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    Schröder ++ Steuer für Afrika ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.05 10:21:07 von
    neuester Beitrag 30.01.05 10:41:38 von
    Beiträge: 15
    ID: 948.421
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      schrieb am 28.01.05 10:21:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      :rolleyes:
      Davos, 28. Jan (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder
      schließt entgegen der Skepsis im Bundesfinanzministerium eine
      Steuer auf Finanztransaktionen als Möglichkeit zur Finanzierung
      von Hilfen für afrikanische Länder nicht aus.
      Schröder sagte am Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum in
      Davos, eine Steuer auf weltweite spekulative Finanztransaktionen
      könne eine solche Möglichkeit sein. Einen entsprechenden
      Vorschlag hatte zuvor Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac
      unterbreitet. Im deutschen Finanzministeriums hatte es geheißen,
      man stehe dem Vorschlag einer weltweiten Steuer zur Finanzierung
      des Kampfes gegen Aids oder zur Erhöhung der Entwicklungshilfe
      im Grundsatz positiv gegenüber. Allerdings bewerte man den
      Vorschlag einer Steuer auf internationale Finanztransaktionen
      skeptisch.
      hel/sme
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:01:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja ne, is klar, Gerhard ist wirklich gar nix mehr zu peinlich. Unser aller Medienkanzler stellt sich natürlich wieder mal als Gutmensch da, nach Rauchen für die Terrorbekämpfung und Autofahren für die Rente kommt jetzt der nächste Mist. Eine neue Steuerbelastung aber auf dem Rücken von Aidskranken zu promoten, um gleich alle Gegner dieses Mists durch die Gutmenschenmasche ins Abseits zu stellen, stellt selbst für Gerd eine neue Qualität dar :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:56:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aids ist entstanden, weil in Afrika einige keine Hemmung hatten, und Schimpansenfleisch gegessen haben. Das grenzt an Kannibalismus!
      Bin mit einer solchen Steuer nicht einverstanden! damit bewirkt man nichts, solange in den meisten Ländern dort Zustände wie heute herrrschen. (Korruption, Stammeskämpfe).
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:09:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      ach du liebe güte......gerd ist reif für die klapsmühle....

      weg mit dem roten pack - die bringen mich noch soweit daß ich npd wähle...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 15:18:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Milliardär,

      die NPD gibt s doch gar nicht mehr, ist nur noch eine vom staat gemanagte virtuelle größe - und wird für das eine oder andere (tv)-event aus dem archiv gezerrt.
      das willst Du wählen?

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:14:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Klingt doch gut.
      Sollte man aber nicht übertreiben, denn man zahlt ja bereits volle Einkommenssteuer auf Spekulationsgewinne.
      Weiß ja nicht, an was der Kanzler da so dachte, aber 5% könnte wohl jeder verkraften.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:41:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      Danke für die satiristische Einlage.
      Nur dumm, daß manche Schwachköpfe nicht merken, daß bereits ein Zehntel dieser Abzocke reichen würde, die Märkte noch ineffizienter zu machen als sie durch staatsdirigistische Eingriffe und die Furcht davor eh schon sind.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 23:48:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 6

      Das ist doch wieder typisch Gerd. Die Entwicklungshilfe wird auf die Spekulanten abgewälzt, und Hans Eichel kann die staatliche Entwicklungshilfe aus dem Haushalt dementsprechend kürzen.

      Entwicklungshilfe durch Speku Steuer
      Rauchen für die Gesundheitsreform

      usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 07:00:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nach draußen den Weltpolitiker spielen, und nach drinnen die notwendigen Reformen nicht anpacken.

      Es ist zum kotzen.

      Gerd Schröder ist der schlechteste Kanzler, den wir je hatten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:13:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7 #8
      #6 war nicht als Satire gedacht. Zwar kann theoretisch jeder am Spiel teilnehmen, praktisch muss jemand für die Gewinne gearbeitet haben: z.B. Menschen in Billiglohnländern.

      Arbeits- und Kapitaleinkommen
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19183/1.html

      Leistungsloses Einkommen = Einkommenslose Leistung = gestohlene Lebenszeit = gesellschaftlich legitimierte Sklaverei
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:25:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10

      Dann sind ja unsere Probleme gelöst. Man muss nur bei der Miete den Zinssatz für das eingesetzte Kapital abschaffen, und schon werden die Mieten wesentlich billiger.

      Dann müssen wir nur noch Leute suchen,die obwohl man an Mieteinnahmen nichts vedienen kann, trotzdem bereit sind Mietwohnungen zu bauen.

      Das gleich ist mit dem Erstellen von Fabriken. Die Banken stellen das Geld nur noch kostenlos zu verfügung, bzw stellen nur die Personal und Verwaltungskosten in Rechnung, aber keine Kapitalszinsen.

      Das können die Banken aber nur machen, wenn auf der anderen Seite Kleinkunden ihre Ersparnisse, ohne Zinsen der Bank zu Verfügung stellen. Stellt sich nur die Frage, wer das machen würde. Wenn man nämlich keine Zinsen erhält, kann man auch sein Geld im Strumpf unter dem Kopfkissen aufbewahren. Dann können die Banken aber auch kein Geld an Investoren vergeben. Ohne Fabriken kein Arbeitsplätze usw. usw. usw. usw.

      Ohne Kapitalverzinsung wäre der wirtschaftliche Zusammenbruch vorprogrammiert.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 09:29:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Natürlich würde es funktionieren, aber dann müßten wir, ohne Ausnahme alle Idealisten sein.

      Dann würde es auch keine Geldwirtschaft geben. Wir würden zur Arbeit gehen, ohne dafür bezahlt zu werden, müssten keine Miete zahlen, Auch der Bäcker würde seine Brötchen umsonst abgeben, wir würden kostenlos unser Öl/Gas bekommen, kostenlos in Urlaub fahren.

      Die Arbeiter würden kostenlos eine Firma bauen usw. usw. usw.

      Die perfekte Welt. Wenn wir alle Idealisten wären, und auch ohne Geld zur Arbeit gehen würden, und Leute mit Ideen auch ohne, dass sie daran was verdienen bereit sind, eine Firma zu gründen.


      Na ja. Klingt ja ganz toll.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:04:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10 Kapitalismus ist nicht verkehrt, schließlich wird Innovation und Leistung belohnt. Man müsste bloß zuviel Privatreichtum verhindern, vielleicht durch eine progressive Erbschaftssteuer. Die im Artikel beschriebene Sklaverei ist deswegen problematisch, weil die Arbeit nicht primär der Gesellschaft zu gute kommt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:08:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Zu Privatvermögen gehört auch der Wert einer Firma. Wenn du das mit Erbschaftsteuer belegst, entziehst du der Firma wichtiges Kapital. Sie muss vielleicht Kredite aufnehmen, die

      1. heutzutage nicht mehr leicht zu bekommen sind
      2. Die Kreditwürdigkeit der Firma mindert.
      3. Zusätzliche Kosten der Firma bringt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:41:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 man könnte die Firma in eine AG umwandeln und die Arbeiter, je nach Leistung (z.B. Stellung * Arbeitszeit), bevorzugt behandeln.


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