden könnten. Verfassungsfeindliche Dinge werden nicht verkauft, da die Polizei sonst längst den Laden geschlossen hätte, zumal garantiert immer wieder Kontrollen erfolgen.

      Wird nun wohl nichts aus dem ersten friedlichen Weihnachtseinkaufs - Wochenende, auf das die Händler der Innenstadt gehofft hatten, dank der PDS die die Demonstration erst angemeldet hat nun aber den Rückzieher macht, da das Gewaltpotential nicht vorhersehbar war:confused::confused::confused: Nicht vorhersehbar mit Autonomen und Krawallen?? Haben die PDS´ler noch DDR - Fernsehen im Tal der Ahnungslosen - dass die auf einmal von nichts mehr wissen wollen ??? Auf alle Fälle rudern die Genossen nun sehr schnell zurück, weil sie sich den Zorn der Bevölkerung Pirna´s zuziehen werden, wenn es zu Krawallen kommen sollte.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 13:56:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Warum hat noch keiner aus Pirna gegen den Verfasser des ND-Artikels einen Strafantrag wegen Verleumdung gestellt ?


      »Nur weg von hier!«
      In der Sächsischen Schweiz gehört der Rassismus zur Alltagskultur

      Von Stefan Tesch, Pirna


      Deutsche Kinder mit dunklerer Hautfarbe erleben in Pirna, der Kreisstadt der Sächsischen Schweiz, schon seit Jahren einen tagtäglichen Horror. Sie werden beschimpft, bedroht, ausgegrenzt. Ihre Eltern und einige ihrer Freunde gründeten dagegen eine Bürgerinitiative. Doch selbst bei Politikern stößt diese auf taube Ohren. Mit den jüngsten Wahlerfolgen der ausländerfeindlichen NPD in der Region wird ihre Lage langsam unerträglich...

      Für alle farbigen Deutschen der Region steht fest: »Nur weg von hier nach der Schule!« Paulinos großer Sohn verbringt die Wochenenden bereits meist in Weimar, wo sich tolerantes multikulturelles Leben entwickelt hat. ...

      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=60198&IDC=2
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:40:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Haste noch mehr vom dem Zeug????

      Mann oh Mann - welchen Schund liest Du denn?? :laugh::laugh:

      Das erste Blatt des DDR Regimes , das erste Blatt der SED und Honeckers: "NEUES DEUTSCHLAND" das Klopapier, dass keiner benutzt. Wer kauft denn den Scheiß noch? Wer sponsert die denn die Zeitung ?? Kuba :rolleyes: NordKorea :rolleyes: oder wird die nur Prenzlauer Berg,Wedding,Kreuzberg vertrieben?

      :confused::confused:Ich dachte immer die ist verboten :confused::confused:

      Das Roteste vom Rotesten - die die KPD gefeiert haben, die die schon in der Zone gelogen haben, daß sich nicht nur die Balken gebogen haben, sondern gebrochen sind. Diese Zeitung - die Karl Eduard von Schnitzler - als Aufklärer im Sinne des Sozialimus gefeiert haben.


      Ohje--- ERESTAUSGABE - wo kommst Du denn her??
      Berliner Untergrund mit Internet-Anschluß:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:46:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...wo sich tolerantes multikulturelles Leben entwickelt hat. ...

      Sind das die Gegenden wo 2000 tolerante demokratische Antifa-Kämpfer 85jige barhäuptige Männer windelweich schlagen, weil Glatzköpfe nunmal Rechtsextremisten sind, denn für eine tolerante Gesellschaft darf jede Form von nicht Linksismus nicht toleriert werden. Nämlich.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:52:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18 von copitz001

      oder wird die nur Prenzlauer Berg,Wedding,Kreuzberg vertrieben?

      Die habe ich mir mal auf dem Dresdner Hauptbahnhof gekauft.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:01:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 Erstausgraber

      :confused::confused: War da in Dresden eine Antifa - Demo :rolleyes::rolleyes::rolleyes: die muß jemand von den "demokratischen Antifa-Kämpfern" reingeschmuggelt haben - ND ist hier eigentlich verboten - da diese Zeitung gegen die Verfassung des Landes Sachsen verstößt - war die im Papierkorb? :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:35:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Protest
      Konfrontation bei Demos in Pirna befürchtet

      In Pirna sind die ersten Teilnehmer einer Demonstration von Linken sowie Gegendemonstranten aus der rechten Szene eingetroffen. Laut Polizei versammelten sich am Mittag etwa 500 linke und 100 rechte Demonstranten. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Veranstalter erwarten insgesamt 1500 Protestierer.

      Der Landkreis Sächsische Schweiz hofft, dass es nicht zu Zusammenstößen kommt. Beide Seiten der Demonstration unterstellen sich gegenseitig Gewaltbereitschaft, erklären aber selbst, an einem friedlichen Verlauf interessiert zu sein. Im Vorfeld waren Versuche gescheitert, die Demonstration abzusagen.

      Erst Protest angemeldet - dann Gegenprotest organisiert
      Zwei PDS-Landtagsabgeordnete hatten zunächst eine Demonstration im Rahmen der Kampagne "Schöner leben ohne Naziläden" angemeldet. Sie wollen sich damit gegen die Inhaber von Geschäften richten, die der rechten Szene nahe stehen sollen. In Reaktion darauf war eine Gegendemonstration aus der rechten Szene angemeldet worden. Bei einer ähnlichen Demonstrationsveranstaltung in Chemnitz war es kürzlich zu Auseinandersetzungen gekommen.

      zuletzt aktualisiert: 27. November 2004 | 13:35
      http://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/1709380.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 18:08:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich komme gerade aus der Stadt. Die Lage bis jetzt: war alles weiträumig abgesperrt und der Verkehr wurde umgeleitet. Über der Innenstadt kreiste ein Hubschrauber der Polizei.

      Die Linken wurden durch die Polizei in Schach gehalten. Etwa 30 "Rechte" (was ich gesehen habe) standen ca. 300 m entfernt und verhielten sich ruhig, bzw waren recht lustig drauf und lachten wegen der "Antifa-Kämpfer". Leute bzw Einwohner haben sich nicht in die Innenstadt getraut zum Einkaufen, da die Angst vor den Linken zu groß war.

      Ich habe dann mit Polizisten gesprochen , wegen der Lage hier in Pirna in der Innenstadt. Was die genau gesagt haben will ich mal nicht wiedergeben, aber die einzige Angst , waren die Linken. Übrigens - wer sich aufregt, dass es hier Rechte gibt - die gibt es überall, z.B. auch in BadenWürttemberg sind diese mit über 10% in verschiedenen Land- und Kreistagen vertreten.

      Vor ca. 60 Minuten drehte der Hubschrauber ab in Richtung Heidenau (Richtung Dresden) und es erklang langanhaltendes Sirenengeheul von dort - inzwischen ist alles wieder ruhig.

      Die Händler haben die Nase voll, da es zu keinem Umsatz kam. Verschiedene Geschäfte in unmittelbarer Nähe des linken Mob, hatten Ihre Läden geschlossen gehalten.

      Es ist eben bloß so einfach, alles Schlechte nach dem Osten zu verlegen und dort zu hetzen, dann werden die Leute von der Scheißpolitik der SPD und Grünen abgelenkt und haben etwas, wo sie sich aufregen können und Schröder und Konsorten können weiter grinsen und sich mehr in Talkshows rumtreiben, da die Leute mit innerdeutschem Scheiß beschäftigt sind. Siehe die Roth von den Grünen, mann oh mann - wird die dafür bezahlt, dass die bei Pro7 mitgrinst bzw mitsingt, sich in allen möglichen anderen Sendungen rumtreibt - nennt man sowas Politik machen? Die sind doch wirklich Größenwahnsinning geworden.

      Ach so - seitdem die SPD mit Ihrer Politik versagt hat, wird der Zwiespalt zwischen Ost und West wieder größer :mad::mad: denn das Aufhetzen der Leute aus dem Westen ist doch einfach das Beste was die SPD´ler tun können. Die kleinen Leute im Westen haben einen Schuldigen der ihnen alles wegnimmt und haben dann Wut auf die im Osten, die denen "ihren Lebensstandart senken" obwohl die vorher auch nicht anders gelebt haben. Und das Seltsame ist, das die Leute,die sich am meisten aufregen, gar nichts dazu beitragen: Sozialhilfeempfänger, Langarbeitszeitlose und Minderbemittelte ( geistig wie finanziell ). Die lassen sich einspannen von der SPD Regierung, indem sie sich einreden lassen, dass es denen nur wegen dem "Osten" so schlecht geht.

      Weiterhin: Es wird über die hohen Beträge aufgeregt, die hier "verschwunden" sein sollen. Ich habe es ja selbst teilweise miterlebt, als ich aus Hamburg hierher zog. Überlegt mal das: Wieviele Firmeninhaber kamen aus unserem Westen hierher, um dem armen Osten zu helfen, kassierten rießige Summen an staatlicher Unterstützung - lenkten diese vielmals in Ihre Firmen im Westen um, machten die Firmen im Osten "TOD" und hatten damit sich gleich eine lästige Konkurrenz vom Hals geschafft.

      Und da fragen sich die Politiker, warum AUCH hier NPD gewählt wird????


      Und die beste Ausrede, warum die Firma geschlossen wird ist: Die sind zu faul!!! Und natürlich wird das bei uns im Westen sehr gern aufgenommen. Heute früh sah ich gerade im Fernsehen, den Ingo Appelt der sich ja immer über die Leute im Osten lustig macht: Seine Lieder über die Ostler: Ich war noch niemals im Büro ich war noch niemals auf dem Bau.... - also das ist meiner Meinung nach offene Hetze gegen den Osten. Unsere im Westen - saugen das wegen iherer schlechten Lebenslage richtig auf ,wie ein Schwamm und hetzen mit. LEUTE DAS IST NICHT WAHR!!! Die Leute sind teilweise viel fleißiger als im Westen, sind nicht so engstirnig und geben viel mehr für die Firma, da gibt es kein Theater wegen länger arbeiten usw.

      Wisst Ihr noch , wieviele von uns hier nach dem Osten nach der Grenzöffnung kamen und hier ihre Schrottautos zu Luxusautopreisen verscheuert haben oder den "doofen Ossis" den größten Dreck" angedreht hatten, den keiner aber wirklich keiner mehr bei uns wollte?? Eine Bekannte von mir aus Hamburg Altona, die vorher ,wenn Sie in der DDR war angebetet wurde, war mit einem Mal nicht mehr die "Göttin" aus dem Westen;Sie war wieder die kleine Frau , die hier in niemand beachtet und im Osten auch nicht mehr. Heute verflucht Sie auch den Osten, denn es war das einzige Mal jedes Jahr ,wenn Sie in der DDR war, dass jemand diese Frau geachtet und hofiert hat. Sie war WER - nicht so ein NIEMAND wie in Hamburg.






      Tja unsere linke kranken Hirne - kommen von soweit her und dann haben die keine Chance sich auszutoben:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 23:53:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 von copitz001 


      Überlegt mal das: Wieviele Firmeninhaber kamen aus unserem Westen hierher, um dem armen Osten zu helfen, kassierten rießige Summen an staatlicher Unterstützung - lenkten diese vielmals in Ihre Firmen im Westen um,



      Das glaubt ja im Westen keiner.


      Die lesen immer nur im Spiegel usw. 1.235 Mrd. Euro für den Osten. Und damit ist das Thema erledigt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 16:51:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Pirna, sächsisches Tor zur Nationalen Schweiz?

      28.11.2004

      Die Stadt zeigt sich nicht nur im Vorfeld einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in der Region überfordert
      Pirna, das vielbeschriebene Tor zur Sächsischen Schweiz, ist eine altehrwürdige Stadt mit verwinkelten Gässchen und einigen historischen Sehenswürdigkeiten. In der jüngeren Geschichte machte die Region um das malerische Städtchen allerdings mehr durch braune Farbkleckse in der politischen Landschaft auf sich aufmerksam.






      Im Wahlkreis Sächsische Schweiz 1 erzielte die NPD bei der Wahl zum Sächsischen Landtag 11,8 Prozent und im Wahlkreis Sächsische Schweiz 2 noch höhere 15,1 Prozent der Zweitstimmen (Rechter Aufbau Ost - NPD im Sächsischen Landtag [1]). Die NPD-Direktkandidaten konnten in beiden Wahlkreisen mit 11,8 Prozent (Uwe Leichsenring) und 16,2 Prozent (Johannes Müller) jeweils das drittbeste Stimmresultat nach den CDU- und PDS-Direktbewerbern auf sich vereinen. Leichsenring ("Natürlich sind wir verfassungsfeindlich. Wir wollen eine andere Gesellschaftsordnung.") ist Beisitzer im NPD-Bundesvorstand, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz, Mitglied im Kreistag und Abgeordneter des Sächsischen Landtages. Müller, 1992 aus der CDU aus- und 1998 in die NPD eingetreten, ist ebenfalls Kreistagsmitglied, Sebnitzer Stadtrat, Mitglied im sächsischen NPD-Landesvorstand und nunmehr auch Abgeordneter des Sächsischen Landtags.

      In Pirna [2] gibt es zudem den seit geraumer Zeit für Nazi-Vertriebsstrukturen bekannten Laden "Eagle", der die Szene unter anderem mit Rudolf-Hess-Shirts sowie RAZIST-Markung versorgt und die mittlerweile verbotenen Thor-Steinar-Kleidungsstücke im Angebot hatte. Gegen Geschäfte wie "Eagle" und deren Verbindungen zu regionalen Nazi-Strukturen richtet sich seit einiger Zeit die Initiative Schöner leben ohne Naziläden [3]. Deren Demonstrationsauftakt fand am 25. September 2004 in Chemnitz statt und wurde dort von gut 200 Rechtsextremisten gewalttätig bedrängt.






      Am 27. November nun sollte in Pirna eine Fortsetzung der Kampagne gegen regionale Nazi-Strukturen folgen. Aber in Pirna ist durchaus einiges anders als anderswo. Im Vorfeld der Demonstration warnte Pirnas Oberbürgermeister Markus Ulbig (CDU) vor Steine- und Flaschenwerfenden sowie brandschatzenden Vermummten in den engen Straßen der Stadt. Geschäftsinhaber wurden durch das Ordnungsamt aufgefordert, eventuelle Auslagen, Blumenkübel und Präsentationsstände von den Gehwegen zu entfernen und Ladenfenster sowie -türen zu sichern. Durch die Stadtverwaltung wurden anliegende Autobesitzer gebeten, ihre Fahrzeuge wegzufahren, "um eventuellen Schäden an ihnen vorzubeugen". Nicht zuletzt meldeten Rechtsextremisten für den Tag eine eigene Gegendemonstration an.

      "Wir können von Glück reden, wenn dabei nur ein paar Scheiben zu Bruch gehen", orakelte Bernd Merbitz, ehemaliger [4] Soko-Rex-Chef Sachsens und jetziger Leiter der Polizeidirektion Grimma. Das politische Anliegen der Antifa-Demonstration geriet so nie in den Vordergrund der Diskussion, obwohl von der Mitorganisatorin Kerstin Köditz [5], PDS-Landtagsabgeordnete, stets die Gewaltlosigkeit des Anliegens betont wurde.

      Im Vorfeld des 27. November rief eine sich militant gebärdende Gruppe "White Wenndy" zu einer "Intifada gegen antideutsche Dummheit" auf. "Bei Antifa-Terror auch mal zuhauen", lautete eine anderweitige Parole von Rechtsextremisten für den Tag. Leichsenring, obwohl entsprechende Kontakte stets verneinend, betonte im Kreistag, die rechtsextreme Demonstration könne durch ihn binnen einer Stunde abgesagt werden, wenn "Schöner leben ohne Naziläden" nicht stattfinde. Für sein Engagement erhielt er Beifall quer durch alle Fraktionen.

      "Es macht uns wütend und zugleich traurig, dass im Protest gegen `Naziläden` von den Initiatoren und Verantwortlichen dieser Demonstration offensichtlich von vornherein Gewalt in Kauf genommen wird", so der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Konrad Schleicher. Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen lehnt die Demonstration gegen Rechtsextremismus in der Region ebenso ab. Der Pirnaer Oberbürgermeister betonte, das Problem lasse sich "nicht wegdemonstrieren". Acht der 13 PDS-Ratsmitglieder drohten gar mit Parteiaustritt und verlautbarten, sich "für die PDS-Landtagsabgeordneten, die den Protest beantragten", zu schämen. Kurz vor dem Demonstrationstermin wurde publik, dass seitens der Rechtsextremisten auch Angriffe mit Buttersäure in Erwägung gezogen wurden.

      Der Sprecher der bundesweiten Kampagne, Peter Sonthofen, erklärte angesichts der Bedrohungen: "Wir sind über die aktuellen Gewalt- und Hasstiraden der Neonazis in der Sächsischen Schweiz nicht verwundert. ... Die Neonazis ... zeichnen sich durch eine besonders aggressive Brutalität und ideologische Gefasstheit aus." Man sei allerdings trotz alledem gewillt, "offensiv und entschlossen gegen den neonazistischen Alltag in Pirna" zu demonstrieren.

      Obwohl sich die sächsische Kleinstadt mit ihrem gerade eröffneten Weihnachtmarkt und einem zeitgleich stattfindenden Weihnachtsmanntreffen quasi im Ausnahmezustand befand, verlief der Tag bezüglich der prognostizierten Ausschreitungen eher unspektakulär, abgesehen von kurzzeitigen Rangeleien unter polizeilichem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray. Die rund 700 Demonstranten - Polizeiangaben sprechen von 600 und die Organisatoren von 1.500 Teilnehmern - verweigerten die von Köditz als "schikanös" bezeichneten Kontrollen, zudem unter anderem das Tragen von Sonnenbrillen als Bestandteil von Vermummung eingestuft wurde.

      So durfte der Demonstrationszug schließlich nur eine kleine Runde in der unmittelbaren Bahnhofsgegend drehen. Allerdings auch erst, nachdem mitgeführte PDS-Wahlplakate mit einrasierten Runenzeichen ("Nazis raus aus den Köpfen") von den Einsatzkräften auf ihre Rechtmäßigkeit hin überprüft worden waren. Rund 200 Rechtsextremisten patrouillierten derweil in Gruppen durch die Straßen der Stadt. Fast schon wieder Alltag? Und Oberbürgermeister Ulbig erklärte [6] nachträglich, dass er mit den Zielen der Demonstration gegen Rechtsextremismus "hundertprozentig" einverstanden sei. Der Alltag hat Pirna wieder.


      Links
      [1] http://www.telepolis.de/r4/artikel/18/18367/1.html
      [2] http://www.pirna.de/
      [3] http://www.stoppnazilaeden.de.vu
      [4] http://www.denktag.de/denktag2002/denktag2002/48_Aussteiger/…
      [5] http://www.pdsfraktion-sachsen.de/mdl/koeditz/reg_kk.php
      [6] http://www.pirna.de/cgi-bin/art_detail.pl?idx=89&detail=3563


      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/r4/artikel/18/18904/1.html
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 16:53:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Weiter geht es hier:

      Anhängern der linken Szene aus Berlin randaliern in Dresden

      Thread: Anhängern der linken Szene aus Berlin randaliern in Dresden
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 17:10:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nationale Schweiz - wo liegt die denn?
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 17:20:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      27

      Nationale Schweiz - wo liegt die denn?

      Weiß ich auch nicht, der Begriff is ne Erfindung des Telepolisschreibers.


      -----------------------------------------

      Erspare mir hiermit jegliche weiteren Kommentare (Anständige usw.).
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 00:31:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Im Zusammenhang mit der Demo in Pirna kam
      es in auch in Leipzig zu Randalen:
      siehe dazu:

      "Autonome randalieren in Leipziger Innenstadt und schlagen 4 Passanten krankenhausreif"

      Thread: Autonome randalieren in Leipziger Innenstadt und schlagen 4 Passanten krankenhausreif
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 08:28:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      #18 von copitz001

      Haste noch mehr vom dem Zeug????

      Ja siehe unten.

      Mann oh Mann - welchen Schund liest Du denn??

      Das erste Blatt des DDR Regimes , das erste Blatt der SED und Honeckers: " NEUES DEUTSCHLAND"

      OK es muß ja nicht das ND sein, aber die SZ geht ja auch:

      SZ (Lokalausgabe Pirna)vom 26.11.04:

      Sind Berggießhübler auf dem rechten Auge blind?

      Überfall. Immer wieder werden vietnamesische Geschäfte von Vandalen heimgesucht. Die Stadt hält aber nichts von einem Spendenaufruf.
      Schon zum vierten Mal wurde diese Woche das kleine Obst- und Gemüsegeschäft in der ehemaligen Bushaltestelle von Berggießhübel Opfer von Vandalen. Sie zerschlugen mit einem schweren Papierkorb die Schaufensterscheibe. Am nächsten Morgen sah der vietnamesische Geschäftsinhaber Phuong Dong Le auf die Scherben. ...

      http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=314&eta…
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:07:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also - irgendwie Clever ist die Polizei schon:D:D

      Da kommen die Linken Extremen so zum Stunk machen mit Bierflschen/Bierdosen in der Hand und in Tüten angewackelt (übrigends waren kaum welche aus der Umgebung da, nur paar Einzelne aus der BRN (Bunte Republik Neustadt in Dresden) - der größte Teil aus Berlin und weiterher) und dann wurde jeder einzelne ordentlich und ausgiebig gefilzt :D:D:D

      Bis die Blödmänner sich dann vollständig gesammelt hatten und durch die Kontrollen durch waren, war es schon dunkel und die Jungs mußten schon zurück zum Zug - sonst hätten die glatt hierbleiben und vieleicht noch übernachten müssen. Aber Samstag haben ja zum Glück die Sozialämter geschlossen und so konnten die harten Schläger und Extreme leider kein Geld abfassen zur Bezahlung einer Übernachtung. Und wenn es zu kalt ist, da vergehen auch den Extremen die Gedanken an Gewalt und wer friert, der hat keine Lust mehr auf Schlägereien. Die Tankstellen zum Alkoholnachschub holen sind zu weit weg und so wurden die Jungs denn richtig ausgetrocknet :D:D:D

      Ich fand das ja richtig gut - wie die schon langsam wieder nüchtern wurden und lieber mit dem Zug weg sind, als in dieser Einöde zu verdursten. Am Bahnhof war ja auch alles geschlossen. Ach diese Dummis - wenn man schon in die ländliche Gegend geht, dann doch innerhalb der Woche, man Pirna ist doch nicht Dresden oder Berlin oder Hamburg - na ich denke die kommen nicht nochmal - soviel können die gar nicht tragen, wie die Antifas zum saufen brauchen:D:D:D

      Tja die Cleverchen - hammse sich selbst ausgetrickst:laugh::laugh::laugh:

      Die hätten das mit denen machen sollen, wie damals die DDR Leute, die aus der Prager Botschaft durch die DDR im Zug reisen mußten - rein in den Zug, zuschließen und erst kurz vor Berlin so 20 km zuvor in der Pampa wieder rauslassen.Bis die zu Hause sind dann zu Fuß - sind die nüchtern und wenn die nüchtern sind, Schei...en die sich auch vor Angst in die Hosen. Oder habt Ihr schon mal einen Autonomen gesehen, der nüchtern ist und Leute vollpöppelt?? Ich nicht - nur in der Gruppe und mit vom Steuerzahler bezahltem Bier (Geld vom Sozi-Amt).:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:45:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      Erstausgabe

      Zu den Randalen gegen Vietnamesen - keiner weiß wer es war. Du solltest aber eins nicht vergessen - das ist Grenzgebiet - hier gibt es Zigarettenschmuggel (hier in Deutschland kostet z.B. eine Stange Zigaretten ab 33,00 EURO (hoffe es stimmt) - in Tschechei ab 10,35 EURO). Es ist hier ein Konkurrenzkampf bei den Zigaretten zwischen Vietnamesen unter sich und Vietnamesen und Russlanddeutsche ( die auch Zigaretten verkaufen (aus Rußland/Polen) und zwischen Russlanddeutschen und Arabern. Da Du ja wahrscheinlich aus der Gegend bist, solltest Du mal Samstags zum Flohmarkt in Dresden gehen an der Elbe - dort sind genug Russen und Araber die Zigaretten in Tüten zum Verkauf anbieten.Ich sehe es nur manchmal zufällig , wenn eine Stange den Besitzer wechselt.Kümmere mich allerdings nicht darum.

      Überall sind hier Vietnamesen Geschäfte - vorallem Obstläden - und ständig kommen neue hinzu. Im ganzem Osten Deutschlands. Und die unsere Leute gehen sehr gern dort einkaufen und sind immer freundlich, genau wie die Vitschies. Geht ein Deutscher Laden Pleite, ist 1 Woche spätestens ein Vietnamese drin und kommischerweise halten die sich dann. Allerdings muß man auch sagen, dass die Vitschies das beste Obst haben, was es überhaupt zu kaufen gibt. Es gibt keine Alternative zu der Qualität. Seltsamerweise werden diese Läden nicht überfallen:rolleyes::rolleyes: Kann es nicht auch an persönlichen Zwistigkeiten liegen - zumal nur der eine Laden überfallen wird???
      Man ist das naiv und was ich von der SZ halte - weißt Du ja, und nicht nur ich.Hatte selbst die mal als Abbo - aber ich kann mir weiß Gott was besseres vorstellen als dieses Wurstblatt zu lesen.

      Und noch was - sieh dir die vielen vietnamesischen Gaststätten an - manche teuerer als teuer - und keine Gäste drin - und bestehen schon Jahre! Warum wohl??? Wenn Du von hier bist und politisch interessiert, dann kennst Du auch die Gerüchte und warum so manche Gaststätte überwacht wird:confused::confused:

      Oder suchst Du dir nur das raus - was Dir mit deinen Ansichten nützt?

      Komisch ist auch wieder, nur ein kleiner Artikel über Pirna in der SZ. Wenn es die Rechten gewesen wären, die die Demo beantragt hätten, oder die Bierflaschen geworfen - hätte wieder eine ganze Seite herhalten müssen, mit ausführlichsten Kommentaren und Rückblicke bis 1990. Ich bin garantiert kein Rechter - mich kotzt es aber an, dass die Randalierer in seltsamer Weise "geschützt werden" indem alles in den regionalen Nachrichten untergeht.

      Siehe dir Sebnitz vor paar Jahren an, mit der kranken Apothekerin - die unbedingt Rechte als Mörder Ihres Sohnes sehen wollte. Ganz Deutschland ist empört gewesen und was für ein langer Zeitraum. 3 Jungendliche wurden eingesperrt und geächtet und verachtet.Schröder war hier und tröstete die Frau und versprach Ihr alle erdenkliche Hilfe.

      DAS RESULTAT??? SIE HATTE GELOGEN!!!!

      Und was waren die Konsequenzen? Die Frau erhielt eine Anymität von der Regierung, aus Furcht vor Rache. Und das Ergebnis Ihrer Lüge: Es hätte ja sein können, dass es Rechte waren. Die 3 Jungendlichen sind heute noch traumatisiert. Fragst Du auch mal danach????
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 00:54:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      De Maizière kritisiert Ausschreitungen bei Demonstration am Samstag


      Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Ausschreitungen bei einer Demonstration von linken NPD-Gegnern am Samstag in Pirna kritisiert. Die «linksautonomen Chaoten» hätten allen Demokraten, die sich auf legalem Weg mit der NPD und ihren Anhängern auseinandersetzen wollten, «einen Bärendienst erwiesen», sagte de Maizière am Montag in Dresden. Er betonte: «Auf diese Art und Weise lässt sich die NPD nicht bekämpfen». Statt dessen werde die Partei aus solchen Aktionen sogar Vorteile ziehen. Die Organisatoren müssten sich fragen lassen, ob sie das beabsichtigt haben.

      Bei der Demonstration unter dem Motto «Schöner Leben ohne Naziläden» war es in Pirna nach Angaben der Polizei zu massiven Ausschreitungen gekommen, bei denen Beamte tätlich angegriffen wurden. Fünf Personen wurden wegen Körperverletzung vorläufig festgenommen. Die Polizei sprach 21 Platzverweise aus und erstattete Strafanzeigen wegen Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen.

      An der Demonstration, die unter anderem von der PDS-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz angemeldet worden war, beteiligten sich laut Polizei rund 700 Menschen. Die Veranstalter sprachen von etwa 1200 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet. In der Dresdner Innenstadt warfen Randalierer nach der Demonstration mit Steinen mehrere Schaufensterscheiben ein.

      (ddp)
      Montag, 29. November 2004
      URL: http://www.freiepresse.de//TEXTE/NACHRICHTEN/SACHSEN/TEXTE/1…
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 00:57:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32 von copitz001


      Zu den Randalen gegen Vietnamesen - keiner weiß wer es war ...

      Kann es nicht auch an persönlichen Zwistigkeiten liegen - zumal nur der eine Laden überfallen wird???

      Man ist das naiv und was ich von der SZ halte - weißt Du ja, und nicht nur ich.Hatte selbst die mal als Abbo - aber ich kann mir weiß Gott was besseres vorstellen als dieses Wurstblatt zu lesen.

      1) Die Geschichte kam auch am 28.11.04, also Sonntags, als Aufmacher im Sachsenspiegel des MDR-Fernsehens Er berichtete über Anschläge auf Läden von Vietnamesen in der Sächsischen Schweiz berichtet (Bergiesshübel und Bad Schandau). Im Zusammenhang mit Berggiesshübel wurde der Begriff national befreite Zone erwähnt.

      2) Den Artikel aus der SZ habe ich nicht vollständig, weil er im Internet nur gegen Bezahlung zu bekommen ist, kannst ja mal auf den Link klicken.

      Und noch was - sieh dir die vielen vietnamesischen Gaststätten an - manche teuerer als teuer - und keine Gäste drin - und bestehen schon Jahre! Warum wohl??? Wenn Du von hier bist und politisch interessiert, dann kennst Du auch die Gerüchte und warum so manche Gaststätte überwacht wird

      Also ich kenne keine vitnamesichen Restaurants meines Wissens trifft das was du schreibst auf chinesiche Gaststaätten zu.

      Oder suchst Du dir nur das raus - was Dir mit deinen Ansichten nützt?


      Na dann lies mal meine anderen Threads „Autonome randalieren in Leipziger Innenstadt und schlagen 4 Passanten krankenhausreif“ , „Anhängern der linken Szene aus Berlin randaliern in Dresden“
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:21:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Demo in Pirna friedlich, Randale in Dresden




      Pirna/Leipzig. Weitgehende Ruhe in Pirna,
      dafür Krawalle in Dresden und Leipzig

      das ist das Fazit des Demo-Wochenendes im Freistaat. Mit einem 900 Mann starken Aufgebot verhinderte die Polizei am Sonnabend in Pirna das befürchtete Aufeinandertreffen der Kampagne "Schöner leben ohne Naziläden" (700 Teilnehmer) und einer rechtsextremen Gegen-Demonstration (150). "Die Bereitschaftspolizei hat hervorragend reagiert und sehr zur Friedlichkeit beigetragen", lobte die PDS-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die den Protestzug der Linken mit angemeldet und auch einen eigenen Ordnungsdienst organisiert hatte. Ebenso sprach Pirnas Oberbürgermeister Markus Ulbig (CDU) von einer "hervorragenden Arbeit der Einsatzkräfte". Im Vorfeld hatte es sowohl im autonomen wie auch im rechtsradikalen Lager Aufrufe zur Gewalt gegeben.

      Der Parlamentarische Geschäftsführer der PDS im Landtag, André Hahn, kritisierte die Krawalle in Dresden, bei denen etwa 300 Autonome aus Berlin in der Innenstadt Schaufensterscheiben einschlugen,

      sowie auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt: "Weil es offensichtlich in Pirna nicht geklappt hat, mussten die von auswärts Angereisten ihren Frust dort rauslassen."

      http://www.lvz-online.de/lvz-heute/148932.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:42:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      34 Erster

      Das ist doch Wortklauberei, denn das weißt doch auch Du, bei 93% der sogenannten Chinesischen Restaurants im Osten , sind die Eigentümer Vietnamesen und die schwimmen auf der Asiatischen Food-Welle mit bzw die nutzen den Namen "Chinesisch" zur Vermarktung.Es gab Versuche mit Vietnam-Restaurants , aber die gingen alle in die Hose - nicht aus Ausländerfeindlichkeit - sondern weil man das wirklich nicht essen kann und Chinesisch eben schon Jahrzehntelange Tradition hier in Deutschland hat.

      Also nicht übertreiben - und ich bleibe bei - hier gibt es keine Anschläge auf Ausländer - wenn sind es Zwistigkeiten zwischen rivalisierenden Banden bzw private Rachefeldzüge.
      Natürlich ist es das einfachste für Zeitungen , wenn man keinen Täter hat, erst mal alles auf Rechts oder radikale Deutsche zu schieben (siehe Sebnitz); ich verstehe bloß nicht, dass Du mit in diese Fanfare bläst:rolleyes::rolleyes:

      Ach so ich habe mal mit nem Nachbarn wegen der Spendenunwilligkeit der Leute aus Bad Gottleuba gesprochen,sein Sohn lebt dort, die spenden deshalb nichts, weil eben der Verdacht ( ich will nicht sagen Gewissheit ) vorhanden ist, daß hier der Ärger zwischen verschiedenen Gruppierungen ab und an aufflammt.

      Lies nicht so viel Zeitung - glaub nicht alles was in der Zeitung steht - geh an die Basis und sprich mit den Leuten:D:D:D


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