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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 174)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 17:59:54 von
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    OMV
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      schrieb am 14.04.11 09:13:12
      Beitrag Nr. 995 ()
      OMV Datum/Zeit: 13.04.2011 14:01
      Quelle: OMV - Presseaussendung
      OMV mit großem Erdgasfund in Australien


      - Explorationsbohrung Zola-1 erfolgreich abgeschlossen
      - Einer der größten Erdgasfunde des Unternehmens
      - Neue 3D-Seismik über dem Zola-Gasfund geplant

      OMV, der führende Energiekonzern in Mittel- und Südosteuropa, ist bei der Bohrung Zola-1 im australischen Nordwestschelf auf Erdgas gestoßen und hat dabei einen der größten Funde des Unternehmens gemacht. Zola-1 liegt in der Explorationslizenz WA-290-P rund 100 Kilometer vor der Küste Westaustraliens. Die Fundbohrung Zola-1 und die anschließende, abgelenkte Erweiterungsbohrung Zola-1/ST-1 wiesen gashaltige Sandsteinschichten mit einer netto Mächtigkeit von 130 m im Süden des riesigen Gorgon-Erdgasfelds nach. Zur weiteren Beurteilung des Förderpotenzials werden neue 3D-Seismikdaten akquiriert.

      Die abgelenkte Erweiterungsbohrung der ursprünglichen Fundbohrung Zola-1 erreichte eine Bohrungstiefe von insgesamt 4.713 m (vertikale Tiefe). Umfassende Bohrlochmessungen bestätigten das Vorhandensein von Gas in mehreren hochwertigen Sanden der Mungaroo-Trias-Formation. Die Bohrung und die Erweiterungsbohrung wurden in einer Wassertiefe von 285 m abgeteuft und wiesen gashaltige Schichten mit einer netto Mächtigkeit von 130 m nach. Sie werden planmäßig verfüllt und eingestellt.

      Zur weiteren Beurteilung des Förderpotenzials von Zola werden OMV und ihre Partner in WA-290-P Apache (Betriebsführer), Santos, Nippon Oil Exploration und Tap Oil eine neue hochauflösende 3D-Seismik-Studie beauftragen. Geplanter Beginn ist Mitte ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25179&s=OMV-OMV-mit…
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:53:42
      Beitrag Nr. 994 ()
      13.04.2011 09:30

      OMV: Borealis-Verkauf als Alternative zur Aktienemission
      Kunststoff-Beteiligung könnte bei Hauptaktionär IPIC landen

      Die um Schuldenabbau bemühte OMV kann möglicherweise eine Aktienplatzierung hinausschieben. Voraussetzung dafür wäre, dass es der grössten Ölgesellschaft in Mitteleuropa gelingt, ihre Beteiligung am Kunststoffhersteller Borealis A/S zu verkaufen. Der Staatskonzern International Petroleum Investment Co. (IPIC) aus Abu Dhabi besitzt derzeit 64 Prozent der Wiener Borealis, die restlichen 36 Prozent gehören OMV.

      "Es besteht immer die Möglichkeit", dass IPIC den Anteil erwirbt, sagte Mark Garrett, der Vorstandsvorsitzende von Borealis gegenüber Journalisten in Abu Dhabi. OMV prüft Optionen zum Schuldenabbau nach dem Kauf der türkischen Petrol Ofisi AS für eine Mrd. Euro.

      "Der Verkauf von Borealis wäre ein gangbarer Weg, um eine Aktienplatzierung zu vermeiden", sagte Philipp Chladek, Analyst bei der Raiffeisen Centrobank. Es gebe gegenwärtig keine Gespräche in diese Richtung, sagte Michaela Huber, Sprecherin bei OMV.
      Khadem Al Qubaisi, geschäftsführender Direktor bei IPIC, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Gerhard Roiss, der Vorstandsvorsitzende der OMV, sagte am 31. März, eine Entscheidung darüber, wie die Schulden abgebaut werden, werde bis Mai oder Juni fallen.
      Ähnlich hatte sich auch bereits OMV-Finanzvorstand David Davies nach dem Kauf von Petrol Ofisi geäussert. Eine Entscheidung darüber werde im ersten Halbjahr fallen. Der Ölkonzern führe Gespräche mit den Ratingagenturen Moody’s Investors Service und Fitch Ratings bezüglich der besten Alternativen im Zuge der Neuordnung der Kapitalstruktur, so Davies weiter.
      Moody’s stuft OMV mit "A3" ein, Fitch mit "A-", die viertniedrigste Kategorie im Segment Anlagequalität. "OMV hat einen Kapitalbedarf von 1,5 Mrd. Euro. Die sind mit dem Verkauf der Anteile an Borealis nicht zur Gänze abgedeckt", so Chladek. Ein solcher Schritt sei insgesamt positiv, wenngleich OMV dabei auch die entsprechenden Einnahmen verliere, die im vergangenen Jahr 109 Mill. Euro ausmachten, so der Analyst weiter.

      IPIC hält nicht nur ein Paket an Borealis, sondern ist auch an OMV selbst mit 20 Prozent beteiligt. Der österreichische Staat hält 32 Prozent an OMV. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/950559/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:30:47
      Beitrag Nr. 993 ()
      12.04.2011 18:13

      UniCredit erhöht OMV-Kursziel von 32 auf 35 Euro
      Aktie findet sich auf "least preferred"-Liste der Analysten

      Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktie der OMV von 32 auf 35 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" wurde in einer aktuellen Studie zum Ölsektor bestätigt. Die Analysten setzen die Aktie aber gleichzeitig auf ihre "least preferred"-Liste für Aktien der Ölbranche. Als Hintergrund wird u. a. auf die Produktionsausfälle in Libyen verwiesen.

      Auf der Negativ-Liste finden sich ausser der OMV noch ENI und Total. Branchenfavoriten der UniCredit sind BG Group, Repsol und Royal Dutch Shell. An der Wiener Börse schlossen OMV am Dienstag mit einem Minus von 3,28% auf 31,14 Euro. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/950470/fullstory
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 17:30:52
      Beitrag Nr. 992 ()
      12.04.2011 12:49

      SP-Matznetter macht sich Gedanken über OMV-Kapitalerhöhung
      Republik sollte jedenfalls mitziehen



      Wenn die OMV ihr Kapital erhöht, sollte die Republik Österreich mitziehen, meint SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter. Das sei angesichts "glänzender Geschäftsaussichten" der OMV wirtschaftlich sinnvoll. Ausserdem gebe es langfristige Verträge mit dem Investmentfonds IPIC (International Petroleum Investment Company/Abu Dhabi), die einzuhalten seien.

      Die ÖIAG (31,5%) und IPIC (20%) halten gemeinsam 51,5% der Stimmrechte an der OMV und haben ihre Anteile syndiziert. Sollte IPIC stärker aufstocken als die ÖIAG, die gemeinsame Beteiligung aber bei österreichischer Mehrheit über 50% bleiben, wäre dies für Matznetter auch in Ordnung. Ein realistisches Szenario sei dies aber nicht, schränkt er ein. Matznetter geht davon aus, dass die OMV über kurz oder lang eine Kapitalerhöhung brauchen wird, um ihre Projekte von der Ölförderung bis zur Pipeline Nabucco zu finanzieren.

      Für die Zukunft der ÖIAG wartet Matznetter weiter auf ein Konzept des rekonvaleszenten Finanzministers Josef Pröll. Aus der Holding für Staatsbeteiligungen "irgendeine Privatisierungsagentur" zu machen "geht mit der SPÖ nicht", bekräftigt Matznetter. Andererseits könne die ÖIAG, die Anteile an OMV, Telekom Austria und Post sowie der nicht börsenotierten GKB-Bergbau hält, derzeit nichts privatisieren, weil es dafür keinen Auftrag gebe. Sie drohe sich zu einem "weissen Elefanten" zu entwickeln. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/950382/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:29:44
      Beitrag Nr. 991 ()
      OMV: Jefferies streicht das Underperform
      Empfehlung wird auf Neutral angehoben


      Jefferies-Analyst Daniel Ekstein hebt die Empfehlung für die OMV von Underperform auf Neutral an, berichtet Bloomberg. Das Kursziel steigt von 27 auf 30 Euro. ....http://www.boerse-express.com/pages/950041

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      Avatar
      schrieb am 05.04.11 09:09:55
      Beitrag Nr. 990 ()
      von Leo Himmelbauer | 04.04.2011 | 17:28

      Rumänien wählt Renaissance für OMV Petrom-Abverkauf

      Das rumänische Wirtschaftsministerium hat am Montag entschieden, wer den Verkauf eines 9,8 Prozent Anteils an der OMV-Tochter Petrom managen darf: das Konsortium um Renaissance Capital. Dem gehören EFG Securities und BT Securities Romania an.

      Um das Mandat hatten sich auch Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS und Nomura bewerben. Das Petrom-Paket soll früheren Meldungen zufolge rund 500 Millionen € einbringen....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/rumaenien-w…
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 16:36:55
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.301.547 von lyta am 01.04.11 09:27:43OMV: Royal Bank of Scotland bestätigt Kaufempfehlung
      04. April 2011, 13:27

      *

      OMV AG
      EUR32,45 +2,03%

      Wie- Die Analysten der Royal Bank of Scotland haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Titel der OMV bestätigt. Auch das Kursziel von 36,00 Euro wurde beibehalten.


      Die Experten begründen ihre Entscheidung mit einer aktuellen Meldung des OMV-Partnerunternehmens Santos, dass in einem Bohrloch in Westaustralien, Zola-1, eine nicht unwesentliche Menge an Gas entdeckt wurde. Der heimische Ölkonzern hält einen 20-prozentigen Anteil an Zola-1. ....http://derstandard.at/1301873771551/OMV-Royal-Bank-of-Scotla…
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:27:43
      Beitrag Nr. 988 ()
      31.03.2011 16:13

      OMV - Neuer Chef will Strategie seinen Spin geben
      Beschluss über Refinanzierung bis Juni - Gespräche mit ÖIAG und IPIC


      Neuer Chef - neue Strategie. Gerhard Roiss (im Bild), laut Eigendefinition zum einen ein "echter OMVler", zum anderen "Gestalter und Baumeister" ("wollte eigentlich Architekt werden") möchte dem Ölkonzern zu Beginn seiner Amtszeit als CEO einen neuen Spin geben. Das Ergebnis der Strategieüberarbeitung wird erst im September in Istanbul präsentiert. So viel vorweg: Roiss' bisheriger Bereich, Raffinerien und Marketing, wird dabei wohl graduell an Bedeutung einbüssen: "Gas wird wachsen, Öl wird schrumpfen", umschreibt es der neue Chef schlagwortartig. Der Geschäftsbereich Gas&Power soll weiter an Bedeutung gewinnen.

      Mit Blick auf die geografische Ausrichtung des Konzerns will Roiss entscheiden, wohin künftig Investitionen gelenkt werden. Diskutiert wird dabei u. a. über die Gegend rund um die Türkei sowie die kaspische Region, Nordafrika und ausgewählte Länder im Nahen Osten. Beim Produktportfolio soll stärker den neuen Herausforderungen, etwa CO2-Problematik, Energieeffizienz sowie Zukunft der Nukleartechnologie, Rechnung getragen werden.

      Noch vor September heisst es allerdings, kurzfristigere Weichenstellungen zu treffen: Was die anstehende Refinanzierung des Konzerns angeht, spricht Roiss heute davon, im Mai oder Juni Beschlüsse für eigenkapitalstärkende Massnahmen fassen zu wollen. Das Gearing - per Jahresende 2010 auf 45% hochgeschnalzt - soll damit wieder in Richtung der langfristigen Zielmarke von 30% geschoben werden. Ob Hybridkapital, junge Aktien oder eine Mischung aus beiden, darauf will sich Roiss derzeit nicht festlegen. Mit den Kernaktionären ÖIAG und IPIC (zu letzterem wird Roiss ein guter Kontakt nachgesagt, den er auch bestätigt) würden natürlich auch darüber Gespräche geführt, sagt er auf Nachfrage. Inwiefern die ÖIAG mitziehen bzw. IPIC aufstocken könnte? "Ich will hier den Ergebnissen der Gespräche nicht vorgreifen", sagt Roiss.
      ÖIAG und die Verwässerung
      Die RCB vermutete in ihrem jüngsten CEE Oil & Gas Sektorreport, dass die OMV wahrscheinlich auf eine Mischform aus Kapitalerhöhung und Hybridkapital zurückgreifen wird, um den Verwässerungseffekt für den österreichischen Staat in Grenzen zu halten. Ein Behalten der Sperrminorität (aktuell hält die ÖIAG 31,5% an der OMV), ohne allzu viele zusätzliche Geldmittel in die Hand zu nehmen, wäre der Regierung derzeit wohl am liebsten.

      Mit Blick auf Libyen erwartet Roiss, dass sich die Lage in den nächsten Monaten beruhigt. Als Ersatz für fehlendes Libyen-Öl kaufte die OMV zuletzt saudisches Öl zu. Geplant sei aber auch der Erwerb von kasachischem Öl. Insgesamt könne die Raffinerie Schwechat 23 verschiedene Öle verarbeiten.

      Den Ölpreis sieht die OMV derzeit laut Roiss in einem Band von 100 bis 120 Dollar. Bei der Budgetplanung für 2011 im Oktober sei man noch von 80 bis 90 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) ausgegangen. Sowohl für einen weiteren Anstieg Richtung 200 Dollar als auch für einen Rückgang auf 70 Dollar fehlten derzeit die Argumente. In der Früh hatte Öl der Nordseesorte Brent 115,51 Dollar (81,98 Euro) gekostet, ein Fass der US-Sorte WTI 104,66 Dollar (74,28 Euro).

      Für Roiss, der per November 2010 insgesamt 174.528 OMV-Aktien hielt, ist es "ganz wichtig, dass das Management sehr stark ins eigene Unternehmen investiert ist". Um Unklarheiten auszuräumen, hat die OMV nun auch eine neue Regel beschlossen, wonach Mitarbeiter in Ver­­trauensbereichen (insgesamt rund 300 Personen) nur mehr in gewissen Zeitfenstern traden dürfen (siehe Letter links).....http://www.boerse-express.com/cat/pages/947960/fullstory
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:26:25
      Beitrag Nr. 987 ()
      31.03.2011 18:02

      OMV-Vorstände verdienten im Vorjahr knapp elf Millionen Euro
      Davon 2,49 Mio. Euro Ruttenstorfer und 2,14 Mio. Euro Roiss



      Die Vorstandsmitglieder der OMV haben im Vorjahr in Summe 10,735 Mio. Euro brutto an Bezügen erhalten, lässt man die Abfertigung für einen scheidenden Vorstand ausser Acht. Dies geht aus dem seit Donnerstagnachmittag vorliegenden Geschäftsbericht 2010 hervor. Spitzenverdiener war dabei naturgemäss der jetzt mit 31. März abtretende Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer (rechts im Bild) mit 2,486 Mio. Euro, gefolgt von 2,135 Mio. Euro für den damaligen Vize-GD und nunmehrigen Ruttenstorfer-Nachfolger Gerhard Roiss (links), jeweils inklusive Pensionskassenbeiträge.

      Finanzvorstand David Davies erhielt Bruttobezüge von 1,751 Mio. Euro. Der frühere E&P-Vorstand Helmut Langanger, der das Unternehmen Ende September verlassen hat, kam - ohne 1,434 Mio. Euro Abfertigung und 46.000 Euro Urlaubsersatzleistung - auf 1,634 Mio. Euro, in Summe 3,282 Mio. Euro. Sein Nachfolger Jaap Huijskes, der mit 1. April 2010 eingetreten ist, bekam für die neun Monate 1,021 Mio. Euro. Gas-Vorstand Werner Auli erhielt 1,495 Mio. Euro.

      3,601 Mio. Euro entfielen auf die Fixbezüge der Vorstände, davon 800.000 Euro auf Ruttenstorfer und 700.000 Euro auf seinen Stellvertreter. Weitere 5,0 Mio. Euro machten die variablen Bezüge aus, davon erhielt Ruttenstorfer 1,104 Mio. Euro und sein Vize 965.000 Euro.

      Der Rest auf die 10,735 Mio. Euro Gesamtbezug der Vorstandsmitglieder ohne Langanger-Abfertigung bzw. 12,169 Mio. Euro mit Abfindung resultiert vor allem aus Pensionskassenbeiträgen (in Summe 1,857 Mio. Euro), aber auch aus der Ausübung von Aktienoptionen (durch Langanger), was sich mit 168.000 Euro niederschlug. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/947986/fullstory
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 16:21:12
      Beitrag Nr. 986 ()
      31.03.2011 10:13

      OMV-General Roiss lässt Konzern-Strategie überarbeiten
      "Unternehmensportfolio ausgeglichen gestalten"

      Der neue OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss, der diesen Freitag sein Amt antritt, lässt die Strategie des Konzerns überarbeiten. Ziel sei es, das Unternehmensportfolio der OMV ausgeglichen zu gestalten, sagte Roiss am Donnerstag bei seinem Antrittspressegespräch in Wien.

      Die Strategieüberarbeitung orientiere sich an drei Kernthemen: dem regionalen Fokus, der Portfolioentwicklung und den künftigen Herausforderungen. So sei etwa ein grösserer Teil des Kapitals im Bereich Raffinerien und Marketing gebunden, wobei der überwiegende Teil des Betriebsergebnisses aus dem Bereich Exploration und Produktion generiert werde. Hier würden Schwerpunkte neu definiert und dem Marktumfeld angepasst, so Roiss.

      Weiter an Bedeutung gewinnen werde in den kommenden Jahren für die OMV der Geschäftsbereich Gas & Power. Auch die Auswirkungen der Ereignisse in Japan würden dazu führen, dass vor allem Erdgas als Energieträger gestärkt werde. Erdgas sei ein emissionsärmerer Energieträger und biete im Lichte der schon länger geführten Klima- und Energiedebatte eine wichtige Alternative. Zudem ermögliche Erdgas der OMV, ihre Wertschöpfungskette zu erweitern und Gas nicht nur zur Stromproduktion heranzuziehen, sondern auch für das Handeln mit Strom zu nützen, so Roiss, der morgen CEO Wolfgang Ruttenstorfer nachfolgt.

      E&P als Kerngeschäft werde freilich weiterhin das Rückgrat des OMV-Konzerns bleiben, meinte Roiss zur längerfristigen Portfolioentwicklung, "da bleiben wir realistisch". Vorgestellt werden solle die überarbeitete Unternehmensstrategie bei dem für September 2011 in Istanbul geplanten nächsten OMV Media Summit und Capital Market Day.

      Zur anstehenden Frage der Refinanzierung der OMV - nach grossen Zukäufen wie dem Erwerb der türkischen Petrol Ofisi - bekräftigte Roiss die bisherige Linie, wonach noch im ersten Halbjahr 2011 eine Entscheidung getroffen werden solle. Kapital- und Kostendisziplin sowie ein starkes Investment Grade Rating hätten Priorität.............http://www.boerse-express.com/cat/pages/947854/fullstory

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