Activa Resources - eine Perle mit Super-Potenzial
eröffnet am 25.11.05 10:11:25 von
neuester Beitrag 05.04.23 14:11:23 von
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Ok es zuckt kaum noch daher denke ich das wars dann wohl...
Gibt es was neues oder bloß die Jahresendspurt
Der Börsenmantel mit den zweistelligen Mio Verlustvorträgen müsste doch noch
reichlich was wert sein.
Zudem: Aktuell 7-Jahreshoch beim Ölpreis.
Da würde sie die Erschließung der Ölvorräte eigentlich lohnen.
reichlich was wert sein.
Zudem: Aktuell 7-Jahreshoch beim Ölpreis.
Da würde sie die Erschließung der Ölvorräte eigentlich lohnen.
Insolvenzverfahren am 28. Juli 2020 eröffnet
61 IN 45/20 W: Über das Vermögen der Activa Resources AG, vertr. d.d. Vorstand, Hessenring 107, 61348 Bad Homburg (AG Bad Homburg v. d. Höhe, HRB 9859), vertr. d.: Leigh A. Hooper, GROSSBRITANNIEN (Vorstand), ist am 28.07.2020 um 10:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet worden.Quelle:
AG Hessen/Bad Homburg
www.insolvenzbekanntmachungen.de
welche Überraschung ....
Activa Resources AG meldet Insolvenz an
Bad Homburg (pta032/20.04.2020/21:50) - 20. April 2020. Activa Resources AG hat heute beantragt, über ihr Vermögen ein Insolvenzverfahren wegen Überschuldung zu eröffnen.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-04/4942517…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.909 von Merrill am 24.06.19 13:55:02
Das wäre im Sinne der stakeholder die richtige Lösung , passt aber nicht in die Pläne des Managements. Denn dann wäre es vorbei mit der Bezahlung fürs Nichtstun.
Deshalb plant das Management offensichtlich die "Umwandlung der Anleihen in Aktien". Bedeutet nichts anderes als: Kapitalschnitt ca 1 zu 20, Aktienkurs ebenfalls bei 1-2 cent. Nur der spärliche Cashflow aus der Beteiligung fließt dann die nächsten Jahre weiter in die Hände des Managements via Verwaltungskosten. Bei den Aktionären kommt von den paar Tausend Euro pro Jahr nichts an, sprich das Ganze ist ein durchsichtiges Manöver, um die Anleihebesitzer auszutricksen.
Ein einziges Trauerspiel hier....
Doch
sie könnten den 18% Anteil verkaufen und den Anleihebesitzern zumindest einen Teil der Anleihe zurückzahlen. Das wäre dann gleichzeitig die Insolvenz, und der Aktienkurs würde auf 1-2 cent fallen.Das wäre im Sinne der stakeholder die richtige Lösung , passt aber nicht in die Pläne des Managements. Denn dann wäre es vorbei mit der Bezahlung fürs Nichtstun.
Deshalb plant das Management offensichtlich die "Umwandlung der Anleihen in Aktien". Bedeutet nichts anderes als: Kapitalschnitt ca 1 zu 20, Aktienkurs ebenfalls bei 1-2 cent. Nur der spärliche Cashflow aus der Beteiligung fließt dann die nächsten Jahre weiter in die Hände des Managements via Verwaltungskosten. Bei den Aktionären kommt von den paar Tausend Euro pro Jahr nichts an, sprich das Ganze ist ein durchsichtiges Manöver, um die Anleihebesitzer auszutricksen.
Ein einziges Trauerspiel hier....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.606 von sturerbock am 24.06.19 13:15:03Wo nichts ist, kann nichts fließen .....
Es gibt 2021 keine Liquidität mehr.
Das einzige, was Activa den Anleihebesitzern anbieten kann,
ist ein Tausch Anleihe gegen Aktien.
Es gibt 2021 keine Liquidität mehr.
Das einzige, was Activa den Anleihebesitzern anbieten kann,
ist ein Tausch Anleihe gegen Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.813 von Merrill am 21.06.19 11:20:19
Die Activa AG ist zum Sterben verurteilt, das ist klar. Das Management versucht den Sterbeprozess so weit wie möglich in die Länge zu ziehen, um weiter fürs Zusehen beim Sterben entlohnt zu werden.
Es gibt nichts operatives mehr zu tun, außer jedes Jahr für die Minderheitsbeteiligung eine Bilanz aufzustellen.
Schaut man sich die Bilanz genauer an, so fällt auf:
Die Activa Deutschland AG ist gar nicht direkt an der Activa Texas LLC beteiligt, sondern es gibt noch eine zwischengeschaltete Gesellschaft (Activa Delaware). Wer in der Activa Delaware in den Gremien sitzt, weiß man nicht, aber auch dort kann man noch mal schöne Verwaltungskosten abgreifen. Weiterer schöner Effekt dieser Konstellation: Das Hauptasset der Activa Deutschland AG ist eine Millionenausleihe an die Activa Delaware . Was in der Activa Delaware als Aktivposten dagegengebucht ist, weiß ich nicht....kreative Buchführung. Aber so kann man in der Activa Deutschland AG weiter auf die wundersame Rückzahlung dieser 7 Millionen Ausleihe "hoffen" und muss nicht die längst fällige Insolvenz wegen Überschuldung anmelden.
Zur Erinnerung: Vor 3 Jahren verkaufte man 70% der Activa LLC für ca 10 Mio Dollar. Wieviel sind dann wohl die jetzt noch verbliebenen 18% wert??Bestimmt nicht die fälligen 5 Mio Euro. Abgesehen davon ist so eine Minderheitenbeteiligung natürlich per se weniger wertvoll und schwerer verkäuflich. Aber bisher konnten die Anleihebesitzer noch darauf hoffen, dass sie zumindest einen kleinen Teil ihres Kapitals wiedersehen, wenn in 2021 der Zwangsverkauf der letzten Anteile angestanden hätte.
Das hätte dann das Ende der Activa Deutschland bedeutet. Aber oh Wunder... wenn man die Anleihen in Aktien umwandelt, dann kann die Verwaltung noch einige Jahre länger abkassieren, sprich das letzte Cash fürs Nichtstun abkassieren.
meiner Meinung nach ist hier ein Paradebeispiel dafür, wie die Verwaltung (ohne irgend etwas zu tun) sich auf Kosten derAnleihehalter bereichern will.
Wir werden sehen, ob hier noch jemals ein cent an Aktionäre/Anleiheinhaber fließen....ich glaube nicht...
Jetzt sollen auch noch die Anleihebesitzer rasiert werden....
Oh je, der nächste Geistesblitz der Verwaltung, um auch noch das letzte bisschen Cash in die eigene Tasche umzuleiten. Anleihen in Aktien tauschen...Die Activa AG ist zum Sterben verurteilt, das ist klar. Das Management versucht den Sterbeprozess so weit wie möglich in die Länge zu ziehen, um weiter fürs Zusehen beim Sterben entlohnt zu werden.
Es gibt nichts operatives mehr zu tun, außer jedes Jahr für die Minderheitsbeteiligung eine Bilanz aufzustellen.
Schaut man sich die Bilanz genauer an, so fällt auf:
Die Activa Deutschland AG ist gar nicht direkt an der Activa Texas LLC beteiligt, sondern es gibt noch eine zwischengeschaltete Gesellschaft (Activa Delaware). Wer in der Activa Delaware in den Gremien sitzt, weiß man nicht, aber auch dort kann man noch mal schöne Verwaltungskosten abgreifen. Weiterer schöner Effekt dieser Konstellation: Das Hauptasset der Activa Deutschland AG ist eine Millionenausleihe an die Activa Delaware . Was in der Activa Delaware als Aktivposten dagegengebucht ist, weiß ich nicht....kreative Buchführung. Aber so kann man in der Activa Deutschland AG weiter auf die wundersame Rückzahlung dieser 7 Millionen Ausleihe "hoffen" und muss nicht die längst fällige Insolvenz wegen Überschuldung anmelden.
Zur Erinnerung: Vor 3 Jahren verkaufte man 70% der Activa LLC für ca 10 Mio Dollar. Wieviel sind dann wohl die jetzt noch verbliebenen 18% wert??Bestimmt nicht die fälligen 5 Mio Euro. Abgesehen davon ist so eine Minderheitenbeteiligung natürlich per se weniger wertvoll und schwerer verkäuflich. Aber bisher konnten die Anleihebesitzer noch darauf hoffen, dass sie zumindest einen kleinen Teil ihres Kapitals wiedersehen, wenn in 2021 der Zwangsverkauf der letzten Anteile angestanden hätte.
Das hätte dann das Ende der Activa Deutschland bedeutet. Aber oh Wunder... wenn man die Anleihen in Aktien umwandelt, dann kann die Verwaltung noch einige Jahre länger abkassieren, sprich das letzte Cash fürs Nichtstun abkassieren.
meiner Meinung nach ist hier ein Paradebeispiel dafür, wie die Verwaltung (ohne irgend etwas zu tun) sich auf Kosten derAnleihehalter bereichern will.
Wir werden sehen, ob hier noch jemals ein cent an Aktionäre/Anleiheinhaber fließen....ich glaube nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.207 von sturerbock am 21.06.19 10:30:47Zur LLC wurde auf der HV mitgeteilt, dass es Kapitalerhöhungen gab.
"Da die Activa Resources AG nicht mitziehen konnte, reduzierte sich ihr Anteil
bis heute auf etwas weniger als 18 Prozent. "
Zur Anleihe wurde die Variante eine Asset-Tauschs erläutert,
d.h. Anleihe gegen Aktien. Dann würden die Anleiheinhaber
ca. 90-95% der AG besitzen - und die Vorstände könnten noch
einige Jahre weiter machen.
Bislang waren die finanzierbaren Bohrungen nicht erfolgreich.
Weitere sind gegenwärtig nicht finanzierbar.
"Da die Activa Resources AG nicht mitziehen konnte, reduzierte sich ihr Anteil
bis heute auf etwas weniger als 18 Prozent. "
Zur Anleihe wurde die Variante eine Asset-Tauschs erläutert,
d.h. Anleihe gegen Aktien. Dann würden die Anleiheinhaber
ca. 90-95% der AG besitzen - und die Vorstände könnten noch
einige Jahre weiter machen.
Bislang waren die finanzierbaren Bohrungen nicht erfolgreich.
Weitere sind gegenwärtig nicht finanzierbar.