Wer kennt die Amalphi AG - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3)
eröffnet am 08.10.14 10:11:20 von
neuester Beitrag 19.02.24 19:41:46 von
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Müssen nicht bald mal die Zahlen für 2018 kommen? HV Termin? Steht nix auf HP...
Jetzt residieren sie in München, nachdem sie vo 2-3 Jahren nach Moers gezogen waren...
Im Bundesanzeiger wird zur vrituellen HV am Freitag, den 19. Juni 2020, 14:30 Uhr eingeladen.
Geplant ist die Sacheinbringung von Geschäftsanteilen und Wandelanleihen der Medondo AG, wodurch sich das Grundkapital verdoppelt.
Im letzten Jahr gab es einige Veränderungen, eine Barkapitalerhöhung zu 2,80 und nun die Akquisition bzw Sacheinbringung mit erneuter begleitender Barkapitalerhöhung 5:7 zu 2,50 Euro Bezugspreis.
https://www.pressetext.com/news/20200525031
https://www.pressetext.com/news/20200116028
https://www.pressetext.com/news/20200313029
Geplant ist die Sacheinbringung von Geschäftsanteilen und Wandelanleihen der Medondo AG, wodurch sich das Grundkapital verdoppelt.
Im letzten Jahr gab es einige Veränderungen, eine Barkapitalerhöhung zu 2,80 und nun die Akquisition bzw Sacheinbringung mit erneuter begleitender Barkapitalerhöhung 5:7 zu 2,50 Euro Bezugspreis.
https://www.pressetext.com/news/20200525031
https://www.pressetext.com/news/20200116028
https://www.pressetext.com/news/20200313029
Auf der Seite von GSC-Research wurde ein ausführlicher Bericht über die Hauptversammlung veröffentlicht. Hier ein Ausschnitt:
"Die vollständige Übernahme des Medizinsoftwareunternehmens medondo AG begeistert den Kapitalmarkt. Trotz Coronakrise kletterte der Aktienkurs auf über 3,50 Euro und verharrt dort vehement, obwohl das Grundkapital um mehr als die Hälfte zu einem Bezugspreis von 2,50 Euro erhöht wird. Die Begeisterung der Kapitalmarktteilnehmer schlägt sich somit in einem 40-prozentigen Aufschlag nieder und kann darum als geradezu berauschend betitelt werden. Auch der Research-Dienst Sphene Capital GmbH steigt in die Lobeshymnen ein und taxiert ein Kursziel von 5,70 Euro.
Doch wieso diese Euphorie? Ein kurzer Blick auf die medondo AG macht die damit verbundenen rosigen Zukunftsaussichten schnell deutlich. Medondo hat in den vergangenen Jahren eine voll integrierte, cloudbasierte Software für den medizinischen Bereich entwickelt. Mit dieser Software können Arztpraxen sämtliche Vorgänge rund um Einkauf, Personal, Terminvereinbarung, Kundenakte, Abrechnungen, Rechtliche Themen und vieles Weitere vollständig digital, und damit kostengünstig und ressourcenschonend, abbilden. Die Software wird Praxen und Kliniken im Rahmen eines Lizenzmodells angeboten. Für medondo errechnet sich dabei die Vergütung abhängig von der Patientenanzahl. Medondo steht somit für einen vollständigen digitalen Workflow in Arztpraxen.
Der durch die Decke gehende amalphi-Aktienkurs drückt die Begeisterung dafür aus, dass der Gesellschaft dieser Coup gelungen ist. Das zukunftsträchtige Start-up medondo hätten sich sicherlich auch zahlreiche andere Unternehmen und Finanzinvestoren einverleibt. Die seit Jahren engen Geschäftsbeziehungen, die sich zuletzt auch schon in der mindmaxx-Übernahme ausdrückten, dürften die Basis für die Transaktion gewesen sein. Nicht zu verachten ist auch das hinter medondo stehende Netzwerk von zahlreichen Ärzten. Allein die eigenen Praxen der medondo-Aktionäre bringen der Gesellschaft Reichweite und hervorragende Referenzen.
So scheint auch die Größe der Strukturmaßnahmen tragbar. Nach erfolgreicher Durchführung halten die dann ehemaligen medondo-Aktionäre rund 42 Prozent an der amalphi AG. Bei Erreichen des höchsten Umsatzziels würde der Anteil auf rund 70 Prozent ansteigen. Was bedrohlich wirkt, sind jedoch unter genauerer Betrachtung Dutzende Ärzte als Einzelinvestoren, die durch die dann etablierte medondo-Software wiederum gut an das Unternehmen gebunden sind - summa summarum eine breite und langfristig orientierte Aktionärsbasis. Die ehemaligen amalphi-Aktionäre würden in diesem Szenario zudem rein finanziell nicht schlecht wegkommen. Der Umsatz hätte sich dann mindestens versiebzehnfacht – verbunden mit schillernden Wachstumsaussichten für die Folgejahre.
Schon zuvor war amalphi eine Art Hidden Champion. Auch wenn das TPM-Modell erst jüngst durch den Wirecard-Bilanzbetrug in Verruf gekommen ist, so zeigt amalphi, wie man dieses Geschäft in einem bestimmten Teilbereich seriös aus Deutschland heraus darstellt – anstatt wie bei Wirecard intransparent in den Ländern Asiens. Die Vorzüge des Geschäftsmodells sowie die weltweite Reichweite haben die amalphi-Aktie bereits in den letzten Jahren zu einem interessanten Investment geformt. Hierzu trägt sicherlich auch CEO Biewald bei, der seit seinem Vorstandsbeginn im Jahr 2016 die Gesellschaft sukzessive wieder auf Erfolgskurs geführt hat.
Nur einen Makel gab es bisher: Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit. Denn Wartung und Instandhaltung von IT-Hardware standen aufgrund des Trends hin zu cloudbasierten Systemen unter skeptischer Beobachtung. So spielt geschäftsmodelltypisch das Neukundengeschäft sowieso eine große Rolle, da IT-Hardware immer wieder ausläuft und verschrottet wird. Unklar war bisher, wie stark dieser Trend durch die Cloud-Technologie beschleunigt werden wird und wie die amalphi AG sich in diesem Umfeld entwickelt.
Die medondo-Übernahme scheint somit nicht nur isoliert betrachtet ein lukrativer Coup zu sein, sondern auch das klassische amalphi-Geschäft ideal zu komplementieren – eine Win-win-Situation. Und so haben es anscheinend auch die medondo-Aktionäre gesehen. Ein Private-Equity-Investor hätte sicherlich einen höheren Preis bezahlt"
"Die vollständige Übernahme des Medizinsoftwareunternehmens medondo AG begeistert den Kapitalmarkt. Trotz Coronakrise kletterte der Aktienkurs auf über 3,50 Euro und verharrt dort vehement, obwohl das Grundkapital um mehr als die Hälfte zu einem Bezugspreis von 2,50 Euro erhöht wird. Die Begeisterung der Kapitalmarktteilnehmer schlägt sich somit in einem 40-prozentigen Aufschlag nieder und kann darum als geradezu berauschend betitelt werden. Auch der Research-Dienst Sphene Capital GmbH steigt in die Lobeshymnen ein und taxiert ein Kursziel von 5,70 Euro.
Doch wieso diese Euphorie? Ein kurzer Blick auf die medondo AG macht die damit verbundenen rosigen Zukunftsaussichten schnell deutlich. Medondo hat in den vergangenen Jahren eine voll integrierte, cloudbasierte Software für den medizinischen Bereich entwickelt. Mit dieser Software können Arztpraxen sämtliche Vorgänge rund um Einkauf, Personal, Terminvereinbarung, Kundenakte, Abrechnungen, Rechtliche Themen und vieles Weitere vollständig digital, und damit kostengünstig und ressourcenschonend, abbilden. Die Software wird Praxen und Kliniken im Rahmen eines Lizenzmodells angeboten. Für medondo errechnet sich dabei die Vergütung abhängig von der Patientenanzahl. Medondo steht somit für einen vollständigen digitalen Workflow in Arztpraxen.
Der durch die Decke gehende amalphi-Aktienkurs drückt die Begeisterung dafür aus, dass der Gesellschaft dieser Coup gelungen ist. Das zukunftsträchtige Start-up medondo hätten sich sicherlich auch zahlreiche andere Unternehmen und Finanzinvestoren einverleibt. Die seit Jahren engen Geschäftsbeziehungen, die sich zuletzt auch schon in der mindmaxx-Übernahme ausdrückten, dürften die Basis für die Transaktion gewesen sein. Nicht zu verachten ist auch das hinter medondo stehende Netzwerk von zahlreichen Ärzten. Allein die eigenen Praxen der medondo-Aktionäre bringen der Gesellschaft Reichweite und hervorragende Referenzen.
So scheint auch die Größe der Strukturmaßnahmen tragbar. Nach erfolgreicher Durchführung halten die dann ehemaligen medondo-Aktionäre rund 42 Prozent an der amalphi AG. Bei Erreichen des höchsten Umsatzziels würde der Anteil auf rund 70 Prozent ansteigen. Was bedrohlich wirkt, sind jedoch unter genauerer Betrachtung Dutzende Ärzte als Einzelinvestoren, die durch die dann etablierte medondo-Software wiederum gut an das Unternehmen gebunden sind - summa summarum eine breite und langfristig orientierte Aktionärsbasis. Die ehemaligen amalphi-Aktionäre würden in diesem Szenario zudem rein finanziell nicht schlecht wegkommen. Der Umsatz hätte sich dann mindestens versiebzehnfacht – verbunden mit schillernden Wachstumsaussichten für die Folgejahre.
Schon zuvor war amalphi eine Art Hidden Champion. Auch wenn das TPM-Modell erst jüngst durch den Wirecard-Bilanzbetrug in Verruf gekommen ist, so zeigt amalphi, wie man dieses Geschäft in einem bestimmten Teilbereich seriös aus Deutschland heraus darstellt – anstatt wie bei Wirecard intransparent in den Ländern Asiens. Die Vorzüge des Geschäftsmodells sowie die weltweite Reichweite haben die amalphi-Aktie bereits in den letzten Jahren zu einem interessanten Investment geformt. Hierzu trägt sicherlich auch CEO Biewald bei, der seit seinem Vorstandsbeginn im Jahr 2016 die Gesellschaft sukzessive wieder auf Erfolgskurs geführt hat.
Nur einen Makel gab es bisher: Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit. Denn Wartung und Instandhaltung von IT-Hardware standen aufgrund des Trends hin zu cloudbasierten Systemen unter skeptischer Beobachtung. So spielt geschäftsmodelltypisch das Neukundengeschäft sowieso eine große Rolle, da IT-Hardware immer wieder ausläuft und verschrottet wird. Unklar war bisher, wie stark dieser Trend durch die Cloud-Technologie beschleunigt werden wird und wie die amalphi AG sich in diesem Umfeld entwickelt.
Die medondo-Übernahme scheint somit nicht nur isoliert betrachtet ein lukrativer Coup zu sein, sondern auch das klassische amalphi-Geschäft ideal zu komplementieren – eine Win-win-Situation. Und so haben es anscheinend auch die medondo-Aktionäre gesehen. Ein Private-Equity-Investor hätte sicherlich einen höheren Preis bezahlt"
Wer nimmt an der Kapitalmaßnahme teil? Ich finde das die Amalphi bisher noch wenig auf die Kette bekommen hat
Hat hier im
Forum niemand eine Meinung zu der Gesellschaft oder der aktuellen KEH
Forum niemand eine Meinung zu der Gesellschaft oder der aktuellen KEH
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.005.185 von mistery01 am 07.09.20 06:52:05Die Gesellschaft hat mit der medondo-Übernahme denke ich viel Potenzial. Ist nun viel eher als eine Art Start-up zu bewerten, mit den entsprechenden Chancen und Risiken. Der medondo-Bereich ist aber sehr spannend, Digitalisierung von Arztpraxen (ich kann nur empfehlen sich mal die Homepage von medondo anzuschauen). Zudem hat die Gesellschaft mit der Übernahme ein ganzes Netzwerk von vermögenden vorherigen medondo-Ärzten als Aktionäre gewonnen. Wie gesagt, sehr spannend, aber natürlich auch sehr risikobehaftet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.530.618 von catocencoris am 29.10.20 06:48:04ungeprüfte Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2020
https://www.pressetext.com/news/20201030032
https://www.pressetext.com/news/20201030032
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.552.290 von honigbaer am 30.10.20 17:58:19Danke fürs Einstellen, honigbaer, hatte die Aktie bisher noch nicht auf dem Radar. Könnte spannend werden, wenn die Medondo-Übernahme finalisiert wird.
Hat jemand eine Idee, warum der Aktienkurs heute so stark explodiert?
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