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    Berkshire Hathaway (Seite 48)

    eröffnet am 23.04.05 08:39:05 von
    neuester Beitrag 05.05.24 18:05:25 von
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      Avatar
      schrieb am 10.08.15 08:40:04
      Beitrag Nr. 778 ()
      Artikel von iNTELLiGENT iNVESTiEREN...



      Buffett im 2. Quartal ohne Fortune

      Star-Investor Warren Buffett ist kein Freund von Quartalsberichten, weder bei den Unternehmen, in die er investiert, noch bei seiner eigenen Investment-Holding Berkshire Hathaway. Und der jüngst zum 2. Quartal 2015 vorgelegte Bericht wird auch bei seinen Aktionären keine Freudensprünge auslösen, denn Berkshires Gewinn ist massiv eingebrochen.

      Versicherungssparte massiv unter Druck
      Zu seinem fünfzigsten Firmenjubiläum hätte Buffet vermutlich lieber anders präsentiert, als einen Rückgang des Nettogewinns von 37% auf 4,01 Mrd. USD. Dabei machte vor allem das Versicherungsgeschäft, die tragende Säule des BH-Konglomerats, Sorgen. Die Sparte, zu der BHRE und der Autoversicherer Geico gehören, erzielte mit 939 Mio. USD 40% weniger Gewinn als im Vorjahresquartal - was auf erheblich gestiegene Haftungsansprüche seitens der Kunden zurückgeführt wird. Allerdings steht das Versicherungsgeschäft zunehmend unter Druck weil aufgrund der Niedrigzinsphase verstärkt branchenfremde Anbieter, wie Pensionskassen und Hedgefonds, in den Versicherungsmarkt drängen und mit Dumpingpreisen den etablierten Versicherern die Kunden abspenstig machen. Der Chef der BH-Rückversicherungssparte, Ajit Jain, Cousin des ehemaligen Co-Chefs der Deutschen Bank, Anshu Jain, hatte bereits vor kurzem angekündigt, sich künftig auch stärker in Sach- und Unfallversicherungen engagieren zu wollen. Seit jeher kein margenstarkes Geschäft. Die starke Fokussierung Berkshires auf Versicherungen könnte zu einem nicht unerheblichen Problem werden.

      Beteiligungen bringen's auch nicht
      Berkshire Hathaway ist an mehr als 80 Firmen beteiligt, darunter viele nicht börsennotierte - von großen Versicherungen, die Frachteisenbahn Burlington Northern Santa Fe (BNSF) bis hin zu Zeitungen und einer großen Energiesparte, die zunehmend in Solarenergie investiert. Zu den bekanntesten börsennotierten Beteiligungen gehören die US-Firmen American Express, Coca-Cola, Wells Fargo, Walmart und IBM und seit der Übernahme von Kraft Foods der Nahrungsmittelgigant Kraft Heinz Co.

      Doch diese großen Beteiligungen des 84-Jährigen liefen deutlich schwächer als im Vorjahresquartal, das Dank erfolgreicher Aktiengeschäfte besonders stark gewesen war. Die Erträge lagen nur noch bei 123 Mio. USD, wo ein Jahr zuvor noch stolze 2,06 Mrd. USD ausgewiesen werden konnten. Besonders die Aktie von American Express, eine von Buffetts größten Beteiligungen, lief schwach und hat im ersten Halbjahr rund 15% verloren. Ebenfalls mies entwickelte sich, fast schon traditionell, die IBM-Aktie mit einem Minus von rund 5% und Coca Cola ist unterm Strich nahezu unverändert. Weitere große Positionen sind Procter & Gamble mit einem Abschlag zum Jahresbeginn von 18% und Walmart mit 16%. Wells Fargo, Buffetts mit Abstand größte Position und etwa doppelt so groß wie AMEX oder IBM, hat in diesem Jahr immerhin rund 5% zugelegt.

      Hier fühlt man sich beinahe schon an die Zeiten der "Dotcom-Blase" um die Jahrtausendwende erinnert, als Internet- und Biotech-Werte in astronomische Höhen schossen und die "Langeweiler-Aktien" vor sich hin dümpelten oder gar Kursverluste zu verzeichnen hatten. Berkshire Hathaway als Sammelbecken dieser Langweiler kam mächtig unter die Räder und Buffett wurde als Dinosaurier der Börse bezeichnet, der es nicht mehr drauf habe. Nun, die Internet-Blase platzte und Berkshires Aktienkurs vervielfachte sich seitdem weiter, während viele dieser New-Economy-Aktien pleite gingen oder in Bilanzierungsskandale verwickelt waren. Oder beides.

      Man sollte Buffett wegen eines einzelnen Quartalsergebnisses also keinesfalls abschreiben! Und man sollte bedenken, dass Buffetts Portfolio nicht nur aus den börsennotierten Aktiengesellschaften besteht, sondern eben auch eine Vielzahl an nicht-börsennotierten Unternehmen enthält, bei denen die Bewertungen nicht so stark schwankt wie bei Aktienkursen, sondern die anhand objektiverer Kriterien wie Buchwert, Umsatz und Gewinnen bewertet werden.

      "Solange unsere Investments in jedem Jahr 15 Prozent zulegen, mache ich mir um Quartalszahlen keine Sorgen."
      (Warren Buffett)

      Am Rande erwähnt sei noch, das Buffett im Vorjahresquartal mit Finanzmarktwetten 2,06 Mrd. USD eingefahren hat, während zwischen April und Juni 2015 hierbei nur magere 123 Mio. USD übrig blieben.

      Berkshires Buchwert je Aktie steigt
      Immerhin, beim Umsatz konnte Berkshire zulegen und zwar um 3% auf 51,4 Mrd. USD. Die aus Buffetts Sicht wesentlich wichtigere Kennzahl als der Quartalsgewinn, ist der Buchwert und den konnte Buffett seit Jahresbeginn immerhin um 2,4% steigern. Deutlich weniger als sein 50-jähriger Durchschnittswert von annähernd 20%, aber immerhin liegt er im Plus. Trotz des schlechten Quartals.

      Unglaubliche Erfolgsgeschichte
      Seitdem Warren Buffett 1965 in die damals strauchelnde Textilfirma Berkshire Hathaway übernahm und in der Folge zu einer Investmentholding umbaute, stieg der Aktienkurs um beispiellose 1,8 Millionen Prozent und machte Buffett mit einem Vermögen von rund 67 Mrd. USD zum dritt reichsten Menschen der Welt. Bis Ende 2014 hat die Berkshire-Aktie im Schnitt jedes Jahr doppelt so viel zugelegt wie der S&P 500 Index und Berkshire ist inzwischen das viertgrößte börsennotierte Unternehmen der Welt mit einer Marktkapitalisierung von 354 Mrd USD. Größer sind nur Apple, Google und Microsoft, die von Bill Gates gegründete Softwareschmiede - und dem inzwischen reichsten Menschen der Welt und langjährigen Freund Warren Buffetts.

      Einschätzung
      Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Empfehlungsliste. Allerdings seit einiger Zeit nur noch als Halteposition, weil die starke Abhängigkeit vom Versicherungsgeschäft meines Erachtens immer größere Risiken birgt. Und über diese Sparte sagte Buffet kürzlich selbst, dass sie in den nächsten Zehn Jahren "nicht mehr so gut laufen werde wie in den letzten 30 Jahren". Die soeben vorgelegten Quartalszahlen geben hierzu einen ersten Vorgeschmack...
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 00:51:52
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.362.848 von cocabuffy am 09.08.15 22:55:33
      Zitat von cocabuffy: da gibts gerade eine freundliche übernahmeverhandlungen mit potash.


      Verhandlungen wären mir neu. Mein Stand war dass die Dickschädel von K+S jegliche Gespräche verweigern, weil sie nur an ihren Posten denken und nicht an die Aktionäre. Sonst stünde die Aktie doch schon über oder an den ausgerufenen 41 EUR.
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 22:55:33
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.362.719 von jerobeam am 09.08.15 22:04:10ja danke!
      aber was ich mich frage ist ,was passiert wenn ich nicht verkaufen möchte?
      werde ich dann ihrgendwann zwangsbeglückt und enteignet wenn buffett die mehrheit hat und die firma von der börse nehmen möchte?
      ich habe soetwas noch nie mitgemacht.
      bei k+s bin ich auch schon seit 2.jahren investiert da gibts gerade eine freundliche übernahmeverhandlungen mit potash.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 22:04:10
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.140.902 von cocabuffy am 22.02.15 13:14:46Glückwunsch und Respekt für "Cocabuffy", der hier schon vor einem halben Jahr den richtigen Riecher hatte!

      Zitat von cocabuffy: warren buffett hat schon das dritte mal seit 2012 dazu gekauft.
      da habe ich mir das unternehmen einmal näher angeschaut.
      es ist das grösste giessereiunternehmen der vereinigten staaten fast 70%
      der produkte werden für den luftfahrzeugbau hergestellt.
      es gibt kein flugzeug wo nicht ihrgendwelche teile dieser firma verbaut sind.
      der ständig steigende bedarf an flugzeugen produziert beim unternehmen weiter starkes organisches wachstum,zusätzlich wächst das unternehmen durch geziehlte zukäufe, die das unternehmen weiter äusserst profitable weitwachsen lässt.weiters ist das unternehmen in der energieindustrie tätig.
      sehr beeindruckend sind die finanzkennzahlen,
      durchschnittliche jährliche steigerung über die letzten 10.jahre:
      umsatz 10%
      eps 19.6%
      free cashflow 20%
      eigenkapital 22%
      eigenkapitalrendite 16%
      nettomarge bei 18%
      es wird keine nennenswerte dividende gezahlt,aber bei diesem wachstum ist es mir auch lieber das geld wird in der firma reinvestiert.
      momentanes kgv 17
      durchschnitts kgv 22
      das precision castparts aufgrund der finanzkrise ein so starkes wachstum
      gezeigt hat ,finde ich phänomenal.:)l.g cocabuffy
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 10:21:34
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.360.646 von cocabuffy am 09.08.15 09:42:30Sei nicht so gierig, vielleicht zahlt WEB ja $34 Mrd.
      http://www.omaha.com/money/buffett/report-berkshire-hathaway…

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      Avatar
      schrieb am 09.08.15 09:42:30
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.360.403 von soleil1504 am 09.08.15 08:40:34nur 30.mrd $ ?
      das ist mir zu wenig.
      ein aufpreis von nur 10%,dafür bekommt er meine precisions nicht.
      30 % aufpreis sind üblich,das wäre aber für diese firma immer noch ein schnäppchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 08:40:34
      Beitrag Nr. 772 ()
      Berkshire Hathaway Reported To Engage In Its Biggest Deal Ever For Precision Castparts

      Garrett Cook - August 08, 2015 12:28pm

      Berkshire Hathaway Nears Deal To Buy Precision Castparts; Precision Castparts Latest Valuation ~$27B

      Mid-day Saturday Dow Jones reported Berkshire Hathaway is nearing a deal for Precision Castparts Corp.

      The deal could be valued at $30 billion and may be announced this coming week, the outlet reported. According to Mergent Online, Precision Castparts "is a manufacturer of metal components and products, provides investment castings, forgings, fasteners/fastener systems and aerostructures for aerospace and power applications."

      More simply, the company manufactures aircraft compents and various equipment used for energy production.

      The reported deal follows one made last month by Precision in which the company purchased Noranco Inc from MidOcean for $560 million. The Noranco deal will help to strengthen Precision's position in the aerospace market as Naranco supplies premium compents, both machined and fabricated, for airplane engines and landing gear.

      Berkshire's reported $30 billion deal for Precision Castparts comes in a year loaded with M&A activity. J.P. Morgan data reveals 2015 is projected to be M&A market's most active year (in dollar terms) in 20 years. As a percentage of GDP, activity is expected to hit its highest level since before the Great Recession.

      If the news comes to fruition, Buffett's latest deal could potentially be the largest in Berkshire's history and the biggest of '15.

      http://www.benzinga.com/news/15/08/5749133/berkshire-hathawa…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 09:32:23
      Beitrag Nr. 771 ()
      BARRON'S COVER
      Berkshire Hathaway’s Bright Future
      Warren Buffett has positioned Berkshire Hathaway to prosper long after he steps down as CEO.
      Excerpt:
      Buffett’s Berkshire Hathaway invested $4.25 billion for a 50% equity stake in the $23 billion leveraged buyout of Heinz two years ago, along with a partner, Brazil’s 3G Capital. Berkshire made a second $5 billion equity investment with 3G when Kraft unveiled its deal for the ketchup maker in March. Berkshire (ticker: BRKA) now is sitting on a 25% stake in the new Kraft Heinz (KHC) -- some 326 million shares -- worth $25 billion based on Kraft’s recent share price of $77, resulting in a gain of almost $16 billion. That’s a stunning profit in just two years. (3G has a similar gain.) (...)
      http://online.barrons.com/articles/berkshire-hathaways-brigh…
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 08:29:13
      Beitrag Nr. 770 ()
      Warren Buffett kriegt gar nicht genug... Ketchup

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Warren Buffett, das "Orakel von Omaha" und der Welt erfolgreichster und bekanntester Value Investor hat ein Faible für Konsumwerte. Gemeinsam mit der Brasilianischen Private Equity Gesellschaft 3G kaufte Buffett vor einigen Jahren den Ketchup-Hersteller Heinz und nahm diesen von der Börse, um ihn in aller Ruhe und ab vom Rampenlicht auf Rendite zu trimmen.

      Und nun wird dieser in einer spektakulären Übernahme mit der börsennotierten Kraft Foods fusioniert, und Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway wird hier der Mehrheitsgesellschafter sein, noch vor Partner 3G. 12 der damals 23 Milliarden Dollar schweren Heinz Ketchup Übernahme betrug Buffetts Anteil und nun kommen weitere 5,4% hinzu, denn Buffett nutzte eine ihm damals eingeräumte Option, seinen Anteil aufstocken zu können, so dass er nun auf 52,5% der Anteile kommt. Kurz vor Abschluss der Fusion mit Kraft Foods baut Buffett also seine Position aus und wird damit zum größten Aktionär der neuen Kraft Heinz Co., die mit rund 28 Milliarden Dollar Umsatz die weltweite Nummer 5 der Branche sein wird. Spitzenreiter mit weitem Abstand bleibt der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé mit rund 95 Milliarden.

      Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 12:57:56
      Beitrag Nr. 769 ()
      Weshalb Warren Buffett nicht in Onlinehandel, 3D-Druck, Pharma oder Biotech investiert

      Warren Buffett ist der weltweit bekannteste und erfolgreichste Value Investor und er investiert anhand anhand bestimmter Kriterien in Aktien. Anfangs waren diese vor allem durch die lehren seines Mentors und Lehrers Benjamin Graham geprägt und stützen sich vor allem auf Kennzahlen und starke Unterbewertungen, heute orientiert sich Buffett eher an Markt- und Preissetzungsmacht, Wettbewerbsvorteilen, hohen Eigenkapitalrenditen und steigenden Cashflows, hat sich also zum Quality Investor weiterentwickelt.

      Diese Kriterien sind nicht auf bestimmte Branchen beschränkt sondern finden sich übergreifend bei vielen Unternehmen bzw. ihren Aktien. Und doch setzt Buffett bekanntlich auf eher langweilige Branchen und ist nicht auf der Suche nach den "Investmentstorys von morgen". Dabei ist abzusehen, dass die Biotech-Branche die Welt verändern wird, ebenso der 3D-Druck. So wie vormals die Autoindustrie oder die Eisenbahn. Weshalb also Buffetts Zurückhaltung?

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