Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4360)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.056.641 von Junolyst am 11.01.17 10:31:41
Danke. Genauso hat es hzenger schon beschrieben. Dann bin ich mal gespannt wie es bei wikifolio auf der Umsetzung der Strategie weitergehen wird. So wie es jetzt ist, wird es früher oder später problematisch.
Zitat von Junolyst: würde mal sagen so lange das wiki nur publiziert ist passiert da in echt gar nichts. Erst wenn es im status investierbar einen Geldzufluss hat muss L&S m.E. agieren.
Danke. Genauso hat es hzenger schon beschrieben. Dann bin ich mal gespannt wie es bei wikifolio auf der Umsetzung der Strategie weitergehen wird. So wie es jetzt ist, wird es früher oder später problematisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.055.372 von straßenköter am 11.01.17 08:50:00würde mal sagen so lange das wiki nur publiziert ist passiert da in echt gar nichts. Erst wenn es im status investierbar einen Geldzufluss hat muss L&S m.E. agieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.056.455 von 00Joker am 11.01.17 10:14:3700Joker: guter Punkt, danke für den Hinweis. Mir war nicht bewusst, dass KPS so einen geringen Freefloat hat. Dann ist's auch da schon etwas brenzlig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.056.341 von straßenköter am 11.01.17 10:04:28Tatsächlich war ich auch schon am überlegen, wikifolio mal vorzuschlagen Limits einzuführen, so dass nie mehr als X% des Freefloats einer Aktie aktiv gekauft werden darf.
Positionen wie bei Auden oder Eyemaxx sind in meinen Augen zwar keine Marktmanipulation, können aber de facto zu Marktverzerrungen bei Smallcaps führen.
Dieses Problem ist aber übrigens nicht wikifolio-spezifisch. Das gleiche Problem gibt es bei ETFs, die ja auch blind kaufen und verkaufen müssen, je nach Mittelzufluss. In den USA gab es durchaus auch schon längere Debatten darüber, ob dies in Krisenzeiten nicht die Finanzmärkte destabilisiert.
Eyemaxx ist jedenfalls seit gestern bei mir auf der Watch. Wenn für das Levermann Debot alles gut läuft, wird es kein Problem geben. Aber wenn das Depot mal richtig crasht und Anleger panikartig rausgehen, dann wird es bei Eyemaxx ein Inferno geben. Aus dem Wert kommt er selbst bei guten Marktbedingungen nur noch mit Mühe raus. Wenn's da mal krachen sollte, würde es für alle anderen Eyemaxx-Schnäppchen geben.
Positionen wie bei Auden oder Eyemaxx sind in meinen Augen zwar keine Marktmanipulation, können aber de facto zu Marktverzerrungen bei Smallcaps führen.
Dieses Problem ist aber übrigens nicht wikifolio-spezifisch. Das gleiche Problem gibt es bei ETFs, die ja auch blind kaufen und verkaufen müssen, je nach Mittelzufluss. In den USA gab es durchaus auch schon längere Debatten darüber, ob dies in Krisenzeiten nicht die Finanzmärkte destabilisiert.
Eyemaxx ist jedenfalls seit gestern bei mir auf der Watch. Wenn für das Levermann Debot alles gut läuft, wird es kein Problem geben. Aber wenn das Depot mal richtig crasht und Anleger panikartig rausgehen, dann wird es bei Eyemaxx ein Inferno geben. Aus dem Wert kommt er selbst bei guten Marktbedingungen nur noch mit Mühe raus. Wenn's da mal krachen sollte, würde es für alle anderen Eyemaxx-Schnäppchen geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.054.322 von hzenger am 11.01.17 00:27:26
Sollte man hier nicht zumindest darauf hinweisen, dass der Freefloat bei KPS <10% beträgt?
Damit (ca. 3,5% vom Freefloat) zwar immer noch entspannter als bei deinem 2. Beispiel aber der Unterschied wirkt auf mich schon geringer.
Zitat von hzenger: Ich denke bei KPS ist das alles noch OK so. Da hält der Manager rund 2 Mio. EUR Aktien bei 700 Mio. Marktkapitalisierung. Ich bezweifle, dass sein wikifolio auch nur marginal etwas mit dem Kursanstieg zu tun hat.
Bei Eyemaxx sieht die Sache mittlerweile hingegen anders aus. Da hält er für 1,5 Mio. EUR Aktien, aber der Freefloat von Eyemaxx sind nur 21 Mio. EUR. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das nicht gut endet.
Im Prinzip muss er da eigentlich sofort anfangen, jeden Tag ein kleines bisschen abzugeben, sonst könnte das ein ungewolltes Blutbad geben, falls es mal abrupt stärkere Abflüsse in seinem wiki gibt. 7% des Free Floats sind in meinen Augen nicht dauerhaft tragbar.
Zumal man wohl damit rechnen muss, dass unter den Käufern des erfolgreichsten wikis auch einige zittrige Anleger sind, die bei der ersten Unsicherheit sofort schmeißen.
Wenn es im Laufe des Jahres mal einen größeren Kurssturz im Markt geben sollte, welcher zu starken Abflüssen bei diesem wiki führt, dann könnte Eyemaxx zu Schnäppchenpreisen zu bekommen sein.
Sollte man hier nicht zumindest darauf hinweisen, dass der Freefloat bei KPS <10% beträgt?
Damit (ca. 3,5% vom Freefloat) zwar immer noch entspannter als bei deinem 2. Beispiel aber der Unterschied wirkt auf mich schon geringer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.565 von Aktienangler am 10.01.17 17:52:41
Dieser Meinung bin ich auch.
Die Vorstanderwartungen an den Umsatz sind, bezogen auf Q4 2016, für 2017 wenn man genau hinschaut nicht besonders rosig. Eigentlich erwartet man hier kein Wachstum. Dann würde ein leicht positives Ergebnis nicht aufgrund von Umsatzwachstum kommen, sondern nur durch Margenverbesserung.
Umsatz 2016: 22,6 Mio
+15% wären ca. 26 Mio für 2017
+20% wären ca. 27 Mio für 2017
Q4 2016 lag bei 6,9 Mio 6,9 Mio x 4 = ca. 27,5 Mio
Eigentlich wird ja schon mit der Erwartung von 15% ein Umsatzrückgang bezogen auf Q4 2016 erwartet. Ich bin weiterhin der Meinung dass Lotto24 mit knapp 200 Mio schon mehr als gut bewertet ist, diese Zahlen und dieser Ausblick bestärken mich noch darin. Selbst wenn 25% oder 30% erreicht werden, dann sind die Steigerungen bezogen auf Q4 doch eher bescheiden. Jedem seine Meinung und the trend is your friend, Gratulation für die bisherigen Steigerungen, aber aufpassen würde ich sagen, ich bin nicht der Meinung dass das ein Selbstläufer ist.
Wenn ich lese, dass angeblich die Aktie noch nicht entdeckt ist, das ganze bei ca. 23 Mio Umsatz und einer Marktkapitalisierung von fast 200 Mio. Dann würde ich zu einer anderen Feststellung tendieren.
Grüße
FL
Zitat von Aktienangler:Zitat von Wertefinder1: KUV über 8!
KBV über 7!
Und noch immer in der Verlustphase bei horrend hohen Kundengewinnungskosten!
DAS nennt man mal eine BLASE.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Zitat wiener9 am 03.01.2017 im Lotto24-Forum:
...und ja deshalb ist es durchaus möglich dass man bereits ab dem Q4 2016 Gewinne schreibt,
zweistellige Kurse wären für mich dann nicht unrealistisch demnächst,
Naja, 2,3 Mio € Verlust ist ja nicht so viel...
Bessere Rahmenbedingungen als im Q4 kann es kaum noch geben - ich frage mich ernsthaft, wie man die Profitabilität ohne besondere Jackpot-Situationen erreichen will, eine durchaus denkbare Situation. Bleiben die Riesen-Jackpots mal aus, schnellen die Marketing-/Kundengewinnungskosten eh wieder hoch.
Dieser Meinung bin ich auch.
Die Vorstanderwartungen an den Umsatz sind, bezogen auf Q4 2016, für 2017 wenn man genau hinschaut nicht besonders rosig. Eigentlich erwartet man hier kein Wachstum. Dann würde ein leicht positives Ergebnis nicht aufgrund von Umsatzwachstum kommen, sondern nur durch Margenverbesserung.
Umsatz 2016: 22,6 Mio
+15% wären ca. 26 Mio für 2017
+20% wären ca. 27 Mio für 2017
Q4 2016 lag bei 6,9 Mio 6,9 Mio x 4 = ca. 27,5 Mio
Eigentlich wird ja schon mit der Erwartung von 15% ein Umsatzrückgang bezogen auf Q4 2016 erwartet. Ich bin weiterhin der Meinung dass Lotto24 mit knapp 200 Mio schon mehr als gut bewertet ist, diese Zahlen und dieser Ausblick bestärken mich noch darin. Selbst wenn 25% oder 30% erreicht werden, dann sind die Steigerungen bezogen auf Q4 doch eher bescheiden. Jedem seine Meinung und the trend is your friend, Gratulation für die bisherigen Steigerungen, aber aufpassen würde ich sagen, ich bin nicht der Meinung dass das ein Selbstläufer ist.
Wenn ich lese, dass angeblich die Aktie noch nicht entdeckt ist, das ganze bei ca. 23 Mio Umsatz und einer Marktkapitalisierung von fast 200 Mio. Dann würde ich zu einer anderen Feststellung tendieren.
Grüße
FL
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.055.696 von hzenger am 11.01.17 09:12:53
Ich bin mal gespannt, wann die Bafin an wikifolio herantritt. So wie es jetzt umgesetzt ist, kann das bei großen wikifolios ungewollt zu Marktmanipulationen führen. Die Systematik, dass bei frischen Mitteln automatisch nachinvestiert wird, ist in zweifacher Hinsicht problematisch. Erstens durch die Größenproblematik bei Investition in kleine Werte und zweitens finde ich die Systematik sowieso eigenartig, dass ungefragt Aktien nachgekauft werden, obwohl vielleicht das Kursziel des wikifolio-Führers einer Aktie nahezu erreicht ist. Beides wäre meines Erachtens durch leichte Änderungen zu lösen. Des Weiteren würde ich Gewichtungen von Wertpapieren begrenzen. Ich kann ja nicht sein, dass wie gesehen ein wikifolio 40% in der Auden-Aktie investiert ist. Das ist unter dem Gesichtspunkt der Diversifikation eine Katastrophe, wobei ich auch nicht verstehen kann, wer so etwas kauft.
Zitat von hzenger: Die Postionsgröße in allen wikifolios beziehen sich auf ein rein fiktives Musterdepot. So auch in deinem Beispiel.
Ein echter Handel findet nur bei wikifolios im Status investierbar statt, in die auch tatsächlich echtes Geld investiert ist. In diesem Fall wird der Wert proportional zur Echtgeldhöhe gekauft.
Beispiel: nehmen wir an, ein wiki hat eine fiktive Größe von 10.000€ und die AUM sind 1.000€ Echtgeld. Wenn dieses wiki nun 20% seiner fiktiven Assets nimmt (2.000€) um einen Wert XYZ zu kaufen, dann kauft wikifolio in Echtgeld 20% * 1.000€ = 200€ von der Aktie.
Ich bin mal gespannt, wann die Bafin an wikifolio herantritt. So wie es jetzt umgesetzt ist, kann das bei großen wikifolios ungewollt zu Marktmanipulationen führen. Die Systematik, dass bei frischen Mitteln automatisch nachinvestiert wird, ist in zweifacher Hinsicht problematisch. Erstens durch die Größenproblematik bei Investition in kleine Werte und zweitens finde ich die Systematik sowieso eigenartig, dass ungefragt Aktien nachgekauft werden, obwohl vielleicht das Kursziel des wikifolio-Führers einer Aktie nahezu erreicht ist. Beides wäre meines Erachtens durch leichte Änderungen zu lösen. Des Weiteren würde ich Gewichtungen von Wertpapieren begrenzen. Ich kann ja nicht sein, dass wie gesehen ein wikifolio 40% in der Auden-Aktie investiert ist. Das ist unter dem Gesichtspunkt der Diversifikation eine Katastrophe, wobei ich auch nicht verstehen kann, wer so etwas kauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.055.696 von hzenger am 11.01.17 09:12:53
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1244581-1-10/wiki…
Ah ok, das erklärt schon mal einen Teil meiner Frage. Danke dafür...
Zitat von hzenger: Die Postionsgröße in allen wikifolios beziehen sich auf ein rein fiktives Musterdepot. So auch in deinem Beispiel.
Ein echter Handel findet nur bei wikifolios im Status investierbar statt, in die auch tatsächlich echtes Geld investiert ist. In diesem Fall wird der Wert proportional zur Echtgeldhöhe gekauft.
Beispiel: nehmen wir an, ein wiki hat eine fiktive Größe von 10.000€ und die AUM sind 1.000€ Echtgeld. Wenn dieses wiki nun 20% seiner fiktiven Assets nimmt (2.000€) um einen Wert XYZ zu kaufen, dann kauft wikifolio in Echtgeld 20% * 1.000€ = 200€ von der Aktie.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1244581-1-10/wiki…
Ah ok, das erklärt schon mal einen Teil meiner Frage. Danke dafür...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.055.696 von hzenger am 11.01.17 09:12:53
Danke. Perfekt erklärt. Sogar ich habe das jetzt verstanden.
Zitat von hzenger: Die Postionsgröße in allen wikifolios beziehen sich auf ein rein fiktives Musterdepot. So auch in deinem Beispiel.
Ein echter Handel findet nur bei wikifolios im Status investierbar statt, in die auch tatsächlich echtes Geld investiert ist. In diesem Fall wird der Wert proportional zur Echtgeldhöhe gekauft.
Beispiel: nehmen wir an, ein wiki hat eine fiktive Größe von 10.000€ und die AUM sind 1.000€ Echtgeld. Wenn dieses wiki nun 20% seiner fiktiven Assets nimmt (2.000€) um einen Wert XYZ zu kaufen, dann kauft wikifolio in Echtgeld 20% * 1.000€ = 200€ von der Aktie.
Danke. Perfekt erklärt. Sogar ich habe das jetzt verstanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.055.372 von straßenköter am 11.01.17 08:50:00Die Postionsgröße in allen wikifolios beziehen sich auf ein rein fiktives Musterdepot. So auch in deinem Beispiel.
Ein echter Handel findet nur bei wikifolios im Status investierbar statt, in die auch tatsächlich echtes Geld investiert ist. In diesem Fall wird der Wert proportional zur Echtgeldhöhe gekauft.
Beispiel: nehmen wir an, ein wiki hat eine fiktive Größe von 10.000€ und die AUM sind 1.000€ Echtgeld. Wenn dieses wiki nun 20% seiner fiktiven Assets nimmt (2.000€) um einen Wert XYZ zu kaufen, dann kauft wikifolio in Echtgeld 20% * 1.000€ = 200€ von der Aktie.
Ein echter Handel findet nur bei wikifolios im Status investierbar statt, in die auch tatsächlich echtes Geld investiert ist. In diesem Fall wird der Wert proportional zur Echtgeldhöhe gekauft.
Beispiel: nehmen wir an, ein wiki hat eine fiktive Größe von 10.000€ und die AUM sind 1.000€ Echtgeld. Wenn dieses wiki nun 20% seiner fiktiven Assets nimmt (2.000€) um einen Wert XYZ zu kaufen, dann kauft wikifolio in Echtgeld 20% * 1.000€ = 200€ von der Aktie.