DCI läutet B2B-Zeitalter ein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.00 01:07:54 von
neuester Beitrag 25.07.00 03:05:44 von
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Mit DCI hat sich der vielleicht wichtigste Wert am neuen Markt plaziert. B2B wird die bestimmende Determinante für Geschäftsbeziehungen werden. Im Bereich der Infrastruktur wird dies von eLogistik-Unternehmen wie Thiel begleitet. Daran wird in Zukunft kein Unternehmen, sei es in der Beschaffung oder im Vertrieb vorbeikommen.
DCI ist eindeutig ein hochpotentes Langfristinvestment!!
Baboeff
DCI ist eindeutig ein hochpotentes Langfristinvestment!!
Baboeff
Ja, vielleicht so für 1-3 Wochen.
bestimmende Determinante ... möglicherweise eine hoch gehandelte Nischenplattform.
Die Deutsche Telekom wird in Deutschland in etwa einem Jahr zum Markt(platz)führer.
Die Deutsche Telekom wird in Deutschland in etwa einem Jahr zum Markt(platz)führer.
DCI wird in den nächsten Tagen wunderbar performen ! Vorläufiges Kursziel 150€ !
Ich habe schon am Montag bei 78,00 € hier im Board prognostiziert, daß der Wert auf 95,00 € steigt und dort nur kurz (!) konsolidiert, nach Anstieg auf 120,00 € geht der Wert mit Schwankungen bis Jahresende auf 200,00 €.
Mein Ziel bis Ende Jahr liegt bei 600. B2B-Unternehmen werden die Erfolgsgeschichte der Biotechs noch duplizieren.
Baboeff
Baboeff
Bis zum Sommer werden wir 280 Euro sehen.
Ich wäre mit dem knacken der magischen 100 euro (diese woche)*gg*
auch schon zufrieden
mfg marty
auch schon zufrieden
mfg marty
Eine Perle des neuen Marktes.
Mein Kursziel bis Ende April 300 Euro.
Möglichkeit der Aufnahme des Wertes ins Musterdepot von Förtsch.
Jetzt bis 90 Euro wäre der Einstieg ideal.
Viel Glück mit dieser Aktie allen,die sie besitzen.
Gruß an alle DCI, ler.
Mein Kursziel bis Ende April 300 Euro.
Möglichkeit der Aufnahme des Wertes ins Musterdepot von Förtsch.
Jetzt bis 90 Euro wäre der Einstieg ideal.
Viel Glück mit dieser Aktie allen,die sie besitzen.
Gruß an alle DCI, ler.
Klarer Fall: Kursziel 1.000 €, ich empfehle Stop/Buy bei 500 €, um das Risiko zu minimieren.
Dausend €!
Ich hoffe DCI geht heute richtig ab (so auf 105), am Abend geh ich aber raus.
Das Wochenende bietet zuviel Risikopotential.
Realistisches KZ: 720 € bis August
(falls die Internet-Plattform für die Weltausstellung in Hannover ein Erfolg wird...)
Das Wochenende bietet zuviel Risikopotential.
Realistisches KZ: 720 € bis August
(falls die Internet-Plattform für die Weltausstellung in Hannover ein Erfolg wird...)
Die gesunde Entwicklung heute gefällt mir gut. Viel zu viele stehen noch auf die ausgelatschten Trampelpfade der Biotechwerte. Aber solche "mit-dem-strom-Schwimmer" sind sowieso keine wichtigen Investoren.
Noch ein kurzer Kommentar zu TraderVic. Die Anspielung auf Morphosys ist sicher nicht berechtigt. DCI birgt viel weniger Risiken als ein Biotech-Wert wie Morphosys. Im Bereich Biotech ist das Rückschlagpotential erheblich höher. Die Leadsgenerierung verläuft ja tatsächlich wie die Nadel im Heuhaufen. Heute sind die Hoffnungen auf den Zufallsgenerator HTS sehr hoch. Man sollte aber nicht vergessen, wie schnell der Trend "Molecular Modelling" an seine Grenzen stiess. Firmen wie Morphosys oder Evotec sind da Hochrisikopapiere der Extraklasse.
DCI sehe ich als risikoloser deswegen, weil sie im Bereich Kundenmanagement arbeiten. Dies erlaubt eine viel kontinuierlichere Entwicklung und weniger Abhängigkeit.
Lass mal die Bayer AG erfolglos sein - da ist Morphosys gleich wieder weg vom Fenster. Natürlich ist im Erfolgsfall eine Kursrakete programmiert. Aber das kann dauern.
Da halte ich es lieber mit DCI, PSI oder Thiel. Biotech halte ich nur in geringen Anteilen am Gesamtportfolio - zum regelmäsigen Abgrasen übertriebener Kursphantasten....
Baboeff
DCI sehe ich als risikoloser deswegen, weil sie im Bereich Kundenmanagement arbeiten. Dies erlaubt eine viel kontinuierlichere Entwicklung und weniger Abhängigkeit.
Lass mal die Bayer AG erfolglos sein - da ist Morphosys gleich wieder weg vom Fenster. Natürlich ist im Erfolgsfall eine Kursrakete programmiert. Aber das kann dauern.
Da halte ich es lieber mit DCI, PSI oder Thiel. Biotech halte ich nur in geringen Anteilen am Gesamtportfolio - zum regelmäsigen Abgrasen übertriebener Kursphantasten....
Baboeff
Vielleicht tut uns ja heute so gegen 21.45H noch einen Gefallen
Die B2B Plattform ist nicht mehr als ein Tel. Buch.
Leider. aber mit der Emmissionskohle kann mann ja mehr machen,
Nur wird bald Telekom sein eigenes IT/TK Portal im Sommer eröffnen.
Bis zum Sommer dabeibleiben!
Leider. aber mit der Emmissionskohle kann mann ja mehr machen,
Nur wird bald Telekom sein eigenes IT/TK Portal im Sommer eröffnen.
Bis zum Sommer dabeibleiben!
na titi, dein vergleich mit dem telefonbuch lässt immerhin hoffen, dass du lesen kannst - vielleicht bist du aber auch nur in der lage, ein telefonbuch von aussen zu erkennen.
Der ständige Hinweis auf Telekom ist dann ein weiterer Hinweis, dass B2B als Branche mitnichten im Potential und der Geschäftsidee begriffen wird. Hausfrau bleib beim Abwasch.
Kursziel DCI bis Ende Jahr: 600
zum 2.ten und zum dritten.
Der ständige Hinweis auf Telekom ist dann ein weiterer Hinweis, dass B2B als Branche mitnichten im Potential und der Geschäftsidee begriffen wird. Hausfrau bleib beim Abwasch.
Kursziel DCI bis Ende Jahr: 600
zum 2.ten und zum dritten.
DCI ist erst der Anfang von B2B.
Mitte 2000 kommt der B2B Wert schlechthin an die Börse.
I n t e r n e t 2 0 0 0
Schaut Euch mal deren Umsätze an.
Handel auch vorbörslich, NTV Seite 809.
Einzelheiten auch hier im Board.
Viel Spaß beim Geldverdienen.
Mitte 2000 kommt der B2B Wert schlechthin an die Börse.
I n t e r n e t 2 0 0 0
Schaut Euch mal deren Umsätze an.
Handel auch vorbörslich, NTV Seite 809.
Einzelheiten auch hier im Board.
Viel Spaß beim Geldverdienen.
Meine Kernaussage bezieht sich auch auf B2B als Branche. Genauso werden eLogistiker wachsen. Beide gehören für mich zum Interessantesten seit Biotech.
Baboeff
Baboeff
Aus altem Thread gefunden. Scheint mir interessant:
Am 13. März dieses Jahres schickte sich die in
Starnberg bei München ansässige DCI AG an, auf
den rasant fahrenden B2B-Zug aufzuspringen. Das
DCI WebTradeCenter ist nach eigenen Angaben
der größte deutsche virtuelle Marktplatz für den E-Commerce
von IT- und Telekommunikationspro-dukten
zwischen Unternehmen. In einer Hersteller
unabhängigen Handelsdatenbank können Kunden
gegen eine Mitgliedsgebühr das Sortiment von (per
Januar 2000) circa 2.600 Originalherstellern, 2.000
Großhändlern und 26.000 Fachhändlern zur
Preisrecherche einblicken. Die zweite Komponente
des DCI WebTradeCenter, das DCI TradePinboard,
ist ein gebührenpflichtiges Ausschreibungstool. DCI
nimmt Ausschreibungen professioneller Käufer
entgegen, um diese unter Wahrung der Händler-neutralität
vollautomatisch an die der Handelsbank
angeschlossenen Anbieter, wie die Key-Player der
Branche Actebis, Computer 2000, Peacock, Akcent
oder Deutsche Telekom, weiterzuleiten. Das DCI
WebTradeCenter gewährleistet damit optimale
Markt- und Preistransparenz und folglich die
Möglichkeit, beim Einkauf Kostenersparnisse
zwischen zehn und 50 Prozent zu realisieren. Dem
Verkäufer eröffnen sich dadurch neue Vertriebs-wege
und ein Überblick über die Wettbewerbs-
verhältnisse. Als zweites Standbein bietet DCI
seinen Kunden Value Added-Services für den E-Commerce
an. Mit der Deutschen Bank hat man
bereits einen Letter of Intent über die europaweite
Zusammenarbeit beim E-Payment sowie beim
Factoring unterzeichnet. Mit ricardo.de und e.Bay
bestehen mit den führenden B2B-Internet-Auktions-plattformen
umfangreiche Kooperationsvereinba-rungen.
Falls DCI-Kunden über das B2B-Portal
WebTradeCenter auf die Seite von ricardo.de
gelangen und dort eine Auktion (z.B. Versteigerung
von Restposten) durchführen, erhält DCI eine
Provision von circa zwei bis fünf Prozent. Außerdem
steht DCI in Kooperationsverhandlungen mit
Intershop, über die aber noch keine genauen
Angaben gemacht werden können.
Mein Invest scheint mir als erfolgsversprechend.
Am 13. März dieses Jahres schickte sich die in
Starnberg bei München ansässige DCI AG an, auf
den rasant fahrenden B2B-Zug aufzuspringen. Das
DCI WebTradeCenter ist nach eigenen Angaben
der größte deutsche virtuelle Marktplatz für den E-Commerce
von IT- und Telekommunikationspro-dukten
zwischen Unternehmen. In einer Hersteller
unabhängigen Handelsdatenbank können Kunden
gegen eine Mitgliedsgebühr das Sortiment von (per
Januar 2000) circa 2.600 Originalherstellern, 2.000
Großhändlern und 26.000 Fachhändlern zur
Preisrecherche einblicken. Die zweite Komponente
des DCI WebTradeCenter, das DCI TradePinboard,
ist ein gebührenpflichtiges Ausschreibungstool. DCI
nimmt Ausschreibungen professioneller Käufer
entgegen, um diese unter Wahrung der Händler-neutralität
vollautomatisch an die der Handelsbank
angeschlossenen Anbieter, wie die Key-Player der
Branche Actebis, Computer 2000, Peacock, Akcent
oder Deutsche Telekom, weiterzuleiten. Das DCI
WebTradeCenter gewährleistet damit optimale
Markt- und Preistransparenz und folglich die
Möglichkeit, beim Einkauf Kostenersparnisse
zwischen zehn und 50 Prozent zu realisieren. Dem
Verkäufer eröffnen sich dadurch neue Vertriebs-wege
und ein Überblick über die Wettbewerbs-
verhältnisse. Als zweites Standbein bietet DCI
seinen Kunden Value Added-Services für den E-Commerce
an. Mit der Deutschen Bank hat man
bereits einen Letter of Intent über die europaweite
Zusammenarbeit beim E-Payment sowie beim
Factoring unterzeichnet. Mit ricardo.de und e.Bay
bestehen mit den führenden B2B-Internet-Auktions-plattformen
umfangreiche Kooperationsvereinba-rungen.
Falls DCI-Kunden über das B2B-Portal
WebTradeCenter auf die Seite von ricardo.de
gelangen und dort eine Auktion (z.B. Versteigerung
von Restposten) durchführen, erhält DCI eine
Provision von circa zwei bis fünf Prozent. Außerdem
steht DCI in Kooperationsverhandlungen mit
Intershop, über die aber noch keine genauen
Angaben gemacht werden können.
Mein Invest scheint mir als erfolgsversprechend.
Interessanter Grundsatzartikel:
Informatik
Etablierte Unternehmen - die E-Commerce-Gewinner von morgen?
Fallen und Erfolgsfaktoren beim Vorstoss in den elektronischen Handel
Von Andreas Biagosch und Dieter Spälti*
Folgt man den Erfolgsberichten in den Medien, so könnte man E-Commerce glatt für das vielzitierte «Schlachtfeld der Zukunft» halten, wo Raketenplattformen und U-Boote, sprich die (nahezu) virtuellen Protagonisten der «New Economy», prächtig reüssieren und wo für Schlachtschiffe und Flugzeugträger, sprich die etablierten Grossunternehmen und Global Players des ausgehenden Industriezeitalters, schlicht kein Platz mehr ist. Ist dem wirklich so? Oder beginnt das Pendel nicht eher in Richtung «Big Business» zurückzuschwingen?
Die meisten E-Commerce-Geschäfte der «New Economy» sind heute in den Händen von Start- ups oder zumindest sehr junger Unternehmen: Diese Firmen sind von den Umsätzen her relativ klein, selten profitabel und dennoch extrem hoch bewertet. Marktkapitalisierungen mit (Umsatz!)- Multiples von weit über 10 sind normal, solche mit weit über 100 keine Seltenheit. Schwer zu glauben, dass ein veritables Unternehmen wie Lufthansa mit 60 000 Mitarbeitern, 74jähriger Entwicklung und mit rund 36 Mio. Buchungen pro Jahr «nur» genau so viel wert sein soll wie Priceline, das vor fünf Jahren noch nicht existierte, weit unter 1000 Mitarbeiter aufweist und nur einen Bruchteil der Buchungen und Umsätze, geschweige denn der Gewinne der Lufthansa erreicht. Dennoch gelang es Priceline in knapp zwei Jahren, die magische Marke von 100 Mio. US-$ Umsatz zu erreichen, wofür die etablierten Unternehmen selbst Dekaden ihrer Entwicklung benötigten.
Opfer ihres eigenen Erfolges?
Priceline ist alles andere als ein Einzelfall. Ohne Zweifel weisen die E-Commerce-Unternehmen verglichen mit traditionellen Unternehmen seit Jahren überlegene Wachstumraten auf - und daran dürfte sich vorderhand auch wenig ändern. Fragt man jedoch erfolgreiche Start-ups und junge Unternehmen, was sie an noch schnelleren Geschäftserfolgen hindert, so erhält man erstaunliche Auskünfte. New-Economy-Unternehmen müssen sich heute zunehmend mit Geschäftsanforderungen auseinandersetzen, die zugleich traditionelle Stärken etablierter Unternehmen darstellen: Nachweis operativer Geschäftskompetenz; systematischer Auf- und Ausbau von Kundenbeziehungen, insbesondere über Kundenloyalität und starke Marken; Verfügbarkeit geeigneter Experten und Spezialtalente; und last, but not least ausreichende und gesicherte Finanzierung. Sind diese vier Elemente wirklich die neuen Haupterfolgsfaktoren in E-Commerce, so sollten etablierte Unternehmen hier künftig viel schneller zum Erfolg kommen - vorausgesetzt, deren Vorgehen und Einsatz stimmen.
Wie man es «richtig» macht, zeigen Bertelsmann und Quelle: Bertelsmann nutzte seine etablierten Kundenbeziehungen, um mit BOL.de ein europaweites Online-Buchgeschäft aufzuziehen. Heute sind sie bereits Nr. 2 hinter Amazon in Europa. Quelle, Europas grösste Katalogfirma, setzte konsequent auf seine hochentwickelten Fähigkeiten in der Abwicklung und seinen gut eingeführten Markennamen - und mauserte sich damit zu einem der erfolgreichsten Online-Händler in Deutschland.
Was man falsch machen kann
Mithin gibt es gute Argumente und auch erste Beispiele dafür, dass etablierte Unternehmen künftig E-Commerce-Geschäfte dominieren werden. Sie sollten auch gewinnen - sofern sie die typischen Fallstricke vermeiden. In über 500 E-Commerce-Projekten - überwiegend mit etablierten Unternehmen - konnten wir bei McKinsey & Company einige Fallen identifizieren, die geeignet sind, raschen Erfolg zu verhindern oder wenigstens zu verzögern:
Man vergeudet zuviel Zeit mit zu aufwendiger Selektion von Ideen und zuviel Analysen. Damit wird nicht nur die Möglichkeit verpasst, «online» vom Markt zu lernen. Man verstösst auch gegen die strategische Erfahrung, dass nicht die besser analysierte Idee gewinnt, sondern die besser ausgeführte. Oder wie Jeff Bezos von Amazon es formulierte: «Wir sind nicht auf unsere Ideen besonders stolz, sondern auf unsere Ausführung.»
Man investiert zuviel Geld in die falschen Projekte: Lässt man sich in E-Commerce von Grand- Design-Lösungen verführen, so kann es einem leicht wie bei IT-Grossprojekten ergehen: Man konzentriert sich zu sehr auf vor allem technisch reizvolle Ansätze - und der tatsächliche Nutzen für den Kunden bleibt peu à peu auf der Strecke. Man scheut vor der «Kannibalisierung» zurück. Wer sich fürs Internet entscheidet, muss sich zwangsläufig auch schmerzhaften Konsequenzen stellen. 45 der Top-50-Internet-Retail-Sites sind in der Tat sogenannte «Kategoriekiller», die andere Absatzkanäle vorsätzlich kannibalisieren. GE nennt diese Teams «dyb.com-Teams» (Destroy our business). Nur, was ist besser, das eigene Geschäft zu kannibalisieren oder es anderen zu überlassen?
Man löst sich nicht entschieden genug von der eigenen Konzernkultur: Wer im Internet reüssieren will, muss dafür die geeigneten Unternehmer- Persönlichkeiten entdecken und sinnvoll einsetzen. Rücksichtnahme auf eigene überlebte Strukturen hilft da nicht weiter: Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich die Geschichte.
Sieben «Waffen» für smarte Angreifer
Wie können etablierte Unternehmen ihre Chancen in E-Commerce nutzen und dabei unnötiges Lehrgeld meiden? Aus den Erfolgsgeschichten der Start-ups lassen sich ein paar «goldene Regeln» ableiten. Von den Etablierten sinnvoll genutzt, können sie sich als wirkungsvolle Waffen bei der Rückeroberung scheinbar verlorener Geschäfte und Kunden erweisen.
1. Massgebliches und mutiges Agieren am Markt.
Hohe Investitionen, besonders in Marketing
und PR, sind angebracht. In den USA
konzentrieren sich über 70% des
US-Internet-Buchhandels auf zwei Websites. E*TRADE hat
seine Marketing-Ausgaben gegenüber dem
traditionellen Geschäft verdreifacht.
2. Eine bifokale Strategie, mit Schwerpunkt auf
der Exekution. Eine klare Vision ist wichtig,
aber noch mehr eine sehr schnelle und
entschlossene Ausführung. Modellhaft ist hier der
Weg von Excite. Excite entwickelte sich
zunächst von einer Search Engine zu einem
Software-Verkäufer - und dann wieder zurück zu
einer Search Engine: Zwischenzeitlich war man
mit AOL zusammen; dann löste man die
Verbindung wieder und entschied sich - völlig
anders als geplant - für den Aufbau eines
Stand-alone-Business. Nach diesen raschen
Wechseln wurde Excite schliesslich für 6,7
Mrd. US-$ von At Home aufgekauft. Offenbar
ist der Weg oft genug das Ziel: Schnelle
Entscheidungen und Anpassungen sind
ausschlaggebend. Die erreichte Börsenbewertung hat
dann im Rückblick nur wenig mit der
ursprünglichen strategischen Vision zu tun.
3. Hervorragende operative Prozesse - online,
aber auch offline. An der Bereitschaft, hier
ständig besser zu werden, führt kein Weg
vorbei! Charles Schwab, der erfolgreiche Online-
Broker, führt etwa 1800 Änderungen alle 6
Monate durch, das sind 10 Verbesserungen
täglich. Ausschlaggebend zur Entwicklung
tragfähiger Online-Beziehungen mit loyalen
Kunden beim Business to consumer (B2C) und
Business to business (B2B) sind vor allem
schnelle und zuverlässige Abwicklung von
Aufträgen und logistische Flexibilität.
4. Herauslösen von E-Ventures, wenigstens für
die Aufbau- und Prototyp-Phase. Nahezu 80
der 100 besten Websites sind heute entweder
unabhängige Einheiten oder «Carve-outs» von
grossen Unternehmen: Ein typisches Beispiel
ist Travelocity, das als eines der ersten
Unternehmen von American Airlines abgespalten
wurde. Auch TD Waterhouse`s brokers spin-off
mit einer Bewertung von über 14 Mrd. US-$
zeigt den Vorteil unabhängiger E-Businesses.
5. Kampf um E-Commerce-Talente, vor allem im
eigenen Haus: Es gilt vor allem die
unternehmerischen Talente mit einer «let`s do
it»-Mentalität zu gewinnen. Dabei sind die besten
Unternehmer nicht ausschliesslich unter den
jungen Start-up-Gründern zu finden.
Schätzungsweise zwei Drittel der E-Commerce-
Spitzenkräfte kommen vielmehr aus den
traditionellen Grossunternehmen selbst.
6. Konsequentes Outsourcing. Um ein
erfolgreiches Internet-Geschäft schnell und solide
aufzubauen, gilt die Analogie zum Hausbau.
Neben einem guten «Bauleiter» und
«Architekten» braucht es gut und gerne ein Dutzend
«Gewerke», um ein tragfähiges E-Commerce-
Geschäft aufzuziehen. Bluefly baute sein
Geschäft in nur 3 Monaten auf - mit nur 9
vollzeitig angestellten Mitarbeitern und einer
Vielzahl zeitlich engagierter Outsider.
7. Performance Management. Benchmarking, in
etablierten Unternehmen ein alter Bekannter,
wird auch in E-Commerce immer wichtiger. Es
gibt bereits eine ganze Reihe bewährter
Internet-Kennziffern: «site visits per hour»,
«conversion rate into buyers» usw. Nicht vergessen
sollte man auch die klassischen Kennziffern für
Abwicklungsleistungen und -kosten in der
Logistik.
Vieles spricht dafür, dass die nächste Runde im Kampf um E-Commerce an die etablierten Unternehmen gehen wird. Gelingt es ihnen, bestehende Fallen zu meiden und die sieben «Waffen» sinnvoll einzusetzen, so sollten sie jetzt sehr rasch bedeutende Marktanteile bei Internet-Geschäften gewinnen. Ein Wunder wäre es nicht! Denn letztlich schlagen sie Kapital aus guten, etablierten Markennamen, eingeführten Logistik-Prozessen und einem guten Kundenverständnis. Mit diesen überlegenen Assets und den neuen Einsichten, die ihnen die erfolgreichen E-Commerce-Pioniere selbst vermittelt haben, sollten sie im Internet bald genauso souverän operieren können wie in ihren angestammten Geschäften.
* Dr. Andreas Biagosch ist Direktor bei @McKinsey Deutschland, Dr. Dieter Spälti ist Principal bei @McKinsey Schweiz.
Neue Zürcher Zeitung, 8. Februar 2000
Informatik
Etablierte Unternehmen - die E-Commerce-Gewinner von morgen?
Fallen und Erfolgsfaktoren beim Vorstoss in den elektronischen Handel
Von Andreas Biagosch und Dieter Spälti*
Folgt man den Erfolgsberichten in den Medien, so könnte man E-Commerce glatt für das vielzitierte «Schlachtfeld der Zukunft» halten, wo Raketenplattformen und U-Boote, sprich die (nahezu) virtuellen Protagonisten der «New Economy», prächtig reüssieren und wo für Schlachtschiffe und Flugzeugträger, sprich die etablierten Grossunternehmen und Global Players des ausgehenden Industriezeitalters, schlicht kein Platz mehr ist. Ist dem wirklich so? Oder beginnt das Pendel nicht eher in Richtung «Big Business» zurückzuschwingen?
Die meisten E-Commerce-Geschäfte der «New Economy» sind heute in den Händen von Start- ups oder zumindest sehr junger Unternehmen: Diese Firmen sind von den Umsätzen her relativ klein, selten profitabel und dennoch extrem hoch bewertet. Marktkapitalisierungen mit (Umsatz!)- Multiples von weit über 10 sind normal, solche mit weit über 100 keine Seltenheit. Schwer zu glauben, dass ein veritables Unternehmen wie Lufthansa mit 60 000 Mitarbeitern, 74jähriger Entwicklung und mit rund 36 Mio. Buchungen pro Jahr «nur» genau so viel wert sein soll wie Priceline, das vor fünf Jahren noch nicht existierte, weit unter 1000 Mitarbeiter aufweist und nur einen Bruchteil der Buchungen und Umsätze, geschweige denn der Gewinne der Lufthansa erreicht. Dennoch gelang es Priceline in knapp zwei Jahren, die magische Marke von 100 Mio. US-$ Umsatz zu erreichen, wofür die etablierten Unternehmen selbst Dekaden ihrer Entwicklung benötigten.
Opfer ihres eigenen Erfolges?
Priceline ist alles andere als ein Einzelfall. Ohne Zweifel weisen die E-Commerce-Unternehmen verglichen mit traditionellen Unternehmen seit Jahren überlegene Wachstumraten auf - und daran dürfte sich vorderhand auch wenig ändern. Fragt man jedoch erfolgreiche Start-ups und junge Unternehmen, was sie an noch schnelleren Geschäftserfolgen hindert, so erhält man erstaunliche Auskünfte. New-Economy-Unternehmen müssen sich heute zunehmend mit Geschäftsanforderungen auseinandersetzen, die zugleich traditionelle Stärken etablierter Unternehmen darstellen: Nachweis operativer Geschäftskompetenz; systematischer Auf- und Ausbau von Kundenbeziehungen, insbesondere über Kundenloyalität und starke Marken; Verfügbarkeit geeigneter Experten und Spezialtalente; und last, but not least ausreichende und gesicherte Finanzierung. Sind diese vier Elemente wirklich die neuen Haupterfolgsfaktoren in E-Commerce, so sollten etablierte Unternehmen hier künftig viel schneller zum Erfolg kommen - vorausgesetzt, deren Vorgehen und Einsatz stimmen.
Wie man es «richtig» macht, zeigen Bertelsmann und Quelle: Bertelsmann nutzte seine etablierten Kundenbeziehungen, um mit BOL.de ein europaweites Online-Buchgeschäft aufzuziehen. Heute sind sie bereits Nr. 2 hinter Amazon in Europa. Quelle, Europas grösste Katalogfirma, setzte konsequent auf seine hochentwickelten Fähigkeiten in der Abwicklung und seinen gut eingeführten Markennamen - und mauserte sich damit zu einem der erfolgreichsten Online-Händler in Deutschland.
Was man falsch machen kann
Mithin gibt es gute Argumente und auch erste Beispiele dafür, dass etablierte Unternehmen künftig E-Commerce-Geschäfte dominieren werden. Sie sollten auch gewinnen - sofern sie die typischen Fallstricke vermeiden. In über 500 E-Commerce-Projekten - überwiegend mit etablierten Unternehmen - konnten wir bei McKinsey & Company einige Fallen identifizieren, die geeignet sind, raschen Erfolg zu verhindern oder wenigstens zu verzögern:
Man vergeudet zuviel Zeit mit zu aufwendiger Selektion von Ideen und zuviel Analysen. Damit wird nicht nur die Möglichkeit verpasst, «online» vom Markt zu lernen. Man verstösst auch gegen die strategische Erfahrung, dass nicht die besser analysierte Idee gewinnt, sondern die besser ausgeführte. Oder wie Jeff Bezos von Amazon es formulierte: «Wir sind nicht auf unsere Ideen besonders stolz, sondern auf unsere Ausführung.»
Man investiert zuviel Geld in die falschen Projekte: Lässt man sich in E-Commerce von Grand- Design-Lösungen verführen, so kann es einem leicht wie bei IT-Grossprojekten ergehen: Man konzentriert sich zu sehr auf vor allem technisch reizvolle Ansätze - und der tatsächliche Nutzen für den Kunden bleibt peu à peu auf der Strecke. Man scheut vor der «Kannibalisierung» zurück. Wer sich fürs Internet entscheidet, muss sich zwangsläufig auch schmerzhaften Konsequenzen stellen. 45 der Top-50-Internet-Retail-Sites sind in der Tat sogenannte «Kategoriekiller», die andere Absatzkanäle vorsätzlich kannibalisieren. GE nennt diese Teams «dyb.com-Teams» (Destroy our business). Nur, was ist besser, das eigene Geschäft zu kannibalisieren oder es anderen zu überlassen?
Man löst sich nicht entschieden genug von der eigenen Konzernkultur: Wer im Internet reüssieren will, muss dafür die geeigneten Unternehmer- Persönlichkeiten entdecken und sinnvoll einsetzen. Rücksichtnahme auf eigene überlebte Strukturen hilft da nicht weiter: Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich die Geschichte.
Sieben «Waffen» für smarte Angreifer
Wie können etablierte Unternehmen ihre Chancen in E-Commerce nutzen und dabei unnötiges Lehrgeld meiden? Aus den Erfolgsgeschichten der Start-ups lassen sich ein paar «goldene Regeln» ableiten. Von den Etablierten sinnvoll genutzt, können sie sich als wirkungsvolle Waffen bei der Rückeroberung scheinbar verlorener Geschäfte und Kunden erweisen.
1. Massgebliches und mutiges Agieren am Markt.
Hohe Investitionen, besonders in Marketing
und PR, sind angebracht. In den USA
konzentrieren sich über 70% des
US-Internet-Buchhandels auf zwei Websites. E*TRADE hat
seine Marketing-Ausgaben gegenüber dem
traditionellen Geschäft verdreifacht.
2. Eine bifokale Strategie, mit Schwerpunkt auf
der Exekution. Eine klare Vision ist wichtig,
aber noch mehr eine sehr schnelle und
entschlossene Ausführung. Modellhaft ist hier der
Weg von Excite. Excite entwickelte sich
zunächst von einer Search Engine zu einem
Software-Verkäufer - und dann wieder zurück zu
einer Search Engine: Zwischenzeitlich war man
mit AOL zusammen; dann löste man die
Verbindung wieder und entschied sich - völlig
anders als geplant - für den Aufbau eines
Stand-alone-Business. Nach diesen raschen
Wechseln wurde Excite schliesslich für 6,7
Mrd. US-$ von At Home aufgekauft. Offenbar
ist der Weg oft genug das Ziel: Schnelle
Entscheidungen und Anpassungen sind
ausschlaggebend. Die erreichte Börsenbewertung hat
dann im Rückblick nur wenig mit der
ursprünglichen strategischen Vision zu tun.
3. Hervorragende operative Prozesse - online,
aber auch offline. An der Bereitschaft, hier
ständig besser zu werden, führt kein Weg
vorbei! Charles Schwab, der erfolgreiche Online-
Broker, führt etwa 1800 Änderungen alle 6
Monate durch, das sind 10 Verbesserungen
täglich. Ausschlaggebend zur Entwicklung
tragfähiger Online-Beziehungen mit loyalen
Kunden beim Business to consumer (B2C) und
Business to business (B2B) sind vor allem
schnelle und zuverlässige Abwicklung von
Aufträgen und logistische Flexibilität.
4. Herauslösen von E-Ventures, wenigstens für
die Aufbau- und Prototyp-Phase. Nahezu 80
der 100 besten Websites sind heute entweder
unabhängige Einheiten oder «Carve-outs» von
grossen Unternehmen: Ein typisches Beispiel
ist Travelocity, das als eines der ersten
Unternehmen von American Airlines abgespalten
wurde. Auch TD Waterhouse`s brokers spin-off
mit einer Bewertung von über 14 Mrd. US-$
zeigt den Vorteil unabhängiger E-Businesses.
5. Kampf um E-Commerce-Talente, vor allem im
eigenen Haus: Es gilt vor allem die
unternehmerischen Talente mit einer «let`s do
it»-Mentalität zu gewinnen. Dabei sind die besten
Unternehmer nicht ausschliesslich unter den
jungen Start-up-Gründern zu finden.
Schätzungsweise zwei Drittel der E-Commerce-
Spitzenkräfte kommen vielmehr aus den
traditionellen Grossunternehmen selbst.
6. Konsequentes Outsourcing. Um ein
erfolgreiches Internet-Geschäft schnell und solide
aufzubauen, gilt die Analogie zum Hausbau.
Neben einem guten «Bauleiter» und
«Architekten» braucht es gut und gerne ein Dutzend
«Gewerke», um ein tragfähiges E-Commerce-
Geschäft aufzuziehen. Bluefly baute sein
Geschäft in nur 3 Monaten auf - mit nur 9
vollzeitig angestellten Mitarbeitern und einer
Vielzahl zeitlich engagierter Outsider.
7. Performance Management. Benchmarking, in
etablierten Unternehmen ein alter Bekannter,
wird auch in E-Commerce immer wichtiger. Es
gibt bereits eine ganze Reihe bewährter
Internet-Kennziffern: «site visits per hour»,
«conversion rate into buyers» usw. Nicht vergessen
sollte man auch die klassischen Kennziffern für
Abwicklungsleistungen und -kosten in der
Logistik.
Vieles spricht dafür, dass die nächste Runde im Kampf um E-Commerce an die etablierten Unternehmen gehen wird. Gelingt es ihnen, bestehende Fallen zu meiden und die sieben «Waffen» sinnvoll einzusetzen, so sollten sie jetzt sehr rasch bedeutende Marktanteile bei Internet-Geschäften gewinnen. Ein Wunder wäre es nicht! Denn letztlich schlagen sie Kapital aus guten, etablierten Markennamen, eingeführten Logistik-Prozessen und einem guten Kundenverständnis. Mit diesen überlegenen Assets und den neuen Einsichten, die ihnen die erfolgreichen E-Commerce-Pioniere selbst vermittelt haben, sollten sie im Internet bald genauso souverän operieren können wie in ihren angestammten Geschäften.
* Dr. Andreas Biagosch ist Direktor bei @McKinsey Deutschland, Dr. Dieter Spälti ist Principal bei @McKinsey Schweiz.
Neue Zürcher Zeitung, 8. Februar 2000
noch ein interessanter Beitrag:
B2B in Deutschland
Das Berliner Wirtschaftsforschungsunternehmen Berlecon Research hat einen neuen Forschungsbericht zum Thema "Business-to-Business Marktplätze im Internet" veröffentlicht.
http://www.berlecon.de/
http://www.berlecon.de/projects/b2b.html.de
Der elektronische Handel Business-to-Business (B2B) ist nach Angaben des Berichtes schon jetzt 5 bis 10 Mal bedeutender als der Business-to-Consumer-Markt (B2C). Bis zum Jahr 2002 scheint demnach ein Handelsvolumen von 70 Milliarden Mark nicht unwahrscheinlich.
Im aktuellen Bericht wurden dabei nur 34 deutsche B2B-Marktplätze erfasst. In den USA waren es dagegen 243. Einige dieser Anbieter waren aber schon ab dem Start erfolgreich. So nennt die Studie als Beispiel Promedix, einen virtuellen Marktplatz für Krankenhausbedarf, der bereits einen Monat nach Abschluss des Pilotbetriebes für 334 Millionen Dollar übernommen wurde.
http://www.promedix.com/
Die Zahl der deutschen B2B-Marktplätze könnte sich bis zum Jahr 2002 auf 600 bis 800 Angebote erhöhen. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Globalisierungswünsche und Expansionsträume der Händler in Deutschland ebenso in anderen Ländern wahrzunehmen sind. Es kann also erwartet werden, dass auch ausländische Unternehmen einen Teil dieser Angebote betreiben werden.
Die Studie soll unter anderem dabei helfen, die bisher noch weißen Flecken auf der Landkarte des globalen B2B zu finden. Für diese Hilfe muss allerdings gezahlt werden. Netto 290 Mark kostet die Executive Summary des Berichtes. Für die Vollversion werden 890 Mark fällig.
B2B in Deutschland
Das Berliner Wirtschaftsforschungsunternehmen Berlecon Research hat einen neuen Forschungsbericht zum Thema "Business-to-Business Marktplätze im Internet" veröffentlicht.
http://www.berlecon.de/
http://www.berlecon.de/projects/b2b.html.de
Der elektronische Handel Business-to-Business (B2B) ist nach Angaben des Berichtes schon jetzt 5 bis 10 Mal bedeutender als der Business-to-Consumer-Markt (B2C). Bis zum Jahr 2002 scheint demnach ein Handelsvolumen von 70 Milliarden Mark nicht unwahrscheinlich.
Im aktuellen Bericht wurden dabei nur 34 deutsche B2B-Marktplätze erfasst. In den USA waren es dagegen 243. Einige dieser Anbieter waren aber schon ab dem Start erfolgreich. So nennt die Studie als Beispiel Promedix, einen virtuellen Marktplatz für Krankenhausbedarf, der bereits einen Monat nach Abschluss des Pilotbetriebes für 334 Millionen Dollar übernommen wurde.
http://www.promedix.com/
Die Zahl der deutschen B2B-Marktplätze könnte sich bis zum Jahr 2002 auf 600 bis 800 Angebote erhöhen. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Globalisierungswünsche und Expansionsträume der Händler in Deutschland ebenso in anderen Ländern wahrzunehmen sind. Es kann also erwartet werden, dass auch ausländische Unternehmen einen Teil dieser Angebote betreiben werden.
Die Studie soll unter anderem dabei helfen, die bisher noch weißen Flecken auf der Landkarte des globalen B2B zu finden. Für diese Hilfe muss allerdings gezahlt werden. Netto 290 Mark kostet die Executive Summary des Berichtes. Für die Vollversion werden 890 Mark fällig.
Zur aktuellen Debatte mal wieder nach oben!
Baboeff
Baboeff
hoch!!!!
Gute Nacht, Freunde....
Baboeff
Baboeff
Und nochmal hochgelobt.
Baboeff
Baboeff
Gibt es neue News oder Updates?
Baboeff
Baboeff
hoch *g*
Ja, ;-)
vwd Ad hoc-Service: DCI AG <DE0005295307>
2000-07-24 um 08:34:35
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
DCI AG veröffentlicht Halbjahreszahlen: Umsatzsprung und starker
Mitgliederzuwachs in den ersten sechs Monaten 2000
Umsatzanstieg gegenüber Vorjahreszeitraum + 121 %
Mitgliederzuwachs im ersten Halbjahr + 219 %
Integration der britischen Plattform www.ace-quote.com
schreitet voran
Starnberg, 24. Juli 2000. Die DCI Database for Commerce and
Industry AG, deren Aktien seit März 2000 am Neuen Markt
gehandelt werden, legt heute ihren Halbjahresbericht vor. Der
B-to-B-E-Commerce-Pionier, der den größten Online-Marktplatz
für IT- und TK-Produkte in Europa betreibt, weist im ersten
Halbjahr 2000 Umsatzerlöse in Höhe von 4,062 Millionen
Euro aus. Im Berichtszeitraum konnte die Mitgliederzahl
um 219 % auf 15.010 zahlende Mitglieder deutlich gesteigert
werden. Nach US-GAAP beträgt das EBIT minus 7,396 Mio. Euro
und das Ergebnis nach Steuern minus 3,9 Mio. Euro. "Mit dem
Verlauf des ersten Halbjahres sind wir sehr zufrieden.
Wir haben richtungweisende Anlaufinvestitionen durchgeführt
und erwarten als Resultat für das zweite Halbjahr einen
deutlich überproportionalen Umsatzanstieg", so Finanzvorstand
Klaus Zuber.
Als strategisch wichtigen Schritt bezeichnet
Vorstandsvorsitzender Michael Mohr die Akquisition des britischen
Marktplatzanbieters ace-quote.com Ltd.: "Durch die Integration
des UK-Marktführers eröffnen sich im überwiegend
englischsprachigen Internet hervorragende Expansionschancen zur
bereits beim Börsengang angekündigten Stärkung unserer
internationalen Ausrichtung." Der Mitarbeiterstamm für die DCI-
Gruppe wuchs durch die Akquisition um weitere 43 hoch
qualifizierte Mitarbeiter auf nunmehr 197.
DCIs neuartiges Handelssystem, das "DCI WebTradeCenter"
(www.webtradecenter.de), vermittelt bereits heute ein monatliches
Handelsvolumen in Höhe von rund 35 Millionen Euro. Diese breite
Marktakzeptanz will die DCI AG in naher Zukunft durch weitere,
revolutionierende Alleinstellungsmerkmale noch deutlich ausbauen.
Nähere Informationen:
DCI Database for Commerce and Industry AG
Public und Investor Relations
Eva Weber
Enzianstr. 2+6
82319 Starnberg
Telefon: 0 81 51/2 65-3 63
Telefax: 0 81 51/2 65-5 01
E-Mail: presse@dci.de
Halbjahresbericht zum Download unter:
www.dci.de
Ende der Mitteilung
Guido
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2000-07-24 um 08:34:35
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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DCI AG veröffentlicht Halbjahreszahlen: Umsatzsprung und starker
Mitgliederzuwachs in den ersten sechs Monaten 2000
Umsatzanstieg gegenüber Vorjahreszeitraum + 121 %
Mitgliederzuwachs im ersten Halbjahr + 219 %
Integration der britischen Plattform www.ace-quote.com
schreitet voran
Starnberg, 24. Juli 2000. Die DCI Database for Commerce and
Industry AG, deren Aktien seit März 2000 am Neuen Markt
gehandelt werden, legt heute ihren Halbjahresbericht vor. Der
B-to-B-E-Commerce-Pionier, der den größten Online-Marktplatz
für IT- und TK-Produkte in Europa betreibt, weist im ersten
Halbjahr 2000 Umsatzerlöse in Höhe von 4,062 Millionen
Euro aus. Im Berichtszeitraum konnte die Mitgliederzahl
um 219 % auf 15.010 zahlende Mitglieder deutlich gesteigert
werden. Nach US-GAAP beträgt das EBIT minus 7,396 Mio. Euro
und das Ergebnis nach Steuern minus 3,9 Mio. Euro. "Mit dem
Verlauf des ersten Halbjahres sind wir sehr zufrieden.
Wir haben richtungweisende Anlaufinvestitionen durchgeführt
und erwarten als Resultat für das zweite Halbjahr einen
deutlich überproportionalen Umsatzanstieg", so Finanzvorstand
Klaus Zuber.
Als strategisch wichtigen Schritt bezeichnet
Vorstandsvorsitzender Michael Mohr die Akquisition des britischen
Marktplatzanbieters ace-quote.com Ltd.: "Durch die Integration
des UK-Marktführers eröffnen sich im überwiegend
englischsprachigen Internet hervorragende Expansionschancen zur
bereits beim Börsengang angekündigten Stärkung unserer
internationalen Ausrichtung." Der Mitarbeiterstamm für die DCI-
Gruppe wuchs durch die Akquisition um weitere 43 hoch
qualifizierte Mitarbeiter auf nunmehr 197.
DCIs neuartiges Handelssystem, das "DCI WebTradeCenter"
(www.webtradecenter.de), vermittelt bereits heute ein monatliches
Handelsvolumen in Höhe von rund 35 Millionen Euro. Diese breite
Marktakzeptanz will die DCI AG in naher Zukunft durch weitere,
revolutionierende Alleinstellungsmerkmale noch deutlich ausbauen.
Nähere Informationen:
DCI Database for Commerce and Industry AG
Public und Investor Relations
Eva Weber
Enzianstr. 2+6
82319 Starnberg
Telefon: 0 81 51/2 65-3 63
Telefax: 0 81 51/2 65-5 01
E-Mail: presse@dci.de
Halbjahresbericht zum Download unter:
www.dci.de
Ende der Mitteilung
Guido
na klasse,
heute hat z.b. auch FreeMarkets gemeldet. Umsatzanstieg im 2. Quartal 364 %. Die Firma setzt mittlerweile knapp 20 Mio $ im Quartal um.
Wollte nur mal an KZ von 600, 720 und 1000 erinnern, die hier fast nicht auf Widerspruch gestoßen sind.
heute hat z.b. auch FreeMarkets gemeldet. Umsatzanstieg im 2. Quartal 364 %. Die Firma setzt mittlerweile knapp 20 Mio $ im Quartal um.
Wollte nur mal an KZ von 600, 720 und 1000 erinnern, die hier fast nicht auf Widerspruch gestoßen sind.
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