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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13710)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 14.05.24 00:34:54 von
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      Avatar
      schrieb am 14.02.13 09:52:37
      Beitrag Nr. 38.765 ()
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Japans-BIP-sinkt-weiter-articl…
      Japan steckt trotz Notenpresse endfett in der Rezession :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 09:47:35
      Beitrag Nr. 38.764 ()
      Ab heute wird die Rezession eingeleutet :cry:
      Dt. BIP um 0.6% in 3 Monaten gefallen :cry:
      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/deutsche…

      -> Also nun viel Loeschmittel bitte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 07:15:19
      Beitrag Nr. 38.763 ()
      Heute kommen jede Menge Zahlen aus der Eurozone .Mal sehen was passiert.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 00:34:02
      Beitrag Nr. 38.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.138.627 von Geldzuechter am 13.02.13 22:47:38Lieber Geldzüchter,

      bitte komm mir nicht mit irgendwelchen links zu den austrians. ich glaub das konnte mir stefan homburg besser erklären als du.
      ich kenne viele werke im original und hab mich (u.a. auch freiwillig) sowohl mit der österreichischen schule als auch anderen (sehr viel mathematischer orientierten wie dem monetarismus oder keynesianismus, neo-keynes, neuklassik etc.) auseinander gesetzt.
      die austrians sind gerad ganz toll in der mode im internet. scheinen ihre implikationen vielen doch leicht verständlich und lassen sich (arme österreicher) wunderbar mit verschwörungstheorien verknüpfen.
      die meisten, die sie immer wieder gerne zitieren, haben keine ahnung von ihren werken und theorien und freuen sich drüber, dass es so wenig mathematisch zugeht. dann nimmt der stammtisch wenigstens an, dass er verstehen würde.
      so - will ich dir wirklich nicht unterstellen. freu mich durchaus, dass von dir mehr als schlagworte kommen.

      aber im inflationsaspekt täuscht du dich. wird übrigens in dem verlinkten text deutlich:
      "Der Grundgedanke, dass eine Steigerung der Geldmenge, sprich Inflation, höhere Preise, also Preisinflation, verursacht, ist nicht einzig allein die Sicht der Austrians. Es handelt sich um eine sehr alte und häufige Sichtweise von Ökonomen und ist in nahezu jedem Lehrbuch zu finden, das ich studiert habe."

      1. der zusammenhang geldmenge/inflation steht völlig außer frage. er ist nichtmal eine spezialität der österreicher. der name "monetarismus" sollte bereits klarmachen, dass andere schulen sich hiermit intensiv und auch quantitativ auseinander gesetzt haben.
      2. weil geldmengenänderungen einfluss auf die inflation haben (so ist es korrekt formuliert, dass eine steigerung der geldmenge inflation erzeugt ist genau genommen falsch, aber der artikel ist bewusst nicht wissenschaftlich geschrieben) heißt das nicht dass die inflation direkt darüber messbar ist. man kann versuchen die reale inflation über größen wie geldmenge, umlaufgeschwindigkeit und gütermenge zu messen.
      es bleibt aber ein modell. es ist nicht die reale inflation.
      auch die österreichische schule definiert inflation nicht so wie von dir behauptet.

      nun kann man über die messung und gewichtung von preisindizes streiten. klar ist auch, dass inflation subjektiv ist. jedes wirtschaftssubjekt hat eine eigene inflation. ein preisindex versucht immer nur eine (wie auch immer definierte) durchschnittliche verbraucherinflation zu messen.

      ich möchte jetzt nicht auf den artikel im einzelnen eingehen. nur sei angemerkt, dass die kosten für rohstoffe und lebensmittel vielleicht von einigen notenbänkern lieber nicht im preisindex gesehen werden wollen. sie sind aber enthalten.

      ein aspekt ist mir auch noch aufgefallen - auch wenn es hier eh keinen interessiert ;)
      thornton schreibt bzgl. der quantitätstheorie
      "Nur Ökonomen, die dem Merkantilismus oder Keynes anhängen, bestreiten noch diese Sichtweise."
      nun, soll man das als peinlich oder bewusst falsch dargestellt werten?
      keynesianer lehnen einige aussagen der quantitätstheorie ab. nämlich die davon abgeleitete "macht" der zentralbanken. dass diese etwa losgelöst von der realwirtschaft mittels geldmenge die preise beeinflussen können. ich selber sympathisiere nicht mit den keynesianern - aber in diesem punkt haben sie augenscheinlich recht. das negiert aber nicht komplett die quantitätstheorie. es gibt nämlich quasi keinen ernstzunehmenden ökonomen der heute noch behaupten würde "money does not matter" - eine sichtweise der neoklassik.
      man muss die quantitätstheorie als baustein größerer zusammenhänge sehen und sich bewusst machen, dass

      1. die umlaufgeschwindigkeit des geldes nicht praktisch bestimmt werden kann. daher über die gleichung keine längerfristige berechnung der inflation erfolgen kann, da es zwei unbekannte gibt.
      2. die quantitätstheorie aber eine gute orientierung - insbesondere für inflationserwartungen liefern kann.

      beide punkte sollten eigentlich komplett losgelöst von ökonomischer prägung unbestritten sein.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 00:12:40
      Beitrag Nr. 38.761 ()
      Ein deutscher Autobauer bevorratet Silber im Suisse Fort Knox in der Größenordnung von mehreren Tonnen wegen bevorstehender Knappheit. Es kann sich laut den Ausführungen in dem Artikel eigentlich nur um Porsche handeln. Und die waren schon immer schwäbische Cleverle. Kosteneinsparungen durch just-in-time spielt dabei keine Rolle mehr, es geht um Versorungssicherheit:

      http://dailyresourcehunter.com/the-silver-shortage-of-2013/

      im mittleren Bereich des Artikels.

      Nebenan wird wohl einiges vom Gold des Vatikan gelagert. Über das Suisse Fort Knox gibt es hier ein Filmchen:

      http://www.youtube.com/watch?v=E5dxy1M3bkQ

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      schrieb am 13.02.13 22:47:38
      Beitrag Nr. 38.760 ()
      Lieber Fubu,

      nichts für ungut aber bevor du andere eines gefährlichen Halbwissens bezichtigst, solltest du deinen Horizont erweitern und dich z. B. mit der österreichischen Schule der Nationalökonomie befassen (das waren v. Mises, Hayek, Menger, ect.).

      Dann würdest du meine Definition von Inflation besser verstehen. Wenn du dann noch die Offenheit hast, dich unvoreingenommen mit der Freiwirtschaftstheorie zu befassen, wirst du noch klarer sehen.

      Klar, wenn man ein VWL-Buch der 1. Klasse zur Hand nimmt, wird man weder zum einen noch zum anderen was finden sondern nur die auch von dir gebrauchten Mainstream-Definitionen. Von daher kein Vorwurf meinerseits wenn man all dies nicht weiß (früher hätte ich das auch so wie du betrachtet - aber habe mich die letzten Jahre verstärkt mit den Austrians und Freigeldtheoretiker beschäftigt und musste meine Meinung ändern - dies ging auch nicht von heute auf morgen). Bitte nur darum, sich selbst fortzubilden bevor man solche Statements vom Stapel lässt.

      Bei Interesse: http://www.misesde.org/?p=4101

      als kleine Einführung in die Thematik. Dies ist nicht als Angriff gedacht und soll auch nicht belehrend wirken sondern aufklärend :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 22:21:41
      Beitrag Nr. 38.759 ()
      der wikipedia eintrag zur quantitätsgleichung (von der ich übrigens sehr viel halte, schade nur, dass sie von laien so extrem missverstanden wird) ist übrigens sehr gut.

      unter anderem darin:

      Die Quantitätsgleichung (auch Transaktionsgleichung, Verkehrsgleichung oder Tauschgleichung) liefert Anhaltspunkte über die Beziehung zwischen Geld und Gütertransaktionen innerhalb einer Volkswirtschaft [...]

      http://de.wikipedia.org/wiki/Quantit%C3%A4tsgleichung

      ich stells nochmal heraus:
      "liefert anhaltspunkte".
      aber sie impliziert weder zwingend die inflation, noch misst man inflation darüber.
      inflation ist schlichtweg die veränderung des preisniveaus.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 22:17:51
      Beitrag Nr. 38.758 ()
      Zitat von Geldzuechter: Inflation = Erhöhung der Geldmenge bei gleichbleibender Gütermenge --> monetäre Inflation = URSACHE

      Das haben wir - und zwar weit mehr als 2%

      Inflation ist daher aber nicht einfach allgemeine Preissteigerung --> Preisinflation = FOLGE


      bullshit!
      diese definition ist falsch.
      ökonomen verstehen unter inflation eine positive veränderung des preisniveaus.

      gerne kannst du dir andere definitionen zu recht schnitzen. richtiger wird es dadurch aber nicht.

      die quantitätsgleichung versucht(!) eine erklärung der inflation über die größen geldmenge, umlaufgeschwindigkeit (die du bei deiner selbstgebastelten definition außen vor lässt) und der gütermenge.

      deine definition ist darüber auch im sinne der quantitätsgleichung bullshit, da die annahme dass inflation nur bei erhöhung der geldmenge entstehen kann, nicht den implikationen der quantitätgleichung entspricht.

      oh man. gefährliches halbwissen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 22:16:06
      Beitrag Nr. 38.757 ()
      Zitat von Ljubana: Muß nicht sein. Möglich wäre auch irgendwann eine Währungsreform unvorbereitet über Nacht. Somit haben Sachwerte garnicht die Möglichkeit anzusteigen.
      Seltsam.
      Bis jetzt hast Du Dich regelmäßig lustig gemacht über alle, die vom Ende unseres aktuellen Währungssystems reden.
      Was ist der Grund für Deinen Sinneswandel?
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 22:13:51
      Beitrag Nr. 38.756 ()
      Deshalb würde ja auch eine Verstetigung der Umlaufgeschwindigkeit soviel Sinn machen. Eine Veränderung der Geldmenge würde dann viel direkter auf das BIP einwirken als derzeit. Gesell und die Freigeldtheoretiker haben ja auf diesen Zusammenhang hingewiesen.
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