checkAd

    Warum hacken eigentlich soviele auf der PDS rum? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.05 17:28:59 von
    neuester Beitrag 30.08.05 20:30:23 von
    Beiträge: 128
    ID: 996.985
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.739
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:28:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die CDU (Ost) war doch auch dabei:

      Innere Struktur
      Die CDU verabschiedete im Oktober 1952 ihre erste, während der gesamten DDR-Zeit gültige Satzung. Danach war die Partei in Ortsgruppen, Kreisverbände und Bezirksverbände gegliedert. Die Parteimitglieder nannten sich "Unionsfreunde". Zentrales Organ der Partei war die Tageszeitung "Neue Zeit" aus dem Unionsverlag. Außerdem wurde in fünf Bezirken der DDR spezielle Zeitungen herausgegeben. Die Mitarbeiter erhielten die Monatszeitschrift "Union teilt mit". Zentraler Sitz war das Otto-Nuschke-Haus in Berlin. Die zentrale Bildungsstätte der CDU war in einem Schloss in Burgscheidungen/ Unstrut. An verdiente Parteimitglieder wurde das "Otto Nuschke-Ehrenzeichen" verliehen.




      Kreisverbände
      Den knapp 200 Kreisverbänden kam eine wichtige Rolle zwischen Parteiführung und einfacher Mitgliedschaft zu.

      Jeder Kreisverband verfügte über einen hauptamtlichen, d.h. besoldeten Kreissekretär. Die übrigen Posten der Kreisvorstände waren ehrenamtlich. Die Aufgabe des Kreissekretärs war es einerseits, die Weisungen der höheren Parteigliederungen nach unten umzusetzen (siehe auch: Demokratischer Zentralismus). Andererseits sollte er auch das Sprachrohr der Basis sein. Hierzu lieferte er einmal im Monat an Bezirks- und Parteileitung Informationsberichte. In der Praxis kamen die Kreissekretäre der Mittlerfunktion von unten nach oben jedoch meist nur ungenügend nach, so dass nichts sagende und schön gefärbte Berichte die Regel waren.

      Das formal höchste Organ der Kreisverbände, die Kreisdelegiertenkonferenz (KDK), tagte alle zwei bis drei Jahre.


      Bezirksverbände
      In jedem der 15 Bezirke der DDR existierte ein eigener Verband der CDU. Wie bei den Kreisverbänden tagte auch hier das formal höchste Organ, die Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK), alle zwei bis drei Jahre.


      Organe auf DDR-Ebene
      Höchstes Organ der CDU war der Parteitag. Dort wurde der Hauptvorstand gewählt. Dieser wiederum bestimmte das Präsidium und das Sekretariat. Der Parteitag wurde seit 1960 alle vier Jahre einberufen. Von 1972 an tagte er nur noch alle fünf Jahre. Er wählte den Hauptvorstand der Partei. Letzterer tagte mindestens zweimal im Jahr und umfasste neben dem Parteivorsitzenden und seinen Stellvertretern mehr als 100 Mitglieder. Die eigentliche Arbeit fand daher im Präsidium des Hauptvorstandes und vor allem im Sekretariat des Hauptvorstandes im Berliner Otto Nuschke-Haus statt. Das Sekretariat, welches bis 1960 Politischer Ausschuss hieß, setzte sich aus dem Parteivorsitzenden, seinen Stellvertretern, den Sekretären des Hauptvorstandes sowie einigen anderen Funktionären zusammen. Es hatte die satzungsmäßige Aufgabe mit den Führungen der übrigen Blockparteien und mit dem Staatsapparat zusammen zu arbeiten.

      Die CDU verabschiedete im Oktober 1952 ihre erste, während der gesamten DDR-Zeit gültige Satzung. Danach war die Partei in Ortsgruppen, Kreisverbände und Bezirksverbände gegliedert. Die Parteimitglieder nannten sich "Unionsfreunde". Zentrales Organ der Partei war die Tageszeitung "Neue Zeit" aus dem Unionsverlag. Außerdem wurde in fünf Bezirken der DDR spezielle Zeitungen herausgegeben. Die Mitarbeiter erhielten die Monatszeitschrift "Union teilt mit". Zentraler Sitz war das Otto-Nuschke-Haus in Berlin. Die zentrale Bildungsstätte der CDU war in einem Schloss in Burgscheidungen/ Unstrut. An verdiente Parteimitglieder wurde das "Otto Nuschke-Ehrenzeichen" verliehen.


      Viele dieser Leute sind doch heute noch aktiv in der CDU
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:43:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die CDU, FDP und SPD waren nach dem Krieg ein Auffangbecken entnazifizierter Nazis, Mitläufer und Verbrecher des 3. Reichs.

      Die CDU-"Blockflöten" waren auch nicht gerade ein Ruhmesblatt deutscher Parteiengeschichte.

      Mit der Vergangenheit hält man am besten den Mund wenn laut über "Nachfolgeparteien" gedacht wird.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:49:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber die CDU (mit vielen alten Blockflöten in ihren eigenen Reihen) tönt ja am lautesten gegen die sogenannten SED-Kader.

      Die sollten lieber mal bei sich selber aufräumen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:03:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bitte mit der Geschichte beschäftigen. Die sogenannten Kommunisten sind durch ihre Schlägertrupps genannt "Rot Front Kämpfer" mit verantwortlich für den Aufstiegs Hitlers und somit indirekt für den 2. Weltkrieg. Im Namen des Kommunismus wurden Millionen Menschen umgebracht. In der DDR wurden Millionen Menschen eingesperrt and er beruflichen und gesellschaftlichen Entwicklung gehindert.
      Sie man heute die sogenannten Kommunisten und linken Gruppen sind dies ein Grund warum auch verstärkt rechte Gruppierungen gewählt werden. Oder was hältst Du von den Spruch "Bomben auf Deutsche" auf einen Spruchband einer linker Gruppierung zum 60. Jahrestag der Bombartierung Dresdens. Sehen dann die Leute wie rechte Demonstrationen ruhug und diszipliniert von statten gehen, rate einmal wer eher gewählt wird. Die Roten sollen überlegen was diese tun, ich will nicht hoffen das sich die Geschichte wiederholt. der Kommunismus ist das schlimmste was ein Land passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:05:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      @schuh fahr mal in den Osten und bleibe ein paar Tage dort. Besuche auch eine größere Stadt, (ausser Jena und Weimar-oder besser ausser Thüringen) meinetwegen Dresden, setze Dich an eine urbane Stelle und lausche den Menschen!

      Du stellst dann keine solchen Fragen mehr. Das Land ist gespalten, das wirst Du erkennen, wenn Du dasselbe in irgend einer bayerischen Stadt machst.

      Hier gibt es keinen Nährboden für diese penetrante "SCHNÄPPSCHNPOLITIK" á la PDS, hier will man nicht alles umsonst.

      Was ich jedoch an der PDS sehr bewundere, sind deren POLITIKERINNEN! Sie sind jung und schön- sonst nichts.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +5,90 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:07:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gegenfrage:


      Warum hacken so viele auf der NSDAP rum?



      Du erwartest nicht ernsthaft eine seriöse Antwort auf so eine dämliche Frage?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:08:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.415.562 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.08.05 17:43:22[/posting]Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

      Es sollte selbstverständlich sein, dass demokratrische Parteien Mitglieder aufnehmen, die auch schon mal in einer anderen Partei waren, sofern sich diese nun von der ehemaligen Partei distanzieren und ihre Meinung geändert haben, auch wenn die ehemalige Partei NSDAP oder SED hiess. Deshalb sollte es selbstverständlich sein, dass in allen Parteien ehemalige Mitglieder der NSDAP oder der SED sind.

      Es ist aber eine ganz andere Geschichte, wenn eine dieser Parteien, die für ein übelstes totalitäres Regime verantwortlich war, nach dem Untergang des Regimes, einfach ihren Namen ändert, und weitermacht. Die NSDAP wurde nach dem Krieg Gott sei Dank aufgelöst, und keine heutige Partei ist deren Nachfolger. Die SED hat sich aber einfach in PDS umbenannt, und existiert fröhlich weiter, nur unter anderem Namen. Die PDS hat auch das Parteivermögen der SED mitgenommen, und nach wie vor gibt es Teile der Partei, die sich nicht von der ehemaligen SED distanzieren (Kommunistische Plattform und andere), und deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

      Wäre die PDS nur eine Neugründung einer "neuen Linkspartei", die deshalb ein Sammelbecken für ehemalige SED-Mitglieder werden würde, die sich nun zu einem demokratischen Rechtsstaat bekennen, so hätte ich da keinerlei Probleme damit.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:11:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      seit wann bist du denn seriös?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:17:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      jesue,

      Extremismus wie "Bomben auf Deutsche" würde ich eher den radikalen Links-Grünen zuordnen, die sich eine "Ausdünnung" wie Fischer u.a. wünschen.

      Wir sollten langsam anfangen zu differenzieren zwischen Rechts, Links und den Radikalen beider Lager. Ansonsten sind wir wohl lernresistent.

      Die neue Linke um Gysi und Lafo ist genausowenig linksradikal oder kommunistisch wie Schily oder Beckstein und die CSU rechtsradikal.

      Der große Irrtum zurzeit ist, dass man die SPD allen Ernstes in die linke Ecke stellt, obwohl unter Mitwirkung der Industrie und Berater Politik rechts der Mitte gemacht wurde. Wäre die SPD wirklich links, hätte Gysi und Lafo niemals diese Chance erhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:21:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.415.817 von Heizkessel am 01.08.05 18:11:55[/posting]Seit es dich hier gibt

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:22:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 7
      Ok das leuchtet mir ein, dass eine Partei die sich umbenennt nicht verglichen werden kann mit einer Partei die einfach Mitglieder aus dem alten Kader aufnimmt.

      Aber die Ostverbände der CDU bestehen ja aus mehr als nur ein paar alten SED-Kadern die aufgenommen wurden, da wurde die ganze Führungsriege aufgenommen und mischt heute weiter munter mit.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:26:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ähm Schuh, die Führungsriege der SED hat ihre politische Heimat dann doch eher in der PDS als in der CDU.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:35:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      das ist schon richtig,

      aber es gibt genügend ehemalige Block-SED`ler die heute in der OST-CDU was zu sagen haben.

      Mich nervt einfach dieses Getue um die sogenannten Kommunisten. Wenn man mit Argumenten (oder Ergebnissen aus der gemachten Politik) nichts mehr erreichen kann wird die ganze Sache nur noch polemisch.

      Die sollen die Linkspartei politisch angreifen aber ihr dummes Gelabere lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:37:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bitte nicht vergessen. Wäre 1990 die SPD mit Lafontain an der Macht gewesen hätte es keine Wiedervereinigung gegeben und wäre Lafontaine weiter an der Macht geblieben wäre die Hartz 4 Regelung noch schärfer ausgefallen. Gott behüte uns vor lafontain und mit allen was nach extrem Links oder Rechts oder SPD riecht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:41:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.415.794 von flitztass am 01.08.05 18:08:21[/posting]Die Geschichte war meiner Meinung nach etwas anders, das Vermögen wurde zu grossen teilen von Staat eingezogen, ich glaub sogar, die SPD bekamm ihr Vermögen von vor 1946 wieder. Auch wurde an Neugründung gedacht, was aber daran gescheitert ist, das sie so das alte KPD Vermögen, sprich die Häuser, verloren hätte. 89 gab es übrigens über 2 Mio SED Mitglieder, die PDS hat vielleicht 10% davon. Wie sagte ein Politiker um 1990: Früher sind die Leute der Karierre wegen in die SED eingetreten, heute sind sie deswegen ausgetreten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:42:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14

      dann wäre Hartz 4 noch schärfer ausgefallen?????????

      Wo bitte schon hast du Argumente für so eine Behauptung?????
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:45:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sprich auch von den vielen SED-Kadern die jetzt in führenden Positionen in der Ostdeutschen Wirtschaft sitzen und plötzlich den Manchesterkapitalismus erfunden haben Und mit Lohn- bzw. Preisdumping auch der westdeutschen Wirtschaft schaden. Solange diese Kader in führenden Positionen sitzen geht es auch im Osten nicht Aufwärts, zum Schaden der gesamtdeutschen Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:46:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      flitztass,



      Wenn eine Partei bereit zur Erneuerung ist wie die PDS, sollte wohl auch der Name geändert werden.

      Viele der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter, Richter, Militärs u.a. wurden von der CDU aus dem SED-Regime ohne Wimperzucken übernommen.

      Ich rechne es der neuen Linken hoch an, daß sie als einzige Partei die Schmutzeimer nicht über ihre politischen Gegner auskippt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:49:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1
      Bei der PDS handelt es sich um SED Altkommunisten; was die in DDR Zeiten verbrochen haben , ist allen noch wohl bewußt.
      Was soll dann diese dämliche Fragestellung ????
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:49:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schau bitte in den Erklärung von Lafontaine zur damaligen zeit. Oder hast Du vergessen das nur Leistungen an wirklich Bedürftige sprich regelrecht Arme gezahlt werden soll und die Erspranisse bis auf ein Minimum aufgebraucht werden sollte.
      lafontain ist einer der größten Heuchler unserer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:00:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.416.092 von Neonjaeger am 01.08.05 18:41:00[/posting]Es war äusserst dubios, was durch die PDS mit dem ehemaligen SED-Vermögen gespielt wurde.
      Hier mal ein Link zu einem Spiegel-Artikel zu dem Thema:

      http://www.ggysi.org/parteikasse.htm
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:06:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      jesue,

      Lafo war nie gegen die Wiedervereinigung, sondern gegen das durchgezogene Procedere der Kohl-Regierung und dessen haltlose Versprechungen, die absolut jeder der des Rechnens mächtig ist ad-absurdum führen konnte.

      Aber das "Begrüßungsgeld" und der 1 zu 1 Umtausch hat den Ossis das Gehirn vernebelt. Und im vorübergehenden Freudentaumel war auch der Westen im glückseligen Rauschzustand von dem wir heute so langsam ausnüchtern, während uns die Auswirkungen Kohl`scher, Genschers und des Grafen Politik empfindlich am Geldbeutel und dem Staatssäckel treffen.

      Mit dem sich Lafonataine als Finanzminister auch 98 konfrontiert und bestätigt sah.

      Die Fehler Kohls auszubügeln war Rot-Grün nach Lafos Abgang niemals im Stande; im Gegenteil, man machte ab 2000 sogar da weiter wo Kohl aufgehört hat und verschlimmerte damit die Lage kontinuierlich.:laugh:

      Der Osten wurde von Kohl und Schröder schändlich verraten und verkauft; darüber können auch Megabahnhöfe, Verwaltungsburgen und zu große Flugplätze nichts ändern.

      Seit Kohl wurden die Ossis höchtsens als Wahlvieh gesehen. Erst bei der Vereinigung, danach beim Hochwasser.

      Und dieses Jahr gibts nichts für die CDU und SPD womit sie Stimmeen erkaufen könnten. Stattdessen wird das Desaster im Osten durch die Erweiterungspolitik der EU unter dem Einfluss unserer eigenen Regierung immer prekärer und unlösbarer.

      Also, welchen Grund sollte ein Normal-Ostler haben um CDU oder SPD zu wählen? Es gibt keinen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:15:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.416.278 von flitztass am 01.08.05 19:00:49[/posting]Danke für den Link, hab ihn mir zu meinen Favoriten gepackt, ist verdammt interessant.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:49:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22

      Es gibt mittlerweile auch keinen Grund mehr für einen Wessi die SPD oder CDU zu wählen.

      Beide Parteien haben unser Land heruntergewirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:52:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Komiker

      Deine vertrottelte Mauermörderpartei hat ja bewiesen wie man ein Land nach vorne bringen kann.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:55:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      Meine Partei ist das noch lange nicht.

      Als ich 18 war habe ich CDU gewählt,
      bei der nächsten Wahl FDP
      dazwischen mal SPD und Grün

      mittlerweile weiß ich noch nicht sicher was ich wählen will,
      aber sicher keiner dieser Parteien: CDU,SPD, FDP, Grün

      und beschimpfen lasse ich mich von einem anscheinend anstandslosen User noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 20:06:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25
      Diese schlimmen Verbrechen , die diese SED Kommunisten begannen haben und jetzt unter dem Decknamen PDS firmieren, werden die Leute nicht so schnell vergessen !
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 20:56:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      PDS ist sowas wie die SPD
      oder die Gutmenschen von der CDU/CSU

      solche wie Norbert Blüm der ehemalige Arbteisminister
      Wasser predigen und selber Wein saufen

      die wolle per Sozialversicherungs-Diktatur
      alle Menschen glücklich machen.

      nur wer pflichtversichtert ist kann glücklich werden
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:02:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.415.402 von schuh am 01.08.05 17:28:59[/posting]Warum hacken eigentlich soviele auf der PDS rum?

      DARUM:


      Mogelversuch mit der früheren SED

      Chefredakteur Helmut Markwort

      Die hohen Umfragewerte für die erneut umbenannte SED in den neuen Bundesländern lassen den Schluss zu, dass viele die Untaten und die undemokratische Vergangenheit dieser Organisation vergessen oder verdrängt haben. Diese Partei hat permanent die Menschenrechte verletzt, hat die Mauer gebaut und die DDR ruiniert.

      Als ich kürzlich in einer Diskussion daran erinnerte, schrieben mir mehrere Zuhörer, die PDS sei etwas völlig Neues und habe mit der SED nichts zu tun.

      Statt Einzelantworten deshalb nochmals die Fakten – in aller Öffentlichkeit und zum Weitererzählen.

      Die SED wurde am 21.4.1946 auf dem so genannten Vereinigungsparteitag aus KPD und SPD gegründet. Die SPD ging darin unter, viele aufrechte Sozialdemokraten wurden später verfolgt und ins Gefängnis geschickt. Am 16.12.1989 beschloss der Parteitag der SED einen Namenszusatz und nannte sich von da an SED/PDS.

      Gut sieben Wochen später – am 4.2.1990 – organisierte die Partei wieder einen Parteitag und beschloss, „SED“ wegzulassen und sich künftig nur noch PDS zu nennen. Ansonsten blieb alles beim Alten: Organisation, Struktur, Geld, Mitglieder.

      Vor knapp zwei Wochen, am 17.7.2005, beschloss der Parteitag eine erneute Umbenennung. Jetzt heißt der 1946 unter der Kontrolle der sowjetischen Besatzungsbehörden gegründete Verein „Die Linkspartei“. Deswegen ist „Die Linkspartei“ aber keine neue Partei und auch nicht – wie oft zu lesen ist – die Nachfolgepartei der SED.

      Eine Nachfolgepartei wäre eine neue Partei, so wie Gerhard Schröder der Nachfolger von Helmut Kohl ist oder Aventis die Nachfolgefirma von Hoechst. „Die Linkspartei“ ist die frühere, inzwischen dreimal umbenannte SED. Das muss man sagen dürfen, und das muss man auch sagen.

      http://focus.msn.de/magazin/magazin/tagebuch
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:09:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Lafontaine war immer gegen die Wiedervereinigung. Er wollte die DDR Chaoten einfach nicht haben. Aus der DDR wollte er einen eigenen Staat machen, mit eigenem Pass etc.

      Viele haben dies heute wohl schon vergessen oder noch nie gewussst.

      Dass Lafontain jetzt seine Meinung geändert hat und sich einer linksradikalen Partei angeschlossen hat, liegt nur am Machthunger dieses Herrn.

      Für mich ist die PDS mit Lafontaine eine Rattenfängerpartei mit sehr kurzer Halbwertszeit.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:18:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.417.248 von Mistral1978 am 01.08.05 21:02:45[/posting]Chefredakteur Helmut Markwort Focus

      Null Informationswert, schreiben die nicht bei der Bildzeitung ab?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:19:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Lafontaine hätte als Finanzminster und Gysi als Wirtschaftssenator von Berlin zeigen können, was sie drauf haben. Nach kurzer Zeit sind diese totalen Versager aus ihren Ämtern davongerannt und mit Büchern und populistischen Reden und Sprüchen verdienen solche Versager danach dann Millionen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:27:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.417.341 von coffee_man am 01.08.05 21:18:19[/posting]Wieso "Null Informationswert"?

      Möchte nicht wissen, wieviele Leute die Geschichte dieser Partei überhaupt nicht kennen oder, schlimmer noch, sie aus dem Gedächtnis gestrichen haben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:38:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.416.334 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.08.05 19:06:50[/posting]1. Zu Deiner Glorifizierung Lafontaines:

      Richtig ist, dass Lafontaine 1990 das ausgesprochen hat, was beim genauerem Hinsehen jeder erkennen konnte: Eine Wiedervereinigung zum Nulltarif wird es nicht geben.
      Da ich ein Faible für ehrliche Aussagen im Wahlkampf habe, bekam er 1990 dafür auch meine Stimme. 2005 ist er mit seinen Märchen, die er erzählt natürlich nicht wählbar und in etwa genauso glaubwürdig wie Kohl anno 1990.

      Was die Fähigkeiten von Lafontaine als Wirtschaftspolitiker betrifft, muss man sich nur das Saarland anschauen. Dies ist eines der wenigen Bundesländer, das heute besser dasteht als 1998 (dem Jahr des Abgangs von Lafontaine) Warum war das Saarland 1998 bei den Arbeitslosenzahlen im Westen auf dem vorletzten Platz, während es jetzt im Mittelfeld rangiert, wenn Oskar angeblich das Nonplusultra der Wirtschafts- und Finanzpolitiker ist?

      2. Kohl und Schröder haben den Osten schändlich verraten und verkauft .

      An wen wurde denn der Osten verkauft ? Sicherlich gab es einige Glücksritter, die sich im Osten mit halbseidenen Methoden eine goldene Nase verdient haben. Es gab aber genausoviele Mittelständler aus dem Westen, die viel Geld im Osten investiert und auch in den Sang gesetzt haben, was nicht selten zu Insolvenzen geführt hat.

      Richtig ist, dass Kohl und Schröder unrealistischen Versprechungen gemacht haben.

      Richtig ist aber dass im Osten das durchschnittliche verfügbare Nettohaushaltseinkommen auf 2.233 € im Jahr 2003 gestiegen. Nominal betrachtet ist das ein Zuwachs 10,4 % seit 1998 (Real immerhin 3,5 %).Die Steigerung liegt deutlich über dem Westen.

      Ein nicht unerheblicher Teil dieses Nettoeinkommens wird nach wie vor durch Transferleistungen aus dem Westen finanziert.

      Ich kenne kein anderes ehemaliges Ostblockland, das über ein dermaßen hohes Nettohaushaltseinkommen und auch über eine so starke Kaufkraft verfügt wie die ehemalige DDR.

      Dank der Transferleistungen ist der Wohlstand in den neuen Bundesländern größer als in anderen Ländern, die ein höheres BIP pro Kopf erwirtschaften.

      Von daher kann ich diese "verraten" und "verkauft" -Floskeln wirklich nicht mehr hören. Ich könnte mich genauso "verraten" und "verkauft" fühlen, weil mir 1990 versprochen wurde, eine Wiedervereinigung würde ohne Steuererhöhungen erfolgen, habe aber überhaupt keine Lust mich im Selbstmitleid zu suhlen, weil ich feststelle, dass es mir- wie den meisten Menschen in Deutschland- sehr sehr gut geht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:55:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hier ist wieder Deutschlands Elite versammelt, die nur so vor Unwissenheit, Verlogenheit und Verleumdung nur so protzt!
      Lest die Beiträge von Schnauze! Der hat den Istzustand real beschrieben!
      jesue, wie kann man nur so vor Unwissenheit und gleichzeitigen Hass geplagt werden?
      Neomjäger, heute sind in der PDS etwa 60000 Mitglieder. Das sind etwa 7% ! Viele dieser Mitglieder sind erst nach deer Wende eingetreten! Die Alt-SED Mitglieder haben längst diese Partei verlassen und viele von ihnen sind in der CDU, der SPD oder in die FDP eingetreten. Die FDP hat gleich zwei Blockparteien ( NDPD und LDPD)integriert!
      Diese Blockpartweien waren wegen ihres Eifers als Erfüllungsgehilfen der SED oft viel gefährlicher als die SED selbst!
      Aber Unwissende und Ignoranten diskutieren so, wie man es hier erlebt!
      Armes unwissendes Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:07:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      ...heute sind in der PDS etwa 60000 Mitglieder. Das sind etwa 7% !...

      wovon bitte?

      und

      ...Diese Blockpartweien waren wegen ihres Eifers als Erfüllungsgehilfen der SED oft viel gefährlicher als die SED selbst!...

      welcher Quelle ist denn diese Weisheit entsprungen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:12:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.417.553 von Roman5 am 01.08.05 21:55:06[/posting]Hier ist wieder Deutschlands Elite versammelt, die nur so vor Unwissenheit, Verlogenheit und Verleumdung nur so protzt!

      Man soll nie mit Steinen schmeißen, wenn man selbst im Glashaus sitzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:22:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Peterich, nur ein Beispiel: !970 hatte der große Erich die Idee, das sämtliches Privatbetriebe in gesellschaftliches Eigentum umgewandelt werden sollte.Zwischen den Parteitagen führte die SED sogenannte Plenums durch! Vor einem Plenum informierte Erich immer die Blockparteien über die Beschlüsse. Ich glaube, es war das 6.Plenum im Dezember 1970. Er informierte also diese Blockparteien und gab eine Realisierungszeit von 4 Jahren an!
      Aber was passierte. Die sogenannten Blockparteien überschlugen sich in ihrem Erfüllungseifer und die CDU beschloss im Januar 1971 diesen Weg der SED voll zu unterstützen. Da fühlte sich die LDPD angesport und beschloss Ende Februar, dass alle Handwerker und Kleinbetriebe , die der LDPD angehörten, ihr Eigentum freiwillig zu verstaatlichen! Sie grüdeden Betriebe mit staatlicher Beteiligung! Damit war der letzte Schritt der Verstaatlichung eingeleitet!
      Sie hatten im Tempo die SED überholt!
      Die Blockparteien waren nicht nur die rechte Hand! Sie waren die besten Erfüülungsgehilfen der SED! Ob du es wahrhaben willst oder nicht! Es war die Realität!
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:34:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      Diese Blockparteien konnten ja keine echte Opposition sein, da sie dann von dem SED Verbrecher-Regime ins Zuchthaus Bautzen wegesperrt worden wären . Das war doch die Realität in der frühereren DDR . Opposition wurde doch in diesem Verbrecher Regime nicht im geringsten geduldet. Das war doch die Realität !
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:43:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.417.738 von Roman5 am 01.08.05 22:22:16[/posting]2. Frage beantwortet - gestatte mir allerdings folgende Anmerkung:

      Du bist doch nicht allen Ernstes der Auffasung, dass sich die Blöckflöten-Parteien der "Volkskammer" in Opposition hätten üben können?!
      Und - für die überwiegende Anzahl der Ost-CDU-Leute, wie auch die der LDPD und NDPD war deren Mitgliedschaft eine reine Überlebensfrage ihrer Betriebe.
      Im übrigen hat Erich nicht informiert sondern befohlen.
      Genauso wie in den 50zigern sämtliche landwirtschaftlichen Betriebe über ihre zukünftige LPG-Zugehörigkeit informiert wurden. :mad:

      Dass wir uns richtig verstehen - mir sind ALLE A....kriecher unsymphatisch.

      Was ist nun mit den sieben Prozent???
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:53:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40...Es ist aberwitzig anzunehmen, nur daß weil nicht alle in der DDR-Volkskammer eine SED-Mitgliedschaft besaßen, daß damit ein demokratische System vorhanden wäre. Die mußten doch alle Schwüre auf das SED-Parteibuch achten und vor Sitzungen der "großartigen SED für ihre glorreichen Leistungen" danken. Lief doch genauso wie noch heute in China oder Nordkorea. Und will jemand behaupten, daß es dort demokratisch zuginge?

      Dumm, dümmer, SED-Wähler
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:59:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.417.899 von Antifor am 01.08.05 22:53:01[/posting]Falls Du mich meinen solltest, mach mal halblang - wo habe etwas von einem demokratischen DDR-System geschrieben :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:24:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      AlfredHerrhausen,

      das ich Lafo glorifiziere ist wohl etwas weit hergeholt.

      Wenn man sich die derzeitigen Regierungsfiguren und die davor(von denen einige ohnehin schon wahre Polit-Fossilien ohne Rückgrat und Erfolge darstellen) sowie deren Ergebnisse ansieht, kommt man zwangsläufig zur Schlußfolgerung: außer Spesen nichts gewesen.

      Warum also dasselbe nochmal von vorne? Es ist lachhaft nun seitens der SPD vor die imaginäre Wahl; "sozial mit der SPD oder kalt mit der CDU/FDP" gestellt zu werden; die CDU und FDP wiederum versucht sich den Menschen ernsthaft als """Retter der Nation" zu verkaufen nachdem sie maßgeblich an deren Untergang mitgewirkt hat.

      Wenn man die Wörter "unglaubwürdig und verantwortungslos" in den Mund nimmt, sollten die großen Volksparteien samt Anhängsel CSU,FDP und Grüne erstmal vor der eigenen Türe kehren bevor man die verflucht, die noch nichtmal begonnen haben mitzuwirken.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 08:34:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.417.553 von Roman5 am 01.08.05 21:55:06[/posting]heute sind in der PDS etwa 60000 Mitglieder. Das sind etwa 7% ! Viele dieser Mitglieder sind erst nach deer Wende eingetreten! Die Alt-SED Mitglieder haben längst diese Partei verlassen

      80 Prozent der Parteimitglieder sind über 50 Jahre alt (68 % über 60). Die meisten davon sind mit Sicherheit nicht erst nach 1989 beigetreten. Entgegen deiner Aussage ist der harte Kern der vom DDR-System Überzeugten nach der Wende in der Partei verblieben.

      Altersstruktur der PDS (in Prozent, per 31. Dezember 2003)

      unter 20 Jahre 0,520
      20 bis 25 Jahre 1,425
      25 bis 30 Jahre 1,430
      30 bis 40 Jahre 3,940
      40 bis 50 Jahre 12,450
      50 bis 60 Jahre 12,860
      60 bis 65 Jahre 8,0
      über 65 Jahre 59,6

      Quelle: http://sozialisten.de/partei/daten/statistiken/struktur.htm
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 08:38:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.418.021 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.08.05 23:24:03[/posting]Zum Thema Osten verraten und verkauft, hast Du mir nicht geantwortet. Darf ich das als Zustimmung verstehen ?

      Was ist die von Dir präferierte Koalition ?
      Du meckerst nur über die Altparteien.
      Wo hat die PDS-Linkspartei bewiesen, dass Sie es besser kann als die Altparteien ?
      In Meck-Pomm oder Sachsen-Anhalt, die die höchste Arbeitslosigkeit zu beklagen haben ?
      Über Lafos Regierungsbilanz im Saarland hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.

      Die Realität ist so:
      Ob die sog. Altparteien es schaffen, das Ruder wieder herußzureißen, ist fraglich. Hoffnung besteht zumindest.

      Eine Protestpartei mit unrealistischen Wahlversprechungen, die teilweise sogar verfassungswidrig und damit nicht umsetzbar sind, schafft es definitiv nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 08:54:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      P.S.

      Und zur Unfähigkeit der Altparteien die Karre aus dem Dreck zu fahren. In England, Schweden oder Neuseeland haben genau die Altparteien, die für die Krise verantwortlich waren, auch wieder die Kehrwende geschafft. Kannst Du mir ein Beispiel nennen, in dem ein Land mit dem Programm der PDS Erfolg hatte, das im wesentlichen aus folgenden Eckpfeilern besteht:

      Spitzensteuersatz hoch
      Unternehmenssteuern hoch
      Sozialausgaben hoch
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:40:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Peterich, in der Vorphase hat Erich die Blockflöten informiert und nicht befohlen ( das brauchte er ja nicht befehlen, sie katzbuckelten ), was die SED beschließen wird! Sicherlich galt anschließend das, was Das Politbüro und Zk beschloss!
      Aber diese Blockflöten haben nie protestiert, sondern waren die Erfüllungsgehilfen der SED und zwar bei den Klientel, welches wenig Wert auf die SED legte! Das waren Selbständige, kirchliche Kreise und Selbständige!
      Damit konnte die SED über den langen Arm der Blockflöten Druck auf diese ausüben.
      Frage 1 will ich nicht beantworten,weil du r....hast!

      Stillhalter du sprichst über die DDR wie ein Blinder über die Farbe! Deshalb lohnt es sich nicht, sich mit dir darüber zu unterhalten.
      Nur eine kurze Bemerkung: Diese Blockflöten wollten keine Opposition sein!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:47:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Schachy

      Du regst dich die ganze Zeit über die sog. "Blockflöten" auf ,die Erfüllunggehilfen der SED waren.

      Die Aufregung ist dann begündet , wenn wir die SED/PDS Herrschaft als Unrechtssystem betrachten.

      Gleichzeitig verteidigst du aber die SED/PDS selbst. :confused:

      Damit entlarvst du dich leider als Wirrkopf. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:01:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      AH,

      über den Vergleich mit Neuseeland hab ich schon in anderen diesbezüglichen threads geschmunzelt und mich gleichzeitig gewundert, wie man allen Ernstes ein Agrarland ohne Außengrenzen wie wir sie kennen, ohne Währungspfusch a la Euro oder EZB, ohne die Dauerbelastung Brüssel oder Ost-Bundesländer, ohne Massenzuwanderung; mit Deutschland vergleichen will.

      Sicher kann man Vergleiche anstellen, objektiv betrachtet werden Äpfel mit Birnen verglichen.

      Was an England so toll sein soll; sag Du es mir. Vielleicht meinst Du damit die Immoblase, das marode Gesundheitssystem, das Pfund? Und sag mir wieviele Steuererhöhungen Thatcher durchgezogen hat.;) Es waren einige. Vor allem für Gutbetuchte.

      Spitzensteuersätze bei Einkommen oder Gewinnen, ob hoch oder niedrig sagen nicht allzuviel aus. Die Frage ist letztendlich was ich oder das Unternehmen dafür als Gegenleistung erhält oder auch wie der Staat die erhaltenen Steuergelder einsetzt, verteilt, reinvestiert. Oder welche zusätzlichen Steuern ich zu tragen habe.:eek:

      Nochmals zu den Parteien: es liegt an den verbrauchten Köpfen, am festhalten von Fehlentscheidungen und mangelndem Mut etwas gegen mächtige Interressensvertretungen durchzuziehen. Daran kranken wir.

      Das sind bei uns die Beamtenschaft und die Vertreter der nationalen und internationalen Konzerne. Für beide wird es Zeit etwas zurückzugeben. Geschenke gabs in den letzten 15 Jahren genug.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:54:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hat eigentlich irgendjemand schon mal behauptet, die so genannten "Blockflötenparteien" in der DDR seien echte Oppositionsparteien gewesen?

      Ich finde es irgendwie fast lustig, wenn die Verteidiger der PDS = SED (auch wenn das viele nicht mehr hören wollen, dass die einfach umbenannt wurden) hier über die ehemaligen Blockflötenparteien herziehen, und so tun, als hätte z.B. die heutige CDU irgendetwas mit der SED gemein.

      Welche ehemaligen Kader der Ost-CDU haben denn wichtige Posten in der aktuellen CDU?
      Ich kenne da viel eher ehemalige echte Oppositionelle, die jetzt für die CDU im Osten aktiv sind, wie Vaatz oder Lengsfeld. :rolleyes:

      Selbst was die Finanzen angeht, gibt es da einen gravierenden Unterschied: Die CDU hat beispielsweise auf jegliches Vermögen der ehemaligen Ost-CDU verzichtet.

      Hier noch ein weiterer Link zu den dubiosen Machenschaften der PDS = SED betreffs SED-Vermögen:

      http://www.weniger-staat.de/Deutschland/SED-Vermoegen1.html

      http://www.weniger-staat.de/Deutschland/SED-Vermoegen2.html

      Letzter Abschnitt daraus:

      Zum Vergleich

      Das von der Treuhandanstalt/BvS sichergestellte Vermögen der anderen DDR-Parteien (CDU der DDR, DBD, LDPD und NDPD) machte bis 30.6.1997 etwa 42 Millionen DM, also ca.2% des eingenommenen SED-Vermögens aus.

      Die CDU verzichtete am 15. November 1990 auf sämtliche Vermögenswerte der DDR-Parteien CDU und DBD, die der treuhänderischen Verwaltung oblagen. Die FDP schloß mit der UKPV 1995 einen Vergleich, bei dem die Partei zwei Grundstücke und 4,8 Millionen DM aus dem treuhänderisch zu verwaltenden Vermögen der DDR-Parteien LDPD und NDPD erhielt und auf sämtliche restliche Werte verzichtete.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:11:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die CDU konnte leicht auf die Gelder verzichten, sie hatte ja Kohl. :D

      Durch die von Kohl genehmigten Raubzüge der Westkonzerne dürfte zum Dank einiges in die CDU-Kassen geflossen sein. :laugh:

      Wie siehts da mit Aufklärung aus? Oder wird auch gewartet bis endlich Verjährung eintritt?

      Was war lässt sich ohnehin nicht mehr rückgängig machen.

      Das sosehr über die teilweise SED-Vergangenheit der PDS-Mitglieder(nicht Wähler) populisiert wird, zeigt doch lediglich das die Altparteien von ihren Programmen selbst nicht überzeugt sind und über die Verunglimpfungsschiene versuchen Stimmen zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:38:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mal als Erinnerung etwas, das ich vor gut 3 Jahren geschrieben hatte (vom 8.4.2001):

      "Wer am Samstag in die FAZ guckte, durfte wieder mal nachlesen, daß auch 11 Jahre nach der Wiedervereinigung die Aufarbeitung des SED-Unrechts nicht erledigt ist. Während aus den früheren Blockparteien alte regimetreue Mitglieder zu einem großen Teil austraten und durch die Eingliederung in Westparteien das alte demokratiefeindliche Potential weitgehend ausgeschaltet sein dürfte, war die Entwicklung bei der in PDS umbenannten SED umgekehrt. Die bekennenden Anhänger der extremen Linke reicherten sich an, ergänzt durch DKP und linke Splittergruppen im Westen. Im Gegensatz zu den anderen Parteien haben ehemalige Stasi-Kader großen Einfluß. Torsten Koplin (IM Martin) sitzt z.B. für die PDS im Mecklenburger Landtag, Christian Westphal (der die Kirchen ausspähte) Mitarbeiter des stellvertretenden Ministerpräsidenten Helmut Holter (PDS). Wilfried Asmus (parteilos), bekennender Stasiinformant und ehemaliger Leiter des Paß- und Meldeamtes ist Bürgermeister in Bad Sülze.

      In der SPD ist die Unterwanderung nicht zu unterschätzen. Die noch zu DDR-Zeiten gegründete SDP, die in der SPD aufging, war eine Stasigründung mit Ibrahim Böhme als Stasi-IM als ersten Vorsitzenden. Manche Mitglieder der "ersten Stunde" sitzen noch heute in Ämtern, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erhard Bräunig, der seine Stasi-Verstrickung inzwischen zugeben mußte.

      Sowohl in Mecklenburg-Vorpommern, als auch in Sachsen-Anhalt [mittlerweile nicht mehr...], nutzt die PDS ihre Möglichkeiten, die Arbeit des Verfassungsschutzes zu sabotieren. In Berlin hofft die PDS, das nächste Bundesland unter ihre Kontrolle zu bringen. [Inzwischen geschehen...]

      In Mecklenburg-Vorpommern wurde schon 1999 versucht, die Regelanfrage bei der Gauckbehörde zu suspendieren. 2001 versuchte der SPD-Abgeordnete Siegfried Friese einen weiteren Vorstoß, die Stasi-Klausel im Landesbeamtenrecht abzuschaffen. Dies ist Teil des Koalitionsvertrages von PDS und SPD in Mecklenburg-Vorpommern. Damit soll sichergestellt werden, das frühere Stasimitarbeiter wieder ungehindert in alte Posten zurückkehren können.

      Inzwischen melden sich die Bürgerrechtler wieder zu Wort und machen Stimmung gegen belastete Politiker. Das ist bei dem völligen Versagen der staatlichen Institutionen, die sich durch die Zusammenarbeit von SPD und PDS selbst kastriert haben, auch dringend nötig.

      Doch die Gefahr ist noch größer. Auch hochrangige Politiker stehen möglicherweise im Kontakt mit alten Stasi-Strukturen, die über die teilweise verfassungsfeindliche PDS (insbesondere die Kommunistische Plattform, die ironischerweise von "unbelasteten" Mitgliedern, die noch nicht als Stasimitarbeiter dokumentiert sind, dominiert wird) Zugriff auf Bundesrat, Bundestag und damit auf Gesetzgebung und Verfassungsschutz haben.

      (...) [Abschnitt über Engholm gestrichen]


      Die zweite Figur im Spiel ist Lafontaine, der zu Beginn der achtziger Jahre als zukünftige Führungsfigur der SPD aufgebaut wurde. 1983 machte er bereits im Sinne der DDR Stimmung gegen den NATO-Doppelbeschluß und forderte den Austritt Deutschlands aus der NATO.

      Die Zeit des NATO-Doppelbeschlusses war ohnehin eine der großen Zeiten der Stasi. Führende Politiker der Grünen, Bastian und Kelly, standen auf der Gehaltsliste der DDR. Die Aktion "Generäle für den Frieden" in der sich Generäle (unter ihnen Bastian, der dabei eine führende Rolle hatte) gegen die NATO-Nachrüstung aussprachen, wurde über Professor Gerhard Kade (IM Super)(hauptamtlich "Friedensforscher" in Westdeutschland) geleitet und finanziert. Seit 1981 flossen aus Stasi-Kassen 100.000 DM direkt an die "Generäle für den Frieden". Weitere Mittel aus dem Haushalt der DEFA für einen "Dokumentarfilm" kamen hinzu. Inzwischen liegen alle Dokumente darüber vor, wie etwa der Kommentar von Honecker gegenüber Andropow: "Die DDR werde ihrerseits alle Anstrengungen unternehmen, um die Friedensbewegung in der BRD zu unterstützen und in breiter Front alles gegen die Raketenstationierung zu fördern." Weiter: "Übrigens gebe es Möglichkeiten, über die Grünen eine Art Sprecher im Bundestag zu haben. Zum Beispiel sei der ehemalige Bundeswehrgeneral Bastian ein ordentlicher Mensch, und auch mit der Vorsitzenden der Grünen, Petra Kelly, könne man reden."

      Durch ihren Selbstmord verhinderten Bastian und Kelly leider eine prozessuale Aufklärung dieser Verschwörung aus Kreisen von Grünen, SPD und Friedensbewegung mit der DDR gegen die Bundesrepublik Deutschland.

      Es verwundert nicht, daß heute Teile der SPD und Teile der Grünen eine zweideutige Haltung zur PDS und zur Aufarbeitung der Verbrechen der DDR haben und daß der Verfassungsschutz sabotiert wird: es besteht der Verdacht, daß Seilschaften aus alten Tagen, deren Schutz durch rechtzeitige Vernichtung von Stasiunterlagen gelang, weiter bestehen und gedeckt werden sollen. Zur Machtübernahme sind diese Gruppen sicher zu schwach. Aber sie können zumindest versuchen, von einer direkten Verfolgung alter Verschwörer und Unterdrücker abzulenken. In dieses Bild passen wiederholte Versuche aus den Reihen der SPD, die Verfolgung von SED-Unrecht zeitlich zu begrenzen, zur "Versöhnung" aufzurufen (der ehemalige IM Stolpe, nun Ministerpräsident in Brandenburg [inzwischen Verkehrsminister]) und auch die zwar wegen ihrer Brutalität gefährlichen, aber zugleich politisch unbedeutenden Neonazis als größere Gefahr vorzuschieben (ein Unfug, denn man kann sowohl rechtsextreme Gewalttaten verfolgen, als auch zugleich gegen die linke Gefahr vorgehen).

      Die schlimmste Gefahr für unsere Demokratie ist die dauernde Verharmlosung der SED-Verbrechen, der Wirksamkeit bestehender Stasi-Seilschaften in ostdeutschen Behörden und in der Politik und der Gefahren, die von Koalitionen mit der PDS auf Landes- und möglicherweise Bundesebene ausgehen können. Die PDS ist teilweise verfassungsfeindlich und gefährlich (gerade weil sie nicht mit Gewalttaten auffällt, sondern sehr subtil und wirksam über die Institutionen arbeitet). Dieser Verharmlosung kann nur durch Information der Öffentlichkeit entgegengewirkt werden."
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:46:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.420.687 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.08.05 11:11:52[/posting]Kohl verschweigt Spender, die einen einstelligen Millionenbetrag gespendet haben. Er ist deshalb weg vom Fenster, und kein Mensch käme auf die Idee, ihn nochmals als Spitzenkandidat der CDU aufzustellen.

      Gysi hat mit allen Mitteln versucht, die Auflösung der SED zu verhindern, und das SED-Vermögen für die SED-PDS zu retten soweit es irgendwie geht. Das Verbleiben von dreistelligen Millionenbeträgen (!!) ist bis heute ungeklärt. Gysi tritt heute wieder als Spitzenkandidat einer erneut umbenannten SED-PDS-Linkspartei an, und ist ein Medienstar.

      Siehst Du da einen kleinen Unterschied? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:53:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      for4zim,

      aha; wenn also ehemalige SED-Mitglieder in die CDU oder SPD eintreten ist alles okay und die Verantwortung vergangener Tage hat sich damit erledigt.:laugh:

      So wie die ehemalige SED gemeinhin qualifiziert wird, müßte die CDU und SPD vor lauter Wölfen im Schafspelz wimmeln.;)

      53,

      wegen der angeblichen 3-stelligen Millionenbeträge sollte man Schalck-Golodkowski fragen, der ja auch von der Kohl-Regierung mit Samthandschuhen angefasst wurde. Warum eigentlich?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:55:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Roman5
      Das SED Regime war ein Verbrecher Regime hoch drei; die Block-Parteien hatten eine reine Feigenblatt Funktion; Opposition war in diesem SED Unrechtssystem nicht möglich,
      weil Opposionelle weggesperrt wurden, das war allen Beteiligten klar. Du hast von der Realität dieses SED Unrechtsstaates aber wirklich Null Ahnung !
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:00:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ist der vom Stasi- und SED-Vebrecher IM Czerni ausgehandelte und vom SED-Verbrecher und Steuerhinterzieher Krause unterschriebene Einheitsvertrag eigentlich gültig :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:01:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      For4zim, wieder nur mit einem Auge geschaut und auf dem anderem Blind!
      Lese selbst nocheinmal:
      In der SPD ist die Unterwanderung nicht zu unterschätzen. Die noch zu DDR-Zeiten gegründete SDP, die in der SPD aufging, war eine Stasigründung mit Ibrahim Böhme als Stasi-IM als ersten Vorsitzenden
      1. der überwiegebnde Teil(etwa 95%) der Gründer der SDP waren keine Stasi-Leute, sondern kirchliche Opposition!
      2. In den anderen Neugründungen wie DA (Schnur),CDU usw. waren viel mehr Stasileute als in der SPD! Diese Gruppen wurden von der CDU gefördert und integriert!
      3. Einer der Fehler der SPD war im Gegensatz zu anderen Parteien, das sie keine SED-Mitglieder aufnahm ( im Gegensatz der anderen Parteien)!
      4. Wo das SED Vermögen geblieben ist? Fragt doch mal Schalck- Golokowski, der unbehelligt am Teegernsee lebte oder noch lebt!!!!!!
      Aber solche Fragen werden nicht gestellt!
      Wer dieses schreibt:
      Es verwundert nicht, daß heute Teile der SPD und Teile der Grünen eine zweideutige Haltung zur PDS und zur Aufarbeitung der Verbrechen der DDR haben und daß der Verfassungsschutz sabotiert wird:
      Wer hat das mehr verhindert als Kohl!Ich habe in solchen Ausschüssen gearbeitet!
      Wer mehr verhinderte und wenn es ankam, war die CDU(das die PDS kein Interesse hatte ist verständlich , aber CDU?)!
      Aber verbreite deine Halbwahrheiten!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:16:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Man kann übrigens immer wieder gut die PDS vorführen, wenn man da nachfragt, wie die eigentlich zum Bau der Mauer 1961 stehen. Da winden sie sich, wie die Aale.

      Denkwürdig folgendes aus einer Diskussion 2001, zunächst ein Zitat: "Die antifaschistisch-demokratischen Veränderungen im Osten Deutschlands und später das Bestreben, eine sozialistische Gesellschaft zu gestalten [mein Einschub: also die menschenverachtende Diktatur DDR], standen in berechtigtem [Hervorhebungen von mir] Gegensatz zur Rettung des Kapitalismus in Westdeutschland [es wird also vorausgesetzt, daß ein bestehender Kapitalismus in Deutschland 1945 zu retten war ], der durch die in der Menschheitsgeschichte unvergleichlichen Verbrechen des deutschen Faschismus geschwächt und diskreditiert war." (Pau und Zimmer in ihrer Erklärung zum 35. Jahrestags des Mauerbaus, der auch eine Entschuldigung für den Mauerbau enthält. Porsch hat es dann ja wieder klargestellt, falls jemand diesen Satz überlesen hatte.) Und damit ist klar: die DDR stand im berechtigten Widerspruch zum freien Deutschland. Folter, Verhaftung von Dissidenten und Mauerbau waren damit berechtigter Widerspruch zum Adenauerstaat, denn der, das ist nun klar, war ja kapitalistisch, und der Kapitalismus ist durch den Faschismus (irgendwie mußten die beiden Dinge miteinander verknüpft sein, das ist aber nur PDS-Anhängern offensichtlich) diskreditiert.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:21:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Stillhalter, dein logisches Denken scheint rudimentär zu sein!
      die Block-Parteien hatten eine reine Feigenblatt Funktion; Opposition war in diesem SED Unrechtssystem nicht möglich,
      Aber ich jemals was anderes geschrieben? Sie waren die freiwilligen Gehilfen und verhinderten eine starke Opposition !
      Du hast von der Realität dieses SED Unrechtsstaates aber wirklich Null Ahnung !

      Besseren Witz habe ich noch nicht gelesen! Aber bei deinem IQ verständlich!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:22:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die damalige DDR war doch nichts weiter als ein Satellitenstaat der UDSSR.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:22:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Und wenn dann noch die Frage kommt, was denn die Blockparteien getan haben, dann muß man wirklich immer zurückfragen, was die denn hätten tun können? Geschlossen nach Bautzen? Erst ab Ende 1989 konnte man ja frei Stellung beziehen. Wer für die Demokratie war, blieb in der Ost-CDU, Ost-LDPD, usw. Wer gegen die Demokratie war, der blieb eben in der SED. Und die regimetreuen Spitzenfunktionäre aus den Blockparteien traten aus!

      Warum man in den Blockparteien nicht Opposition spielen konnte? Weil das nach der Verfassung der DDR ein Verbrechen gewesen wäre. Denn die DDR war durchweg ein Unrechtsstaat. Das ist dann auch der ideologische Hintergrund der SED-PDS-Linkspartei.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:31:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Roman5
      Du solltest lieber über mal Dein logisches Denken mal kritisch hinterfragen.
      Die Block-Parteien hatten mit den West Parteien CDU , FDP , SPD nicht das Geringste zu tuen; sie waren von dem SED Verbrecher Regime gekauft; d.h. die Abgeordnten genossen die besten Privilegien und kein Abgeordneter der Block-Parteien dachte daran Opposition zu betreiben bzw. in einem DDR Zuchthaus zu gelangen.
      Daher sind deine obigen Versuche, die West CDU, FDP, SPD
      mit diesen gekauften Block-Parteien in einen Topf zu werfen totaler Schwachsinn !
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:02:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Stillhalter ,ich wußte doch, das du der Problematik nicht folgen kannst!
      Wer wirft denn diese Blockflöten mit der WestCDU bzw. FDP in einem Topf?
      Ich doch nicht!
      Ich sage nur, dass die Westparteien diese Blockflöten schnell in ihren Parteien integrierten und nicht fragten, was haben sie in der DDR gemacht! Sie haben hohe DDR-Funktionäre gleich in den Bundestag geschickt!
      Weiterhi, warum waren sie in einer Blockpartei? Mitgliedschaft ist die eine ache, die andere ist,wie aktiv waren sie in der DDR tätig?
      Darum geht es! Über ihre Aktivitäten und damit Unterstützung der SED!

      for4zim, deine Frage ist einfach zu beantworten:
      Und wenn dann noch die Frage kommt, was denn die Blockparteien getan haben, dann muß man wirklich immer zurückfragen, was die denn hätten tun können?

      Sich nicht arrangieren und die SED unterstützen! Jeder hatte die Möglichkeit , in gewissen Grenzen sich zurückzuhalten und nicht wie die Blockflöten in der ersten Reihe stehen und gleich zweimal rufen, wie kann ich den Sozialismus unterstützen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:28:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wenn wir heutige Kommentare aus der PDS richtig interpretieren wollen, lohnt sich ein Blick in einen der am wenigsten gelesenen Texte deutscher Sprache – die Verfassung der DDR. Ich beziehe mich auf die Fassung vom 7. Oktober 1974.

      Wir wissen etwas über die Realität in der DDR: Spitzelstaat, keine Meinungsfreiheit, willkürliche Verhaftungen, Folter usw. Die Verfassung widerspricht dem – aber nur auf den ersten Blick.

      Artikel 27,1 lautet:
      Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. (...) Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht.
      Absatz 2:
      Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens ist gewährleistet.

      Artikel 28,1:
      Alle Bürger haben das Recht, sich im Rahmen der Grundsätze und Ziele der Verfassung friedlich zu versammeln.

      Scheinbar sprachen die Zustände in der DDR dem Hohn. Dissidenten wurden verhaftet, gefoltert, abgeschoben, wenn sie es wagten, frei ihre Meinung zu äußern oder sich friedlich zu versammeln, ob auf der Straße oder in Wohnungen.

      Der Witz dabei ist der Bezug auf die Grundsätze der Verfassung. Der entscheidende Unterschied in der Verfassung der DDR und dem Grundgesetz Deutschlands bestand in den Verfassungsgrundsätzen. Das Grundgesetz beginnt damit, erst einmal die Grundrechte der Menschen aufzuzählen, beginnend mit Artikel 1,1: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

      Die DDR-Verfassung hingegen definiert zuerst den sozialistischen Staat beginnend mit Artikel 1:
      Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. (...) (Es folgt Festlegung von Hauptstadt, Flagge und Wappen).

      Erst damit ergibt alles einen Sinn, denn alle Grundrechte verweisen auf den Verfassungsgrundsatz der darin besteht, daß, platt gesagt, die Partei alles bestimmt.

      Wenn über die PDS jetzt gesagt, daß sie inzwischen reformiert sei und der deutschen Verfassung treu sei, vergißt man einfach 40 Jahre Verfassungsgeschichte, die über 80% der PDS-Mitglieder geprägt hatte. Die beinhaltet, daß Grundrechte immer mit Einschränkungen und Verweisungen verbunden waren, die, und das ist das entscheidende, die Grundrecht so stark verändern, daß sie ihren ursprünglichen Sinn verloren haben. Artikel 27,1 besagt also, daß es keine Meinungsfreiheit gibt, es sei denn, sie folge den Geboten der marxistisch-leninistischen Partei, der SED. Es ist eine naive Interpretation, in diesem Artikel eine Festlegung eines Grundrechts zu sehen. Er verpflichtet vielmehr, positiv über die SED und den Sozialismus zu reden.

      Artikel 28 besagt, daß es grundsätzlich keine Versammlungsfreiheit gab, sondern nur die Möglichkeit, daß jeder sich den Versammlungen anschließen konnte, die staatliche Institutionen anordnen.

      Artikel 27,2 klingt in diesem Umfeld merkwürdig. Ironisch könnte man sagen, er ist einfach eine Definition. Die Pressefreiheit ist in der DDR gewährleistet. Wer also was anderes behauptet, der lügt.

      Die DDR-Verfassung ist voll von solchen Beispielen, wo das Denken von den Grundrechten her, wie man es in einer freiheitlichen Demokratie gewohnt ist, in die Irre führt. Artikel 35,1 gibt das Recht auf Schutz der Gesundheit und Arbeitskraft jedem Bürger. Leider zählt Artikel 35,2 auf, wie das geschehen soll und hebt damit Absatz 1 wieder auf. Umweltschutz wird z.B. nicht genannt, womit also Umweltschutzmaßnahmen aus der Verfassung heraus auch theoretisch nicht einklagbar waren, im Gegensatz zum Grundgesetz.

      Wenn wir also über die Harmlosigkeit der PDS entscheiden wollen, müssen wir solche Verfassungsartikel und die Realität in der DDR miteinander vergleichen. Wir verstehen dann erst, wie interpretationsfähig Äußerungen aus der PDS sind, wie unverbindlich, wie leicht umzubiegen, sollte die PDS einmal nennenswert Macht gewinnen.

      Artikel 90 sagte: (1) Die Rechtspflege dient der Durchführung der sozialistischen Gesetzlichkeit (...) Sie schützt die Freiheit (...) und die Würde der Menschen. Dieser Artikel widerspricht sich selbst, aber eben nicht in den Augen eines Sozialisten. Und wenn PDS-Mitglieder von Einhaltung der Gesetze reden, von Menschenrechten und von Reform ihrer Partei, hätte man besser immer gefragt, ob das jetzt im sozialistischen Sinne gemeint war oder ehrlich. Die kommunistische Plattform macht ja deutlich, und auch Porsch und Dehm haben da Nachhilfe gegeben, daß alle Äußerungen aus der PDS selbstverständlich im sozialistischen Sinne gemeint waren.

      Was die Blockparteien angeht, wird einem nun vielleicht klar, wie absurd Vorstellungen sind, daß diese auch nur im geringsten die Möglichkeit boten, sich von der SED abzusetzen - da war die Verfassung der DDR vor. Daher kann man erst Ende 1989 von eigenen Äußerungen der Blockparteien reden. Und genau seit dem waren diese auch auf Konfrontationskurs zur SED, machten schließlich einen Regierungswechsel in der DDR möglich und den Weg frei zur Wiedervereinigung, als man in der SED noch vom Fortbestand einer sozialistischen DDR träumte.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 18:07:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      For4zim, es ist sinnlos mit dir zu diskutieren!Soviel Geschichtsverdrehung habe ich schon lange ni´cht mehr gelesen!
      Und genau seit dem waren diese auch auf Konfrontationskurs zur SED, machten schließlich einen Regierungswechsel in der DDR möglich und den Weg frei zur Wiedervereinigung,
      Witz lass grüßen!
      Die Bürgerrechtler und Demonstraten machten mit ihren persönlichen Einsatz den Weg zur Wiedervereinigung frei!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 18:16:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.417.553 von Roman5 am 01.08.05 21:55:06[/posting]Was heißt hier Unwissenheit und Hass .Ich lebe im Osten und erlebe alles hautnah.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 18:37:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.421.589 von Roman5 am 02.08.05 12:21:37[/posting]Du scheinst Witze zu mögen

      ...Sie waren die freiwilligen Gehilfen und verhinderten eine starke Opposition !...

      nicht zu fassen!

      SIE betrachteten, um sich vor schneller Enteignung ihrer Lebensgrundlagen zu schützen,
      die Mitgliedschaft in einer der Blockparteien als das weitaus geringere Übel,
      verglichen mit Makel, ein SED-Bonze zu sein.

      Und von diesen (m.M. nach völlig unbedeutenden Vereinen) soll eine starke Opposition verhindert worden sein?
      Sagen Dir die Jahre 1953, 1956 und 1968 etwas? :mad:

      Im übrigen geht es um die heutige Konstellation der PDS -
      da gibt #44 tiefblickenden Aufschluss, Ausnahmen bestätigen die Regel - nur mal den Namen Sarah Wagenknecht als Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 18:49:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ja die Sarah Wagenknecht als Vorzeige Kommunistin der SED Partei PDS, wenn solche Leute wieder in Deutschland politisch etwas zu sagen haben, dann zeigt dies deutlich, dass viele Leute in Deutschland aus der schlimmen deutschen Geschichte nichts aber überhaupt nichts gelernt haben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 18:54:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      68,

      Wagenknecht ist längst out.

      Frau Kipping ist ein positives Beispiel der Linken neuer Orientierung.;)

      Und attraktiv ist sie noch dazu:).
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 19:03:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat aus Wikipedia:

      Da die Mitglieder der Blockparteien bei der Besetzung von Ämtern oder der Erteilung von Auszeichnungen und Beförderungen mit einem bestimmten Prozentsatz berücksichtigt wurden, die Blockparteien aber insgesamt vergleichsweise mitgliederarm waren, war es zur Erlangung solcher Ziele mitunter vorteilhafter, Mitglied einer Blockpartei, als der SED zu sein.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 19:12:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      70,

      klar, die Blockflöten waren die totalen Opportunisten. :laugh:

      Auch nach der Wende, als sie natürlich mit nichts was zu tun hatten was in der DDR passierte.

      Viele Handlanger der Nazis waren auch nicht in der NSDAP, trotzdem oft schlimmer als die offiziellen Mitglieder.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 19:16:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 01:22:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 04:58:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]17.426.433 von Roman5 am 02.08.05 18:07:22[/posting]Alter Oderstrandbadoffizier, hast Dich bisher am Riemen gerissen, hast dem alten S.....y in Dir einen (sogar fuer Lehrer) erstaunlich langen Urlaub gegoennt. Und jetzt diese eruptiven Ausbrueche hier! Ich sehe Deine naechste Rote Karte bereits am Horizont. Sieh endlich zu, dass du Dich unter Kontrolle kriegst! :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:17:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Auf jeden Fall zeigt sich, dass einige User (wie ich) der Meinung sind, das die Rolle der Blockparteien nie richtig aufgearbeitet wurde. Und das einige Leute die sehr viel Dreck am Stecken haben völlig unkritisch in die Westparteien eingegliedert worden sind.


      Und diese Parteien hacken jetzt auf der Linkspartei rum und geben ihr das Image: Vertreter des Unrechtsstaates.

      nur die eigene Vergangenheit wird nicht aufgearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:28:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      Was soll denn da aufgearbeitet werden? Es gibt nur zum einen Systemkritik. Da stehen Blockparteien insoweit in der Kritik, daß sie Teil des Unrechtsstaates DDR waren. Und zum anderen individuelle Schuld. Dafür gibt es unser Rechtssystem, ansonsten das moralische Urteil. Hier fehlt aber der Angriffspunkt schon deshalb, weil sich nicht nur die Blockparteien in dem Moment, wo sie es konnten, vom Unrechtsstaat distanzierten (im Gegensatz zur SED), sondern auch dadurch, daß sie nicht mehr existieren. Denn die Eingliederung der Blockparteien in die Westparteien war nichts anderes als ein pauschalisierter Massenbeitritt in die nun zugänglichen demokratischen Parteien. Diesen Beitritt konnte niemand vollziehen, der mit seinen Ansichten weiter das undemokratische System der DDR unterstützen wollte. Nur wer in der SED blieb, konnte damit auch weiter dokumentieren, antidemokratisch bleiben zu wollen.

      Ab 1990 dokumentiert also nur die Mitgliedschaft in der SED bzw. PDS bzw. nun Linkspartei eine potentiell antidemokratische Einstellung. Bei den demokratischen Parteien dokumentiert man sie hingegen potentiell durch seinen Austritt oder, wenn jemand innerhalb einer Partei antidemokratische Einstellungen vertritt, durch einen Parteiausschluß. Das so etwas gar nicht so häufig vorkommt, zeigt aber schon, daß sich Menschen meistens gut überlegen, welcher Partei sie angehören.

      Wenn also über den antidemokratischen Hintergrund der PDS geredet wird, ist es ein gar zu offensichtlicher Ablenkungsversuch, wenn die Blockparteien zur Sprache gebracht werden. Sie existieren seit 1990 nicht mehr, und sie haben schon vorher die Abkehr vom System geschafft. Die PDS hingegen existiert weiter, statt daß sich dieser Vertreter des DDR-Unrechts endlich in Einsicht der Verbrechen des Kommunismus auflöst.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:26:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Guter Demokrat:



      Ist für lückenlose Überwachung des Bürgers, hat als Anwalt aber Terroristen verteidigt. 1 Parteiwechsel.


      Böser Demokrat:



      War für lückenlose Überwachung des Bürgers, hat als Anwalt aber Regimekritiker verteidigt. 1 Parteiwechsel.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:34:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      ...hat als Anwalt aber Regimekritiker verteidigt.- Und an die Stasi verraten:p
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:40:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich nehme an, hier wird über den IM Sekretär geredet. Kann das sein?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:41:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ja, übern Stolpe (IM Sekretär)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:43:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      #76
      Genau so ist es; die Block-Parteien existieren nicht mehr;
      während die SED juristisch mit dem neuen Parteinamen PDS weiterbesteht und die Politik der PDS/SED
      nahtlos bis heute
      die schlimme SED Ideologie fortsetzt.
      Insoweit ist der Vergleich mit den Block-Parteien total schwachsinnig, da diese Block-Parteien nicht mehr bestehen. Das sind alles nur billige Entschuldigungen , die schlinne SED/PDS Politik zu rechtfertigen !
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:45:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Moment, ich meinte nicht "IM Sekretär", ich meinte "IM Notar". "IM Sekretär" ist ein eigenes Thema -seltsamerweise war der ja nicht in einer Blockpartei...;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:48:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      82

      Du meintest sicher IM " Advokat":laugh:

      Aber egal, IMs gabs ja auch unter den Blockflöten.:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:50:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Diese lächerlichen Blockparteien waren ohnehin ein Non-Event. Sie spielten weder damals in der Zone noch heute in den etablierten Parteien ein Rolle.

      Wer ständig auf diesen Komikern rumreitet will nur vom Kern des Problems ablenken. Und das lautet: Die SED und ihre Nachfolger (und meinetwegen auch die Blockparteien) haben nur Müllrezepte, die schon immer gescheitert sind ,und auch in Zukunft immer dann scheitern werden wenn jemand DUMM genug ist , diese Rezeptze zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:55:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      84,

      dann erklär uns mal warum die CDU/FDP ehemalige professionelle Stasi-Mitarbeiter, die ja auch alle SED-Mitglieder waren, in bekannte Bundesbehörden übernommen hat.:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:17:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85, von welchen Vorfällen redest Du und welche Belege gibt es dazu? Und was ist die Relevanz dessen für die Beurteilung der antidemokratischen Aktivitäten innerhalb der PDS?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:20:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      Und IM Czerni?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:27:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Und was macht der IM Czerny jetzt? Richtig, er wurde in den vorzeitigen "Ruhestand" geschickt, als es bekannt wurde. Und was geschieht mit den IMs bei der PDS? Die machen dort noch Karriere. Das ist exakt der Unterschied. Man schaue mal, wie Porsch, Dehm und Gysi vorankommen. Frühere Systemnähe offensichtlich erwünscht.

      Wobei ich ja jedem zugestehen würde, sich von Jugendsünden distanzieren zu können. Aber bei den genannten Herren geht es nicht um Jugendsünden. Die lügen entweder erst mal, dann stehen sie trotzig dazu oder sie machen es besonders infam, wie Gysi, der gleich mal Politiker und Journalisten mit Unterlassungsklagen überziehen ließ. War ja bloß Ergebnis eines Untersuchungsausschusses, der feststellte, daß Gysi für das MfS gearbeitet habe http://dip.bundestag.de/btd/13/108/1310893.pdf (Vorsicht: lange Ladezeit). Da greift man dann zu juristischen Tricks, um trotzdem die öffentliche Debatte darüber zu ersticken.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:41:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      87,

      die beste Karriere hat doch der IM Sekretär gemacht.:D

      Um Blockflöten wie De Maiziere oder Krause(ist er schon wieder in Freiheit:laugh:) ist es ja mittlererweile etwas ruhiger geworden.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:48:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      #88, Du hast es offensichtlich nicht verstanden: Personen mit IM Vergangenheit machen bei der Union oder der FDP keine Karriere (und die SPD sollte doch mal ihr Verhältnis zu Stolpe überdenken). Bei der PDS ist jemand wie Gysi Spitzenkandidat. Da sollte man doch mal hier [URL bei der Havemann-Gesellschaft]http://www.havemann-gesellschaft.de/info49.htm[/URL] sich diverse Fundstücke wie das verlinkte anschauen.

      Es ist ein Skandal, daß jemand wie Gysi überhaupt für ein öffentliches Amt kandidieren darf. Seine Anhänger verschließen bezüglich seiner Rolle als Helfer der Staatsanwaltschaft und des MfS in der DDR ganz fest beide Augen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:50:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      PS.: in #85 hatte ich eine klare Frage zu #84 gestellt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:00:21
      Beitrag Nr. 92 ()
      Das rauszufinden musst Du Dich schon selbst bemühen.;)

      Eine Liste ehemaliger Stasis wird sich auftreiben lassen, ebenso Adressen und wo sie heute beschäftigt sind.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:02:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      #91, also bla-blubb, wie üblich. Danke für Deine Mitteilung in #84, die hier als Abstandshalter zwischen den Beiträgen dienen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:15:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      44zim,

      es gibt Infos, die sind nunmal nicht umsonst.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 14:40:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]17.443.129 von Leon_Sedow am 04.08.05 10:26:43[/posting]Wieso hat Gysi einen Parteiwechsel?

      Der war meines Wissens immer in der gleichen Partei, nämlich in der SED=PDS=Linkspartei, oder irre ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:20:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]17.446.837 von flitztass am 04.08.05 14:40:50[/posting]Ja stimmt schon, so richtig "gewechselt" hat er nicht. Man könnte es ja Fusion oder Übernahme nennen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 07:18:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.419.748 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.08.05 10:01:09[/posting]Nochmals zu den Parteien: es liegt an den verbrauchten Köpfen, am festhalten von Fehlentscheidungen und mangelndem Mut etwas gegen mächtige Interressensvertretungen durchzuziehen. Daran kranken wir.

      Du beklagst die verbrauchten Köpfe und wählst eine Partei mit Gysi und Lafontaine als Spitzenkandidaten. Widersprüchlicher geht es nun wirklich nicht. Gerade Lafontaine stand lang genug in der politischen Verantwortlichkeit und hat nicht viel zum Wohle des Landes beigetragen.

      Im Saarland hat er für eine Rekordarbeitslosigkeit gesorgt, einen durch Vetternwirtschaft aufgeblähten öffentlichen Dienst geschaffen (bei dem die einzige Einstellungsvoraussetzung SPD-Parteibuch war) und kritische Presseberichte in der Rotlichtaffäre mit einem bedenklichen Pressegesetz beantwortet.


      Schuldig geblieben bist Du mir nach wie vor die Antwort auf Beispielen, wo praktizierte PDS-Politik wirtschaftspoltisch zum Erfolg geführt hat (Meck-Pomm, Sachsen Anhalt ?)

      In England gibt es immer noch viel zu bemängeln aber deutlich weniger als 1975.

      Geschenke an die Großkonzerne wurden teilweise zu Unrecht verteilt, wie die völlige Freistellung von Veräußerungsgewinnen, das will mittlerweile aber auch die Union korrigeren. Im Gegenzug wurden Giftpillen für den Mittelstand wie der §8b KStG eingeführt, der so manchen Betrieb in die Insolvenz führen werden.

      Sollte die PDS an die Macht kommen, müsste man angesichts der nicht vorhandenen steuerrechtlichen Kompetenz weitere unsinnige Regelungen befüchten, die gerade den kleinen Unternehmen das Leben schwer machen.

      Und das die PDS weniger Geschenke an die Beamten verteilt, glaubst Du doch wohl selbst nicht. Schließlich rekrutiert sich die PDS-Wählerschaft hauptsächlich aus im Osten lebende öffentlich Bedienstete und Arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:08:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96

      Sollte die CDU an die Macht kommen, oder die SPD dranbleiben werden wir auch weiterhin unsinnige Regelungen die dem kleinen Mann das Leben schwer machen zu befürchten haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:20:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hohes Arbeitslosengeld II versprechen Lafontaine/Gysi ; wie dies bei den leeren Kassen zu finananzieren ist, sagen diese Populisten nicht; bei einem hohen Arbeitslosengeld besteht dann überhaupt keinen Anreiz eine schlechter bezahlte Arbeitmehr anzunehmen;
      Das Programm von Gysi/Lafontaine führt insofern zum totalen Staatsbankrott Deutschland !
      Aber der Lafontaine hat schon seine Millionen gescheffelt; insofern interessiert dies diesem Populisten nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:44:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wahlprogramm lesen

      oder bei den Erklärungen besser aufpassen, dann weiß man auch wie das finanziert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:50:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      "...dann weiß man auch wie das finanziert werden soll...."

      Bertonung liegt auf "soll"; dass bei den angekündigten Steuererhöhungen für Reiche und Unternehmer genau der gegenteiligen Effekt eintreten wird, nämlich ein weiteres Einbrechen der Einnahmen, müsste jedem klar sein
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:43:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ 99 Schon mal was von der Laffer Kurve gehört?

      http://www.bwl-bote.de/20030115.htm
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:01:19
      Beitrag Nr. 103 ()
      Herr Alfred Herrhausen
      Sollten die SED Kommunisten zusammen mit Lafontaine wieder in Deutschland das Sagen bekommen und mit Steuersätzen von 50 % , Vermögensteuern, höherer Erbschaftssteuern die Leute aus dem Land treiben, werden wir uns mit Sicherheit Ihnen anschließen.
      Dann können die SED Kommunisten schauen, woher sie das Geld bekommen, um ihre "sozialen" Wohltaten übers Land zu verteilen. Dann kann ja das der Lafontaine mit seinen Millionen finanzieren; dieser Populist !
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:28:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Man müßte mal ausrechnen, was die LINKE/PDS so alles fordert. Für meine Begriffe sind diese Leute so wenig vertrauenswürdig wie ein Gebrauchtwagenhändler. Wer, so frage ich mich glaubt denn solche Versprechen?

      Schön wärs ja, wenn das durchführbar wäre(beispielsweise 1.400€ Mindestlohn oder 300€ pro Kind oder Familiengeld).
      Warum verspricht die LINKE/PDS nicht gleich jedem Bundesbürger 1 Million Euro? Einen Unterschied macht das wohl kaum.

      Geld regnet´s eigentlich einfach vom Himmel- man muß es nur wollen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:49:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Man müßte mal ausrechnen, was die LINKE/PDS so alles fordert.
      Dorfrichter, wer nur bla,bla macht , weiß natürlich nicht, dass dieses im Wahlprogramm steht!
      Wozu auch, wer will schon sein eingefahrenes Weltbild verändern?

      Geld regnet´s eigentlich einfach vom Himmel- man muß es nur wollen!

      Richtig, ich habe auch noch kein Geld regnen sehen! Man muss das vorhandene Geld nur gerechter verteilen!

      Komme mir nur nicht, Leistung muss sich lohnen!
      Dir wird auch nicht entgangen sein, das gestern 1000sende von Arzten demonstriert haben! Weil sie einfach zu wenig Geld für ihre verantwortungsvolle Arbeit einfach zu wenig Gehalt bekommen, obwohl sie bis zu 80 Stunden pro Woche arbeiten!
      Konzernchefs bestimmen selbst, was sie sich auszahlen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:57:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      "Man muss das vorhandene Geld nur gerechter verteilen!"

      Das ist der Punkt an wir uns immer wieder ins Gehege kommen. Ich bin nicht der Meinung, dass der Staat unter welch edlen Motiven auch immer, einfach auf Privatvermögen zugreifen und enteignen darf. Nichts anders verbirgt sich hinter dieser Forderung.

      Selbst wenn man dieses totaltäre Vorgehen befürwortet, sollte man doch berücksichtigen dass hohe Steuersätze(!) (besonders bei dem mobilen Proktionsfaktor "Kapital") niedrigre Steueraufkommen(!) bewirken können. (siehe #101)
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:34:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      [posting]17.466.219 von Roman5 am 06.08.05 09:49:36[/posting]Man muss das vorhandene Geld nur gerechter verteilen!

      Typisch Sozialist... er denkt nur darüber nach, wie er ein größeres Stück vom Kuchen bekommen kann, anstatt sich zu überlegen, wie man den Kuchen vergrößern kann.

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 13:01:09
      Beitrag Nr. 108 ()
      Man muss das vorhandene Geld nur gerechter verteilen!

      ZB. von Ostdeutschland(superreich im Weltmaßstarb) nach Moszambique (eines der ärmsten Gegenden der Welt), gell. :D
      Aber da hört die Solidarität auf und das Herumgeeier fängt an.
      Ich sach nur Fremdarbeiter....
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 13:02:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]17.467.326 von pandur2 am 06.08.05 12:34:49[/posting]... und eventuell selbst im Bestitz eines Autos, kommunistischer Platt(form)-Mathematik folgend, von jemandem, in dessen Eigentum sich zwei Autos befinden, verlangt, ihm doch eines zu überlassen, um ebenso viele sein eigen nennen zu können. :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 13:20:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      Man muss das vorhandene Geld nur gerechter verteilen!

      Wir leben nicht mehr in einer abgeschotteten sozialistischen Wirtschaft, wo keine Kapitaltransfers möglich waren; sondern das Kapital in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung ist scheu wie ein Reh und wandert dort hin, wo die Bedíngungen gut sind. Wie Lafontaine/Gysi das Geld , das in der Schweiz, Östereich usw. sich befindet , gerechter verteilen will, muß er mal plausibel erklären. Wenn Gysi/Lafontaine ein zweites Kuba in Deutschland errichten wollen, dann sollen sie mal nach Kuba reisen und erfahren, wie beschissen es der Bevölkerung in einer sozialistischen Wirtschaftsordnung geht !
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 19:51:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Manchmal hab ich das Gefühl, dass diese skurrile Linksvereinigung von schweizer Banken bezahlt wird um ihnen das Geld zuzutreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:16:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wie Lafontaine/Gysi das Geld , das in der Schweiz, Östereich usw. sich befindet , gerechter verteilen will, muß er mal plausibel erklären.

      Wir hatten mal einen bekannten dt. Politiker, der hat das zumindestens im Fall Österreich so durchgesetzt. ;)
      Ob die beiden in dessen Fußstapfen treten wollen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:29:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Pundur2, richtig ist, das man alles auf eine Vergrößerung des Kuchens kämpfen muss!!. Aber der Mehrwert muss dann aber gerecht für die Erzeuger des größeren Kuchens verteilt werden! Wie sieht es z.Z. aus? Genau, die den Kuchen backen gehen leer aus ( siehe Lohnsteigerungen für Arbeitnehmer)!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:35:45
      Beitrag Nr. 114 ()
      Stillhalter, entsprechend deiner geistigen Fähigkeiten charakterisiert dich dein Geschriebenes!
      Lese selbst:
      Wenn Gysi/Lafontaine ein zweites Kuba in Deutschland errichten wollen, dann sollen sie mal nach Kuba reisen und erfahren, wie beschissen es der Bevölkerung in einer sozialistischen Wirtschaftsordnung geht !
      Ebenso könnte man argumentiren, gehe nach Haiti und schaue dir die Armut dort an! Da herrscht ein kapitalistisches System!
      Solche Vergleiche sind nicht konstruktiv und völlig deplaziert!n Es gibt immer eine Ursache und Wirkungs
      relation!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 15:03:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Haiti soll ein kapitalistisches Land sein? Mann muss die Begriffe schon sehr verdrehen um eine solchen Käse zu behaupten. Wahrscheinlich hast du dein Posting schon bedauert. Alles was ein freies , marktwirtschaftliches Land ausmacht fehlt in Haiti.

      Das Ausmaß der Regulierungen wird von http://www.heritage.org/research/features/index/country.cfm?… schlimmer eingeschätzt als in Kuba. Eigentumsrechte gibt es in Haiti praktisch nicht.



      Du redest von Ursachen und Wirkungen:

      Bestreitest du es ernsthaft, dass die desolate wirtschaftliche Lage in Kuba mit dem dortigen sozialistischen System zusammenhängt?


      Und nochwas: Es gibt in Afrika und Mittelamerika einige Länder die nicht sozialistisch im klassischen Sinne sind , und die trotzdem wirtschaftlich schwach sind. Fakt ist aber dass diese Länder von einer freien Marktwirtschaft (also Vertragsfreiheit, Eigentumsrechte, wenige Staatseingriffe, usw.)teilweise genausoweit entfernt sind wie Kuba. Sie taugen somit nicht als "Beweis" für einen angeblich nicht funktionierenden "Kapitalismus".
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 15:50:08
      Beitrag Nr. 116 ()
      Roman5
      Dann nenne mir doch ein einziges sozialistisches Land auf
      dieser Erde, wo es den Leuten materiell so richtig gut geht. Ich kenne keines, aber vielleicht kannst Du mir ein solches Land nennen und mich überzeugen, dass der Sozialismus die richtigen Rezepte hat !
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 16:56:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      [posting]17.469.837 von Roman5 am 07.08.05 12:29:59[/posting]richtig ist, das man alles auf eine Vergrößerung des Kuchens kämpfen muss

      Warum machen die Linken dann genau das Gegenteil?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 17:07:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]17.415.402 von schuh am 01.08.05 17:28:59[/posting]...Farm der Tiere (Animal Farm) ist ein Roman von George Orwell, erschienen im Jahr 1945, in dem eine Gruppe Tiere den Farmer vertreibt und sich (aus Sicht der Schweine erfolgreich) bemüht, die Farm selbst zu betreiben.

      Nach der Revolution auf der Manor-Farm (deutsch Herren-Farm danach in "Farm der Tiere" umbenannt) übernehmen die Schweine, die die Theorie des Animalismus entwickelt haben, allmählich die Kontrolle. Zwischen zwei Ebern, Napoleon und Schneeball, entbrennt ein Machtkampf, der in der Vertreibung Schneeballs endet. Das Leben für die anderen Tiere auf der Farm wird immer härter. Am Schluss sehen sie, wie Schweine und Menschen zusammen feiern und können keinen Unterschied mehr zwischen ihnen erkennen.

      Das wohl berühmteste Zitat aus diesem Buch ist der erste Satz der Verfassung die sich die Tiere geben: "1: Alle Tiere sind gleich." Daraus wird im Laufe der Handlung "1: Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher".


      http://de.wikipedia.org/wiki/Animal_Farm

      In diesem Roman* sind erstaunliche Analogien zum sog. Programm der PDS** zu finden.

      *Mehrfach gelesen, ** liegt vor:

      http://sozialisten.de/partei/dokumente/programm/index.htm

      Alles in allem eine verquaste Suppe sozialistischer Utopien, vermengt mit Enteignungsforderungen, ohne Rezepte, z.B. die deutsche Regelwut einzudämmen ...

      http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=513023…

      Vielleicht "hacken" (u.a.) deshalb so viele auf der PDS herum. :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 17:09:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Der Kuchen wird nur größer , wenn die Unternehmer in
      Deutschland mehr investieren; was tuen die Linken, dass der Standort Deutschland für Investitionen insofern interessant wird.
      Nichts wird im Programm der Linken hier vorgeschlagen ; im Gegenteil, es wird nach dem Programm der Linken noch weniger in Deutschland investiert werden. Wie da der Kuchen vergrößert werden soll , steht in den Sternen.

      Oder steht im Programm doch etwas davon ?; dann bitte hier darstellen !
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 20:59:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:13:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Es hacken deshalb soviele auf der PDS herum, da die PDS die SED ist und in der PDS sich die früheren SED Kommunisten versammelt haben !
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:15:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      soldaten sind mörder (bvg-urteil)

      cdu ist die nachfolgepartei der zentrumspartei.

      noch fragen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:36:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]17.472.144 von DermitdemWolfheult am 07.08.05 21:15:39[/posting]soldaten sind mörder (bvg-urteil)

      teilweise richtig, denn mindestens einer hat einen Bekannten am "antifaschistischen Schutzwall" erschossen :mad:

      noch fragen?
      - selbstredend, denn was hat die CDU mit dem Thread-Titel zu tun?
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:44:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      kommt ein Soldat aus dem Krieg, steht vor dem nichts .
      er geht zum Bäcker, und erschiest ihn um etwas zu essen zu haben. Es kommt zur Anklage und zum Prozess. Der Richter sagt, "sie können doch nicht einfach einen Menschen erschiesen" Was haben Sie den bis jetzt gemacht.
      Er "ich war im Krieg"
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 22:16:06
      Beitrag Nr. 125 ()
      http://sozialisten.de/partei/dokumente/programm/index.htm

      Interessant, gestern waren es noch 37 Seiten, heute nur noch 20 :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:59:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Kompetenzteam-Auszug

      Gregor Gysi - 1967 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Lothar Bisky - 1963 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Petra Pau - 1983 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Dr. Gesine Lötzsch - 1984 Mtglied der SED, seit 1990 Mitglied der PDS;
      Prof. Dr. Peter Porsch - 1972: Dr. phil. an der Freien Universität Berlin!!!
      -> 1973: Assistent an der Universität Leipzig!!!
      (wegen Anschuldigungen vorgeblicher IM Tätigkeit hat der vormalige sächsische Wissenschaftsminister Matthias Rößler (CDU) Prof. Dr. Peter Porsch als Professor am Institut für Germanistik der Universität Leipzig fristlos gekündigt)
      Harald Wolf - 1987 Mitglied der AL, 1990 Mitglied der PDS
      Hans Modrow - 1949 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Sahra Wagenknecht-Niemeyer - 1989 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Andre Brie - 1969 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Christa Luft - 1958 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS;
      Bodo Ramelow - Gewerkschafter in der BRD, 1999 Mitglied der PDS;
      Ruth Fuchs - 1971 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS; (jeweils zweifache Speerwurf-Olympiasiegerin und Europameisterin)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:06:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]17.595.693 von Peterich am 18.08.05 09:59:22[/posting]Danke für den Beitrag!

      Hoffe, der öffnet wenigstens ein paar Leuten hier die Augen. Wer PDS wählt, kriegt die alte DDR-Kaderpartei SED.

      Kein Wunder, daß der Osten nicht auf die Beine kommt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 20:30:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      Eure geistigen Eltern jetzt im ZDF :cry:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Warum hacken eigentlich soviele auf der PDS rum?