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    Endlich: Die Schule ohne Deutsche ist Wirklichkeit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.05 19:23:25 von
    neuester Beitrag 30.06.05 00:17:50 von
    Beiträge: 60
    ID: 986.284
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      Avatar
      schrieb am 08.06.05 19:23:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mittwoch, 8. Juni 2005
      Ausländerschule in Berlin

      Alle Deutschen weg

      Rana lacht und ihre Zahnspange blitzt. Schulrektor Bernd Böttig hat das irakische Mädchen gerade auf dem Schulhof als "meine Lieblingstürkin" bezeichnet. Zwei Araberinnen und zwei türkische Mädchen kichern, daneben stehen Albaner, Afrikaner, Vietnamesen. Der Umgang ist locker. Deutscher Herkunft sind hier nur noch die Lehrer. :) Die Eberhard-Klein-Oberschule in Berlin-Kreuzberg hält in Deutschland wohl den Rekord, die erste und einzige deutsche Schule mit Schülern nur aus Einwanderer-Familien zu sein, 345 an der Zahl. Der Rektor hat seinen Humor bewahrt: "So gesehen habe ich kein Ausländerproblem, denn es gibt keine anderen."

      Die Mädchengruppe auf dem Schulhof ist sich einig: Sie hätten gern wieder deutsche Mitschülerinnen. Doch es kommen keine mehr. Immer wieder hatten deutsche Eltern gleich nach der Aufnahmefeier ihre Kinder von der Schule genommen. Rektor Böttig hat reagiert und sagt: "Wenn sich deutsche Eltern hierher verirren, fühle ich mich verpflichtet, ihnen zu raten, ihre Kinder an einer anderen Schule anzumelden."

      Auch Berlins Schulsenator Klaus Böger (SPD) hat vor den Verhältnissen fast resigniert: "Es ist weder der Schule noch der Schulaufsicht möglich, eine verträgliche Zusammensetzung der Schülerschaft herbeizuführen." Vor nur zehn Jahren war die Balance mit genau 50:50 noch ausgeglichen.

      Schüler und Lehrer machen das Beste aus der Situation. "Es ist sehr anstrengend, aber es macht riesigen Spaß", sagte Hasan Topraklar, türkischer Sozialpädagoge an der "100-Prozent-Multi-Kulti-Schule". Joachim Klein, der stellvertretende Rektor, hält fest: "Die Probleme rühren nicht von der Herkunft, sondern von der mangelnden Beherrschung der deutschen Sprache her." Deutsch ist Unterrichts-, aber so gut wie nie Umgangssprache.

      Äußerlich geht die Schule im Herzen Kreuzbergs jederzeit als Vorzeige-Schule durch. Die Gänge und Wände sind blitzsauber, Schulhof und Klassenräume liebevoll gepflegt, vor den Putzdiensten drückt sich keiner. Rektor Böttig: "Das Kollegium kann stolz sein auf die hier erbrachten Leistungen." :)

      Auch die sonst üblichen ethnischen Konflikte treten nur selten auf. Eine Lehrerin ist speziell als Leiterin einer Streitschlichtungs-Gruppe tätig. Die Abbrecherquote ist vergleichsweise gering, ebenso viele Schüler wie anderswo schaffen die Abschlüsse. Auch Simon Rattle, dem Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, ist dieser positive Grundton aufgefallen: Er nahm 30 Schüler der Oberschule in sein spektakuläres Film-Projekt "Rhythm is it" auf.

      Trotzdem bleibt das Hauptproblem Sprache: "Immerhin haben immer mehr Schüler und Eltern inzwischen verstanden, dass sie es nur zu etwas bringen werden, wenn sie gut deutsch sprechen lernen", sagt Böttig. Er will aber überzeugen, nicht anordnen. Und wie zum Beweis reden die Mädchen auf dem Schulhof fast akzentfrei Deutsch mit ihm. "Er ist ein Lieber, ganz Netter", sagt Rana und lässt ihre Zahnspange blitzen.

      Von Hans-Rüdiger Bein, dpa


      http://www.n-tv.de/541417.html


      The future is now! :)

      Ich frage mich allerdings, warum der Schulleiter Eltern deutscher Schüler von dieser Schule abrät, wenn doch alles so wunderbar Spaß macht und super läuft. Will er deutsche Schüler etwa diskriminieren, indem er ihnen diese tolle Schule ausredet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 19:49:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, die Deutschen Kinder die gewöhnlich solche Ghetto Schulen besuchen, heben sowieso nicht das Lernniveau.
      Das Problem des hohen Ausländeranteils ist eher bei Schulen mit 75:25 Verhältnis Deutsche zu Ausländern gegeben.
      Oder anders gesagt, in einer Klasse mit 20 Schülern, sind die 5 Ausländerkinder, mit mangelhaften Deutschkenntnissen ein größeres Problem als 18 Ausländer, denn die zwei Deutschen, die dann noch in der Klasse sind, sind sowieso nicht da, um etwas zu lernen, sonst hätten ihre Eltern sie auf eine andere Schule geschickt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 20:48:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dazu passt auch, dass Schüler nichtdeutscher Herkunft aus Hauptschulen und Berufsfachschulen bei der letzten Berliner Vergleichsarbeit 2004 in Mathematik besser als die Schüler deutscher Herkunft abgeschnitten haben. RE
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 22:48:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hura Deutschland.

      :eek:

      Avatar
      schrieb am 08.06.05 22:55:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Ob auch Deutschland ohne deutsche geht.

      Mir ist hier eh zu kalt.

      :laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:11:12
      Beitrag Nr. 6 ()

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:16:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fuller, alles ist besser als eine bayrische Schule.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:17:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:18:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber in Bayern haben die Messer für die Landwirtschaft.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:48:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Waldsperling hast Du etwa eine bayrische Schule besuchen müssen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 00:01:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das zweigt doch wieder mal:

      wir brauchen mehr Multi-Kulti.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 00:07:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ob die das im Ausland auch so sehen würden, wenn wie da deutsche Schulen (ohne Koran und Ramadan)) auf machen würden. :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 00:11:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie man hier ja oft pauschalisierend lesen kann, sind die faulen arbeitslosen
      ein Problem für die schulische Bildung der Kinder. Sprichwörtlich saufen und fressen
      die arbeitscheuen Eltern den Kindern das Rechenheft (Randlos, kariert und gelocht)
      unter dem Griffel weg.
      Anschließend beklagen sich diese dann auch noch darüber, das Hänschen und Gretel
      in der Schule durch Aische und AÇIKGÜN zurückgeworfen werden.
      Die sprechen ja kein Deutsch.

      An dieser Schule wird endlich mit diesem Vorurteil aufgeräumt.

      Sollten Hasan Topraklar’s Bemühungen erfolgreich sein, so wird sicherlich bald
      eine durchgehende Umgangssprache benutzt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 00:22:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Außerdem gibt es an dieser Schule bestimmt keine bösen Neo-Nazis, was ja schon mal ein Riesenfortschritt ist. :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 00:33:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich glaube linke Zecken gibt es dort auch nicht. Die Lehrer sind beneidenswert, dürfen gut erzogene, bildungswillige, ordnungsliebende Immigrantenkinder unterrichten.
      Ich denke wenn da doch mal einer von den Schülern über die Strenge schlägt werden sich Ümüt Güngör, Olga Rustikova und Ho Li Ping vom Elternbeirat dafür eisetzen, dass er der Schule verwiesen wird und zukünftig wieder mit den Deutschen lernen muss.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 00:39:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Insolvenzverwaltung,
      so einfach wird das nicht gehen.

      Die Claudia und der Reinhard werden das schon zu verhindern wissen.
      Wäre ja noch schöner. Auf eine Schule mit deutschen Kindern. Nö.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 08:32:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vielleicht hätten die Jugendlichen ja auf dem Arbeitsmarkt ne Chance wenn sie etwas deutsch lernen würden.

      Bei uns in der Stadt können die keinen Ton deutsch.
      (Ich wohne direkt an der Schule und bekonmme das jeden Tag mit.)
      Wie auch wird ja nicht gefördert. Aber ist das mein Problem...haben ja genug deutsche ohne Arbeit in der Stadt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 22:37:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warnung vor zunehmender Überfremdung


      Bildungspolitiker in vielen Städten sind ratlos - Sprachtests sollen verschärft werden - Ruf nach Notplan


      von Joachim Peter




      Die Eberhard-Klein-Oberschule im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain
      Foto: dpa



      Von Joachim Peter Berlin - In Berlin hat dieser Tage ein Schulrektor für Schlagzeilen gesorgt, als er verkündete, daß seine Schule nicht mehr von deutschen Kindern besucht wird. Außerdem riet er den deutschen Eltern, ihre Kinder auf andere Schulen zu schicken.


      Diese Nachricht hat viele Bürger schockiert, sie hat Ängste vor Überfremdung geschürt und einmal mehr eine politische Debatte ausgelöst. Was viele nicht wissen, ist jedoch, daß der Anteil von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache bei neun von insgesamt 31 Grundschulen in diesem Bezirk schon jetzt höher ist als 80 Prozent. Solche Schulen sind folglich Abbild Berliner beziehungsweise Kreuzberger Normalität - und es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Schule ihren Rekordstand vermeldet.


      Experten warnen vor zunehmender Überfremdung der Schulen als Folge einer Einwanderungs- und Integrationspolitik, wie sie seit den siebziger Jahren praktiziert wurde. Denn in wenig bis gar nicht durchmischten Klassen haben die meisten Kinder große Sprachprobleme und nehmen an der deutschen Kultur überhaupt nicht mehr teil. Die Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt wird dadurch immer schwieriger: In Berlin beenden derzeit etwa 30 Prozent der Türken die Schule ohne Abschluß. Und das Abitur absolvierten im vergangenen Jahr gerade einmal 366 türkische Schüler. Die Folge: Von insgesamt 45 000 Ausbildungsplätzen in Berlin werden nur 465 an Jugendliche türkischer Herkunft vergeben.


      Die Politik scheint ratlos angesichts dieser schwierigen Lage. Oftmals wird die Situation auch verharmlost. Zur Berliner Eigenheit gehört, daß viele politische Köpfe die "Multikulti-Schule" selbst in ihrer extremsten Ausprägung für modern halten. Auch der energische Bildungssenator Klaus Böger (SPD) kämpft gelegentlich gegen Windmühlen, wenn er seiner eigenen Partei bewußt machen will, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Böger setzt im Falle der Kreuzberger Schulen auf Sprachstandsüberprüfung, Sprachförderung und kleine Klassenverbände. Bildung und die deutsche Sprache sind für ihn Hauptinstrumente der Integration.


      Wer von seiten der Opposition innovativere Konzepte erwartet, sieht sich getäuscht: "Wir suchen nach Lösungen", sagt etwa die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Katrin Schultze-Berndt. Die Konservativen wollen die Vorschulsprachtests mit verpflichtenden Entwicklungsuntersuchungen der Kinder durch Ärzte ergänzen, um schon in frühesten Kindertagen auf Fehlentwicklungen reagieren zu können. Die Berliner FDP fordert derweil einen "Notplan" für die Schulen. "Wir müssen diese Schulen evaluieren und dann jeweils gezielte Maßnahmen ergreifen", sagt die Abgeordnete Mieke Senftleben.


      Özcan Mutlu, bildungspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, war in den achtziger Jahren selbst Schüler an der Hauptschule, die jetzt im Mittelpunkt öffentlichen Interesses steht; Jahre später hat er Ingenieurwissenschaften studiert. Mutlu nennt das Verhalten des dortigen Rektors "skandalös". "Wir müssen dafür sorgen, daß die deutschen Eltern dableiben und ihre Kinder wieder auf diese Schule schicken", sagt Mutlu. Er kritisiert den Senat, der "kein Konzept" habe, und fordert mehr Geld, mehr Lehrkräfte und vor allem mehr Sozialpädagogen für Schulen mit derart hohem Ausländeranteil. Nur so könnten diese mit ihren Problemen fertig werden und an Attraktivität auch für deutsche Kinder gewinnen.


      Längst verlangt die Wirtschaft Maßnahmen, weil ein zu großes Potential an ausländischen Arbeitskräften ungenutzt bleibt. Die Pisa-Studie bezeichnet es als "besonders alarmierend", daß über 50 Prozent der Jugendlichen türkischer Herkunft, obwohl sie in Deutschland geboren sind, in der Schule nur marginale Fertigkeiten erreichen, die nicht über die unterste Kompetenzstufe hinausgehen. Für zugewanderte Jugendliche aus der ehemaligen Sowjetunion sieht es kaum besser aus. Alarmierend ist auch das Ergebnis einer Pisa-Teilanalyse. Danach hat schon ein Migrantenanteil von 20 Prozent an einer Schule eine "sprunghafte Reduktion der mittleren Leistungen" zur Folge. Bei einer "quantitativ relativ moderaten ethnischen Durchmischung" hätten die Schulen bereits Schwierigkeiten im "Umgang mit der Heterogenität".


      Die Überfremdung von Schulen ist insbesondere ein Phänomen der Ballungszentren und Metropolen. Im Ruhrgebiet etwa vermeldet eine Hauptschule einen Ausländeranteil von 75 Prozent. In den Hamburger Stadtteilen auf der Veddel, Mümmelmannsberg oder Billstedt sind die Verhältnisse mit zum Teil über 80 Prozent ähnlich wie in Berlin. Das Haus der Bildungssenatorin der Hansestadt legt jedoch Wert auf die Feststellung, daß sich deshalb nicht automatisch auf mangelnde Unterrichtsqualität schließen läßt. Mitarbeit: breu., os


      Artikel erschienen am Sa, 11. Juni 2005

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 22:44:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wir müssen dafür sorgen, daß die deutschen Eltern dableiben und ihre Kinder wieder auf diese Schule schicken" , sagt Mutlu

      Am besten zwingen wir sie dazu. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 22:56:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ja, so läuft das: den türkischen Kindern ist es zwar nicht zuzumuten gewesen, per Bus in die anderen Bezirke gekarrt zu werden (zwecks Durchmischung). Nu sollen aber nach Herrn Mutlu, der für seine ausgewogenen und durchdachten Vorschläge bekannt ist, die Deutschen in Kreuzberger Grundschulen quasi zwangseingewiesen werden, oder wat?

      Der Vorschlag mit den Sozialarbeitern usw. ist auch voll supi, denn an dieser Schule, um die es vorrangig geht, gibt es schon drei (!) Sozialarbeiter. Bin gespannt, wann jedem Schüler dort sein eigener Sozialarbeiter zur Seite gestellt wird. Ob damit alles besser wird?

      Wirklich der Hammer war aber folgender Satz:

      "Von insgesamt 45 000 Ausbildungsplätzen in Berlin werden nur 465 an Jugendliche türkischer Herkunft vergeben."

      Der Rest studiert dann wohl, oder wie? (Es soll ja immer noch Leute geben, die glauben, dass Einwanderung unser Demographie-Problem bzw. Rentenproblem löst).

      LM
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 23:17:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier mal ein Artikel, wie es in Berliner Schulen selbst MIT deutschen Schülern inzwischen zugeht - zumindest in einigen Bezirken. Ich muss sagen, dass ich selten so eine realistische Beschreibung dieser Zustände gelesen habe - und vor ein paar Monaten wäre so ein Artikel noch aus PC-Gründen in einem liberalen Blatt völlig unvorstellbar gewesen - die Autorin wäre heute vermutlich eine Kandidatin für Hartz IV .

      Hier können die Landpomeranzen unter uns erfahren, wie es in einigen Jahren auch in kleineren Orten ablaufen wird. Die Ingenieure von morgen, kann man da nur sagen. Ich glaube, da muss Frau Claudia Roth mal schnellstens eingreifen und ihren "kritischen Dialog" mit den Schülern führen - wäre interessant zu erfahren, wie weit sie damit kommt ;-).

      Quelle: www.tagesspiegel.de

      ****

      Morgens im Abendland

      Wie arrangiert man sich mit Klassenkameraden, die Muslime sind, wenn man selber keiner ist? Es gibt verschiedene Möglichkeiten

      Von Antje Lang-Lendorff

      Sagt ein Mädchen zu seiner Freundin: „Isch fahr mit Bus, und du?“ Die antwortet: „Isch will noch an Hermannplatz.“ Berlin-Neukölln im Frühling, Schulschluss, Bezirk mit hohem Ausländeranteil, solche Sätze hört man hier oft. Nur: Die beiden Mädchen heißen Daniela und Sandra, haben deutsche Eltern und besuchen eine Schule, auf der in deutscher Sprache gelehrt wird.

      Die beiden schlendern die Straße hinunter Richtung Haltestelle. Sie tragen eng anliegende Jeans und weiße Turnschuhe. Sie unterhalten sich laut. „Weißt du was, ey, isch muss dir was erzählen.“ Es klingt aggressiv, wie sie mit „ey“ von einem Satz zum nächsten springen.

      Sandra und Daniela besuchen die Rütli-Schule in Neukölln. Der Anteil der Jugendlichen aus Einwandererfamilien liegt an der Hauptschule bei 80 Prozent, das ist ein normaler Schnitt in dieser Gegend. Die beiden Mädchen haben den Slang der Mehrheit, der türkisch- und arabischstämmigen Neuköllner, übernommen. Sie sprechen ein „sch“ anstelle eines „ch“ und lassen bei Substantiven öfter den Artikel weg. Ein paar ihrer Mitschüler haben sich noch etwas anderes angeeignet.

      Mehrheit, Minderheit, in einigen Teilen Neuköllns ist die Lage spiegelverkehrt zu der im restlichen Berlin. Hier ist die muslimische Minderheit die tonangebende Mehrheit. Ein Rütli-Schüler, seine Eltern kommen aus dem Libanon, formuliert das so: „Woanders muss man als Ausländer höflich sein zu den Deutschen. In Neukölln nicht. Hier sind die Straßen und Läden eh alle in arabischer und türkischer Hand.“

      In der Pause. Die Jugendlichen strömen aus der Schule, einem dreistöckigen Altbau. Sandra, Daniela und ihre Freunde fallen zwischen ihren Mitschülern auf: Danielas Haare sind hellbraun, die von Sandra wasserstoffblond. Sie stellen sich dahin, wo sie meistens stehen, etwas abseits, an den Zaun. „O Mann, ey, isch hab meine Periode immer noch nisch“, sagt eines der Mädchen. Sandra wendet sich genervt von ihr ab. „Die hat schon’n Test gemacht und glaubt trotzdem, dass sie schwanger ist.“ Ein deutscher Kumpel kommt dazu. „Wieso, bei dir und dem Typ, da lief doch gar nix“, sagt er zu dem Mädchen. Die Antwort: „Das denkst du.“ So reden sie, wenn sie unter sich sind. In der Klasse halten sie sich zurück.

      Eine Stunde in der zehnten Klasse. Die Direktorin Brigitte Pick nimmt den Mord, den so genannten Ehrenmord, an einem Neuköllner Mädchen zum Anlass, um mit den Schülern über Gleichberechtigung zu sprechen. Brigitte Pick ist 58 Jahre alt, seit 26 Jahren unterrichtet sie hier, aus Überzeugung, wie sie sagt. Die grauen Haare trägt sie kurz.

      Sie fragt einen libanesischen Jungen, was er tun würde, wenn seine Schwester kein Kopftuch tragen wollte. „Isch würd ihr schon beibringen, es zu tragen“, sagt er. „Wir Männer in der Familie haben schließlich für die Frauen zu entscheiden.“ Eine deutsche Schülerin meldet sich. „Warum dürfen Männer bei euch mit jemandem schlafen, Frauen aber nicht?“, fragt sie ihre Klassenkameraden. „Isch darf auch keinen Sex haben vor der Ehe“, antwortet ein muslimischer Junge. „Ja, aber wenn ein Junge Faxen macht, kommt er wieder hoch. Wenn ein Mädchen so tief gesunken ist, kommt es nicht mehr hoch“, sagt eine irakische Schülerin. Direktorin Pick schreibt noch das Wort Toleranz an die Tafel. Dann klingelt es.

      Wie geht man als vom Westen geprägtes Mädchen oder auch als Junge mit den vielen muslimischen Klassenkameraden und ihren Regeln und Vorstellungen um? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das zu tun.

      Zum Beispiel die der wasserstoffblonden Sandra. Sandra weicht ihren Mitschülern aus, so gut es geht. An der Diskussion mit der Schulleiterin hat sie sich nicht beteiligt. „Die haben schon oft gesagt, dass isch meine Fresse halten soll, isch bin ja sowieso ’ne dreckische Deutsche“, sagt sie. Dreckig, das sind Mädchen, die unverheiratet sind, aber nicht mehr Jungfrau. Sandra ist19. Mit 17 wurde sie schwanger. Es ließ sich nicht verbergen. Alle in der Klasse sahen es. Sie bekam das Kind, es war tot. Und sie bekam viel zu hören. Ein Mitschüler erzählt: „Erst waren alle ganz nett, aber dann haben sie gestänkert. Zum Glück ist dein Kind tot, du Schlampe.“ Sandra hört zu, nickt, beißt sich auf die Lippe und sagt: „Sollen se sagen, Schlampe, is mir egal.“

      Sandra hat ein weiches Gesicht, und sie ist groß und schwer. Sie ist angreifbar, schon wegen ihrer Figur. Sandra kann sehr vergnügt sein, dann lacht sie hell und quatscht, was ihr gerade in den Kopf kommt. Wenn es ihr nicht gut geht, und das passiert öfter, schaut sie besorgt in die Welt, ein bisschen hilflos. Weil sie sich in der Schule nicht wohl fühlt, lässt sie sich häufig krankschreiben. Zweimal ist sie sitzen geblieben, auch wegen der Schwänzerei. „Sandra ist mindestens einen Tag in der Woche nicht da. Es gibt keinen Körperteil, an dem sie noch nichts hatte“, sagt ihr Klassenlehrer.

      Sandras Freundin Daniela nimmt sie in der Schule in Schutz. In der Pause stellt sie sich zu ihr. Daniela ist 16. Sie ist ein fröhliches Mädchen, meistens gut gelaunt und hilfsbereit. Aber sie kann auch austeilen. „Moppel“, ruft sie auf dem Flur einem dicklichen Klassenkameraden hinterher. „Du bist auch fett, ey, popp disch schlank“, ruft der zurück. „Popp disch selbst schlank.“

      Zu Besuch bei Daniela. Anders als Sandra, die zu Hause ausgezogen ist, hat Daniela die Unterstützung der Eltern. Der Vater ist Kranführer und seit drei Jahren arbeitslos. Die Mutter verdient als Glasbearbeiterin ihr Geld. Ob sie überlegt haben, Daniela auf eine Schule zu schicken, auf der der Anteil von Kindern aus muslimischen Familien kleiner ist? Der Vater schüttelt den Kopf. „Solange sie nicht nur Türkisch lernt, ist das egal.“ Die Mutter schaut verständnislos. „Die Ausländer sind doch überall, du hast ja gar keine Schule mehr ohne“, sagt sie. Das Mädchen gar in einem anderen Stadtteil zur Schule gehen lassen? Der Vater wird energisch. „Das Kind soll bequem zur Schule kommen. Woanders hinschicken? Nee, die hat doch so schon genug zu buckeln.“

      Selbst wenn man sich wie Daniela wehren kann, ist der Alltag an der Rütli- Schule ein bisschen anders als an anderen Schulen. Die Sprachprobleme der Jugendlichen drücken auf das Unterrichtsniveau. Beim Pisa-Test erfüllten fast drei Viertel der Rütli-Schüler nicht den Mindeststandard. Oder der Sportunterricht: Viele Mädchen weigern sich, das Kopftuch abzulegen und Sportkleidung anzuziehen. Man muss sie in der Halle einschließen, denn wenn ein Junge seinen Kopf zur Tür hereinsteckt, ist das Geschrei sonst groß.

      Es gibt noch einen anderen Weg, an der Rütli-Schule zurechtzukommen als den der austeilenden Daniela oder den von Sandra, die sich abschottet. Man kommt auch zurecht, indem man nicht nur die Sprache der Klassenkameraden übernimmt, sondern auch deren Meinung.

      Auf dem Spielplatz gegenüber der Schule, nach dem Unterricht. Ein paar arabisch- und türkischstämmige Jungen stellen sich im Halbkreis auf, breitbeinig, die Hände in den Hosentaschen. Einer von ihnen ist kein Einwandererkind. Man sieht es erst auf den zweiten Blick, er ist dunkelhaarig und trägt wie seine Freunde eine dicke Halskette. „Er ist korrekt, er gehört zu uns“, sagt einer der Jungen. Was sie von den Mädchen an der Schule halten? „Die meisten hier sind dreckisch“, sagt derselbe Junge. Der Deutsche nickt zustimmend. Ob er eine Schwester hat? Er nickt wieder. Was würde er tun, wenn sie mit einem Jungen schlafen würde? Sein Blick wandert unruhig hin und her. „Dann würd isch sie schlagen und den Typen umbringen“, sagt er.

      Meint er das ernst? Oder muss er im Kreis seiner Kumpels beweisen, dass er es wert ist dazuzugehören? Er ist weder dumm noch chaotisch. Seine Noten sind in Ordnung, und er kommt regelmäßig zur Schule. Vielleicht gerade deshalb, weil er anders als die meisten Deutschen bei seinen Klassenkameraden einen guten Stand hat.

      Später, in einem Einzelgespräch. Ob er tatsächlich seine Schwester schlagen würde? „Isch hab keine Lust mehr, darüber zu reden.“ Er antwortet auf keine Frage, sagt hilflos immer nur diesen einen Satz.

      Für ein Mädchen kann die Anpassung an muslimische Ehrvorstellungen noch andere Folgen haben. Ein Lehrer einer benachbarten Gesamtschule berichtet von einer deutschen Schülerin, die mit einem muslimischen Jungen befreundet war. Als Gerüchte aufgekommen seien, sie habe Sex mit ihm gehabt, habe sie sich vom Arzt ihre Jungfräulichkeit nachweisen lassen. Zum Schrecken der eigenen Mutter, wie der Lehrer berichtet.

      An so einen Fall erinnert sich die Direktorin der Rütli-Schule nicht. „Aber gegeben hat es das hier bestimmt schon“, sagt sie. Von ihrem Zimmer im Erdgeschoss kann Brigitte Pick die Straße, den Spielplatz und die Jungs darauf beobachten. Durch das Fenster sorgt sie für Ordnung vor dem Gebäude, ein Megafon liegt griffbereit auf der Fensterbank.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 08:59:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wir sind froh, nicht mehr in Berlin zu wohnen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 13:09:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      Eine Bekannte von mir unterrichtet die 7. und 10. Klasse an einer Hauptschule in Salzgitter (würdest Du vermutlich als " Landpomeranze " bezeichnen). Die Unterschiede zwischen der Berliner und der Salzgitteraner Schule sind marginal. Ausländeranteil 60-70%, Russen, Türken, Kosovoalbaner und " Staatenlose ". In der 7. Klasse wird mit Unterrichtsmaterial aus der Grundschule gearbeitet, da die meisten Schüler noch nicht einmal den Satzbau beherrschen ( Ich gehen Aldi, Du kommen mit:confused: usw. ). In der 10. Klasse nutzt man dann Material aus der 7. Klasse. Da bei uns in Nds nur max. 1/3 der Schüler mit 5 oder 6 bewertet werden dürfen, erhalten dadurch auch Schüler einen Abschluss, die gerade einmal Grundschulniveau erreicht haben.
      Solche Schüler zu unterrichten, ist einem Kampf ums Überleben gleichzusetzen. Einer ihrer Schüler, ein Türke, ist das erste Mal in der 4. Klasse „ auffällig „ geworden, als er mit einer scharfen Waffe zum Unterricht erschienen ist. Vor einigen Monaten ist er bei einer Klassenfahrt mit einem Messer auf einen Mitschüler losgegangen, nur durch das Eingreifen mehrerer Lehrkräfte konnte verhindert werden, das es zu schweren Verletzungen kam.
      Daraufhin wurde der Schüler von der Schule verwiesen, Folge: Beschwerde der Eltern bei der Schulaufsichtsbehörde und einige Wochen später war er wieder da.
      Viel schlimmer als die Türken scheinen aber wohl junge Russen zu sein, bei Türken gibt ja diesen ausgeprägten Stolz und ein gewisses Ehrgefühl, was zwar auch jede Menge Probleme bereitet, jedoch in manchen Situationen auch sehr Nützlich ist. Häufig reicht schon die Frage: Würdest Du dies auch mit Deine Mutter/Schwester machen? um einen Türken auf „ den Pfad der Tugend zurückzuführen. Russen dagegen sind extrem Brutal und vollkommen Skrupellos. Wenn eine Lehrerin weiß, dass die halbe Familie eines russischen Schülers schon wegen diverser Gewaltverbrechen inhaftiert ist, ist es bestimmt nicht einfach solche Leute zu unterrichten.


      Berlin ist überall
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 13:22:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Heul nicht herum, die Leute helfen uns aus der demographischen Falle. Dazu muß man nicht lesen können.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 13:25:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Möchte mal wissen wie das hier erst werden soll, wenn die Pläne von Rot-Grün (und Anhängsel) verwirklicht werden soll, das demographische Problem im wesentlichen durch Zuwanderung zu lösen.

      Mittelfristig sind hierzu laut ifo-Institut nämlich etwa 170 Millionen Zuwanderer nötig.

      Deutschland adé!!

      Klar wird es ohne Zuwanderung nicht gehen, aber diese Größenordnung ist Wahnsinn.

      Wir brauchen vor allem eigenen Nachwuchs. Und das kann nur geschehen, wenn wir Familien vor allen anderen Lebensgemeinschaften begünstigen. Ich denke, die Abschaffung des Ehegattensplittings zugunsten einen Familiensplittings ist da eine sehr gute Methode. Kinderlose haben genug Zeit und Geld zur Verfügung, selbst Vorsorge zu treffen. Familien investieren hingegen Zeit und Geld in ihre Kinder. Das muß von der Gesellschaft viel stärker honoriert werden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 13:30:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hasenbrot

      Ja, ich glaube, ein Riesenproblem ist tatsächlich, dass diese Schüler die gesamte Schulzeit damit durchkommen und tatsächlich auch noch versetzt werden und zum großen Teil passable Noten bekommen und sich daher in der Illusion wiegen, das sei doch alles noch ok. Mir sind schon türkische Hauptschüler begegnet, die allen Ernstes der Ansicht waren, sie könnten mal Anwalt oder Unternehmensberater werden (wobei ich mich immer frage, was die sich unter diesem Beruf so genau vorstellen). Dass in manchen Bundesländern nur ein bestimmter Anteil mit fünf oder sechs bewertet werden darf, war mir neu - es passt aber zu dieser Form von Schulideologie, wonach man die Schüler so lange wie möglich in einer Illusion wiegt, es liefe doch alles supi.

      Fast alle denken auch, dass sie prima die deutsche Sprache beherrschen, nur weil sie vielleicht hundert Wörter kennen. Dass das in den meisten Berufen aber nicht ausreicht, sich "irgendwie" zu verständigen - das ist den meisten überhaupt nicht klar.

      Erst wenn die den noch vergleichsweise geschützten Rahmen der Schule verlassen, merken die, dass sie völlig den Anschluss verpasst haben. Leider wird dieser Wahnsinn von politischer Seite noch weiter unterstützt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 13:32:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wieso soll es nicht ohne Zuwanderung gehen? Angesichts von 5 Mio Arbeitslosen und 10 Euro/qm Miete und Dauerstau könnte sich das Deutsche Volk doch mal "gesundschrumpfen", wie es so schön heißt?

      Früher gab es einmal die Ansicht, die größte Bedrohung für die Natur, den Frieden und den Menschen im allgemeinen wäre angesichts knapper Ressourcen - von Wasser bis Öl bis zu fruchtbarem Land - die Übervölkerung der Erde.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 15:34:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Übrigens :)

      Die Weltbevölkerung wächst zur Zeit um 3 Humanoiden pro Sekunde. Nach UNO Experten haben wir im Jahr 2150 rein rechnerisch ca. 296 Mrd. Humanoiden. Nach Stephen Hawkings wäre (theoretisch) im Jahr 2600 ein Zustand erreicht, wo auf sämtlichem Festland die Humanoiden Schulter an Schulter stehen. Allein die täglich ausgeschiedene Urinmenge dieser Masse würde ungefähr dem Wasserinhalt der Ostsee gleichen.

      Quelle: www.pitbull.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 17:32:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      LadyMacbeth


      sich daher in der Illusion wiegen, das sei doch alles noch ok


      ich vermute mal, es ist noch wesentlich schlimmer, nicht unbedingt die Illusion, alles wäre in Ordnung ist aus meiner Sicht das Problem, sondern absolutes Desinteresse. Den Schülern ist es einfach egal, ob auf dem Zeugnis eine 3 oder eine 5 steht. Ist wohl Kultur bedingt, diejenigen Ausländer, die in den letzten Jahrzehnten eingewandert sind, stammen ja größtenteils auch aus Bildungsfernen Schichten. Und der dt. Sozialstaat ermöglicht diesen Menschen einen Lebensstandart wie sie ihn 1. in ihren Heimatländern niemals erreichen würden und 2. wie sie ihn auch im Niedriglohnbereich niemals erreichen würden ( bei 3-4 oder mehr Kindern, ist es einfach unwirtschaftlich einer Beschäftigung nachzugehen).

      Hier ist in erster Linie der Staat gefordert, wenn diese Schüler wissen, das sie ohne Abschluss den Rest ihres Lebens auf einer Parkbank nächtigen müssten, wäre dies sicherlich ein unheimlicher Motivationsschub, aber unter derzeitigen Bedingungen haben diese Leute keinerlei Interesse an einer vernünftigen Ausbildung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 18:09:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      >>>Klar wird es ohne Zuwanderung nicht gehen<<< :laugh::laugh::laugh:

      Du kannst ja einen bei dir unterbringen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 21:37:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich glaube, diese Jugendlichen habe vor allem keine Lust, sich irgendwann mit "normalen" Jugendlichen messen zu müssen, denn selbst im extremsten Multi-Kulti-Viertel ahnt man zumindest auf nebulöse Art, dass es "da draußen" noch Leute gibt, die irgendwie anders leben.

      Die Karrieren laufen dann oft so ab: Von der Schule runter, eine eigene Wohnung suchen, Sozialhilfe beantragen (inklusive kompletter Einrichtung), die Wohnung an illegale Ausländer zu exorbitanten Preisen untervermieten, aber selbst in Wirklichkeit bei Mama wohnen, die das Essen kocht, die Wäsche wäscht und ansonsten die Klappe hält. Auf die Art und Weise hat man dann schon mal so 500-1000 Euro Taschengeld.

      Die meisten dieser Klientel sind meiner Beobachtung nach nicht besonders zufrieden mit Sozialhilfe, auch wenn es stimmt, dass sie in ihren Heimatländern nicht den Bruchteil davon haben. Aber die haben auch Wünsche - Mobiltelefone, Cabrio fahren, Markenklamotten, Playstation, all den Kram, der in ihren Augen irgendeinen Prestige-Wert hat. Und die merken dann schon ziemlich schnell, dass man mit Sozialhilfe da auch nicht weit kommt. Die Jungs, mit denen ich da zu tun hatte, die hatten alle schon ihre "Geschäftsmodelle" - von dem oben geschilderten Modell über Erledigen von Sprachtests für Einwanderer, Verleihen (gegen Gebühr) von Krankenkassenkarten, Hehlerei, Prostitution im schwulen Milieu und natürlich der ganze kriminelle Aspekt. Die wenigsten geben sich mit Sozialhilfe langfristig zufrieden. Was daran eine Bereicherung für`s Land sein soll, ist mir wirklich ein Rätsel. Und leider sind das keine Einzelfälle, sondern m. E. inzwischen die Mehrheit. Der brave türkische Familienpapi, der von früh bis spät für seine Familie rackert - das ist doch so ein Relikt aus früheren Zeiten. Damit hat die nachwachsende Generation reichlich wenig am Hut.

      LM
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 21:48:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      husch, husch ab ins Bettchen - Reproduktion ist angesagt!

      Für jede ausländerfeindliche Äußerung muss ein Kind gezeugt und bei Geburt einem Unternehmen versprochen werden, zu billigsten Konditionen! Evtl. könnte man noch so etwas wie einen Umrechnungskurs festlegen: 1 deutsches Kind ist 3 türkische Kinder wert! Könntet ihr euch mit diesem Gedanken anfreunden?
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 21:52:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wozu in die Schule gehen. In Deutschland kann jeder alles erreichen.


      Avatar
      schrieb am 21.06.05 21:53:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      man könnte es doch noch kürzer machen...!

      * "Cenali
      Deine Postings sind praktizierter Rassismus, und ich warte auf Deine Sperrung!

      ______________________________________________
      * Name des Betroffenen unkenntlich gemacht...:look:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 23:16:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.953.066 von StellaLuna am 21.06.05 21:48:31[/posting]1 deutsches Kind ist 3 türkische Kinder wert! Könntet ihr euch mit diesem Gedanken anfreunden?

      Das kann man so nicht sagen. Schließlich können in diesem unseren Land selbst ausländische Eltern deutsche Kinder zeugen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 23:17:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]16.953.690 von Fuller81 am 21.06.05 23:16:18[/posting]Willst Du damit sagen, dass Deutschsein nur per deutscher Abstammung möglich ist?
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 23:39:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Stella #32

      Mit dem Gedanken kann ich mich nicht anfreunden. Ist auch eine böse Unterstellung. #21 ist doch der Beweis einer Gettobildung. Diese Probleme sind doch da. Totschweigen bringt niemandem weiter. Es geht darum diese Probleme zu erkennen und zu den Unterricht zu optimieren.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 23:41:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]16.953.694 von StellaLuna am 21.06.05 23:17:24[/posting]Nö, ich will damit nur sagen, dass nicht jeder mit deutschem Pass auch wirklich deutsch ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 00:37:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Fuller
      sollten wir uns nicht von der Aussage "wirklich Deutsch" verabschieden? Deutsch ist wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, wer Deutsch spricht, wer unsere Kultur und unsere Gesetze akzeptiert. Abstammung, meine ich, sollte da keine Rolle spielen.

      @Waldsperling
      Die Ghettobildung haben wir uns selbst zuzuschreiben. Die Kommunen haben größtenteils die Sozialwohnungen zugewiesen und die Ausländer überwiegend in das gleiche Stadtviertel gesteckt. Dass sie da unter sich sind und dies ausleben, wundert mich jedenfalls nicht.

      Und jetzt heißt es gegenrudern im Kindergarten und in der Schule. Bei den Kleinsten muss angefangen werden und wenn es sein muss mit Zwang. Die Älteren werden wir nicht mehr davon überzeugen können, dass es notwendig ist z. B. die deutsche Sprache zu lernen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 00:47:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Eine eigene Beobachtung in einer mittel großen Stadt im Ruhrgebiet in den letzten Tagen:

      Die örtlichen Zeitungen berichten über die Abiturprüfungen, veröffentlichen die Namen der
      Abiturienten, Bildern diese ab. Es wird von anstehenden Abi Feiern berichtet.

      Zwei Tage später, der vorletzte Schultag in den Haupt- und Gesamtschulen. In Schulnähe tummeln sich Kinder, die gerne als Jugendliche bezeichnet werden möchten, in Einheitsanzügen der Asbest Entsorger, beschriftet mit „Schule Ende 2005“ oder einer ähnlichen Aufschrift. Dieses um 9:00Uhr mit offenen Sekt, Wein und Bierflaschen bestätigend. Ab ca. 10:00Uhr sind die ersten Alkoholleichen zu bestaunen. Verteilt über
      die Jugendeinrichtungen im Stadtgebiet.

      Die Koran treuen jungen Männer sehen nie gekannte Möglichkeiten der persönlichen Kontaktaufnahme und Integration, die Koran treuen jungen Damen schwitzen durch die zusätzliche Kleidung und suchen die Schatten spendenden Bushaltestellen auf.
      Es warteten auch Kinder auf ihre Mütter aus dieser Abschulklasse.

      Auffällige Besonderheiten werden evt. in den örtlichen Pressemitteilungen vermerkt.

      Glückwunsch an diese Stadt, Glückwunsch an Deutschland und seine zukünftigen
      Teilnehmer im Berufleben.

      Um es nicht zu vergessen: Von den ca. 250 namentlich genannten Abiturienten war
      einer mit einem türkisch klingenden Namen. Von ca. 80 jungen Menschen, die eine
      Gesamtschule mit Realschulabschluss verlassen, haben keine 10% einen festen Ausbildungsplatz. Die Kollegschule in NRW soll den nachträglichen Abschluss einer schulischen Ausbildung ermöglichen und ist, zumindest in den flecken Erde das ich bewohne, so überrannt das dort nicht alle Kinder in der „Warteschleife“ aufgenommen werden.

      Und nun steht die nächste Generation Kinder vor den schulischen Ansprüchen.

      Kinder, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind, kommen am 22.08. (NRW) in die
      Grundschulen und in die weiterführenden Schulen. Die Grundschulkinder werden (was auch so gut ist) direkt in einer Fremdsprache unterrichtet. Was steht dann in einigen Jahren auf der
      Kleidung dieser „Schulbeender“ ?

      Mittlerweile soll es ja Eltern (und auch Kinder) geben, die eine Auswahl der Schule, auch gerade nach der Grundschule, primär an den Anteil der angemeldeten Nationalitäten fest tackert. „Danach sehen wir mal weiter“

      Einen Trost für alle, die nicht lernen wollen, Sprache beherrschen für überflüssig halten,
      oder ganz einfach auf Muftikulti stehen: Mein heutiger Aufenthalt in FFM City hat mir gezeigt das genau ihr dort benötigt werdet.

      Eine neue, bessere Welt tut sich auf. Schade das ich zu dumm bin diese zu begreifen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 00:50:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]16.953.694 von StellaLuna am 21.06.05 23:17:24[/posting]Eine weitere blöde Frage von dir.

      Die Änderung der gesetzlichen Grundlagen wird gerade dir sehr wohl bekannt sein.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 01:29:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das ganze Multi-Kulti-Schlamassel hat die BRD-Karre an die Wand gefahren. Wie soll man damit noch fertig werden? :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 20:26:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Stella

      Aha, also sind mal wieder die Deutschen schuld, die die armen Einwanderer in Ghettos zwangseinwiesen haben. Ehrlich Stella, ich frage mich langsam, aus welcher Presse Du Dich da immer so informierst.

      Tatsache ist: die deutschen, insbesondere die städtischen Wohnungsbaugenossenschaften und Hausverwaltungen versuchen händeringend, die deutschen Mieter vor dem Wegzug aus den Multi-Kulti-Bezirken zu bewahren, weil die nämlich genau wissen: wenn es in einem Haus oder Häuserblock erst mal "kippt", dann rennen die deutschen Mieter in Scharen weg. Die haben nicht das geringste Interesse an so einer Ghettobildung.

      Tatsache ist auch, dass viele türkische Mieter sehr viel Wert drauf legen, da zu wohnen, wo Leute aus ihren Heimatregionen leben, mit denen sie oft genug verwandt sind und durch die sie oftmals überhaupt erst nach Berlin gekommen sind. In Berlin gibt es da richtige Reviere, also in Nord-Schöneberg wohnen mehr türkische Familien aus der Westtürkei, in Süd-Schöneberg mehr Kurden aus dem Osten, in manchen Gegenden mehr Aleviten, in manchen Gegenden mehr Türken aus Istanbul usw. Die meisten Türken haben null, aber wirklich null Interesse daran, in deutschen Wohngegenden zu wohnen. Die hocken lieber in ihrem Kreuzberg-Ghetto, wo vom Gemüsehändler über den Friseur bis zum Rechtsanwalt man prima ohne ein Wort deutsch durchkommt.

      Ich frage mich ernsthaft, wer immerzu diesen Blödsinn in die Welt setzt, Türken würden nach Kreuzberg, Neukölln oder Wedding quasi zwangseingewiesen, das ist wirklich das groteskeste, was mir zu diesem Thema begegnet ist. Du hättest mal den Aufstand sehen müssen, als mal ein Politiker auf die Idee gekommen ist, türkische Schüler per Bus in andere Stadtteile zu bringen und dort zu unterrichten! Da hätten die ja mit Deutschen zusammentreffen können, uiuiui!

      LM
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 20:54:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]16.962.704 von LadyMacbeth am 22.06.05 20:26:31[/posting]Wenn man sich auch etwas mit kommunaler Politik beschäftigt, dann erfährt man derartige Verfahrensweisen. München z. B. wird zukünftig darauf achten, wer wo einquartiert wird. In München hat man eingesehen, dass die Behörden zur Ghettobildung beigetragen haben. Das betrifft aber nur Sozialwohnungen die von den Wohnungsämtern zugeteilt werden. Auf Mieter, die auf dem freien Wohnungsmarkt Wohnungen suchen, hat man keinen Einfluß.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 21:21:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]16.954.022 von aekschonaer am 22.06.05 00:47:48[/posting]In einer Kleinstadt wie München gibt es zwar auch soziale Brennpunkte, aber das, was Du schreibst, habe ich nie erlebt. Vermutlich lebe und lebte ich in einer anderen Welt. Bei mir zuhause gingen die Freunde meiner Kinder - Palästinenser, Türken, Ungarn, Vietnamesen etc. - ein und aus. Negative Erfahrungen gab es zwar auch, aber die waren nicht so gravierend und haben sich in nichts von den Streitereien mit deutschen Kindern unterschieden. Die ausländischen Freunde meiner Kinder haben übrigens alle sehr gut Deutsch gesprochen, und die Schule bis zum Abi oder Realschulabschluss durchgezogen. Dies meine persönlichen Erfahrungen!

      Dass es ein grundsätzliches Problem mit Deutschkenntnissen gibt und dass viele kein Interesse haben und keine Notwendigkeit sehen, die Sprache des Landes zu lernen in dem sie leben, ist Tatsache. Da wurde zu lange geschlampt, Kindergärtner und Lehrer hätten viel früher Alarm schlagen müssen. Von den Eltern dieser Kinder/Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie ihre Kinder zum Erlernen der deutschen Sprache anhalten, da dürfte die Angst zu groß sein, dass sie sie irgendwann mal nicht mehr verstehen, und auch die Angst, dass Sprache prägt.

      So richtig thematisiert wurden die Sprachprobleme doch erst durch PISA. Bis dahin hat sich doch keiner darum gekümmert wie die Leistungen der Ausländerkinder sind. Die saßen in der Klasse und wenn sie freiwillig gelernt haben, war es gut und wenn sie verweigert haben, war es auch gut.
      PISA hat uns den Schock verpasst, aber nicht weil es zu viele Kinder gibt, die die deutsche Sprache nicht verstehen sondern weil Deutschland sehr schlecht abgeschnitten hat - meine Meinung.

      Ob sich eine neue Welt auftut, liegt u. a. auch an uns! Wir müssen einfordern.
      Unsäglich finde ich z. B., dass man in Deutschland den Führerschein in türkischer Sprache machen kann. Würde man dies abschaffen, würden vermutlich mehr Jugendliche sich bemühen die deutsche Sprache zu lernen, damit sie den Führerschein bekommen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 01:57:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]16.963.026 von StellaLuna am 22.06.05 21:21:17[/posting]Wir wollen hier sicherlich nicht aufrechnen, wessen Kinder mehr Umgang mit Kindern ausländischer Eltern hatten Stella. Das ist auch nicht der Knackpunkt. Die von dir beschriebenen Kinder ausländischer Eltern sicherlich auch nicht. Ich habe hier mehr als einmal beschrieben, das ich mit Eltern und Kinder aus den Nationen, die Deutschland als Gastarbeiter angeworben hatte, seid meiner Kindheit zu tun hatte. Ebenso habe ich schon mehrfach zum Besten gegeben, dass es sich, wenn es zu Problemen kam, um die Gastarbeiter und deren Familien aus der Türkei handelte. Ich habe durchaus Verständnis wenn man in einem fremden Land versucht seine Identität und Herkunft zu erhalten. Doch spätestens mit dem eigenen Eingeständnis, dass man einen dauerhaften Aufenthalt anstrebt, sollte Mensch versuchen sich zu integrieren. Von mir aus auch nur soweit es geht. Doch das diese Menschen seit über 15Jahren versuchen das Rad der Geschichte zurückzudrehen, versuchen in dem aufnehmenden Land eine zweite Heimat, nach gesellschaftlichen Muster ihrer vor mehr als 30 Jahren verlassenen Heimat, aufzubauen, ist nur durch so Personen wie V. und M. Beck, C.Roth und dergleichen ermöglicht worden. Die integrationswilligen wurden durch diese Fantasten zurück in die Gebetstempel getrieben, um dort auf den zurückgebliebenen Hotscha aus der alten Heimat zu stoßen. Die Kleidung der Damen aus diesem Kulturkreis und deren „modische“ Veränderungen innerhalb der letzten (wenigen) Jahrzehnte bestätigen mich.

      In diesem Zusammenhang sind auch die von dir angesprochenen Sprachprobleme zu sehen.
      Man benötigt in Deutschland keine deutschen Sprachkenntnisse wenn man sich in einem türkischen Umfeld bewegt. Das wurde durch die Pisa Studie u. a. aufgedeckt. Die auch stattgefundene Diskussion unter welcher Landesregierung die Kinder besser ausgebildet werden geht doch am Kern vorbei. Eigentlich hätte die Frage lauten sollen, wo Deutsche durch eine Überfrachtung von Ausländern in der Schule im Niveau runter gezogen wurden.
      Nun ja. Anscheinend ist die Pisa Studie willkürlich auslegbar, eine korrekte Analyse ist, zumindest unter den hier und heute gegebenen Umständen, auch politisch nicht korrekt, bzw. erwünscht.

      Und dass wir die theoretische Führerscheinprüfung auf türkisch in Deutschland haben verwundert mich auch. Ebenso, wie ein Hinweis der Hornbachbaumärkte, dass man keine Einkaufswagen stehlen darf. Auf Türkisch und Deutsch. Die Beschreibung, dass es in öffentlichen Ämtern ebenso „angeschlagen“ ist sollte bekannt sein.

      Und das für eine relativ kleine Minderheit von ca. 2,5 Mio Menschen. Wo wir doch angeblich auch nur ca. 7,x Mio Ausländer in Deutschland haben.

      Wenn mir eine Werbung richtig in Erinnerung ist, so lautet diese: Lasst dich nicht verarschen.

      Ach so (oder P.S.:): Wer mich nun als Nazi bezeichnen möchte, macht es mir noch schwerer, bei einer anstehenden Wahl eine gute Wahl zu treffen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 02:59:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]16.966.706 von aekschonaer am 23.06.05 01:57:36[/posting]100 % Zustimmung. Weg mit türkischen Hinweisschilder in deutschen Ämtern! Fehlt nur noch, daß dort Türken wegen Sprachproblemen eingestellt werden. Im Bundestag war ja schon mal ein Özdemir. :mad:
      Was für ein Chaos! Ich bin für Rückführung von arbeitslosen Türken, gebt denen ALG für drei Jahre auf einmal und die können damit was in ihrer Heimat aufbauen. Jedenfalls besser, als ihnen bis zum Rentenalter Hartz IV zuzumuten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 08:28:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]16.842.794 von Fuller81 am 09.06.05 00:22:10[/posting]:laugh::laugh: Der war gut, Fuller.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 10:04:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]16.963.026 von StellaLuna am 22.06.05 21:21:17[/posting]@StellaLuna

      Das bei euch Linken langsam der Realismus eingekehrt ist, wie ich deinen Postings entnehme, freut mich sehr und das du München anscheinend recht gut kennst auch, das schafft gewisse gemeinsame Grundlagen. Aber das du schreibst:
      ..Da wurde zu lange geschlampt, Kindergärtner und Lehrer hätten viel früher Alarm schlagen müssen.
      kann ich so nicht stehenlassen. Geschlampt ist nicht der richtige Ausdruck. Gewarnt wurde schon lange, aber die Leute die das getan haben wurden kurzerhand in die faschistische Ecke gestellt und somit mundtot gemacht.
      Als in den 80ern ganze Züge (damals kam das Gros noch per Zug) im Hauptbahnhof ankamen, mit Kind und Kegel, keinen Arbeitsplatz in Aussicht, kein Wort deutsch sprechend, aber in den Taschen hektographierte Listen mit Möglichkeiten was für soziale Leistungen man in Anspruch nehmen könne, mitsamt allen exakten Anschriften der Anlaufstellen von denen selbst die kundigen Alteingesessenen keine Ahnung hatten und staunten was alles ging, wurden die, die darauf aufmerksam machten aufs übelste abgebürstet. Selbst Warnungen die aus dem integrierten türkischen und gut deutsch sprechenden Teil der Bevölkerung(den es damals durchaus schon gab) wurden aus einer verfehlten Ideologie heraus einfach in den Wind geschlagen. Wenn überhaupt ernsthaft auf die Problematik eingegangen wurde, dann "nur" auf den finanziellen Aspekt, der aber dann (besonders pikant aus heutiger Sicht) mit dem bescheuerten Argument: "Ein reiches Land wie wir, muss sich das leisten können!" beiseite gefegt wurde.

      Auch als später kleine alteingesessene Ladenbesitzer, erst in der Gegend Theresienhöhe/Westend später bis hinunter Schiller/Landwehr/Goethestr, regelrecht aus ihren Geschäften (dein freier Markt) gemobbt wurden, hat man das unter den Tisch gekehrt und als einmalige Ausnahmen oder normalen Nachbarschaftsstreit verniedlicht. Heute findest du in den Lokalitäten in denen früher bayerische Wirtschaften, Zeitungsläden, Supermärkte, kleine Handwerksbetriebe und,und, und... waren, nur noch überwiegend türkische Fascilitäten und in den Hinterzimmern immer wieder allerlei halbseidenes wie Türkische Spielhöllen und illegale Geldwechselstuben zum Geldwaschen die von der Münchener Polizei von Zeit zu Zeit ausgehoben werden. In letzter Zeit übrigens merkwürdigerweise haufenweise türkische Friseure (btw. gut, sorgfältig, bestens geschult und ausgesprochen preiswert). Der überwiegende Teil dieser Menschen sind ohne Zweifel anständige kleine Gemüsehändler, Friseure;) und treusorgende Familienväter (wobei ich für ihre Steuerehrlichkeit, wenn ich den vom Wagen auf die Straße-verkauf so betrachte, nicht die Hand ins Feuer legen würde). Jeden einzelnen für sich allein betrachtet, würde ich für einen Gewinn für jedes Gemeinwesen halten, aber eben nicht als Teil eines türkischen Parallel-Universums in denen es offensichtlich eine andere Sprache und andere Regeln und Gesetze gibt.

      Wenn ich die Münchener Situation so betrachte, die verglichen mit anderen Ballungsräumen ja noch geradezu harmlos und idyllisch ist, und die Entwicklung die da hin führte, kann ich nur sagen es wurde Mist gebaut und zwar gewaltiger. Und ich möchte die Ideologen die das, trotz Warnungen und Offensichtlichkeiten, zu vertreten hatten nicht in irgendeiner Regierungs oder Verwaltungsposition sehen, selbst wenn sie jetzt anfangen Kreide zu fressen, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist. Solche Leute werden ihre Lebenslügen versuchen auf die eine oder andere Weise versuchen fort zu setzen, um nicht, menschlich verständlich, vollkommen als Idiot dazustehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 14:10:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mag sein, dass Berlin ein Extrem-Beispiel ist, aber Tatsache ist auch, dass die Entwicklung hier nur vieles vorwegnimmt, was andernorts mit geradzu zwangsläufiger Sicherheit noch bevorsteht.

      Schon seit Jahren ist in einschlägigen Viertels fast alles zweisprachig: in manchen U-Bahnhöfen hängt Plakatwerbung in türkischer Sprache - von Mars-Schokoriegel bis hin zur Werbung von Bausparkassen. Als Deutscher wird man da als Kunde schon gar nicht mehr in Betracht gezogen. Es gibt massenweise eingebürgerter Menschen, bei denen ich mich immer frage, wie es dazu kommen konnte: die können nich einen einzigen auch nur annähernd fehlerfreien Satz bilden. Sprachkenntnisse? Es reicht, einen "einfachen Zeitungsartikel" inhaltlich EINIGERMASSEN zu verstehen. Mehr nicht. Das ist doch ein Witz.

      Stella, mag sein, dass Deine Kinder keine Probleme mit Ausländern hatte. Tatsache ist aber auch, dass sie die Zustände exorbitant verschlechtert haben. In den 70er bzw. frühen 80er Jahren gab es auch in Berlin kaum Probleme mit diesen Kindern, weil die da noch die Minderheit in den Schulklassen waren und blitzschnell Deutsch gelernt haben und deutsche Freunde hatten. Auch die Eltern waren noch nicht auf dem Anti-Deutschen-Trip und standen nicht so massiv unter der Fuchtel der importierten Hodschas.

      Einer der Jugendlichen in dem Artikel weiter unten hat es ja auf den Punkt gebracht: Mit 80% Anteil von Türken und Arabern haben sie die Macht - und die deutschen Kinder haben halt nix mehr zu melden und können froh sein, wenn sie die Schule einigermaßen unbeschadet überstehen.


      Sechs_Helden

      Dass Türken wegen Sprachproblemen extra eingestellt werden, ist doch schon längst gang und gäbe: auf Ämtern, in Krankenhäusern, bei der Polizei, bei Versicherungen usw. Einzig und allein, weil es zu Kommunikationsproblemen kommt, weil etwa Patienten nicht raffen, wie sie ihre Medikamente einnehmen sollen usw.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:32:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Jetzt SAT 1 einschalten....
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:36:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      eine familie isst montags 4, dienstags 5 und mittwochs 6 brötchen. wie viele brötchen essen sie im durchschnitt?

      Leider war diese Aufgabe zu schwer für einige dieser Schüler... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:39:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Geht nicht, in den Tagesthemen wird gerade Schröder interviewt.;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:59:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      # 52

      Wie soll man das auch wissen, wenn nicht gesagt wird, wie
      viele Brötchen die Familie an den anderen Wochentagen isst?!
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 23:10:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52

      War das ne Prüfungsfrage? Ich hab erst nach deinem Tip eingeschaltet, da waren die schon beim Handy abschalten. Ist schon traurig, das so´ne simpel Aufgabe von nem 15(?) jährigen nicht beantwortet werden kann, mindestens genauso traurig wäre es allerdings, wenn solche Fragen überhaupt in einer Prüfung drin wären.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 23:28:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die kennen wahrscheinlich das Wort "Brötchen" nicht, sonst wäre ihnen keine Einsteinfrage zu schwer. Binischsischer.

      LM
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 23:31:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      >>>Ist schon traurig, das so´ne simpel Aufgabe von nem 15(?) jährigen nicht beantwortet werden kann<<<

      So sehe ich das auch. Da haben die Pauker völlig versagt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 23:41:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]17.015.606 von Waldsperling am 27.06.05 23:31:00[/posting]Da haben nicht nur die Lehrer versagt, sondern die komplette Gesellschaft. Und die komplette Gesellschaft wird diesen Bodensatz der menschlichen Zivilisation, den sie produziert hat, auch in Zukunft mitfinanzieren müssen. :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 23:48:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 57

      Das Ei eines Sperlings gerät zufällig in das Nest einer
      Lerche.
      Als die Jungen geschlüpft sind, singen die Lerchen-Eltern
      allen etwas vor.
      Alle lernen den herrlichen Gesang.
      Nur das Sperling-Junge bringt immer ein "Chilp-Chilp" hervor. Mehr nicht.

      Haben die Lerchen-Eltern versagt?
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 00:17:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Im Vergleich zu Frankreich geht es ja bei uns noch geradezu zivilisiert zu:

      ***

      Eigene Schultoiletten für "unreine" Christen

      Die in Frankreich lebende Journalistin Dr. Gudrun Eussner macht in ihrem Weblog derzeit auf den so genannten Obin-Bericht aufmerksam. Ihr zufolge stieß er bisher kaum auf öffentliche Resonanz: Das französische Erziehungsministerium hat das brisante Dokument nicht in seine Online-Publikationsliste der Berichte eingestellt.
       

      Jean-Pierre Obin, Generalinspektor des Erziehungsministeriums, ließ Mitglieder der Schulaufsicht in 21 französischen Regierungsbezirken Befragungen durchführen. Das Thema lautete: "Die Anzeichen und Äußerungen der religiösen Zugehörigkeit in den Schulen". Ende letzten Jahres wurden die Ergebnisse vorgelegt.
       
       
      Brennpunkt Islamisierung
       
      Dabei zeigten sich für den Islam alarmierende, teils psychopathologische Tendenzen:
       

      Muslimische Kinder und Erwachsene forderten (und erhielten) getrennte Toiletten sowie Tische in der Schulkantine, weil sie sich nicht mit "Unreinen" mischen wollten.
       

      Muslimische Schülerinnen und Schüler weigerten sich, Kirchen zu besichtigen oder auch nur die Zeit des Kathedralenbaus im Geschichtsunterricht durchzunehmen.
       

      Sie weigerten sich, zu singen, zu tanzen oder zu musizieren.
       

      Die Evolutionstheorie wurde zugunsten eines fundamentalistischen Kreationismus abgelehnt. Es gab zudem Weigerungen, im Mathematikunterricht geometrische Formen zu zeichnen, die eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Kreuz aufwiesen.
       
      http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=471606.htm

      *****

      Auch ganz interessant:

      ****
      Islam-Verein will Grundschule in jeder Stadt
      Wie die Nachrichtenagentur epd meldete, plant der Arab Nil-Rhein Verein in Mainz, eine islamische Grundschule zu eröffnen. Sie soll zum Schuljahr 2006/2007 starten. Eine Genehmigung vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz liege noch nicht vor.
       

      Der Unterricht soll in deutscher Sprache stattfinden und auch nicht-muslimischen Kindern offen stehen. Für den islamischen Religionsunterricht liegt bereits ein Lehrplan vor, der laut Homepage auf Vorgaben der Al-Azhar-Universität in Kairo basiert, der höchsten religiösen Autorität im sunnitischen Islam.
       
       
      Hintergrund
       
      Laut Islamwissenschaftlern verkündet der Arab Nil-Rhein Verein auf seiner Homepage ebenfalls, dass er plane, in jeder deutschen Stadt eine islamische Grundschule zu gründen. Ideengeber ist nach Expertenansicht der populäre islamistische Prediger Yusuf Al-Qaradawi, Katar, der unter anderem eine eigene 90-minütige Wochensendung bei "Al-Dschasira" hat und seine Ideen zudem über viel besuchte Webseiten verbreitet.
       
      Qaradawi...
       

      hält palästinensische "Selbstmordattentate", auch das Töten von Kindern, für legitim,
       

      findet, dass Homosexuelle hingerichtet werden müssen,
       

      verteidigt das Schlagen "rebellischer" Ehefrauen
       

      und träumt im Ganzen von einer Globalisierung "mit islamischem Vorzeichen".


      http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=471606.htm
      *****

      In unserer Stadt werden ja derzeit einige islamistische Großzentren mit Bibliotheken, Schulen, Schwimmbädern etc. gebaut, wo der Senat nicht mal weiß, wer eigentlich der Träger dieser Veranstaltung ist. Bekannt ist nur, dass der Verfassungsschutz vor ihnen gewarnt hat. Doch unsere PDS-Trulla sieht leider keinerlei Veranlassung, sich mal mit der Ausrichtung der Träger zu befassen. Die wusste neulich überhaupt nicht mal, um wen es sich handelt.

      LM
       


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