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    Betrug, betrüger, am betrügsten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.05 15:16:29 von
    neuester Beitrag 09.05.05 11:39:20 von
    Beiträge: 13
    ID: 977.186
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      schrieb am 26.04.05 15:16:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...oder wie kann man noch die raffitückische Vorgehensweise der WestLB-Analysten (?) sonst nennen bezeichnen?

      Erst den Wert mit einem Kursziel von 0,20 Euro in den Abgrund stürzen nach dem Motto "Wir wissen was, was ihr nicht wisst!" und dann - quasi über`s Wochenend` - hat sich dann alles zum Guten gewendet?

      Wird langsam Zeit, dass diesen Brüdern mal einer auf die Griffel schaut!
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:22:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      was meinst Du für was B steht???
      westLBetrüger...;)

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:24:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erinnert stark an die Geschichte mit Homm.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:25:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      denke sie shorten auch grade......um zu sagen der kurs ist doch eh nicht gestiegen:eek:und sie drücken auf der 0,44......:mad:doch wir sachen sie fertigt und brechen gleich bis locker 0,65 auf:yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:26:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]16.459.344 von GrandmasterJoe am 26.04.05 15:16:29[/posting]Analysten haben den Nachteil, daß sie lediglich aus vorhandenen Aufzeichnungen analysieren können.

      Wenn, wie im Fall WCM der VV "Informationen" nachschiebt, revidiert er eben seine Analyse

      nicht mehr und nicht weniger.

      Hatte Herr Kanders zu der Zeit bereits das EU Urteil in seiner Analyse - neuen Analyse "neutral" das EU-Urteil von heute Morgen berücksichtigen können und ist deswegen von einer 20% Wahrscheinlichkeit ausgegangen???

      Fragen, nichts als Fragen

      wie ein roter Faden zieht sich das jetzt seit Jahren durch die exorbitante Wertvernichtungsmaschine WCM

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      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:34:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]16.459.344 von GrandmasterJoe am 26.04.05 15:16:29[/posting]Sind halt ANAL - YSTEN!

      Hat irgendwas mit "Scheiße" schreiben zu tun, denk ich mal.

      Aber solange es noch so viele (tausendmal sorry) Idioten und Lemminge gibt die auf solche Scheißhaushausparolen anspringen und dann durchdrehen, solange werden auch die ANAL - YSTEN ihren Job weiter betreiben.

      Zu viele haben heutzutage keine eigene Meinung mehr. Hinzu kommt noch das Medium Internet als das ideale Verbreitungsinstrument für Nachrichten und sei es der größte Schwachsinn überhaupt.

      Gepaart mit der Dummheit der meinungslosen Masse, die zu allem Übel auch noch ein Depot hat, ergeben sich dann solche eratischen Kursbewegungen wie bei WCM. Und die Scheiße-Schreiberlinge nutzen so etwas natürlich gnadenlos aus.

      Und deshalb merke: 2 Dinge sind unendlich. Der Glaube und die Dummheit der Menschen.

      Cu
      Hansa
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:40:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Frage lautet viel mehr: Wie lange kann sich die WCM noch einen Herrn Flach leisten, der der WESTLB wichtige Informationen vorenthält oder zumindest die getätigten Transaktionen nicht ausführlich erklärt (was anscheinend ein Tag später ein anderer Vorstandskollege in der Lage war..) und damit einen Kurssturz auslöst ! Die grösste Ironie hierbei ist jedoch, dass dieser Herr Flach dann zum Zeitpunkt des Kurssturzes gegenüber der Presse erklärt, dass er sich den aktuellen Kurssturz sich nicht erklären kann; wenn dies nicht ein Fall von Demmenzerkrankung ist !

      Aber wie immmer hier im Board, wird ersteinmal gleich auf die Analysten geschimpft !;)

      Und nur noch eine Anmerkung: Ein Herr Flach sollte einfach einmal eine generelle und offene Informationspolitik betreiben ! dann können sich die Analysten anhand des Zahlenmaterials ein eigenständiges Bild machen und müssen dann einen unfähigen Flach nicht befragen !
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:42:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      26.04.2005 11:45

      Bewertungs-Posse um WCM
      von Detlev Landmesser

      Das gibt es nicht oft: Wegen zweier Einstufungen ein und derselben Bank innerhalb von nur drei Handelstagen wurde die Aktie von WCM kräftig durchgeschüttelt. Das erinnert an einen früheren Fall.


      Am Dienstagmorgen stufte die WestLB die WCM-Aktie von "Sell" auf "Neutral" hoch und erhöhte das Kursziel deutlich von 0,20 Euro auf 0,50 Euro pro Aktie. Pikant dabei ist, dass das Institut erst am vergangenen Freitag seine Bewertung nach der Bilanzvorlage der Gesellschaft von "Neutral" auf "Sell" heruntergenommen und das Kursziel drastisch von ursprünglich 1,15 Euro auf 20 Cents gesenkt hatte.

      Die WCM-Aktie war daraufhin am Freitag um 40 Prozent eingebrochen, und hatte am Montag weitere 16 Prozent auf 0,42 Euro eingebüßt. Am Dienstag erholte sich das Papier dann zunächst auf 0,46 Euro, bevor es wieder etwas zurückfiel.

      "Zusätzliche Informationen von WCM"
      WestLB-Analyst Georg Kanders begründete seinen Gesinnungswandel gegenüber boerse.ARD.de vor allem mit einer Neueinschätzung des Verkaufs der MAAG-Beteiligung im vergangenen Dezember. Ein Gespräch mit WCM-Chef Roland Flach am Donnerstag habe keine Klärung in dieser Sache gebracht.

      Erst ein weiteres Gespräch mit dem zweiten Vorstand Valentin Reisgen am Montag habe zusätzliche Informationen zu Tage gefördert, die das Bild ein wenig aufgehellt hätten. So habe der MAAG-Deal entgegen seiner bisherigen Einschätzung einen positiven Effekt auf die Nettoverschuldung im laufenden Jahr. WCM hatte seine 38,7-prozentige Beteiligung an der Schweizer MAAG Holding im Dezember mit Vollzug im Januar 2005 an die Swiss Prime Site AG verkauft.

      Außerdem habe WCM zusätzliche Informationen über einige weitere Vermögensgegenstände enthüllt, und einen 29,1-prozentigen Anteil an der Wuppertaler Wohnungsgesellschaft Barmer Wohnungsbau angezeigt.

      Steuerrisiko auf 10 Cents je Aktie veranschlagt
      Die Neueinschätzung ergebe nun einen Nettovermögenswert (Net Asset Value) von 0,43 bis 1,00 Euro pro Aktie, wobei das Steuerrisiko aus dem Streit mit dem Fiskus nicht enthalten sei. Veranschlage man eine Wahrscheinlichkeit für die Steuernachzahlung von 20 Prozent, sinke der Mittelwert des Net Asset Value um weitere 10 Cents auf 0,62 Euro.

      Ziehe man den üblichen Risikoabschlag von 20 Prozent ab, ergebe sich das neue Kursziel von 50 Cents. Dieses liegt immer noch deutlich unter dem WCM-Kurs der vergangenen Woche, als das Papier knapp unter der 90-Cent-Marke herumdümpelte.

      Deja-vu
      Der Fall erinnert an einen Vorgang aus dem Sommer 2002. Mitte Juni 2002 hatte eine Studie der bis dato kaum bekannten United Zurich Finance, die mehrheitlich dem Schweizer Finanzier Florian Homm gehörte, für Furore gesorgt.

      Die Analyse stufte den MDax-Titel, der damals noch bei seligen neun Euro notierte, als "Strong Sell" ein und nannte ein Kursziel von 2,86 Euro. Daraufhin brach die Aktie drastisch ein. Nach einer Klageandrohung und einem eingehenden Gespräch zwischen Flach und Homm wurde die Studie zwei Wochen später grundlegend umgekrempelt. Was der WCM-Aktie allerdings auffällig wenig half. Die neun Euro hat das Papier jedenfalls nie mehr wieder gesehen, und die ursprüngliche Einschätzung aus der Schweiz bestätigte sich im Nachhinein bitterlich.

      Würfelspiel WCM
      Was man daraus lernen kann? Offenbar trägt ein Wertansatz für die WCM-Aktie Züge eines Würfelspiels. Im Fall WCM liegt das nicht nur an der üblichen Intransparenz der Bilanz einer Beteiligungsgesellschaft, sondern auch an der hohen Schwankungsbreite der Wertansätze sowie der ungeklärten Frage um mögliche Steuernachzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe.

      Einmal mehr zeigt sich, dass auch Analystenstudien mit äußerster Vorsicht zu genießen sind. Insbesondere dann, wenn sie eine derart kurze Halbwertszeit haben.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:58:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      :cool: guter Beitrag von herrn Landmesser:
      treffend analysiert.
      Danke für`s einstellen, ZF & good trades,
      Sell
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:00:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Shortys was nun? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:14:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.459.849 von sell_buy am 26.04.05 15:58:01[/posting]Gerne :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 17:38:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deutschland: Paradies der ANALystenmafia :mad:

      Was hier vor sich geht, das ist weltweit einzigartig. Wir reden hier ja nicht von einem Wert der im Freiverkehr gehandelt wird sondern um einen M-DAX Wert...
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 11:39:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      waren es nicht mitarbeiter der westLB die die HaffaBrüder von einem börsengang überzeugten?
      war es nicht eine mitarbeiterin der westlb-panmure(london) welche einen faulen kredit für den verkauf der formel 1 rechte vergab?

      hm, hm, ist es so?


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