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    Rücker Immobilien AG (Seite 105)

    eröffnet am 25.06.05 23:21:10 von
    neuester Beitrag 18.04.24 13:21:07 von
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      schrieb am 12.07.06 14:44:27
      Beitrag Nr. 258 ()
      Rücker Immobilien Portfolio AG: Rücker Immobilien Portfolio AG (vorher Aquatis Solutions AG) wird als REIT ausgerichtet

      Rücker Immobilien Portfolio AG / Sonstiges

      12.07.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      + Rücker Immobilien Portfolio AG (vorher Aquatis Solutions AG) wird als

      REIT ausgerichtet +

      · Neuer Aufsichtsrat und neuer Vorstand

      · Bereits erste Immobilie erworben

      Remscheid, 12. Juli 2006 - Der neue Aufsichtsrat der Rücker Immobilien

      Portfolio AG (ehemals Aquatis Solutions AG) ist am 11. Juli 2006 zu seiner

      konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Dabei wurde Heinz-Dieter

      Heithecker zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Hans-Rudi Küfner zu seinem

      Stellvertreter gewählt. Weiteres Mitglied des Aufsichtsrates ist der

      Rechtsanwalt Martin Rubensdörffer. Der Aufsichtsrat dankt dem ehemaligen

      Vorstand Olaf Neugebauer für seine Mitarbeit. Herr Neugebauer ist am 10.

      Juli im besten Einvernehmen aus dem Unternehmen ausgeschieden. Hans Ulrich

      Rücker und Martin Lambotte, beide Vorstände der Muttergesellschaft Rücker

      Immobilien AG, wurden gestern mit sofortiger Wirkung zu neuen Vorständen

      bestellt.

      Zudem nahm der neue Aufsichtsrat bereits einen ersten

      Immobilienkaufvertrag, der am 10. Juli beurkundet wurde, zur Kenntnis.

      Damit ist der Grundstein für den Aufbau eines aussichtsreichen Portfolios

      an Wohnimmobilien gelegt. In Zukunft kann so die Muttergesellschaft Rücker

      Immobilien AG verstärkt Portfolios mit verschiedener Verwertungsmöglichkeit

      ankaufen, wobei die Wohnungen für die Privatisierung der Muttergesellschaft

      zugeführt werden und die Tochter Rücker Immobilien Portfolio AG die

      Bestandsobjekte aufnimmt.

      In dieser neuen Unternehmenskonstellation kann auch auf die zukünftigen

      Möglichkeiten einer deutschen REIT-Gesetzgebung flexibel reagiert werden.

      Über die Gesellschaft:

      Die Rücker Immobilien AG hat nach Übernahme von 85% der Aktien an der

      Rücker Immobilien Portfolio AG (ehemals Aquatis Solutions AG) die

      Gesellschaft neu ausgerichtet. Die Gesellschaft wird als Bestandshalter für

      Wohnimmobilien in Nordrhein-Westfalen aktiv. Die Aktien der Gesellschaft

      werden im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und in den

      Xetra-Handel einbezogen.

      Weitere Informationen:

      Rücker Immobilien Portfolio AG

      Martin Lambotte, Vorstand

      Brüderstraße 62, 42853 Remscheid

      Tel.: 02191 - 46447-0, Fax.: 02191 - 46447-17

      DGAP 12.07.2006

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 09:12:57
      Beitrag Nr. 257 ()
      Zur neuen "Rücker Immobilien Portfolio Ag"

      Grundkapital 500.000 Euro eingeteilt in 500.000 Aktien.
      Bisher ist noch nicht entschieden ob die Mittel fürs operative Geschäft durch eine baldige KE eingespült werden oder von der letztlich durchgeführten KE der Rücker Immobilien Ag stammen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 13:31:06
      Beitrag Nr. 256 ()
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Andre Remke von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von Rücker Immobilien (ISIN DE0005487862/ WKN 548786) weiterhin mit "buy" ein.

      Rücker Immobilien stelle die Weichen für eine Bestandshalter-Gesellschaft. Das Unternehmen habe zu diesem Zweck 85% der Anteile eines bestehenden Börsenmantels, der Aquatis Solutions AG übernommen, welche am 7. Juli in den Open Market einbezogen worden sei. Nach Unternehmensangaben handle es sich um einen reinen Börsenmantel ohne operatives Geschäft und ohne Haftungsrisiken. Die restlichen 15% würden sich im Streubesitz befinden. Geplant sei eine Umfirmierung in die Rücker Immobilien Portfolio AG, welche eine Ausrichtung als Wohnimmobilien-Bestandsgesellschaft erhalten werde. Der Weg über einen existierenden Börsenmantel deute darauf hin, dass das Unternehmen eine Verkürzung der Zeit bis zur Aufnahme der operativen Tätigkeit gewollt habe. Insofern würden die Analysten bereits in den nächsten Monaten mit ersten Ankäufen rechnen.


      Die Analysten würden davon ausgehen, dass der Großteil der Erlöse aus der jüngsten Kapitalerhöhung nach wie vor für den Handelsbestand vorgesehen sei, so dass das Planungsmodell der Analysten bis 2007 davon nicht tangiert sein sollte. Sie würden in dem Aufbau einer Bestandshalter-Gesellschaft eine zusätzliche Ausrichtung des Geschäftsmodells sehen, die nicht zu Lasten des Kerngeschäfts gehe. Vielmehr sollte Rücker Immobilien auf ein verbreitertes Angebotsvolumen stoßen, welches im Handelsbestand zu guten Wachstumsmöglichkeiten führen werde.

      Zwar gebe es bezüglich einer möglichen REITs-Einführung in Deutschland keine neuen Meldungen, allerdings bleibe der Start in 2007 nach Ansicht der Analysten realistisch. Das Unternehmen positioniere sich mit der Tochtergesellschaft bereits frühzeitig, um von den möglichen steuerlichen Vorteilen auf Unternehmensebene und von einem erhöhten Transaktionsvolumen profitieren zu können.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die Rücker Immobilien-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 9. (11.07.2006/ac/a/nw)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 02:34:34
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.510.890 von claudia_berlin am 10.07.06 23:17:55Hat nichts mehr mit Carthago zu tun!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 23:17:55
      Beitrag Nr. 254 ()
      DAS WIRD DER HAMMER STRONG BUY AQUATIS, ALLES WIRD GOLD WAS CARTHAGO ANFASST :eek::eek:

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:00:33
      Beitrag Nr. 253 ()
      Mal schauen wann die KE kommt und wieviel Geld sie einsammeln können, das wird ganz wichtig sein!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 11:27:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      DGAP-News: Rücker Immobilien AG übernimmt Mehrheit an Aquatis Solutions AG
      Leser des Artikels: 6


      Rücker Immobilien AG / Firmenübernahme

      10.07.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------


      Corporate News

      + Rücker Immobilien AG übernimmt Mehrheit an Aquatis Solutions AG +


      ? Notierungsaufnahme von Aquatis bereits erfolgt ? Kapitalerhöhung und Namensänderung beschlossen? Zukünftig als Bestandshalter aktiv, als REIT ausgerichtet

      Remscheid, 10. Juli 2006 - Die Rücker Immobilien AG gibt bekannt, dass sie85% der Anteile an der Aquatis Solutions AG, Bremen, von der Carthago ValueInvest AG übernommen hat. Die Aktien von Aquatis wurden zuvor am 07. Juliin den Handel im Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörseeinbezogen.

      Der Vorstand der Rücker Immobilien AG bereitet zurzeit die notwendigenMaßnahmen vor, um der Aquatis Solutions AG operatives Geschäft zuzuführen.

      So soll die Aquatis zukünftig als Rücker Immobilien Portfolio AG mit Sitzin Remscheid ein aussichtsreiches Portfolio an Wohnimmobilien aufbauen. DieUnternehmensstrategie sieht hierbei eine klare Ausrichtung der Gesellschaftals REIT vor, wobei die bisher bekannten zu erwartenden Bedingungen bereitsantizipiert wurden.Damit wird sich die Tochtergesellschaft als Bestandshalter deutlich von derGeschäftstä-tigkeit der Rücker Immobilien AG abgrenzen, welcheWohnimmobilien insbesondere zur Privatisierung erwirbt und dabei nur einedurchschnittliche Haltedauer von unter 3 Jahren vorweist.

      Hierbei wird sich die Rücker Immobilien Portfolio AG im gleichenEinzugsgebiet wie die Muttergesellschaft bewegen und im Bergischen Land,dem Rheinland und dem Ruhrgebiet mit insgesamt rund 12 Mio. EinwohnernWohnimmobilien erwerben.

      "Häufig eignen sich Wohnimmobilien nicht für das Handelsgeschäft, sondernsind statt dessen geradezu prädestiniert, um sie über einen längerenZeitraum zu halten und zu entwickeln" so Martin Lambotte, Vorstand derRücker Immobilien AG. " Mit unserer neuen Tochter können wir unser Geschäftnun auf wesentlich breitere Beine stellen und im Verbund ganz andereDimensionen erreichen" so Lambotte weiter.


      Über die Rücker Immobilien AG:Die Gesellschaft, gegründet im Jahr 2000, ist seit Juni 2005 im Freiverkehran den Börsen Berlin-Bremen, Stuttgart und München gelistet und seit dem27.2.2006 in den Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse sowie in denXetra-Handel einbezogen. Nachdem das Unternehmen ohne Kapitalerhöhung andie Börse gegangen ist, beträgt das Grundkapital durch mehrereKapitalerhöhungen aktuell rund 3,57 Mio. Euro. Die Rücker Immobilien AG hatsich auf Wohnimmobilien in Nordrhein-Westfalen spezialisiert. Vorstände derGesellschaft sind Hans Ulrich Rücker und Hans Martin Lambotte.

      Anstehende Termine 2006Ende August: Berichterstattung II. QuartalWeitere Informationen: www.ruecker-immobilien.de RÜCKER IMMOBILIEN AGMartin Lambotte, VorstandBrüderstraße 62, 42853 RemscheidTel.: 02191 - 46447-0, Fax.: 02191 - 46447-17
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 17:45:49
      Beitrag Nr. 251 ()
      Primag kommt Montag an die Börse, Vergleich!!

      Und wieder ein Unternehmen das man mit Rücker vergleichen kann!

      Primag: U: 2,1 Mio. Einnahmen der KE: 4 Mio. mögl. Investitionsvolumen: 13,3 Mio.
      Rücker: U: 10,1 Mio. Einnahmen der KE: 6,6 Mio. mögl. Investitionsvolumen: 33 Mio.

      Und die MK ist bei beiden 17 Mio. Euro!!??

      Naja, entweder ist Primag total überbewertet oder Rücker total unterbewertet...? Ich tippe und hoffe auf letzteres.
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 17:44:12
      Beitrag Nr. 250 ()
      Deutsche Immobilien locken Investoren aller Länder

      Nach der Flaute versprechen Wohnhäuser, Büros und Einzelhandelszentren hohe Renditen / Aufschwung nährt sich selbst
      Stephan Kaufmann

      BERLIN. Es war eine eher dezente Zeitungsannonce, allerdings mit ausgreifendem Inhalt: Die Comer Group International gab dort bekannt, sie wolle in den deutschen Immobilienmarkt einsteigen. Der britische Immobiliengigant möchte Einzelhandelszentren, Wohnhäuser und Beteiligungen erwerben - und zwar nicht nur für ein paar Millionen, sondern gleich für satte 2,5 Milliarden Euro.

      Nicht nur Comer hat Deutschland entdeckt. Seit einigen Monaten jagen milliardenschwere Investoren aus aller Welt auf dem hiesigen Markt nach Einkaufszentren, Büros, Wohnungen und ganzen Gebäudeparks. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern sind deutsche Immobilien noch immer relativ billig. Es locken hohe Renditen und die Chance auf Preissteigerungen. "Wir sehen eine klassische Investoren-Rallye", meint Fondsmanagerin Barbara Knoflach, Geschäftsführerin von SEB Immobilien Investment. "Der deutsche Markt ist in Europa der Hot Spot." Während Mieter sich vor Mieterhöhungen fürchten, sehen Investoren wie Stephan Rind von Colonia Real Estate eine "historische Gelegenheit" für Anlagegewinne.

      Jahrelange Flaute überwunden

      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      Lange war der deutsche Immobiliensektor der klassische Flaute-Markt. Während sich die Preise in anderen Ländern verdoppelten und verdreifachten, stagnierten die Wohnungspreise hier zu Lande in den letzten zehn Jahren. Besonders arg sah es im Osten aus. Laut Brancheninstitut IFS stiegen die Preise für Eigentumswohnungen seit 1995 im Westen noch um magere vier Prozent an, im Osten dagegen gingen sie um 17 Prozent zurück.

      Die Gründe dafür sind bekannt: Der Aufschwung Ost ist ausgeblieben. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Einkommen gering, immer mehr Menschen ziehen weg. Das drückt auf die "Lageprämie" der Häuser. Und schließlich führte der Immobilienboom der frühen neunziger zu massivem Überangebot und Leerstand. Doch gerade die niedrigen Immobilienpreise locken nun Investoren. Denn während die Preise stagnieren, sind die Mieten leicht angestiegen. Das erhöht die Mietrendite und macht Immobilienbesitz rentabler. "Deutschland ist international der einzige Markt, wo die Mietrendite heute höher liegt als 1995", so David Milleker, Ökonom bei der Allianz Group.

      Das hat viele Finanzinvestoren wie die Fortress, Deutsche Annington (DAIG), oder Cerberus, aber auch reine Immobilienfirmen wie Comer nach Deutschland geholt. Als willige Verkäufer stehen die finanziell klammen Kommunen bereit. Seit dem Jahr 2000 haben sie hunderttausende Wohnungen verkauft und sitzen auf weiteren Millionen Einheiten. Auch viele Unternehmen würden ihre riesigen Wohnungsbestände gern loswerden. Laut Investmentbank M.M. Warburg verfügen die 65 größten börsennotierten deutschen Firmen über rund 80 Milliarden Euro stiller Immobilien-Reserven - für sie totes Kapital. Nach Schätzungen der Eurohypo könnten in den nächsten Jahren daher ein Drittel bis die Hälfte der fast zehn Millionen Wohnobjekte in kommunalem oder gewerblichem Besitz verkauft werden.

      Für Käufer sind die Zeiten günstig. Denn die Zinsen liegen niedrig. Zudem dürfte es ihnen nach Ansicht der Allianz gelingen, die relativ hohen Mietrenditen noch durch effizienteres Gebäudemanagement und Mietsteigerungen zu erhöhen. Verlockend für Investoren ist auch die Aussicht auf steigende Immobilienpreise. So sinkt zum Beispiel durch staatlich subventionierten Abriss die Leerstandsquote. Im Osten erreichte sie 2002 laut Allianz mit 16,5 Prozent ihren Höhepunkt, dieses Jahr soll sie auf zwölf Prozent sinken - unter anderem, weil seit Beginn des "Rückbauprogramms" 1998 etwa 190 000 Plattenbauwohnungen niedergerissen wurden. Bis 2009 sollen es 350 000 werden.

      Auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Aufschwung schaffen Raum für Wertsteigerungen. Und schließlich führt die Nachfrage der Investoren selber zu höheren Preisen, der Boom nährt den Boom: "Die zusätzliche Nachfrage aus dem Ausland dürfte die Preise in bestimmten Segmenten und Regionen nach oben treiben", vor allem in Großstädten und großstadtnahen Gebieten, meint Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank.

      Sorgen der Bewohner

      Den Hoffnungen der Investoren entsprechen allerdings die Ängste der Mieter. Sie fürchten Mieterhöhungen, Rauswurf oder Luxussanierungen. Einige Finanzinvestoren haben mit dem Kauf von kommunalen Immobilien zwar eine Sozialcharta unterschrieben, die die Mieter eine Zeit lang schützt. Und auch am deutschen Mietrecht kommen die neuen Besitzer nicht vorbei. Grund zur Sorge haben die Mieter dennoch. Denn erlaubt ist es dem Besitzer zum Beispiel, dem Mieter drei Jahre nach dem Kauf zu kündigen, wenn er den Eigentümer an einer "angemessenen wirtschaftlichen Verwertung" hindert, sprich: wenn der Eigentümer eine weit höhere Miete erzielen könnte.

      Berliner Zeitung, 06.07.2006
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 09:42:25
      Beitrag Nr. 249 ()
      hey,

      super..drückt mir die Aktie wieder in den 5,50 Euro - Bereich, damit
      lecker Nachkäufe möglich sind....

      ------
      Mit über 20 Prozent weist unsere Langfristdepotempfehlung Rücker Immobilien (WKN 548 786 ) seit der Aufnahme im Juli vergangenen Jahres eine stolze Kursentwicklung auf. Zusätzlich bescherte das Papier eine erfreuliche Dividendenausschüttung. Investoren, die unserem Rat gefolgt sind und an den abgeschlossenen Kapitalmaßnahmen teilgenommen haben, verbuchen zusätzliche Kursgewinne. Nach der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen ist es nun Zeit, das Unternehmen im Hinblick auf seine weiteren Perspektiven zu untersuchen.

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      Top-Geschäftsentwicklung bei nochmals gesteigerter Marge



      In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Rücker Immobilien 4,2 Millionen Euro umgesetzt und dabei ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 0,8 Millionen Euro erzielt. Damit erreichte das EBIT bereits im 1. Quartal fast 70 Prozent des gesamten Vorjahreswertes. Beim Nettoergebnis, das zwischen Januar und März bei 0,6 Millionen Euro lag, wurde das Resultat aus 2005 sogar um fast 0,2 Millionen Euro übertroffen. Die Marge erhöhte sich infolgedessen beim Periodenüberschuss auf 15,5 Prozent. Allerdings wird diese hervorragende Ergebnisentwicklung durch einen Sondereffekt zum Jahreswechsel zugunsten des aktuellen Jahres verfälscht. Bedingt durch das Auslaufen der Eigenheimzulage gab es nämlich Ende 2005 ungewöhnlich viele Last-Minute-Käufe.



      Dessen ungeachtet sind aber die erreichten Umsatz- und Gewinnzahlen als ein Erfolg zu werten, zumal aufgrund des Wegfalls der staatlichen Förderung auch ein vorübergehender Geschäftseinbruch bei den Wohnungsverkäufen im Vorfeld nicht ausgeschlossen werden konnte.



      Frisches Kapital eröffnet weitere Wachstumsperspektiven



      Insgesamt erhöhte sich das Grundkapital infolge der letzten Kapitalmaßnahme auf nahezu 3,57 Millionen Euro. Der Brutto-Mittelzufluss betrug 6,6 Millionen Euro. Mit der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung hat Rücker Immobilien die Basis für eine weitere dynamische Expansion ihrer Geschäftstätigkeit erheblich verbessert. Der erzielte Mittelzufluss ermöglicht bei einer unterstellten Fremdfinanzierungsquote von 80 Prozent ein zusätzliches Einkaufsvolumen von bis zu 30 Millionen Euro. Dank dieser zusätzlichen Mittel dürfte auch die Aufnahme des Fremdkapitals deutlich erleichtert werden.



      Unter Berücksichtigung der vom Unternehmen genannten durchschnittlichen Privatisierungszeit von lediglich 2 Jahren und der damit einhergehenden hohen Kapitalumschlagsgeschwindigkeit erhöht sich das zusätzliche Geschäftspotenzial in den nächsten Jahren sogar um ein Vielfaches des genannten Wertes.



      Rahmenbedingungen intakt



      Gleichzeitig bietet der Markt nach wie vor zahlreiche lukrative Investitionsmöglichkeiten. Die Anzahl der Objekte in den Regionen Rhein-Ruhr und Bergisches Land, die in das Anforderungsprofil des Remscheider Immobilienspezialisten passen, wird vom Unternehmen auf 5 Mio. Wohneinheiten geschätzt. Zudem profitiert die Branche immer noch von den günstigen Rahmenbedingungen. Trotz des jüngsten Anstiegs ist das Zinsniveau immer noch historisch niedrig, außerdem steigt die Bedeutung der eigengenutzten Immobilie als Bestandteil der privaten Altervorsorge.



      Aufgrund des zusätzlichen potenziellen Einkaufsvolumens aus den frischen Mitteln heben wir unsere Schätzungen für die kommenden Jahre an. Dadurch ergibt sich ein Unternehmenswert von 24,6 Millionen Euro. Umgerechnet auf die 3,6 Millionen Aktien entspricht das einem Ertragswert je Aktie von 6,89 Euro.



      Fazit



      Das Remscheider Unternehmen folgt dem eingeschlagenen Expansionspfad konsequent. Dank der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung sollte sich das profitable Wachstum in den nächsten Jahren beschleunigt fortsetzen. Welche Potenziale in dem Geschäftskonzept stecken, hat nicht zuletzt das 1. Quartal des laufenden Jahres gezeigt, in dem Rücker trotz der Abschaffung der Eigenheimzulage einen Umsatz auf Vorjahresniveau bei einer zweistelligen Nettorendite erwirtschaften konnte. Vor dem Hintergrund des aktuell attraktiven Kursniveaus empfehlen wir das Papier weiterhin zum Kauf.



      Christian Jüptner ist Chefredakteur und Leiter des Trading-Teams des Performaxx-Anlegerbriefs - einer von Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Alle Musterdepotänderungen werden realtime per eMail oder SMS verschickt. Weitere Informationen unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
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