Diskussion zum Thema Silber (Seite 14430)

[tm72]

Zitat von fubu79: folgende punkte darf ich ergänzen
völliger systemcrash, ende des papiergelds, hyperinflation, aktuelle inflationsraten von 10%, massenarbeitslosigkeit und revolten, außerirdische, die ihre schiffe mit gold betanken...
all das gibt es auch nicht.

Ja, ...noch... nicht.

Wobei, bei den Ausserirdischen könntest Du vielleicht recht haben. Bei den Goldpreisen macht so ein SUV-Ufo echt keinen Spaß mehr...

[ruhe7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.600.562 von Hoschiman am 13.09.12 15:12:18

Silberbesitzverbot wäre echte Katastrophe, würde dann in
Ermangelung meiner Leuchter, im Dunkeln sitzen.
Hoffe also Du hast recht.

[Hoschiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.039 von Ljubana am 13.09.12 10:13:09

Und schon wieder dieser absurde Mist vom Silberverbot, ich lach mich schlapp. Du glaubst wahrscheinlich auch noch an den Osterhasen, man, man.

[fubu79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.600.199 von schamiddi am 13.09.12 13:55:24

"Mensch, Ljubana, mach halblang,
kommendes Edelmetallverbot, Edelmetallpolizei, transportable Terraherzscanner -alles, was du da beschreibst, gibt es nicht. Edelmetallbesitz ist legal, begreif es endlich."

sehr richtig! folgende punkte darf ich ergänzen
völliger systemcrash, ende des papiergelds, hyperinflation, aktuelle inflationsraten von 10%, massenarbeitslosigkeit und revolten, außerirdische, die ihre schiffe mit gold betanken...
all das gibt es auch nicht.

handelt und investiert in märkte und nicht in fantasiegebilde

[schamiddi]

Zitat von Ljubana:

Zitat von schamiddi: Heißt für mich schlicht und einfach so viel wie möglich in nicht beliebig vermehrbare reale Güter umzuschichten. Damit bin ich ziemlich durch.
Der Teil des monatlich nicht benötigten Geldes fließt bis auf weiteres in Silber, weil ich es gegenüber Gold für unterbewertet halte und erwarte, daß es seine monetäre Funktion zurückgewinnt.

Schön und gut, wenn da nicht der Lastenausgleich wäre und das kommende Edelmetallverbot. Der Lastenausgleich kann theorethisch 100 % betragen. Wie hoch er ausfällt wird sich zeigen und das wird die Politik entscheiden. Ich tippe irgendwo bei mindestens 70 - 80 %.

Und das mit Edelmetallen trotz Strafandrohung zuhause verstecken habe ich ja bereits entkräftet. Stichwort Terahertz-Scanner, die übrigens selbst jetzt noch laufend weiterentwickelt werden.
Dazu müßen die Edelmetallpolizei nichtmal euer Grundstück betreten, und erkennen jede einzelne Unze und Barren.

Eure gesamten Daten ( Geldbetrag und Menge des Edelmetallauf, Name, Adresse ) sind aber ohnehin mindestens 10 Jahre nach z.b. dem Onlinekauf gespeichert, anhand der Steuerdaten des Verkäufers ( Unternehmer ), Aufbewahrungspflicht aller Belege mindestens 10 Jahre nach ablauf des aktuellen Kalenderjahres. Also wer heute bestellt, steht bis 31.12.2022 in den Büchern. Und glaubt ihr wirklich das sich die im Ernstfall niemand für diese gespeicherten Daten der Edelmetallhändler interessiert ?
Ich frag mich immer, was ihr da noch von anonym redet.

Mensch, Ljubana, mach halblang,
kommendes Edelmetallverbot, Edelmetallpolizei, transportable Terraherzscanner -alles, was du da beschreibst, gibt es nicht. Edelmetallbesitz ist legal, begreif es endlich.
Und ich habs schon oft genug gesagt: Bevor die Politik über ein EM-Verbot auch nur nachdenken würde, müßten wir ganz andere Preise sehen.
Und da du ja fest davon ausgehst, 2013 oder 2014 billig Silber kaufen zu können, machen deine ganzen Ausführungen auch keinen Sinn.
Oder wofür soll es gut sein, sich selbst zu widersprechen?
Und wen interessieren die alten, wegen mir gespeicherten Daten der Edelmetallhändler? Nach einem Jahr Haltefrist kannst du Silber steuerfrei verkaufen. Gibt es in deinem Leben eine Pflicht, die Quittung dafür zu behalten? In meinem nicht..

[rumpelofen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.529 von Dr.Schnellgesund am 13.09.12 11:45:41

Hallo Dr. Schnellgesund.

Da wird kein seriöser Link...auch kein unseriöser Link, von der
Jubel-Dame kommen. Mit Terraherzstrahlung arbeiten zwar die
Körperscanner am Flughafen. Nicht mehr und nicht weniger.
Die L-Dame träumt sich da so manches zusammen und postet seit
Monaten Pipilangstrumpf-Wahnvorstellungen.
Nach medizienischen Gesichtspunkten nennt man solches Verhalten
soweit ich weiss "Paranoide Schizophrenie". Oder die Dame leidet einfach
unter der Bezeichnung "Wahn".
Aber als "Doktor Schnellgesund" solltest du sehr bald eine Diagnose
zu dem Krankheitsbild der Frau L. erstellen können.

Gruss....Rumpelofen

[MIRU]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.603 von outsmart am 13.09.12 11:58:24

Nur will heute die Polit-Mafia die Inflation fördern und nicht abwürgen.
Wenn genug inflationiert worden ist, kann man auch wieder höhere Zinsen verkraften.
Insbesondere wenn man sich in der aktuellen Niedrigzinsphase ausreichend mit langfristigem Kapital versorgt hat.

Entscheidend für die effektive Belastung ist nur die Differenz (Zins/Inflation).

[outsmart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.568 von fubu79 am 13.09.12 11:52:08

Vergiss es, die Südländer müssten um 30%-40% abwerten, können sie nicht und deshalb werden sie wirtschaftlich ausbluten.

Der EURO wird am Ende von Italien und Co. gekillt, weil die eigene Industrie unter den Rahmenbedingungen kaputt geht.

[outsmart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.466 von MIRU am 13.09.12 11:35:19

Bundesanleihen etc. brachten über 10 % !!!



Alles richtig - und nun frag dich welches westliche Land bei aktueller Staatsverschuldung 10% Zinsen bezahlen kann.

Anfang der 80er hat die FED die Inflation und den Goldpreisanstieg mit Zinsen von 15% abgewürgt.

Heute ist das unmöglich.

[fubu79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.598.860 von a_bit_fishy am 13.09.12 09:48:03

"Ja, genauso sehe ich das. Und diese "Sparfront", die bröckeln muß, gab es in dieser form in den meisten ländern, (speziell US, EU) bei den letzten rezessionen nicht. Es wurde bei rezessionen immer massiv staatlich investiert. Ausufernd geschah dies ja speziell auch in 2008."

im euro raum würde ich das differenzierter sehen wollen.
die einsicht, dass eine reine austeritätspolitik für die krisenländer nicht zielführend ist, hat sich mittlerweile durchgesetzt.
das problem hoher zinsen kann mittels ESM und EZB maßnahmen erfolgreich bekämpft werden - dass das eine bittere medizin ist, hatte ich bereits geschrieben.
aufgrund der hohen verschuldung (stark verstärkt durch 2008) wird der weg massiven deficits-spendings keiner sein, den man in europa beschreiten wird. ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser mehrheitsfähig ist.
unverzichtbar sind reformen in den schuldenländern, die sich jetzt ergebene konstellation "reformbemühungen im tausch gegen quantitative maßnahmen, später evtl. konjunkturprogramme" ist wohl nicht die schlechteste.

allerdings ist dadurch auch anzunehmen, dass diese entscheidungsprozesse auch weiterhin ineffizient lange dauern werden und es immer wieder zur verunsicherung der märkte kommen wird.