HV der AGIV Real Estate AG billigt Sanierungskonzept - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.02.05 17:13:25 von
neuester Beitrag 07.02.05 09:46:40 von
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06.02.2005 15:07 Uhr
Hauptversammlung der AGIV Real Estate AG billigt Sanierungskonzept
HAMBURG (dpa-AFX) - Eine außerordentliche Hauptversammlung der Immobilien AG AGIV Real Estate (Hamburg)
hat mit großer Mehrheit einem Sanierungskonzept des insolventen Unternehmens zugestimmt.
Damit seien am Freitagabend die Weichen für ein so genanntes Insolvenzplanverfahren gestellt worden,
das das Unternehmen entschulden und schließlich neue Investoren gewinnen soll, teilte das Unternehmen am Sonntag mit.
Die Hauptversammlung, die wegen des Verlustes von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erforderlich geworden war, habe die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen genehmigt, hieß es. Dabei gehe es um ein Herabsetzung des Grundkapitals von 36,19 Millionen Euro auf 9,05 Millionen Euro sowie um eine anschließende Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals um bis zu 54,29 Millionen Euro. Um eine erfolgreiche Kapitalerhöhung zu erreichen, sei die Zeichnung von mindestens elf Millionen Euro erforderlich.
Der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Hamburger Rechtsanwalt Reinhard Titz kündigte an, möglicherweise werde schon in einigen Wochen das Amtsgericht Hamburg über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden.
Bei der Insolvenz der AGIV im Dezember 2004 geht es neben Immobiliengeschäften unter anderem auch um teils dubiose Geschäftsvorgänge, die bis ins Jahr 2000 und davor zurückreichen. Dabei handelt es sich um Vorgänge im Zuge der Verschmelzung der alten AGIV AG und der HBAG Real Estate AG in den Jahren 2000/2001, als vermutlich AGIV-Aktien zu teuer bezahlt wurden, sowie Gewährleistungen aus dem Ende der neunziger Jahre. Die Aktionäre der AGIV waren am Freitag zusammengekommen, um über ein Bündel von Kapitalmaßnahmen die Rettung des Unternehmens zu erreichen./ksa/DP/fat
Quelle :
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000376513&cm…
Hauptversammlung der AGIV Real Estate AG billigt Sanierungskonzept
HAMBURG (dpa-AFX) - Eine außerordentliche Hauptversammlung der Immobilien AG AGIV Real Estate (Hamburg)
hat mit großer Mehrheit einem Sanierungskonzept des insolventen Unternehmens zugestimmt.
Damit seien am Freitagabend die Weichen für ein so genanntes Insolvenzplanverfahren gestellt worden,
das das Unternehmen entschulden und schließlich neue Investoren gewinnen soll, teilte das Unternehmen am Sonntag mit.
Die Hauptversammlung, die wegen des Verlustes von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erforderlich geworden war, habe die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen genehmigt, hieß es. Dabei gehe es um ein Herabsetzung des Grundkapitals von 36,19 Millionen Euro auf 9,05 Millionen Euro sowie um eine anschließende Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals um bis zu 54,29 Millionen Euro. Um eine erfolgreiche Kapitalerhöhung zu erreichen, sei die Zeichnung von mindestens elf Millionen Euro erforderlich.
Der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Hamburger Rechtsanwalt Reinhard Titz kündigte an, möglicherweise werde schon in einigen Wochen das Amtsgericht Hamburg über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden.
Bei der Insolvenz der AGIV im Dezember 2004 geht es neben Immobiliengeschäften unter anderem auch um teils dubiose Geschäftsvorgänge, die bis ins Jahr 2000 und davor zurückreichen. Dabei handelt es sich um Vorgänge im Zuge der Verschmelzung der alten AGIV AG und der HBAG Real Estate AG in den Jahren 2000/2001, als vermutlich AGIV-Aktien zu teuer bezahlt wurden, sowie Gewährleistungen aus dem Ende der neunziger Jahre. Die Aktionäre der AGIV waren am Freitag zusammengekommen, um über ein Bündel von Kapitalmaßnahmen die Rettung des Unternehmens zu erreichen./ksa/DP/fat
Quelle :
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000376513&cm…
Dürft am Montag explodieren.
Duerfte eher rasch in richtung fairem Wert von 0,25 fallen.
Hi Loserin,
auch mal wieder da
Hier fehlen aber noch ein paar Infos, die alten Aktien werden noch einen Kapitalschnitt von 4:1 mitmachen.
Und Herr Freitag war auf der HV.
Und der Herr Freitag hat schon Anfechtungsklagen angekündigt.
Steht alles hier in diesem thread:Thread: AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung
Gruß
Eustach
(der den Besitz der Altaktien nur für sinnvoll halten würde, wenn man sich an der KE beteiligen wollte )
auch mal wieder da
Hier fehlen aber noch ein paar Infos, die alten Aktien werden noch einen Kapitalschnitt von 4:1 mitmachen.
Und Herr Freitag war auf der HV.
Und der Herr Freitag hat schon Anfechtungsklagen angekündigt.
Steht alles hier in diesem thread:Thread: AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung
Gruß
Eustach
(der den Besitz der Altaktien nur für sinnvoll halten würde, wenn man sich an der KE beteiligen wollte )
Hallo Eustach
Die Zocker konnten schon am Freitag ihren Schnitt machen
Ist nervenschonender nicht so tief in der Materie zu stecken
Gruss
Die Zocker konnten schon am Freitag ihren Schnitt machen
Ist nervenschonender nicht so tief in der Materie zu stecken
Gruss
Ist de facto eine Rettungsmeldung. Auf so etwas hinauf ist noch jeder Titel explodiert.
Ich sag ja nicht, dass die dauern oben bleiben. Ist selten so bei Explosionen.
Ich sag ja nicht, dass die dauern oben bleiben. Ist selten so bei Explosionen.
na, an der explosion glaub eich erst wenn ich es sehe
Insolvente Agiv prüft Schadenersatzforderungen
Hamburg - Die umstrittenen Immobiliengeschäfte von zwei Vorständen der HSH Nordbank werden mehrfach überprüft. Nachdem bereits der Risikoausschuß der Bank angekündigt hatte, eine unabhängige Prüfungsgesellschaft zu beauftragen, wird nun auch der Verkäufer, die insolvente Immobiliengesellschaft Agiv Real Estate, die Geschäfte unter die Lupe nehmen. Die Agiv werde generell alle Vorgänge prüfen, die zu Schadenersatzforderungen gegen Vorstände oder Aufsichtsräte führen könnten, hieß es auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Hamburg.
Der HSH-Vorstandsvorsitzende Alexander Stuhlmann und Vorstand Peter Rieck stehen unter Druck, weil sie gemeinsam im April 2004 ein Wohn- und Geschäftshaus von der Agiv für 1,67 Mio. Euro gekauft hatten. Der Risikoausschuß will von der Prüfungsgesellschaft wissen, ob bei diesem Kauf sowie einem weiteren Immobiliengeschäft von Rieck und seiner Frau ein Jahr zuvor alles mit rechten Dingen zugegangen ist und der Preis korrekt war. Die Bank war einer der größten Kreditgeber der Agiv und an deren Tochter Deutsche Real Estate beteiligt. Rieck saß zudem bis 2003 im Agiv-Aufsichtsrat. Zu klären ist vor allem, warum die Bankvorstände gegenüber einem anderen Angebot den Zuschlag erhielten, das um 30 000 Euro höher lag. Die Agiv war zu dem Zeitpunkt bereits angeschlagen und benötigte dringend Liquidität. Nach Darstellung eines Agiv-Sprechers sei es vor allem um eine schnelle und sichere Abwicklung des Kaufs gegangen. Wer die Prüfung bei der Bank vornimmt, ist noch nicht entscheiden, nachdem die zunächst ins Auge gefaßte Prüfungsgesellschaft Ernst & Young den Auftrag wegen enger Verbindungen zur Agiv nicht übernehmen konnte.
Für die Agiv sind die Immobiliengeschäfte mit den HSH-Vorständen ein kleiner Teil einer Gesamtprüfung von teils dubiosen Geschäftsvorgängen. Dabei geht es um Vorgänge im Zuge der Verschmelzung der alten Agiv AG und der HBAG Real Estate AG in den Jahren 2000/2001, als vermutlich Agiv-Aktien zu teuer bezahlt wurden. Die Aktionäre waren am Freitag in Hamburg zusammengekommen, um über ein Bündel von Kapitalmaßnahmen die Rettung des Unternehmens zu erreichen. dpa
Artikel erschienen am Mo, 7. Februar 2005
Hamburg - Die umstrittenen Immobiliengeschäfte von zwei Vorständen der HSH Nordbank werden mehrfach überprüft. Nachdem bereits der Risikoausschuß der Bank angekündigt hatte, eine unabhängige Prüfungsgesellschaft zu beauftragen, wird nun auch der Verkäufer, die insolvente Immobiliengesellschaft Agiv Real Estate, die Geschäfte unter die Lupe nehmen. Die Agiv werde generell alle Vorgänge prüfen, die zu Schadenersatzforderungen gegen Vorstände oder Aufsichtsräte führen könnten, hieß es auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Hamburg.
Der HSH-Vorstandsvorsitzende Alexander Stuhlmann und Vorstand Peter Rieck stehen unter Druck, weil sie gemeinsam im April 2004 ein Wohn- und Geschäftshaus von der Agiv für 1,67 Mio. Euro gekauft hatten. Der Risikoausschuß will von der Prüfungsgesellschaft wissen, ob bei diesem Kauf sowie einem weiteren Immobiliengeschäft von Rieck und seiner Frau ein Jahr zuvor alles mit rechten Dingen zugegangen ist und der Preis korrekt war. Die Bank war einer der größten Kreditgeber der Agiv und an deren Tochter Deutsche Real Estate beteiligt. Rieck saß zudem bis 2003 im Agiv-Aufsichtsrat. Zu klären ist vor allem, warum die Bankvorstände gegenüber einem anderen Angebot den Zuschlag erhielten, das um 30 000 Euro höher lag. Die Agiv war zu dem Zeitpunkt bereits angeschlagen und benötigte dringend Liquidität. Nach Darstellung eines Agiv-Sprechers sei es vor allem um eine schnelle und sichere Abwicklung des Kaufs gegangen. Wer die Prüfung bei der Bank vornimmt, ist noch nicht entscheiden, nachdem die zunächst ins Auge gefaßte Prüfungsgesellschaft Ernst & Young den Auftrag wegen enger Verbindungen zur Agiv nicht übernehmen konnte.
Für die Agiv sind die Immobiliengeschäfte mit den HSH-Vorständen ein kleiner Teil einer Gesamtprüfung von teils dubiosen Geschäftsvorgängen. Dabei geht es um Vorgänge im Zuge der Verschmelzung der alten Agiv AG und der HBAG Real Estate AG in den Jahren 2000/2001, als vermutlich Agiv-Aktien zu teuer bezahlt wurden. Die Aktionäre waren am Freitag in Hamburg zusammengekommen, um über ein Bündel von Kapitalmaßnahmen die Rettung des Unternehmens zu erreichen. dpa
Artikel erschienen am Mo, 7. Februar 2005
Moin loserin...auch wieder da
Kurs reagiert erst mal nicht begeistert
Kurs reagiert erst mal nicht begeistert
Geht wieder richtung 0,25€
bei 0,31 baut sich so langsam eine riesen block auf.Ich denke auch das wir in richtung 0,25 gehen.
gruss iz
gruss iz
jetzt bei 0,31 58000 Stück im Ask
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