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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 58)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 17:59:54 von
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    OMV
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      Avatar
      schrieb am 28.02.22 18:42:55
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Das größte Risiko für das Russengas sind nur die USA. Seit Jahren, zuerst Trump und jetzt Biden, forderten die USA, das wir in Europa das viel teurere Flüssiggas aus den USA kaufen müssen.

      Die USA nutzen doch diesen Konflikt dazu, dass sie die Russen aus dem Energiegeschäft raus drängen können. Man sieht doch wie „brav“ die Deutschen jetzt die Nordstrem 2 abgesagt haben und happy sind, dass die Amis um den vielfachen Preis liefern.

      LG
      IC
      OMV | 43,60 €
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      Avatar
      schrieb am 28.02.22 14:31:18
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.969.799 von cash_is_king am 28.02.22 13:57:57Da hast du völlig recht. Ich denke die russichen Förderungskosten dürften mit zu den niedrigsten der Welt gehören. Auf der anderen Seite werden sich aber auch die höheren Preise sehr stark auch auf die Bruttomarge durchschlagen. Die Fixkosten ist Upstream bleben ja konstant Wenn nicht jetzt, dann spätestens bei Neuverhandlungen. Nach meiner Erfahrung laufen die meisten Kontrakte 1 bis 2 Jahre. Daher dürften auch niedriger gepreiste Kontrakte aus dem Jahr 2020 bald auslaufen. Wenn man das glättet als durchaus ein Anstieg.
      Auch ist fraglich, ob wirklich alle Investitionen 1:1 abgeschrieben werden müssen. Gazprom wurde bisher und wird mM. wohl auch nicht aus Swift genommen werden. Daher könnten u.U. auch noch Beteiligungserträge fließen.Falls ein Zwang zum Ausstieg besteht könnten evtl. Entschädigungen oder zumindest noch Verkaufserlöse fließen. Maximal ein Bruchteil vom Investment, aber besser als nichts.

      Das ist die große Frage wie lange sich die Panik hält. Ich dachte auch nach dem starken Kursverfall letzten Donnerstag? das sich sowas nicht nochmals ereignet. Spätestens ab den Q1 zahlen sollte aber mehr Sicherheit einkehren.
      OMV | 42,12 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.22 14:00:55
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.954.531 von ItaloCalvino am 26.02.22 10:22:32
      Zitat von ItaloCalvino: Man muss schon auch objektiv festhalten: hier geht es am Ende rein um die Durchsetzung von Amerikas Interessen.


      Ahja - und Du hast das durchschaut - aber niemand beim SWR und niemand in Putins Umfeld und deshalb machen die Russen dieses Spiel brav mit, bei dem sie ihre Marktanteile abgeben und sich von allen Seiten neue Sanktionen einhandeln? Ernsthaft?

      Putin hat doch relativ klar gemacht, worum es ihm geht. Das bekommt man natürlich nicht mit, wenn man einseitig auf die USA fixiert ist.
      OMV | 42,31 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.22 13:57:57
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.968.458 von FinanceWatch am 28.02.22 11:52:25Gibt schon ein paar Punkte, die man hier einwenden kann. Der OMV wird ja auch längerfristige Verträge haben, d.h. der Spot-Kurs für Gas wird nicht 1:1 durchgereicht. Fraglich ist auch, wie hoch der Gewinnanteil der einzelnen Projekte ist, inwieweit sich x% Umsatzverlust mit y% auf den Gewinn auswirken (das wird ja nicht linear sein), wie hart das Unternehmen von Sanktionen betroffen sein wird, wie weit der Konflikt noch eskaliert etc. Aber im Grundsatz sind Deine Überlegungen schon richtig. Dass der Markt nach unten übertreibt und stumpf alles verkauft wird, wo irgendwie Russland dransteht, ist schon sehr wahrscheinlich. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es noch weiter runter geht.
      OMV | 42,33 €
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      Avatar
      schrieb am 28.02.22 13:25:42
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.968.458 von FinanceWatch am 28.02.22 11:52:25Denke, du bringst es auf den Punkt. Fundamental unterbewertet. Bin gerade zu 42,35 mit einer Erstposition von 100 Stück rein. Divi kommt auch bald mit 2,3€.
      OMV | 42,33 €

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      Avatar
      schrieb am 28.02.22 11:52:25
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.954.531 von ItaloCalvino am 26.02.22 10:22:32
      Memo
      Kurz mal alles am Zusammentragen:

      OMV besitzt eine Beteiligung am russischen Gasfelds Juschno Russkoje für 1,72 Milliarden Euro und hat einen Kredit für NS 2 von 729 vergeben (2,5Milliarden Gesamt an Direktinvestitionen). Daneben stammen ca 30 % der Gasförderung aus Russland, Öl wohl nur marginal.
      Umsatz 35,56 Mrd. Euro und 2,8 Milliarden Profit, bei Ölpreisen von 71 Dollar in 2021 und Gaspreisen von 21$MBUT.
      Market Cap aktuell 14 Milliarden, 4,8er KGV und KBV unter 0,9.
      Solange auch nur etwas Gas aus Russland fließt wird der Laden ja einen wahren Geldregen haben wenn man bedenkt das sich Gas verdoppelt hat und die Ölpreise auch aktuell 40% höher liegen.
      Falls Gaslieferungen ausfallen wird natürlich der Preis noch gewaltig eskalieren und sollte dann auch das verlorene Volumen wohl mehr als kompensieren.
      Wenn man jetzt sieht das OMV weit mehr als 5 Milliarden an Market Cap verloren hat fragt man sich natürlich, ob man selbt nicht rechnen kann oder alle anderen. Vllt auch nur schiere Panik.
      Ich bin auf jeden Fall mit sehr großen Positionen eingestiegen und es würde mich nicht überraschen einen bereinigten Gewinn von mindestens 1 Millarde Euro im ersten Quartal zu sehen. Annualisiert sprechen wir hier von mindestens 4-5 Milliarden. Forward KGV also unter 4. Wer jetzt nicht kauft ist meiner Ansicht nach komplett panisch oder hat keine Ahnung von Finanzen.
      Ich bitte gerne um etwaige konstruktive Kritik um mir Fehler in meinem Gedankengang aufzuzeigen.
      OMV | 42,82 €
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      Avatar
      schrieb am 26.02.22 10:22:32
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Die Russen waren seit dem 2 Weltkrieg immer ein zuverlässiger Gaslieferant und werden es auch bleiben.

      Man kann ja nur hoffen, dass sich die EU nicht noch mehr von den USA einschüchtern läßt und die Gaslieferungen aus Russland einstellt. Entweder durch Ausschluss vom Swift oder durch Blockade von noch mehr Pipelines.

      Man muss schon auch objektiv festhalten: hier geht es am Ende rein um die Durchsetzung von Amerikas Interessen.

      Die USA wollen endlich Flüssiggas mit der bereits lange vorhandenen Tankerflotte liefern. Nur war das Russengas viel billiger. Trump und Biden haben mit vielen Embargos und Interventionen versucht, die Nordstream 2 abzudrehen. Am Ende haben die USA den Russen dazu einen Krieg aufgezwungen, indem die Ukraine als Neo-Natomitglied hochgerüstet vor Russland als Bauernopfer herhalten darf. Als der erste Schuss gefallen ist, hat sich Biden sofort zurückgezogen, und das gefordert worum es nur geht: dreht die Nordstream 2 nie auf und nehmt kein Russengas mehr in der EU.

      Die USA liefern dann endlich um den Vierfachen Preis Gas und übernehmen das Energiegeschäft direkt von den Russen.

      Es geht den USA um kein einziges ukrainisches Kind, keine Frau und keinen Mann. Es geht Biden und seinen Wahlkampfunterstützern aus der Ölindustrie nur um das Milliarden Geschäft Gas!

      LG
      IC
      OMV | 46,61 €
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      Avatar
      schrieb am 26.02.22 08:45:44
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      ..............Laut dem österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV läuft die Gasversorgung gemäß ihren Verträgen mit der russischen Gazprom weiter - auch die für Energie zuständige Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte am Freitag erklärt, dass die Gaslieferungen weiterhin eintreffen, Österreich bezieht sein Gas zu 80 Prozent aus Russland.

      Angesichts der Russland-Krise habe man bei OMV einen Krisenstab eingerichtet, der die Situation kontinuierlich analysiert und bewertet, meinte ein OMV-Sprecher zur APA. Die OMV hält zudem einen 24,99-prozentigen Anteil am russischen Gasfeld Juschno-Russkoje. Außerdem ist das staatsnahe Unternehmen beim Pipeline-Projekt Nord Stream 2 engagiert..............]

      ******************************

      Ukraine - Oö. Landesrat: Borealis-Dünger-Deal mit Russen überdenken
      25.02.2022, 11:30:00

      Achleitner: "Angesichts der schrecklichen Ereignisse steht alles am Prüfstand" - EuroChem will Borealis das Kunstdünger-Geschäft abkaufen - Sparte hat 2.000 Mitarbeiter, davon 700 in Linz
      Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen. "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

      Mitte Jänner hatte die OMV Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro bekanntgegeben, wovon laut Konzern etwa ein Viertel auf das Kunstdünger-Geschäft der Borealis entfällt.

      Beim Käufer, der EuroChem-Gruppe....,https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1024815…

      *********************************



      Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen.

      "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

      Mitte Jänner hatte die OMV Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro bekanntgegeben, wovon laut Konzern etwa ein Viertel auf das Kunstdünger-Geschäft der Borealis entfällt.

      Beim Käufer, der EuroChem-Gruppe, handelt es sich laut "OÖN" um einen vom russischen Oligarchen >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-im-plus…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/rbi-omv-facc-strabag-&-co-effekt-der-russland-sanktionen-auf-heimische-unternehmen-unklar-1031232468]

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      Ukraine - Oö. Landesrat: Borealis-Dünger-Deal mit Russen überdenken
      25.02.2022, 11:30:00

      Achleitner: "Angesichts der schrecklichen Ereignisse steht alles am Prüfstand" - EuroChem will Borealis das Kunstdünger-Geschäft abkaufen - Sparte hat 2.000 Mitarbeiter, davon 700 in Linz
      Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen. "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

      Mitte Jänner hatte die OMV Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro bekanntgegeben, wovon laut Konzern etwa ein Viertel auf das Kunstdünger-Geschäft der Borealis entfällt.

      Beim Käufer, der EuroChem-Gruppe....,https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1024815…

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      Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen.

      "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

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      Ukraine - Oö. Landesrat: Borealis-Dünger-Deal mit Russen überdenken
      25.02.2022, 11:30:00

      Achleitner: "Angesichts der schrecklichen Ereignisse steht alles am Prüfstand" - EuroChem will Borealis das Kunstdünger-Geschäft abkaufen - Sparte hat 2.000 Mitarbeiter, davon 700 in Linz
      Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen. "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

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      Beim Käufer, der EuroChem-Gruppe, handelt es sich laut "OÖN" um einen vom russischen Oligarchen >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-im-plus…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/rbi-omv-facc-strabag-&-co-effekt-der-russland-sanktionen-auf-heimische-unternehmen-unklar-1031232468]

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      Ukraine - Oö. Landesrat: Borealis-Dünger-Deal mit Russen überdenken
      25.02.2022, 11:30:00

      Achleitner: "Angesichts der schrecklichen Ereignisse steht alles am Prüfstand" - EuroChem will Borealis das Kunstdünger-Geschäft abkaufen - Sparte hat 2.000 Mitarbeiter, davon 700 in Linz
      Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen. "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

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      "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".

      Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."

      EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

      Mitte Jänner hatte die OMV Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro bekanntgegeben, wovon laut Konzern etwa ein Viertel auf das Kunstdünger-Geschäft der Borealis entfällt.

      Beim Käufer, der EuroChem-Gruppe, handelt es sich laut "OÖN" um einen vom russischen Oligarchen >>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-im-plus…
      OMV | 46,61 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.22 07:46:25
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Was die Ukraine-Krise für die OMV bedeutet
      23. Feb 2022 · Lesedauer 3 min

      Die österreichische OMV ist an der Finanzierung der nun auf Eis gelegten Pipeline Nord Stream 2 beteiligt. Laut eines Medienberichts wird noch ein weiteres Millionenprojekt abgeblasen.

      Die umstrittene Gaspipeline durch die Ostsee ist fertig, das Genehmigungsverfahren für den Betrieb wurde allerdings von der deutschen Regierung am Dienstag gestoppt. Damit reagierte sie auf die russische Anerkennung der selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine.

      An der Finanzierung der Pipeline ist neben Shell, Engie, Uniper und Wintershall Dea Finanzinvestor auch die österreichische OMV beteiligt. Früheren Angaben zufolge hat die OMV rund 730 Millionen Euro der rund 9 Milliarden Euro teuren Leitung finanziert. Konzernchef Alfred Stern sagte kürzlich, dass die OMV bereits im vergangenen Jahr erste Rückzahlungen ihres Kredites erhalten habe. Details zum Finanzierungsvertrag mit dem Pipeline-Eigentümer Gazprom will die OMV allerdings >>>>>https://www.puls24.at/news/wirtschaft/was-die-ukraine-krise-…
      OMV | 45,42 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.22 19:05:26
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Zitat von lyta: Der an der
      Finanzierung der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligte heimische Öl- und Gaskonzern OMV sieht trotz des angekündigten Stopps für die Röhre keinen Abschreibungsbedarf.

      "Wir sehen dafür derzeit keinen Grund", sagte ein

      Unternehmenssprecher am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

      Die teilstaatliche OMV ist ebenso wie Shell, Engie, Uniper und Wintershall Dea Finanzinvestor der umstrittenen Ostsee-Pipeline. Früheren Angaben zufolge hat die OMV rund 730 Mio. Euro der rund 9 Mrd. Euro teure Leitung finanziert. Konzernchef Alfred Stern sagte kürzlich, dass die OMV bereits im vergangenen Jahr erste Rückzahlungen ihres Kredites erhalten habe. Details zum Finanzierungsvertrag mit dem Pipeline-Eigentümer Gazprom will die OMV allerdings nicht nennen. Die Aussagen des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, wonach als Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine die Inbetriebnahme der Röhre auf Eis gelegt werde, wollte der Sprecher nicht kommentieren.

      Die OMV hatte als erstes westliches Unternehmen mit Russland einen Gasliefervertrag abgeschlossen. Zuletzt wurde der Vertrag mit dem russischen Gasmonopolisten Gazprom bis 2040 verlängert. Die Gasversorgung läuft laut OMV derzeit wie gewohnt und vertragskonform.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/omv-aktie-omv-sie…


      Nachdem die europäischen Politiker mit ihrem wirtschaftlichen Weitblick die Nordstream 2 endgültig abgesagt haben, sich dafür gegenseitig auf die Schultern klopfen und sich feiern lassen, wird wohl eine Teilwertabschreibung bei der OMV kommen.

      Das absurde daran: wir müssen froh sein, dass uns die Russen über die bestehenden Pipelines genug Gas liefern: und die tun das auch sogar, so wie den ganzen Kalten Krieg👍

      Und die USA haben jetzt Ihr Ziel erreicht: Europa bettelt um Flüssiggas und zahlt dafür Höchstpreise🙈

      Für alle die es vergessen haben, bei diesem Konflikt geht es nur darum ob die USA oder Russland Gas in die EU liefern 🤮

      Zu bedauern sind alle Menschen und Bauernopfer, die dafür leiden müssen.

      LG
      IC
      OMV | 46,59 €
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