Diskussion zum Thema Silber (Seite 11756)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 26.04.24 17:02:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.588.053 von chriroe am 08.10.13 15:19:29Ich stimme mit chriroe in weiten Teilen überein, aber nicht in der Benutzung des Begriffes der Kondratieff-Zyklen.
Hierbei wird beschrieben wie eine neue Basis-Innovation die gesamte Wirtschaftsleistung beeinflusst, und sehr weitgehend in das Leben jedes Einzelnen eingreift. Innerhalb eines Zyklus gibt es jeweils die typischen Phasen (Aufstieg, Euphorie, Abstieg, Depression).
Diese Zyklen dauern typischerweise 30 Jahre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
Das hat aber weder mit Papiergeld noch mit Silber etwas zu tun, weil in welchem Geldsystem die neuen Waren des neuen Zyklus gehandelt werden ist hierbei unwichtig.
Hierbei wird beschrieben wie eine neue Basis-Innovation die gesamte Wirtschaftsleistung beeinflusst, und sehr weitgehend in das Leben jedes Einzelnen eingreift. Innerhalb eines Zyklus gibt es jeweils die typischen Phasen (Aufstieg, Euphorie, Abstieg, Depression).
Diese Zyklen dauern typischerweise 30 Jahre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
Das hat aber weder mit Papiergeld noch mit Silber etwas zu tun, weil in welchem Geldsystem die neuen Waren des neuen Zyklus gehandelt werden ist hierbei unwichtig.
Zitat von chriroe: "1,04 hoch 60 ergibt gerade einmal rund 10,52. Viele Nullen sehe ich da nicht."
Der Kondratieff-Zyklus besagt, daß ein Fiatgeldsystem nach ca. 60 bis 80 Jahren kollabieren muß.
bitte hör auf hier solchen pseudo-ökonomischen rotz zu verbreiten, den du auf irgendwelchen pusher-seiten gelesen hast.
der kondratjew-zyklus ist ein langfristiger konjunkturzyklus. die existenz von kodratjew-wellen wird dabei durch technologischen fortschritt erklärt.
er sagt nix über geldmenge, währungen oder das verhältnis aus geldmenge und wirtschaftsleistung aus.
investitionen und konjunktur sieht er vielmehr als folge technologischer umwälzungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.588.053 von chriroe am 08.10.13 15:19:29Base Money:
http://research.stlouisfed.org/fred2/series/AMBNS
http://research.stlouisfed.org/fred2/series/AMBNS
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.587.737 von Isengrad am 08.10.13 14:36:09"1,04 hoch 60 ergibt gerade einmal rund 10,52. Viele Nullen sehe ich da nicht."
Der Kondratieff-Zyklus besagt, daß ein Fiatgeldsystem nach ca. 60 bis 80 Jahren kollabieren muß. Was ich vorhin vergessen hatte, ist die Diskrepanz zwischen Wirtschaftswachstum und Geldmengenwachstum. Irgendwo gab es vor ein paar Monaten mal den Hinweis, daß die Weltwirtschaftsleistung seit 1990 sich ca. vervierfacht hat, die globale Geldmenge sich jedoch vervierzigfacht hat, wenn ich die Zahlen noch recht im Kopf habe. Das impliziert, daß die Geldmenge deutlich stärker wächst als die Wirtschaft. Aktuell versucht ja die FED, mit QE Wirtschaftswachstum zu erzeugen, was kaum gelingt, aber die Geldmenge enorm aufbläht. Das Resultat sind ca. 1000 Mrd neue Schulden pro Jahr(Base Money) für kaum erkennbares Wirtschaftswachstum.
Nehmen wir mal die USA als Beispiel. Den FED-Dollar gibt es seit 1913. Nehmen wir mal ein jährliches durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 4 % an und ein Geldmengenwachstum von 7 %, dann läuft hier nach 100 Jahren einiges gehörig aus dem Ruder:
Wirtschaftsleistung: 1,04 hoch 100 gleich 50,5. Die Wirtschaftsleistung ist also gut 50 mal so hoch wie vor 100 Jahren, könnte ungefähr hinkommen.
Geldmenge: 1,07 hoch 100 gleich 867,72. Die Geldmenge ist also fast 900 mal so hoch wie 1913, könnte auch ungefähr hinkommen.
Das so etwas eben nicht ewig weiter funktionieren kann, sondern irgendwann kollabieren muß, ist logisch. Und daß wir davon nicht allzu weit entfernt sind, kann man an der steil ansteigenden Verschuldungskurve erkennen, während die Wirtschaft kaum wächst. Ein Reset muß also her.
Der Kondratieff-Zyklus besagt, daß ein Fiatgeldsystem nach ca. 60 bis 80 Jahren kollabieren muß. Was ich vorhin vergessen hatte, ist die Diskrepanz zwischen Wirtschaftswachstum und Geldmengenwachstum. Irgendwo gab es vor ein paar Monaten mal den Hinweis, daß die Weltwirtschaftsleistung seit 1990 sich ca. vervierfacht hat, die globale Geldmenge sich jedoch vervierzigfacht hat, wenn ich die Zahlen noch recht im Kopf habe. Das impliziert, daß die Geldmenge deutlich stärker wächst als die Wirtschaft. Aktuell versucht ja die FED, mit QE Wirtschaftswachstum zu erzeugen, was kaum gelingt, aber die Geldmenge enorm aufbläht. Das Resultat sind ca. 1000 Mrd neue Schulden pro Jahr(Base Money) für kaum erkennbares Wirtschaftswachstum.
Nehmen wir mal die USA als Beispiel. Den FED-Dollar gibt es seit 1913. Nehmen wir mal ein jährliches durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 4 % an und ein Geldmengenwachstum von 7 %, dann läuft hier nach 100 Jahren einiges gehörig aus dem Ruder:
Wirtschaftsleistung: 1,04 hoch 100 gleich 50,5. Die Wirtschaftsleistung ist also gut 50 mal so hoch wie vor 100 Jahren, könnte ungefähr hinkommen.
Geldmenge: 1,07 hoch 100 gleich 867,72. Die Geldmenge ist also fast 900 mal so hoch wie 1913, könnte auch ungefähr hinkommen.
Das so etwas eben nicht ewig weiter funktionieren kann, sondern irgendwann kollabieren muß, ist logisch. Und daß wir davon nicht allzu weit entfernt sind, kann man an der steil ansteigenden Verschuldungskurve erkennen, während die Wirtschaft kaum wächst. Ein Reset muß also her.
Nachunzen ist physischer Kauf.Zettel hin und her schieben was anderes.
Quatsch was hier erzählt wird.Lasst mal alle ihre Zettel umtauschen in Physik, dann werdet ihr den Unterschied kennenlernen.
Hier schreiben so Nasen, alleine für das Geschwätz müsste Silber auf 100$ steigen, so eine Art Schmerzensgeld für das was man sich hier anhören muß.
Quatsch was hier erzählt wird.Lasst mal alle ihre Zettel umtauschen in Physik, dann werdet ihr den Unterschied kennenlernen.
Hier schreiben so Nasen, alleine für das Geschwätz müsste Silber auf 100$ steigen, so eine Art Schmerzensgeld für das was man sich hier anhören muß.
Zitat von prallhans: Wenn jede Beeinflussung des Marktes Manipulation ist, darf hier aber niemand mehr nachunzen!
ist auch wurscht wie man es nennt. die grenzen zwischen kurspflege und manipulation sind schwimmend.
auffallend ist aber, dass immer dann manipulation geschrien wird, wenn der markt gegen einen läuft.
und das oft an solch "auffälligen mustern" wie hoher volatilität zu handelsbeginn festgemacht wird...
ist müßig darüber zu diskutieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.587.703 von fubu79 am 08.10.13 14:31:00Wenn jede Beeinflussung des Marktes Manipulation ist, darf hier aber niemand mehr nachunzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.586.877 von wallstreetmarc am 08.10.13 12:33:49Na ja, was viele wohl speziell beim Silber stört, ist die anscheinende grosse Diskrepanz zwischen echtem Angebot-Nachfrage worauf ein Preis gebildet wird, und der Spekulation die quasi nur "hintendran" hängen sollte, aber offensichtlich ganz schön mächtig ist. Sprich dass eigentlich kein Interesse am Kauf besteht, sondern nur an der Gewinnmaximierung durch Volatilität.
Das gibt es ja in anderen Bereichen auch, wie zB CDS.
Das Problem dabei ist mMn, dass die entsprechenden Banken, so sie dies tun sicher sein können, als systemrelevant zu gelten. Würden sie einfach pleite gehen, wäre dieses Ausufern an Derivaten wahrscheinlich nicht so krass.
SIlber ist nur ein kleiner Teil davon
Das gibt es ja in anderen Bereichen auch, wie zB CDS.
Das Problem dabei ist mMn, dass die entsprechenden Banken, so sie dies tun sicher sein können, als systemrelevant zu gelten. Würden sie einfach pleite gehen, wäre dieses Ausufern an Derivaten wahrscheinlich nicht so krass.
SIlber ist nur ein kleiner Teil davon
Zitat von Zockelmann: Also wenn wir alle hier im Thread, jeder von uns, einige Puts auf Silber bunkern, dann geht's mit diesem EM bestimmt rauf.....
Nicht weil wir "manipulöören", sondern weil wir Glückspilze einfach immer auf der falschen Seite stehen......
Gruss
Silber wird mehr und mehr medizinisch genutzt,
aber auch in Kosmetik, Zahnpasta, an allen Plätzen wo es hygienisch zugehen
soll.
Z.B. die Bio-Gate AG, bietet erfolgreich vielfältige Silberprodukte an:
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