First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 2801)

[DAU2006]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.600 von Honeymoon am 18.07.08 12:28:35

Ist aber auch nicht gerade ermutigend.

Wo stünden wir dann ohne den beiden News bei einem Silberpreis von 18,50-19,50 USD?

Noch immer bei 4?

Alles irrational.

Na ich hoff wir haben die Wartezeit bald hinter uns.

Macht einen ja ganz verrückt.

Gruß

der DAU

[Honeymoon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.955 von langfristtrend am 18.07.08 13:09:04

>> Das ändert aber nichts an der lächerlich niedrigen Bewertung von FR.


DAS ändert dann die Zeit

[langfristtrend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.600 von Honeymoon am 18.07.08 12:28:35

Wenn man diese Hintergründe weiß und versteht, dann versteht man auch den Kursverlauf (besser).


Gut zu wissen. Danke für die Aufklärung. Das ändert aber nichts an der lächerlich niedrigen Bewertung von FR.

[Honeymoon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.972 von langfristtrend am 18.07.08 11:17:54

>>und das alles ohne wesentliche Auswirkungen auf den Kursverlauf.

Ich kann es nicht fassen!!



Ich auch nicht - aber andererseits...<<


Zugegeben: für nen kurzen Augenblick war ich gestern auch etwas perplex der ignoranten Marktreaktion nach Handelseröffnung, hätte mich doch auch massiver Kursanstieg keinesfalls verwundert.

Aber dann ging mir schnell ein Licht auf - Moment mal, ist das wirklich eine Überraschung? Nein, keinesfalls!

Und die Erklärung ist absolut simpel. Eine News, die keine News ist, kann auch keinen Kursanstieg auslösen. Wie das? Aber das war doch eine News - wird sich der geneigte Leser jetzt denken.

Nun, dazu muss man die Hintergründe, die "First Majestic Realität" kennen. Und die ist mir (leider) nur allzu vertraut.

Tatsache ist: diese Bohrnews gestern, war nur noch für uns, die letzten Mohikaner, eine "News". Für den kursmachenden Markt war das ein alter Hut! Wir waren schlicht die letzten, die es erfahren haben. Die Kursreaktion konnte gestern nicht eintreten, weil sie bereits eingetreten war, als die News wirklich "veröffentlicht" wurde. Mit anderen Worten: gestern bekamen wir die Erklärung für die erfreuliche Entwicklung der Vortage, die nämlich keinesfalls nur auf die Produktionszahlen zurückzuführen war. Gestern bekamen wir den Grund für die massiven Instikäufe geliefert, die mich fast zum Zukauf bewegt haben. Gott sei dank hab ich mich auf die Warrants beschränkt...

Man muss wissen und verstehen: Keith ist der (Kurs-)Macher und wenn man ihn kennt, dann weiß man, dass es fast schon eine Angewohnheit von ihm ist, einem die Insidernews (ungefragt!!) förmlich aufzudrängen. Das letzte mal erlebte ich das Ende Februar, als die massiv die KE hinter den Kulissen forciert habe und verhandelte. Da hieß es dann "und nächste Woche kommt noch ne (ganz tolle - ob er das gesagt hat, weiß ich jetzt nimmer) Meldung zu San Martin - und bingo, sie kam auch. Witzigerweise Stunden vor der KE-Meldung. In dem Fall hab ich das einmal mehr, als Unart empfunden, weil klar ist, was er mit der Masche bewirken will: manipulieren. Und während Preisgesprächen ist das einfach nur ungehörig, denn man kann nur die (offiziell bekannten) Fakten bewerten (ich hatte sowieso schon eine fetten Markt-Preisaufschlag auf den Tisch gelegt). Zumal man bei Keith sowieso niemals genau weiß, ob es der Realität entspricht, was er einem erzählt oder eher seiner Phantasie entspringt. Daher habe ich (versucht) mich nieamls von solchen Versuchen beinflussen (zu) lassen...

Davon abgesehen: Das war vorhin schon Thema bei mir gewesen. Fakt ist auch, dass uns das im Prinzip recht sein kann. Fällt unter die Rubrik "kreatives Unternehmensführung". Wenn die Instis nicht auf News hin kaufen, dann muss man ihnen die News eben "vorzeitig (unter der Hand) kommunizieren" und sie darüber (ins Boot) "kriegen".

Wenn man diese Hintergründe weiß und versteht, dann versteht man auch den Kursverlauf (besser).

[Wayet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.972 von langfristtrend am 18.07.08 11:17:54

Wenn wir eine ähnliche Performance wie K+S hinkriegen, würde ich nicht gerade traurig sein

[Wayet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.972 von langfristtrend am 18.07.08 11:17:54

Also was brauchen wir ? Gewinne und noch mehr Gewinne. Dann kriegen die es hoffentlich mit was in FR steckt.

Grüße

[langfristtrend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.809 von lacoste70 am 18.07.08 11:00:28

und das alles ohne wesentliche Auswirkungen auf den Kursverlauf.

Ich kann es nicht fassen!!



Ich auch nicht - aber andererseits...


Kenne ich das alles schon. Nur die menschliche Dummheit ist ist unendlich, zumindest in der Masse. K&S erinnert mich sehr stark an diesen Blödsinn. Als ich die Aktie entdeckte, betrug das KGV ca. 5-6, die Dividendenrendite schwankte zwischen 5 und 7%, der Kalimarkt war ein Zukunftsmarkt mit frisch in Frankreich geschlossenen Minen - Und was machte der Kurs?

Er hockte 1 1/2 Jahre lang irgendwo zwischen 11 und 12 Euro, während wertlose Aktien 1000% machten! Seitdem wundert mich nichts mehr.


MfG, Langfristtrend - Die Nachteule

[lacoste70]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.527 von Brabi am 18.07.08 10:33:06

und das alles ohne wesentliche Auswirkungen auf den Kursverlauf.

Ich kann es nicht fassen!!

[Brabi]

Die Ergebnisse sind ja nur von San Juan und es gibt noch keine von La Perseverancia wo das high grade Material vorkommt (über 1000g/t) da schlummert was.

Seit dem letzten Update zu San Juan wurden gut 1000m Untertage Entwicklungsarbeit durchgeführt und das alles in 4 Monaten!
Dabei wurde ja auch eine Zugangsrampe erschlossen wodurch man jetzt einfach in die Mine reinfahren kann ohne den Schacht zu benutzen womit auch die Produktion nicht begrenzt wird.

[Wayet]

Ist von gestern:

Merrill Lynch fährt erneut Riesenverlust ein


Cls. New York, 17. Juli

Die von der Kreditkrise arg gebeutelte Investmentbank Merrill Lynch hat für das zweite Quartal erneut einen Verlust ausgewiesen, der mit 4,65 Milliarden Dollar oder Dollar 4.97 je Aktie erheblich grösser als erwartet ausgefallen ist. Merrill schrieb nochmals 9,75 Milliarden Dollar auf Hypotheken und verbriefte Wertschriften ab. Analytiker hatten nur mit 6 Milliarden Dollar gerechnet. Insgesamt bringt dies die Wertberichtigungen auf illiquiden Anlagen und andern Wertpapierpositionen auf 43,4 Milliarden Dollar. Das grösste Brokerhaus der Welt hat in den letzten vier Quartalen Verluste von 18,65 Milliarden Dollar geschrieben.
Anzeige
.
.

Merrill Lynch wird ihre knapp 50-prozentige Beteiligung an der Anlagefonds-Gesellschaft BlackRock mit einem Marktwert von rund 13 Milliarden Dollar nun doch nicht verkaufen, wie Gerüchte es seit einer Weile wahr haben wollten. Dagegen wurde ein Grundsatzabkommen über die Veräusserung des 20-prozentigen Anteils an der Nachrichtenagentur Bloomberg LP erzielt. Das Paket wird für 4,43 Milliarden Dollar an die Holdinggesellschaft Bloomberg Inc. zurückgegeben. Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg, der die Firma gegründet hatte und mit 68 Prozent am Unternehmen beteiligt ist, hat seine Einwilligung gegeben. Merrill Lynch hatte 1985 30 Millionen Dollar in Bloomberg investiert und einen Anteil von 30 Prozent erhalten; 1996 wurden 10 Prozent für 200 Millionen Dollar zurück verkauft. Die Beteiligung an BlackRock datiert aus dem Jahr 2006, als Merrill ihr Vermögensverwaltungsgeschäft einbrachte. BlackRock ist für Merrill eine solide Einnahmequelle und - ebenfalls umgekehrt - ein wichtiger strategischer Partner. Ebenfalls veräussert werden soll eine Kontrollmehrheit an der Tochter Financial Data Services. Der Preis beträgt mehr als 3,5 Milliarden Dollar; der Käufer wurde nicht genannt.