GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3217)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.521.147 von igla am 11.05.06 13:41:29Hi Leute,
Weißt jemand mehr?
Ich konnte keinen Grund außer Gewinnmitnahmen für diesen Abgabendruck finden.
Grüße
aCu
Weißt jemand mehr?
Ich konnte keinen Grund außer Gewinnmitnahmen für diesen Abgabendruck finden.
Grüße
aCu
Was ist auf ein mal passiert?
RTS sieht auf Rubelbasis schlecht aus (leichtes Toppeltop). Ich bin erstmal weg.
http://www.rts.ru/index.cfm?id=6840
http://www.rts.ru/index.cfm?id=6840
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.505.663 von igla am 10.05.06 14:58:10
Europa kommt von Gasprom nicht los
Der Kreml behauptet weiterhin, dass seine Energiepolitik vollständig entpolitisiert ist und ganz den Marktprinzipien entspricht, schreibt die Internet-Zeitung "Gaseta.Ru".
Der Minister für Industrie und Energiewirtschaft, Viktor Christenko, hat fast wortwörtlich die jüngsten Äußerungen von Präsident Wladimir Putin wiederholt und erklärt, die europäischen Politiker seien in der Frage der Energiesicherheit nicht objektiv. In der Europäischen Union ist man skeptisch und empfiehlt den EU-Mitgliedern, die Gaslieferungen zu diversifizieren. Wie die Experten jedoch sagen, kann Europa gegenwärtig noch gar nicht auf Gasprom-Lieferungen verzichten.
Analytiker stellen sich im Streit der Europäischen Union mit den russischen Behörden eher auf den Standpunkt der Letzteren. "Die Europäische Union irrt sich, wenn sie Gasprom als außenpolitisches Instrument Russlands bezeichnet", meint Anton Rubzow, Analyst der Investitionsgesellschaft Ray, Man & Gor Securities. "Es stimmt, dass die Tätigkeit des Konzerns auf höchster Ebene kontrolliert wird. Sein Hauptlobbyist ist Präsident selbst. Aber das ist keine Politik: Der Kreml kümmert sich in erster Linie um die außenwirtschaftlichen Interessen Russlands, die mit den Wirtschaftsinteressen von Gasprom eng verflochten sind".
"Natürlich gibt es eine gewisse Politisierung. Und Russland verfolgt seine politischen Ziele, aber nicht mehr als es die Europäische Union tut", behauptet Alexej Kormschtschikow aus der Finanzgesellschaft Uralsib. "Europa ist an niedrigen Gaspreisen und stabilen Lieferungen interessiert, wofür es politischen Druck ausübt."
Mit Viktor Christenko, der die Position einer Reihe von ausländischen Staaten kritisiert, die Gasprom nicht an ihre Gasverteilungssysteme lassen, ist Anton Rubzow solidarisch: "Es ist unverständlich, warum man in Europa auf jede Art und Weise die Versuche von Gasprom blockiert, Gas unmittelbar an die Verbraucher zu liefern. Solche Handlungen entsprechen vollkommen nicht den früheren Erklärungen Europas über die Schaffung eines freien Gasmarktes."
Die Möglichkeiten der Europäischen Union, die Abhängigkeit vom russischen Gas zu vermindern, sehen die Experten kritisch. "Vorerst ist es kompliziert, eine Alternative zu Gasprom-Lieferungen zu finden. Selbst wenn sich eine solche findet, hat Russland Märkte, die Gas brauchen. Das sind Amerika und die Länder der asiatisch-pazifischen Region. Ich bin sicher, dass eine Reihe von europäischen Ländern, in erster Linie Deutschland, auf das russische Gas nicht verzichten wird", so Rubzow.
Europa kommt von Gasprom nicht los
Der Kreml behauptet weiterhin, dass seine Energiepolitik vollständig entpolitisiert ist und ganz den Marktprinzipien entspricht, schreibt die Internet-Zeitung "Gaseta.Ru".
Der Minister für Industrie und Energiewirtschaft, Viktor Christenko, hat fast wortwörtlich die jüngsten Äußerungen von Präsident Wladimir Putin wiederholt und erklärt, die europäischen Politiker seien in der Frage der Energiesicherheit nicht objektiv. In der Europäischen Union ist man skeptisch und empfiehlt den EU-Mitgliedern, die Gaslieferungen zu diversifizieren. Wie die Experten jedoch sagen, kann Europa gegenwärtig noch gar nicht auf Gasprom-Lieferungen verzichten.
Analytiker stellen sich im Streit der Europäischen Union mit den russischen Behörden eher auf den Standpunkt der Letzteren. "Die Europäische Union irrt sich, wenn sie Gasprom als außenpolitisches Instrument Russlands bezeichnet", meint Anton Rubzow, Analyst der Investitionsgesellschaft Ray, Man & Gor Securities. "Es stimmt, dass die Tätigkeit des Konzerns auf höchster Ebene kontrolliert wird. Sein Hauptlobbyist ist Präsident selbst. Aber das ist keine Politik: Der Kreml kümmert sich in erster Linie um die außenwirtschaftlichen Interessen Russlands, die mit den Wirtschaftsinteressen von Gasprom eng verflochten sind".
"Natürlich gibt es eine gewisse Politisierung. Und Russland verfolgt seine politischen Ziele, aber nicht mehr als es die Europäische Union tut", behauptet Alexej Kormschtschikow aus der Finanzgesellschaft Uralsib. "Europa ist an niedrigen Gaspreisen und stabilen Lieferungen interessiert, wofür es politischen Druck ausübt."
Mit Viktor Christenko, der die Position einer Reihe von ausländischen Staaten kritisiert, die Gasprom nicht an ihre Gasverteilungssysteme lassen, ist Anton Rubzow solidarisch: "Es ist unverständlich, warum man in Europa auf jede Art und Weise die Versuche von Gasprom blockiert, Gas unmittelbar an die Verbraucher zu liefern. Solche Handlungen entsprechen vollkommen nicht den früheren Erklärungen Europas über die Schaffung eines freien Gasmarktes."
Die Möglichkeiten der Europäischen Union, die Abhängigkeit vom russischen Gas zu vermindern, sehen die Experten kritisch. "Vorerst ist es kompliziert, eine Alternative zu Gasprom-Lieferungen zu finden. Selbst wenn sich eine solche findet, hat Russland Märkte, die Gas brauchen. Das sind Amerika und die Länder der asiatisch-pazifischen Region. Ich bin sicher, dass eine Reihe von europäischen Ländern, in erster Linie Deutschland, auf das russische Gas nicht verzichten wird", so Rubzow.
EILMELDUNG - Kudrin: Rubel schon ab 01. Juli 2006 frei konvertierbar
Russlands Finanzminister Alexej Kudrin hält es für möglich, dass die russische Nationalwährung, der Rubel, schon zum 1. Juli 2006 frei konvertierbar wird. ...
Russlands Finanzminister Alexej Kudrin hält es für möglich, dass die russische Nationalwährung, der Rubel, schon zum 1. Juli 2006 frei konvertierbar wird. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.502.861 von Thereisnews am 10.05.06 11:48:32Also, auf Kursverdoppelung!!!
10.04.2006 12:04:40 (AKTIENCHECK.DE)
Gazprom "buy"
Die Analysten von Uralsib Capital stufen die Aktie von Gazprom (ISIN US3682872078/ WKN 903276) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 102 USD.
Gazprom habe ein Ersuchen an die amerikanische Wertpapieraufsicht SEC gerichtet, um die Anzahl der ADRs auf 35% der Gesamtaktien ausweiten zu können. Falls das Vorhaben Zustimmung finde, würde die internationale Liquidität einen Schub erhalten und sich als Konsequenz das Gewicht im MSCI-GEM erhöhen.
Das Verhältnis der Aktie zu den ADRs würde sich von 10:1 auf 4:1 verändern. Gazprom würde mit dem Schritt das vom Gesetz erlaubte Maximum ausschöpfen. Mit dem höheren Streubesitz würde Gazprom seiner Strategie folgen, den Aktienhandel zu liberalisieren.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Uralsib Capital bei ihrer Empfehlung die Aktie von Gazprom zu kaufen.
Gazprom "buy"
Die Analysten von Uralsib Capital stufen die Aktie von Gazprom (ISIN US3682872078/ WKN 903276) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 102 USD.
Gazprom habe ein Ersuchen an die amerikanische Wertpapieraufsicht SEC gerichtet, um die Anzahl der ADRs auf 35% der Gesamtaktien ausweiten zu können. Falls das Vorhaben Zustimmung finde, würde die internationale Liquidität einen Schub erhalten und sich als Konsequenz das Gewicht im MSCI-GEM erhöhen.
Das Verhältnis der Aktie zu den ADRs würde sich von 10:1 auf 4:1 verändern. Gazprom würde mit dem Schritt das vom Gesetz erlaubte Maximum ausschöpfen. Mit dem höheren Streubesitz würde Gazprom seiner Strategie folgen, den Aktienhandel zu liberalisieren.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Uralsib Capital bei ihrer Empfehlung die Aktie von Gazprom zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.485.275 von Trendneutral am 09.05.06 10:04:36Warten Sie noch ab, es kommt noch "Rosneft"dazu, eine Volksaktie aus Rußland, Die wird ein Hammer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.485.275 von Trendneutral am 09.05.06 10:04:36Ich denke, da steckt ratio hinter:
Die Welt braucht nicht mehr die Autos von GM (das können andere besser und billiger),
aber
die Welt braucht das Gas und Öl von Gazprom (das kann nicht durch Lieferung von anderen ersetzt werden.
Die Welt braucht nicht mehr die Autos von GM (das können andere besser und billiger),
aber
die Welt braucht das Gas und Öl von Gazprom (das kann nicht durch Lieferung von anderen ersetzt werden.
Ich habe irgendwann einmal gepostet, dass Gazprom einmal der schwerste Konzern der Welt sein wird (Mcap). Allerdings sah ich einen Zeitraum von 5 Jahren. Was jetzt passiert, ist Euphorie hoch drei. OK, Fonds müssen sich langsam eindecken, aber von Platz 50 auf Platz 1 ein einem Jahr ist vielleicht doch etwas schnell. Meine Restposition bleibt unangetastet - nachkaufen würde ich jedoch erst bei Korrekturen.
GAZPROM - Russland Rohstoffperle