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    Pariser Minister: 'Anfang vom Ende der Arroganz von Monsanto-Bayer' - Älteste Beiträge zuerst (Seite 31) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.08.18 15:36:11 von
    neuester Beitrag 09.03.24 09:05:26 von
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      Avatar
      schrieb am 26.04.19 12:46:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.427.827 von Osito2011 am 26.04.19 09:01:56Dividenden drei Geschäftstage nach dem Aktionärstreffen - seit 2017 --> müsste also 1.5. sein
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 23:14:06
      Beitrag Nr. 302 ()
      Bayer-Aktien profitieren von EPA-Aussage zu Glyphosat
      2.5.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/einstufung-der-beh…

      =>
      ... Die EPA hatte am späten Dienstag amerikanischer Zeit ihre Einschätzung bestätigt, dass Glyphosat bei vorschriftsmäßiger Anwendung keine Risiken für die öffentliche Gesundheit berge und nicht krebserregend sei. "An der Einstufung der Behörde hat sich zwar nichts geändert, aber das dürfte trotzdem die Stimmung für die Aktie etwas aufhellen", sagte ein Händler.

      Bayer-Aktien stehen seit der Übernahme des Glyphosat-Herstellers Monsanto stark unter Druck. Die Talfahrt beschleunigte sich vergangenen August, nachdem ein US-Geschworenengericht Glyphosat für die Krebserkrankung eines Klägers verantwortlich machte. Im März 2019 verlor Bayer dann einen weiteren Prozess. In beiden Fällen stehen mögliche Schadenersatzzahlungen von rund 80 Millionen US-Dollar im Raum. Bayer betont zwar unter Verweis auf zahlreiche Studien weiterhin die Sicherheit von Glyphosat und geht gegen die Urteile in Berufung, allerdings gibt es in den USA mittlerweile 13 400 Klagen.

      Investoren sind frustriert, hat Bayer doch allein seit dem Urteil vergangenen August rund ein Drittel an Börsenwert verloren. Daran ändert auch nichts, dass laut Analysten die Glyphosat-Risiken - also mögliche Schadenersatz oder Vergleichszahlungen bereits über Gebühr in den Kurs eingepreist seien...
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 14:00:46
      Beitrag Nr. 303 ()
      so, so - die Pilze:

      Dürre macht Pflanzenschutz- und Düngeindustrie zu schaffen
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11438574-duerre-p…

      =>
      ...Ausschlaggebend für die Umsatzeinbußen waren Absatzschwierigkeiten aufgrund der Trockenheit im vergangenen Jahr.

      Während der Dürre seien weniger Pflanzen von Pilzen befallen worden, deshalb hätten die Landwirte ihre Kulturen seltener behandelt, sagte IVA-Präsident Helmut Schramm...
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 15:34:51
      Beitrag Nr. 304 ()
      13.5.
      Bayer-Tochter Monsanto Ärger um Überwachungsliste: Vertrauen der Bayer-Anleger schwindet
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11450178-bayer-to…

      =>
      ...Das Bayer-Management hat eine externe Anwaltskanzlei mit der Aufarbeitung des Skandals in Frankreich beauftragt, berichtet "Reuters". Zuvor hatte die französische Staatsanwaltschaft am Freitag eine vorläufige Untersuchung gegen Monsanto eingeleitet. Es geht um Vorermittlungen wegen illegaler Erfassung privater Daten.

      Der US-amerikanischen Bayer-Tochter Monsanto wird vorgeworfen, ab 2016 eine geheime Liste mit rund 200 Monsanto-Kritikern in Frankreich erstellt zu haben. Die Kritiker, zu denen Politiker, Wissenschaftler und Journalisten zählen, sollen mit Privatadressen und Telefonnummern auf einer Überwachungsliste zu finden sein.

      Laut Presseberichten ständen beispielsweise Ségolène Royal, Ex-Umweltministerin und Glyphosat-Gegnerin sowie "Le Monde"- und "France Télévisions"-Journalisten auf der Liste. Ziel von Monsanto sei es gewesen, Kritiker zu beeinflussen...
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 12:39:19
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.555.105 von faultcode am 13.05.19 15:34:51
      Zitat von faultcode: 13.5.
      Bayer-Tochter Monsanto Ärger um Überwachungsliste: Vertrauen der Bayer-Anleger schwindet
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11450178-bayer-to…

      =>
      ...Das Bayer-Management hat eine externe Anwaltskanzlei mit der Aufarbeitung des Skandals in Frankreich beauftragt, berichtet "Reuters". Zuvor hatte die französische Staatsanwaltschaft am Freitag eine vorläufige Untersuchung gegen Monsanto eingeleitet. Es geht um Vorermittlungen wegen illegaler Erfassung privater Daten.

      Der US-amerikanischen Bayer-Tochter Monsanto wird vorgeworfen, ab 2016 eine geheime Liste mit rund 200 Monsanto-Kritikern in Frankreich erstellt zu haben. Die Kritiker, zu denen Politiker, Wissenschaftler und Journalisten zählen, sollen mit Privatadressen und Telefonnummern auf einer Überwachungsliste zu finden sein.

      Laut Presseberichten ständen beispielsweise Ségolène Royal, Ex-Umweltministerin und Glyphosat-Gegnerin sowie "Le Monde"- und "France Télévisions"-Journalisten auf der Liste. Ziel von Monsanto sei es gewesen, Kritiker zu beeinflussen...


      Tja wer es noch nicht wusste, der weiß es spätestens jetzt, wie Bayer-Monsanto den Gen-Saatgut-Glyphosat nach Europa bringen will.

      Mit Lobbyisten au den Reihen der Gegner: die Anwärterlisten hat man ja schon geschrieben. ;-)

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      Avatar
      schrieb am 16.05.19 13:44:20
      Beitrag Nr. 306 ()
      Bayer sieht Wirksamkeit des Krebsmittels Larotrectinib bestätigt
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11460428-wdh-baye…

      =>
      ...Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer sieht die Wirksamkeit seines Krebswirkstoffs Larotrectinib durch neue Studiendaten untermauert. Die im Rahmen der jährlichen Tagung der Amerikanischen Gesellschaft für klinische Onkologie ASCO vorgestellten Studiendaten zeigten hohe Gesamtansprechraten bei Kindern und Erwachsenen mit sogenannten TRK-Fusionstumoren, wie Bayer am Mittwoch in Berlin mitteilte.

      Die Daten bestätigten den klinischen Nutzen bei Patienten mit Tumoren des zentralen Nervensystems und Metastasen im Gehirn und wiesen auch eine Verbesserung der Lebensqualität nach. Bayer hatte sich im Februar die vollen Rechte an Larotrectinib und einem weiteren Krebsmittel (LOXO-195) des Partners Loxo Oncology gesichert, nachdem dieser vom US-Pharmakonzern Eli Lilly geschluckt wurde.

      Der Wirkstoff zielt auf Krebserkrankungen mit einer sogenannten NTRK-Genfusion ab, einem insgesamt seltenen Treiber für Krebs, der jedoch laut Bayer bei vielen verschiedenen Tumorarten vorkommen kann. Larotrectinib ist in den USA unter dem Namen Vitrakvi zur Behandlung bestimmter Tumore zugelassen. Entsprechende Anträge in Europa und anderen Regionen laufen. Bayer traut Larotrectinib einen Spitzenumsatz (Peak Sales) von mehr als 750 Millionen Euro zu.

      Damit wäre das Mittel zwar noch kein Blockbuster, aber ein wichtiger Baustein zur laut Analysten dringend notwendigen Belebung der Pharma-Pipeline. So läuft in einigen Jahren der Patentschutz für Wachstumstreiber und große Umsatzbringer, wie den Blutverdünner Xarelto und das Augenmedikament Eylea, ab...
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 12:50:29
      Beitrag Nr. 307 ()
      Bayer-Aktie tiefer: Umstrittene Listen mit Monsanto-Kritikern sorgen offenbar für Zoff bei Bayer
      23.5.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/uneinig-ueber-vorg…

      =>
      ...Manager von Monsanto seien mit der Art, wie Bayer die Affäre aufklären wolle, unzufrieden und hätten mit Rücktritt gedroht, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstag) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

      Bayer hatte sich nach dem Bekanntwerden einer Monsanto-Liste in Frankreich mit rund 200 Namen von Wissenschaftlern, Journalisten und Politikern entschuldigt und eine umfassende Untersuchung durch eine externe Anwaltskanzlei angekündigt. "Es ist uns wichtig, die Aufklärung des Sachverhaltes voranzutreiben," hatte Bayer-Chef Werner Baumann in der Folge in einem offenen Brief an den Deutschen Bundestag geschrieben. Nach aktuellem Stand gibt es Listen in Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien und Großbritannien.

      Kurz nach der Entschuldigung aus Leverkusen reagierten Monsanto-Manager laut dem "Handelsblatt" auf einem Führungskräftetreffen der Agrarsparte mit Unverständnis auf dieses Vorgehen und drohten teils mit Rücktritt.

      Darunter seien Manager aus der Geschäftsleitung von Crop Science gewesen, denen wichtige Rollen bei der Integration des Saatgutherstellers zukämen. Aus Sicht der Manager sei Baumanns Kurs zu offensiv und die Bewertung des Vorgangs zu hoch gehängt, schreibt das Handelsblatt. Ein Bayer-Sprecher räumte gegenüber der Zeitung ein, dass es intern unterschiedliche Positionen und Diskussionen gegeben habe.

      Die Bayer-Chefetage steht nach drei verlorenen US-Gerichtsprozessen um Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter unter Druck. Investoren fürchten Milliardenschäden und werfen Konzernchef Baumann vor, die Risiken des Monsanto-Kaufs unterschätzt zu haben. Baumann braucht gleichzeitig erfahrene Monsanto-Manager, die Integration der beiden Konzerne vorantreiben und das eigentlich gut laufende operative Geschäft von Monsanto weiter vorantreiben...



      --> tja: Clash of cultures eben
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 16:26:21
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.554.226 von faultcode am 04.01.19 02:42:5904.01.19
      Zitat von faultcode: ...=> aber: die VaP-Kurzziele von ~EUR55 (I) bzw. ~EUR45 (II) wollen auch noch abgearbeitet werden:...

      => so ist das, nachdem die ~EUR55 nun fest etabliert wurden:


      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 12:31:13
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.672.005 von faultcode am 27.05.19 16:26:21
      Jetzt kommt Singer/Elliott!!
      27.6.
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/bayer-hed…

      =>
      ...Der Hedgefonds-Investor Elliott hat seinen Einstieg beim Dax-Unternehmen Bayer öffentlich gemacht. Elliott sei mit insgesamt 1,1 Milliarden Euro am Leverkusener Agrar- und Chemiekonzern beteiligt, erklärte der Hedgefonds. Das entspricht etwa zwei Prozent des gegenwärtigen Börsenwertes von Bayer. Die Aktie legte am Donnerstag rund 6,5 Prozent zu und war damit unangefochtener Favorit im Dax.


      Hinter Elliott steht der Investor und US-Milliardär Paul Singer. Der Hedgefonds ist für seinen oftmals harschen Umgang mit dem Topmanagement von Unternehmen bekannt. Der Investor hatte zuletzt unter anderem beim Industriekonzern Thyssenkrupp, beim Energiekonzern Uniper und beim Anlagenbauer Gea Veränderungen durchgesetzt.

      In der Elliott-Mitteilung heißt es nun unter anderem, man begrüßte die jüngsten Schritte zur Bewältigung der US-Klagewelle gegen Unkrautvernichter mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat. Elliott sei zuversichtlich, dass die Bildung eines Sonderausschusses der richtige Weg sei, die Probleme zu lösen.


      Bayer hat schon drei Gerichtsprozesse verloren, in denen es um angebliche Krebsgefahr von Glyphosat-Produkten der US-Tochter Monsanto geht. Der Konzern ist mit rund 13.400 weiteren Klägern konfrontiert.

      Im letzten Teil von Elliotts Statement verbirgt sich allerdings auch eine Formulierung, die durchaus Brisanz enthalten könnte. Dort fordert der Investor langfristig mehr Rendite und deutet auch an, wie diese zu bekommen sein könnte. "Elliott ist der Ansicht, dass der aktuell niedrige Aktienkurs von Bayer Börsen-Chart zeigen den signifikanten Wert der einzelnen Geschäftseinheiten beziehungsweise die bestehende Wertschaffungsmöglichkeit von mehr als 30 Milliarden Euro nicht widerspiegelt". Was verklausuliert klingt, ließe sich durchaus als Forderung nach einer Aufspaltung des Unternehmens interpretieren.


      Verklausulierte Forderung nach Aufspaltung

      Das käme wenig überraschend, auf eine Zerlegung des Konzerns in seine Einzelteile drängen einige Investoren hinter den Kulissen offenbar schon länger. Bereits Ende 2018 hatte es Spekulationen gegeben, dass Singers Hedgefonds die treibende Kraft hinter der Initiative sein könnte. Bayer-Chef Werner Baumann hatte eine Aufspaltung im Dezember entschieden abgelehnt. "An diesen Einwürfen beteiligen wir uns nicht", sagte er damals der "Börsen-Zeitung". Doch seitdem ist der Druck auf den Vorstand weiter gestiegen - die Glyphosat-Urteile in den USA haben den Börsenwert stark gedrückt.

      Am Mittwoch beschloss der Aufsichtsrat des Dax-Konzerns ein Maßnahmenpaket, "mit denen die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens angegangen werden sollen", wie die Bayer AG nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Ein neu gegründeter Aufsichtsratsausschuss, der sich aus acht Mitgliedern des Kontrollgremiums zusammensetzen soll, soll den Vorstand beraten und Vorschläge zur Prozessstrategie machen.

      Bayer holt sich auch zwei renommierte US-Anwälte als Berater und Mediator zur Bewältigung der juristischen Streitigkeiten an Bord. Der US-Anwalt John H. Beisner sei beauftragt worden, den Aufsichtsrat zum Rechtskomplex Glyphosat zu beraten. Beisner sei ausgewiesener Experte für Produkthaftungsklagen. Zum Mediator sei Ken Feinberg benannt worden. Dieser habe nachgewiesene Erfolge als Mediator in einigen der komplexesten Vergleiche, hieß es...



      --> Wenning & Baumann (mindestens) wackeln ab nun so ganz offiziell

      --> Schweigen an der Ökofront im Nebenthread :D
      Bayer | 60,25 €
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      Avatar
      schrieb am 28.06.19 18:30:33
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.903.162 von faultcode am 27.06.19 12:31:13der Kurs hält auch heute noch - was in solchen Situationen nicht immer selbstverständlich ist (DAX-Werte bröckeln leicht mal ab nach so einem scharfen Expansion Pivot bullish):




      --> im Negativ-Szenario im Sinne einer Konsolidierung gehe ich von ~-50% dieses Musters aus, also:

      ~EUR(61 - 56) / 2 + EUR56 = ~EUR58...59

      --> darunter wäre nicht so gut, bzw. der Wenning & der Baumann bockig (aus meiner Sicht ;) )

      --> aber mit "stubborn" Germans kennt sich der Paul Singer ja aus --> Dr.Klaus Kleinfeld/Ex-Alcoa lässt grüßen :D
      Bayer | 60,89 €
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