Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3480)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 01.05.24 00:07:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.625.071 von Kleiner Chef am 05.01.18 10:47:03Ich glaube dies hängt eher mit der US-Steuerreform zusammen und welche Auswirkungen diese auf die USA und vor allen Dingen auf die anderen Länder und deren Steuerpolitik haben wird (finde ich persönlich ein extrem spannendes und sehr sehr komplexes Thema => wird ausländisches Kapital aufgrund der Steuerreform zurück in die USA geholt -wahrscheinlich ja- und wie verwendet => führt dies zu einer höheren Beschäftigung und Verlagerung von Betriebsstätten zurück in die USA, steigende Anzahl von Übernahmen, höhere Inflation etc. => führt dies zu steigenden Zinsen etc. etc.).
In den letzten ca. 7-9 Jahren hat m.M.n. keine politische Entscheidung (weltweit) eine so weitreichende Auswirkung (und m.M.n. noch folgende Handlungen anderer Regierungen) gehabt.
In den letzten Jahren wurde der "Wirtschaftskrieg" zwischen den USA, China, Europa etc. nicht mehr von den Politikern bestimmt bzw. beeinflußt, sondern m.M.n. einzig und allein durch die Notenbankpolitik der entsprechenden Zentralbank (ganz stark vereinfacht gesagt: niedrige Zinsen = Abwertung der eigenen Währung = gut für Exporte = gut für die eigene Wirtschaft und die Beschäftigung). Die Zinspolitik scheint jetzt am Ende der Fahnenstange angekommen zu sein (nach QE in den USA hat ja Draghi und Japan zügig und massiv nachgezogen) und nun rückt anscheinend die Steuerpolitik in den Vordergrund.
In den letzten ca. 7-9 Jahren hat m.M.n. keine politische Entscheidung (weltweit) eine so weitreichende Auswirkung (und m.M.n. noch folgende Handlungen anderer Regierungen) gehabt.
In den letzten Jahren wurde der "Wirtschaftskrieg" zwischen den USA, China, Europa etc. nicht mehr von den Politikern bestimmt bzw. beeinflußt, sondern m.M.n. einzig und allein durch die Notenbankpolitik der entsprechenden Zentralbank (ganz stark vereinfacht gesagt: niedrige Zinsen = Abwertung der eigenen Währung = gut für Exporte = gut für die eigene Wirtschaft und die Beschäftigung). Die Zinspolitik scheint jetzt am Ende der Fahnenstange angekommen zu sein (nach QE in den USA hat ja Draghi und Japan zügig und massiv nachgezogen) und nun rückt anscheinend die Steuerpolitik in den Vordergrund.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.624.558 von welczeck am 05.01.18 10:18:43
Ich bin noch nicht dazu gekommen. vielleicht schaffe ich es heute, spätestens am WE.
Zitat von welczeck: Hi, gibt es denn die angekündigte Watchlist für 2018 schon ? Ich glaube Straßenköter wollte doch so was anlegen und den Link hier einstellen ?!?
Vielen Dank an alle Foristen hier und ein erfolgreiches 2018 euch allen !
Ich bin noch nicht dazu gekommen. vielleicht schaffe ich es heute, spätestens am WE.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.620.157 von magic174 am 04.01.18 20:51:04
Es ist kein seltenes Phänomen, daß die Zeit zwischen Weihnachten und bis in die zweite Januar-Woche
solche Kursbewegungen auftreten. Man positioniert sich neu, Wikifolios, Depots in Verbindung mit
auch unserer Umfrage.
Aber: Diese Kurssprünge werden ganz schnell wieder geglättet, wenn sie mit dem Newsflow
des Unternehmens nicht korrespondieren. In vielen Fällen sind sie nicht nachhaltig. Im Einzelfall
schon.
Und: Wir werden ganz schnell wieder in ein normales Fahrwasser zurückkehren, wo diese Kurssprünge
dann nivelliert werden.
Deshalb: Diese Momentaufnahme ist nicht zu hoch zu bewerten, da Kursbewegungen immer mit der Fundamentalsituation von Unternehmen korrespondieren müssen.
Beispiel: Mynaric: Gestern habe ich ins BRN-Interview reingehört und fand das Unternehmen interessant, was letztes Jahr sein Börsendebüt feierte. Dann habe ich mir die Kapitalisierung angeschaut von 140 Mill. Euro und dem steht ein Umsatz von nahezu null gegenüber. Bedeutet: Hier sind die nächsten 3-4 Jahre bereits eingepreist. Würde mich wundern, wenn sich dies Bewertung hält. Ich jedenfalls habe das Unternehmen schnell wieder aus dem Fokus gestrichen. Jedenfalls für mich kein Invest.
Fazit: Was wir aktuell sehen ist eine Momentaufnahme, die jahreszeitlich bedingt auftreten kann. Freuen ja, aber entscheidend ist immer, ob die Bewertung nicht den Unternehmensentwicklung zu weit vorauseilt, wie am Beispiel gezeigt.
Gruß
Gruß
Zur Einordnung der aktuellen Kursanstiege!
Zitat von magic174: Auch mir sind die momentanen Kurssprünge teilweise nicht ganz geheuer.
Da heute auch schon von Turnaround-Kandidaten gesprochen wurde:
Habe eine Watchlist bei denen ich fallende Werte drinnen haben, um eine Bodenbildung bzw. Einstiegsgelegenheit abzuwarten.
Hier fällt mir momentan die Aktie InVision WKN585969 auf.
Leider gibt es im Aktienthread praktisch null Kommunikation.
Kennt den Wert hier jemand genauer, bzw. kann hier jemand eine Einschätzung geben ?
Es ist kein seltenes Phänomen, daß die Zeit zwischen Weihnachten und bis in die zweite Januar-Woche
solche Kursbewegungen auftreten. Man positioniert sich neu, Wikifolios, Depots in Verbindung mit
auch unserer Umfrage.
Aber: Diese Kurssprünge werden ganz schnell wieder geglättet, wenn sie mit dem Newsflow
des Unternehmens nicht korrespondieren. In vielen Fällen sind sie nicht nachhaltig. Im Einzelfall
schon.
Und: Wir werden ganz schnell wieder in ein normales Fahrwasser zurückkehren, wo diese Kurssprünge
dann nivelliert werden.
Deshalb: Diese Momentaufnahme ist nicht zu hoch zu bewerten, da Kursbewegungen immer mit der Fundamentalsituation von Unternehmen korrespondieren müssen.
Beispiel: Mynaric: Gestern habe ich ins BRN-Interview reingehört und fand das Unternehmen interessant, was letztes Jahr sein Börsendebüt feierte. Dann habe ich mir die Kapitalisierung angeschaut von 140 Mill. Euro und dem steht ein Umsatz von nahezu null gegenüber. Bedeutet: Hier sind die nächsten 3-4 Jahre bereits eingepreist. Würde mich wundern, wenn sich dies Bewertung hält. Ich jedenfalls habe das Unternehmen schnell wieder aus dem Fokus gestrichen. Jedenfalls für mich kein Invest.
Fazit: Was wir aktuell sehen ist eine Momentaufnahme, die jahreszeitlich bedingt auftreten kann. Freuen ja, aber entscheidend ist immer, ob die Bewertung nicht den Unternehmensentwicklung zu weit vorauseilt, wie am Beispiel gezeigt.
Gruß
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.624.624 von Kleiner Chef am 05.01.18 10:21:38
Ich vergass meinen Kommentar dazu: Wahnsinn diese Gesetzeswut. Das erinnert mich an die
Debatte rund um die Regulierung der Bananen. Hier haben einige Leute eindeutig zu viel Zeit.
Gruß
Wahnsinn diese Gesetzeswut - Nur die Bananendiskussion war schlimmer!
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von katjuscha-research: Dachte ich könnte mich an die neuen Tickgrößen gewöhnen, aber langsam geht mir das auf den Keks.
Aktien wie Ecotel oder IFA nur noch mit 10 Cents Schritten limitieren zu können, was bei "großer Konkurrenz" im Orderbuch auf 20 Cents als Kleinanleger hinausläuft, bedeutet, dass allein die Tickgröße einen Unterschied von bis zu 2% machen kann. Dazu kommt bei solchen Aktien der eh oft große Spread, so dass du da zwischen deinem Kauflimit und dem besten Briefkurs meistens 4-5% hast, oftmals sogar mehr.
Wollen wir nicht mal eine Initiative starten, die die SDK (gibt's die noch?) oder eine ähnliche Vereinigung dazu auffordert, entsprechende Lobbyarbeit für Privatanleger zu leisten, um diese Tickgrößen wieder rückgängig zu machen?
Gruß
Gute Initiative. Aber: Die Tickgrößen sind nur ein Bestandteil der Auswirkungen. Die Banken bekommen es ja
teilweise nicht mal hin die neuen Anforderungen abzubilden. Wenn man dann nicht immer
selbst online handelt, dann steht man auf verlorenem Posten.
Aber auch kann ich mir vorstellen, das die Direktbroker unterschiedlichste Probleme mit
ihrer Software haben, um diesen Anforderungen umzusetzen.
Weitere beispielhafte andere Auswirkungen
- Telef. Handel wird nahezu eingestellt. Aufzeichnungspflicht in bestimmten Fällen!
- Ex-Ante Kostenübersicht bereitstellen
Gruß
Ich vergass meinen Kommentar dazu: Wahnsinn diese Gesetzeswut. Das erinnert mich an die
Debatte rund um die Regulierung der Bananen. Hier haben einige Leute eindeutig zu viel Zeit.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.623.859 von katjuscha-research am 05.01.18 09:36:00
Gute Idee. Ob SdK oder DSW sollte egal sein.
Zitat von katjuscha-research: Dachte ich könnte mich an die neuen Tickgrößen gewöhnen, aber langsam geht mir das auf den Keks.
Aktien wie Ecotel oder IFA nur noch mit 10 Cents Schritten limitieren zu können, was bei "großer Konkurrenz" im Orderbuch auf 20 Cents als Kleinanleger hinausläuft, bedeutet, dass allein die Tickgröße einen Unterschied von bis zu 2% machen kann. Dazu kommt bei solchen Aktien der eh oft große Spread, so dass du da zwischen deinem Kauflimit und dem besten Briefkurs meistens 4-5% hast, oftmals sogar mehr.
Wollen wir nicht mal eine Initiative starten, die die SDK (gibt's die noch?) oder eine ähnliche Vereinigung dazu auffordert, entsprechende Lobbyarbeit für Privatanleger zu leisten, um diese Tickgrößen wieder rückgängig zu machen?
Gute Idee. Ob SdK oder DSW sollte egal sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.623.859 von katjuscha-research am 05.01.18 09:36:00
Gute Initiative. Aber: Die Tickgrößen sind nur ein Bestandteil der Auswirkungen. Die Banken bekommen es ja
teilweise nicht mal hin die neuen Anforderungen abzubilden. Wenn man dann nicht immer
selbst online handelt, dann steht man auf verlorenem Posten.
Aber auch kann ich mir vorstellen, das die Direktbroker unterschiedlichste Probleme mit
ihrer Software haben, um diesen Anforderungen umzusetzen.
Weitere beispielhafte andere Auswirkungen
- Telef. Handel wird nahezu eingestellt. Aufzeichnungspflicht in bestimmten Fällen!
- Ex-Ante Kostenübersicht bereitstellen
Gruß
Auswirkungen der Gesetzesänderungen an den Wertpapierhandel?
Zitat von katjuscha-research: Dachte ich könnte mich an die neuen Tickgrößen gewöhnen, aber langsam geht mir das auf den Keks.
Aktien wie Ecotel oder IFA nur noch mit 10 Cents Schritten limitieren zu können, was bei "großer Konkurrenz" im Orderbuch auf 20 Cents als Kleinanleger hinausläuft, bedeutet, dass allein die Tickgröße einen Unterschied von bis zu 2% machen kann. Dazu kommt bei solchen Aktien der eh oft große Spread, so dass du da zwischen deinem Kauflimit und dem besten Briefkurs meistens 4-5% hast, oftmals sogar mehr.
Wollen wir nicht mal eine Initiative starten, die die SDK (gibt's die noch?) oder eine ähnliche Vereinigung dazu auffordert, entsprechende Lobbyarbeit für Privatanleger zu leisten, um diese Tickgrößen wieder rückgängig zu machen?
Gruß
Gute Initiative. Aber: Die Tickgrößen sind nur ein Bestandteil der Auswirkungen. Die Banken bekommen es ja
teilweise nicht mal hin die neuen Anforderungen abzubilden. Wenn man dann nicht immer
selbst online handelt, dann steht man auf verlorenem Posten.
Aber auch kann ich mir vorstellen, das die Direktbroker unterschiedlichste Probleme mit
ihrer Software haben, um diesen Anforderungen umzusetzen.
Weitere beispielhafte andere Auswirkungen
- Telef. Handel wird nahezu eingestellt. Aufzeichnungspflicht in bestimmten Fällen!
- Ex-Ante Kostenübersicht bereitstellen
Gruß
Nächster Immobilien-Deal bei MPC Capital. Zwei Projektentwicklungen in kurzer zeit hintereinander verkauft, das dürfte die Gewinne antreiben. Bin mal auf die Vorlage der Zahlen gespannt...
Micro-Living: Immobilien-Deal mit Harrison Street treibt MPC Capital weiter an
Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Kursknoten bei MPC platzt. Lukrative Deals hat man zuletzt jedenfalls einige eingefahren. Das macht Lust auf mehr. Viel mehr...
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Watchlist KC 2018
Hi, gibt es denn die angekündigte Watchlist für 2018 schon ? Ich glaube Straßenköter wollte doch so was anlegen und den Link hier einstellen ?!?Vielen Dank an alle Foristen hier und ein erfolgreiches 2018 euch allen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.623.859 von katjuscha-research am 05.01.18 09:36:00
was soll eigentlich der Sinn dieser Änderung sein?
Zitat von katjuscha-research: Dachte ich könnte mich an die neuen Tickgrößen gewöhnen, aber langsam geht mir das auf den Keks.
Aktien wie Ecotel oder IFA nur noch mit 10 Cents Schritten limitieren zu können, was bei "großer Konkurrenz" im Orderbuch auf 20 Cents als Kleinanleger hinausläuf
was soll eigentlich der Sinn dieser Änderung sein?
Dachte ich könnte mich an die neuen Tickgrößen gewöhnen, aber langsam geht mir das auf den Keks.
Aktien wie Ecotel oder IFA nur noch mit 10 Cents Schritten limitieren zu können, was bei "großer Konkurrenz" im Orderbuch auf 20 Cents als Kleinanleger hinausläuft, bedeutet, dass allein die Tickgröße einen Unterschied von bis zu 2% machen kann. Dazu kommt bei solchen Aktien der eh oft große Spread, so dass du da zwischen deinem Kauflimit und dem besten Briefkurs meistens 4-5% hast, oftmals sogar mehr.
Wollen wir nicht mal eine Initiative starten, die die SDK (gibt's die noch?) oder eine ähnliche Vereinigung dazu auffordert, entsprechende Lobbyarbeit für Privatanleger zu leisten, um diese Tickgrößen wieder rückgängig zu machen?
Gruß
Aktien wie Ecotel oder IFA nur noch mit 10 Cents Schritten limitieren zu können, was bei "großer Konkurrenz" im Orderbuch auf 20 Cents als Kleinanleger hinausläuft, bedeutet, dass allein die Tickgröße einen Unterschied von bis zu 2% machen kann. Dazu kommt bei solchen Aktien der eh oft große Spread, so dass du da zwischen deinem Kauflimit und dem besten Briefkurs meistens 4-5% hast, oftmals sogar mehr.
Wollen wir nicht mal eine Initiative starten, die die SDK (gibt's die noch?) oder eine ähnliche Vereinigung dazu auffordert, entsprechende Lobbyarbeit für Privatanleger zu leisten, um diese Tickgrößen wieder rückgängig zu machen?
Gruß