*** Wann kollabiert das internationale Finanzsystem ? **** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.11.04 20:56:59 von
neuester Beitrag 29.11.04 22:11:40 von
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Privatleute verkaufen panikartig Dollars
18.11.2004 Wie verschiedene Quellen mitteilen, stehen chinesische Privatleute Schlange, um ihre legal oder illegal erworbenen Dollars umzutauschen.
In der Mittagspause sind lange Schlangen Hunderter Kunden vor Banken keine Seltenheit mehr. Man steht an, um Dollarkonten aufzulösen.
"Der Dollar macht keinen Sinn mehr" ist die Standardantwort, wenn man nach dem Grund für die Auflösung des Dollarkontos fragt.
Leitende Angestellte ausländischer Unternehmen, die in Dollar bezahlt werden, tauschen sofort nach Erhalt ihrer Dollars ( oder seltener des Gehaltsschecks ) ihre Dollars um.
Ein gewisser Yuan Man hatte 50 000 $ für das Studium seines Sohnes in den USA beiseite gelegt; jetzt ist er entäuscht, daß er nicht Euros oder wenigstens Yuan beiseite gelegt hat.
Von Schwarzmarkthändlern, Dealern bis hin zu Großmüttern, alle wollen Dollars loswerden. Dies stellt den Staat vor ernsthafte Probleme, sind doch Dollar und Renminbi aneinender geknüpft.
Chinesen bekommen gewöhnlich aufgrund der Zensur wenig von den wirtschaftlichen Vorgängen im Ausland mit, seit jedoch ein führender einheimischer Wirtschaftsexperte vor dem Fall des Dollars ins Bodenlose warnte und dies großflächig in allen Zeitungen veröffentlicht werden durfte( wir berichteten ), flüchtet alles aus dem Dollar.
"Der Dollar schwächelt! Renminbi ist jetzt die harte Währung."
schreit ein Vierzigjähriger und zieht 10 000 $ aus dem Jacket um sie kurz danach einzutauschen.
Nicht jeder freut sich über den Dollarverfall, die Besitzer kleiner und mittlerer Exportfirmen sehen mit Sorge auf den Niedergang, denn Amerika ist ihr wichtigster Exportmarkt, und Europa kann diesen nicht sofort ersetzen.
Die Staatsbank kaufte bereits im ersten Halbjahr 20 Mrd. Dollar von Privatleuten, noch bevor der Ausverkauf einsetzte.
Chinas Zentralbank erhöhte die Dollarzinsen, um den Dollarfall zu stoppen, bisher ohne jeden Erfolg. Selbst am Nachmittag kommen immer mehr Kunden, die schnellstmöglich ihre Dollars loswerden wollen.
Die Schwarzmarkthändler berichten, daß sie Dollarbeträge bis zu 300 000 $ von Privatleuten umtauschen.
Die Dollarverkäufer lassen sich in drei Gruppen aufteilen:
Diejenigen, die ins Ausland fahren wollen oder müssen, die, die ihren Kindern die Ausbildung bezahlen wollen und die Schmuggler, die verbotene Waren nach China einführen.
Da die Schwarzmarkthändler ihrerseits Probleme haben, die Dollars loszuwerden, senkten sie die Umtauschrate unter die der Banken. Dies tat dem Geschäft jedoch keinen Abbruch, so eilig hat es jeder mit dem Verkauf.
In einem Treffen letzten Monat drückten die Zentralbanker intern ihre Besorgnis über die Lage aus, besonders das Spekulationskapital, das nach China fließt und auf den Anstieg des Yuan wartet, sei eine große Bedrohung für die Stabilität.
Quelle: www.chinaintern.de
Außer Gold fällt mir dazu nichts mher ein.
18.11.2004 Wie verschiedene Quellen mitteilen, stehen chinesische Privatleute Schlange, um ihre legal oder illegal erworbenen Dollars umzutauschen.
In der Mittagspause sind lange Schlangen Hunderter Kunden vor Banken keine Seltenheit mehr. Man steht an, um Dollarkonten aufzulösen.
"Der Dollar macht keinen Sinn mehr" ist die Standardantwort, wenn man nach dem Grund für die Auflösung des Dollarkontos fragt.
Leitende Angestellte ausländischer Unternehmen, die in Dollar bezahlt werden, tauschen sofort nach Erhalt ihrer Dollars ( oder seltener des Gehaltsschecks ) ihre Dollars um.
Ein gewisser Yuan Man hatte 50 000 $ für das Studium seines Sohnes in den USA beiseite gelegt; jetzt ist er entäuscht, daß er nicht Euros oder wenigstens Yuan beiseite gelegt hat.
Von Schwarzmarkthändlern, Dealern bis hin zu Großmüttern, alle wollen Dollars loswerden. Dies stellt den Staat vor ernsthafte Probleme, sind doch Dollar und Renminbi aneinender geknüpft.
Chinesen bekommen gewöhnlich aufgrund der Zensur wenig von den wirtschaftlichen Vorgängen im Ausland mit, seit jedoch ein führender einheimischer Wirtschaftsexperte vor dem Fall des Dollars ins Bodenlose warnte und dies großflächig in allen Zeitungen veröffentlicht werden durfte( wir berichteten ), flüchtet alles aus dem Dollar.
"Der Dollar schwächelt! Renminbi ist jetzt die harte Währung."
schreit ein Vierzigjähriger und zieht 10 000 $ aus dem Jacket um sie kurz danach einzutauschen.
Nicht jeder freut sich über den Dollarverfall, die Besitzer kleiner und mittlerer Exportfirmen sehen mit Sorge auf den Niedergang, denn Amerika ist ihr wichtigster Exportmarkt, und Europa kann diesen nicht sofort ersetzen.
Die Staatsbank kaufte bereits im ersten Halbjahr 20 Mrd. Dollar von Privatleuten, noch bevor der Ausverkauf einsetzte.
Chinas Zentralbank erhöhte die Dollarzinsen, um den Dollarfall zu stoppen, bisher ohne jeden Erfolg. Selbst am Nachmittag kommen immer mehr Kunden, die schnellstmöglich ihre Dollars loswerden wollen.
Die Schwarzmarkthändler berichten, daß sie Dollarbeträge bis zu 300 000 $ von Privatleuten umtauschen.
Die Dollarverkäufer lassen sich in drei Gruppen aufteilen:
Diejenigen, die ins Ausland fahren wollen oder müssen, die, die ihren Kindern die Ausbildung bezahlen wollen und die Schmuggler, die verbotene Waren nach China einführen.
Da die Schwarzmarkthändler ihrerseits Probleme haben, die Dollars loszuwerden, senkten sie die Umtauschrate unter die der Banken. Dies tat dem Geschäft jedoch keinen Abbruch, so eilig hat es jeder mit dem Verkauf.
In einem Treffen letzten Monat drückten die Zentralbanker intern ihre Besorgnis über die Lage aus, besonders das Spekulationskapital, das nach China fließt und auf den Anstieg des Yuan wartet, sei eine große Bedrohung für die Stabilität.
Quelle: www.chinaintern.de
Außer Gold fällt mir dazu nichts mher ein.
China will teilweise Dollarbestände loswerden
20.11.2004 Der chinesische Botschafter in den USA, Yang Yiechi, bestätigte auf einem kleinen Treffen in Dallas, Texas, erstmals die Vermutung, daß
die VR China sich von ihren Dollarbeständen
trennen will. Auf Frage eines Zuhörers eines Symposiums, bei dem er Hauptredner war, verkündigte der Botschafter plötzlich, daß China "seine Devisenbestände diversifizieren wolle."
Nachdem er bemerkte, welches Aufsehen seine Worte in der Zuhörerschaft auslösten, versuchte er wieder zurückzurudern und nahm Zuflucht zu den üblichen Standardantworten chinesischer Kader.
20.11.2004 Der chinesische Botschafter in den USA, Yang Yiechi, bestätigte auf einem kleinen Treffen in Dallas, Texas, erstmals die Vermutung, daß
die VR China sich von ihren Dollarbeständen
trennen will. Auf Frage eines Zuhörers eines Symposiums, bei dem er Hauptredner war, verkündigte der Botschafter plötzlich, daß China "seine Devisenbestände diversifizieren wolle."
Nachdem er bemerkte, welches Aufsehen seine Worte in der Zuhörerschaft auslösten, versuchte er wieder zurückzurudern und nahm Zuflucht zu den üblichen Standardantworten chinesischer Kader.
Faule Kredite wachsen rasant
29.11.2004 Wie eine der vier quasi-bankrotten Staatsbanken ( Agricultural Bank of China ) bekannt gab, ist mehr als die Hälfte aller an Privatkunden gegebenen Darlehen zum Autokauf nicht mehr einbringbar.
Schuld seien u.a. die immer schneller fallenden Autopreise, die die Käufer veranlassten, ihre teurer abgeschlossenen Kredite nicht mehr zu bezahlen. Kredite für Autos machen (abgesehen von Hypotheken ) 2/3 aller Konsumentenkredite aus. Allein in Shanghai gab die Bank 1,27 Mrd. Renminbi an Darlehen für Autokäufer heraus. In ganz China ist die Anzahl der faulen Kredite bei Autokäufern auf 58 % gestiegen. Im Vergleich hierzu: diese Zahl beträgt in den USA 1 %, wie der Präsident des "China Automotive Technology and Research"-Zentrums, Wang Zaixiang, mitteilte.
Die Verkaufsszahlen der Autos im Oktober sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14 %, wohingegen die Autoproduktion um 17 % gestiegen ist.
Die Tatsache, daß man Kredite zurückzahlen muß, ist den chinesischen Konsumenten bislang eine sehr fremde Vorstellung.
29.11.2004 Wie eine der vier quasi-bankrotten Staatsbanken ( Agricultural Bank of China ) bekannt gab, ist mehr als die Hälfte aller an Privatkunden gegebenen Darlehen zum Autokauf nicht mehr einbringbar.
Schuld seien u.a. die immer schneller fallenden Autopreise, die die Käufer veranlassten, ihre teurer abgeschlossenen Kredite nicht mehr zu bezahlen. Kredite für Autos machen (abgesehen von Hypotheken ) 2/3 aller Konsumentenkredite aus. Allein in Shanghai gab die Bank 1,27 Mrd. Renminbi an Darlehen für Autokäufer heraus. In ganz China ist die Anzahl der faulen Kredite bei Autokäufern auf 58 % gestiegen. Im Vergleich hierzu: diese Zahl beträgt in den USA 1 %, wie der Präsident des "China Automotive Technology and Research"-Zentrums, Wang Zaixiang, mitteilte.
Die Verkaufsszahlen der Autos im Oktober sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14 %, wohingegen die Autoproduktion um 17 % gestiegen ist.
Die Tatsache, daß man Kredite zurückzahlen muß, ist den chinesischen Konsumenten bislang eine sehr fremde Vorstellung.
was für eine dümmliche Panikmache.
Da sind die Chinesen, und da meine ich die richtig großen Investoren wie die chinesische Zentralbank, wesentlich klüger und überlegter.
die kaufen für ihren verfallenden US-Dollar Öl und bauen damit ihre Ölreserven auf.
bin gespannt, ob demnächst auch Nachrichten über Goldkäufe kommen.
Wär allerdings ein bisschen früh für meinen Geschmack.
Bis jetzt hat sich der größte Dollarhalter der Welt jedenfalls als sehr kaltblütig und wohl überlegt erwiesen.
Da sind die Chinesen, und da meine ich die richtig großen Investoren wie die chinesische Zentralbank, wesentlich klüger und überlegter.
die kaufen für ihren verfallenden US-Dollar Öl und bauen damit ihre Ölreserven auf.
bin gespannt, ob demnächst auch Nachrichten über Goldkäufe kommen.
Wär allerdings ein bisschen früh für meinen Geschmack.
Bis jetzt hat sich der größte Dollarhalter der Welt jedenfalls als sehr kaltblütig und wohl überlegt erwiesen.
Meine Dollars habe ich schon vor 4 Jahren verkauft
waren aber nur 40$
waren aber nur 40$
...solange der Bedarf nach ÖL und Rohstoffe groß ist, wird es auch Nachfrage nach Dollars geben.
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