Cordes trennt sich von DaimlerChrysler-Aktien - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Mercedes-Chef Eckhard Cordes hat sich von Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) getrennt.

Wie aus einer Mitteilung des deutsch-amerikanischen Automobilherstellers auf der Homepage des Konzerns hervorgeht, hat Cordes am 29. Juli durch die Ausübung von Aktienoptionen außerbörslich insgesamt 92.500 Aktien von DaimlerChrysler zu einem Preis von 34,40 Euro je Aktie erworben. Am gleichen Tag veräußerte der Manager diese Aktien zu einem Kurs von 39,58 Euro je Aktie über die Börse. Cordes hat seine Aktienoptionen genau einen Tag nach der Bekanntgabe der Ablösung des Konzernchefs Jürgen Schrempp durch Dieter Zetsche eingelöst und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von rund einer halben Million Euro wieder verkauft.

Viele werten den durch Cordes getätigten Verkauf seines Anteilspakets an DaimlerChrysler für ein Indiz dafür, dass der Mercedes-Chef den Konzern bald verlassen wird. Wie das \"Handelsblatt\" am Dienstag berichtet, hatte Cordes Daimler-Chrysler-Aufsichtsratschef Hilmar Kopper am Donnerstag gebeten, seinen Arbeitsvertrag vorzeitig aufzulösen, nachdem das Kontrollgremium zuvor Rückzug von Vorstandschef Jürgen Schrempp zum Jahreswechsel verkündet und Zetsche als neuen Konzernlenker berufen hatte. Laut dem Bericht gilt das Verhältnis zwischen Cordes und Zetsche seit Jahren als unterkühlt, wobei der Verkauf des DaimlerChrysler-Aktienpakets für viele Beobachter als ein Zeichen für ein baldiges Ausscheiden von Cordes aus dem Konzern gewertet wird.

Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Plus von 1,16 Prozent bei 40,90 Euro.

Wertpapiere des Artikels:
DAIMLERCHRYSLER AG


Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:49 02.08.2005

[oukej]

Und wir halten es für Schweinerei ,
dass der Herr Cordes die Aktien für 34,40 euro bekommt
am Tag , wo sie 39,50 euro kosten.
Wenn die Herrschaften Millionen in paar Jahren als Lohn bekommen ,
brauchen die keine Optien un keine Aktien vom Unternehmen kassieren.
Noch dazu , wenn Daimler und Chrysler seit 10 Jahren lauter ekelhafte Karosserien bauen.
Man musste einmal wieder die Karosserien von 1983 bauen , damals waren die Fenster und Türen noch schön waagerecht !

[toptime]

eigentlich dachte ich, Insidergeschäfte gehören bestraft....aber....armes bzw. für Cordes...reiches Deutschland.