Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2712)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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Die Tiefstapler vom Dienst:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-04/4657596…
Nach dem Motto "Leider müssen wir unsere Prognose erhöhen...."
Gruß
Value
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Easy Software - deutliches Umsatzwachstum
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11414711-dgap-new…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.415.461 von katjuscha-research am 24.04.19 18:55:39Hallo Katjuscha,
kennst du Philion? Nicht, dass ich in diese Bude investieren würde, aber immerhin ist sie aus Berlin, wendet sich mit der Marke „deinHandy“ an den Endkunden und ist auch börsennotiert.
kennst du Philion? Nicht, dass ich in diese Bude investieren würde, aber immerhin ist sie aus Berlin, wendet sich mit der Marke „deinHandy“ an den Endkunden und ist auch börsennotiert.
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WOW WOW WOW - die krasss unterbwertete Fundamentalperle Salzgitter AG pulverisiert im bekannten Understatement regelrecht die Erwartungen:
https://www.salzgitter-ag.com/de/investor-relations/news-pub…
Nettogewinn im Vergleich zum Q1 des Vorjahres um über 30 % gesteigert - damit liegt bei Hochrechung auf das Gesamtjahr das aktuelle KGV bei nur 3,5! Durch enthaltene Einmaleffekte etwa aus der Aurubis-Beteiligung kann man so nicht rechnen - aber dennoch ist das ein sehr gutes Ergebnis.
Man hat nur im Q1 bereits mehr Gewnn als die untere Prognose für das Gesamtjahr erzielt!
Eben Understatement pur. Neben dem günstigen KGV liegt das KUV bei unter 0,2 und das KBV nur bei ca. 50 %. Das alles für eine AG mit einer satten Nettoliquidität. Das ist spektakulär günstig.
Fazit: Die Salzgitter AG ist wohl die Mutter aller Unterbewertungen am Deutschen Aktienmarkt.
https://www.salzgitter-ag.com/de/investor-relations/news-pub…
Nettogewinn im Vergleich zum Q1 des Vorjahres um über 30 % gesteigert - damit liegt bei Hochrechung auf das Gesamtjahr das aktuelle KGV bei nur 3,5! Durch enthaltene Einmaleffekte etwa aus der Aurubis-Beteiligung kann man so nicht rechnen - aber dennoch ist das ein sehr gutes Ergebnis.
Man hat nur im Q1 bereits mehr Gewnn als die untere Prognose für das Gesamtjahr erzielt!
Eben Understatement pur. Neben dem günstigen KGV liegt das KUV bei unter 0,2 und das KBV nur bei ca. 50 %. Das alles für eine AG mit einer satten Nettoliquidität. Das ist spektakulär günstig.
Fazit: Die Salzgitter AG ist wohl die Mutter aller Unterbewertungen am Deutschen Aktienmarkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.448.319 von Wertefinder1 am 29.04.19 15:24:18
Ja, es gibt die Rechtsrisiken - ich bin aber trotzdem sehr positiv überrascht das 2018 so ein gutes Ergebnis erzielt wurde.
Der deutsche Markt scheut aktuell das Risiko, deshalb nur der kleine Kursanstieg.
Bin gespannt wie die Kollegen von MPC abschneiden, dort war die Nachrichtenlage deutlich schlechter.
ER wurde eigentlich nur in Sippenhaft genommen, was im nachhinein ein Fehler war.
Ich nehme die Aktie wieder auf meine Watchlist.
Wenn die Risiken weiterhin gut beherrscht werden sind hier in den nächsten 12 Monaten bis zu 100% möglich.
Gruß
Value
Zitat von Wertefinder1: Ernst Russ kommt auch nicht mehr hoch. Heute da Zahlen - klingt auf dem ersten Blick nicht schlecht. Trotz eines operativen Cashflow von - 1 Mio. Euro. EK/Aktie auf ca. 1,58 Euro gesteigert, ausgewiesener Gewinn wie im Vorjahr von 0,19 Euro je Aktie.
Aktienkurs um 0,88 Euro. Die Rechtsrisiken scheinen abzuschrecken, wie ich im Forum dort geschrieben hatte. Allerdings gab es die ja auch in den Vorjahren, in denen der Aktienkurs trotzdem wesentlich höher stand. Wir wohl erst jetzt wahrgenommen.
Ja, es gibt die Rechtsrisiken - ich bin aber trotzdem sehr positiv überrascht das 2018 so ein gutes Ergebnis erzielt wurde.
Der deutsche Markt scheut aktuell das Risiko, deshalb nur der kleine Kursanstieg.
Bin gespannt wie die Kollegen von MPC abschneiden, dort war die Nachrichtenlage deutlich schlechter.
ER wurde eigentlich nur in Sippenhaft genommen, was im nachhinein ein Fehler war.
Ich nehme die Aktie wieder auf meine Watchlist.
Wenn die Risiken weiterhin gut beherrscht werden sind hier in den nächsten 12 Monaten bis zu 100% möglich.
Gruß
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Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.448.031 von katjuscha-research am 29.04.19 14:57:29
Dieser ganze Asylkram ist mir völlig Latte - mein Punkt war/ist, dass eine "Entlassungswelle" wegen eines Konjunkturabschwungs meiner Meinug nach nicht zu einer deutlich anstiegden Arbeitslosigkeit mit allen begleitenden negativen Nebeneffekten führen wird, sondern dass aufgrund der vielen unbesetzten Stellen der Arbeitsmarkt hier einiges absorbieren können wird. Und insgesamt der hohe Leerstand bei Facharbeitsplätzen und später der von mir benannte hieraus resultierende Aborbationseffekt sich konjunkturell glättend auswirken wird.
Mit Kreisgflüchtlingen und/oder Aslybewerbern hat das nichts zu tun. Die sind nämlich ganz überwiegend NICHT im Arbeitsmarkt gelandet und/oder arbeitslos, sondern direkt im Sozialsystem gestrandet. Einfach mal die entsprechenden Zahlen ansehen. Ich will das an dieser Stelle gar nicht bewerten/thematisieren, sondern nur darauf hinweisen, dass die insofern so gut wie keine Rolle spielen bzgl. meines Kernpunktes.
Zitat von katjuscha-research: Kannst du mal aufhören, ständig die Wirtschaftsdebatte mit der Asylfrage zu vermischen!
Ja, es kamen rund 2 Mio Menschen 2015/16 in unser Land. Mindestens die Hälfte davon aus Kriegsgebieten. Ob die Facharbeiter sind oder nicht, spielt da erstmal gar keine Rolle. Asyl und Einwanderung ist nicht das Gleiche. Wann verstehst du das endlich?
Die Debatte darüber, wie wir am besten Facharbeiter bekommen, ohne diese Länder zu schädigen, steht auf einem anderen Blatt. Mal davon abgesehen, dass man auch Leute in Berufen braucht, wo man nicht zwingend von hoch ausgebildeten Facharbeitern spricht. Die Frage ist, ob wir überhaupt bereit sind, Asylbewerber in solchen Berufen unterzubringen. denn obwohl wir sie dringend brauchen, lehren wir sie erst gar nicht an bzw. diejenigen merken schnell, dass sie trotz Ausbildung trotzdem abgeschoben werden sobald der Asylgrund nicht mehr gegeben ist. Solche Abschiebungen erleben wir ja tagtäglich. Insofern muss man sich nicht über Personalmangel beschweren. Was nicht heißt, dass diese Abschiebungen grundsätzlich/gesetzlich falsch wären. Nur muss man es dann eben nicht mit der Debatte um Fachkräftemangel verknüpfen. Das hat ohnehin ganz andere Ursachen. Da müssten wir dann übers Bildungssystem, über finanzielle Lücken (und deren Ursachen) etc reden.
Dieser ganze Asylkram ist mir völlig Latte - mein Punkt war/ist, dass eine "Entlassungswelle" wegen eines Konjunkturabschwungs meiner Meinug nach nicht zu einer deutlich anstiegden Arbeitslosigkeit mit allen begleitenden negativen Nebeneffekten führen wird, sondern dass aufgrund der vielen unbesetzten Stellen der Arbeitsmarkt hier einiges absorbieren können wird. Und insgesamt der hohe Leerstand bei Facharbeitsplätzen und später der von mir benannte hieraus resultierende Aborbationseffekt sich konjunkturell glättend auswirken wird.
Mit Kreisgflüchtlingen und/oder Aslybewerbern hat das nichts zu tun. Die sind nämlich ganz überwiegend NICHT im Arbeitsmarkt gelandet und/oder arbeitslos, sondern direkt im Sozialsystem gestrandet. Einfach mal die entsprechenden Zahlen ansehen. Ich will das an dieser Stelle gar nicht bewerten/thematisieren, sondern nur darauf hinweisen, dass die insofern so gut wie keine Rolle spielen bzgl. meines Kernpunktes.
Ernst Russ kommt auch nicht mehr hoch. Heute da Zahlen - klingt auf dem ersten Blick nicht schlecht. Trotz eines operativen Cashflow von - 1 Mio. Euro. EK/Aktie auf ca. 1,58 Euro gesteigert, ausgewiesener Gewinn wie im Vorjahr von 0,19 Euro je Aktie.
Aktienkurs um 0,88 Euro. Die Rechtsrisiken scheinen abzuschrecken, wie ich im Forum dort geschrieben hatte. Allerdings gab es die ja auch in den Vorjahren, in denen der Aktienkurs trotzdem wesentlich höher stand. Wir wohl erst jetzt wahrgenommen.
Aktienkurs um 0,88 Euro. Die Rechtsrisiken scheinen abzuschrecken, wie ich im Forum dort geschrieben hatte. Allerdings gab es die ja auch in den Vorjahren, in denen der Aktienkurs trotzdem wesentlich höher stand. Wir wohl erst jetzt wahrgenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.447.149 von Rainolaus am 29.04.19 13:05:58Kannst du mal aufhören, ständig die Wirtschaftsdebatte mit der Asylfrage zu vermischen!
Ja, es kamen rund 2 Mio Menschen 2015/16 in unser Land. Mindestens die Hälfte davon aus Kriegsgebieten. Ob die Facharbeiter sind oder nicht, spielt da erstmal gar keine Rolle. Asyl und Einwanderung ist nicht das Gleiche. Wann verstehst du das endlich?
Die Debatte darüber, wie wir am besten Facharbeiter bekommen, ohne diese Länder zu schädigen, steht auf einem anderen Blatt. Mal davon abgesehen, dass man auch Leute in Berufen braucht, wo man nicht zwingend von hoch ausgebildeten Facharbeitern spricht. Die Frage ist, ob wir überhaupt bereit sind, Asylbewerber in solchen Berufen unterzubringen. denn obwohl wir sie dringend brauchen, lehren wir sie erst gar nicht an bzw. diejenigen merken schnell, dass sie trotz Ausbildung trotzdem abgeschoben werden sobald der Asylgrund nicht mehr gegeben ist. Solche Abschiebungen erleben wir ja tagtäglich. Insofern muss man sich nicht über Personalmangel beschweren. Was nicht heißt, dass diese Abschiebungen grundsätzlich/gesetzlich falsch wären. Nur muss man es dann eben nicht mit der Debatte um Fachkräftemangel verknüpfen. Das hat ohnehin ganz andere Ursachen. Da müssten wir dann übers Bildungssystem, über finanzielle Lücken (und deren Ursachen) etc reden.
Ja, es kamen rund 2 Mio Menschen 2015/16 in unser Land. Mindestens die Hälfte davon aus Kriegsgebieten. Ob die Facharbeiter sind oder nicht, spielt da erstmal gar keine Rolle. Asyl und Einwanderung ist nicht das Gleiche. Wann verstehst du das endlich?
Die Debatte darüber, wie wir am besten Facharbeiter bekommen, ohne diese Länder zu schädigen, steht auf einem anderen Blatt. Mal davon abgesehen, dass man auch Leute in Berufen braucht, wo man nicht zwingend von hoch ausgebildeten Facharbeitern spricht. Die Frage ist, ob wir überhaupt bereit sind, Asylbewerber in solchen Berufen unterzubringen. denn obwohl wir sie dringend brauchen, lehren wir sie erst gar nicht an bzw. diejenigen merken schnell, dass sie trotz Ausbildung trotzdem abgeschoben werden sobald der Asylgrund nicht mehr gegeben ist. Solche Abschiebungen erleben wir ja tagtäglich. Insofern muss man sich nicht über Personalmangel beschweren. Was nicht heißt, dass diese Abschiebungen grundsätzlich/gesetzlich falsch wären. Nur muss man es dann eben nicht mit der Debatte um Fachkräftemangel verknüpfen. Das hat ohnehin ganz andere Ursachen. Da müssten wir dann übers Bildungssystem, über finanzielle Lücken (und deren Ursachen) etc reden.