Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 87)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 06.05.24 19:58:21 von
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Es besteht ein EK von ca. 1,5 Mrd. Euro. Selbst bei massiven Abwertungen wird das nicht gegen 0 gehen.
Es besteht ein Liquiditätsproblem. In 2024 müssen ca. 200-300 Mio. generiert werden, entweder durch Verkäufe oder Verlängerung der Darlehen.
Auch Konstrukte wie bei Vonovia, wo man Immobilien mit einer Rückkaufsvereinbarung kombiniert, verkauft. Auch sind Verkäufe in die Spezialfonds denkbar, natrülich in Absprache mit den Eigentümern.
Bei 4 Mrd. Immobilieneigentum und einem großen Kundenstamm über das Institutional Business ist das gut möglich.
Weiterhin hat keiner der Darlehensgeber ein großes Interesse daran Branicks in die Insolvenz zu schicken.
Aber bestimmt hat der Hedgefonds, der die Shortposition hat irgendwie die Darlehen zusammengekauft und verhindert auch jeglichen Verkauf von Immobilien........................................
Es besteht ein Liquiditätsproblem. In 2024 müssen ca. 200-300 Mio. generiert werden, entweder durch Verkäufe oder Verlängerung der Darlehen.
Auch Konstrukte wie bei Vonovia, wo man Immobilien mit einer Rückkaufsvereinbarung kombiniert, verkauft. Auch sind Verkäufe in die Spezialfonds denkbar, natrülich in Absprache mit den Eigentümern.
Bei 4 Mrd. Immobilieneigentum und einem großen Kundenstamm über das Institutional Business ist das gut möglich.
Weiterhin hat keiner der Darlehensgeber ein großes Interesse daran Branicks in die Insolvenz zu schicken.
Aber bestimmt hat der Hedgefonds, der die Shortposition hat irgendwie die Darlehen zusammengekauft und verhindert auch jeglichen Verkauf von Immobilien........................................
Wenn ich Eines gelernt habe, beispielhaft bei der seinerzeitigen " Unternehmensrettung " der Hypo-Real-Estate und auch bei General Motors:
Der Klein ( Alt) Aktionär steht immer am Anfang der Nahrungskette; er ist quasi das Plankton der komplexen Strukturen.
Die Anleiheinhaber sind weit höher angesiedelt, stehen aber auch nicht ganz an der Spitze.
Damals, ich erinnere mich, wurde bei GM mein Aktienanteil durch eine gigantische Kapitalerhöhung quasi eingedampft. Meine Anleihe dagegen wurde zu 100 % bedient.
Bereits mit der verheerenden Div.-Ausschüttung von 0,75 Euro, die auf Kleinaktionäre wie verlockende Honig-Fliegenfallen wirken sollten und der Umtaufe zu Branicks wurde eine neue Zeit unter einem neuen Unternehmenslogo eingeläutet.
Und glaubt mir: Clevere Think-Tanks sind nicht nur bei Staaten angesiedelt und haben die Zeitenwende in der Zinslandschaft mit ihren Folgen perfekt analysiert.
Der Klein ( Alt) Aktionär steht immer am Anfang der Nahrungskette; er ist quasi das Plankton der komplexen Strukturen.
Die Anleiheinhaber sind weit höher angesiedelt, stehen aber auch nicht ganz an der Spitze.
Damals, ich erinnere mich, wurde bei GM mein Aktienanteil durch eine gigantische Kapitalerhöhung quasi eingedampft. Meine Anleihe dagegen wurde zu 100 % bedient.
Bereits mit der verheerenden Div.-Ausschüttung von 0,75 Euro, die auf Kleinaktionäre wie verlockende Honig-Fliegenfallen wirken sollten und der Umtaufe zu Branicks wurde eine neue Zeit unter einem neuen Unternehmenslogo eingeläutet.
Und glaubt mir: Clevere Think-Tanks sind nicht nur bei Staaten angesiedelt und haben die Zeitenwende in der Zinslandschaft mit ihren Folgen perfekt analysiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.176 von Fondsaufloesung am 07.02.24 09:26:33
Du zeigst bereits Nerven. Bleib locker. ☕
Zitat von Fondsaufloesung:Zitat von pete_schmatz: ...
☕
Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).
Natürlich ist die Gefahr da. Welche fantastische Erkenntnis. Es besteht also ein Risiko.
Aber der Kläffer bringt eh nie mehr zustande als einen Einzeiler rauszustammeln.
Du zeigst bereits Nerven. Bleib locker. ☕
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.209 von pete_schmatz am 07.02.24 09:30:03
Die DKR hat einen Großaktionär, die Obotritiavon Herrn Elgeti, die faktisch Insolvent und Zahlungsunfähig ist. In Personalunion als VV der DKR hat Herr Elgeti aus dem Vermögen der DKR der Obotritia ein Darlehen über 62 Mio. euro gegeben, das nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Gleichzeitig hat die DKR den Reit Status verloren, was Steuernachzahlungen beinhaltet. Gleichzeitig mag die DKR zwar 83 Mio. Euro Mieteinnahmen haben davon muss man aber 28 Mio. Euro nicht umlegbare Nebenkosten abziehen. Aufgrund der Verknüpfung mit Herrn Elgeti wird es die DKR sehr schwer haben Kredit zu bekommen.
Aber das ist hier ja nicht das Thema.
Zitat von pete_schmatz:Zitat von AktienUndImmo: Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )
Außerdem werfen Sie Schulden und Kreditvolumen in einen Topf. Sie beziehen weder den Cashbestand mit ein, welcher zur Schuldentilgung verwendet wird, noch die Fälligkeit der Verbindlichkeiten. Bei Branicks werden bzw. wurden 450 Mio der Verbindlichkeiten getilgt. Wie viel wird da DKR schaffen? Der Cashpolster sieht auf alle Fälle wirklich düster aus (vor allem, wenn ich mir die Fälligkeiten ansehe).
Die DKR hat einen Großaktionär, die Obotritiavon Herrn Elgeti, die faktisch Insolvent und Zahlungsunfähig ist. In Personalunion als VV der DKR hat Herr Elgeti aus dem Vermögen der DKR der Obotritia ein Darlehen über 62 Mio. euro gegeben, das nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Gleichzeitig hat die DKR den Reit Status verloren, was Steuernachzahlungen beinhaltet. Gleichzeitig mag die DKR zwar 83 Mio. Euro Mieteinnahmen haben davon muss man aber 28 Mio. Euro nicht umlegbare Nebenkosten abziehen. Aufgrund der Verknüpfung mit Herrn Elgeti wird es die DKR sehr schwer haben Kredit zu bekommen.
Aber das ist hier ja nicht das Thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.071 von pete_schmatz am 07.02.24 09:16:07??? Die Anwendung des StaRUG soll doch gerade eine Insolvenz verhindern. Ziel ist es dabei, nicht alle Stakeholder zu belasten, sondern unterschiedlich. Z.B. kann man damit ohne Insolvenz die Aktionäre enteignen und neue Eigentümer bestimmen, die dafür neues Eigenkapital einbringen.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn auch Werte vorhanden sind. Also das Unternehmen im Kern solide ist, sich aber kurzfristig finanziell übernommen hat. Es hat dann keine Zeit. Ein neuer Eigentümer mit Geld hat aber diese Zeit. Und kann abwarten bis sich der Immobilienmarkt erholt hat. Branicks kann das nicht - sie sind auf andere angewiesen.
Und das kann eiskalt ausgenutzt werden. Genau das ist das Geschäftsmodell der münteferingischen Heuschrecken. Eine Teilfinanzierung ist zudem möglich, in dem man mit dem Leerverkauf der Aktie ordentlich Geld verdient, das man dann später als neues Eigenkapital einzahlen kann.
Bei der Anleihe muss man sehen.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn auch Werte vorhanden sind. Also das Unternehmen im Kern solide ist, sich aber kurzfristig finanziell übernommen hat. Es hat dann keine Zeit. Ein neuer Eigentümer mit Geld hat aber diese Zeit. Und kann abwarten bis sich der Immobilienmarkt erholt hat. Branicks kann das nicht - sie sind auf andere angewiesen.
Und das kann eiskalt ausgenutzt werden. Genau das ist das Geschäftsmodell der münteferingischen Heuschrecken. Eine Teilfinanzierung ist zudem möglich, in dem man mit dem Leerverkauf der Aktie ordentlich Geld verdient, das man dann später als neues Eigenkapital einzahlen kann.
Bei der Anleihe muss man sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.555 von AktienUndImmo am 07.02.24 08:22:04
Außerdem werfen Sie Schulden und Kreditvolumen in einen Topf. Sie beziehen weder den Cashbestand mit ein, welcher zur Schuldentilgung verwendet wird, noch die Fälligkeit der Verbindlichkeiten. Bei Branicks werden bzw. wurden 450 Mio der Verbindlichkeiten getilgt. Wie viel wird da DKR schaffen? Der Cashpolster sieht auf alle Fälle wirklich düster aus (vor allem, wenn ich mir die Fälligkeiten ansehe).
Zitat von AktienUndImmo: Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )
Außerdem werfen Sie Schulden und Kreditvolumen in einen Topf. Sie beziehen weder den Cashbestand mit ein, welcher zur Schuldentilgung verwendet wird, noch die Fälligkeit der Verbindlichkeiten. Bei Branicks werden bzw. wurden 450 Mio der Verbindlichkeiten getilgt. Wie viel wird da DKR schaffen? Der Cashpolster sieht auf alle Fälle wirklich düster aus (vor allem, wenn ich mir die Fälligkeiten ansehe).
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.071 von pete_schmatz am 07.02.24 09:16:07
Natürlich ist die Gefahr da. Welche fantastische Erkenntnis. Es besteht also ein Risiko.
Aber der Kläffer bringt eh nie mehr zustande als einen Einzeiler rauszustammeln.
Zitat von pete_schmatz:Zitat von Straßenkoeter: Lese gerade die Vorstandswoche. Die sehen die Gefahr von StaRug.
Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).
Natürlich ist die Gefahr da. Welche fantastische Erkenntnis. Es besteht also ein Risiko.
Aber der Kläffer bringt eh nie mehr zustande als einen Einzeiler rauszustammeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.759 von Straßenkoeter am 07.02.24 08:50:03
Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).
Zitat von Straßenkoeter: Lese gerade die Vorstandswoche. Die sehen die Gefahr von StaRug.
Wow. Die sehen auch schon die Gefahr. Das ist doch alles nix neues. Die Gefahr ist ja auch wirklich da. Nur wie schlau wäre es von den Kreditgebern eine Insolvenz zu forcieren. Das wäre der Super-GAU für beide Seiten (für die Aktionäre und Kreditgeber).
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.233.555 von AktienUndImmo am 07.02.24 08:22:04
Diese Betrachtung lässt das Institutional Business ganz außen vor. Damit wäre ich wirklich vorsichtig!
Zitat von AktienUndImmo: Hast Du Dir mal die Schuldentragfähigkeit ( Miete zu Kreditvolumen ) im Vergleich angesehen ?
Branic: ca. 175 Mio Miete zu 3,3 Mrd € Verschuldung
DKR: 83 Mio € zu 630 Mio € Verschuldung ( bzw. 570 Mio € falls der Kredit zurück bezahlt wird )
Diese Betrachtung lässt das Institutional Business ganz außen vor. Damit wäre ich wirklich vorsichtig!
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