checkAd

    Bayern gründet mit Österreich Staatenbund -- (nach verlorener der Wahl) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.05 09:50:24 von
    neuester Beitrag 05.11.05 11:26:27 von
    Beiträge: 30
    ID: 999.548
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.158
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:50:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bayern gründet mit Österreich Staatenbund -- nach der Wahl,
      keiner sagt diese laut, doch Stoiber wird sich im Bund nicht weiter veraschen lassen, von den DUMMEN Wählern des Ostens, die können sich dann wieder einmauern lassen.:D





      Achse--München Wien

      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:54:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu viel Panzer General gespielt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:07:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht wird Stoibchen ja dann König von Österreich/Bayern und geht wie weiland Ludwig II. in den Starnberger See.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:19:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Merkelt euch, dann wird kein Stoibchen mehr in der Schüssel bleiben!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:01:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollten es die Kommunisten in Ostdeutschland, im Saarland und im Ruhrgebiet zu weit treiben, dann wäre eine Spaltung Deutschlands durchaus denkbar. Jedenfalls ist nicht einzusehen, dass sich die Frustrierten am Vermögen der Menschen in Bayern, Baden Würtemberg und Hessen gesundstossen.

      Ein süddeutsches Schnellboot wäre in jedem Fall eher in der Lage die wirtschaftlichen Probleme zu lösen als ein maroder, gesamtdeutscher Tanker.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:10:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      dann erstickt ihr aber an den asylanten die da kommen mögen.:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:14:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.529.951 von WAlexandro am 12.08.05 10:07:37[/posting]Nichts da, als Bürgerlicher kann er nur Staats-Kanzler werden. Noch gibt es erbberechtigte Wittelsbacher auf die bayerische Krone.
      http://www.gen.heinz-wember.de/wittelsbacher/pics/HerzogFran…
      Und ein junges, edles und fruchtbares Thronfolgerpaar fürs Gemüt, mit einer/m schnuckeligen Habsburger/in, für die österreichischen Anteile, wird sich sicher auch noch finden lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:14:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.530.919 von Wobitobi am 12.08.05 11:10:08[/posting]dann gilt der spruch: wolle mer se reilasse. die antwort ist dann aber: neeeeeeeeeeeeeeee:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:18:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Beckstein macht die Grenzen dicht ! Ein paar Rheinländer und Norddeutsche lassen wir vielleicht rein, aber erst nachdem sie einer Gesinnungsprüfung unterzogen wurden.
      Ein CDU Parteibuch reicht auch. :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:26:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein CDU Parteibuch reicht auch
      Naja, gerade so! :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:47:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Am besten noch Schweiz und Lichtenstein mit dazunehmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:49:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eine Frage:

      Was passiert denn, wenn der Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Bayern ihre Unabhängigkeit ausrufen?

      Stellt euch mal vor, die aus dem Süden haben keine Lust mehr andere zu füttern. Was wenn sie auf die deutsche Verfassung pfeiffen und ihre eigene Verfassung festsetzen?

      Ich sehe schwarz für die Bundesrepublik.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:49:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6

      Wir sind ja nicht so blöd wie die Rot-Grünen, die jeden Ziegenhirten reinlassen !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:55:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Dann kommen die linken Krakeeler und jaulen was von "unsozial" daher und randalieren sich durch die Republik. Die treiben es dann bis zum Bürgerkrieg.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:03:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie könnte man ganz legal die Unabhängigkeit fordern? Volksabstimmung?
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:04:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Rütlischwur am Starnberger See ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:22:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ach ja, ich hatte die Erbmonarchie vergessen.

      Wie wär´s dann mit Herzog Franz und einer Bürgerlichen namens (noch zu scheidenden) Angela? Mangels nicht mehr vorhandener eigener Möglichkeiten könnten die beiden aus der Schweiz Heidi adoptieren. Das wäre schon ein neues kleines Europa.
      Und Stoibchen würde mit dem bayerischen Parlament die Erbfolge schon hinbiegen (wie so manches andere auch). :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:34:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      werte insolvenzverwaltung.....


      KOmmunisten im saarland?:confused:


      ich bin saarländer, hasse Kommies und kläre dich
      gerne auf, dass im Saarland eine CDU-Regierung mit
      absoluter !!!! Mehrheit regiert.

      Ich lebe seit 11 Jahren in Stuttgart und hasse es
      langsam, dass allen immer nur OSKAR einfällt:mad::mad:, wenn es
      um mein wunderschönes westliches Heimatbundesland geht,
      dem Land mit dem besten Bier, den willigsten Mädchen und
      dem wunderbarsten Fussbalclub Deutschlands:p:cool::D
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:38:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      #5: Stimmt 100 prozentig!
      Die deutsche Wiedervereinigung war ein Riesenfehler und hat den meisten Menschen nur Nachteile gebracht!
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:34:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was wird da wohl der Moloch namens EU sagen?

      Schnurz,piepegal ,weil alles die gleiche Soße ist. Angeschafft wird längst in Brüssel,Straßburg und Luxemburg,dh. Politik wird nach dem Subsidiaritätsprinzip(bitte Fremdwörterlexikon benutzen) betrieben.

      Mit anderen Worten könnte man lakonisch sagen:"Und der Sozialismus hat doch gesiegt",nur dass es Stoiber nicht kapiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 22:44:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      :eek: Man sieht ja wie HOHL die Menschen z.T. in _Deutschland sind--sie wählen immer Versager an die Spitze (Schröder, Eichel u.co statt erfolgreiche Politiker--naja die haben ja auch nichts besserers verdient:eek:
      Thread: Jetzt schon Österreichische Witze über Deutschland Thread: Deutschland ist ein BAUERNSTAAT--wer anderes glaubt ist ein Dummkopf Thread: Weil wir DEUTSCHEN zu BLÖD sind
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 21:12:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      CDU/CSU

      Stoiber: "Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"



      München - Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat die Wähler in Ostdeutschland nach Medienberichten ein weiteres Mal scharf kritisiert.

      "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber", soll Stoiber bei einem Wahlkampfauftritt am 5. August in Deggendorf an die Adresse möglicher Wähler der Linkspartei im Osten gesagt haben.

      Das berichteten die "Passauer Neuen Presse" und das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Ein CSU-Sprecher wollte die Berichte zunächst nicht bestätigen.

      Unterdessen verteidigte Stoiber seine Aussagen über das Wahlverhalten der Ostdeutschen und lehnte eine Entschuldigung ab. Er habe mit seinen Äußerungen ausschließlich auf das Erstarken der Linkspartei und auf ihre beiden Spitzenpolitiker Gregor Gysi und Oskar Lafontaine gezielt, sagte der CSU-Chef im am Samstag vorab veröffentlichten ZDF-Sommerinterview, das am Sonntagabend ausgestrahlt werden soll. Seine Zitate, die in allen Parteien für helle Empörung gesorgt hatten, seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.

      Stoiber hatte Anfang August auf einer Kundgebung in Baden-Württemberg erklärt, er könne es nicht akzeptieren, "dass letzten Endes erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird". Es dürfe "nicht sein, dass letztlich die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands bestimmen".http://portale.web.de/Schlagzeilen/Bundestagswahl/CDU_CSU/
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 21:30:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nee Jungs , müßt ihr nicht verstehen. Schließlich brauch sogar der West - Pöbel irgendeine Kompenz orientierte Wahrnehmung. Aber keine Angst , bald habt auch Ihr die polnische Lohnstruktur , und wir Ossi`s sind Schuld !;)

      Warum die Schulden nie abgebaut werden können

      Die Staatsverschuldung steigt in dramatischem Ausmaß. Die EU-Kommission befürchtet vor allem für Deutschland, dass diese bereits im Jahr 2050 beim fast Vierfachen des Bruttosozialprodukts liegen wird – gegenüber 60 Prozent heute. Der Weg in die Überschuldung scheint vorprogrammiert. Als Abhilfe ist immer die Rede davon, dass der Staat „sparen“ müsse, um seine Schulden abzubauen. Schon vor Jahren wurde sogar verlautbart, dass wir bereits im Jahr 2006 die Staatsschulden reduzieren werden. Jetzt wurde klar, dass dies in der heutigen rezessiven Phase kaum durchsetzbar sein wird. Hier stellt sich die Frage: Warum kann sich kein Staat dauerhaft entschulden?

      Es hört sich immer schön an, wenn der Staat schuldenfrei wäre. Nur leider berücksichtigt diese Illusion überhaupt nicht unser System. Denn hätte der Staat nicht laufend seine Schuldenaufnahme in rezessiven Phasen erhöht, dann wäre unsere Wirtschaft schon längst zusammengebrochen. Warum?

      Vermögenszuwachs bedeutet Schuldenzuwachs

      Zuerst muss man sehen, dass hinter jedem Euro Schulden auch ein Euro Vermögen für jemand anderen steht. Schulden kann es nur geben, wenn es auch Vermögen gibt und dieses verliehen wird. Was einer mehr hat, muss ein anderer weniger haben. Unsere Geldvermögen sind dabei heute verzinst angelegt, vermehren sich also jedes Jahr um den Zinssatz.

      Weil das so ist – lt. Bundesbank stammen 80 Prozent des Zuwachses an Geldvermögen nur aus wiederangelegten Zinsgewinnen; man spricht vom Zinseszinseffekt – muss auch die Verschuldung um den gleichen Betrag zunehmen. Es kann nur jemand Geld anlegen, wenn ein anderer bereit ist, sich genau um diesen Betrag zu verschulden. Wenn also die Geldvermögen durch den Zins rein mathematisch wachsen, so müssen, um Gegengewicht zu haben, auch die Schulden zunehmen.

      „Ohne Moos nix los“

      Unsere Wirtschaft braucht Geld als Tauschmittel: „Ohne Moos nix los!“ Geld ist jedoch bei uns ein Joker (da als gesetzliches Zahlungsmittel überall akzeptiert, frei stückelbar, leicht transportierbar und beständig) - wer Geld hat, ist besser dran als jemand, der Waren hat. Was nehmen Sie? Eine Millionen Euro in bar oder einen Kartoffelberg im gleichen Wert? Klar, das Geld natürlich. Es hat zwar aktuell den gleichen Wert, ist den Kartoffeln aber dennoch überlegen, weil sein Wert mit der Zeit fällt. Hieran zeigt sich auch, dass unser heutiges Geld in seiner Funktion als Tauschmittel falsch konstruiert ist, da es reale Werte nicht richtig abbildet. Denn der Kartoffelberg ist beispielhaft für die meisten anderen Sachwerte und Dienstleistungen! Sie verderben, verursachen Lagerkosten oder werden schlicht unmodern – nicht so das Geld.

      Wer das hat, ist also im Vorteil gegenüber allen anderen Marktteilnehmern. Denn er lässt es sich bezahlen, wenn er sich von dem geliebten Zaster eine zeit lang trennt – das ist der Zins. Dazu kommt dann noch ein Zuschlag für Risiko und Inflation. Um diese Zuschläge geht es hier nicht, sondern um den reinen Zins, also das was nach Abzug von Inflation und Risiko übrigbleibt. Den Zins nur als Risikoausgleich zu sehen, greift zu kurz, dafür ist er viel zu hoch.

      Durch diesen Zins sammelt sich immer mehr Geld bei denen, die ohnehin schon viel davon haben. Wer nun Geld braucht, wie Unternehmer und Häuslebauer, muss Zinsen zahlen. Tut er das nicht, dann stockt das System, weil einfach kein Geld mehr für Investitionen da ist.

      Nur durch Zinszahlungen der Verschuldeten an die Reichen kommt das Geld wieder in den Umlauf. Hier zeigt sich der zweite gravierende Fehler unseres Geldes: Wer es hat, kann damit machen, was er will, es gibt keine Einschränkungen für das Geld als Privateigentum (wie das etwa durch Bauvorschriften oder Grundsteuer bei Immobilien der Fall ist. Andererseits muss das Geld eine öffentliche Funktion erfüllen, denn die Volkswirtschaft braucht es.

      Zinssystem bedeutet daher Verschuldungszwang. Dies wird oft leider nicht klar gesehen, weil man davon ausgeht, dass kein Einzelner gezwungen wird, sich zu verschulden. Man darf Einzelne aber nicht mit der gesamten Volkswirtschaft verwechselt, die sich verschulden muss – und das überall auf der Welt!

      Was würde denn geschehen, wenn ab sofort sich niemand mehr verschulden würde, kein Unternehmen, kein Staat, kein Privatmann? Dann würden die Notenbanken den Zins unter die sogenannte Liquiditätsgrenze senken, das Geld würde sich vom Markt zurückziehen (nicht mehr angelegt werden, weil sich das nicht mehr lohnen würde), und wir hätten eine deflationäre Abwärtsspirale mit der Folge von Arbeitslosigkeit, sozialen Krisen und, wie die Vergangenheit gezeigt hat, schließlich Krieg. Eine Volkswirtschaft und ein Staat als Ganzes hat heute keine Wahl zwischen Verschuldung oder Nichtverschuldung!

      Der Verschuldungszwang

      Es ist also ein fataler Irrtum, anzunehmen, eine Volkswirtschaft und ein Staat könnten langfristig unverschuldet bleiben, könnten wie Herr Müller oder Frau Mayer frei wählen, ob sie Kredite nehmen oder nicht. Vergessen darf man eben nicht, dass das Geldvermögen in der gesamten Volkswirtschaft jedes Jahr um den Zinsgewinn wächst – und genau dieser Betrag muss auch wieder als Schuld genommen werden, weil er sonst gar nicht mehr angelegt werden kann.

      Mit anderen Worten: Der Zins führt zu einem Verschuldungszwang, nicht des einzelnen Bürgers, aber der Volkswirtschaft als Ganzes. Es kann zwar Herr Hinz oder Kunz darüber entscheiden, ob er Schulden machen will oder nicht, aber die Volkswirtschaft als Ganzes muss sich verschulden, weil anderenfalls Geld überhaupt keine Rendite mehr bringt und nicht mehr investiert wird. Häuser, oder große Unternehmen; welche viel Kapital erfordern, können nur mit Krediten überhaupt begonnen werden. Die riesigen Geldvolumen, welche dafür nötig sind, sind nur mit Krediten zu erhalten. Wenn also Herr Hinz oder Kunz sich nicht verschulden, dann muss der Staat einspringen und die überhängenden Kredite aufnehmen, um den Zins hoch zu halten. Beim heutigen Geld würde sich bei Unterschreiten eines Mindestzinses das Geldkapital von allen Investitionen zurückziehen wie in Japan.

      Staatsverschuldung oder Krise

      Das Ganze funktioniert gut, solange ein kräftiger Investitionsprozess da ist – etwa nach einem Krieg. Sobald jedoch die Märkte zunehmend gesättigt sind, geht auch die Kreditaufnahme der Unternehmen zurück. Dann sinkt die Rendite, weil dem Angebot an Kapital eine schwindende Kreditaufnahme gegenübersteht. Sobald jedoch die Liquiditätsgrenze (Mindestzinssatz) unterschritten wird, zieht sich das Kapital vom Markt zurück – es entsteht eine Wirtschaftskrise.

      In so einer Lage kann der Staat nur eines machen: Schulden aufnehmen und Konjunkturprogramme starten und damit die sinkende Kreditaufnahme durch die Unternehmen ausgleichen, womit der Zins wieder über die Liquiditätsgrenze steigt.

      Damit jedoch werden die Probleme nicht dauerhaft gelöst, sondern nur in die Zukunft verschoben. Je mehr die Überschuldung des Staates zunimmt, umso mehr steigt die Zinslast, umso größere Anteile der Steuereinnahmen müssen für den Kapitaldienst aufgebracht werden. Das zwingt dazu, die Steuern zu erhöhen, was wiederum die Kaufkraft der Bevölkerung drückt und damit die Wirtschaftskraft der Unternehmen durch fallende Umsätze schmälert. Ab einem bestimmten Punkt würgt sic das System dabei selbst ab.

      Keine Staatsverschuldung - die Folgen

      Hätte der Staat auch in Rezessionen nie Schulden gemacht, dann wäre eine sich selbst verstärkende deflationäre Abwärtsspirale entstanden. Die Rezession wäre in eine Depression und schließlich in einer Wirtschaftskrise übergegangen, am Ende stünde vermutlich Krieg. Also nur der starken Kreditaufnahme haben wir es zu verdanken, dass wir nun schon weit mehr als ein halbes Jahrhundert in Wohlstand und Frieden leben. Das ist keineswegs ein Plädoyer für Staatsschulen, man darf jedoch die Realitäten nicht aus dem Auge verlieren. Selbstverständlich ist Verschuldung keine Lösung, sondern verschiebt die Probleme nur in die Zukunft. Heute ist der Staat durch diese ganzen Programme der Hauptnachfrager auf dem Markt, doch auch die Neuverschuldung kommt an Grenzen.

      Es gibt einen Staat, der sich tatsächlich entschuldet hat: Rumänien in den 80er Jahren. Rumänien baute damals als einziges Land der Welt seine Auslandsschulden komplett ab. Die Folge war eine massive Verarmung der Bevölkerung, am Ende eine blutige Revolution.

      Das hätten wir bei uns genauso, wenn wir einen schuldenfreien Staat angestrebt hätten – im heutigen System. Das „Entschulden“ und „Sparen“ hört sich immer schön an, ohne dass bedacht wird, dass ohne Staatsschulden auf einmal ein Großteil der Nachfrage auf dem Markt wegfallen würde. Dann hätten beispielsweise plötzlich unzählige Baufirmen keine Aufträge mehr mit den Folgen von Arbeitslosigkeit, noch höheren Soziallasten, sinkender Kaufkraft usw. usf.

      Hätte sich der Staat in der Vergangenheit nie verschuldet, dann wäre das System zerbrochen. Nur durch massive Staatsverschuldung und entsprechende Konjunkturprogramme konnte der Crash so lange hinausgezögert werden.

      Aus all dem folgt eine wichtige Erkenntnis: Ein schuldenfreier Staat ist nur dann möglich, wenn die Ursache des überschießenden Geldvermögens, der Zins, durch anders gestaltetes Geld auf Null kommen kann, ohne dass eine Wirtschaftskrise entsteht.

      Zusammenbruch

      Unser System erzwingt Verschuldung. Damit gibt es keinen Weg, dem kommenden Zusammenbruch zu entgehen: Entweder man macht weiter Schulden und ist eines Tages bankrott, weil die Zinslasten nicht mehr tragbar sind, oder man nimmt keine Kredite mehr auf, und es wird nicht mehr investiert. Beide Wege führen in den Kollaps.

      Ihr Geld ist damit fast zwangsläufig vom Verlust bedroht. Wie sie es retten können, erfahren Sie in meinem Buch „Geldcrash – So retten Sie Ihr Vermögen“.

      Stabiles Geld ist erst dann möglich, wenn das Geldsystem soweit geändert wird, dass Geld auch ohne Zins angeboten wird. Praktische Beispiele wie im Hochmittelalter und zur Zeit der Weltwirtschaftskrise bewiesen die überlegene Funktion einer solchen Ordnung ohne Zins und Schuldenzwang. In meinem Buch „Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise – der Weg in den 3. Weltkrieg“ sind diese Beispiele von stabilem, zinsfreien Gelds dokumentiert.

      Wenn es Lösungen gibt - Warum wird dieses System dann nicht geändert?

      Schuldendruck bedeutet Macht
      Das System wird deshalb nicht geändert und weiterhin die Bevölkerung mit Augenwischerei und Scheinlösungen hingehalten, weil sonst die jetzigen Nutznießer ihre Macht einbüßen würden. Man sollte bedenken, dass Schulden dem Gläubiger auch Macht über den Kreditnehmer einräumt – „Wer in der Schuld ist, ist nicht frei“ wie das Sprichwort sagt. Inzwischen befindet sich fast die Hälfte aller Schuldverschreibungen Deutschlands in der Hand von reichen Ausländern, die natürlich kein Interesse an einer Änderung dieses Systems haben, weder hier noch sonst wo auf der Welt. Diese Kreise haben auch kein Interesse daran, dass Sie Ihr Geld vor einer bevorstehenden Krise retten. Armut, Elend und Abhängigkeit waren immer das beste Mittel, um die Menschen beherrschen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 21:38:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mensch Gueldner, bei der Überschrift iss Dir aber auch mal wieder ein kleine Fehler unterlaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 23:00:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      :rolleyes: Wenn das nichts wird in Berlin--dann gehen die Bayern nach Österreich :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 23:22:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.530.919 von Wobitobi am 12.08.05 11:10:08[/posting]das wird nicht passieren! Die Bayern haben vorgesorgt und Ausreiselager eingerichtet, für die Gäste, die zuhause besser aufgehoben sind als in Bayern :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:20:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also ich bin sofort dabei.

      Rufen wir die Alpenrepublik aus.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 00:51:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      :rolleyes: Wenn Stoiber nicht als Kanzler gewählt wird--bleibt er in München und wendet sich den Österreichern zu:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 19:54:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schwerer Abschied?
      Bayern ohne Stoiber
      20.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:26:27
      Beitrag Nr. 30 ()


      oder die Bayern beherrschen die Welt--was soll dann Stoiber in BERLIN:confused:

      Bayern-Österreich-ROM


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bayern gründet mit Österreich Staatenbund -- (nach verlorener der Wahl)