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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1720)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:16:57 von
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      schrieb am 10.03.21 22:39:03
      Beitrag Nr. 52.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.406.930 von Cutter_Slade am 10.03.21 22:27:18Stimmt. Aber man schüttet vlt. 40-50% d. Gewinns an Divi aus. Darum auch keine Schätzung von 7 Euro EPS auf Konzernebene sondern eher von 6 Euro. Den genauen Wert sieht man halt erst, wenn der GB kommt (die Intransparenz ist der grösste Malus, aber auch der Grund hier rel. günstig noch aufstocken zu können) - können auch "nur" 5 Euro sein. Der Punkt war auch eher, zu zeigen das die 3,40 definitiv zu wenig sind. Ich habs im Juni 2020 auch übersehen und stand seit 20 an der Seitenlinie. Bin dann zu 35 endlich rein, als mir das klar wurde. Ich komme aus der ESG-Branche und weil ich sehe, was hier an Explosivem Boom (ähnlich dem Neobrokerboom) grade passiert bzw. noch passieren wird...da ist es am Ende nicht so wichtig ob man auf 2020er Basis jetzt 10, 11 oder 15 KGV hat.
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      schrieb am 10.03.21 22:27:18
      Beitrag Nr. 52.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.406.213 von moneymakerzzz am 10.03.21 21:44:04
      Zitat von moneymakerzzz: [
      Für Kritik, falls ich was übersehen habe wäre ich dankbar - denn das klingt irgendwie alles fast zu gut um Wahr zu sein :)
      Bei der Addition der Ergebnisse rechnest du den Überschuss (bz. die Dividende) der Tochter einmal als Ergebnisbeitrag in der AG-Rechnung und dann noch mal als separaten Überschuss. Das geht aber so nicht. In einer Konzernrechnungslegung würde (jetzt mal ohne Berücksichtigung sonstiger Elemente) das Ganze eliminiert werden (das ist auch von der Betrachtung her logisch: die Ausschüttung der Tochter an die Mutter stellt auf Mutter-Ebene eine Vermögensmehrung, auf Tochterebene aber eine korrespondierende Vermögensschmälerung dar).
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 22:20:37
      Beitrag Nr. 52.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.406.627 von wolfsta am 10.03.21 22:10:07das wäre aber eher ein Argument PRO Ökoworld, denn die AG verdient an dem "sauteuren Fonds" eben ordentlich. Und "Gutmenschentum" wie du es nennst ist ja gerade politisch absolut en Vogue. Muss ich nicht gut finden, aber daran verdienen will ich ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 22:10:07
      Beitrag Nr. 52.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.406.213 von moneymakerzzz am 10.03.21 21:44:04
      Zitat von moneymakerzzz:
      Zitat von halbgott: ÖKOWORLD AG erwartet deutliche Erhöhung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Geschäftsjahr 2019

      erwartet wird ein Bilanzgewinn von 35,9 Mio, wow

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5225513…


      Auf den ersten Blick war ich etwas überrascht, weil ich mit 2,20 EPS gerechnet hatte (auf AG-Ebene, dazu später mehr). Nachgerechent wären das nämlich 2,80 EPS. Auf den 2.Blick fiel mir dann aber auf, dass in 2020 ausnahmsweise der Zahltag für die Dividende im 1.HJ lag. Mal hat also allein im 2.HJ 16,5 Mio. JÜ erzielt bzw. im Jahr knapp 24 Mio. was ein EPS von 3,40 entspricht. Damit also bei einem Kurs von 55 Euro ein 16er KGV (könnte man meinen).

      Aber: das ist nur das AG Ergebnis - Ökoworld hat auch eine 100% Tochter die in einer ähnlichen Höhe Gewinne erwirtschaftet (sieht man leider nur 1x im Jahr) und diese Gewinne dann als Dividende ausschüttet an Ökoworld. Gäbe es einen Konzernabschluss, wäre das EPS also eher bei 6 Euro+ und damit ein KGV unter 10

      Großer Malus ist, das Ökoworld echt intransparent ist. Sieht man allein daran, dass man keine JÜ sondern einen Bilanzgewinn kommuniziert (und wie viel darin operativ verdient ist und wieviel Dividenden oder Sonderausschüttungen der Töchter weiß keiner Stand heute)

      Der Grund, warum ich jetzt noch einmal nachgelegt habe ist aber weniger die günstige Bewertung - sondern der Umstand, dass man weiter massiv wächst (AUM steigt um knapp 100 Mio. pro Monat aktuell, trotz Ökoaktienabsturz) und auch dieses Wachstum sich ab 30.6. weiter beschleunigen wird, da dann "Nachhaltigkeitsberatung" Pflicht wird in den Beratungsgesprächen. Man bekommt hier also, ein UN mit einem 2020er KGV von unter 10 bei auf Jahre hinaus 2-stelligem Wachstum im Ergebnis UND hohen Skaleneffekten.

      Für Kritik, falls ich was übersehen habe wäre ich dankbar - denn das klingt irgendwie alles fast zu gut um Wahr zu sein :) Wäre das nicht auch was für dich, @ kleiner Chef? Langfristig sind hier bestimmt 10 Mrd. AUM drin (Aktuell 2,7 Mrd.)


      Muss jeder selber wissen, wie geil die Story ist. Der Flaggschifffonds ist sauteuer und hatte bis vor kurzem Ewigkeiten McDonalds prominent in den Top10. Ja, es wird immer mehr in die ESG-Themen gezwungen. Aber andere Mütter haben auch günstigere Töchter...und deren Vertriebsstory krempelt dir vor Gutmenschentum und Schlauheit die Fussnägel um.
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      schrieb am 10.03.21 21:50:57
      Beitrag Nr. 52.492 ()
      Zum Thema hohe Schulden, aber guter Cashflow wäre ggf. EDAG interessant?

      Dort gab es letztes Jahr eine starke Verbesserung. Die Verschuldung ist immernoch nicht zu verachten. Ich vermute die Verbesserung resultiert daraus, dass man mehr für Startups arbeitet. Vermute, das geht nur auf Vorkasse.
      Neben dem kurzfristig besseren Cashflow gibt es langfristig die Chance auf mehr Bestandskunden.

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      schrieb am 10.03.21 21:44:04
      Beitrag Nr. 52.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.402.958 von halbgott am 10.03.21 18:46:52
      Einordnung der Zahlen - EPS wohl bei 3,40 Euro, KGV auf Konzernebene unter 10 bei zweistelligem Wachstum
      Zitat von halbgott: ÖKOWORLD AG erwartet deutliche Erhöhung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Geschäftsjahr 2019

      erwartet wird ein Bilanzgewinn von 35,9 Mio, wow

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5225513…


      Auf den ersten Blick war ich etwas überrascht, weil ich mit 2,20 EPS gerechnet hatte (auf AG-Ebene, dazu später mehr). Nachgerechent wären das nämlich 2,80 EPS. Auf den 2.Blick fiel mir dann aber auf, dass in 2020 ausnahmsweise der Zahltag für die Dividende im 1.HJ lag. Mal hat also allein im 2.HJ 16,5 Mio. JÜ erzielt bzw. im Jahr knapp 24 Mio. was ein EPS von 3,40 entspricht. Damit also bei einem Kurs von 55 Euro ein 16er KGV (könnte man meinen).

      Aber: das ist nur das AG Ergebnis - Ökoworld hat auch eine 100% Tochter die in einer ähnlichen Höhe Gewinne erwirtschaftet (sieht man leider nur 1x im Jahr) und diese Gewinne dann als Dividende ausschüttet an Ökoworld. Gäbe es einen Konzernabschluss, wäre das EPS also eher bei 6 Euro+ und damit ein KGV unter 10

      Großer Malus ist, das Ökoworld echt intransparent ist. Sieht man allein daran, dass man keine JÜ sondern einen Bilanzgewinn kommuniziert (und wie viel darin operativ verdient ist und wieviel Dividenden oder Sonderausschüttungen der Töchter weiß keiner Stand heute)

      Der Grund, warum ich jetzt noch einmal nachgelegt habe ist aber weniger die günstige Bewertung - sondern der Umstand, dass man weiter massiv wächst (AUM steigt um knapp 100 Mio. pro Monat aktuell, trotz Ökoaktienabsturz) und auch dieses Wachstum sich ab 30.6. weiter beschleunigen wird, da dann "Nachhaltigkeitsberatung" Pflicht wird in den Beratungsgesprächen. Man bekommt hier also, ein UN mit einem 2020er KGV von unter 10 bei auf Jahre hinaus 2-stelligem Wachstum im Ergebnis UND hohen Skaleneffekten.

      Für Kritik, falls ich was übersehen habe wäre ich dankbar - denn das klingt irgendwie alles fast zu gut um Wahr zu sein :) Wäre das nicht auch was für dich, @ kleiner Chef? Langfristig sind hier bestimmt 10 Mrd. AUM drin (Aktuell 2,7 Mrd.)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.03.21 19:51:20
      Beitrag Nr. 52.490 ()
      Zahlen ok, Ausblick naja 🤔
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:49:33
      Beitrag Nr. 52.489 ()
      3U heute mit Zahlen:

      3U mit deutlichem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2020
      Umsatz- und Ergebnisprognose erfüllt
      Für 2021 starkes organisches Umsatzwachstum und stabile Ertragslage geplant
      Dividendenvorschlag voraussichtlich EUR 0,05
      Marburg, 10. März 2021 – Die 3U HOLDING AG (ISIN DE0005167902) konnte die positive Entwicklung aus den Vorjahren im Geschäftsjahr 2020 beschleunigt fortsetzen. Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen erzielte sie einen Konzernumsatz in Höhe von rund EUR 61,05 Mio. Dies entspricht einem Wachstum um rund 18,7 % (2019: EUR 51,45 Mio.). Die Anfang März 2020 veröffentlichte Prognose wurde in vollem Umfang erfüllt. Haupttreiber waren erneut die strategisch bedeutsamen Geschäftsbereiche Cloud Computing und Onlinehandel. Beeinträchtigungen durch die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung waren nur punktuell zu verzeichnen; die aufgrund von Kontakt- und Reisebeschränkungen höhere Nachfrage nach Telekommunikationsleistungen führte zu Wachstum auch im Geschäftsbereich Telekommunikation.

      Neben der Umsatzprognose wurden auch die Ertragsziele erreicht, beim Konzernergebnis leicht übertroffen. Obwohl die anderen Erträge niedriger ausfielen als 2019, führte der Ausbau der Geschäftstätigkeiten im Konzern in Verbindung mit einer geringeren Materialaufwandsquote zu einem erneut verbesserten Rohergebnis. Auch der Anteil der Personal- und der sonstigen Aufwendungen am Umsatz war rückläufig. Daher verbesserte sich das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) auf rund EUR 11,55 Mio. Das entspricht einem Anstieg um mehr als 14 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 (EBITDA 2019: EUR 10,10 Mio.). Wie erwartet fiel das Konzernergebnis (nach Minderheiten) aufgrund höherer Abschreibungen und höheren Steueraufwands niedriger aus als im Geschäftsjahr 2019. Es erreichte rund EUR 3,27 Mio. (2020: EUR 4,09 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (unverwässert) von EUR 0,09 (2019: EUR 0,12).

      Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2020 wurde der Windpark Lüdersdorf verkauft sowie – im Zuge der Konzentration auf die strategischen Schwerpunkte – die Beteiligung an der ClimaLevel Energiesysteme GmbH veräußert. Daher startet der 3U Konzern von einer niedrigeren Ausgangsbasis ins Geschäftsjahr 2021.

      Der Vorstand erwartet vor diesem Hintergrund für das Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Das Fehlen der Erlöse aus den veräußerten Beteiligungen wird durch das starke organische Wachstum der verbleibenden Unternehmensbereiche voraussichtlich nicht vollständig kompensiert. 2021 sollen Umsatzerlöse im Bereich zwischen EUR 58 Mio. und EUR 63 Mio. erzielt werden. Außerdem sind Erträge im einstelligen Millionenbereich aus der Veräußerung von Vermögenswerten in die Planung eingeflossen. Beim EBITDA rechnet der Vorstand angesichts der eingeleiteten Maßnahmen zur Ertragsstärkung und dem steigenden Anteil margenstärkeren Geschäfts mit einem leicht höheren Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern von zwischen EUR 11 Mio. und EUR 13 Mio. Das führt zu einer Ergebniserwartung für den 3U Konzern von voraussichtlich zwischen EUR 2 Mio. und EUR 4 Mio.



      Prognose der Konzern-Kennzahlen 2021

      Vorläufige ungeprüfte Konzern-Kennzahlen 2020

      Jüngste Prognose der Konzern-Kennzahlen 2020

      Konzern-Kennzahlen 2019

      Umsatz (in Mio. EUR)

      58,0 – 63,0

      61,1

      58,0 – 63,0

      51,5

      EBITDA (in Mio. EUR)

      11,0 – 13,0

      11,6

      10,0 – 12,0

      10,1

      Konzernergebnis (in Mio. EUR)

      2,0 – 4,0

      3,3

      2,0 – 3,0

      4,1

      Wie immer gilt: Die tatsächlichen Geschäftsergebnisse können, zum Beispiel aufgrund von Akquisitionen von Unternehmen im Umfeld des Cloud Computing oder durch Veräußerung von Vermögensgegenständen, von dieser Prognose abweichen. Inwieweit eine neuerliche Verschärfung der wirtschaftlichen Beschränkungen im Zuge der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben könnten lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersehen.

      Angesichts der weiter positiven Geschäftsentwicklung im Konzern werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung voraussichtlich vorschlagen, eine Dividende in Höhe von EUR 0,05 je Aktie auszuschütten. Die Dividende würde aus dem steuerlichen Einlagenkonto ohne Steuerabzug ausgezahlt.

      Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 erfolgt am 30. März 2021.



      Weitere Informationen:
      Dr. Joachim Fleïng
      Investor Relations
      3U HOLDING AG
      Tel.: +49 6421 999-1200
      Fax: +49 6421 999-1222
      E-Mail: IR@3U.net
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:18:38
      Beitrag Nr. 52.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.362.683 von Kleiner Chef am 08.03.21 16:51:30
      Warschauer Börse
      Da hat der kleine Chef aber Gelder bewegt 😀. Heute größter Umsatz aller Zeiten in Frankfurt bei KC's Neuentdeckung...42000 Stücke.
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 18:46:52
      Beitrag Nr. 52.487 ()
      Ökoworld
      ÖKOWORLD AG erwartet deutliche Erhöhung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Geschäftsjahr 2019

      erwartet wird ein Bilanzgewinn von 35,9 Mio, wow

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5225513…
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