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    Flüssiggas viel billiger über die Flüssiggasbörse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.05 17:27:52 von
    neuester Beitrag 12.09.05 17:32:07 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 01.04.05 17:27:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Bund der Energieverbraucher e,.V. betreibt übrigens auch die Flüssiggasbörse:

      http://www.fluessiggasboerse.de/index.php4?pre_cat_open=41&i…

      Bei Flüssiggas sind die Preisunterschiede fast zehn Mal höher, als beim Heizöl:
      Wenn man seinen eigenen Tank bei einem vom Bund der Energieverbraucher empfohlenen
      freien Anbieter (häufig aus Niederlanden, wo Flüssiggas deutlich billiger ist) kauft,
      kostet das manchmal 30-50% weniger, als bei herkömmlichen Lieferanten.

      Die Flüssiggasbörse bietet aber nicht nur günstige Bezugmöglichkeiten.
      Darüber hinaus bieten sie

      · aktuelle Informationen zur Preisentwicklung von Flüssiggas

      · konkrete Preise für sehr günstigste Anbieter in jeder Region

      · Rechtsberatungs-Hilfe zur Beendigung von Bezugsverträgen und sonstige Rechtstipps,

      · Tipps zum preiswerten Kauf von Gastanks etc

      Flüssiggasbörse:
      http://www.fluessiggasboerse.de/index.php4?pre_cat_open=41&i…
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 17:43:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      UIH , hätte schon gedacht meine Quelle wäre teurer, stimmt aber nicht ! Habe gestern Flüssiggas bekommen, und 31ct (Zone WEST1) bezahlt. Also ein Cent UNTER dem angegebenen tiefsten Preis ab 3000 Lister.

      Also vergiss es.

      stevee
      (Werde von BHG beliefert)
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 08:23:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gut das du ohnehin einen preiswerten Lieferanten hast.

      Aber auch in deinem Fall ist die Flüssiggasbörse wichtig,
      bringt sie doch Transparenz in die Flüssiggaspreise.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 13:44:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Kartellamt hat aktuell "12 Objekte in der Flüssiggasbranche" durchsuchen lassen.
      Es besteht "der begründete Verdacht von Absprachen".


      Kripo bei Flüssiggas-Unternehmen

      (4. Mai 2005) Wegen des Verdachts gesetzwidriger Absprachen hat das Bundeskartellamt am
      3. Mai 05 bei einer bundesweiten Razzia mehrere Unternehmen der Flüssiggasbranche durchsucht.
      Zwölf Objekte in fünf Bundesländern seien von den durch Vertreter der
      Landeskriminalämter unterstützten Beamten in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen,
      Nordrhein-Westfalen und Sachsen untersucht worden, teilte das Amt in Bonn mit.

      Angaben über die betroffenen Unternehmen machten die Kartellwächter nicht.
      Die Unternehmen stünden im Verdacht, den Markt aufgeteilt und sich gegenseitig zugesichert
      zu haben, ihre jeweils bestehenden Kundenstämme zu respektieren",
      sagte Kartellamts-Präsident Ulf Böge in Bonn.

      Viele Kunden wollten nach den Preiserhöhungen der vergangenen Jahre
      zu einem günstigeren Anbieter wechseln, hatten jedoch keinen
      anderen Anbieter gefunden und hatten daraufhin das Kartellamt eingeschaltet.
      Bereits im Jahr 2003 hatte eine Gemeinschaft freier Flüssiggasanbieter
      wegen zahlreicher Verstösse gegen das Kartellrecht Beschwerde beim Bundeskartellamt eingereicht.

      In Deutschland heizen etwa 585.000 Haushalte mit Flüssiggas.
      Das sind rund drei Prozent aller Haushalte. Etwa 80 Prozent des Marktes
      werden von den kartellartig organisierten fünf grossen Flüssiggas-Firmen
      Primagas, Westfalen AG, Rheingas, Tyczka Gas und Progas beliefert.
      Diese Firmen vermieten Tanks langfristig und verpflichten die Verbraucher
      mit dem Mietvertrag zum ausschließlichen Gasbezug zu dem vom Vermieter festgelegten Preis.

      Daneben gibt es einen freien Flüssiggasmarkt, auf dem die Preise etwa dreißig
      bis fünfzig Prozent unter den Preisen des Kartells liegen.

      Bereits durch eine einzige günstige Tankfüllung könnten Verbraucher den
      Kaufpreis eines eigenen Tanks erwirtschaften.
      (ANMERKUNG: Die gibt´s billig bei EBAY)
      Jedoch wird Verbrauchern immer noch der freie Gasbezug auf dem Markt verwehrt und erschwert:
      Durch Tankmiet-und Lieferverträge schotten die Kartellfirmen
      ihren Markt ab und unterlaufen den Wettbewerb:

      Die Kunden werden bei Vertragsabschluss meist falsch informiert
      und unterschreiben in dem Glauben, einen eigenen Tank erworben zu haben.

      Viele Verträge haben eine unzulässig lange Laufzeit:
      Zulässig sind höchstens zwei Jahre, abgeschlossen wird oft auf zehn und mehr Jahre.

      Die Verträge verpflichten meist zum ausschließlichen Gasbezug und schließen Fremdbetanken aus.
      Dieses Recht wird rigoros und mit allen Mitteln durchgesetzt.

      Bei Vertragsende weigern sich die Kartellfirmen meist, die Tanks zu einem angemessenen Restwert abzugeben.

      Die Verträge enthalten oft unzulässige Preisanpassungsklauseln.
      Dagegen hat der Bund der Energieverbraucher erfolgreich prozessiert (www.energieverbraucher.de/seite1521.html)

      Der Bund der Energieverbraucher setzt sich seit mehr als zehn Jahren für einen freien Flüssiggasmarkt ein.
      Er informiert im Internet ausführlich (www.energieverbraucher.de/seite83.html) und hat
      auch ein Diskussionforum für betroffene Verbraucher eingerichtet (http://forum.energienetz.com/viewforum.php?f=5).

      Der Bund der Energieverbraucher berät und unterstützt Verbraucher,
      die aus ihrem Flüssiggasvertrag aussteigen wollen (www.energieverbraucher.de/seite333.html).

      Er hat eine Flüssiggas-Anwaltshotline zu einem erfahrenen Rechtsanwalt geschaltet:
      Tel: 0900 123 33 80 Mo 10.00-12.00 Uhr, Di u. Fr 16.00-18.00 1,86 Cent/Min.

      Der Bund der Energieverbraucher informiert im Internet laufend und
      regional differenziert über die Preise und Adressen freier Flüssiggasanbieter
      (www.energieverbraucher.de/seite1101.html).
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 10:20:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aktuelles Interview (General-Anzeiger) mit Kartellamtspräsident Böge:

      "Der Verdacht (Anmerkung: ..auf Preisabsprache) hat sich erhärtet.
      Wenn Produkte des täglichen Gebrauchs betroffen sind, wie beim Flüssiggas,
      dann müssen die Kunden unter Umständen 1000 € mehr im Jahr
      zahlen, weil die Anbieter sich abgesprochen haben".


      Anmerkung:
      Auch ökosteuerbereinigt verlangen einige Flüssiggasanbieter bis zu 100 Prozent (!) mehr,
      als z.B. niederländische Anbieter, die diesen Preis auch in Deutschland anbieten.
      Wegen oft unrechtmässiger Tankpachtverträge werden diese Anbieter jedoch oft ausgeschlossen.
      Deshalb: Informieren sie sich in der Flüssiggasbörse über den billigsten Anbieter in ihrer Region.

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      schrieb am 12.09.05 17:32:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Übrigens ist Flüssiggas der mit Abstand preiswerteste Fahrzeug-Treibstoff.

      In Deutschland liegen die Tankstellenpreise aktuell bei ca. 60 Cent.

      Jedes Unternehmen sollten auf jeden Fall an einen eigenen Tank denken:

      Bereits bei 2000 L Tankvolumen (= ca. 25.000 km) kostet der Liter so nur noch ca. 40 Cent.
      Tankstellen-Flüssiggas ist also 50% teurer !


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