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    Deutsche Beteiligungs AG (Seite 206)

    eröffnet am 27.05.05 10:21:50 von
    neuester Beitrag 08.05.24 17:01:21 von
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      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:13:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      @City

      Wenn wir vom dritten Quartal sprechen, meinen wir doch das " 3. Geschäftsquartal" von der DBAG, oder? Denn das geht ja bekanntlich vom 1. Mai bis 31. Juli.

      Ja.

      Wenn ich Dir richtig folgen konnte, hätte die DBAG schon in " ihrem 3. Quartal" eine Berichtigung nach oben vornehmen müssen, wenn ihr damals (also fast vor einem halben Jahr schon) ein Kaufpreisangebot vorgelegen hätte.

      Ja, nach den Regeln von IFRS müsste die DBAG dies, natürlich abzgl. eines Sicherheitsabschlags. Evtl. auch schon vor dem dritten Quartal. Sie muss das z.B. dann nicht, wenn ohnehin durch Anpassung der Bewertung über die Ergebnismultiples über diesem Kaufpreis minus Sicherheitsabschlag läge. Dies ist wahrscheinlich , da die Unternehmensbewertung nach IFRS zum April 2004 bereits bei 130M€ lag und das Ergebnis 2004 sehr erfreulich war.

      Doch das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass schon seit meheren Monaten verhandelt wird und die FAZ erst gestern am 1.12. zum ersten Mal berichtet. Nein.

      Die Meldung der FAZ:

      da. FRANKFURT, 1. Dezember. Nur eineinhalb Jahre nach dem Kauf durch die Deutsche Beteiligungs-AG (DBAG) wird die fränkische Otto Sauer Achsenfabrik GmbH (SAF) an den nächsten Finanzinvestor weitergereicht. Nach Informationen dieser Zeitung liefern sich in dem weit fortgeschrittenen Verkaufsprozeß drei Beteiligungsgesellschaften einen harten Bieterkampf: die amerikanischen Private-Equity-Investoren Bain Capital und Carlyle sowie die britische Montagu. Einer der drei Bieter verhandelt derzeit exklusiv mit der DBAG.

      Die drei Interessenten hätten jeweils rund 250 Millionen Euro geboten, verlautete aus Kreisen der Banken und Beteiligungsgesellschaften. Für die Frankfurter DBAG wäre dies ein gutes Geschäft, denn sie hat im April vergangenen Jahres nach eigenen Angaben rund 130 Millionen Euro bezahlt. Ob das auch für den Sieger des jetzigen Bieterwettbewerbs ein gutes Geschäft ist, wird in Bankenkreisen bezweifelt. " Der Kaufpreis würde das Ebitda um mehr als das Achtfache übertreffen. Das ist sehr teuer." Schon der Kauf des Autozulieferers Jost durch den britischen Finanzinvestor PPM wurde in der Branche als " sehr sportlich" bezeichnet. PPM hatte vor einem halben Jahr 6,8mal mehr als das oprative Jahresergebnis (Ebitda) für das Unternehmen gezahlt.
      ...
      Angesichts der hohen Preise seien die zunächst ebenfalls interessierten Wettbewerber von SAF recht schnell aus dem Bieterverfahren ausgeschieden, hieß es in den Kreisen. Auch die Finanzinvestoren Alpha Investors, PPM und Barclays sind mittlerweile aus dem Rennen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 07:52:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      hi indexking,
      von welchem börsenbrief ist das?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 22:25:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Deutsche Beteiligungs AG: Lange mussten wir für unsere mittelfristige Trendspekulation Geduld
      aufbringen, doch am Donnerstag brach die Aktie mit einem Expansion Breakout auf ein neues 3-Jahreshoch
      aus. Dieses wurde mit 14,67 Euro markiert. Am Freitag kam die Aktie jedoch stark zurück. Einige Investoren
      hatten wohl die Augen am Morgen nicht richtig aufbekommen!
      Am Freitag meldet der BSZ (Bund für soziales und ziviles Rechtsbewusstsein e.V.), dass es bei der DABAG
      (Deutsche Anlage- und Beteiligungs Aktiengesellschaft mit Sitz in Coesfeld) zur Festnahme zweier
      Geschäftsführer und der Beschlagnahmung von Aktienmaterial gekommen sei. Dass es sich hierbei nicht um
      DBAG (Deutsche Beteiligungs AG mit Sitz in Frankfurt) handelt, war scheinbar einigen Adressen nicht klar.


      Sachen gibts :laugh:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:53:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      ...aber die Orderbuch-Taktik sieht mir mehr nach Einkauf aus -wollen die Banker etwa ihre Anteile zurück :laugh:...nein aber im ernst: zumindest verkauft man normalerweise unauffällig, während Einkäufer ihre Blöcke demonstrativ ins Ask stellen, um Zittrige zum Schmeißen zu animieren...aber wie auch immer

      DBAG verläuft nahezu parallel zum Gesamtmarkt. EPS und NAV spielen trotz deutlicher Unterbewertung im Peer Group Vergleich eine Nebenrolle, leider.

      gruß,
      ms33
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 18:58:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wenn heute die DBAG ordentlich gestiegen wäre, würden wir die Diskussion nicht führen. Stattdessen verhält sich die Börse - wie schon Kostolany immer sagte - wie ein Betrunkener:

      Bei guten Nachrichten weint sie, bei schlechten Nachrichten lacht sie.

      Außerdem sitzen - dies ist aber nur meine Vermutung - die Deutschbanker noch auf einigen Beständen. Und die werden rigoros rausgehauen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Gehört halt nicht mehr zum "Kerngschäft".
      Aber genau dieses Verhalten sollte uns Hoffnung machen. Denn so oft daneben wie die Jungs liegt kaum ein anderes Geldhaus...


      Euer Wächter


      PS:
      Und Istanbul, komm mir jetzt nicht mit der Steuer. Die muss woanders auch bezahlt werden - da hatte man hier in Deutschland halt eine Sonderstellung. Und die Zeiten sind nun vorbei. Meiner Meinung nach sollte man diese Irrationalität zu Käufen nutzten - denn andere Unternehmen müssen auch Steuern zahlen.

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      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:56:11
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Istanbul

      Weil ich glaube, dass ich nicht der einzige hier bin, der Dir nicht ganz folgen kann (liegt aber an mir)...

      Wenn wir vom dritten Quartal sprechen, meinen wir doch das "3. Geschäftsquartal" von der DBAG, oder? Denn das geht ja bekanntlich vom 1. Mai bis 31. Juli.

      Wenn ich Dir richtig folgen konnte, hätte die DBAG schon in "ihrem 3. Quartal" eine Berichtigung nach oben vornehmen müssen, wenn ihr damals (also fast vor einem halben Jahr schon) ein Kaufpreisangebot vorgelegen hätte. Doch das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass schon seit meheren Monaten verhandelt wird und die FAZ erst gestern am 1.12. zum ersten Mal berichtet. Nein.

      Mittlerweile sind wir ja schon wieder im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2006. Wenn das Kaufpreisangebot für Sauer also z.B. erst nach dem 31. Oktober (=DBAG-Geschäftsjahresende) gekommen sein sollte, dann müsste doch erst für das 1. Quartal die NAV-Anpassung erfolgen?

      Naja, wies auch ist. Manchmal bin ich doch ganz froh darüber, dass ich von Zahlen und Bilanzierung nicht richtig viel verstehe. Würde ich das voll und ganz, hätte ich niemals Schaltbau-Aktien kaufen dürfen!:D

      Fragen über Fragen...

      Viele Grüße, verbunden mit Bitte lieber Istanbul, dass Du uns Dein Bilanzierungsverständnis auch uns Laien (nochmal) verständlich machst. Danke.

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:31:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Unternehmensbewertung zu 130M€ ist schon im letzten Jahr drin. Und Höherbewertungen erfolgten auf jeden Fall über die Multiples nach der guten Geschäftsentwicklung der SAF. Das dürfte dann in der Größenordnung Kaufpreis minus Sicherheitsabschlag herankommen.

      Ich sag ja auch gar nicht, dass das kein gutes Geschäft wird.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:20:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Aus dem Zwischenbericht Q3, S.8/9

      Der Net Asset Value (NAV) unserer Aktie ist auch im dritten Quartal gestiegen. Er verbesserte sich um weitere 0,77 Euro je Aktie und beträgt nun 14,61 Euro je Aktie. Nach dem abermaligen Zuwachs im dritten Quartal ergibt sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Wertzuwachs für die Aktionäre in Höhe von 2,37 Euro je Aktie beziehungsweise 18,9 Prozent bezogen auf den Wert des Eigenkapitals je Aktie nach IFRS zu Beginn des Geschäftsjahres. Die im März ausgeschüttete Dividende von 0,33 Euro je Aktie ist in
      dieser Betrachtung berücksichtigt.
      Unterschiedliche Faktoren haben zum Anstieg des NAV beigetragen. Einen wesentlichen Einfluss im dritten Quartal hatte der Aktienrückkauf. Weil wir rund zehn Prozent der Aktien mit einem deutlichen Abschlag auf den NAV erworben haben, verbesserte sich der NAV der verbliebenen Aktien entsprechend um 0,21 Euro je Aktie. Darüber hinaus haben auch im dritten Quartal höhere Bewertungen unserer Beteiligungen aufgrund besserer Erträge oder höherer Multiplikatoren zu einer Steigerung des NAV der Aktie geführt. Auch die Kursentwicklung des amerikanischen Dollar hat im dritten Quartal einen nennenswerten positiven Beitrag geleistet.

      Istanbul,#119:

      "Geht man davon aus, dass das Kaufangebot über 250M€ der Finanzinvestoren bereits im dritten Quartal bestand, MUSS nach IFRS der NAV demgemäß angepasst werden."

      Man kann nicht davon ausgehen: Meines Erachtens ist da der Sauer-Deal noch nicht enthalten, oder??

      TC
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:04:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Wächter, Istanbul

      Ich biete mich als Sekundant an.

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:03:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      #118

      Das sehe ich durchaus auch so. Allerdings sollte man das nicht mit Unfug begründen. Schließlich könnte man anderen Usern, die noch weniger von Bilanzierung verstehen, richtig Geld kosten.

      Der Verkauf der SAF wird auf den NAV zwar keine großen Auswirkungen haben, allerdings wird es sicher ein paar erfolgsbasierte Management Fees des Parallelfonds bringen. Zudem bestätigt es den Track Record.

      Eine faire Bewertung ergibt sich imho aus NAV plus Anteil am verwaltetem Fondsvolumen plus Aufschlag wegen Track Record. Also ca. 15€ + 2€ + x = 17€ + x.
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