silber in österreich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.05 21:54:03 von
neuester Beitrag 20.01.05 21:17:54 von
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Schürfgemeinschaft Pölstal
ansonsten ein schöner Freizeitspaß
da gabs mal die schönsten streitereien hier, zwischen lupo & alarich. "wo sind meine 1000 €?"
sigh, tempi passati
-otherguy-
sigh, tempi passati
-otherguy-
Herrlich das Bild.
Aber irgendwie sehen wir doch alle so aus, ob als TVC`ler vom großen Geld träumend oder bei einem anderen Zockerwert.
Aber irgendwie sehen wir doch alle so aus, ob als TVC`ler vom großen Geld träumend oder bei einem anderen Zockerwert.
@ Frage an Morchel :
Du wohnst doch direkt in nächster Nähe und hast vor langer Zeit geschrieben, Du würdest auf dieses Projekt ein Auge haben. Im Vorjahr waren vier Monate hindurch ein 10-Mann-Suchtrupp da und haben beim Hoanzl -Klingerbau 5 Erzgänge entdeckt.
Lieber Morchel, man weiss, Du bist zwar anderswärtig stark fokussiert, aber falls Du bei der Jausenstation Hoanzl gewesen bist, schreibe mal hierüber Deinen Eindruck.
Danke und viele Grüsse vom Blumenfreund
Aus der webseite :
„Der Gewerke DI Hirn übermittelte eine Analyse mit Au 114 g/t. Weiters zwei Analysen mit Au 80 g/t und Au 60 g/t aus dem höher gelegenen Klingerbau östlich der Jausenstation Hoanzl.
Den alten Berichten zufolge soll in den Tiefbauen bei Oberzeiring lokal ein Roherz mit 10 % Silber - dies sind Ag 100.000 Gramm per Tonne, also ein astronomisch hoher Silbergehalt - abgebaut worden sein. Anhand der Lagerstättendaten und der damals sehr
selektiven Abbauweise scheint dies – zumindest lokal - als glaubwürdig.“
Du wohnst doch direkt in nächster Nähe und hast vor langer Zeit geschrieben, Du würdest auf dieses Projekt ein Auge haben. Im Vorjahr waren vier Monate hindurch ein 10-Mann-Suchtrupp da und haben beim Hoanzl -Klingerbau 5 Erzgänge entdeckt.
Lieber Morchel, man weiss, Du bist zwar anderswärtig stark fokussiert, aber falls Du bei der Jausenstation Hoanzl gewesen bist, schreibe mal hierüber Deinen Eindruck.
Danke und viele Grüsse vom Blumenfreund
Aus der webseite :
„Der Gewerke DI Hirn übermittelte eine Analyse mit Au 114 g/t. Weiters zwei Analysen mit Au 80 g/t und Au 60 g/t aus dem höher gelegenen Klingerbau östlich der Jausenstation Hoanzl.
Den alten Berichten zufolge soll in den Tiefbauen bei Oberzeiring lokal ein Roherz mit 10 % Silber - dies sind Ag 100.000 Gramm per Tonne, also ein astronomisch hoher Silbergehalt - abgebaut worden sein. Anhand der Lagerstättendaten und der damals sehr
selektiven Abbauweise scheint dies – zumindest lokal - als glaubwürdig.“
Zufällig stamme auch ich aus der unmittelbaren Gegend und muss dazu sagen, dass die Phantasie welche die jetztige Schürfgemeinschaft beflügelt, seit Jahrzenten in der Gegend umher geistert. Die angesprochenen Goldgehalt stammen aus angeblichen Untersuchungen aus der 1. Hälfte der vorigen Jahrhundert. Nachzulesen in " Gold aus steirischen Bergen" Landesarchiv Graz. Darin wird auch ganz duetlich gemacht, dass ein gewinnbringender Abbau alleine deshalb schon nicht möglich sein wird, da 1.) sehr viele kleine Schürfberechtigungen der dortigen Bewohner vorliegen und 2.) aus der Sicht des Landschaftsschutzes niemals eine Bewilligung für einen großräumigen Abbau zu erwarten ist. Das selbe trifft übrigens auch auf die "Goldlagerstätte" Pusterwald zu worauf, worauf sich die angesprochenen Goldgehalten übrigens auch beziehen.
Im Großen und Ganzen handelt es sich um eine sehr nett gestaltete Internetseit......um mehr aber auch nicht.
Jeder der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, wird sich übrigens bei den Bildern einiges denken. Ganz besonders hat mich das Bild über die "Bodenprobe" überzeugt.
Im Großen und Ganzen handelt es sich um eine sehr nett gestaltete Internetseit......um mehr aber auch nicht.
Jeder der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, wird sich übrigens bei den Bildern einiges denken. Ganz besonders hat mich das Bild über die "Bodenprobe" überzeugt.
Hallo Hounz - also nur der Ordnung halber :
1. Die Analysen über Au 60 g/t und Au 80 g/t wurden im Jahre 1963 von der OEGUSSA gemacht. Die Probenscheine wurden von dem Gewerken Hirn der Obersten Bergbehörde vorgelegt und sind dort aktenkundig.
2. Die beiden Analysen wurden Untertage aus dem Markasiterzgang bei der Klingerbau-Gamsgebirgezeche entnommen. Dieser Erzgang wurde von Herrn DI Alfred Weiss marktscheiderisch aufgenommen ist im Archiv für Lagerstättenforschung der Ostalpen, Band 6 im Jahre 1967 in Form einer Skizze des Herrn DI Weis veröffentlicht.
Herr DI Weiss wurde später Chef der Obersten Bergbehörde Österreichs.
3. Das von Dir genannte Büchlein "Gold in steirischen Bergen" beruht auf der uralten steirischen Goldsucherfibel und ist KEIN Fachbuch. Es erzählt von den Venedigermandln und Sagen und Verfluchungen. Fast alle Analysen aus diesem Büchlein beziehen sich auf irgendwelche mündliche überlieferungen oder sehr alte Handschriften und sind in Lot auf Centnern angegeben.
4. Das von Dir genannte Büchlein erschien 1974. Es kann sein, dass damals - so wie Du schreibst - "ein gewinnbringender Abbau alleine deshalb schon nicht möglich sein wird, da 1.) sehr viele kleine Schürfberechtigungen der dortigen Bewohner vorliegen"
JETZT haben wir das Jahr 2005 und wie aus der Web- Publikation der Pölstaler Schürfer ersichtlich, haben diese fast alle Oberzeiringer Schürfrechte im Ausmass von mehr als 15 Quadratkilometer.
5. "Weiters schreibst Du : "aus der Sicht des Landschaftsschutzes niemals eine Bewilligung für einen großräumigen Abbau zu erwarten ist."
Dies ist sicherlich zutreffend für eine Open pit Mine. Garantiert unzutfreffend für Oberzeiring und Unterzeiring
und für den Kleinbergbau Untertage. Die Montanbehörde "kämpft" um jeden, noch so kleinen Bergbaubetrieb und hätte eine Riesenfreude, wenn in Oberzeiring oder Unterzeiring endlich ein Abbaubetrieb starten würde. Laut Webseite ist der Bürgermeister von
oberzeiring, Herr Kreuzer, dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen. Im Juni 2004 war ein positiver Bericht
in den Gemeindenachrichten für Unterzeiring, herausgegeben von deren Bürgermeister, Herrn Öffl.
7. Ich war im Pusterwald und habe dort Herrn Dr. Heidinger und sein Arbeitsteam kennengelernt, als die dort gerade in meiner Anwesenheit soil samples, also Bodenproben genommen haben. Diese Entnahme der Bodenproben sah genau so aus wie auf den Foto in der Webseite der Pölstaler Schürfer.
Weiters schreibst Du : "Im Großen und Ganzen handelt es sich um eine sehr nett gestaltete Internetseit......um mehr aber auch nicht."
Dem stimme ich gerne zu. Aber Du bist kein Fachmann, wie ich aus Deinem posting entnehme - also könnte villeicht
doch mehr daras werden, als manche denken
Viele Grüsse - Gerhard
1. Die Analysen über Au 60 g/t und Au 80 g/t wurden im Jahre 1963 von der OEGUSSA gemacht. Die Probenscheine wurden von dem Gewerken Hirn der Obersten Bergbehörde vorgelegt und sind dort aktenkundig.
2. Die beiden Analysen wurden Untertage aus dem Markasiterzgang bei der Klingerbau-Gamsgebirgezeche entnommen. Dieser Erzgang wurde von Herrn DI Alfred Weiss marktscheiderisch aufgenommen ist im Archiv für Lagerstättenforschung der Ostalpen, Band 6 im Jahre 1967 in Form einer Skizze des Herrn DI Weis veröffentlicht.
Herr DI Weiss wurde später Chef der Obersten Bergbehörde Österreichs.
3. Das von Dir genannte Büchlein "Gold in steirischen Bergen" beruht auf der uralten steirischen Goldsucherfibel und ist KEIN Fachbuch. Es erzählt von den Venedigermandln und Sagen und Verfluchungen. Fast alle Analysen aus diesem Büchlein beziehen sich auf irgendwelche mündliche überlieferungen oder sehr alte Handschriften und sind in Lot auf Centnern angegeben.
4. Das von Dir genannte Büchlein erschien 1974. Es kann sein, dass damals - so wie Du schreibst - "ein gewinnbringender Abbau alleine deshalb schon nicht möglich sein wird, da 1.) sehr viele kleine Schürfberechtigungen der dortigen Bewohner vorliegen"
JETZT haben wir das Jahr 2005 und wie aus der Web- Publikation der Pölstaler Schürfer ersichtlich, haben diese fast alle Oberzeiringer Schürfrechte im Ausmass von mehr als 15 Quadratkilometer.
5. "Weiters schreibst Du : "aus der Sicht des Landschaftsschutzes niemals eine Bewilligung für einen großräumigen Abbau zu erwarten ist."
Dies ist sicherlich zutreffend für eine Open pit Mine. Garantiert unzutfreffend für Oberzeiring und Unterzeiring
und für den Kleinbergbau Untertage. Die Montanbehörde "kämpft" um jeden, noch so kleinen Bergbaubetrieb und hätte eine Riesenfreude, wenn in Oberzeiring oder Unterzeiring endlich ein Abbaubetrieb starten würde. Laut Webseite ist der Bürgermeister von
oberzeiring, Herr Kreuzer, dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen. Im Juni 2004 war ein positiver Bericht
in den Gemeindenachrichten für Unterzeiring, herausgegeben von deren Bürgermeister, Herrn Öffl.
7. Ich war im Pusterwald und habe dort Herrn Dr. Heidinger und sein Arbeitsteam kennengelernt, als die dort gerade in meiner Anwesenheit soil samples, also Bodenproben genommen haben. Diese Entnahme der Bodenproben sah genau so aus wie auf den Foto in der Webseite der Pölstaler Schürfer.
Weiters schreibst Du : "Im Großen und Ganzen handelt es sich um eine sehr nett gestaltete Internetseit......um mehr aber auch nicht."
Dem stimme ich gerne zu. Aber Du bist kein Fachmann, wie ich aus Deinem posting entnehme - also könnte villeicht
doch mehr daras werden, als manche denken
Viele Grüsse - Gerhard
@marc22 @Hounz
Was man immer schon gewusst hat - nun ist es bewiesen
Quelle : http://www.silbermine.at/Klingerbau.htm
MfG Alfredt
Was man immer schon gewusst hat - nun ist es bewiesen
Quelle : http://www.silbermine.at/Klingerbau.htm
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