Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1659)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.865.708 von GuentherFranz am 24.04.14 08:37:39Fiat Geld muss in einen Krieg führen, oder ein Depression.
Suchs dir aus. Erklärungen sind auf den letzten 1000 Seiten genug gegeben. ich hab weder Lust auf das eine, noch auf das andere.
Eine Währung in der man nicht spart ist keine Währung. Die oberste Direktive eine Zentralbank muss das hüten der Währungsstabilität sein. (ein sinngemäßes Zitat von W. Hankel (Gott hab ihn seelig), der ein nettes Buch geschrieben hat : Das Euro Abenteuer geht zu Ende
Das Dumme ist, die Amerikaner haben sich schon wieder Europa als Kriegsschauplatz rausgesucht um ihre Fiatgeldprobleme zu lösen. Wenn wir das die (Finanz)Amis machen lassen, sag ich schon mal guten Nacht.
Wer wissen will wie es weitergeht, es gibt ein Buch von Zbigniew Brezezinski : Die einzige Weltmacht (Fischer Taschenbuch), aus 1999 da steht es Punkt für Punkt drin was warum die letzten 10 Jahre so geschieht wie es geschieht. Ist auch leicht, er hat das Drehbuch geschrieben und berät die US Administration.
Ach ja, meine Ostereinkäufe sind heute angekommen, und die Goldmünzen und Silberbarren sind trotz der "Verluste" immer noch genau gleich schwer.
pp
Suchs dir aus. Erklärungen sind auf den letzten 1000 Seiten genug gegeben. ich hab weder Lust auf das eine, noch auf das andere.
Eine Währung in der man nicht spart ist keine Währung. Die oberste Direktive eine Zentralbank muss das hüten der Währungsstabilität sein. (ein sinngemäßes Zitat von W. Hankel (Gott hab ihn seelig), der ein nettes Buch geschrieben hat : Das Euro Abenteuer geht zu Ende
Das Dumme ist, die Amerikaner haben sich schon wieder Europa als Kriegsschauplatz rausgesucht um ihre Fiatgeldprobleme zu lösen. Wenn wir das die (Finanz)Amis machen lassen, sag ich schon mal guten Nacht.
Wer wissen will wie es weitergeht, es gibt ein Buch von Zbigniew Brezezinski : Die einzige Weltmacht (Fischer Taschenbuch), aus 1999 da steht es Punkt für Punkt drin was warum die letzten 10 Jahre so geschieht wie es geschieht. Ist auch leicht, er hat das Drehbuch geschrieben und berät die US Administration.
Ach ja, meine Ostereinkäufe sind heute angekommen, und die Goldmünzen und Silberbarren sind trotz der "Verluste" immer noch genau gleich schwer.
pp
Zitat von NickelChrome: Gebe ja zu, daß ich heute mittag noch ein bißchen Goldiges eingekauft habe.
GDXJ ETFs und Dundee Precious Metal.
Mal sehen, man kann ja noch ein bißchen hin und her zocken aber immer leicht reduzieren.
Sieht nach einem Ende der Korrektur aus...
hättest dir treu bleiben sollen, scheinbar behältst du recht mit 1180 oder gar 999 Dollar
Gold kann seinen Platz als ein Fels der Sicherheit in unruhigen Zeiten behaupten und das seit unendlichen Zeiten.
Trotz dem Runterreden durch die FED hat sich an der Platzierung vom Gold,als eine zuverlässige Versicherung, nichts verändert.
Trotz dem Runterreden durch die FED hat sich an der Platzierung vom Gold,als eine zuverlässige Versicherung, nichts verändert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.867.572 von Peter_Pan.com am 24.04.14 12:35:25Neben Krieg und Depression gibt es eine dritte, modernere Option namens Financial Repression bzw. schleichender Sparverlust. Denn all den Schulden stehen Guthaben gegenüber. Diese kalt zu enteignen wird der Kunstgriff der nächsten Jahre sein. Dass Goldbesitzer dabei ungeschoren davonkommen ist nicht anzunehmen.
Zitat von GuentherFranz: Neben Krieg und Depression gibt es eine dritte, modernere Option namens Financial Repression bzw. schleichender Sparverlust. Denn all den Schulden stehen Guthaben gegenüber. Diese kalt zu enteignen wird der Kunstgriff der nächsten Jahre sein. Dass Goldbesitzer dabei ungeschoren davonkommen ist nicht anzunehmen.
Also Entschuldigung, aber dieses Instrument hat (wie die Einkommensteuer oder die Erbschaftssteuer) bestenfalls eine schiebende Wirkung, ist aber keine Lösung für den Widerspruch des endlosen Wachstums. Das Wachstum beim Geld lässt sich durch NICHTS ! (ausser einem Zinsverbot) aufhalten, am Ende steht eine Geldmengenexplosion. Da wir eine Marktwirtschaft haben (sollten), die der wachsenden Geldmenge Waren und Dienstleistungen unterlegen muss ist der Kollaps unausweichlich. Staatsbankrott (Depression) oder Krieg heissen die Alternativen. Nichts kann das verhindern, ausser eben eine werthaltige Währung oder eine 4 Staatsgewalt mit der Oberhoheit über das Geld. Private Geldmengenerzeugung muss schief gehen, sind immer schief gegangen und werden immer schief gehen.
pp
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.870.252 von Peter_Pan.com am 24.04.14 18:34:27Natürlich lässt sich das Wachstum von Geld durch Neutralisierung von Guthaben, Vermögen reduzieren. Preissteigerung plus Null-Zins-Politik ist die Basis. Schuldenschnitte, Zwangsanleihen und Sonder-Steuern tun ein weiteres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.870.378 von GuentherFranz am 24.04.14 19:00:05Das ist für mich ein Staatsbankrott auf Raten. Wir müssten pro Jahr das Geldvermögen um 20% vernichten, reduzieren, oder haircutten damit das auf dem Stand von heute bleibt.
Einen Schuldenschnitt gibt es übrigens nicht, lediglich einen Guthabenschnitt, den haircut. Entsprechend dem vernichteten Vermögen werden dann Staatsschulden gestrichen, die privaten Schulden bleiben erhalten und werden dadurch sogar aufgewertet. Aber das weisst du ja
Wie soll das gehen ? Die Geldmenge wächst alleine durch die Verschuldung des Staates jedes Jahr um mindestens 10 % wenn alle Kassen eingerechnet werden. Würde man die Rückstellungen für zukünftige Ausgaben z.B. bei den Pension u ä berrüksichtigen hätten wir Morgen 200% mehr Verschuldung wie heute. Ehrliche Kaufleute rechnen sowas in Bilanzen ein.
Der Fehler liegt im System !
Thommy, äh pp
Einen Schuldenschnitt gibt es übrigens nicht, lediglich einen Guthabenschnitt, den haircut. Entsprechend dem vernichteten Vermögen werden dann Staatsschulden gestrichen, die privaten Schulden bleiben erhalten und werden dadurch sogar aufgewertet. Aber das weisst du ja
Wie soll das gehen ? Die Geldmenge wächst alleine durch die Verschuldung des Staates jedes Jahr um mindestens 10 % wenn alle Kassen eingerechnet werden. Würde man die Rückstellungen für zukünftige Ausgaben z.B. bei den Pension u ä berrüksichtigen hätten wir Morgen 200% mehr Verschuldung wie heute. Ehrliche Kaufleute rechnen sowas in Bilanzen ein.
Der Fehler liegt im System !
Thommy, äh pp
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.870.430 von Peter_Pan.com am 24.04.14 19:12:18Staatsbankrott ist ein irreführender Begriff da Staaten per Definition nichts besitzen - außer einem Steuer-, Gewalt-, Justiz- und Währungsmonopol. Alles Geld gehört den Privaten verbunden mit dem Glauben (in den Staat), dafür was kaufen (Geldwertstabilität) und besitzen zu können (Eigentumsschutz). Genaugenommen ist der Staat auch nicht verschuldet sondern nur ein Vermittler für die Kreditwürdigkeit der Bürger. Die wachsenden Kosten des Sozialstaates haben allerdings die Renditen stärker wachsen lassen als das reale Wirtschaftswachstum. Somit brachte Kapital mehr ein als Arbeit. Der Effekt war bald allen deutlich: Die Reichen wurden immer reicher und die Armen zwar nicht ärmer aber eben auch nicht reich. Die wachsende Schere zwischen arm und reich.
Die aktuelle Null-Zins-Politik macht dieser Dynamik jedoch einen Strich durch die Rechnung. Kapital bringt weniger ein. Jetzt besteht die große Kunst der Staaten zusätzlich darin, das Kapital wieder "nach unten" zu verteilen ohne dass die Reichen Bürger davonlaufen. Wenn die Vorteile eines modernen Staats überwiegen kann das gelingen. Auf keinen Fall braucht es dafür Krieg oder Depression.
Und wenn die Pensionen nicht in der versprochenen Höhe ausbezahlt werden können, dann werden sie eben gekürzt. Staaten können das!
Die aktuelle Null-Zins-Politik macht dieser Dynamik jedoch einen Strich durch die Rechnung. Kapital bringt weniger ein. Jetzt besteht die große Kunst der Staaten zusätzlich darin, das Kapital wieder "nach unten" zu verteilen ohne dass die Reichen Bürger davonlaufen. Wenn die Vorteile eines modernen Staats überwiegen kann das gelingen. Auf keinen Fall braucht es dafür Krieg oder Depression.
Und wenn die Pensionen nicht in der versprochenen Höhe ausbezahlt werden können, dann werden sie eben gekürzt. Staaten können das!
Ebay will auch mit dabei sein
eBay startet Gold & Silber Center in Deutschland
http://presse.ebay.de/pressrelease/4517
eBay startet Gold & Silber Center in Deutschland
http://presse.ebay.de/pressrelease/4517
Zitat von GuentherFranz: Staatsbankrott ist ein irreführender Begriff da Staaten per Definition nichts besitzen - außer einem Steuer-, Gewalt-, Justiz- und Währungsmonopol. Alles Geld gehört den Privaten verbunden mit dem Glauben (in den Staat), dafür was kaufen (Geldwertstabilität) und besitzen zu können (Eigentumsschutz). Genaugenommen ist der Staat auch nicht verschuldet sondern nur ein Vermittler für die Kreditwürdigkeit der Bürger. Die wachsenden Kosten des Sozialstaates haben allerdings die Renditen stärker wachsen lassen als das reale Wirtschaftswachstum. Somit brachte Kapital mehr ein als Arbeit. Der Effekt war bald allen deutlich: Die Reichen wurden immer reicher und die Armen zwar nicht ärmer aber eben auch nicht reich. Die wachsende Schere zwischen arm und reich.
Die aktuelle Null-Zins-Politik macht dieser Dynamik jedoch einen Strich durch die Rechnung. Kapital bringt weniger ein. Jetzt besteht die große Kunst der Staaten zusätzlich darin, das Kapital wieder "nach unten" zu verteilen ohne dass die Reichen Bürger davonlaufen. Wenn die Vorteile eines modernen Staats überwiegen kann das gelingen. Auf keinen Fall braucht es dafür Krieg oder Depression.
Und wenn die Pensionen nicht in der versprochenen Höhe ausbezahlt werden können, dann werden sie eben gekürzt. Staaten können das!
Dem ist im Prinzip nichts hinzu zu fügen, ausser vielleicht den implzierten Gedanken "Die Schuleden kommen vom Sozialstaat" zu korrigieren. Ich behaupte und kann beweisen : Das deutsche Gold in den USA wurde durch die Aussenhandelsüberschüsse in den Jahren während des Goldstandard angehäuft. Seit der Aufkündigung des Goldstandards bezahlen die USA "Ihre Rechnung nicht mehr" und damit wir weiterhin "Exportweltmeister spielen können ohne bezahlt zu werden muss sich der Staat im Namen seiner Bürger verschulden. Ingesamt schulden uns die USA etwa 60000t Gold (so viel gibt es gar nicht)wäre der Goldstandard nicht mit Waffengewalt aufgehoben worden.
Du merkst schon, ich wehre mich gegen den Gedanken dass ein an sich richtiger sozialer Gedanke kaputt argumentiert wird.
Thommy, ein nationaler Sozialist pp
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