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    SAP - Der Koloss wankt (Seite 1047)

    eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
    neuester Beitrag 26.04.24 17:30:25 von
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    SAP
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      Avatar
      schrieb am 02.03.07 22:30:22
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      :laugh: - ich denke, ich nehme einen "short" auf sap. bedankt euch bei eurer lieben "gerechtigkeit". die kommt rüber zu den otcs und macht auf dicke hose - shortet angeblich "pusherbuden" und hat das mega-wissen. dann viel spaß noch mit dieser bazille und ihren tollen postings hier in wo.:D

      zur erinnerung: es war einmal...



      ps: ich komme gerne wieder - solange miss "gerechtigkeit" meint, andere verarschen zu können...:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:40:33
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Ich bin leider auch auf das Beteiligungsgerücht reingefallen. Glücklicherweise hab ich dann in dieses Forum reingeschaut, um festzustellen, dass alles ein Fake war. Hat mich rund 100 Euro gekostet..:(
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:31:01
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.079.555 von Tokuyamazieeeeh am 02.03.07 21:18:49dann bring doch mal ne Meldung, daß du dem Chef alles abkoofen willst !
      dann steigts scho wieder :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:18:49
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      nachbörslich 35 euro, ich würde sagen,damit ist fast alles verpufft....

      der das wird weiter fallen, denke 6300 punkte, wie man oft liest sind schon drin.

      dann sind wir bei 33 euro und wer da noch cash hält und nicht in sap investiert, der ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:14:39
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      hier ein Interview von kagermann mit der Computerwoche von heute. Ganz interessant, insbesondere die Aussagen zur Mittelstandsoffensive. Da wird nicht mehr viel Wert auf Gewinne legt...zudem die Aussagen alles ziemlich wischi waschi
      Gruss space

      SAP-Chef Kagermann: "Wir werden nicht engstirnig agieren"Seite 1 von 402.03.2007 um 16:30 Uhr
      Autor(en): Martin Bayer.
      Henning Kagermann steht unter Druck. Erfolg oder Misserfolg der neuen Mittelstandslösung werden die Zukunft des Softwarekonzerns maßgeblich bestimmen.


      Nachdem SAP zuletzt die Erwartungen der Börse wiederholt enttäuscht hatte, muss der Konzern mit seiner erneuten Mittelstandsinitiative endlich punkten. Vieles an den Plänen ist noch geheim. SAP-Vorstandssprecher Kagermann verriet in einem Pressegespräch aber einige Einzelheiten, wie die an SAP-Software wenig interessierten Mittelständler gwonnen werden sollen.

      Welche Ziele hat sich SAP gesteckt?

      Bis 2010 sollen 100 000 Firmennamen auf der Kundenliste des Unternehmens stehen. Zurzeit sind es knapp 39 000. Ein Großteil der neuen Kunden soll aus dem Mittelstand kommen. Helfen soll dabei eine neue Software, die SAP in wenigen Wochen offiziell vorstellen will. Wie viel der Hersteller damit zu verdienen plant, sagte Kagermann nicht. Zudem will der SAP-Chef den Rummel um die erneute Mittelstandsinitiative nicht überbewertet wissen: "Das heißt nicht, dass sich SAP nur noch um den Mittelstand kümmern will", relativiert der studierte Physuker mit Blick auf die Konzernkunden.

      Wie weit ist SAP mit dem neuen Mittelstandsprodukt?



      SAP-Chef Henning Kagermann will bis 2010 100.000 Kunden.

      "Auf der CeBIT wird die neue Mittelstandslösung noch kein Thema sein", kündigte Kagermann an. Die SAP-Verantwortlichen fürchten offenbar, dass sie im allgemeinen Messetrubel überhört werden könnten. Deshalb soll das Produkt erst Ende März offiziell vorgestellt werden.

      Welche Klientel adressiert SAP damit im Detail?

      Das neue Produkt sieht SAP als Schlüssel zu einem bislang verschlossenen Markt. "Zu komplex, zu teuer, zu risikobehaftet", beschreibt er die Vorurteile der anvisierten Klientel gegenüber SAP. Diese Anwenderunternehmen suchten günstige und schnell zu implementierende Lösungen. Die bisher bereits von SAP bedienten Mittelständler hätten dagegen ähnliche Softwareanforderungen wie die Konzernkunden. Sie forderten von ihrer Software umfangreiche Funktionen. "Die andere Gruppe will es dagegen billig, schnell und risikoarm." Generell ist der Mittelstand nach Kagermanns Einschätzung in Sachen IT nach wie vor unterversorgt.

      Wie will SAP diese Mittelständler zufrieden stellen?

      "Das neue Produkt wird schnell einzuführen und vor allem günstig sein", verspricht Kagermann, ohne sich jedoch auf konkrete Angaben zu Implementierungsdauer und Preisen festzulegen. Diese Punkte hätten Priorität vor der Funktionalität. Um den Aufwand in Grenzen zu halten, müsse SAP standardisieren. Das bedeute für den Kunden allerdings weniger Wahlmöglichkeiten, was Anpassungen und Einstellungen der Software betreffen.

      Wie wird die Software konkret aussehen?

      SAP zufolge handelt es sich um ein völlig neues Produkt. Mit Einzelheiten halten sich die Softwerker bislang aber noch zurück. Weder ein Name noch der genaue Erscheinungstermin sind bislang bekannt. "Es wird eine komplette Suite geben, die Basisfunktionen aus den Bereichen ERP, CRM und SCM bietet", verriet Kagermann. Firmen könnten damit ihre Standardanforderungen in Sachen Business-Software abdecken. Allerdings wird die Lösung nicht mit dem Funktionsumfang der herkömmlichen All-in-One-Lösung mithalten können. Die Kunden müssten sich entscheiden: entweder eine breite Funktionspalette oder ein günstiger Preis.

      Wie wird das neue Produkt im Markt eingeführt?

      SAP wird sein Produkt zunächst ausschließlich als gehostete Lösung anbieten. Statt eine Lizenz zu kaufen, können Anwender die Software mieten. Allerdings muss das nicht so bleiben: Wenn der Markt andere Möglichkeiten nachfrage, dann werde SAP welche anbieten. "Wir werden an dieser Stelle nicht engstirnig agieren", so Kagermann. Zudem soll es wie schon im CRM-on-Demand-Umfeld Migrationswege von der Mietsoftware zu einer On-Premise-Lösung geben.

      Wer übernimmt das Hosting?

      Das Hosting will SAP zunächst selbst übernehmen. Allerdings muss der Hersteller auch Partner in das Konzept einbinden. Dazu laufen laut Kagermann Gespräche. Wie das neue Konzept bei den Partnern ankommt, darüber will der SAP-Chef nichts sagen. Allerdings, so räumt er ein, müssten sich die SAP-Partner auf Veränderungen einstellen. Demnach werden die Partner unterschiedliche Rollen übernehmen. Das Hosting übernähmen naturgemäß die großen Partnerunternehmen. Die kleineren könnten sich dagegen ganz auf den Kontakt zum Kunden konzentrieren.

      Wo wird die neue Lösung zuerst eingeführt?

      "Die Lösung wird in einigen ausgewählten Märkten starten", kündigte Kagermann an. Welche das sein werden, ließ er jedoch - wie so vieles - offen. Allerdings erwähnte der Vorstandssprecher, dass Mietmodelle derzeit in Nordamerika besser funktionieren als in Europa. Das legt nahe, dass eine Version in den USA herauskommen wird. Auch Deutschland dürfte als Startland gesetzt sein.

      Was lässt sich SAP die neue Initiative kosten?

      SAP will in den kommenden Jahren 300 bis 400 Millionen Euro in die neue Mittelstandsinitiative stecken. Von möglichen Risiken will Kagermann nichts wissen. "Wir wissen, wo wir aufpassen und an welcher Stelle wir notfalls nachjustieren müssen."

      Was wird aus den bestehenden Mittelstandsprodukten?

      Für die anspruchsvollen Mittelstandskunden will SAP sein All-in-One-Paket weiterentwickeln. So soll auf der diesjährigen CeBIT unter anderem die neue Version im Mittelpunkt stehen. Kagermann kündigte an, die Branchenausprägung des Pakets weiter zu vertiefen. Auch Business One spielt in den SAP-Plänen eine Rolle. "Von den für 2010 anvisierten 100 000 Kunden werden etwa die Hälfte Business One einsetzen", schätzt Kagermann. Aktuell versorgt SAP angeblich 14 000 Anwender mit dem Softwarepaket für kleine Firmen. Überlappungen der neuen Mittelstandslösung mit den bestehenden Produkten sieht Kagermann kaum.

      Was tut SAP für seine Bestandskunden?

      Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder Diskussionen rund um SAPs Enterprise-SOA-Strategie für Unruhe gesorgt hatten, bemüht sich der Softwarehersteller nun darum, seine Konzernklientel bei Laune zu halten. "Wir haben den Kunden einen stabilen ERP-Kern versprochen", schildert Kagermann. Statt einer Reihe von verschiedenen Releases in kurzer Abfolge sollen Erweiterungen in Form von Enhancement Packs ausgeliefert werden: "Das macht Innovation für die Anwender leicht verdaulich." Eine neue ERP-Version ist nach der SAP-Roadmap erst für 2010 geplant.

      Wie weit ist SAP mit seiner SOA-Strategie?

      "SAP ist mit seiner SOA-Roadmap im Plan", versichert der SAP-Chef. 2006 wurden etwa 1000 Enterprise-Services ausgeliefert. In den kommenden beiden Jahren soll die Zahl auf 2000 steigen. 7000 Kunden hätten bereits Mysap-ERP-2004- beziehungsweise 2005-Lizenzen. 4000 davon setzten das System live ein. Allerdings sähen viele Unternehmen das SOA-Konzept noch zu technisch, warnt Kagermann. Vielfach fehle die Verknüpfung mit der Geschäftsseite. Die Unternehmen müssten langfristige Pläne und Visionen entwickeln, um die Möglichkeiten der Serviceorientierung auszureizen.

      Muss SAP seine Lizenz- und Preismetriken neu anpassen?

      "Das ist gar nicht so einfach", meint Kagermann. Zwar kritisierten Kunden, gerade wenn sie nur selten auf SAP-Softwareservices zugriffen, das User-basierende Abrechnungsmodell als ungerecht. Doch auch das vom SAP-Chef favorisierte Modell, mit einer Art Zähler die Nutzung des Systems zu messen und danach abzurechnen, stoße zurzeit nur auf wenig Gegenliebe unter den SAP-Anwender. Kaum kalkulierbar sei diese Variante, höre er immer wieder. Kagermann geht jedoch davon aus, dass sich Kunden an nutzungsbasierende Abrechnungsmodelle gewöhnen: "Beim Strom ist diese Methode auch akzeptiert."

      Wie sieht Kagermanns Zukunft aus?

      Sein Vorstandsvertrag wurde erst vor wenigen Tagen um zwei weitere Jahre bis Mai 2009 verlängert. Damit fehlt bis zur Zielgeraden 2010, an der für die SAP-Verantwortlichen ein Millionenbonus wartet, ein weiteres Jahr. Zu seiner SAP-Zukunft über 2009 hinaus wollte sich Kagermann nicht äußern. Vertrag und Bonus seien nicht gekoppelt. Wer seinen Anteil zum Erreichen der Ziele beiträgt, werde dafür belohnt.

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      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:54:54
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.956 von TypischMann am 02.03.07 18:17:19ich muß dich verbessern: Bei Analysten heißt das Inkontinent, nicht inkonsistent.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:43:43
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Das von Schlappkohl in seinem Beitrag vom 02.03.07 12:37:12, lfd. Nr. 1957, formulierte Alternativszenario ist aus meiner Sicht nachvollziehbarer als jede Anal-ystenmeinung zum Thema Beteiligung von Silver Lake an SAP.

      Der entscheidende Gedanke ist die Motivlage des Managements, die er in seinem Beitrag ausführlich beschreibt. Vor diesem Hintergrund ist es durchaus vorstellbar, dass SAP der Streuung eines Gerüchts den Vorzug vor einer Marktintervention einräumt. Denn bei dem Ziel, den Kurs zu stabilisieren oder sogar anzuheben, hat das Instrument Marktintervention den Nachteil, knappe finanzielle Ressourcen zu binden, während ein kurstreibendes Gerücht gleichsam kostenlos ist.

      Eine Frage bleibt jedoch noch im Raum: Warum streut SAP ein Beteiligungsgerücht schon am 1. März 2007, wenn die HV erst am 10. Mai 2007 stattfindet? Wäre ein Termin, der weit näher dem HV-Termin liegt, nicht logischer?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:25:27
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.712 von Boersenthessen am 02.03.07 18:04:49Ein Kursziel von 47/48 halte ich persönlich für zu ambitioniert, sofern keine größere Beteiligung erfolgt. Denn dem Markt fehlt schlicht die Bekanntgabe der hohen Wachstumsraten der Vergangenheit. Und genau das ist das Problem von SAP !!! Das sollten wir nie vergessen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:17:19
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.815 von hinkelstone am 02.03.07 18:10:22Volle Zustimmung !!! Nur sollten auch Aussagen im Konjunktiv sich nicht gegenseitig widersprechen. Tun sie es, ist das im Konjunktiv formulierte Szenario inkonsistent und damit obsolet!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:10:22
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.456 von TypischMann am 02.03.07 17:52:49
      .................................................bestes Beispiel für " würde " und " hätte " ! ;)

      Unterm Strich bleibt SAP mit 41, 00 € im Gespräch ! ! !

      Gruß hinkelstone
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