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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4944)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 11.04.16 08:31:47
      Beitrag Nr. 20.261 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 08:06:58
      Beitrag Nr. 20.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.158.751 von valueanleger am 11.04.16 08:02:36Mal sehen wie der Markt auf die Lion-Meldung reagiert?
      Sollte es zu einem Kurssprung kommen verkaufe ich eventuell doch ein paar Stücke. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 08:02:36
      Beitrag Nr. 20.259 ()
      Lion mit neuer Kooperation.
      Ich denke hier geht noch einiges. :cool:

      LION E-Mobility AG: LION Smart GmbH geht aussichtsreiche Kooperation im Bereich stationäre Großspeicher ein

      DGAP-News: LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kooperation/Expansion

      2016-04-11 / 08:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Garching, Deutschland - 11. April 2016 - LION Smart geht eine Kooperation
      im Großspeichermarkt ein und erweitert damit ihre strategische
      Positionierung im Bereich der Energiespeichersysteme. Das Produkt- und
      Dienstleistungsportfolio des neuen Partners BSW Basic Sales Worldwide GmbH
      & Co. KG stellt mit seinen bidirektionalen, flüssigkeitsgekühlten
      Umrichtern eine enorme Erweiterung an Opportunitäten für die LION Smart
      GmbH dar. Durch ihre bidirektionale Arbeitsweise können die Umrichter der
      BSW direkt in bestehende Anlagen eingebettet werden. Die Einspeisung in ein
      öffentliches Netz sowie die Speicherung in ein Batteriesystem wird in nur
      einem Gerät dargestellt, in dem das intelligente LION Smart BMS für einen
      zuverlässigen, flexiblen Betrieb sorgt (u.a. Frequenzregulierung,
      Peak-Shaving, Bedarfsgerechte Bereitstellung der Energie). Mit der sowohl
      bei BSW als auch bei Kreisel/LION bewährten Flüssigkeitstemperaturregelung
      können nun Hochleistungsstationär-speicher angeboten werden, die für
      sämtliche Klimazonen geeignet sind.
      BSW bringt neben ihren jahrzehntelangen Erfahrungen in der
      Starkstromtechnik, ein weltweites Netzwerk hervorragender Kontakte und
      beeindruckende Referenzprojekte mit (weiteres unter:
      http://www.bsw-schmelzle.de/wp-content/uploads/2015/02/BSW-P…
      Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BSW und sehen gemeinsam einer
      auftragsreichen Zukunft entgegen.

      Über die LION E-Mobility AG:
      Die LION E-Mobility AG (WKN: A1JG3H, Ticker: LMI, Reuters: LMIG.MU) ist
      eine Schweizer Holding mit strategischen Investments im E-Mobility Sektor,
      insbesondere im Bereich elektrische Energiespeicher und
      Batteriesystemtechnik. Das Unternehmen besitzt 100% der deutschen LION
      Smart GmbH, einem Entwickler von Batteriepacks und
      Batterie-Management-Systemen. Die LION Smart GmbH hält zudem einen 30%
      Anteil an der TÜV SÜD Battery Testing GmbH, einem dynamisch wachsendem
      Joint Venture mit der TÜV SÜD AG. Der Verwaltungsrat der LION E-Mobility AG
      besteht aus dem Präsidenten Herr Daniel Quinger, Herr Tobias Mayer, Herr
      Hany Magour, Frau Dr. Isolde Semm, und Herr Martin Specht. Das Management
      der LION Smart GmbH besteht aus Herrn Tobias Mayer und Herrn Walter Wimmer.
      Geschäftsführer der TÜV SÜD Battery Testing GmbH ist Herr Christian Theeck.
      Für weitere Informationen zur LION E-Mobility AG besuchen Sie bitte unsere
      Homepage unter: www.lionemobility.de

      Disclaimer:
      Aussagen, die Prognosen, Erwartungen, Ansichten, Pläne, Ziele sowie
      Annahmen bezüglich zukünftiger Ereignisse oder Leistungen zum Ausdruck
      bringen oder beinhalten, gelten nicht als historische Tatsachen und sind
      daher möglicherweise zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
      Aussagen basieren auf den Erwartungen, Schätzungen und Plänen zu jenem
      Zeitpunkt, an dem die Aussagen getätigt wurden, und beinhalten daher eine
      Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass sich
      tatsächliche Ergebnisse oder Ereignisse erheblich von jenen unterscheiden,
      die derzeit erwartet werden. Die LION E-Mobility AG ist nicht verpflichtet,
      die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zu
      aktualisieren.

      Investor Relations Kontakt:
      Herr Walter Wimmer
      Telefon: +49 (0)89 74567993

      Email: ir@lionemobility.de
      http://www.lionemobility.de

      LION E-Mobility AG
      Poststrasse 6
      6300 Zug
      Schweiz
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      Avatar
      schrieb am 11.04.16 06:54:53
      Beitrag Nr. 20.258 ()
      Jahresergebnis und Ausblick meiner Fintech Group:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-baut-pr…
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 06:53:09
      Beitrag Nr. 20.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.158.595 von valueanleger am 11.04.16 06:40:55
      Zitat von valueanleger: M4E ist zumindest eine spannende Geschichte.
      Marktpotential von Yo-Kai hin oder her.
      Wie bereits geschrieben war ich auf der Manga Messe in Leipzig und total überrascht wie beliebt die Mangas in Deutschland sind.
      Das ist sicher nicht schlecht für M4E.

      Ich war die letzten Tage viel unterwegs, dienstlich und auch privat.
      Folgenden Artikel kann ich nur Beipflichten:

      http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/elsaessers-auslese-eur…

      Ich habe selten eine so hohe Diskrepanz zwischen den Verhalten der Profis an den Börsen und der Wirtschaftslage in Europa (zumindest in den Metropolen) gesehen.
      Europa entwickelt sich langsam zur Boomregion und die deutschen Unternehmen sind mittendrin nur (fast) keiner merkt es? :confused:


      Besonders der Schlusskommentar bringt das Ganze auf den Punkt:

      Ein jeder Geldanleger sollte sich die Frage stellen, ob die politisch Verantwortlichen vielleicht eine andere Wahrnehmung der Realität besitzen. Oder ob hier ein Trend der bewussten Irreführung der Öffentlichkeit seinen Anfang nimmt. Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, was man sich wünschen sollte.

      Auf eine spannende Börsenwoche.

      Gruß Value

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      Avatar
      schrieb am 11.04.16 06:40:55
      Beitrag Nr. 20.256 ()
      M4E ist zumindest eine spannende Geschichte.
      Marktpotential von Yo-Kai hin oder her.
      Wie bereits geschrieben war ich auf der Manga Messe in Leipzig und total überrascht wie beliebt die Mangas in Deutschland sind.
      Das ist sicher nicht schlecht für M4E.

      Ich war die letzten Tage viel unterwegs, dienstlich und auch privat.
      Folgenden Artikel kann ich nur Beipflichten:

      http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/elsaessers-auslese-eur…

      Ich habe selten eine so hohe Diskrepanz zwischen den Verhalten der Profis an den Börsen und der Wirtschaftslage in Europa (zumindest in den Metropolen) gesehen.
      Europa entwickelt sich langsam zur Boomregion und die deutschen Unternehmen sind mittendrin nur (fast) keiner merkt es? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 10.04.16 16:29:27
      Beitrag Nr. 20.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.777 von Foxville am 10.04.16 15:20:24
      m4E: Yo-Kai Watch Beiträge!
      Zitat von Foxville:
      Zitat von Kleiner Chef: Neben weiteren Erfolgen des eigenen Contents, erwarte ich einen Gewinnschub aus dem Merchandise-Geschäft der YO-KAI-Watch Reihe. Kann man etwa im Außenverhältnis 10 Mill. Euro mit den Lizenznehmern erzielen, so verbleibt bei M4E eine Vertriebsprovision von 25 %. Allein diese Reihe steht dann für einen Überschuss in 2017 von 25 Cent.


      Sollte vom Yo-Kai-Watch-Umsatz nicht mehr im EPS hängen bleiben?
      Vielleicht interessiert jemand auch mein gesamtes Rechenbeispiel dazu:

      Pokemon Merchandise Umsätze von 1996 bis 2002 weltweit: 15 mrd $
      http://vgsales.wikia.com/wiki/Pok%C3%A9mon
      http://www.wired.com/2001/09/topten/

      --> 7 Jahre --> 2,143 mrd $ pro Jahr

      Nun einige extrem spekulative, aber deshalb sehr konservative Annahmen:
      - falls 33% der Umsätze außerhalb der Industrieländer --> bleiben 1,429 mrd $/Jahr
      - 1,2 mrd Einwohner in Industrieländern, 127 mio Einwohner in Japan (10,6%), dort Umsatz 4x über Durchschnitt, somit in Japan 0,606 mrd $ Umsatz --> bleiben 0,823 mrd $/Jahr für restliche Industrieländer
      - in DACH-Region 8% der Einwohner der Industrieländer --> 65,8 mio $ pro Jahr
      - falls nur 25% des Erfolgs von Pokemon --> 16,45 mio $ DACH bzw. 14,81 mio €
      - davon 25% Lizenzeinnahmen für m4e --> 3,7 mio € Umsatz/Jahr, fließt komplett ins EBIT, nach Steuer von 30% 2,59 mio €, durch 4,48 mio Akien ein EPS-Beitrag von 0,58€. Bei KGV 10 Kursgewinn von 5,8€ durch Yokai Watch --> nur dadurch Kurssteigerung von 3,1€ auf 8,9€ möglich


      Mir ging es darum das Unternehmen vorzustellen und
      Yo-Kai Watch als Ergebnistreiber herauszustellen und
      dabei durchaus einen defensiven Ansatz zu formulieren.

      Deinen Ansatz kann man nachvollziehen. Mir ist völlig klar,
      das das Potential höher ist, dennoch kann man bei den
      Erwartungen die Trauben lieber etwas niedriger hängen,
      um anschließend positiv überrascht zu werden. Mein Ansatz
      eröffnet zunächst schon ein deutliches Kurspotential. Wenn
      wir anschließend positiv überrascht werden umso besser, als
      umgekehrt.

      Gruß

      man zunächst
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 15:20:24
      Beitrag Nr. 20.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.270 von Kleiner Chef am 10.04.16 12:28:31
      Zitat von Kleiner Chef: Neben weiteren Erfolgen des eigenen Contents, erwarte ich einen Gewinnschub aus dem Merchandise-Geschäft der YO-KAI-Watch Reihe. Kann man etwa im Außenverhältnis 10 Mill. Euro mit den Lizenznehmern erzielen, so verbleibt bei M4E eine Vertriebsprovision von 25 %. Allein diese Reihe steht dann für einen Überschuss in 2017 von 25 Cent.


      Sollte vom Yo-Kai-Watch-Umsatz nicht mehr im EPS hängen bleiben?
      Vielleicht interessiert jemand auch mein gesamtes Rechenbeispiel dazu:

      Pokemon Merchandise Umsätze von 1996 bis 2002 weltweit: 15 mrd $
      http://vgsales.wikia.com/wiki/Pok%C3%A9mon
      http://www.wired.com/2001/09/topten/

      --> 7 Jahre --> 2,143 mrd $ pro Jahr

      Nun einige extrem spekulative, aber deshalb sehr konservative Annahmen:
      - falls 33% der Umsätze außerhalb der Industrieländer --> bleiben 1,429 mrd $/Jahr
      - 1,2 mrd Einwohner in Industrieländern, 127 mio Einwohner in Japan (10,6%), dort Umsatz 4x über Durchschnitt, somit in Japan 0,606 mrd $ Umsatz --> bleiben 0,823 mrd $/Jahr für restliche Industrieländer
      - in DACH-Region 8% der Einwohner der Industrieländer --> 65,8 mio $ pro Jahr
      - falls nur 25% des Erfolgs von Pokemon --> 16,45 mio $ DACH bzw. 14,81 mio €
      - davon 25% Lizenzeinnahmen für m4e --> 3,7 mio € Umsatz/Jahr, fließt komplett ins EBIT, nach Steuer von 30% 2,59 mio €, durch 4,48 mio Akien ein EPS-Beitrag von 0,58€. Bei KGV 10 Kursgewinn von 5,8€ durch Yokai Watch --> nur dadurch Kurssteigerung von 3,1€ auf 8,9€ möglich
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 12:28:31
      Beitrag Nr. 20.253 ()
      Wochenupdate: Auf der Suche nach zurückgebliebenen Werten!
      Vielfach setze ich auf Werte, die in der Performance zurückgeblieben sind, weil das Potential dieser Werte noch nicht erkannt wurde und deshalb außerhalb des Investorenradars notieren. Solche Beispiele waren Hypoport in 2015 und sind Endor und Lion in 2016. Vielfach werden diese Werte auch nicht gecovert, so das es unerlässlich ist ein eigenes Research zu starten, um diese Aktien zu entdecken, bevor es andere tun.


      Welche weiteren Werte haben das Potential entdeckt zu werden?


      Wenn ich mir nun das Depot anschaue, so fallen Werte wie Blue-Cap, SHS oder BDI in diese Kategorie. Während BDI die Investoren noch nicht überzeugen konnte, weil der quantitative Ausblick auf 2016 fehlte, so muss bei SHS und Bluecap die Aufmerksamkeit über die Vorlage der 2015er Bilanz und einem positiven Ausblick auf das Jahr 2016 zurückkehren. Blue-Cap und SHS haben eines gemeinsam.

      Beide nehmen an der MKK-Konferenz in München am 27./28.04.2016 teil. Während SHS planmäßig am 26.04. den GB 2015 vorlegt, ist der offizielle Termin bei Blue-Cap auf den 30.06.2016 terminiert. Allerdings gab es auch im Vorjahr Vorabzahlen, diese könnten deshalb auch bereits im Vorfeld der Kapitalmarktkonferenz kommen.

      Beim Blick auf die Watchlist fällt sofort die UMT AG in diese Rubrik der zurückgebliebenen Werte, denn der Wert notiert seit 12 Monaten in der Range zwischen 1,2 und 1,4 Euro. Grund hierfür ist die Schwierigkeit als kleines Unternehmen im Markt für mobiles Bezahlen Fuss zu fassen. Diesen Anlauf unternimmt man seit mehreren Jahren. Aber in 2015 hat man erstmals Umsätze generieren können. Vor diesem Hintergrund ist der Ausblick auf 2016 besonders interessant am 29.04.2016 mit der Vorlage des endgültigen Geschäftsberichtes 2015.

      Nicht um einen zurückgebliebenen Wert handelt es sich um Vectron, denn Vectron konnte sich innerhalb der letzten 24 Monate bereits vervielfachen. Wenngleich Vectron in der etzten Woche zurückgekommen ist, warte ich weitere Rücksetzer ab, bevor ein Einstieg in Erwägung gezogen wird. Die regulatorische Gesetzesinitiative für die Einführung des Fiskalspeichers für Ladenkassen im Gastronomiesektor und Bäckereisektor sieht eine Einführung erst für 2019 vor (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd… Dies könnte den Kursverlauf der letzten Woche erklären. Dennoch bleibt Vectron interessant, da es mehrere Trigger in der künftigen Geschäftsentwicklung gibt.

      Ebenfalls interessant ist die Lotto24 AG. Man kann bei Lotto24 ebenfalls nicht von einem zurückgebliebenen Wert sprechen. Dennoch ist die Seitwärtsbewegung des Wertes innerhalb der letzten sechs Monate interessant, denn ein Ausbruch dieser Seitwärtsbewegung scheint nur eine Frage der Zeit.

      Auch die hier diskutierte Balda AG gehört in diese Kategorie. Sie notiert deutlich unter Cash und deshalb ist das Kursrisiko begrenzt. Umgekehrt kann die Spekulation darauf, daß die Bewertungsdiskrepanz aufgelöst sehr langatmig sein. Wenn sich bei dem Balda Management herausstellt, daß man das Unternehmen als Grundlage für die Gehaltbezüge und Altersvorsorge versteht, wie dies auch bei der 3U-Holding etwa der Fall ist, so vernichtet man Cash und generiert keine Mehrwerte. In diesen Fällen ist eine Bewertung unterhalb des Cash-Niveaus gerechtfertigt. Alle Voraussetzungen, die einen zurückgebliebenen Wert charakterisieren, bringt M4E mit. Deshalb widme ich später ausführlicher der M4E AG.


      Was haben alle genannten Werte gemeinsam?

      Diese Werte haben aus meiner Sicht eine gute Chance im Jahresverlauf 2016 entdeckt zu werden. Eine Garantie ist das natürlich nicht. Es reicht aus, wenn bei einem Teil der Werte die Spekulation aufgeht, denn wenn eine niedrige Bewertung auf einen operativen Turnaround mit der Verbesserung der Margen trifft, dann ist das Aufholungspotential besonders hoch. Ganz wichtig ist aber gleichzeitig: Das Risiko nach unten muss begrenzt sein, denn ansonsten ist das CRV in Summe eher begrenzt.

      Hinzu kommt, das die genannten Werte sich eher in der Frühphase der Depotzugehörigkeit befinden und deshalb der spekulativen Kategorie zuzuordnen sind. Geht die Story auf besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit sie über den Zeitablauf und die Gewichtung den Basisinvestments zuzuordnen.


      Wochengewinner und Wochenverlierer im Überblick!




      Bereits in der letzten Woche zeichnete sich ein möglicher Ausbruch bei der Bavaria Industries ab. Die Idee, die ich ausführte war simpel. Im März hatte das Unternehmen 0,5 Mill. Euro in den Rückkauf eigener Aktien gesteckt. Eine überdurchschnittliche Summe verglichen mit den Monaten zuvor. Das es nun eine Woche später bereits gelungen ist, legt die Vermutung nahe, daß Bavaria auch im April weiterhin massgeblich eigene Aktien kauft und führt im Ergebnis dazu, daß Bavaria neue historische Hochs markieren konnte und gleichzeitig mit 11 % der Wochengewinner ist.

      Weitere Wochengewinner sind die DEWB mit 8 % und Lion mit 4 %. Wochenverlierer mit 5 % ist die SHS AG.


      Jahresperformance verbessert sich von 15 % auf 16 %!


      In der vergangenen Woche verlor der DAX knapp 2 %. Das Depot legte hingegen abermals um 1 % zu und die Jahresperformance verbesserte sich auf 16 %.


      M4E: Notiert ausserhalb des Investorenradars!

      M4E ist aktuell mit 14 Mill. Euro kapitalisiert. Das auf Kids und Family Entertainment spezialisierte Unternehmen ist seit 2008 an der Börse notiert und der Kurs kannte seitdem nur eine Richtung, nach unten. Deshalb ist das Unternehmen nur wenigen Investoren bekannt und es notiert ausserhalb des Investorenradars:




      Vollständige Anpassung des Geschäftsmodells in Richtung eigenen Content!

      Tatsächlich ist das Unternehmen in dieser Zeit aber alles andere als untätig gewesen. Man hat das Geschäftsmodell komplett umgekrempelt weg vom Agenturgeschäft hin zur Vermarktung von eigenem Content. Wie bitter das Agenturgeschäft sein kann zeigt die Entwicklung der 100 % Tochter Tex-Ass. Wenn nach einem Managementwechsel die persönlichen Kontakte abgebrochen werden, dann wird das Agenturgeschäft an andere Lizenznehmer vergeben und das operative Geschäft bricht weg.

      Im Kerngeschäft hat man inzwischen 3 Eigenproduktionen erstellt, die sich im Falle von Mia & Me seit 2012 in der Roll-Out-Phase und Vermarktungsphase befinden und Wissper und Tip the Mouse stehen noch erst am Anfang. Alle drei Kinder Animationsreihen und Fernsehserien werden über einen Zyklus von mehreren Jahren aufgebaut und vermarktet. Mia & ME steht in 2016 etwa vor der Produktion der 3. Staffeln mit einem Kinofilm folgend in 2017.

      In 2015 erwarb man die Lizenzrechte der Reihe Yo-Kai Watch für die DACH-Region, die aus Japan stammend, bereits Rekorde mit einem Merchandising Erfolg von 2 Mrd. Dollar erzielt hat und als Nachfolger des Pokemon Welterfolgs gilt. Jüngster Erfolg für den Kino-Film waren Rekordbesuche, der Star-Wars Besuche in den Schatten stellt. Die Serie startet im deutschen Fernsehn im Mai 2016.


      Von der Saat zur Ernte!

      Bei der aufgezeigten Entwicklung konnte M4E zwischen 2010 und 2014 den Umsatz von 9 Mill. Euro auf 18 Mill. Euro verdoppeln. Beim Ergebnis konnte man in 2014 den Turnaround schaffen und das EBIT überstieg 2 Mill. Euro. Die Segmente teilen sich auf in das Lizenzgschäft und den Handel. Während im Lizenzgeschäft in 2015 erstmals ein Umsatz über 10 Mill. Euro erzielt wird, kämpft man im Handelssegment mit dem Turnaround, denn der Überschuss in 2015 wird in diesem Segment negativ ausfallen.

      Für den Handel stehen aber die Vorzeichen auch auf Grün für die Zukunft, denn mit dem inzwischen aufgebauten eigenem Content steht dieses Segment als verlängerte Wertschöpfungskette bereit um vom künftigen Wachstum zu partizipieren.

      Als Malus bei M4E gelten die hohen Vorstandsbezüge von 0,8 Mill. Euro in 2014 sowie die hohen Minderheitsanteile über das JV mit der Hahn Productions, wonach von den Eigenproduktionen nur 50 % des Überschusses bei der AG verbleiben.

      Die Minderheiten werden in der Zukunft jedoch ausgehend vom Überschuss im Lizenz-Segment relativ deutlich abnehmen, denn die sich abzeichnenden Erfolge bei Yo-Kai-Watch im Merchandising Bereich stehen der AG zu 100 % zu. Gerade letzte Woche hat man erst bekanntgegeben, daß man für Deutschland bereits 10 Lizenznehmer vertraglich gebunden hat und das der Launch für das vierte Quartal 2016 ansteht.


      Der Investmentcase für die kommenden zwei Jahre!

      Den Unternehmenspräsentationen ist zu entnehmen, das man den Umsatz bis 2018 abermals verdoppeln will auf 40 Mill. Euro. Die Frage ist, was bleibt im Überschuss übrig?

      Wie stark die Skalierung des Lizenz-Geschäftes auf den Überschuss durchschlägt kann man aus den Halbjahreszahlen 2015 entnehmen. Die EBIT-Marge konnte von 10 % auf 30 % verbessert werden. Aus meiner Sicht ist das erst der Anfang und die EBIT-Marge dürfte sich auf 40-50 % weiter verbessern. Neben weiteren Erfolgen des eigenen Contents, erwarte ich einen Gewinnschub aus dem Merchandise-Geschäft der YO-KAI-Watch Reihe. Kann man etwa im Außenverhältnis 10 Mill. Euro mit den Lizenznehmern erzielen, so verbleibt bei M4E eine Vertriebsprovision von 25 %. Allein diese Reihe steht dann für einen Überschuss in 2017 von 25 Cent.

      In Summe erwarte ich für 2015 und 2016 noch nicht die grossen Gewinnsprünge, obwohl es gegenüber 2014 weitere Verbesserungen im Überschuss geben wird. In 2017 könnte das EPS dann im Bereich von 50 Cent liegen. Ich erhöhe mein 12-Monats-Kursziel von 4,5 Euro auf 6 Euro.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.16 10:03:34
      Beitrag Nr. 20.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.821 von FloF000 am 09.04.16 19:46:31
      Zitat von FloF000: Dieses Solarmodul hat 2 Watt Spitzenleistung. Mit der Dachfläche eines Autos kommt man vielleicht auf 300 Watt. Im Vergleich dazu hat ein Tesla Model S mehr als das 1000 fache an Spitzenleistung.
      Daher kann man auch bei optimaler Sonneneinstrahlung die Reichweite nur minimal erhöhen.



      Ich gehe mal davon aus, dass dieses Teich-Solarmodul das Billigste vom Billigen ist und bei weitem nicht die mögliche Leistungsfähigkeit von Solarmodulen darstellt.

      Ausserdem gibt es noch den Aspekt (wie in der Formel-1), dass Fahrzeuge in Leichtbauweise hergestellt werden können und in Konkurrenz zu den tonnenschweren SUVs gehen werden.
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