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    Baufinanzierung mittels TA Darlehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.04 14:49:10 von
    neuester Beitrag 29.12.04 13:56:35 von
    Beiträge: 12
    ID: 934.129
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      schrieb am 09.12.04 14:49:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Ich möchte meinen Hausbau finanzieren und brauche dazu 100.000 €.

      Die Schwäbisch Hall hat mir ein TA-Darlehen angeboten.

      Tilgungsaussetzungsdarlehen über 100.000 €.
      100% Auszahlung
      Zinssatz für das Bausspardarlehen: 3,95 %
      Effektiver Jahreszins ab Zuteilung: 4,32 %
      Zinssatz für das Bausparguthaben: 1,50%
      Monatliche Belastung in der Ansparphase (8 Jahre): 691 €
      Monatliche Belastung nach Zuteilung: 544 €
      In der Belastung enthalten ist die Eigenheimzulage von 1250 € pro Jahr und die VL Leistungen von 40 € pro Monat.
      Gesamtlaufzeit des Darlehens: 17 Jahre und 6 Monate.

      Was haltet Ihr davon? Fährt man mit einem normalen annuitätendarlehen besser?

      Was gibt es sonst für Finanzierungsmöglichkeiten?

      Gruß

      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 16:09:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kannst Du etwas genauer sagen, wie die Bedingungen sind.
      Scheint Tarif AL zu sein (normal 4,24% eff.). Wie ist denn das TA-Darlehen zu verzinsen und muß der Bausparvertrag mit der vollen oder der halben Sparrate bespart werden? Davon hängt schließlich ab, inwieweit das Darlehen tatsächlich aus dem Bausparvertrag abgelöst werden kann.
      Grob kann man ja so rechnen: Die Differenz aus dem Darlehenszins und dem BS-Zins von 1,5% geht ja während der TA-Phase verloren. Dieser Zinsverlust ist die Versicherungsprämie für die Versicherung gegen einen nach 8 Jahren höher als der Bausparzins liegenden Zinssatz für die Anschlußfinanzierung. Tip: Oft ist die Bausparkasse bereit, im Rang hinter eine erstrangige Hypothek zurückzutreten. Also wenn man bei 100TEURO Finanzierungsvolumen sagen wir 70TE als erstrangige Hypothek mit günstigem Zins (z.B. bei 8 Jahren gibts das auch schon für rund 4%) und 30TE als TA-DArlehen nimmt, fährt man vielleicht besser. Das TA-Darlehen ist wohl teurer, sichert dafür den Zins für eine viel längere Zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 19:22:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Vertrag ist Tarifgruppe A, Tarifvariante Langzeit

      Dann steht in der Berechnung:

      Das tatsäche Bausparguthaben beim Bewertungsstichtag beträgt 46% der Bausparsumme.

      Was kann ich alternativ machen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 19:55:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie hoch ist denn der Darlehenszinssatz während der Tilgungsaussetzung? So viel günstiger als ein normales Festzinsdarlehen ist das TA-Darlehen wahrscheinlich nicht, deshalb ist die Sache mit dem Bausparvertrag ja eine freiwillige Sache, die man ja auch parallel zu jeder normalen Bankfinanzierung machen kann.
      Allgemeine Infos zur Finanzierung mit Konditionenvergleich:
      http://www.immowelt.de/finanzieren/baufinanzierung/index.asp
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 11:28:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unter der Annahme, daß der Bausparvertreter nicht „schöngerechnet“ hat, ergibt sich:

      Der Zins für das TA-Darlehen beträgt 4,44%.

      Ein Darlehen von einer Bank zu 5,4% effektiv mit der selben Rückzahlleistung ist auch nach 17 Jahren und 6 Monaten getilgt.

      Es ist sicher nicht verkehrt, auch von einer Bank ein Angebot einzuholen.

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      Avatar
      schrieb am 10.12.04 12:51:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zehnjährige Darlehen gibts schon unter 4% bei guter Bonität. Wenn ma eine hohe Tilgung vereinbart, kann man die Zinsersparnis und die Bausparbeiträge direkt zur Tilgung verwenden. Ich glaube das Zinsrisiko nach zehn Jahren kann man verkraften. Wäre zu berechnen, wie hoch die Restschuld dann noch ist.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 01:04:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ honigbaer:

      Das habe ich auch ausgerechnet.

      Nach meiner Berechnung komme ich mit einem Zinssatz von 4%, einer Annuität von 7.000 €, Sondertilgungen durch VL und Eigenheimzulage auf eine monatliche Belastung von 580 €.

      Nach 10 Jahren ist dann noch eine Restschuld von 45.000 € bei einem angenommenen Kredit von 100.000 €.

      Das Dalehen ist nach 16 Jahren komplett abgezahlt.

      Ich denke ich werde mixen:

      40-50% über Annuitätendarlehen
      20-30% über KFW
      20-30% über TA Darlehen

      Was meinst Ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 08:38:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wozu noch das TA-Darlehen? Wenn du bei einem 100.000-TA-Darlehen draufzahlst, zahlst du auch bei einem 25.000-TA-Darlehen drauf. Nicht so viel, aber drauf.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:21:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      alzwo hat recht, einziges Argument wäre die längere Zinssicherheit, aber man könnte ja auch notfalls 15 Jahre festschreiben. Außerdem werden die einzelnen Finanzierungsbausteine beim splitten kleiner und eine Bank würde sicher gerne die volle Summe finanzieren, bzw. bietet bei größerem Finanzierungsvolumen bessere Konditionen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 11:38:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach so, dass hört sich logisch an.

      Dann also 30% KfW mit 5 Jahren Zinsbindung und 70% Annuität mit 15 Jahren Zinsbindung?

      Erst KfW platt machen und dann die letzten 10 Jahre aggressiv gegen das Annuitätendarlehen angehen?

      Oder ander herum?

      Gruß

      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 18:31:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Natürlich erst das teurerere Darlehen tilgen. Aber wie gesagt, bei höherer Tilgung wird das Annuitätendarlehen billiger, also verhandeln.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:56:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi SeroZ,

      Dein Posting ist zwar schon ein bisserl her aber trotzdem möchte ich noch einen Tip losswerden.

      Wenn Du sehr Spezielle Ratschläge für Dein Problem suchst, probiere es mal auf http://www.baugeld-vergleich.de. Dort gibt es Foren und Vergleichslisten für alle Baufiinteressierten. (hat mir auch weitergeholfen)

      Gruß Schlarzi


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