checkAd

    50-er Club: Versicherungen (2) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.00 13:59:09 von
    neuester Beitrag 15.09.03 19:40:46 von
    Beiträge: 180
    ID: 94.063
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 9.435
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Netzwerktechnik

    WertpapierKursPerf. %
    0,8620+8,29
    1,9200+7,26
    0,8960+6,41
    67,48+4,06
    264,76+3,92
    WertpapierKursPerf. %
    14,600-2,34
    738,35-2,44
    0,8020-3,66
    11,400-4,20
    0,9147-13,71

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 13:59:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo 50-er,

      da der Vorgängerthread voll ist, gehts hier weiter mit der "Versicherungsdiskussion" !

      Also denn...

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 19:35:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey Chrizo

      Will auch mal meinen Kommentar dazu abgeben:
      Wenn du die vorausgeg. Beiträge aufmerksam verfolgt hast, wirst du sicher bemerkt haben, das einige von uns generell nicht viel von KLV egal in welcher Form/zusatz/Kombi auch immer, halten.
      Die KLV mit Bu ist die schlechteste Wahl der BU-ABsicherung

      Zu der Frage

      "Die Versicherung nennt sich „ Konstante Risikoversicherung mit Umtauschrecht" (ist dies gleichbedeutend mit einer Risikolebensvers.?) "

      soweit ich weiß, bedeutet es, dass du evtl. später die Risikoversicherung in eine Kapitalbildende /also eine KLV umwandeln kannst. ( was nicht sinnvoll ist wegen schlechter Rendite der KLV(damit du nicht das Gefühl hast,dein Geld sein `´weg ´!

      ZU
      Versicherungsbeginn: 01.04.2000 Versicherungsende: 01.06.2037 mtl BU Rente: 2000,- DM Versicherunssumme: 5.000,-DM
      Beitrag mtl : 72,90 DM Beitrag nach Beitragsrabatt aus der Überschußbeteiligung: 57,74 DM
      Meine Fragen an Euch:

      "Ist dieses Angebot besser als meine gekoppelte BU mit KLV?

      AUF JEDEN FALL
      !!!Aber für dein Einstiegsalter -denke ich- gibt es evtl. günstigere Anbieter, wobeidie Volkswohlbund generell zuden "guten Vers. " bei BU gehört,
      ABER bei einer BU nicht die billigste, sondern die mit den
      TOP-Konditionen wählen,so daß sie im "Schadensfall" auch keine "Probleme" macht.
      In jedem Fall ist es wichtig daß die Versicherung folgendes bietet

      :Mind bis zum 60. Lebensjahr versichern,
      :Ab 50% bu volle Rentenzahl.
      :Anerkennung ab Beginn,
      :Rückwirkende Zahlung
      (falls Meldung verspätet erfolgt),
      :KEINE Arztanordnungsklausel,
      :Beitragsstundung(solange ungeklärter Fall)
      :Verkürztes Rücktrittsrecht d. Versicherung (5 o. weniger Jahre)
      :Keine Beitragsanpassungsklausel(Vers. verzichtet auf Erhöhung der Bruttobeitr)
      :6 monats Prognose(Arzt muß lediglich für "voraussichtl. 6 Mon" prognostizieren)
      : Anerkennung ab Beginn

      und nochmals zu : Gibt es günstigere Anbieter?

      Gutes Preis-Leisungsverhältn mit Bedingungen der gehobenen Mittelklasse lt Test erhältlich bei

      u.a.Barmenia,Gothaer, Nürnberger und eben die Volkswohlbund

      Spitzenklassekonditionen für etwas mehr geld bieten
      u.a.CosmosDirekt, Alte Leipziger,DBV Winterthur

      Als "besonders kulant" gelten u.a.
      Volkswohlbund,Winterthur,Alte Leipziger,

      Die Hannoversche gibt es relativ günstig (auch über den BdV)
      z.B. Eintrittsalter 20 J Rente 2000.-DM (bei Tod 100000.-DM)
      für ca 60.-Dm imMonat!Alllerdings hat diese Versicherung nicht die Top-konditionen. Muußt mal nachhaken!!
      Weitere günstige Anbieter sind u.a.
      Europa,HDI,WGV,

      Du muß dir einfach mehrere Angebote einholen, und Konditionen und Preise vergleichen.
      Als Single muß die Todesfallsumme nicht allzuhoch sein , aber du solltest /für später!) nachfragen, ob man jetzt eine niedrige Todesfallsumme vereinbaren kann und diese bei Bedarf ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen kann!
      So das wars auf die Schnellle
      Hoffe dir ist einwenig weitergeholfen!
      Gruß Eva
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 17:00:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Eva, hallo Kater,

      vielen Dank für Eure Hinweise bzw. Vorschläge . Ich werde mir mal in den
      nächsten Tagen einige Angebote einholen.

      MfG Chrizo
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:06:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Versicherungs-50er,

      könnte mir jemand Hinweise zur folgenden Frage geben ?

      Ich lebe und arbeite z.Zt. im Ausland. Ich spiele mit dem Gedanken,
      mich in D selbständig zu machen. Kann ich mich und meine Familie da
      in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern lassen ?
      Ich habe früher mal in D als Angestellter gearbeitet und war damals
      zunächst in der GKV und dann in einer PKV. Danach aber mehrere Jahre
      nicht in D versichert.

      Vielen Dank,

      florentin
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 18:54:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo 50-er,

      Durch den BdV angeregt, bin ich dabei meine sämtlichen Versicherungen zu durchforsten und sie auf den neuesten Stand zu bringen.
      KFZ, Caravan, Hausrat, Gebäude, Private Haft sind schon durch und werden demnächst (hoffentlich) leicht angepaßt. Ich erhöhe hauptsächlich meine Selbstbeteiligung, sonst bleibt alles beim Alten, weil die Versicherungen bereits optimiert sind.

      Jetzt bin ich bei der Berufshaftpflichtversicherung meiner Frau, die zwei mal die Woche als Ärztin in einer Praxis arbeitet.

      Hier blicke ich überhaupt nicht mehr durch. Wir haben eine Versicherung bei Winterthur die folgendes Risiko abdeckt "dienstliche und gelegentliche außerdienstliche ärztliche Tätigkeit ohne Gebietsbezeichnung" incl. erweiterter Strafrechtschutz ????

      Wo kann ich mich informieren, welche Vertragsbestandteile für die berufliche Situation am besten berücksichtigt werden müssen ????

      Gruß

      Rolf

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 09:34:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 15:43:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      passt zum Thread von Thiel18
      und up
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 19:50:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 00:29:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo 50-er,

      Versicherung ist ein wichtiges Finanzthema. Jeder sollte für sich die individuelle Vorsorge treffen, die wichtigsten Lebensrisiken finanziell abzudecken.

      Um eine erneute evt. Versicherungsdiskussion anzuregen:
      Ich halte folgende Versicherungsarten für eine Familie (z.B. zwei Kinder, Vater Haupt- aber nicht Alleinverdiener) sehr wichtig.

      - Versicherung gegen Todesfall = Risikolebensversicherung
      Diese sollte m.E. so gestaltet sein, daß bei einem "Ableben" des Hauptverdieners, die Familie nicht in einem sozialen Notstand gerät.

      - Versicherung gegen Vollinvalidität = Berufsunfähigkeitsversicherung
      Dieser schützt bei den Versicherungsfall bei Unfall und Krankheit.

      Seit neuerer Zeit gibt es die sog. "Kinderversicherungen", die auch neben das Unfallrisiko auch bei Invalidität durch Krankheit zahlt.

      - Krankheit = Krankenversicherung
      Hier gibt es die große Frage, was günstiger (nicht nur, aber auch finanziell gesehen) ist: Gesetztlich oder Privat.
      Was meint IHr ?

      - Private Haftpflicht


      Das sind m.E. die wichtigsten MUSS-Versicherungen bei der o.g. Konstellation. Wie sieht Ihr das ???


      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:39:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Thema PKV gegen GKV
      also pauschalieren kann man gerade in diesem Vers.bereich nicht.
      Der konkrete Einzelfall muß diesbezügl. immer betrachtet werden.
      Für einen absolut überzeugten SINGLE, der wählen kann, ist warscheinlich die PKV preiswerter: und wenn er/sie auf Besondere- bzw "Chefarzt-behandlung" Wert legt,(sprich die behandelnden Ärzte höhere Honorare/sätze berechnen für evtl. bessere? Leistungen, dann ist die Pkv sicher die bessere Wahl. Allerdings nur ,solange man eine hohe Selbstbeteiligung vereinbart hat und nicht sooft krank ist, daß man letzendlich doch teurer kommt, als bei der Gkv.
      Der Familienvater(mit Kindern) fährt, glaube ich, generell besser mit der GKV, da ja max(bei der günstigsten GKV 11,2% derzeit)NUR der jeweils gültige Prozentsatz des Jeweiligen Einkommens berechnet wird und zwar max bis zur jeweils gültigen Beitragsbemessungsgrenze.
      Sprich man ist immer n gewissem Mass nach oben abgesichert bei der Gkv im Gegensatz zu PKV.
      Und die Familie( nicht berufstätige Kinder und Ehepartner!) sind kostenlos mitversichert bei der GKV in Gegensatz zur PKV
      Vor allem als Frau ist zu beachten, daß man als "Mutter" (gerade als Selbständige,fb)während den "Erziehungszeiten-also u.Umst. ohne Einkommen u. Beschäftigung-auf jeden Fall MEHR zahlen muß als in der GKV! oder? was zahlt man in eine PKV in diesen Zeiten, weniger ?? Ich glaube nicht!
      Auch das war auch mit ein Grund, nicht in die PKv zu gehen, ebenso die Angst vor massiven Erhöhungen im Alter und bei evtl geringerem Einkommen trotzdem hohe Beitragszahlungen an die PKV leisten zu müssen.
      Meiner Meinung nach reicht- unabhängig von der Finanziellen Seite -eine GKV evtl. mit Zusatzversicherung für indiv. Bereiche(z.b.Brille)
      aus.
      Zwar werden "Privatpatienten" beim Arzt/Zahnarzt/Krankenhaus schon teilweise bevorzugt(z.b. eher Terminvergabe, mehr Zeit nehmen ) aber letzendlich ist die "Gesundmachende" Behandlung dann doch nicht viel anders!Und ich denke, darauf kommt es doch an, daß ich vernünftig verarztet werde!
      So daß wars von meiner Seite dazu.
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 15:26:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Eva,

      ich wußte, daß Du Dich hier meldest, da Du unser "50-er Versicherungsfreak" bist !

      Wie Du vielleicht weist bin ich bei der PKV (Universa), die Kinder auch (Continentale). Nur meine Frau, die selbst Ärztin ist, ist bei der TKK versichert.

      Wenn ich mir so die Aktienentwicklung in der letzten Zeit anschaue, denke ich oft daran, daß ich vielleicht früher FU bin als ursprünglich gedacht (wäre doch spitze !).

      Nur was mache ich dann mit meinem Krankenversicherungschutz, wenn ich es tatsächlich schaffe mit 45 FU zu werden ???
      Die Kinder sind dann noch im Haus, meine Frau will auf jeden Fall so lange noch arbeiten wie die Kinder noch schulpflichtig sind.

      Dann hätte ich folgende Situation.
      ICH: 0 DM Einkommen
      Frau: Einkommen
      Kinder: Schüler

      Kann ich nicht nach einenm Jahr ohne Beschäftigung automatisch zur GKV wechseln ???

      Was wäre evt. zu bedenken ?
      Kannst Du mir da auf die "Sprünge" helfen ???

      Gruß

      Rolf, der überlegt von der PKV zur GKV zu wechseln, wenn er FU ist !
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 15:53:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Versicherungsfreaks,
      da ich dieses Thema an sich nicht sonderlich mag, vergebt mir, wenn ich mir diesen (und den Vorgänger-)Thread nicht ganz reinziehe.

      Trotzdem muß ich mal, aus gegebenem Anlaß, ein paar dumme Fragen loswerden.

      Was genau ist der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeitsversicherung und einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung ?
      Welche von beiden ist die umfassendere und sinnvollere?
      Sind die sinnvollerweise in Kombikation mit einer Risikolebensversicherung abzuschließen?. (KLV will ich definitif nicht)
      Könnt Ihr mir einen Tip geben, wo es diese Versicherungen am günstigsten gibt?
      Lohnt es sich hierfür beim BdV anzumelden?

      Gruß von MarkV,
      dem Versicherungsmuffel
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 13:36:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hey Rolf
      "Kann ich nicht nach einem Jahr ohne Beschäftigung automatisch zur GKV wechseln ??"

      NEIN, du MUSST dich ja als nicht Berufstätiger garnicht pflichtversichern,also nimmt dich "deshalb" auch keine GKV so auf.

      Einzige Möglichkeit: Unter die Beitragsbem.Grenze fallen( durch z.b.Teilzeitarbeit)- aber mind 1 Jahr rückwirkend nachweisbar)um so wieder als selbstversichertes Pflichtmitglied in die Gkv zu kommen.
      Vorteil: Du hörst dann auf zu arbeiten, DU hast keine-(wirklich garkeine Einkünfte-auch nicht Miet-Zins- Kapital-. o.ä. Einnahmen) und deine Frau ist weiterhin berufstätig und in ihrer GKV, so kannst du und auch deine Kinder UMSONST als Fam.angehörige dort auf Antrag automatisch mitversichert werden!!
      Aber frag am besten direkt bei der GKV nach, die helfen dir gerne diesbezügl offen weiter, im Gegensatz zum PKV-Vertreter!!

      Hey Markus

      Unterschied BU und Erwerbsunfähigkeit, wie der Name sagt, eine BU-Versicherung springt ein sobald du Berufsunfähig bist, also deinen "Beruf" aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben kannst.
      Die Erwerbsunfähikeit ist ja noch eie Stufe schlimmer, d.h. die Bu-Versich. zahlt ja bereits bei "Berufs" unfähigkeit, aber auch nur, wenn die entspr. Klausel auf "Verweisung" im Vertrag zu deinen Gunsten geregelt ist. D.h. z.B. ein Hausmeister könnte auf Pförtner verwiesen werden!Ist somit nicht "erwerbs"unfähig, Versicherung zahlt nicht. Je spezieller aber der eigene Beruf ist , desto schwerer ist es für die Vers. auch zu "verweisen"- also nicht zahlen zu wollen.
      Der BdV berät sicherlich auch gut weiter, aber NUR deswegen einzutreten????
      Infos ,was zu beachten ist und welche Gesellschaften empfehlenswert sind, veröffentlichen immer mal wieder div. Test-zeitungen.
      Auf jeden Fall entweder als seperate Vers. oder in Kombi mit einer mehr oder weniger hohen RLV( oft sind da die Beiträge sogar günstiger)
      Aber bitte beachten,die Vers. zahlt nur so lange , wie der Vertrag längstens läuft. Also ,wer als 25jähriger eine Laufzeit von 35Jahren vereinbart, erhält ab "Vers.Fall" auch nur bis zum 60Lj BU-Rente davon gezahlt. Danach gibts nix mehr!!
      Gruß EVA
      alles ohne Gewe(ä)hr!! :-;
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 14:16:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Eva, vielen Dank für die Antwort.

      Wenn ich Dich also richtig verstehe, dann ist die Berufsunfähigkeitsversicherung mit entsprechender Verweisklausel die zu empfehlende, wenn auch die teuerste.

      Die Frage bzgl. des BdV war eigentlich so gemeint, ob man über dies Mitgliedschaft günstiger an eine Versicherung kommt.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 14:50:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja über den BdV erhält man teilweise auch div. Versicherung wegen sog. "Gruppen-bzw.Kollektivvertrags-nachlässen" preiswerter, wobei "deren" Versicherung für Bu die Hannoversche Leben ist(gut für reine RLV) aber NOCH nicht die BESTEN Bedingungen bei Bu-Vers. bietet.
      Tja teuer ist ein Bu leider (selbst bei günstigsten Anbieter).Im Schnitt kostet ein selbst.Bu für einen MittDreißiger Lfz.25J f.1000.DM Monats Rente ca.ab 450.-DM ,für eine Bu-Rente in Höhe von2000DM/Monat ca. ab 870.-DM pro Jahr!usw!
      In Kombi mit einer RLV (Todesfallsumme 100.000DM)und 2000.-DM BU-Rente
      nur ca.ab 850.-DM/Jahr!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Günstig sind meist die Direktversicherungsgesellschaften ohne Aussendienst u.a. Europa, ontos, Cosmos, Wgv ,Deutsch Allgm.Leben..
      Wobei immer die Leistungen im Vordergrund stehen sollten.
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 15:19:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      auch ich habe nur die wirklich notwendigen Versicherungen, aber die habe ich auch, nämlich Haftpflicht und BU.

      BU: Die Freiheit, nicht verwiesen zu werden, kann man sich leider nicht aussuchen, sondern nur bei entsprechendem Beruf.
      Ich würde keinen Direktanbieter wählen und hatte es auch nicht getan, sondern einen Anbieter mit örtlichem Büro mit Entscheidungsfreiheit.
      Wenn ich nämlich die Berufsunfähigkeit einreichen möchte, tue ich dies bei meinem regionalen Berater, der dann entscheiden kann, ob ich auch BU werde. Ist mein Fall glaubwürdig, tut er dies in der Regel auch, wenn es möglich ist. Dies geschieht nicht ewig, sondern für 1-3 Jahre, also vorläufig.
      Bei Rücken- und Nervenleiden ist es grundsätzlich schwer, diese auch nachzuweisen. Mit einer zentral agierenden Gesellschaft wie Cosmos fällt der Dialog wesentlich schwerer.
      Ich zahle monatlich 113 DM für meine BU bei 36 TDM Jahresrente.
      Tatsächlich habe ich seit einigen Monaten ein Rückenleiden, einen gleitenden Wirbel. Schon höllische Schmerzen deswegen gehabt. Und zum Glück habe ich meine BU.

      Gruß vom E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 16:36:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo 50-er,

      Eva, vielen Dank für Deine Hilfe !

      Ich habe übrigens gestern meine Mitgliedschaft beim BdV nach nur dreimonatiger Mitgliedschaft gekündigt!

      Warum?
      Weil ich durch die Mitgliedschaft mich NICHT günstiger versichern kann (bei vorgegebenen Leistungen)!

      Alle Versicherungen die man über den BdV abschließen kann sind konkurrenzlos günstig ! Allerdings sind die Leistungsmerkmale nicht optimal. So will ich z.B. sehr hohe Selbstbeteilungsraten abschließen; möglichst zu unbeschränkten Haftungssummen abschließen...
      Das ist leider nicht möglich, weshalb mir der BdV keine finanziellen Vorteile bringt. Es nützt mir nämlich nichts, wenn ich im Vergleich zu allen anderen Versicherer die preiswerteste Versicherung habt, aber einige Leistungsmerkmale, die ich für sehr wichtig erachte, nicht abgeschlossen werden können.

      Für Jemanden, der sich kaum mit dem Thema auseinandersetzt und für ihn der "Einheitstarif" kein Problem ist, wäre der BdV evt. eine geeignete Alternative zu den herkömmlichen Versicherer.

      @Markus
      Für mich persönlich ist es wichtig den Risikofall "Vollinvalidität" (durch Krankheit und Unfall) abzudecken, deshalb habe ich eine BUZ `s in Kombination mit einer Risikoleben abgeschlossen.

      Die Teilinvalidität spielt für mich dabei eine untergeordnete Bedeutung.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 11:34:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Betrifft zwar (noch)nicht dich, Rolf,
      aber für PKV-versicherte Personen gibt es ab dem 55. Lebensjahr
      gar KEIN ZURÜCK mehr in GKV.!!!!!Der kann sich dann nur noch in den "neuen" Standard/grund Tarif der PKV stufen lassen, um seine Beiträge i Alter dann noch zahlen zu können!!
      Und zum BdV: Stimme dir,Rolf, bzgl: " Es nützt mir nämlich nichts, wenn ich im Vergleich zu allen anderen Versicherer die preiswerteste Versicherung habt, aber einige Leistungsmerkmale, die ich für sehr wichtig erachte, nicht abgeschlossen werden können"
      voll zu.
      Um jedoch den "total" bzw weniger Informierten/Unwissenden mal Orientierung zu geben, was sein muß und was nicht und für"Pauschal"versicherte" ist derBdV top, aber- wie ich ja auch Markus mitgeteilt habe -bietet er z.b. bei BU-Versicherung eben auch noch nicht die Top-Konditionen!!
      Gruß Eva
      Übrigens sind in der nächsten Ausgabe "Finanzen" u.ä. Ztg. aus aktuellem Anlaß(Kündigungstermin 30.9.!)Vergleiche von Krankenkassen!
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 12:26:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Eva,

      sehe es genau so, daß der BdV für die "Nicht-Informierten" eine sehr gute Anlaufadresse ist.

      Danke Eva für die Info bez. 55 Lebensjahr und Wechsel von PKV in GKV.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 17:36:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo sparer und alle die fu werden wollen

      hier noch ein aktueller tip zur gkv

      www.klassekasse.de ist unter service die möglichkeit gegeben, die preiswerteste gesetzliche kk zu finden

      vorweg für alle die nicht suchen wollen

      BKK MANN + HUMMEL 07141 982 504 (11,2%) billiger ist keine

      lg
      m1 - der immer für einspartipps gut ist

      ps

      drann denken, das a l l e gkv´s per gesetz die gleichen leistungen bieten müssen
      allerdings gibt es dann wieder welche, die bessere leistungen haben
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 11:55:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo 50-er,

      ich möchte diesen Thread mal wieder nach oben bringen.

      Versicherungen. JEDER von uns hat eine, mehrere, viele, Zu Viele ???!!!

      Gerade im Fixkostenbereich ist ein riesen Einsparungspotential vorhanden.

      Hier lohnt es sich mal darüber nachzudenken, ob wir unsere Versicherungen auch wirklich optimal abgeschlossen haben.

      Liebe Grüsse

      Rolf, der wohl demnächst eine Tierhaftpflichtversicherung abschliessen muss...
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 13:13:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      das kommt mir wie gerufen.
      hat jemand von euch erfahrungen mit mlp gemacht, eventuell so wie wir gerade schlechte und weiß jemand die oberste instanz in diesem laden an die man sich wenden kann???
      schnübbel
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:04:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      nur flüchtig schnüb,

      habe eine alternative (nicht mich). bei bedarf ruf mich bitte an.

      gruß penny - alternativ :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:34:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi schnübbel,

      habe selbst keine schlechten erfahrungen mit mlp gemacht, da ich dort nichts habe ;), kenne aber personen (ärztinnen) die dort sehr schlechte erfahrungen gemacht haben.

      @penny01, wenn du etaws hilfreiches hast, bitte sende mir ein mail an donaueschinger@gmx.de dann kann ich den ärztinnen evtl. und auch weiteren personen die bei mlp schlechte erfahrungen gemacht haben, helfen. danke!

      gruss eschi :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:31:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      das Thema kommt mir wie gerufen. Ich bin in der GKV (und da bleib ich auch) suche aber eine gute und preiswerte Zusatzversicherung.

      Im board unter private Finanzen habe ich schon gelesen, ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht konkret genug.

      Kann mir da jemand Tips geben????

      Danke
      alpenkaeptn
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:27:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Alpenkaeptn,

      in der akutellen Ausgabe FINANZEST ist ein umfangreicher Vergleichstest zum Thema private Zusatzversicherung mit vielen Tipps und guten Hinweisen; Kauf lohnt sich ggf.

      Viele Grüße Leckerli
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 23:07:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      @eschi,

      wo wohnst du? du kannst mich unter penny01_de@yahoo.de anmailen ;) .

      gruß penny - hilfsbereit :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:41:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      @penny01

      du kennst donaueschingen nicht :confused: :confused: :confused: ???

      kleine, aber feine stadt, obwohl mir konstanz oder radolfzell wesentlich besser gefällt.

      wo wohnst du denn?

      werde dich ab dem 8.1. mal kurz persönlich anmailen unter deiner angegeben email adresse. danke im voraus!

      gruss eschi :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:52:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      eschi

      ich kann dich ja mitnehmen im frühjahr.....dann lernste den penny mal persönlich kennen.

      mal kurz 600 km nach düsseldorf.....schöne altstadt....da freu ich mich schon wieder drauf :)

      gruss
      shakesbier am mittag :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 13:21:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      @penny
      brauch keinen weiteren berater, mlp reicht mir vollkommen,
      ich ruf dich mal an heute oder morgen,

      @eschi
      sobald ich was rausgefunden hab laß ich es dich wissen,
      hab auch schon mal überlegt die ganze story im finanztest zu veröffentlichen.

      @all
      macht finaz- und versicherungssachen besser selbst.

      gruß
      schnübbel
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 15:30:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo shaky,

      das angebot nehem ich gerne an!

      sag mir bitte rechtzeitig bescheid!

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:54:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo learner6 und andere!

      Hast Du Dich schon näher mit einer Kinderunfallversicherung bzw. einer Kinderversicherung befasst? Wenn ja was sollte man Deiner Meinung nach beachten? Was hat Dir der BDV während Deiner Mitgliedschaft geraten?

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 08:33:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Guten Morgen Frodo,

      ich selbst habe eine Kinderversicherung für meine beiden Mädels abgeschlossen.

      Im Gegensatz zu einer Kinderunfallversicherung umfasst die Kinderversicherung auch das finanzielle Risiko bei Krankheit.

      Sie ist ähnlich zu sehen wie die Berufsunfähigkeitsversicherung, die ja auch den Versicherungsfall bei Krankheit abdeckt.

      Da es eine VERSICHERUNG und KEINE Kapitalanlage ist, achte ich persönlich immer darauf, daß das eigentliche Ziel abgedeckt ist. In diesem Fall die Vollinvalidität. Der Todesfall ist (finanziell gesehen) nicht so wichtig, da er uns nicht in einem finanziellen Loch reissen würde, wohl aber eine mögliche Vollinvalidität. Also habe ich meine Konzentration darauf gelegt und den anderen Schnickschnack (Bergungskosten, Krankenhaustagegeld...) zurückgestellt...

      Liebe Grüsse

      Rolf, der mit der Kinderversicherung für seine beiden Mädels...
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:17:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo learner6,

      den anderen Schnickschnack zurückgestellt? Heisst das, das Du z.B. die Leistungen bei Unfalltod, Krankenhaustagegeld, usw. aus dem Vertrag gestrichen hast?

      Ist nicht die Grundsumme bei Invalidität ebenso wichtig wie die Leistung bei Vollinvalidität? Ich kann mir vorstellen, das es schwierig ist Vollinvalide zu werden. Das hört sich jetzt blöd an, aber Versicherungen drücken sich doch vor dem Zahlen wo sie können.
      Wie hoch hast Du die Grundsumme dei Invalidität und die Leistung bei Vollinvalidität angesetzt?

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 12:28:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Frodo,

      mit Schnickschnack meine ich nicht die Teilinvalidität...

      Ich schaue mal nach, wie bei unserem Vertrag die Konditionen sind (momentan habe ich sie nicht greifbar).

      Melde mich dann wieder...

      Liebe Grüsse

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:09:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo learner6!

      Schon klar. Deshalb habe ich einen dicken Absatz nach dem ersten Satz gemacht. Wäre nett wenn wir mal über die Konditionen reden könnten, vielleicht interessieren sich andere Familienväter/-mütter auch dafür, oder wissen auch was darüber.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:33:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht so recht, wozu ein Jugendlicher/Kind Tagegeld oder Unfalltod versichern sollte.

      Beim Unfalltod entstehen ja für die Eltern keine zusätzlichen Kosten, die abgefedert werden müssten.

      Und im Krankheitsfall gibt es auch kein Einkommensausfall.

      Im Endeffekt ist das doch eher eine Wette auf den Tod des Kindes. Stirbt es, gewinnen die Eltern, stirbt es nicht gewinnt die Versicherung (äusserst makaber finde ich).

      Dasselbe gilt für das Tagegeld.

      Da solte man das gesparte Geld doch lieber in einen Font stecken.

      SEHR wichtig dagegen das Absichern auf Berufsunfähigkeit und evtl. eine private Krankenzusatzversicherung. Eine gute Bekannte von mir hat seit ihrem 16 Lebensjahr MS und bekommt keine mehr. Und gerade bei solchen Krankheiten ist das existenzbedrohend, wenn man keine BU hat.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:45:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Kater,

      Mensch da freue ich mich aber, daß Du wieder zu uns gefunden hast.

      Ich sehe das genauso.

      Wichtig ist die Invalidität abzusichern.

      Stehen die Kinder im Berufsleben, wird bei uns die Kinderversicherung durch die BUZ abgelöst...

      Liebe Grüsse

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 15:30:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Frodo,

      habe erst jetzt Deine zweite Frage gelesen.

      Ich habe meine Mitgliedschaft beim BdV gekündigt. War nur ein kurzes Gastspiel...

      Damit will ich aber NICHTS gegen den BdV sagen. Er bietet im Rahmen seiner Gruppenversicherungen unschlagbare Einheitskonditionen an.

      Ich will aber individuell nach meinen persönlichen Bedürfnissen zugeschnittene Leistungen erhalten, wie z.B. bei der Privaten Haftpflicht die UNBEGRENZTE Deckung. Das bietet der BdV allerdings nicht.

      Wer sich mit dem Thema Versicherung nicht im Detail beschäftigen will, ist dort aber sehr gut aufgehoben...

      LIebe Grüsse

      Rolf, ab jetzt leider offline
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 18:56:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Guten Abend allerseits,

      Ich verfolge mit grossem Interresse eure Diskussion. Jetzt habe ich mich erstmals entschlossen mich einzumischen. Die Meinung des Users Kater hat mich schockiert. "Stirbt das Kind gewinnen die Eltern, stirbt es nicht gewinnt die Versicherung"
      Ich bin mir sicher das Kater das nicht so gemeint hat.
      Jedoch ist eine Kinderunfallversicherung mit einer Invaliditätsrente absolutes muß. Sowohl die Grundinvalidität als auch die Vollinvalidität sind sehr wichtig. Die Invaliditätsrente sollte nicht unter 1.000 DM monatlich liegen. Sie wird bezahlt bei einer Invalidität ab 50%. Auch sollte man achten das bei Kleinkindern Vergiftungen mitversichert sind. (z.B. innere Verätzungen durch trinken von Säuren oder Putzmittel) Das Krankenhaustagegeld ist zweitrangig, und braucht nicht abgeschlossen werden. Wenn sich jedoch jemand dafür entscheidet, sollte er eine Krankenhaustagegeldversicherung abschließen, die auch im Krankheitsfall bezahlt und nicht nur bei einem Unfall.
      Eure Meinung dazu würde mich interressieren.

      Gruß
      Meyer Lansky
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:09:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Frodo,

      hier ein konkretes Beispiel:

      Kind, weiblich 1 Jahr alt:

      Grundinvalidität 125.000 DM

      Vollinvalidität 500.000 DM

      Krankenhaustagegeld 60 DM

      Inv.Rente 1.000 DM monatlich und lebenslänglich ab 50 % Beeinträchtigung

      Monatsbeitrag 19 DM

      Du wirst sicherlich billigere Anbieter finden. Der Beitrag spielt bei mir nur eine Untergeordnete Rolle, dafür bin ich mit meiner Versicherung sehr zufreiden. Hätte dieser Versicherungsschutz bei meiner Versicherung 30 DM gekostet, hätte ich es trotzdem gemacht.

      MeyerLansky
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 20:25:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo learner6, Kater, Meyer.Lansky!

      Danke schon mal für Eure Beiträge. Tja das mit der hohen Vollinvalidität macht mich immer noch unsicher. Wer sagt mir das meine Tochter durch den Unfall nicht so geschädigt ist, das sie nie arbeiten kann. Die Versicherung aber trotzdem keine Vollinvalidität anerkennt? Sollte man nicht eher auf eine hohe Summe bei der Grundinvali-dität Wert legen?
      Meyer.Lansky Du hast sicher Recht mit den 1000.- DM/Monat als Unfallrente und das sie auch schon bei einer Invalidität ab 50% gezahlt wird. Dein Beispiel ist doch gar nicht so teuer, obwohl mir das auch nicht so wichtig ist, hauptsache die Versicherung ist dann Top. Deine Meinung über die Absicherung bei Krankheit würde mich noch interessieren.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 21:26:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Zusammen,

      @MEyer
      Herzlich Willkommen im 50-er Club Forum !
      Ich finde es sehr wichtig, das man eine KINDER- und nicht nur eine UNFALLversicherung abschließt. Sehe das genauso wie Du, daß Voll- und Teilinvalidität entscheidend sind. Krankentage etc. sind zweitrangig.

      @Frodo
      Meine Versicherung ist vom Beitrag her sehr teuer, zahlt aber bei Vollinvalidität 600 TDM und bei Teilinvalidität 300 TDM und kostet 52,50 DM monatlich.

      Ich hätte auch für 9,70 DM eine abschließen können, die 200 TDM Voll- und 100 TDM Teilinvalidität enthält.

      Wichtig war mir der höchstmögliche Standardtarif, da ich von meiner Frau (Ärztin) weis, das eine Vollinvalidität auf die Jahre hin verdammt teuer für die gesamte Familie werden kann ...

      Wichtig ist es m.E. auch, was Kater bereits erwähnt hat, das man später nicht vergisst für die Kids eine Berufsunfähgikeit abzuschliessen...

      Liebe Grüsse

      Rolf, der jetzt gleich wieder in die Sauna geht (ist übrigens separat bei der Hausratversicherung aufgeführt...)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:00:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Frodo,

      Dein Gedanke ist ja richtig, was du aber ausser Acht lässt ist, daß bei vielen Versicherungen die Vollinvaliditätssumme bei Kindern schon ab 80% Invalidität gezahlt wird und nicht erst bei 100%.
      Auserdem besteht eine Progression. Hierzu ein kleines Beispiel:

      Kind wird zu 50% Invalide. Verlust der Sehfähigkeit auf einem Auge entspricht 50% Inv.

      diese Versicxherung besteht:

      Grundinvalidität 100.000 DM
      Vollinvalidität 500.000 DM
      Kinderinv.Rente 1000 DM

      und so würden die Leistungen der Versicherung aussehen.

      Einmalige Zahlung für Invalidität ca. 200.000 DM je nach Progressionssatz.
      Lebenslange Inv.-Rente 1.000 DM

      ich denke das ein Kind trotz des Verlustes eines Auges trotzdem in unserer Gesellschaft eine faire Chance hat eine gute Berufsausbildung und einen guten Job zu finden.

      Für eine Absicherung bei Krankheit kenne ich mich nicht sehr gut aus. Sinnvoll wäre eine Krankenzusatzversicherung, wenn man nicht privat Krankenversichert ist. Dabei darauf achten, das Zahnersatz zu mindesten 30 % versichert ist.
      Übrigens bezahlt die Kinderinvaliditätsrente auch bei Krankheiten (z.B. Kinderzucker, Leberzellulose oder starke Allergien) wenn eine Beeinträchtigung von 50% vorliegt.

      wünsche allen einen guten Tag
      Meyer Lansky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:13:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      MeyerLansky:

      Mein Vergleich mit der Wette ist zweifellos sehr makaber, trifft aber meines Ermessens genau auf das zu, was bei solch einer Versicherung gemacht wird.

      Denn wenn das Kind stirbt, gewinnen die Eltern (an Geld).

      Nur, was sollen die dann damit ? Den Schmerz lindert es nicht im geringsten, und Kosten fallen eh keine mehr an. Da macht es mehr sinn, dieses Geld für die Unfallversicherung des Ernährers auszugeben, denn wenn der stirbt, braucht man jeden Pfennig.

      Wie gesagt, ich finde es auch sehr makaber.

      Zum Krankenhaustagegeld: Meiner Meinung nach macht das für Kinder keinen Sinn. Es ist ja ganz nett, wenn man für jeden Tag, den das Kind im Krankenhaus liegt, 60 Mark bekommt. Nur wozu ? Um die Fahrtkosten ins Krankenhaus zu bezahlen ?

      Ich denke eine Versicherung sollte vor allem zusätzliche Kosten abdecken, so dass einen zusätzliche Kosten durch einen Unfall etc. nicht in den Ruin treiben. Ein Krankenhausaufenthal für ein Kind wird einen aber nicht in den Ruin treiben, und falls doch (OP in den USA z. B.), machen die 60 Mark/Tag keinen Unterschied.

      Dagegen scheinen mir 1000,- DM/Monat als Unfallrente deutlich zu niedrig. Denn immerhin muss das Kind damit im Extremfall sein Leben lang auskommen, auch wenn die Eltern mal tot sind. Und dann sind 1000,- DM kaum höher als der Sozialhilfesatz.

      Und eins noch: Über die Hälfte aller Kinder sind wegen Krankheit und nicht wegen eines Unfalls arbeitsunfähig.

      DAS sollte man absichern.

      Gruss
      Kater

      PS: Entschuldigt, wenn ich es etwas hart formuliert habe, aber ich kenn wie gesagt jemanden sehr gut, der es leider falsch gemacht hat, und es nicht mehr ändern kann.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:51:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Kater,

      folgende Punkte wollte ich klarstellen, auch wenn ich mich wiederhole:

      Eine Unfallversicherung leistet bei Invalidität der versicherten Person und nicht bei Tod. Deshalb verstehe ich immer noch nicht wieso die Eltern gewinnen!
      Es gibt aber Kompaktangebot die Todesfallsummen enthalten. Davon ist aber nicht die Rede, es geht hier um die Invaliditätsabsicherung.

      Eine Krankenhaustagegeld habe ich deshalb eingeschlossen, weil so ein Kompacktangebote habe. Hier ist die Summe bei Vollinvalidität viermal so hoch wie die Grundinvalidität. Und sie kostet weniger als wenn ich nur Inv. und kein Krankenhaustagegeld versichert hätte. Und wenn man für weniger Geld mehr Leistung bekommt, wieso soll man das nicht machen?

      Die Kinderinv.rente bezahlt auch bei Krankheiten, das habe ich bereits zweimal erwähnt.

      Du liest nicht mal einen mehrzeiligen Beitrag richtig durch, wie machst du das bei mehrseitigen Versicherungsbedingungen? deshalb deine Unwissenheit?

      Meine Beiträge waren nur MEINE Meinung zum Thema Kinderversicherungen. Ob und wie du deine Kinder versicherst bleibt deine Entscheidung!

      Meyer Lansky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:28:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Meyer-Lansky,

      es lag mir fern Dich persönlich anzugreifen. Falls Du es so empfunden hast, möchte ich mich dafür entschuldigen.

      Das Thema Unfalltod bezog sich auf den Beitrag von Frodo_Beutlin, und hatte nichts mit Deinem Beitrag zu tun.

      Das die Prämie mit Krankenhaustagegeld tatsächlich die gleiche sein soll, wie ohne kann ich kaum nachvollziehen (Was natürlich auch an mir liegen kann ;) ).

      Immerhin ist bei einer solchen Versicherung das Krankenhaustagegeld, das Geld, was am ehesten ausgezahlt werden muss.

      Aber ich denke der Kernpunkt sind die 1000,- DM Invalidenrente, die ich persönlich für zu niedrig halte. Wie bereits gesagt gibt es diese Summe auch vom Sozialamt. Und seit diesem Jahr gibt es auch keine Rente mehr von der gesetzlichen Rentenversicherung.

      Ich bin, was dieses Thema angeht, im näheren Verwandenkreis betroffen. Basierend auf diesen Erfahrungen kann ich nur jedem dringenst raten, eine solche Versicherung gleich ausreichend abzuschliessen.

      Und 1000,- DM/Monat reichen später nicht einmal, um die wichtigsten Hilfen für einen behinderten Menschen anzuschaffen, von seinem Lebensunterhalt gar nicht zu reden. Und wenn es mal soweit ist, ist es zu spät.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:55:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Kater

      ist OK. ich fühl mich nicht angegriffen.

      Du hast schon Recht 1.000 DM sind nicht viel, aber es wir ja die Invaliditässumme fällig.

      100 % Invalidität bedeutet nicht das man ab dem Hals runterwärts gelähmt ist. Der Verlust eines Beines sind 70%. Es wird Rente und Inv. fällig. ziemlich viel Geld. Das Kind wird trotzdem einen Beruf erlernen und Geld verdienen.

      versichern OK, aber man kann sich auch überversichern.

      Gruß
      Meyer Lansky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:08:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo,

      ich werde mir jetzt mal ein paar Angebote einholen und zwar mit den folgenden Leistungen:

      Leistung bei Vollinvalidität 500000.-
      Grundsumme 150000.-
      Kinderinvaliditätsrente 1000.- oder 1500.-

      Leistung bei Unfalltod nicht benötigt
      Krankenhaustagegeld nicht benötigt
      Sonstige Leistungen wie Genesungsgeld, Kosmetische OP-Kosten, Kurbeihilfe, Bergungskosten nur hinzunehmen wenn sie zuschlagsfrei sind.

      Folgende Fragen werde ich meinem Schreiben beifügen:

      -Ab wieviel Prozent Invalidität wird die Vollinvalidität bezahlt?
      -Wie sieht es mit der Progressionsstaffel aus?
      -Bezahlt die Kinderinvaliditätsrente auch bei Invalidität durch Krankheit, wenn ja bei welchen Krankheiten (alle?) und ab
      wieviel Prozent Invaliditätsgrad.

      Gibt es hierzu von Euch noch Vorschläge, Kritik oder ähnliches?


      PS: Meine Tochter ist privat Krankenversichert. Eine Krankenhaustagegeldversicherung habe ich zusammen mit der Krankenversicherung abgeschlossen, weil ich mir dachte solange sie noch klein ist und ins Krankenhaus muß kann
      meine Frau eventuell ebenfalls im Krankenhaus bei meiner Tochter bleiben. Auch die Fahrtkosten ins Krankenhaus
      kann man durchaus damit etwas auffangen. Ich werde die Tagegeldvers. später wenn meine Tochter älter ist wieder
      kündigen.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:12:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,

      ich werde mir jetzt mal ein paar Angebote einholen und zwar mit den folgenden Leistungen:

      Leistung bei Vollinvalidität 500000.-
      Grundsumme 150000.-
      Kinderinvaliditätsrente 1000.- oder 1500.-

      Leistung bei Unfalltod nicht benötigt
      Krankenhaustagegeld nicht benötigt
      Sonstige Leistungen wie Genesungsgeld, Kosmetische OP-Kosten, Kurbeihilfe, Bergungskosten nur hinzunehmen wenn sie zuschlagsfrei sind.

      Folgende Fragen werde ich meinem Schreiben beifügen:

      -Ab wieviel Prozent Invalidität wird die Vollinvalidität bezahlt?
      -Wie sieht es mit der Progressionsstaffel aus?
      -Bezahlt die Kinderinvaliditätsrente auch bei Invalidität durch Krankheit, wenn ja bei welchen Krankheiten (alle?) und ab
      wieviel Prozent Invaliditätsgrad.

      Gibt es hierzu von Euch noch Vorschläge, Kritik oder ähnliches?


      PS: Meine Tochter ist privat Krankenversichert. Eine Krankenhaustagegeldversicherung habe ich zusammen mit der Krankenversicherung abgeschlossen, weil ich mir dachte solange sie noch klein ist und ins Krankenhaus muß kann
      meine Frau eventuell ebenfalls im Krankenhaus bei meiner Tochter bleiben. Auch die Fahrtkosten ins Krankenhaus
      kann man durchaus damit etwas auffangen. Ich werde die Tagegeldvers. später wenn meine Tochter älter ist wieder
      kündigen.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:37:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Frodo,

      ich habe Dir mal etwas kopiert (Habe mich hier unter Private Finanzen im WO durchgehangelt. Schau doch vielleicht dort mal rein...):
      ---------------------------------

      "Kinder-Invaliditätsversicherung



      Was ist versichert?



      Versicherungsschutz wird für den Fall geboten, dass durch einen Unfall oder einer Krankheit eine mindestens 50%-ige Invalidität eintritt. Krankheitsbedingte Invaliditätsleistungen werden nur von einigen Gesellschaften angeboten.

      Eine Invaliditätsleistung bedingt durch Unfall oder Krankheit wird nur dann erbracht, wenn das Kind nicht nur vorübergehend beeinträchtigt ist und der Grad der Behinderung wenigstens 50% erreicht.

      Diese Schwerbehinderung wird von den Ämtern nach einem bundeseinheitlichen Katalog festgelegt.

      Vergiftungen und Infektionen sind vertraglich mitversichert, es sei denn sie passieren außerhalb der Vertragslaufzeit.

      So zählen zum Beispiel Zuckerkrankheiten, Einschränkung von Nierenfunktionen und Krebserkrankungen zu einer Schwerbehinderung. Diese Krankheitsbilder sind über eine Kinder-Versicherung nur dann abgedeckt, wenn auch Invalidität als Folge einer Krankheit mit abgeschlossen wurde.

      Es besteht kein Versicherungsschutz für angeborene Krankheiten.

      Als Zeitpunkt für den Eintritt der Invalidität gilt der Zugang des Antrages auf Feststellung der Behinderung beim Versorgungsamt."


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen...

      Liebe Grüsse

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 23:30:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      @all

      Danke an alle die sich an der Diskussion über Kinderunfallversicherungen beteiligt haben.
      Ich werde, wenn ich eine KUV abgeschlossen, mal hier reinstellen für was ich mich entschieden habe.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 15:13:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo 50-er,

      ich möchte mal wieder ein thema etwas aus der versenkung holen, das uns alle angeht: VERSICHERUNGEN !

      jeder von uns hat welche.

      gerade im bereich versicherung ist ein enormes sparpotential (bei gleichen leistungen) möglich, was wiederum für uns 50-er, die sich noch in der kapitalaufbauphase befinden interessant sein kann, weil wir das zusätzlich gesparte geld ja wieder für unsere fu-investitionen einsetzen können.

      auch in dem vorgängerthread „50-club versicherungen“ (siehe historie: threaderöffnung vom 23. Feb 2000)
      wurde bereits schon über einzelne versicherungen (z.b. über die berufsunfähigkeit) diskutiert, wertvolle adressen, links eingestellt. Schaut doch ggf. auch da noch mal rein.

      mir ist aufgefallen (nach durchsicht der beiden versicherungsthread), daß wir zwei 50-er in unseren reihen haben, die immer wieder durch ihre kompetenten beiträge auffallen. Es sind die "50-er versicherungsfreaks" juemutz und kater. Spät, aber hoffentlich nicht zu spät möchte ich mich mal an dieser stelle bei euch beiden besonders bedanken für eure versicherungsbeiträge, die bestimmt dem ein oder anderen einige märker eingebracht haben...

      liebe grüsse

      rolf
      P.S. frodo: hast du eigentlich eine kuv abgeschlossen ?
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 16:09:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hey
      bin gerade auf Eure interessanten Beiträg gestossen.

      Danke Learner

      Übrigens, immer wieder höre ich von Bekannten, was sie so über ihre Vertreter empfohlenbekommen haben und immer wieder wird mir dabei schlecht!

      Da hat eine Bekannte ein Kind bekommen, kaum auf der Welt, rennen ihr die "Berater " die Türen ein... und was kommt dabei heraus: eine (versteckte KLV):Unfallvers mit Beitragsrückgewähr sowie eine sep. Klv.

      Nichts von wegen reiner RLV und reiner Unfallversicherung!

      Heute abend kommt sie zu mir und zeigt mir ihre "Verträge", mal sehen was zu retten ist!!

      Frodo, wenn du ein "Ergebnis" hast, stelle es bitte hier herein! würde mich interessierten!!
      Gruß E.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 18:23:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo juemutz,

      schön, das du dich wieder gemeldet hast, unsere "50-er Versicherungsexpertin";)

      ich schätze deine sachlichen, kompetenten beiträge sehr.

      zur zeit bräuchte ich mehr eine edv-beratung, da meine telefonanlage heute (über pc-programmiert) dauernd ausfällt und ich edv-technisch zwei linke hände habe (so ein mist aber auch)...

      liebe grüsse

      rolf, der sich jetzt langsam auf eine party für heute abend vorbereiten muss.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 18:46:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo @ all,

      bin auf der Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung und hätte gerne von Euch ein paar Parameter genannt, auf die es zu achten gilt.

      Dafür möchte ich eine fondgebundene LV und meine private UV kündigen, da ich denke, das ich bei der Kündigung meiner KLV einen schlechteren Schnitt mache, da in 2 Jahren die erste Kohle daraus kommt.

      Grüsse
      Gnomi
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:05:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      hallo gnomi,

      die berufsunfähigkeitsversicherung sichert das finanzielle risiko bei invalidität durch unfall UND krankheit ab !

      in den meisten fällen wird sie mit einer risikoleben kombiniert.

      eins muss jedem dabei klar sein. es ist eine VERSICHERUNG und keine kapitalanlage, d.h. du bekommst später kein geld zurück.

      ich melde mich morgen mal detailierter zur wort und stelle vielleicht meine eigene und/ oder die von meiner frau mal ins board als beispiel...

      liebe grüsse

      rolf, der seit neuesten über den internet explorer von aol postet (war die letzte rettung ;))
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:14:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hey gnomi
      tja, das ist so eine Sache mit einer GUTEN UND GÜNSTIGEN BUV
      Am besten ist eine Kombi(preiswerter) RLV mit BU. In letzter Zeit haben fast alle Gesellschafen ihre Bedingungen entspr. kundenfreundlich angepasst. Lies da mal am besten Vergleichstests, z.b. Stiftung Warentest oder BdV. #Ich möchte hier keine Gesellschaft bevorzugt nennen! Ist recht individuell zu sehen!
      Deine Unfallvers. solltest du aber erst nach Abschluß der BU kündigen.
      Insofern du keine Vorerkrankungen hast, gibts dann auch keine Probleme!
      Ob du dann die Flv oder /und die Klv kündigst, naja die Kosten für den Vertreter/die Gesellschaft sind bei beiden sowieso "weg".
      Wie lange läuft deine KLV. ?Ist sie noch "jung",ist die Kündigung nur ein "Schrecken mit Ende"!
      Ansonsten solltest du sie auf 12 Jahre Laufzeit verkürzen und DANN bis dahin beitragsfrei stellen!! UND das Geld packst du in einen reinen Fondsparplan anstelle in eine Flv!!
      Das ist das sinnvollste und effektivste!
      Gruß E.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:50:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Gnomi,

      eine BU ist für mich eine sehr wichtige Versicherung. Ich habe sie gerade im Einsatz, da ich ein Rückenleiden habe, daß ich hoffentlich über die BU therapieren kann.
      Grundsätzlich würde ich über eine Mindestsumme von 3000 DM im Monat abschließen. Sonst lohnt es sich nicht. Ich bin bei der Agrippinia und sehr zufrieden, da sich meine Kontaktperson des zuständigen Büros sehr dafür einsetzt, daß zumindest alles korrekt abläuft. Bei günstigen Vesicherungen wie Cosmos mußt Du Dich mit der Telefonstimme auseinandersetzen. Was ich nicht wußte, ist die Tatsache, daß es eine Rückversicherung der Versicherung gibt, die auch die Person stellt, die Dich im Ernstfall untersucht. Im Vertrag sollte weiter stehen, daß Du z.B. nicht zu einer Operation verpflichtet bist. Gerade bei Rückenleiden sehr entscheidend, sonst gibt es keine Hilfe.
      Letztendlich hätte ich momentan ein psychisches Problem, wenn ich keine BU im Rücken hätte. Ansonsten bin ich kein Versicherungsfreund.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 22:27:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      @learner6, JUEMUETZ

      Gut Ding braucht Weile...aber mal im Ernst. Ich habe leider in letzter Zeit wenig derselben. Ich bin nämlich auf Wohnungssuche und habe, denke ich, heute die passende gefunden.
      Ich habe mir mal 4 verschiedene Angebote von folgenden Gesellschaften zukommen lassen.

      1.Cosmos, 2. Debeka, 3. Huk Coburg und 4. (eher Spaßhalber) von der R+V-Versicherung.

      Folgende Leistungen wurden von mir angefordert. (Tarif Kind, Beitragsgruppe öffentlicher Dienst)

      a). Grundsumme 222000.- DM
      b). Leistung bei Vollinvalidität 499500.- DM (bei 225% Progr.)
      c). Leistung bei Unfalltod 30000.- DM
      keine monatliche Rente oder sonstiges

      Bewertung:
      1. Beitrag p. M. 11.59 DM (alle Leistungen erfüllt, zusätzlich 5000.- DM Bergungskosten zuschlagsfrei, noch billiger bei mehrjähriger Vertragslaufzeit und/oder Abschluß für zwei oder Mehrpersonen)
      2. Beitrag p. M. 12.47 DM (alle Leistungen erfüllt, zusätzlich 5000.- DM Bergungskosten zuschlagsfrei)
      3. Beitrag p. M. 12.05 DM (Leistungen a und b erfüllt, Leistung c nur 10000.-)
      4. Beitrag p. M. 19.40 DM (Leistungen a und b erfüllt, Leistung c nur 20000.-, Kurbeihilfe 2000.- und Unfall-Service 5000.- zuschlagsfrei mitversichert)

      Ich denke ich werde mich noch diese Woche für die Debeka entscheiden, weil ich mich einfach noch scheue mich von einem Direktversicherer (Cosmos) versichern zu lassen. Allerdings ist mir noch nicht klar, ob diese Leistungen im Invalliditätsfall ausreichen werden...was meint Ihr dazu?
      Das Angebot von der R+V ist eine schlichtweg eine Unverschämtheit (56% !!! teurer als die Debeka). Außerdem wird, im Gegensatz zur Debeka, ein Ratenzahlungszuschlag erhoben.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 23:16:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      hallo frodo,

      schwierige (und natürlich auch teure) frage: welche versicherungssumme reicht aus ?

      für mich persönlich sehe ich die buz hauptsächlich aus dem gesichtpunkt der vollinvalidität.

      da stelle ich mir dann zuerst die frage: was passiert konkret wenn ich vollinvalide bin ?

      - haus muss ggf. umgebaut werden
      - regelmässige betreuung ist wahrscheinlich notwendig etc...

      danach kommt dann die frage:
      wie sehen meine eigenen finanziellen mittel aus für den fall der fälle selbst (sei es in aktien oder sparbuch oder was weis ich angelegt habe).

      mit welchen finanziellen unterstützungen kann ich vom staat, vom eigenen unternehmen etc. rechnen ?

      wie kann meine frau durch evt. zusätzliches einkommen für unsere neue situation finanziell aushelfen.

      habe ich dann die summe (pie mal daumen, ich weis selbst meine damaligen summe, die ich vor 100 jahren errechnet habe auch nicht mehr so genau) berechnet, die ich selbst aufbringen kann und weis in etwa wie teuer die notwendigen betreuungskosten etc. monatlich sind, kann ich die summe ausrechnen, die mir noch monatlich fehlt bei vollinvalidität...

      hoffentlich habe ich dich jetzt nicht komplett verwirrt. es ist aber eine individuelle sache, da viele einzelne faktoren eine rolle spielen (single, lebenspartner vorhanden, alleinverdiener, kann ehefrau später zusätzliches einkommen schaffen etc....).

      die summe die du genannt hast, hört sich doch schon ganz gut an....

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 17:33:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      @learner6

      Meine Frage nach der Höhe der Invaliditätssumme bezog sich auf die Unfallversicherung.
      Ich bin mir nicht sicher ob 500000.- DM bei einer Vollinvalidität ausreichen werden. Ich habe zwar keine eigene Immobilie, aber wenn ein Familienmitglied Invalide wird, könnte sich das zwangsläufig natürlich sehr schnell ändern. Und dann wären 500000.- DM schnell weg.
      Das andere ist natürlich wie hat man die Vollinvalidität erreicht (blöder Ausdruck). Ich will sagen kann man hinterher noch arbeiten oder ist man wirklich ein lebenslanger Pflegefall? Überversichert will ich natürlich auch nicht sein.
      Deine Höchstsumme beträgt 600000.- DM. Wie bist Du denn damals auf diese Summe gekommen.
      Was meint eigentlich die Expertin JUEMUETZ dazu. (Ich glaube JUEMUETZ ist weiblich, oder?)

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 19:35:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      hallo frodo,

      hier mal im original aus meinen versicherungsbedingungen (stand 02.1986) für die buz:

      "vollständige berufsunfähigkeit liegt vor, wenn der versicherte infolge krankheit, körperverletzung oder kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind, voraussichtlich dauernd außerstande ist seinen beruf oder eine andere tätigkeit auszuüben, die aufgrund seiner ausbildung und erfahrung ausgeübt werden kann und seiner bisherigen lebensstellung entspicht."

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:04:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hey
      also da sich ja die gesetzl. Bedingungen bei der Bu drastisch verändert(verschlechtert) haben, ist ein private Bu-Versicherung dringendst von Nöten!
      Es hängt echt (wie Learner erwähnt hat) von den indiv.Lebensumständen ab. Auf jeden Fall sollte man die vereinbarte Summe so hoch wählen, daß man MINDESTENS das derzeitg. Fam. Nettoeinkommen ( bzw entspr. Höhe aller derzeitigen Einkünfte/ausgaben) abgedeckt werden kann!
      Man bedenke auch die mit einer BU verbundenen "Zusatz"-kosten. Evt. Umbau, Pflege ect.!

      Bei der gesetzl. Versicherung wird ja nun nicht mehr von BU sondern nur noch von 2Erwerbs"unfähigkeit gesprochen, und die wird in div. Stufen eingeteilt, nach denen man nur anteilig %entspr. Rente erhält.
      Z.b.: Kann jemand mehr wie 2(?) Stunden am Tag arbeiten, ist er "nur" vermindert erwerbsunfähig; ist er in der Lage 6 Stunden zu arbeiten , gibts -glaube ich - nix von der Gesetzlichen!und dann hab ich was gelesen, daß unter 40jährigen garnichts gezahlt wird!

      Man muss also genau ausrechnen , wie hoch der jeweilige Bedarf sein wird . Und soweit ich weiß, wird sogar die gesetzlichen Zahlung abhängig gemacht(verrechnet), wenn die PRIVATE BU-Absicherung mehr "Gehalt " einbringen würde, ausgehend von letzten AN -EINKOMMEN! Bin mir da aber nicht ganz sicher!!!!!

      Klar ist, daß je höher die private Vers.leistung desto höher der Beitrag!
      Man sollte m.E. die Bu-versicherung so lange wie möglich laufen lassen,(spez. bei Selbständigkeit), da ja die Rente auch nur entspr. der Laufzeit ausgezahlt wird.
      Sprich , hat ein 35jähriger einen Vertrag mit 25j Laufzeit abgeschlossen und wird mit 58J BU, so zahlt -läuft die monatl. Zahlung nur bis zum 60LJ!!!!!!
      Es ist also auch zu überlegen, ob man sich die entsp.Summe bei "Versicherungsfall" komplett auszahlen läßt (und gut selbst anlegt) oder "nur" monatl. Rentenzahlung vereinbart!

      Eine Bu kann man ja jährlich kündigen, wenn man feststellt, man "braucht" sie doch nicht (mehr).

      So , hoffe etwas weitergeholfen zu haben(bin aber nur ein "Privat-"Experte" kein Vers.fuzzi oder sowas! Evtl. Fehlaussagen seien bitte zu entschuldigen!

      und -Frodo -ja ich bin Weiblich

      Gruß E.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 19:17:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      @alle
      interessanter thread
      leider bin ich erst jetzt darauf gestoßen.
      wenn ich hier poste, seht mir bitte nach, daß ich die lange "vorgeschichte" nicht gelesen habe.

      @learner6
      du hast leider die ausgesprochen schlechtesten versicherungsbedingungen zu deiner buz, die am markt sind.

      1. eine leistung wird nur fällig bei v o l l s t ä n d i g e r berufsunfähigkeit. das ist unüblich. üblicherweise wird eine leistung fällig bei mehr als 50% BU oder noch besser schon ab 50% BU.

      2. ".....seinen beruf oder e i n e . a n d e r e . t ä t i g k e i t ... auszuüben" heißt im klartext: erst wenn du den kopf unter dem arm trägst, hast du wirklich eine leistung zu erwarten. dir könnte man nach diesen bedingungen nach amputation beider beine immer noch eine tätigkeit am PC zumuten, falls du nicht gerade arzt bist oder eine außendiensttätigkeit ausübst. es gibt auf dem markt den sogenannten "generellen verzicht auf die abstrakte verweisung", d.h. wenn du berufsunfähig in deinem jetzt ausgeübten beruf wirst, gibts leistung. eine verweisung auf einen anderen beruf erfolgt nicht.

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 02:01:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo an alle,
      ich habe eine frage an euch was paßiert mit einem, der nicht in seinem beruf tätig ist den er beim vertragsabschluß angegenen hat oder gar keine tätigkeiten ausübt (zb. hausfrau oder hausmann).
      wird die versicherung in so einem fall beim eintritt in BU noch zahlen? oder schwierigkeiten bereiten.
      vielen dank für eure antwort!
      gruß behruz
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:16:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      hallo 50-er versicherungsfreaks,

      behruz, chrizu
      herzlich willkommen im 50-er club forum !

      @chrizu
      ich habe natürlich eine buz, die ab 50 % invalidität zahlt. das beispiel bezog sich allerdings nur auf den sehr wichtigen fall der vollinvalidität.

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 18:03:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Behruz,

      Schwierigkeiten bereitet die Versicherung eigentlich immer.
      Bei privater BU ist es wohl egal (keine Garantie von mir), in welchem Beruf oder ob überhaupt in einem Beruf Du tätig bist, wenn Dir die BU voll und ganz (bei 50% Krankheit) zusteht und man nichts mehr dran drehen kann. Sonst wird der Versicherer immer mit der Verweisungspflicht kommen. Ein guter Versicherer sollte aber auch daran interessiert sein, eine temporäre BU zu fördern, um den Kunden danach wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren, wird so auch auch wesentlich billiger.
      Wichtig ist immer der Beruf, den Du ausführst, während Du die BU abschließt. Als Tischler bist Du gefährdeter als ein Büromensch und damit ist sie teurer, ist ja auch klar.
      Wobei Büromenschen in Zukunft auch zu den sehr Gefährdeten gehören, da eine Flut von Rückenerkrankten auf uns zukommt.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 20:11:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      @JUEMUTZ

      zu deinem posting vom 13.02.01 (ohne hier "klugscheißern" zu wollen):

      ab dem 01.01.01 sind in der gesetzlichen rentenversicherung die begriffe "berufsunfähigkeitsrente" und "erwerbsunfähigkeitsrente" gestorben. es gibt dann nur noch den begriff "erwerbsminderungsrente".

      die volle erwerbsminderungsrente erhält jemand, der nur noch bis zu 3 stunden täglich arbeiten kann.

      jemand, der noch 3 bis 6 stunden täglich arbeiten kann, erhält die halbe erwerbsminderungsrente.

      wer ab dem 02.01.1961 geboren ist (also unter 40 jahre) kann auf jeden anderen beruf (den er nicht ausgeübt hat) verwiesen werden. also müßte z.b. der ingenieur auch an der ladenkasse arbeiten.

      wer vor dem 02.01.1961 geboren ist (also über 40 jahre) genießt den sog. vertrauensschutz, d.h. er kann nur auf einen job, den er erlernt oder ausgeübt hat, verwiesen werden.

      eine auszahlung der kompletten summe im versicherungsfall ist nicht möglich (der rentner könnte ja wieder gesund werden und arbeiten; außerdem kann man ja nicht berechnen, wie alt er werden würde). dies gibt es nur bei einer unfallversicherung, wenn ein dauerschaden festgestellt wird.

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 20:30:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      @behruz
      @E_Kontakter

      ob jemand aus der privaten buz rente erhalten kann, wenn er den beruf gewechselt hat, ohne dies seiner versicherung zu melden hängt jeweils von den klauseln ab, die vereinbart sind.

      im günstigsten fall kann der berufswechsel überhaupt keine rolle spielen, wenn der versicherungsfall eintritt (auch nicht wenn der "neue" beruf wesentlich gefährlicher ist als der bei versicherungsabschluß). im ungünstigsten fall kann der anspruch auf rente verloren gehen.

      jemand quasi ohne beruf (dazu zählen leider auch hausfrauen/männer, studenten, privatiers ohne tätigkeit etc.) kann nicht berufsunfähig werden. diese personen müßten dann erwerbsunfähig werden, damit rente gezahlt wird.

      die verweisungspflicht, die E_Kontakter anspricht, ist bei einigen versicherungsgesellschaften z.b. per klausel ausgeschlossen.
      chrizu
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 21:30:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi Chrizu,

      danke für die Auskunft.
      Es gibt wirklich Gesellschaften, die grundsätzlich keine Verweisungspflicht haben? Kann ich mir gar nicht vorstellen bei 50%er Berufsunfähigkeit.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 18:10:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      @E_Kontakter

      es ist tatsächlich so! allerdings nur bei einem kleinen teil der gesellschaften.
      einige haben den verzicht auf die verweisungsklausel automatisch eingeschlossen.
      einige andere lassen sich den einschluß dieser klausel gegen einen beitragszuschlag extra bezahlen.

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 10:22:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo Chrizu,

      jetzt interessiert es mich brennend, welche Gesellschaften dies sind, kennst Du ein oder zwei? Ich kann es mir immer noch schwer vorstellen, es wäre doch so, wenn ein Müllmann aufgrund körperlicher Leiden nicht mehr arbeiten kann, BU erhält, weil er nicht in den Job als Pförtner verwiesen werden kann. Dies wären ja die Robin Hoods der Versicherungsgesellschaften, oder der monatliche Preis ist entsprechend hoch.
      Bei Versicherungen bist Du als Kunde, wenn Du es total ausreizt (nicht vorsätzlich), schnell auf dem Abstellgleis. Ein Beispiel: Ein Bekannter hatte in der Haftpflicht in den ersten zwei Jahren drei Fälle, die sich im Bereich 1000 bis 3000 DM abspielten. Diese Quote ist für ihn normal, da er ein eher tolpatschiger Mensch ist. Die Versicherung hat ihn rausgeschmissen, die Folge davon ist, daß Du Dich nur noch bei den teuersten Gesellschaften versichern kannst, da dich jede andere Gesellschaft aufgrund der Kalkulation nicht mehr aufnimmt.
      Wie mag es bei den Gesellschaften sein, die keine Verweisungspflicht bei der BU haben? Ist es vielleicht ein Marketingtool, weil es dort unheimlich schwer ist, überhaupt in den BU-Status zu gelangen?

      Gruß E_Kontakter, der dies etwas skeptisch sieht, aber sich freut, wenn es diese "Robin Hoods" wirklich gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 10:36:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Hannoversche Leben schliesst die Verweisung aus, wenn man in den letzten paar Jahren (5 glaube ich) oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung verdient hat.

      Dem Müllmann nützt das natürlich nix.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 16:38:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo E_Konakter

      eine BUZ sollte folgende kriterien erfüllen:

      1. genereller verzicht auf die abstrakte verweisung

      2. verzicht auf beitragsanpassung gemäß § 172 versicherungsvertragsgesetz (VVG), d.h. die versicherungsgesellschaft verzichtet auf mögliche beitragserhöhungen

      3. der prognosezeitraum für berufsunfähigkeit beträgt nicht mehr als 6 monate, d.h. die buz wird bereits gezahlt, wenn die leistungsbeeinträchtigung voraussichtlich mindestens 6 monate andauern wird

      4. rückwirkende leistung ab eintritt der berufsunfähigkeit, und nicht erst ab dem zeitpunkt der beantragung oder der feststellung

      5. weltweiter geltungsbereich

      6. rücktrittsfrist der versicherungsgesellschaft erlischt nach 5 jahren, d.h. daß die versicherungsgesellschaft nur innerhalb der ersten fünf jahre vom vertrag zurücktreten kann (und somit leistungsfrei ist), wenn der kunde schuldhaft (auch fahrlässig) zu den gesundheitsfragen im antrag nicht vollständige oder wahrheitsgemäße angaben gemacht hat

      7. uneingeschränkter versicherungsschutz bei berufswechsel, d.h. ein berufswechsel muß demzufolge auch gar nicht mehr bekannt gegeben werden

      8. beitragsstundung währen der dauer der leistungsprüfung

      natürlich kostet etwas mehr leistung auch etwas mehr geld. vermutlich wird auch die risikoprüfung etwas strenger sein.
      hier muß jeder seine eigenen prioritäten setzen.

      wenn ich mich recht erinnere, wurde von ixz irgendwo geschrieben, daß es nicht üblich ist oder so ähnlich, hier einzelne firmen oder produkte darzustellen. außerdem muß ich der ehrlichkeit halber sagen, daß mich geschäftliche kontakte ebenfalls dran hindern, hier namen zu posten. ich möchte mich nicht der gefahr aussetzen, gegen die board-richtlinien zu verstoßen und werbung zu betreiben. dies war auch nicht zweck meiner psotings.

      ich werde dir deshalb bei gelegenheit eine BM zukommen lassen.
      auf diesem weg kann auch jeder andere die info erhalten.

      zu deinem "tolpatschigen bekannten":
      bei einem jahresbeitrag von ca. DM 125,-- jährlich hat dein bekannter im genannten zeitraum von 2 jahren ca. DM 250,-- beitrag bezahlt. bei drei schadenfällen (1000 bis 3000 DM) hat er also geschätzt 6.000,-- DM ausgaben verursacht. im klartext: er hat den beitrag, den er in 48 jahren bezahlen würde, bereits nach 2 jahren verbraten.
      jetzt kann man die story auch von der anderen seite sehen: da du schreibst, daß diese tolpatschigkeit für ihn normal ist, tut es schon weh, hier weiter zu rechnen..... letztendlich zahlen u.a. wir beide diese schadenfälle auch mit. da helfen dann auch bei der nächsten beitragserhöhung die unmutsäußerungen nichts.

      gruß
      chrizu
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 16:38:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo E_Konakter

      eine BUZ sollte folgende kriterien erfüllen:

      1. genereller verzicht auf die abstrakte verweisung

      2. verzicht auf beitragsanpassung gemäß § 172 versicherungsvertragsgesetz (VVG), d.h. die versicherungsgesellschaft verzichtet auf mögliche beitragserhöhungen

      3. der prognosezeitraum für berufsunfähigkeit beträgt nicht mehr als 6 monate, d.h. die buz wird bereits gezahlt, wenn die leistungsbeeinträchtigung voraussichtlich mindestens 6 monate andauern wird

      4. rückwirkende leistung ab eintritt der berufsunfähigkeit, und nicht erst ab dem zeitpunkt der beantragung oder der feststellung

      5. weltweiter geltungsbereich

      6. rücktrittsfrist der versicherungsgesellschaft erlischt nach 5 jahren, d.h. daß die versicherungsgesellschaft nur innerhalb der ersten fünf jahre vom vertrag zurücktreten kann (und somit leistungsfrei ist), wenn der kunde schuldhaft (auch fahrlässig) zu den gesundheitsfragen im antrag nicht vollständige oder wahrheitsgemäße angaben gemacht hat

      7. uneingeschränkter versicherungsschutz bei berufswechsel, d.h. ein berufswechsel muß demzufolge auch gar nicht mehr bekannt gegeben werden

      8. beitragsstundung währen der dauer der leistungsprüfung

      natürlich kostet etwas mehr leistung auch etwas mehr geld. vermutlich wird auch die risikoprüfung etwas strenger sein.
      hier muß jeder seine eigenen prioritäten setzen.

      wenn ich mich recht erinnere, wurde von ixz irgendwo geschrieben, daß es nicht üblich ist oder so ähnlich, hier einzelne firmen oder produkte darzustellen. außerdem muß ich der ehrlichkeit halber sagen, daß mich geschäftliche kontakte ebenfalls dran hindern, hier namen zu posten. ich möchte mich nicht der gefahr aussetzen, gegen die board-richtlinien zu verstoßen und werbung zu betreiben. dies war auch nicht zweck meiner psotings.

      ich werde dir deshalb bei gelegenheit eine BM zukommen lassen.
      auf diesem weg kann auch jeder andere die info erhalten.

      zu deinem "tolpatschigen bekannten":
      bei einem jahresbeitrag von ca. DM 125,-- jährlich hat dein bekannter im genannten zeitraum von 2 jahren ca. DM 250,-- beitrag bezahlt. bei drei schadenfällen (1000 bis 3000 DM) hat er also geschätzt 6.000,-- DM ausgaben verursacht. im klartext: er hat den beitrag, den er in 48 jahren bezahlen würde, bereits nach 2 jahren verbraten.
      jetzt kann man die story auch von der anderen seite sehen: da du schreibst, daß diese tolpatschigkeit für ihn normal ist, tut es schon weh, hier weiter zu rechnen..... letztendlich zahlen u.a. wir beide diese schadenfälle auch mit. da helfen dann auch bei der nächsten beitragserhöhung die unmutsäußerungen nichts.

      gruß
      chrizu
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 17:26:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi Chrizu,

      dank für deine Ausführungen. Da Du aus der Branche bist,verstehe ich deine Zurückhaltung, ich würde es Dir nicht übelnehmen, da Du keine Werbung betreibst. Ansonsten kann man schon offen über Gesellschaften sprechen, tut man ja auch zwangsläufig bei Wertpapieren oder auch Providern.
      Du hast die allgemeine Problematik angesprochen. Klar geht es dem Versicherer um seine Zahlen, aber im Verkaufsgespräch wird zum Beispiel eine Haftpflichtversicherung als lebensnotwendig angepriesen, was sie auch ist, sollte jede/r haben, gerade wenn man selbst einen Schaden verursacht und der Geschädigte eine sündhaft teure Behandlung braucht. Hauptargument des Verkaufsgespräches ist: "Was ist, wenn Ihnen etwas passiert, möchten Sie ein Leben lang zahlen?" Nun passiert etwas, dann vielleicht noch einmal, und schon bist Du aus dem Spiel. Was passiert eigentlich, wenn diese Versicherung zur Pflichtversicherung wird? Ich meine, sie MUSS Pflichtversicherung sein.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 17:36:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Chrizu

      ich habe geschrieben das es bei uns nicht üblich ist Aktiennamen im Threadtitel zu führen. In den Postings nennen wir dann schon das kind beim Namen. Wenn du allerdings aus der Branche bist, kein Problem.

      IXC, der mit ohne Z
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 20:25:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ ixc

      sorry, für das Z.

      und thanks für die aufklärung. ich wußte nicht mehr, wo ich dein posting hätte ausgraben können.

      chrizu, der allerdings schon mit Z
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 20:00:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ Chrizu,

      ich finde Deine Ausführungen zum Thema BUZ hochinteressant. Bin aktuell über meine Firma abgesichert und die Regelung besagt z.B. nach 4 jähriger Zugehörigkeit keine Gesundheitsprüfung usw usw. ich werde nun Deine untenstehenden Kriterien mal gegenprüfen lassen und ggf. versuchen nachzubessern.

      Schicke mir doch Deine Produkthinweise auch gern einmal zu,

      Hast Du auch eine Meinung zum Thema Kinderversicherung (Unfall, Invalidität usw.)?:

      Jehdi@web.de

      Herzlichen Dank u. Grüße
      Leckerli
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 00:10:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      hallo chrizu,

      danke für die sehr ausführlichen und kompetenten ausführungen, insbesondere für den konkreten hinweis auf meine möglicherweise sehr ungünstigen bedingungen.

      ich will zwar hauptsächlich nur den fall der vollinvalidität abdecken, werde aber trotzdem nochmal nachhaken, was die bedingungen zur teilinvalidität angehen.

      danke nochmals.

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 00:37:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ alle Interessierten!!

      Die Stiftung Warentest hat in ihrer Zeitschrift
      "Finanztest" No 10 (Okt.) 00 111 Anbieter auf BUZ-Angebote
      getestet. Das entsprechende Heft ist unter der

      Tel-No.: 01805-002467 oder
      FAX-No.: 01805-002468

      zu beziehen. Unter

      www.stiftung-warentest.de "Service, Analysen, downloads"
      kann man eine Checkliste zur Berufsunfähigkeitsversicherung
      herunterladen.

      Hoffe ich konnte weiterhelfen.

      Schönen Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 00:51:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      hallo ignatz, du nachtschwärmer !

      klar konntest du uns weiterhelfen.

      vielen dank für die info:)

      liebe grüsse und gute nacht

      rolf
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 17:34:31
      Beitrag Nr. 84 ()
      @E_Kontakter

      ich geb dir vollkommen recht (meine kaufmännischen interessen laße ich hier mal außen vor):
      eine private haftpflichtversicherung sollte wirklich (vor allem im hinblick auf den geschädigten, der oft vom schädiger nichts holen kann) pflicht sein. dann könnte einem gekündigten kunden der versicherungsschutz bei einer anderen gesellschaft (wie in der kfz.versicherung) nicht verwehrt werden! daß sich jeder an diese versicherungspflicht hält, müßte natürlich überpüfbar sein. dies kann aber von der privaten versicherungswirtschaft nicht bewerkstelligt werden. man bräuchte zugang zu den melderegistern etc. (datenrechtlich schon problematisch!). also müßte im weitesten sinne der staat mithelfen (nur er könnte ja auch allein aufgrund von gesetzen diese pflicht einführen). eine ähnliche kontrollmöglichkeit wie z.b. in der kfz.-haftpflichtversicherung ist nicht denkbar, da es quasi keine zentralen anlaufstellen wie dort z.b. die kfz.-zulassungsstellen gibt. würde nun der staat bei sich selbst entsprechende kontrollmöglichkeiten installieren, stellt sich die nächste frage: wer bezahlt das? (natürlich die kunden) und wie hoch sind diese verwaltungskosten? (spielt dann eine untergeordnete rolle; der staat ließe sich die kosten stets bezahlen). der beitrag würde sich vervielfachen! außerdem wären dann immer noch nicht alle neu entstehenden "versicherungspflichtigen" erfaßt: volljährige kinder, die z.b. die schul- oder berufsausbildung abgeschlossen haben und bisher bei den eltern mitversichert waren. oder "frische" singles, die vorher in einer lebensgemeinschaft mitversichert waren etc..

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 17:51:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hi,

      Chrizu, ist nicht auch schon im Gespräch gewesen, daß die Haftpflicht zur Pflicht wird?
      Daß von Staatsseite eingegriffen werden muß, setze ich dabei voraus, nun gut, in D wird ja alles schnell verkompliziert, so daß dadurch die Kosten steigen würden, einfachste Lösung wäre doch über das Einwohnermeldeamt gekoppelt mit einem Zusammenschluß von Versicherungen, die mit den politisch Verantwortlichen ein Paket aushandeln.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 18:07:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Leckerli

      ich schick dir was, ist klar!
      ich hoffe du hast noch etwas geduld!
      ich bin momentan von der zeit her etwas knapp und schau deshalb auch nicht regelmäßig hier vorbei.

      sei froh, wenn über deine firma diese absicherung ermöglicht wird. es handelt sich hier meistens um rahmen- oder gruppenverträge, die außer dem verzicht auf die gesundheitsprüfung auch noch etwas günstigere beiträge bieten. allerdings ist bei der buz im leistungsfall meist eine k o n s t a n t e rentenzahlung vereinbart, während die "normalen" buz-versicherungen eine rentendynamik (im schnitt zwischen 3,5% und 3,9%) aufweisen. wird ein(e) 30-jährige(r) berufsunfähig und erhält bis zum 65. lebensjahr die gleichbleibende rente ist er wesentlich schlechter gestellt, als der(die) 30-jährige, der(die) jährlich eine rentensteigerung erhält.

      kinderunfallversicherung:
      die einzige möglichkeit überhaupt, ein kind gegen unfallfolgen vernünftig abzusichern. wichtig ist in erster linie eine hohe invalidität. unfalltod, krankenhaustagegeld etc. sind nur dann zu empfehlen, wenn man weitere folgekosten (beerdigung, aufwendungen für das krankenhaus o.ä.) absichern will. bergungskosten gibts umsonst. die progression sollte mindestens 350% betragen (beitrag nur ca. 10% höher als bei 225% progression). als gliedertaxe (das ist die tabelle, in der festgelegt ist, welche dauerfolge mit welchem prozentsatz entschädigt wird) sollte die sog "verbesserte gliedertaxe" vereinbart sein.

      beispiel:

      einfache gliedertaxe:
      verlust einer hand im handgelenk: 55% invalidität
      bei einer progression von 225%: leistung von 90% aus der vers.-summe
      bei einer progression von 350%: leistung von 125% aus der vers.-summe

      verbesserte gliedertaxe:
      verlust einer hand im handgelenk: 70% invalidität
      bei einer progression von 225%: leistung von 135% aus der vers.-summe
      bei einer progression von 350%: leistung von 200% aus der vers.-summe


      chrizu
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 18:17:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      @E_Kontakter

      irgend etwas in der richtung war "mal angedacht" wie es so schön heißt. ich weiß gar nicht mehr wann und wer das war. aber das problem bleibt die erfassung und verwaltung der vers.-pflichtigen.
      wann fallen die kinder bei den eltern aus der vers. raus?
      wann scheidet der firmeninhaber oder geschäftsführer aus, der in der betriebshaftplichtvers. beitragsfrei eingeschlossen war?
      wann trennen sich mann und frau (scheidung, auflösung der lebensgemeinschaft) und müssen sich wieder einzeln vers. und wer vers. die kinder mit?

      da kriegt der staat es eher auf die reihe, eine vers.pflicht für kampfhunde einzuführen, weil er glaubt, die hundehalter über die hundesteuer registrieren zu können - lächerlich! wer illegal einen kampfhund (was immer ein solcher sein soll?????) hält, wird ihn wohl nicht zur steuer anmelden und wenn dann ausgerechnet dieser beißt ist es wieder ausgerechnet dieser, der eben nicht vers. ist.

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 20:08:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo chrizu,

      danke für den Hinweis mit der verbesserten Gliedertaxe. Davon hab ich also nun wirklich noch nie was gehört.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:58:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 08:23:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      @chrizu,

      auch von mir nochmal herzlichen Dank für Deine Informationen. Ich werde nun mal prüfen, welchen konkreten Tarif unsere company da vorgesehen hat - Gleiches gilt auch für die Unfallversicherung.

      Über die Gliedertaxe habe ich bislang noch garnichts gehört obgleich ich mich immer mal wieder mit dem Thema auseinandersetze - Finanztest reicht dazu offenbar nicht aus?

      Hast Du eine gute Informationsquelle die Du selbst nutzt und empfehlen kannst?

      Schönen Sonntag allen u. auf bald

      Leckerli
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 08:50:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zum hier diskutierten Thema BU findet sich in der aktuellen Capital ein Test, eine Zusammenfassung findet man auch auf www.capital.de.

      Mark
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 17:47:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      @frodo

      man lernt eben nie aus!


      @leckerli

      deine info ist unterwegs.

      ich hab keine spezielle informationsquelle. ein paar fachzeitschriften, die internen infos einiger gesellschaften (die meist wissen, wo die konkurrenz besser oder schlechter ist) und erfahrungsaustausch mit kollegen, die die gleiche einstellung mitbringen.

      daß finanztest ausreicht, bezweifle ich. eine grobe orientierungshilfe ist es allerdings schon. die tests in diesen zeitschriften etc. legen die gewichtung oft auf einige schwerpunkte und vernachlässigen das drumherum (wie z.b. die verbesserte gliedertaxe) der laie ist sicherlich überfordert.

      es gab auch mal eine untersuchung "wer testet die tester?". das ergebnis war nicht sehr schmeichelhaft und hatte zur folge, daß sich einige gesellschaften an vergleichen nicht mehr beteiligten (aber nicht weil sie zu schlecht waren!). diese gesellschaften wurden in den nächsten tests abgestempelt mit "angaben verweigert", was wieder einen schlechten eindruck hinterließ. und so ist es heute wieder wie seit jeher......

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 21:39:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      noch ein nachtrag zur BUZ:

      bei einigen gesellschaften ist es inzwischen möglich, bei der tarifwahl zwischen dem risiko berufsunfähigkeit (BU) und erwerbsunfähigkeit (EU) zu unterscheiden. das ist ein vorteil für jene (bereits weiter oben angesprochene) personengruppen (hausfrauen/männer, studenten/innen etc.)die im grunde nur erwerbsunfähig werden können. der vorteil liegt in einem geringeren beitrag. da das risiko EU geringer einzustufen ist als BU ist der beitragsbedarf somit günstiger kalkuliert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:02:00
      Beitrag Nr. 94 ()
      hallo 50-er versicherungs-freaks,

      wo seid ihr 50-er hundehalter ?

      besteht aus eurer sicht(außer hundehalterhaftpflichtversicherung) noch versicherungsbedarf ???

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:40:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo Rolf,

      eine gute Hundehaftpflicht ist wichtig, vor allem wenn Du so einen Hund wie den hast, der mich am vorvorigen Samstag beim Joggen zweimal in den Oberarm gebissen hat.

      Mußte deswegen heut meine für ab Donnerstag geplante Reise auf die Malediven absagen; eine Woche nur im Wasser wäre noch nicht gegangen.

      Also gute Hundeversicherung und den Kindern früh immer gut zu Frühstücken geben, damit sie den Hund auch gut festhalten

      Billy - natürlich immer noch Tierfreund
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 22:04:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      hallo billi,

      danke für den hinweis (auch mit dem joggen...).
      das ist ja ärgerlich. malediven adieu wg. einem beisser, na sowas...

      wir werden ja nur eine "mittlere" ausführung haben, der besonders lieb zu joggern sein wird, da diese bei uns im ort zahlreich vertreten sind...

      ja, ich werde meine mädels gut zum frühstücken geben (ich hoffe sie machen das nicht umgekehrt und ich latsche immer mit dem hund...).

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 00:15:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      hallo 50-er versicherungs-freaks,

      vielleicht gewinnt der thread ja wieder an aktualität, wenn ich mir die mit "charly" geführten diskussionen im finanzstrategie so ansehe..

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:36:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo,

      die von Aekschonaer (richtig geschrieben?) angesprochene Hausrat ist in einer Eigentumswohnung schon wichtig, spätestens wenn ein Wasserschaden im Altbau eintritt, und dein Nachbar unter Dir Schadensersatz fordert.

      Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Nonplusultra, gerade für Selbständige. Ich bin dermaßen dankbar, daß ich diese Versicherung 4 Monate VOR meinem Rückenleiden abgeschlossen habe. Die Versicherung kümmert sich tatsächlich um die Sache (hätte ich in der Form nie gedacht;)), und es wird wahrscheinlich die Möglichkeit bestehen, bei Niederlegung der Selbständigkeit die temporäre Form der Berufsunfähigkeit in Anspruch nehmen zu können. Entscheidend ist aber der psychologische Vorteil.

      Wer übrigens von dem Problem des Rückenleidens betroffen ist, auf meinen vielfältigen Nachforschungen nach Lösungen (habe schon einiges probiert) bin ich nun auf eine Matraze gestoßen, die sich wie eine orthopädische Streckbank verhält, jeden Tag 45 Minuten rauflegen, Kostenpunkt 1300 DM, leider erkennen die Krankenkassen dieses Gefährt nicht an. Habe sie mir auch noch nicht gekauft, aber das Probeliegen hinter mir. Eine Bekannte mit extremem Rückenleiden nutzt sie seit einigen Jahren.

      gruß ekonti
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 21:03:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      hallo 50-er versicherungs-freaks,

      ich hole den thread mal nach oben, weil alpenkaeptn eine aktuelle versicherungsfrage hat.

      "...Als GKV Versicherter, der ich auch bleibe, werde ich mich wohl oder übel um eine Zusatzversicherung bemühen müssen. Könnt ihr mir da Tipps geben? Infos im I-net? ..."

      Wer kann hier weiterhelfen ?

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:51:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      passt hier rein :laugh:



      Montag, 4. März 2002 / 13:16:16

      Versicherer warnen

      Kokosnüsse sind für Urlauber gefährlicher als Haie
      London - Kokosnüsse sind in den Ferien ein grösseres Risiko für Gesundheit und Leben als Haie. Darauf machte in London die Reiseversicherung "Club Direct" aufmerksam. Demnach wurden im Jahr 2000 insgesamt 79 Menschen von Haien angegriffen; 10 von ihnen starben. Durch Kokosnüsse würden aber jedes Jahr etwa 150 Menschen erschlagen.
      "Die Leute mögen sich darüber Sorgen machen, dass sie im Urlaub von Haien gebissen werden könnten", sagte "Club Direct"- Direktor Brent Escott. "Aber die Statistik belegt, dass sie besser beraten wären, sich nicht unter eine Kokospalme zu setzen."
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 09:45:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      guten morgen liebe 50-er;)

      aus aktuellem (mail-) anlass, möchte ich mal den versicherungsthread wieder aus der versenkung holen !

      wie vielleicht nicht alle 50-er familien wissen:

      es gibt eine sog. KINDERVERSICHRUNG (leider gibt es hierfür keinen einheitlichen begriff)!

      die versicherung deckt das finanzielle risiko bei

      - unfall UND
      - krankheit

      ab.

      wichtig ist die versicherungssumme für (voll-)invalidität, da hier erhebliche finanzielle belastungen auf den versicherungsnehmer zukommen könnten, wenn der "fall der fälle" eintritt.

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 09:59:31
      Beitrag Nr. 102 ()
      hallo rolf :),

      tja, jedes krankheitsbild kann man versichern????

      wer macht denn sowas?

      für den vergleich von versicherungen habe ich einen schönen link gefunden.

      http://www.versicherungsbroker24.de


      ute :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 10:14:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      hallo ute;)

      jedes krankheitsbild im rahmen einer (voll)invaliditätsversicherung abzudecken ist sinnvoll !

      im "falle des falles", also bei (voll-) invalidität durch krankheit, ist es (letztendlich) schnuppe, durch welche krankheit unsere lieben invalide geworden sind...;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 01:19:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      hallo liebe 50-er versicherungsfreaks;)

      da ich gerade in versicherungsunterlagen wühlen musste, möchte ich gleich mal aus meiner persönlichen sicht, die wichtigsten versicherungen noch mal aufführen.

      BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG für alleinverdiener mit familie ein muss. für mich zählt hier die abdeckung der VOLLINVALIDITÄT, damit im falle eines falles die familie nicht zum sozialfall wird.

      KINDERVERSICHERUNG (siehe postings)
      sie deckt ebenso wie die buz auch das vollinvaliditätsrisiko bei unfall UND krankheit ab.

      PRIVATE HAFTPFLICHT mit höchstmöglicher deckungssume.

      KRANKENVERSICHERUNG
      bei privaten evt. auf beitragsrückerstattung pro tarif achten.

      GEBÄUDEHAFT ein muss

      RISIKO (nicht kapital) LEBEN
      um das finanzielle risiko für die hinterbliebene abzudecken.

      HAUSRAT
      um flüssig zu sein, wenn ALLES (nicht die kleckersachen) hinüber ist...

      fällt euch noch andere wichtige versicherungen ein, die man abschliessen sollte ?

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 22:54:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      hallo miteinand,

      habe 1988 bei der devk eine private haftpflicht mit einer deckungssumme von 2 mio. dm abgeschlossen. bin zu diesem zeitpunkt als zeitsoldat angestellter im öffentlichen dienst gewesen.

      nun ruft mich ein vertreter der devk an und behauptet, weil ich heute nicht mehr im öffentlichen dienst arbeite, müsse ich den tarif ändern lassen und einen neuen vertrag unterschreiben :confused:

      1) gibt es die unterscheidung öffentlicher dienst / nicht öffentlicher dienst bei der devk?

      2) wenn ja, wie kann ich erkennen, welchen tarif ich 1988 unterschrieben habe? im antrag wurde angekreuzt:
      devk allgemeine versicherungs-ag für GBS 5 - 0
      3) was bedeutet die klassifizierung GBS 5 - 0 :confused:

      der versicherungsvertreter, bei dem ich damals abgeschlossen habe, ist lieder bereits verstorben :eek:

      penny - ratsuchend :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 09:04:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      guten morgen penny;)

      schaue bitte mal in deine mail...

      vorab:
      der vertreter hat sich (leider) völlig korrekt verhalten. wenn du nicht mehr im öffentlichen dienst tätig bist, müsstest du das deiner versicherung melden, weil sich die vertragsgrundlage dann ändert ...

      zu deinen fragen:
      1) gibt es die unterscheidung öffentlicher dienst / nicht öffentlicher dienst bei der devk?
      --- die gibt es auch weiterhin ---

      2) wenn ja, wie kann ich erkennen, welchen tarif ich 1988 unterschrieben habe? im antrag wurde angekreuzt:
      devk allgemeine versicherungs-ag für GBS 5 - 0
      --- innerhalb des öffentliches dienstes werden bei der devk noch zwei varianten unterschieden: mitarbeiter bei der deutschen bahn und "sonstiger" öffentlicher dienst---

      3) was bedeutet die klassifizierung GBS 5 - 0
      --- 5-0 bedeutet sonstiger öffentlicher dienst---

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 09:50:10
      Beitrag Nr. 107 ()
      tarife bei der devk:

      bei einer deckungssumme von 2 mio. soll die private haftpflicht ca. 70 € / jahr kosten.

      bei einer deckungssumme von 5 mio. ca. 75 € / jahr.

      gibt es günstigere alternativen :confused:

      gruß penny - um jeden euro ringend :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 09:55:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      das sind ja horrorpreise, penny.

      zahle bei deckungssumme 5 mio exakt 48€ pro jahr.

      läuft über gerling.


      gruss
      shakes am morgen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 10:12:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Moin,

      Penny, die 2 Millionen (waren ja DM) würde ich erhöhen, wäre übel, wenn bei einem Geschädigten die Auszahlungssumme mal leicht um 100.000 Euro drüberliegt, denn dann muss Du ja zahlen. Bei langen Krankenhausaufenthalten und komplizierten Operationen leicht zu erreichen.

      Ich würde die günstigste Haftpflicht einer als seriös bekannten Versicherung wählen, bei der die Kommunikation noch stimmt, bei der Haftplicht ist es "eigentlich" egal, welche Versicherung man wählt, denn wenn der Fall eindeutig ist, muss sie zahlen bzw. wird die Versicherung prozessieren, wenn es um eine hohe Schadenssumme geht, das kann Dir aber egal sein. Schwierig wird es bei einer Anhäufung von kleinen Fällen, die sind im Jahresbeitrag eingepreist, wird es zu viel, kann die Versicherung Dich nach einem Schadensfall rausschmeißen.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 10:44:03
      Beitrag Nr. 110 ()
      guten morgen 50-er versicherungs-freunde;)

      ich kann e-konti nur bestätigen:

      bei einer privaten haftpflicht würde ich die höchstmögliche deckungssumme nehmen.

      und natürlich jährliche zahlungsweise, wenn sonst unterjährig zusätzliche gebühren entstehen sollten.

      penny:
      schau mal in deine mail;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 10:59:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo!

      bei einer privaten haftpflicht würde ich die höchstmögliche deckungssumme nehmen.

      und natürlich jährliche zahlungsweise, wenn sonst unterjährig zusätzliche gebühren entstehen sollten.


      Da kann ich Rolf nur zustimmen.

      Übrigens einfach nur die Höhe der Deckungssumme und den Beitrag zu vergleichen, ist meiner Meinung nach nicht möglich, da die einzelnen Verträge zu unterschiedlich sind, und evtl. unterschiedliche Zuatzklauseln oder auch eine Selbstbeteiligung enthalten sind.

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:13:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallo frodo,

      bei einigen versicherer soll es sogar eine beitragsrückerstattung geben...;)

      für mich das allerwichtigste bei einer PRIVATEN HAFTPFLICHT: ich muss ein gutes gefühl haben, das in einem grossen schadenfall (kann schon mal in die mio. gehen) ich bei einer seriösen versicherung bin, die den versicherungsfall relativ schnell abwickelt...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:16:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      learner

      erzähl mir nicht, dass nicht alle versicherungen grosse gauner wären.

      tritt tatsächlich ein schadenfall ein, heisst es erstmal wir zahlen nicht, war eh grob fahrlässig etc.
      oder nur teilbeträge werden gezahlt, verzögert oder was weiss ich.

      ich kämpfe noch heute um unterstützung, aber das ist ein anderes thema, das gehört nicht ins netz.



      shakes
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:23:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      hallo shakesbier,

      versicherungen und banken wollen (wie bekannt) am liebsten nur das eine: unser geld !!!!

      da hast du vollkommen recht. es gibt aber erhebliche unterschiede in der sog. schadensabwicklung. hier sollte man m.e. sich für die wichtigsten versicherungensarten die im schadensfall die (finanzielle) existenz gefährden könnten, genau erkundigen...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:55:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      hallo penny,

      5,5 mio euro, inkl. haftpflicht für kinder, priv. schlüsselverslust, auch für schäden durch benutzung von surfbrettern etc. brutto 46 euro, netto, also zahlbetrag 42 euro. solltest du einen nicht-ehelichen lebenspartner mitversichern wollen, plus 12 euro.

      gruss eschi - gerne helfend
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:57:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      schäden durch benutzung von surfbrettern...

      das klingt lustig, eschi...

      wenn nun ein hai reinbeisst, bekomm ich dann ein neues surfbrett? :laugh:



      gruss
      shakes, stets interessiert
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:35:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      shaky,

      vielleicht ja, wenn ein anderer surfer sein haustier in form eines haifisches an der leine vor sein surfbrett gebunden hat, um noch schneller zu werden und dann ...

      aber stimmt, hört sich wirklich lustig an

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 08:05:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      vielen dank, liebe freunde ;)

      für die nützlichen empfehlungen.

      ich werde eine günstige entscheidung treffen.

      gruß penny - auf dem weg zur fu :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 12:26:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      hallo liebe 50-er versicherungsfreunde;)

      sagt mal: welche versicherung haltet ihr eigentlich für unerlässlich und warum ???

      meine einschätzung ad hoc(familie mit zwei kinder und hund).

      MUSS
      Berufsunfähigkeit für beide erwerbstätigen.
      Private haft
      kinderversicherung (enthält unfall UND krankheit)
      kranken
      gebäudehaft
      hausrat
      kfz-vollkasko für die ersten drei jahre...

      was meint ihr ?

      liebe grüsse

      rolf, der der festen überzeugung ist das im bereich versicherungen ein enormes einsparungspotential bei vielen liegt...
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:53:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hi Rolf,

      ich bin der Meinung nur die Versicherungen
      zu kaufen, die ich unbedingt benötige. Die
      restlichen Risiken sind halt "Lebensrisiken".

      Habe ebruflich viel mit Maklern zu tun und mich
      erst unjüngst mit einem zum Thema BUZ unterhalten:

      >Berufsunfähigkeit für beide erwerbstätigen.
      Nein. BUZ ist zum einen extrem teuer und zweitens
      gibt es das berühmte Problem mit der Auszahlung.
      Gerade in unserem Fall (Bürohengste) muss Du
      schon sehr stark behindert werden, das Du Deinen
      Beruf nicht mehr ausüben kannst.

      Auf jeden Fall vor Abschluss die Auszahlungsklauseln vom Anwalt gegenprüfen lassen, wenn man es nicht sein lassen kann.

      >kinderversicherung (enthält unfall UND krankheit)
      Nehme an Ihr seid privatversichert?

      Die übrigen aufegzählten Versicherungen: Keine Frage,
      braucht man.

      Andreas
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:06:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      hallo andreas;)

      du hast völlig recht: man sollte nur versicherungen abschliessen die man UNBEDINGT benötigt !

      und dazu gehört für mich persönlich die BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG AN OBERSTE STELLE !!!!

      hier geht es weniger darum die 10 % berufsunfähigkeit abzudecken, sondern den fall der SCHWERSTBEHINDERUNG, also der VOLLINVALIDITÄT !!!

      @kinderversicherung
      hat nix damit zu tun, ob ich privatversichert bin.;) die kinderversicherung (läuft in der versicherung unter UNFALL mit zusatz kranken) ist für mich (wenn ich mich denn dazu entschliesse die kinder gegen VOLLINVALIDITÄT abzuschliessen(und nur das ist finanziell lebensnotwendig, siehe auch oben) die ENTSCHEIDENE versicherung weil sie bei vollinvalität durch unfall UND KRANKHEIT beeinhaltet...

      liebe grüsse

      rolf, der mit der kinder- und bu-versicherung;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:49:36
      Beitrag Nr. 122 ()
      Jetzt hat das Board 3 mal den Text verschluckt, ich
      geb`s erst mal auf mit der Antwort *grrr*
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:52:09
      Beitrag Nr. 123 ()
      hallo andreas;)

      das passiert mir heute auch ständig. w:o scheint heute wieder extreme serverprobleme zu haben...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 17:02:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      Also, falls man sparen möchte/muss, warum ein neues Kfz mit
      kfz-vollkasko für die ersten drei jahre..,
      dann doch lieber einen 3 bis 5 Jahre alten Gebrauchten mit Teilkasko, von der Gesamtdifferenz kann man eventuell jahrzehntelang die restlichen Versicherungen bezahlen...

      ...zu billig darf das Kfz aber nicht sein, habe gerade folgenden Fall: jemand ist mir in die Heckseite gefahren, Schaden ca. 3000 Euro plus Leihwagen, zum Glück kein wirtschaftlicher Totalschaden...hätte ich z.B. ein Kfz im Wert von ca. 3000 Euro, in welches ich gerade z.B. 1500 Euro für wichtige Erneuerungen als Zukunftsinvestition gesteckt hätte, würde mir, obwohl Geschädigter, die gegnerische Versicherung nur den durch den Sachverständigen ermittelten aktuellen Verkehrswert auszahlen. Wusste ich vorher nicht. Ein Freund fährt einen alten Sportwagen mit hohem ideellen Wert, der also weit über dem Verkehrswert liegt. Der passt an jeder Kreuzung auf, daß ihm keiner reinfährt...:D...sollte als "vorbildliche Fahrweise" gefördert werden.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 17:06:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      hallo e-konti,;)

      "kfz-vollkasko für die ersten drei jahre..,
      dann doch lieber einen 3 bis 5 Jahre alten Gebrauchten mit Teilkasko, von der Gesamtdifferenz kann man eventuell jahrzehntelang die restlichen Versicherungen bezahlen..."

      das ist eine gute überlegung wert (momentan spüre ich gerad am eigenen leibe wie hoch der werteverlust des autos in den ersten jahren ist...).

      der o.g. fall (vollkasko) gilt für mich nur wenn man sich für einen neuwagen ENTSCHIEDEN hätte...;)

      liebe grüsse in den 50-er norden

      rolf, der heute mit seiner frau die RENAULT-espace-prospekte "durchkaut"...
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 11:52:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hi Rolf,

      und auf ein Neues, mal sehen ob der Text hier irgendwo
      ankommt ;-)

      Bezüglich der BUV: Bei Versicherungen, die Gesundheit
      oder Leben betreffen, ist sowieso immer schwer dagegen
      zu argumentieren. Ich denke mal, wenn ich schwerbehindert
      und/oder ein Pflegefall würde, trägt diese Kosten
      entweder eine BUV oder mein Vermögen und anschließend
      der Staat (Sozialfall). Ich fürchte ich hätte dann
      mit ganz anderen persönlichen Problemen zu kämpfen,
      woher das Geld kommt, ist einem in der Situation - ehrlich gesagt - egal. Und GEGEN die Berufsunfähigkeit kann
      man sich sowieso nicht versichern, aber da erzähle ich Dir
      ja bestimmt nichts neues in Bezug auf Gesundheit und Schicksal, da Deine Frau Ärztin ist.
      Würde mich mal interessieren, warum diese Versicherung bei
      Dir an oberster Stelle kommt, vieleicht habe ich ja was übersehen.

      Die BUV für Kids erinnert mich an die Geschichte mit den Fahradhelmen für die Kids heute, wenn Du verstehst, was ich meine...

      ciao
      Andreas
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 12:26:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      hallo andreas;)

      VERSICHERUNG bedeutet für mich in erster linie die FINANZIELLE absicherung von lebenswichtigen risiken !

      da stellt sich zuerst einmal die frage welche LEBENSWICHTIGEN, die existenz gefährdeten risiken ich versicherungsmässig absichern kann !

      die finanzielle absicherung bei VOLLINVALIDITÄT durch unfall UND krankheit gerade für ALLEINVERDIENER in einer familie halte ich für UNVERZICHTBAR. sie ist für mich wichtiger als die renten, als die lebens-, als die krankenversicherung, als was weis ich für eine versicherung...

      warum ?

      wenn ich alleinverdiener bin und muss eine familie mit zwei, drei kleinen kinder ernähren und werde QUERSCHNITTSGELÄHMT, so kann dieser umstand eine ganze familie in den finanziellen ruin treiben...

      neben dem schmerz, den zeitlichen, pflegerischen aufwand habe ich dann womöglich das problem, das ich meine ganze familie zum sozialfall gemacht habe, weil die ehefrau selbst nicht mehr arbeiten gehen kann wegen kinderbetreuung, pfegeaufwand etc....

      der TOD des partner´s wäre finanziell gesehen NICHT so dramatisch wie die querschnittslähmung, weshalb eine buz für alleinverdienende familienoberhäupter ein absolutes MUSS ist...

      aus der ähnlichen überlegung habe ich auch (wenn es hier auch nicht so dramatisch ist wie bei dem fall des alleinverdienenden) die sog. kinderversicherung abgeschlossen...;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 12:34:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      Moin,

      Trendfreund, die BUV ist neben der Haftpflicht für mich die wichtigste Versicherung, ich habe sie auch schon in Anspruch genommen, und war sehr erfreut über die problemlose Abwicklung, deswegen kann ich sie hier auch gern nennen, die ZÜRICH AGGRIPINIA, diese Versicherung bezahlte mir eine Rückentherapie über 6 Monate, einen dreimonatigen Einkommenszuschuss und eine 630 DM-Kraft.
      Ich zahle dafür 60 Euro im Monat, erhalte bis zum 60. Lebensjahr 1600 Euro im Monat bei eintreffer BU. Es geht wirklich nur um die Schwerbehinderung, hätte keine Lust, gleich meine Wohnung zu verkaufen bzw. von der zu geringen Sozialhilfe zu leben (bis ans Ende meiner Tage).
      An gute staatliche Unterstützungen glaube ich nicht, und in Zukunft sowieso nicht mehr. Dafür gibt es genug Beamte, die versorgt werden müssen.:D
      Ich hatte es auch schon mal gepostet, wer einen guten Versicherungsmakler hat, der merkt, daß er nicht verarscht wird und genügend Einfluss auf die Zentrale der Versicherung hat, hat die Möglichkeit, die BU-Zahlung laufen zu lassen.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 15:05:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      Verstehe, so seht ihr das. Momentan hab` ich ja noch keine
      Familie zu versorgen, aber ich werde mir dann doch mal Gedanken machen. Danke für den konkreten Tipp E_Kontakter.
      An einen Bandscheibenvorfall o.ä. hatte ich noch gar nicht gedacht.

      Andreas
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 15:25:28
      Beitrag Nr. 130 ()
      Trendfreund, habe auch keine Familie, aber mit Familie ist es wie von Rolf beschrieben, die nagen am Hungertuch, wenn eine Schwerstbehinderung eintritt. Ansonsten bin ich kein Absicherungstyp, Haftpflicht gehört trotzdem IMO staatlich verordnet, einem Bekannten wurde letztens von einem Kind/Jugendlichen das Kfz beschädigt, die Eltern haben keine Haftpflicht und sonst auch keine Kohle, da ist nichts zu holen, Schaden selbst getragen, obwohl nicht verursacht.

      Passt zwar besser in den Selbständigenthread, doch etwas mehr Selbstverantwortung wäre nicht übel, im Gegenteil, mit permanenter Selbstverantwortung kann man das schaffen, was man möchte.

      Bei einem anderen Versicherungsmakler kann die Zürich Agrippinia vielleicht schon einen schlechteren Eindruck hinterlassen, hängt IMO wirklich von dem Betreuer ab.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:09:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      hallo andreas,

      ich kann unseren 50-er freund e-konti nur bestätigen...

      SELBSTVERANTWORTUNG halte ich für sehr, sehr wichtig. so würde ich z.b. versicherungen nach möglichkeit immer mit einer sehr hohen selbstbeteiligung abschliessen....

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 13:18:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      hallo liebe 50-er;)

      mir ist gestern spontan eine idee für diesen thread eingefallen. (wenn er aus eurer sicht schwachsinnig ist, vergisst die idee..).

      mir liegt sehr viel daran, das wir 50-er was die FINANZEN angeht, das OPTIMUM aus unserem gemeinsamen KNOW-HOW erzielen, weshalb mir die idee kam, wenn jemand hier KONKRET seine versicherung (egal welche) mal überprüfen möchte, das er die bedingungen, laufzeit, konditionen etc. hier posten kann und die anderen 50-er KONKRET und gemeinsam mit ihm nach möglichen optimierungen suchen.

      ist nur ne idee...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 09:28:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      guten morgen liebe 50-er versicherungs-sparfüchse;)

      etwas positives für 2003 für privatversicherer meldet die rheinische post:

      die pflegeversicherung für private wird billiger !!!

      das ist doch mal was positives...;)

      liebe grüsse

      rolf, der seine private pflegeversicherung bei universa hat...;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:45:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      hallo liebe 50-er versicherungsexperten;)

      ich bräuchte mal einen PRAKTISCHEN TIPP !

      morgen nachmittag geht vielleicht unser gebrauchter wagen weg. soweit so gut...

      wenn der käufer von unserem hof fährt und dann einen crash baut, muss meine versicherung zahlen...

      was kann ich SINNVOLLERWEISE dagegen tun, was auch praktikabel ist, damit ich im falle eines falles nicht der dumme bin ?

      liebe grüsse

      rolf, heute mit dem "kleinen" wagen unterwegs...
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:27:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      bedenklich :eek:, wurde hier aber soweit ich mich erinnern kann, schon einmal angeschnitten:

      VDM ONLINE MAGAZIN (31.08.2002)
      Garantieverzinsung und Überschussbeteiligung bei LV in Gefahr
      Studie bei den Versicherungsunternehmen kommt zu dem Ergebnis, dass nicht
      einmal die Garantieverzinsung zum jetzigen Zeitpunkt gesichert ist
      Die lang anhaltende Talfahrt an den Börsen gefährdet die Garantieverzinsung für
      Lebensversicherungen - offensichtlich nicht nur bei einzelnen Versicherungen. Fuer
      53 Prozent der Lebensversicherer zählen Kapitalanlagen und die Situation an den
      Börsen zu den größten Problemen. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 100
      Topmanagern der Versicherungsbranche in Deutschland fuer die Studie
      "Branchenkompass Versicherungen", die gemeinsam von der Mummert +Partner
      Unternehmensberatung, vom F.A.Z.-Institut und vom manager magazin
      herausgegeben wird. Die Branche arbeitet bereits an Auffanglösungen für in
      Notgeratene Versicherungen, um den guten Ruf der Lebensversicherung beim
      Verbraucher zu schützen.
      Die Garantieverzinsung ist die minimale Verzinsung, die für das in die
      Lebensversicherung eingezahlte Kapital von der Assekuranz sichergestellt wird.
      Sie betraegt zurzeit 3,25 Prozent. Dieser Prozentsatz ist derzeit am
      Kapitalmarkt nur schwer zu erwirtschaften. Jede fünfte Lebensversicherung will nun
      ihr Management bei den Kapitalanlagen verbessern und so zu einer besseren
      Verzinsung kommen.
      Die Lebensversicherung ist für die Versicherungsbranche der wichtigste
      Wachstumsmarkt für die nächsten drei Jahre. Die durch die Riester-Rente und die
      betriebliche Altersvorsorge gestiegene Sensibilitaet der Verbraucher für die private
      Altersvorsorge soll sich in guten Wachstumsraten niederschlagen. So sehen 85
      Prozent der Gesellschaften bis zum Jahr 2004 Investitionen in das
      Privatkundengeschäft vor und dort besonders stark bei den Altersvorsorgeprodukten.
      Vier von fünf Topmanagern der Branche erwarten bei der privaten Rente sowie den
      Pensionskassen und -fonds starke Zuwächse - kein anderes Versicherungssegment
      wird mit so großem Optimismus gesehen.
      Schlechte Nachrichten aus den eigenen Reihen könnten diese Hoffnungen schnell
      zunichte machen. Wenn die Kunden an der Garantieverzinsung zweifeln und sich die
      Kapitalanlagen der Versicherer als vermeintlich unattraktiv herausstellen, könnte das
      florierende Neugeschäft ausbleiben. Andere Finanzdienstleister wären die lachenden
      Dritten.
      Erweisen sich auch vor diesem Hintergrund Immobilien als die "bessere" Form der Kapitalanlage?
      Das Bild der Lebensversicherung als sicherer Hort in der Altersvorsorge scheint deutlich angekratzt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:06:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Moin Rolf,

      ein Kfz verkaufe ich NUR, wenn der Käufer mit rotem Kennzeichen kommt oder ich ihn zum Straßenverkehrsamt begleite, Cash natürlich sofort.

      Alles andere halte ich für bedenklich.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 18:50:06
      Beitrag Nr. 137 ()
      hallo e-konti und alle versicherungs-freaks;)

      wir hatten das altfahrzeug VORHER abgemeldet, bevor es per spediton nach bayern zu einem händler ging...

      leider hatten wir noch stress mit dem händler, da er noch eine nachträgliche "ermässigung" haben wollte...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 10:46:33
      Beitrag Nr. 138 ()
      guten morgen liebe 50-er;)

      heute gab es eine autoversicherungsaufstellung in der rheinischen post. dort wurden die günstigsten autoversicherer aufgelistet mit der zusatzinfo "qualitätstsrating" aus dem sog. "map-report" www.ma-report.de

      als beispiele wurde einmal ein tarif berücksichtigt für wenigfahrer, besitzer 35 jahre, schadenfreiheitsstufe 17, zulassung in düsseldorf für einen opel zafira
      hier gab es preisunterschiede von bis zu 58 % !!!

      im anderen beipspiel, vielfahrer, 19 jahre, anfänger ,sf 1/2, zulassung in düsseldorf für einen twingo
      gab es über 62 % preisunterschied !!!

      also: augen auf und auch darauf achten: nicht immer ist der billigste auch der günstigste, weshalb es nicht verkehrt ist, sich z.b. auch die ratings der "unabhängige" versicherungsratingunternehmen einmal anzuschauen...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:37:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      hi versicherte 50er,

      http://www.fitch-studie.de/fitch-studie%20deutsch.pdf

      gruß ko jum, der ohne kapitallebensversicherung:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:10:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Moin,

      eine wichtige Frage!

      Meine Mutter erhält eine Hinterbliebenenrente und eine Rente aus einer Berufsgenossenschaft.
      Zusätzlich bekommt sie nun zum 65. Lebensjahr ihre eigene Regelaltersrente, die als Erwerbsersatzeinkommen bezeichnet wird.

      Gibt es die Gefahr, daß ihr die Regelaltersrente = Erwerbsersatzeinkommen auf die Rente der Berufsgenossenschaft angerechnet wird?
      Die Berufsgenossenschaft schickt jedes Jahr ein Formular, in dem ein eventuelles Erwerbsersatzeinkommen angegeben werden soll. Oder gibt es auch hier Freibeträge?

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 17:05:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      spitzenklasse, kojum!!!

      vielen dank, kann ich gut bei meiner akquise gebrauchen ;)

      gruss eschi :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 20:37:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      hallo jo;)

      wie du bereits die 50-er kennst, gibt es (fast) für jeden finanzbereich einen separaten thread, wo wir uns so richtig austoben können.
      wenn du lust hast, stöbere doch hier mal rum..;););)

      ich stelle noch mal dein posting aus dem einsparungsthread hier rein:

      "Hallo

      Mall ein Kurzer Überblick über meine Versicherungen beim Bund der Versicherungen.

      Hausrat mit 250 € Selbstbeteiligung 104,80€ bei eigener Versicherungssumme von 80000€.
      Privat HV mit 150€ Selbstbeteiligung 33,5€ bei eigener Versicherungssumme von 5 Mio €
      Wohngebäudeversicherung mit 150€ Selbstbeteiligung 140,80€ bei einem Wert 1914 von 24245 M und Wohngebäude-Neuwert 2003 von 249.650,77 €
      Privat/Verkehrs RS könnte ich mit 500 € Selbstbeteiligung für 52,00€ bei eigener Versicherungssumme von 50000€ bekommen.

      Summen aus den Beiträgen 331,10 €

      Da zu kommt dann noch ein Mitgliedsbeitrag von 40 €

      Es würde mich mal Interessieren ob es noch was Preiswerteres gibt. Wo bei ich Selbstbeteiligung für Sinnvoll erachte.

      Grüsse Jo"

      ich bin mal gespannt, was unsere anderen 50-er freunde zu deinen versicherungen so posten...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 20:56:04
      Beitrag Nr. 143 ()
      hallo jo,

      aus deiner aufstellung entnehme ich, das du immobilienbesitzer bist, was wiederum einen anderen, sehr geschätzten 50-er freund freuen wird, weil er auch gerade dabei ist in diesem bereich mal so den markt zu eroieren...

      ich unterscheide versicherungsmässig drei bereiche:

      MUSS
      notwendig
      (sinnvoller?!)luxus

      zu deinen versicherungen:
      generell ist der BdV sehr, sehr günstig, weil er gruppentarife anbietet. allerdings sind die deckungsummen, die man abschliessen kann nicht immer die höchsten die man woanders abschliessen kann.

      HAUSRAT, 80 T-€, 250 SB, 104,80 beitrag
      hier sollte m.e. im vordergrund stehen, das man bei totalverlust gut abgesichert ist. hohe selbstbeteiligung ist daher für mich persönlich sehr sinnvoll.
      der beitrag ist sehr günstig !

      PRIVATE HAFT
      hier ist es m.e. extrem wichtig, das höchstmögliche deckung vereinbart wird, weil schadenfälle (wenn es denn mal knüppeldick kommt) sehr schnell in millionenhöhe entstehen können. auch hier gilt hohe selbstbeteiligung ist sehr sinnvoll.

      WOHNGEBÄUDE
      sehr günstig. ich würde die selbstbeteiligung evt. (wenn möglich) höher vereinbaren. es geht hier ja hauptsächlich um den versicherungsfall, das grossteile des hauses womöglich zerstört werden...
      wenn du eine (zusätzliche) einzelgarage hast, vergesse sie nicht auf der police extra zu setzen...

      wie sieht es denn bei dir mit der wichtigsten aller versicherungen aus: der berufsunfähigkeitsversicherung ?!

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 21:57:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      HalloRolf

      HV 5 Mio. Euro sind in Ortung denke ich. Mir ist hat wichtig z. B. wen meine Jungs das Auto der Nachbarn zerkratzen gezahlt wird und zwar Umhabhängig von irgendwelchen Aufsichtpichen.

      BU-Versicherung krieg ich nicht.

      Grüsse
      Jo
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 08:34:57
      Beitrag Nr. 145 ()
      guten morgen jo, 50-er mit sehr günstigen versicherungspolicen;)

      tja, die lieben kinder.
      wenn wir die nicht hätten...;)

      da fällt mir gerade ein, das eine MUSS-versicherung die kinder betrifft, nämlich die sog. KINDERversicherung, die eine art berufsunfähigkeitsversicherung für kinder ist, das sie neben UNFÄLLE auch KRANKHEITEN einschliesst...

      ich persönlich halte diese versicherung für sehr, sehr wichtig, weil sie wie gesagt im vollinvaliditätsfall (das ist das risiko, das am meisten geld später kostet, wenn es nicht versichert ist...) auch zahlt, wenn die vollinvalität durch krankheit entstanden ist !!!

      liebe grüsse und einen guten einstieg ins wochenende;)

      rolf
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 09:13:20
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo Rolf

      Zur Kinder Kinderinvaliditätsversicherung findest Du Infos unter http://www.bundderversicherten.de/bdv/merkblaetter/UNFALL.pd…. Und unter eine gute Übersicht zu den Verschiedenen Versicherungen unter http://www.bundderversicherten.de/merkblaetter/default.htm.
      Grüsse
      Jo
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 10:16:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      hallo jo;)

      danke für deinen linkhinweis...;)
      du scheinst ja richtig überzeugt vom BdV zu sein. finde ich klasse;)

      wie sind denn bisher so deine persönliche erfahrungen mit dem BdV ?

      da ich selber für eine versicherung arbeite, habe ich die erwähnte kinderversicherung natürlich für meine beiden traummädchen bereits schon abgeschlossen...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:46:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hallo Rolf

      Mir gefiel Zunächst gar nicht in ein Verein Eintreten zu Müssen um eine Versicherung ab schlissen zu können. Zu mall mir der BdV manchmal etwas zu Reißerisch Auftritt. Andererseits ist das gebaren der Lebensversicher auch nicht gut. Was Offenlegung der Unkosten eines Vertrages an geht. Eigentlich sind Lebensversicherungen im herkömmlichen sinne sowieso ein Übel und werden nicht gebraucht. Dabei meine ich nicht eine Risiko LV. Nachfragen hab ich nur einmal gehabt ob bei der Rechtschutz auch England mit abgedeckt ist wegen meiner Bank und eventuellen Streitigkeiten. Dabei hatte ich ein kompetenten Gesprächs Partner.

      Aber mein frage war ja ob es nicht noch Preiswertere Versicherungen gibt.
      Dann würde mich noch Interessieren wie die Versicherungen Intern so den BdV sehen.

      Grüsse
      Jo, Drausen in der Sonne
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 18:10:15
      Beitrag Nr. 149 ()
      hallo jo,

      ich war selbst auch mal mitglied beim BdV...

      damals hatte ich mir ein buch über versicherungen gekauft, das von dem vorsitzenden des BdV geschrieben wurde.

      ich finde es klasse, das es eine solche VERBAUCHERBERATUNGSSTELLE gibt.

      herr meyer ist ja in der branche kein unbekannter...
      ich weis zwar nicht wie die versicherer den verband aktuell sehen, weiss aber das h.meyer sich früher (zu beginn seines VERBRAUCHERBERATUNGSAUFSTIEGES) sehr unbeliebt in der branche gemacht hat, weil er mit der versicherungsbranche so eine art "abrechnung" gemacht hat.

      die KAPITALlebensversicherung gehört streng genommen gar nicht hauptsächlich in den bereich versicherungen, sondern sollte eher in den bereich zusatzinvestionen mit versicherungsschutz angesiedelt werden.

      zu deiner ausgangsfrage nach den PREISWERTEN versicherungen:

      Über den BdV können, ohne wenn und aber, PREISWERTE versicherungen (mit gruppentarife) abgeschlossen !

      wenn mann/frau sich nicht im detail mit versicherungen beschäftigen möchte, ist sie eine sehr gute adresse.

      da ich selber für eine versicherungen arbeite, gebe ich NIE persönliche empfehlungen oder meinungen kund, die eine versicherungsgesellschaft betreffen.

      PREISWERT (nicht BILLIG) bedeutet für mich, das die beiträge überdurchschnittlich günstig sind UND das im "schadensfall" kulant gehandelt wird.

      was den reinen beitragsvergleich angeht, so gibt es ja über das internet wohl jede menge links mit rankings etc.

      dies würde ich, wenn ich mich mit versicherungen zum ersten mal beschäftige erst mal zu rate ziehen, um DANN zu versuchen herauszufinden, ob die drei, vier günstigsten versicherer je ausgewählter sparte auch im schadensfall zügig und kulant handeln...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 17:26:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      hallo ihr 50-er
      zum thema versicherungen
      kann ich mit 50 noch eine gute risiko -lv mit
      mindestens 200000 € todesfallsumme abschließen ?
      hat jemand einen guten tipp ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 19:27:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      hallo wirni,

      herzlich willkommen bei den 50-er ;);););)

      sicher kannst du eine risiko-leben auch mit 50 abschliessen!

      tipp:
      suche dir im internet die drei, vier günstigsten risiko-leben-versicherer aus; rufe dann dort mal an (keine evt. vorerkrankungen verschweigen etc.) wie hoch der beitrag ist!
      die versicherungssumme sollte kein problem darstellen...

      liebe grüsse

      rolf, der leider keine aktuellen rankings hat...
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 20:04:06
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo
      Wichtig ist noch eine Versicherung mit Variable Beitrag. Bei dem die Beiträge jedes Jahr nach dem jeweils erreichten Alter berechnet werden. Jährliche Laufzeit die sich aber verlängert ohne erneute Gesundheits Prüfung.
      Grüsse
      Jo
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 11:31:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      hallo joOO,

      klasser hinweis !!!;)

      @all
      wenn ihr lust habt, könnten wir irgendwann einmal, einen versicherungsabgleich aller möglichen versicherungsarten machen, damit der ein oder andere 50-er für sich selbst einschätzen kann, ob er mit seiner versicherung beitragsmässig ganz gut fährt.

      was haltet ihr davon ?

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:06:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      hallo liebe 50-er versicherungsinteressierte;)

      ähnlich wie bei einigen anderen threads möchte ich demnächst auch hier versuchen eine zusammenfassung der geposteten (zukünftigen) beiträge zu machen, um einfach einen schnellen, effizienten überblick zu ermöglichen.

      dazu werde ich (wahrscheinlich) die postings in folgende bereiche zusammenfassen:

      - allgemeines
      - informationsquellen

      - muss-versicherungen
      - soll-versicherungen
      - kann-versicherungen

      zu den einzelnen (muss/soll/kann) versicherungen würde ich z.b. die von 50-er geposteten günstige versicherungsleistungen exemplarisch aufführen (auch ohne name der gesellschaft).

      es geht darum, das wir einen anstoss bekommen, unsere derzeitigen eigenen versicherungen einmal zu prüfen, ob sie auch weiterhin optimal für unsere bedürfnisse sind.

      was meint ihr dazu ?


      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 07:22:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      guten morgen liebe 50-er;)

      steht die private krankenversicherung vor dem aus ?

      wenn es nach den plänen von karl lauterbach, mitglied der rürup-komission, sollen alle bürger zwangsmitglieder der gesetzlichen kassen werden !!!

      so ein schwachsinn. das ist m.e. genau der falsche weg...
      wie sieht ihr das ?

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:15:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Das kommt darauf an.

      Per se ist es sicher nicht automatisch der falsche Weg (obwohl ich auch privatversichert bin und persönlich keine Veränderung haben möchte).

      Aber es ist sozialpolitisch schon diskutierenswert, ob man wie bei der KV eine Solidargemeinschaft hat, aus der sich die Leistungsfähigsten ausklammern können und die weniger Leistungsfähigen verpflichtet sind, drin zu bleiben.

      Wahrscheinlich wird es so laufen wie bei der Rentenversicherung vor ca. 20 Jahren. Dort hatten wir die Situation ja auch schon einmal. Die Leistungsfähigsten konnten sich mit einer sogenannten Befreienden Lebensversicherung ausklammern.

      Dann wurde stichtagsbezogen geregelt, dass Altverträge weitergeführt werden können und dieses Modell sukzessive ausläuft.

      Heute sind alle abhängig Beschäftigten in der Rentenversicherung und wer die Sahnehaube will, muß privat vorsorgen.

      So wird mit der KV im Lauf der Jahre auch werden. Gesetzlich Grundabsicherung für Alle – Zusatzleistungen privat. Bestandsschutz und Weiterführung der Verträge für bereits Privatversicherte.

      Das ist meine persönliche Prognose.

      Sozialpolitisch unsinnig ist es meines Erachtens nicht. Obs einen gefällt, ist eine andere Frage.

      Meine persönliche Meinung

      Pfoisch
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 18:39:51
      Beitrag Nr. 157 ()
      hallo Pfoisch,

      ich gebe dir vollkommen recht "Per se ist es sicher nicht automatisch der falsche Weg..." unter der voraussetzung, das das die derzeitigen sozialsysteme optimal und finanzierbar sind !

      was mich generell stört ist das "rumdoktern" an einzelne schrauben, ohne mal den mut zu haben, die gesamten sozialsysteme in der bundesrepublik auf den prüfstand zu stellen. damit meine ich nicht unbedingt, das das einhergehen muss mit sozialabbau, sondern viel mehr das alle bereiche (sozialhilfe, arbeitslosenhilfe, krankenversicherung, rentenversicherung) endlich mal in einem globalen zusammenhang gesehen werden und man davon abschied nimmt, das einzelnes "rumdoktern" auf lange sicht irgendetwas an unseren strukturproblemen löst.

      ich würde bei der angesprochenen krankenversicherung den anderen weg gehen und ALLEN die möglichkeit geben, sich privat zu versichern.

      liebe grüsse

      rolf, der sich sehr über dein konstruktiv kritisches posting gefreut hat;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 19:57:19
      Beitrag Nr. 158 ()
      warum wird eigentlich zwischen gesetzl. und privater Krankenkasse unterschieden?

      Ich würde die Krankenversicherung ähnlich der Autoversicherung organisieren. Jede Versicherung muss eine gesetzl. definierte Basisversicherung anbieten und kan darüber hinaus Zusatzversorgungen anbieten (Teil-, Vollkasko) und basta.

      Das jetzige System dient nur dazu einigen Leuten (Spezlwirtschaft) ihre Pfründe auf Kosten der Allgemeinhait zu sichern.

      Die Realität wird aber so laufen wie von Pfoisch skizziert.

      alpenkaeptn (privatversichert)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 20:03:30
      Beitrag Nr. 159 ()
      hallo 50-er kapitän der alpen;)

      das sehe ich auch so.

      leider auch das die realität so laufen wird, wie pfoisch beschrieben hat...

      liebe grüsse

      rolf (privatversichert)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 22:48:15
      Beitrag Nr. 160 ()
      Replik auf die letzten 3 Postings:

      a) Learner gestatte mir eine drastische und konträre Einschätzung: Die Private für alle aufzumachen würde sozialpolitisch, gesundheitspolitisch und letztlich auch wirtschaftspolitisch voll in die Hose gehen: Es würde folgender Effekt auftreten:

      Zuerst würde noch mehr „gute Risiken“ in die PKV gehen
      --> schlechte Risiken bleiben
      --> Beitragserhöhung in der GKV
      --> weitere gehen in die PKV
      --> es bleiben nur noch Großfamilien und gesundheitlich Problemgruppen in der GKV, die von keiner PKV genommen werden.

      Wenn DANN NOCH die Regel gelten würde, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Beiträge in GKV tragen, dann würde es entweder zu einer spürbaren Kostenbelastung für die Arbeitgeber führen oder (Phantasie !) die Arbeitgeber würden versuchen vorrangig privat versicherte zu beschäftigen. Das kanns ja wohl nicht sein. Auch wenn’s überzeichnet ist --> Die Tendenz ist wohl eindeutig.

      b) Verkrustungen und Spezlwirtschaft

      Volle Zustimmung. Ich war mehrere Jahre arbeitgeberseitiger Beirat in einer kleinen AOK. Mindestens 4 x im Jahre treffen sich für einen halben Arbeitstag mehr als 20 Personen, um nur Berichterstattung zu erhalten. Entscheidungsbefugnis besteht nicht. Die KK will damit nur Kontakt zur Basis halten, damit Mitglieder bleiben und die Leier Solidargemeinschaft, Solidargemeinschaft, Solidargemeinschaft eingetrichtert wird.
      Wenn man das mal multipliziert mit der Anzahl der AOK’s , der BKK’s und Ersatzkassen in D: Eine veritable Verschwendung von Arbeitskraft, die man anderweitig effizienter einsetzen könnte.

      Und das betrifft nur den Beirat.

      Über Ausschüsse und sonstige Gremien spreche ich dabei gar nicht. Über hunderte von mittelässig bis gut (aber nicht sehr gut) bezahlten Vorstände spreche ich dabei auch nicht. Über konkurriende und überflüssige Marketingaufwendungen auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 08:32:39
      Beitrag Nr. 161 ()
      guten morgen pfoisch,

      ich finde deine postings klasse !

      Die Private für alle aufzumachen würde sozialpolitisch, gesundheitspolitisch und letztlich auch wirtschaftspolitisch voll in die Hose gehen

      das KÖNNTE so sein, wenn alle weiteren rahmenbedingungen gleich bleiben würden!

      ich persönlich sehe aber das gesamte gesundheitssystem auf den prüfstand, also absolut null komma nix, was nicht in eine diskussion gehört...

      wir müssen uns m.e. frei machen von besitzstandsdenken, d.h. die bisherigen gegebenheiten in den jeweiligen bereichen (renten, arbeitslosen, sozialhilfe und auch krankenversicherung) als "gott gegeben" hinzunehmen.

      es "funktioniert" nicht mehr und deshalb gilt es m.e. ausschau zu halten nach einem sozialsystem, das alle untergeordneten bereiche (s.o.) miteinander berücksichtigt.
      (ich habe da leider auch keine patentlösung....)

      ich sehe es z.b. nicht ein, warum nicht JEDER die WAHLFREIHEIT haben soll, sich seine versicherung selber aussuchen zu können !
      damit würde es für mich keinen unterschied mehr geben zwischen pkv und gkv, sondern wie alpenkaeptn beschrieben hat, gäbe es nur private versicherungsunternehmen, die eine grundversorgung garantieren müssen und daneben zusatzleistungen anbieten.

      ähnlich wie bei den kfz-tarifen...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:55:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo Learner,

      Um Missverständnissen vorzubeugen:
      1) Ich bin kein Lobbyist der GKV
      2) Und außerdem dem Selbstbestimmungsgedanken sehr aufgeschlossen

      Aber dennoch folgende Differenzierung:

      a) das gesamte Gesundheitssystem gehört auf den Prüfstand: JA
      b) „Frei machen von Besitzstandsdenken“: JA
      c) Sozialsystem, das alle untergeordneten Bereiche berücksichtigt: JA

      Ich habe auch keine Patentsystem und bin froh, dass ich nicht Entscheidungsträger in der Politik bin, denn man kann derzeit deutlich mehr falsch als richtig machen ! Egal was verändert wird, irgendeine Interessengruppe wird IMMER nachvollziehbare Kritik artikulieren können.

      Vergleich KFZ-Versicherung vs. Krankenversicherung:NEIN
      Denn es würde dann genau das gleiche passieren wie in der KFZ-Versicherung. Es gäbe ja nach „Schadensverlauf“ unterschiedliche Beitragsrabatte, ggfs. sogar in der gleichen Größenordnung. Minimum 35 % Maximum 150 % (oder ist die Differenz noch höher als 400 % gewichtet).

      Das heißt die guten Risiken würden profitieren. Die Langzeitkranken, chronisch Kranken und ggfs. die kinderreichen Familien würden oben eingetaktet.

      Die Versicherung frei auszusuchen ist schon ein guter Gedanke. Aber der Vergleich zur KFZ-Versicherung hat durchaus seinen Reiz ist aber unpassend, den die Golffahrer zahlen ja auch je nach Risiko (=Schadensverlauf) unterschiedliche Beiträge.

      Da aber jeder Mensch seinen KFZ-Schadensverlauf selbst beeinflussen kann oder aufhören kann Auto zu fahren, aber Krankheitsbehandlung wohl jeden zugestanden werden muß und es auch unverschuldete Krankheiten oder Unfälle gibt, hinkt dieser Vergleich.

      Krankheitsbehandlung ist doch wohl ein höheres Gut als die Selbstbestimmung Auto fahren zu können ?

      Zu Ende gedacht: Bei lebenszyklusrelevanten Verläufen (Rente) und extern oft nicht beeinflussbaren Faktoren (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Berufsunfälle) bleibt es gesellschaftlich gesehen wohl ausgewogener Solidargemeinschaften vorzusehen (in welcher Form auch immer !) und nicht die ungefährdetesten und besten Risiken ausbüchsen zu lassen in Form der Flucht in private Versicherungen oder in Form geringerer Beiträge.

      Bei privat steuerbaren Größen:
      KFZ: Auto in Garage, Vielfahrer, Fremdfahrer
      KV: Raucher, gerfährlicher Sport
      Hier kann man durchaus differenzieren !
      Aber nicht bei unbeeinflussbaren existenziellen Faktoren.

      So nun habe ich meine Meinung wieder mal überpointiert dargestellt. Ich hoffe (und gehe davon aus) niemand fühlt sich angegriffen. Wollte es nur auf den Punkt bringen.

      Pfoisch
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:57:23
      Beitrag Nr. 163 ()
      hallo pfoisch:)

      klasse diese diskussion.

      ich halte dich nicht für einen Lobbyist der GKV, deine konstruktiv kritischen anregungen finde ich sehr hilfreich. sie regen an, einmal über den berühmten "tellerand" hinaus zu denken.;)

      das kfz-beispiel (für eine evt. übernahme als kv-modell) zeigt das es wohl noch eine reihe von "herausforderungen" gibt, die es zu bewältigen gilt.

      ich bin mir auch nicht sicher welcher weg der besten für die bundesrepublik ist. ich möchte mich aber in keiner weise schon im vorfeld gedanklich an irgendwelche restriktionen (besitzstand etc.)halten, wenn es darum geht ein sozialsystem auf die beine zu stellen, die unsere generation auch überlebt...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 14:15:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hallo
      Beim BdV ist die Broschüre "Gut und günstig versichert" neu zusammengestellt und Verbessert worden.
      http://www.bundderversicherten.de/broschueren/gutundguenstig…
      Grüsse
      Joannnes
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 00:33:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo 50er,

      überall kann man (ich) lesen, daß eine private Haftpflichtversicherung wichtig ist...
      Bisher hatte ich keine; da ich aber nun in das Berufsleben eingestiegen bin, denke ich darüber nach eine solche HV abzuschließen.

      Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tips dazu geben ;)
      Was wird über die HV überhaupt abgedeckt??


      Viele Grüße
      Selter
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 02:39:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      hallo selter;)

      PRIVATE HAFTPFLICHTVERSICHERUNG ist ein absolutes MUSS !!!!!!!!!!

      hast du sie nicht,kann deine existenz gefährdet werden beim versicherungsfall !!!

      schau mal in den diversen versicherungs-internetlinks.

      wichtig höchstmögliche deckungsssumme !!!


      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:16:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      kann ich in deutschland versicherungen abschliessen, obwohl ich in der schweiz wohne? :confused:

      sollten natürlich dann dort auch gültig sein :laugh:

      jau, privathaftpflicht, rechtschutz, hausrat etc....kfz-vers. geht nicht, dass weiss ich schon....


      gruss
      shakes am nachmittag :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 23:28:45
      Beitrag Nr. 168 ()
      hallo shakesbier,

      ich werde am montag mal nachfragen...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 12:49:17
      Beitrag Nr. 169 ()
      hallo shaky,

      habe einige schweizer kunden, die in deutschland eine versicherung abgeschlossen haben, bedingung war immer ein konto in deutschland, von dem die versicherung abbuchen konnte. hast du nicht noch einen zweitwohnsitz in deutschland? dann sollte es erst recht kein problem sein.

      gruss eschi
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 13:47:57
      Beitrag Nr. 170 ()
      aha.

      danke. jo, das sollten wir bei einer ente dann mal besprechen, eschi.

      ich bin gerade auf angebotsvergleiche, in der schweiz sind halt alle versicherungen so viel teurer.

      gruss
      shakes am nachmittag :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 12:28:19
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo 50er :kiss:

      in Sachen private Haftpflicht habe ich mich umgesehen und auf der Seite http://www.versicherungsscout24.de einige Vergleiche gefunden:

      Tarif Single - Versicherung nur für mich
      Öffentlicher Dienst Nein
      Deckungssumme mind. 2.500.000,- EUR
      Selbstbeteiligung max. 150,- EUR






      Leistungsvergleich


      Deckungssumme Personenschäden Deckungssumme Sachschäden Deckungssumme Vermögensschäden Deckungssumme Mietsachschäden Selbstbehalt
      Quelle 3.000.000 EUR 3.000.000 EUR 100.000 EUR 250.000 EUR 150 EUR
      Plus 5.000.000 EUR 5.000.000 EUR 50.000 EUR 500.000 EUR 100 EUR
      VHV 3.000.000 EUR 3.000.000 EUR 50.000 EUR 150.000 EUR 150 EUR
      WGV 5.000.000 EUR 5.000.000 EUR 100.000 EUR 5.000.000 EUR 0 EUR
      Haftpflichtkasse Darmstadt 3.000.000 EUR 3.000.000 EUR 3.000.000 EUR 1.000.000 EUR 125 EUR



      Die Prämien sind annähernd gleich und spannen sich von 32 - 38,28 Euro p.a.



      Anbieter Tarif Jahresprämie (inkl. Versicherungssteuer) Details

      Quelle PHV 3 Mio EUR 32,00 EUR
      Plus PHV 5 Mio EUR 34,51 EUR
      VHV PHV Basis 3 Mio EUR 37,12 EUR
      WGV PHV 5 Mio EUR 38,00 EUR
      Haftpflichtkasse Darmstadt PHV Top2000 3 Mio EUR 38,28 EUR


      Am interessantesten erscheint mir die WGV:


      Tarifdaten







      Details WGV
      Tarifbezeichnung PHV 5 Mio EUR
      Selbstbehalt 0 EUR
      Deckungssumme Personenschäden 5.000.000 EUR
      Deckungssumme Sachschäden 5.000.000 EUR
      Deckungssumme Vermögensschäden 100.000 EUR
      Deckungssumme Mietsachschäden 5.000.000 EUR
      Deckungssumme private Bauvorhaben 50.000 EUR


      Wesentliche Leistungseinschlüsse
      (Diese Leistungen sind Teil des Tarifes oder können gegen Beitragszuschlag mitversichert werden. Durch Anklicken des jeweiligen Textes erhalten Sie nähere Erläuterungen) Bemerkungen / Beitragszuschlag
      Ausfalldeckung 18,00 EUR. Deckungssumme: 1.000.000 EUR. Voraussetzung für die Leistung ist eine Forderung von über 2.500 EUR
      Einschluß von Vermögensschäden -
      Längere Auslandsaufenthalte (mind. 1 Jahr) Bis zu 2 Jahre weltweit, unbegrenzt in den EU-Mitgliedsstaaten, Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein
      Vermietung einer Einliegerwohnung 15,00 EUR. Auch Vermietung einer Wohnung im selbstgenutzten Ein-/Zweifamilienhaus
      Schlüsselverlust von fremden privaten Wohnungsschlüsseln 24,00 EUR. Höchstersatzleistung: 25.000 EUR. Selbstbeteiligung je Schaden 10% mind. 50 EUR, höchstens 500 EUR (auch General-Hauptschlüssel für eine zentrale Schließanlage).
      Schäden durch häusliche Abwässer -
      Nicht gewerbsmäßiges Hüten fremder Hunde Keine Kampfhunde



      Kann vielleicht von Euch jemand etwas zu den o.g. Anbietern sagen - welche sind seriös, kulant und zuverlässig etc.

      Was versteht man unter Ausfalldeckung 18,00 EUR. Deckungssumme: 1.000.000 EUR.
      ...der Link funktioniert bei fs24.de leider nicht :(

      VIELEN DANK :kiss:

      Selter
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 12:34:22
      Beitrag Nr. 172 ()
      war bisher immer und ausschliesslich bei der wgv versichert, sicher ist die seriös.

      aber im moment bin ich noch am rätseln, wo ich was versichern soll, in der schweiz gibt es andere preise :D


      grüssli
      shakes am sonntag :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 13:33:42
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo Selter!

      Ausfalldeckung

      Absicherung eigener Schadenersatzanforderungen, für den Fall dass der Schuldige nicht zahlt.

      Ein Schadenersatzanspruch lässt sich nicht immer durchsetzen. Grund: Der Schuldige hat keine Privathaftpflichtversicherung und zu wenig Geld, um die Rechnung selbst zu bezahlen. Ausweg: Das Opfer hat eine eigene Privathaftpflichtversicherung mit Ausfalldeckung abgeschlossen. Je nach Versicherer ist diese Forderungsausfallversicherung mit oder ohne Zuschlag zu haben. Keine Hilfe ist die Ausfalldeckung, wenn der Schuldige unbekannt ist, zum Beispiel weil er Fahrerflucht beging oder ein Schaden durch höhere Gewalt eingetreten ist.


      Quelle: Capital.de (http://www.capital.de/bv/lex/a.html)

      Gruß Frodo
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 18:06:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      hallo selter,;)

      vom namen her kennen ich die ein oder andere versicherung.
      kann aber im detail nix dazu sagen.

      wichtig ist eine höchstmögliche deckungssumme für personenschäden !

      da es sich um eine EXISTENTIELL WICHTIGE VERSICHERUNG handelt, würde ich gröstmöglichen selbstbehalt wählen !

      schliesslich soll der "fall der fälle" kostengünstig abgedeckt werden und da spielen bei millionenschäden 100 oder 1000 € selbstbeteiligung keine rolle...

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:49:23
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo Shakes, Frodo & Rolf

      danke für die Antworten :)

      Jetzt weiß ich also auch, was eine Ausfalldeckung ist - man kann von den 50ern so viel lernen ;)

      Bloß ist die Ausfalldeckung sinnvoll... gibt es vielleicht Statistiken dazu, wieviele Schuldige nicht genug Geld haben um den Schaden zu begleichen???

      "Höchstmögliche Deckungssumme"... da schneidet die HUK24 besser ab (8Mio Personenschäden) und sogar unbegrenzt bei Sach+ Mietsachschäden!!!


      Tarifdaten







      Details HUK24 AG
      Tarifbezeichnung PHV unbegrenzt
      Selbstbehalt 250 EUR
      Deckungssumme Personenschäden 8.000.000 EUR
      Deckungssumme Sachschäden unbegrenzt
      Deckungssumme Vermögensschäden 100.000 EUR
      Deckungssumme Mietsachschäden unbegrenzt
      Deckungssumme private Bauvorhaben 50.000 EUR


      Wesentliche Leistungseinschlüsse
      (Diese Leistungen sind Teil des Tarifes oder können gegen Beitragszuschlag mitversichert werden. Durch Anklicken des jeweiligen Textes erhalten Sie nähere Erläuterungen) Bemerkungen / Beitragszuschlag
      Längere Auslandsaufenthalte (mind. 1 Jahr) Zeitlich unbegrenzt: EU-Staaten, Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein. Weltweit bis zu 1 Jahr
      Vermietung einer Einliegerwohnung 16,07 EUR, eine Einliegerwohnung im Einfamilienhaus
      Schäden durch häusliche Abwässer -
      Gebrauch eigener Surfbretter 9,86 EUR, privater Gebrauch eigener Windsurfgeräte, Höchstersatzleistung: 5 Mio. EUR
      Verzicht auf Prüfung der Aufsichtspflicht bei Kindern Höchstentschädigung je Versicherungsfall 3.000 EUR
      Nicht gewerbsmäßiges Hüten fremder Hunde Max. 1 Mio EUR für Pers.-u. Sachschäden je Versicherungsfall. Keine Kampfhunde
      Schäden aus Gefälligkeitshandlungen Außer bei Umzugshilfe.





      Selter
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 20:03:40
      Beitrag Nr. 176 ()
      hallo selter;)

      ich finde es klasse wie du "versicherungsmässig" die sache anpackst ;)

      bei einer MUSSversicherung mache ich das persönlich so, das ich mir zuerst mal MUSSkriterien erarbeite.

      bei einer privaten HAFT ist es die höchstmögliche deckung bei personenschäden und zweitrangig eine höchstmögliche SELBSTBETEILIGUNG (wenn sich das lohnt, das muss du mal ausrechnen...) denn es geht ja darum, das du bei einem VERSICHERUNGSFALL (der dich in den finanziellen ruin treiben kann) gut versorgt bist.

      hast du deine "wunschabdeckung bei personenschäden" gefunden, z.b. 8 mio gilt es m.e. im zweiten schritt alle anbieter auf dem deutschen markt herauszufinden, die auch min. 8 mio deckungssummen anbieten.

      und dann könnte es ans "eingemachte" gehen...

      liebe grüsse

      rolf, der sicher ist, das du eine solide haftpflicht abschliesst...;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 01:56:12
      Beitrag Nr. 177 ()
      hallo liebe 50- iger versicherungsfreunde,

      ich beschäftige mich gerade mit folgender frage:
      ich bin freiwillig in der gesetzlichen krankenversicherung versichert. wennich im winter 3-4 monate im außereuropäischen ausland bin, schließe ich eine auslandskrankenschutzversicherung ab. die beiträge zur gesetzliche krankenversicherung laufen hier daneben weiter.
      gibt es eine möglichkeit, diese zu kürzen oder einzusparen, ruhen zu lassen oder auszusetzen? ich befürchte, wenn ich kündige, daß ich dann nicht mehr reinkomme?!

      ich freue mich über jeden guten rat .

      curacanne
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:01:47
      Beitrag Nr. 178 ()
      hallo cc;)

      was sagt denn deine krankenversicherung ?

      liebe grüsse

      rolf, der momentan ad hoc da auch keinen rat weis...
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:48:26
      Beitrag Nr. 179 ()
      hallo learner6,
      ... danke fuer deine mail, meine kv habe ich noch nicht dazu befragt.

      weiß sonst niemand etwas dazu ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 19:40:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      hallo liebe 50-er versicherungs-experten;)

      der sommer neigt sich langsam dem ende zu.
      die hohen urlaubskosten sind vielleicht noch nicht bei allen 50-er verdaut. vielleicht ist das ja der richtige zeitpunkt um sich mal seine versicherungen nach einsparpotentialen genauer anzuschauen ??!

      welche versicherungen haltet ihr für den alltagsgebraucht für nicht unbedingt notwendigt ?

      könnte z.b. die erste frage lauten...;)

      liebe grüsse

      rolf, der gleich für jemanden versicherungen kündigt...


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,11
      +0,23
      -0,45
      +4,01
      +1,77
      +0,77
      -0,19
      -0,39
      -1,35
      +0,16
      50-er Club: Versicherungen (2)