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    Berkshire Hathaway (Seite 121)

    eröffnet am 23.04.05 08:39:05 von
    neuester Beitrag 05.05.24 18:05:25 von
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      schrieb am 09.05.07 12:55:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Warren Buffett hat zu viel Geld
      Privatfinanz-Letter 8.5.2007

      Liebe Leser,

      seit gestern Abend bin ich wieder aus Omaha zurück in Deutschland, aber das Wochenende der Berkshire Hathaway-Hauptversammlung wirkt noch nach. Wie auch in den Vorjahren bildete die fast 6-stündige Frage- und Antwort-Runde das Herzstück der gesamten Veranstaltung. Zahlreiche Aktionäre nutzten wieder die Möglichkeit, direkt Fragen an ihr Idol zu stellen – denn das ist Warren Buffett aus der Perspektive seiner Aktionäre.

      Und wie gewohnt, gab er zusammen mit seinem Partner Charlie Munger einen tiefen Einblick in seine Anlagephilosophie. Dennoch sollte man die Erwartungen an die Fragestunde auch nicht zu hoch ansetzen, denn konkrete Angaben zu einzelnen Aktien, die vielleicht im Fokus von Berkshire Hathaway stehen, gab es nicht.

      Der Grund ist sehr einfach: Sollte sich Buffett über mögliche Firmen äußern, würde direkt danach der Aktienkurs des entsprechende Unternehmens nach oben schießen. Schon Gerüchte um einen möglichen Einstieg von Berkshire Hathaway haben Aktien in der Vergangenheit immer wieder kräftige Aufschläge gebracht. Doch genau dann kann Buffett nicht mehr günstig in die Aktie einstiegen, dies sollte er aber, vor allem auch im Interesse der eigenen Aktionäre. Also hält sich Buffett traditionell mit konkreten Empfehlungen zurück.

      Buffett fragt sich: Wohin mit dem Geld?

      Doch bei Berkshire gibt es noch ein weiteres, gravierendes Investitionsproblem: zu viel Liquidität. Trotz einiger Investitionen im ersten Quartal 2007 verfügt Berkshire Hathaway noch über Barmittel von 46 Mrd. Dollar. Immerhin wurden rund 5 Mrd. Dollar in Aktien investiert. Buffett merkte dazu an: „Bei Übernahmen sprechen wir naturgemäß immer mit dem Management. Bei solchen Aktienkäufen reichen uns die Geschäftsberichte aus.“ Die aktuelle Situation beschrieb Buffet griffig mit den Worten: „Früher hatten wir mehr Ideen als Kapital, heute haben wir mehr Kapital als Ideen.“

      Bei so viel Liquidität erwarten die Aktionäre zu recht weitere Zukäufe von Buffett, doch es fehlen die passenden Angebote: „Es ist ein Riesen-Unterschied, ob man einen Fonds mit 100 Millionen Dollar oder 100 Milliarden Dollar verwaltet.“ Eine Möglichkeit ist der Ausbau bestehender Positionen. Aber auch hier stößt das Unternehmen an Grenzen: „Beim Aufbau der Coca Cola-Position waren wir geraume Zeit für rund 40% des täglichen Handelsvolumens verantwortlich. An sich achten wir darauf, dass bei einem Zukauf unsere Positionen nicht mehr als 20% des täglichen Volumens ausmachen, denn so ist sichergestellt, dass der Einfluss auf den Kurs gering bleibt“, so Buffett weiter.

      Konkrete Tipps für die Geldanlage

      Doch neben Aussagen zum Unternehmen gab es bei der Fragerunde auch Antworten auf ganz allgemeine Fragen rund ums Investieren. So wies Buffett darauf hin, dass sich ein Privatanleger vor einem Aktieninvestment immer eine wichtige Frage stellen sollte: Wäre ich auch bereit, dass gesamte Unternehmen zu übernehmen und nicht nur 100 oder auch nur 10 Aktien? Wenn man diese Frage mit ja beantworten kann, lohnt sich der Einstieg. Denn im Gegensatz zu vielen Marktteilnehmern agiert Buffett nicht hektisch am Markt und schichtet Positionen häufig um. Er kauft eine Aktie am liebsten, um sie ewig zu halten und von den laufenden Gewinnen zu profitieren.

      Al Ueltschi: Eine US-Unternehmer Legende wird 90

      Diese Beständigkeit im Geschäft schätzen auch die Chefs der Unternehmen, die an Buffett verkauft haben. Dies ist ein großer Vorteil von Buffett im Konkurrenzkampf gegen Private Equity Gesellschaften, die zumeist nur auf die schnelle Profitmaximierung ausgerichtet sind. Mit Al Ueltschi habe ich am Wochenende sogar noch einen dieser „alten“ Unternehmer kennengelernt. Der Kontakt zu Ueltschi, der 1995 sein Unternehmen Flight Safety an Buffett für rund 1,5 Mrd. Dollar verkauft hat, kam über Robert P. Miles zustande. Der Journalist und Autor von mittlerweile drei Büchern über Warren Buffett hat vor einigen Jahren ein Buch über die Unternehmer der Berkshire Hathaway-Gesellschaften geschrieben. Al Ueltschi ist eine beeindruckende Persönlichkeit. In der kommenden Woche feiert er am 15. Mai seinen 90. Geburtstag, doch dieser Mann strahlt eine Vitalität aus, die beeindruckt.

      Ohne Übertreibung kann man Ueltschi als den Vater der modernen Flugsimulation bezeichnen. Parallel zu seiner Tätigkeit als Pilot bei der US-Fluggesellschaft PanAm gründete er 1951 das Unternehmen Flight Safety. Aus den bescheidenen Anfängen mit einem kleinen Büro und nur einer Mitarbeiterin entwickelte sich im Laufe der Jahre der Marktführer bei der Flugsimulation. Mittlerweile betreibt Flight Safety an 43 Standorten mehr als 200 Simulatoren. Bei der Übernahme hatte sich Ueltschi im Übrigen für Berkshire Hathaway-Aktien und nicht für Cash entschieden. Aus heutiger Sicht die genau richtige Entscheidung. Denn seit damals hat sich die Aktie mehr als verfünffacht. Al Ueltschi schaffte es so im Laufe der Jahre auf die Liste der 400 reichsten Amerikaner.

      Auf meine Frage, ob er denn den Kontakt zu Warren Buffett nutze, um die ein oder andere Frage loszuwerden, antwortete Ueltschi: „Ich habe keine Frage an Warren Buffett.“ Für all diejenigen, die aber noch Fragen an den Investor haben, bietet sich die Hauptversammlung im kommenden Jahr an, die dann wahrscheinlich am 3. Mai stattfinden wird. Bis dahin versinkt Omaha zwar nicht in einen Dornröschenschlaf, aber es verabschiedet sich wieder von der Finanzlandkarte. Und die üblichen Orte wie New York oder London übernehmen wieder das Regiment.

      Bis morgen
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 16:29:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.152 von Mannerl am 19.04.07 19:45:10... zudem denke ich, dass gerade in den USA mit den Riesenentfernungen zukünftig deutlich mehr Tranporte über die Schiene laufen werden, wenn die Ölpreise weiter steigen und sich die Folgen der Klimaänderungen deutlicher und sehr unangenehm und teuer zeigen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:45:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Buffet kauft einen großen Anteil von Burlington Northern! Ist schon interessant das auf einmal wieder die Eisenbahnverkehrsunternehmungen an der Börse gefragt sind.
      Union Pacific ist auch über den Erwartungen!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:44:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.733.997 von ScaraMod am 10.04.07 00:19:57Ich bin selbst ein großer Fan des Meisters und möchte allen, denen es ähnlich geht, einen Link ans Herz legen, der nach ein bisschen Stöbern ein paar sehr lohnende Einsichten zu Tage fördern wird.

      http://www.tilsonfunds.com/

      Dies ist die Seite von Whitney Tilson, einem Fondsmanager, den man gut und gerne als großen Fan von Munger und Buffett bezeichnen darf. Er ist schon seit Jahren auf der Hauptversammlung von Berkshire dabei und versucht, in einem wahren Schreibmarathon alle Gedanken von Munger und Buffett niederzuschreiben, um sie später dann auf seiner Internetseite einzustellen für all diejenigen, die nicht die Chance hatte, an der HV persönlich teilzunehmen.

      Dabei ist Whitney Tilson selbst jemand, dessen Gedanken rund um das Investieren viele interessante Einsichten gewähren. Von diesen Inspirationen profitieren insbesondere die Leser des amerikanischen Online-Finanzmagazin "The Moetly Fool", bei dem Tilson sich nebenbei als Autor verdingt. (Tilson hat übrigens bei Michael Porter studiert und, wenn ich mich nicht irre, sogar ein Buch zusammen mit ihm veröffentlicht.)
      Die Seite ist meines Erachtens ein echter Geheimtipp!

      Viel Spaß dabei,

      dkA
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:19:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ein User äußerte den Wunsch, in diesem historischen Thread weiter diskutieren zu können.
      Ich komme dem gerne nach - er ist nun wieder geöffnet.

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      schrieb am 29.08.06 16:32:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Was es mit Buffett´s „Nerven-aus-Stahl-Strategie“ auf sich hat
      von Karim Rahemtulla, Investoren-Akademie 29.8.2006

      Gerade vor kurzem, wo viele dachten, „kaufen und liegen lassen“ als Anlagestrategie sei passé, werden wir wieder damit konfrontiert. Einige dieser langfristig agierenden Investoren sind wieder in aller Munde.

      Der unangefochtene Guru dieser Strategie ist Warren Buffett.

      Beim Namen Buffett denkt man sofort an einen alten Mann mit einer unheimlichen Fähigkeit gute Aktien auszuwählen und einem Vermögen von 44 Milliarden $. Natürlich auch an die 30 Milliarden $, die er an die Bill & Melinda Gates Stiftung gespendet hat.

      Buffett hat aber eine weitere Begabung, die vielleicht sogar noch beeindruckender ist.

      Investieren ohne mit der Wimper zu zucken

      Wie jeder andere Investor erlebte Buffett nicht nur Erfolge beim Investieren, sondern auch Verluste. Aber es ist die Art, wie er mit diesen Verlusten umgeht. Selbst bei starken Kurseinbrüchen bleibt er nämlich völlig ruhig.

      Beispiel USG Group. Mit USG als führendem Hersteller von Fertigwänden konnte man gut auf den Boom im Häusermarkt in den Staaten setzen. Buffett erkannte die Situation und kaufte die Aktie bei einem Kurs um die 20 $. Aber der Häuserboom ging völlig an USG vorbei. Wegen Schadenersatzklagen in Folge von Asbestschäden beantragte USG Gläubigerschutz.

      Sofort verkaufen? Keine Spur! Buffett blieb investiert. Die Entscheidung war goldrichtig. Denn USG erreichte am 25. April ein Hoch bei 121,70 $. Aber anstatt seine Gewinne einzustreichen, blieb Buffett weiter investiert. Dann kam ein doppeltes Problem...

      Würden Sie bei einem Kurseinbruch zukaufen? Buffett schon!

      Zuerst meldete USG den Abschluss eines Vergleichs bei den Asbestklagen. Das Unternehmen muss dafür vier Milliarden $ Abfindung bezahlen. Der einzige Weg aus der Klemme war eine Kapitalerhöhung, bei der das Unternehmen von seinen Aktionären Geld einsammelte und an die Gläubiger überwies. Das zweite Problem für Buffett war die Abkühlung am Häusermarkt und natürlich auch bei den Baustoffen.

      Die Folge? USG-Aktien fielen vom Hoch bei 121 $ auf etwa 47 $. Ausstiegssignal für Buffett? Nein! Anstatt auszusteigen behielt er nicht nur die Aktie auf dem ganzen Weg nach unten, sondern nahm noch an der Kapitalerhöhung teil und kaufte für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag weitere Aktien an der Börse dazu.

      3 Gründe für Potential bei USG

      Sie fragen sich jetzt sicher: Ist Buffett verrückt? Oder sieht er Chancen, wo andere Panik bekommen? Es gibt drei mögliche Antworten...

      Zuerst einmal der volkswirtschaftliche Aspekt. Vielleicht geht Buffett davon aus, dass der Bauboom in den Staaten nicht vorbei ist sondern nur eine Korrektur erlebt. Von diesem Standpunkt aus wäre es für ihn attraktiv, USG zu halten. Das Unternehmen ist nämlich nur mit einem 9er-KGV bewertet.

      Der nächste Punkt: Er kann jetzt nicht verkaufen. Wenn er es täte, würde er einen starken Kursrutsch auslösen. Sein durchschnittlicher Einstandspreis für die Aktie nach Kapitalerhöhung und seinen Zukäufen inzwischen bei etwa 30 $.

      Zuletzt könnte die Regierung möglicherweise einen Asbest-Entschädigungs-Fonds einrichten. Dadurch könnten die Verbindlichkeiten von USG auf einen schlag deutlich fallen und den Aktienkurs nach oben treiben.

      Unabhängig von Buffett´s waren Absichten gibt es Zeichen dafür, dass USG überverkauft ist und die Aktie dreht.

      Was können wir von Buffett lernen?

      Zuerst einmal: Wenn Sie darauf warten, dass genau auf dem Hoch die Glocke läutet und Ihnen signalisiert, dass es jetzt Zeit ist zu verkaufen, dann werden Sie arm. Sehen Sie sich stattdessen eine Aktie und andere Einflussfaktoren auf den Kurs lieber ganz genau an. Bei USG signalisiert Buffett derweil seine Einschätzung, dass das Schlimmste vorbei ist.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:49:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich denke auch, dass Berkshire gut zulegen sollte, da der innere Wert, laut Angabe von Buffet, zur Zeit über dem Aktienkurs liegt.

      Das einzige wovor viele schon Angst haben ist wohl, dass Buffet nicht ewig Chef bleiben kann.

      Gruß

      West
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 02:42:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wir werden die Aktie dieses Jahr über der 100000 USD Marke sehen, der faire Wert liegt bei übr 130000 USD.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:23:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Orakel von Omaha stiftet seine Aktien – ein Verkaufssignal?
      Von Dr. Mark Skousen, Investoren-Akademie 20.7.2006

      Die zwei größten Mäzenen der Welt, Bill Gates und Warren Buffett, fangen an, ihre Investments zu versilbern.

      Vor kurzem verkündete der 51jährige Bill Gates, dass er sich vom Chefposten bei Microsoft zurückziehen wird. Dann meldete auch noch der zweitreichste Mann der Welt, der 75jährige Warren Buffett, dass er einen Großteil seiner Berkshire-Hathaway-Aktien, im Wert von 37 Milliarden US-$, in die Gates-Stiftung einbringen wird.

      Sollten Sie das gleiche tun und die Aktien dieser Firmen verkaufen?

      Der Kurs von Microsoft leidet unter Insider-Verkäufen

      Der Kurs von Microsoft ist unter Druck, weil Gates seit einigen Jahren Aktien verkauft um das Geld in seine Stiftung zu stecken. Diese hat inzwischen ein Stiftungsvermögen von 30 Milliarden US-$. Sehen Sie sich die Insider-Verkäufe bei Microsoft auf der Finanzseite von Yahoo an! Dort steht, dass Gates alleine im letzten Jahr einige Millionen Aktien für mehr als vier Milliarden US-$ verkauft hat.

      Mit einer Gewinnspanne von über 31 Prozent, einem Umsatzwachstum im Quartal von mehr als 13 Prozent und gleichzeitig einem Gewinnanstieg von 16 Prozent ist Microsoft weiterhin sehr profitable. Die Eigenkapitalrendite liegt bei unglaublichen 30 Prozent. Kluge Investoren würden die Aktie unter normalen Umständen kaufen.

      Aber wie kann jemand bei diesen massiven Verkäufen von Bill Gates und anderen Managern des Unternehmens steigende Kurse erwarten? Es ist kein Wunder, dass die Aktie in den letzten zwei Jahren vor sich hindümpelte und schlechter lief, als der breite Markt.

      Was steht bei Berkshire Hathaway bevor?

      Für Investoren war Buffetts Firma in letzter Zeit besser. Die Gewinnspanne liegt bei 10,9 Prozent, der Umsatzanstieg bei 29 Prozent, das Gewinnwachstum bei 69 Prozent. Berkshire ist eine Gelddruckmaschine. Zur Zeit verfügt Buffetts Investmentfirma über liquide Mittel in Höhe von 42 Milliarden US-$. Trotz der guten Entwicklung lief auch Berkshire in den letzten zwei Jahren schlechter, als der Markt.

      Und jetzt, wo Buffett anfängt seine Aktien zu verkaufen um die Stiftung von Gates zu unterstützen, habe ich ernste Zweifel daran, dass Anleger bei der Aktie große Steigerungen sehen werden. Tatsächlich gab es bereits in den letzten zwei Jahren jede Menge Insider-Verkäufe bei Berkshire Hathaway.

      Sehen Sie sich einmal den Chart von Microsoft und Berkshire Hathaway an:



      Die Gewinne steigen, die Aktie fällt!

      Die Microsoft-Aktie lief trotz des guten operativen Geschäfts schlecht. Die Aktie fiel von 28 auf 23 US-$. Ein Teil der schlechten Performance geht auf das Konto der verschobenen Einführung eines neuen Softwarepaketes. Der andere Teil ist den massiven Insider-Verkäufen anzulasten. Denken Sie an eine der wichtigsten Regeln an der Börse: Der Markt orientiert sich immer an der Zukunft. Die Bewertung richtet sich nach den erwarteten Zahlen der Zukunft, nicht nach der Vergangenheit. Zur Zeit sind die Anleger mit der Performance von Microsoft nicht glücklich.

      Wird es mit Berkshire Hathaway genau so laufen?
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 08:29:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Berkshire kauft weiteren Immobilienmakler.

      Grüße
      Carret
      ---

      Berkshire acquiring Huff Realty
      HomeServices unit to help expand Ky.-based brokerage
      BY JAMES MCNAIR | ENQUIRER STAFF WRITER

      The owners of Huff Realty, one of the region's biggest sellers of residential real estate, agreed Wednesday to sell the company, putting the Fort Mitchell firm under the control of the nation's second-richest man, Warren Buffett.

      Berkshire Hathaway, the Buffett conglomerate that owns a variety of companies including restaurants and insurance, will add Fort Mitchell-based Huff to its HomeServices of America unit based in Minneapolis.

      HomeServices, the second-biggest real estate brokerage in the country, would not say how much it will pay majority owner Jim Huff and his family members when the sale closes.

      Huff Realty has 12 offices and more than 700 agents in the region.
      "With HomeServices, we will continue to operate in the Huff Realty tradition but enjoy a much bigger platform from which to pursue our opportunities," said Jim Huff, 63, who founded Huff Realty in 1975 and serves as its chairman and chief executive. "We are poised to take the company to the next level."

      Reaching the next level would require shaking off its neck-and-neck rival Coldwell Banker West Shell and outselling Sibcy Cline, the region's residential brokerage juggernaut.

      Ron Peltier, president and chief executive of HomeServices, plans to extend Huff Realty's supremacy in Northern Kentucky to Cincinnati and its suburbs.

      "We think there's a great deal of opportunity to expand and grow, either organically or through acquisitions," Peltier said Wednesday. "We're also quite proficient at enhancing (acquired) companies' revenue from mortgage loans and casualty insurance as part of a one-stop-shopping enterprise.

      "Our goal will be to make Huff number one in the Greater Cincinnati-Tristate market," he said.

      Rob Sibcy, owner of Kenwood-based Sibcy Cline, praised HomeServices as a "good organization" and welcomed the company to town. But he retorted that he doesn't intend to "lie down and play dead."

      "They're well capitalized with Berkshire and Buffett behind them, but money doesn't necessarily buy you a market," Sibcy said. "You have to get out there and work it every day."

      Sibcy added that the opening of a new office in Florence last year gives his firm three offices in Northern Kentucky. He said he intends to compete with Huff Realty on its home turf.

      Huff Realty sold $1.3 billion worth of homes in 2005, up 12 percent from the year before, Jim Huff said.

      Peltier said HomeServices sold $64 billion worth of homes last year in its 22 markets in 19 states. The company already owns Semonin Realtors in Louisville and Rector-Hayden Realtors in Lexington. It has acquired 36 companies - none in Ohio - since its 1996 inception.
      "We seek to identify the No. 1 or No. 2 broker in each of the top 60 or 65 markets across the country," Peltier said. "We're looking for companies that are highly regarded with strong brands, strong leadership and strong values."

      Jim Huff isn't going anywhere. Huff Realty will keep its name, and Jim Huff will remain chairman and CEO. He said the deal would allow his company to expand.

      "I think it'll really enhance everything that we do in the market because of their resources and the quality of their people," Huff said. "A smaller company like us wouldn't have been able to afford to carry it off."

      Huff Realty helped spur interest in urban living through the sale of rehabbed condos and houses in downtown Cincinnati and Over-the-Rhine.

      "They've been very important both as pioneers and partners in the resurgence of downtown residential living," said David Ginsburg, president and CEO of Downtown Cincinnati Inc. "Downtown living is a relatively new phenomenon in this region, and in the early years it really takes real estate agents who know downtown to help sell that to people."

      Berkshire Hathaway was ranked 12th on the Fortune 500 last year with $74.4 billion in revenue. Forbes magazine estimated Buffett's net worth this month at $42 billion, second only to Microsoft co-founder Bill Gates.

      Berkshire Hathaway also owns NetJets, which in turn owns Executive Jet Management, a corporate jet charter and maintenance firm based at Lunken Airport. Other companies owned by the Omaha, Neb.-based conglomerate are paintmaker Benjamin Moore & Co., Helzberg Diamonds (which has three locations in Greater Cincinnati and Northern Kentucky), Fruit of the Loom, GEICO, Dairy Queen, The Pampered Chef and flooring company Shaw Industries.
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