DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3479)
eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
neuester Beitrag 09.05.24 18:57:50 von
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Letzter Kurs 21:44:40 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
18:39 Uhr · Robby's Elliottwellen |
18:32 Uhr · dpa-AFX |
22.02.2010 08:02
DJ UPDATE: MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)
(Neu: mit Devisendaten)
===
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages am Folgetag geschlossen.
DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Verteidiger des Vaterlandes" geschlossen.
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 5.722 0,7%
DAX-Future 5.711,5 0,1%
MDAX 7.597 0,0%
TecDAX 816 0,1%
Euro-Stoxx-50 2.793 0,5%
Stoxx-50 2.522 0,5%
Dow-Jones 10.402 0,1%
S&P-500-Index 1.109 0,2%
Nasdaq-Comp. 2.244 0,1%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 122,71% -38
+++++ AKTIENMARKT +++++
EURO-STOXX-50/STOXX-50
Kaum verändert dürften die europäischen Aktien in die neue Börsenwoche gehen. "In Asien revidieren die Märkte nur ihre Fehleinschätzung der US-Zinserhöhung vom Freitag", meint ein Händler mit Blick auf kräftige Kursgewinne in Tokio, Seoul und Sydney. Steigende Rohstoffpreise und der zum Dollar leicht zulegende Euro signalisierten wie schon am Freitag eine "Risikobereitschaft auf niedrigem Kursniveau". Nachrichtliche Impulse seien zum Wochenauftakt Mangelware, was eine Fortsetzung der Erholung aber nicht ausbremsen müsse. Die jüngste Erholung an den Aktienmärkten sei jedoch ausgesprochen zaghaft ausgefallen, merkt ein anderer Broker an. Der Euro-Stoxx-50 habe zehn Sitzungen benötigt, um die hohen Verluste der beiden "Ausverkaufstage" am 4. und 5. Februar aufgeholt. "Und das Aufwärts-Gap vom Mittwoch dürfte erst noch geschlossen werden", vermutet der Händler. Einziger fundamentaler Impulsgeber sei der Chicago-Fed-Index im Januar.
DAX/MDAX/TECDAX
Freundlich - Dank überraschend niedriger US-Inflationsdaten steckte der Markt die Erhöhung des US-Diskontzinssatzes weg. Analysten sehen den DAX nach Überwinden des Widerstands um 5.680 Punkte nun bis mindestens 5.800 Zähler steigen. Der Banken-Sektor erholte sich gut von anfänglichen Verlusten nach dem US-Zinsschritt. Deutsche Bank stiegen um 1,3%, Commerzbank um 1,2%. Unter den Versicherertiteln schlossen Munich Re mit 0,8% im Plus. Allianz litten unter leichten Gewinnmitnahmen und gaben um 0,4% nach. Den kräftigen Kursanstieg von BMW um 3,5% werteten Händler lediglich als Kurserholung. Zudem habe es einige Umschichtungen von Fonds in BMW aus Daimler gegeben, aber selbst die erholten sich um 2,6% von ihren hohen Vortagesverlusten. Hier stütze die Fantasie, dass Daimler den Dividendenausfall nur auf sich genommen hat, um Argumente für harte Gehaltseinschnitte oder andere Maßnahmen zu haben, hieß es. VW Vorzüge verbesserten sich um 1,2%, MAN um 2,3%.
DAX-FUTURES
Gut behauptet - Der Terminkontrakt auf den DAX habe den ganzen Tag mit dem Widerstand um 5.700 Punkte gerungen, hieß es. Am Abend konnte er ihn überschreiten. Da der tonangebende S&P-500 in den USA über der 1.100er-Marke schloss, könnte auch der DAX-Future nun bis rund 5.820 Punkte zulegen. Eine Unterstützung wird bei 5.640 Zählern ausgemacht. Das Tageshoch lag bei 5.732 und das -tief bei 5.627 Punkten.
+++++ RENTEN-/GELDMARKT +++++
RENTEN-FUTURES
Leichter - Nachdem die Anhebung des Diskontsatzes durch die US-Notenbank die Rentenfutures zu Handelsbeginn auf Talfahrt geschickt hatte, tendierten die Notierungen im weiteren Sitzungsverlauf seitwärts. Für eine zwischenzeitliche Erholung sorgte die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise im Januar. Charttechnisch sind die Bund-Futures laut den Analysten der LBBW im Bereich von 122,25% unterstützt. Widerstand machen sie auf dem Niveau von 123,25% aus. Das Tagestief lag bei 122,56% und das -hoch bei 123,05%.
GELDMARKT
Mit weiter auf dem Niveau der EZB-Einlagenverzinsung liegenden Overnight-Sätzen rechnen Händler für Montag.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro ist am Montag im asiatischen Geschäft auf ein Zwei-Wochen-Hoch zum Yen gestiegen, gestützt von steigenden Aktienkursen in Asien. Händler sehen für die laufenden Woche weiteres Aufwärtspotenzial für die Gemeinschaftswährung. Die Aufmerksamkeit der Anleger werde sich nun darauf richten, ob sich die US-Konjunkturdaten verbessern, was die Erwartung stützen würde, dass die Fed zu einer "normaleren" Geldpolitik zurückkehrt.
DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3634 0,2%
EUR/JPY 125,0170 0,2%
EUR/CHF 1,4655 0,0%
USD/JPY 91,6905 0,0%
USD/CHF 1,0749 -0,2%
GBP/USD 1,5473 0,1%
EUR/GBP 0,8811 0,0%
+++++ ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET) +++++
aktuell Freitag New York
USD 80,44 79,81
Der Ölpreis hat zum Wochenausklang an der Nymex seine Aufwärtstendenz fortgesetzt und ist zwischenzeitlich bis knapp an die Marke von 80 USD gestiegen. Der März-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI legte um 0,9% bzw 0,75 USD auf 79,81 USD zu. Zur Begründung wurde auf den Streik in französischen Raffinerien und einen Rückgang bei der Kerninflation in den USA verwiesen. Auch die Sorgen um das iranische Atomwaffenprogramm hätten den Ölpreis gestützt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.) +++++
Im Laufe des Tages zu erwarten:
- DE/Deutsche Lufthansa AG, Beginn eines viertägigen
Ausstandes der Piloten, Frankfurt
===
DJG/ros/reh
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
February 22, 2010 01:32 ET (06:32 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company,
DJ UPDATE: MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)
(Neu: mit Devisendaten)
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages am Folgetag geschlossen.
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+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
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DAX 5.722 0,7%
DAX-Future 5.711,5 0,1%
MDAX 7.597 0,0%
TecDAX 816 0,1%
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Stoxx-50 2.522 0,5%
Dow-Jones 10.402 0,1%
S&P-500-Index 1.109 0,2%
Nasdaq-Comp. 2.244 0,1%
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EURO-STOXX-50/STOXX-50
Kaum verändert dürften die europäischen Aktien in die neue Börsenwoche gehen. "In Asien revidieren die Märkte nur ihre Fehleinschätzung der US-Zinserhöhung vom Freitag", meint ein Händler mit Blick auf kräftige Kursgewinne in Tokio, Seoul und Sydney. Steigende Rohstoffpreise und der zum Dollar leicht zulegende Euro signalisierten wie schon am Freitag eine "Risikobereitschaft auf niedrigem Kursniveau". Nachrichtliche Impulse seien zum Wochenauftakt Mangelware, was eine Fortsetzung der Erholung aber nicht ausbremsen müsse. Die jüngste Erholung an den Aktienmärkten sei jedoch ausgesprochen zaghaft ausgefallen, merkt ein anderer Broker an. Der Euro-Stoxx-50 habe zehn Sitzungen benötigt, um die hohen Verluste der beiden "Ausverkaufstage" am 4. und 5. Februar aufgeholt. "Und das Aufwärts-Gap vom Mittwoch dürfte erst noch geschlossen werden", vermutet der Händler. Einziger fundamentaler Impulsgeber sei der Chicago-Fed-Index im Januar.
DAX/MDAX/TECDAX
Freundlich - Dank überraschend niedriger US-Inflationsdaten steckte der Markt die Erhöhung des US-Diskontzinssatzes weg. Analysten sehen den DAX nach Überwinden des Widerstands um 5.680 Punkte nun bis mindestens 5.800 Zähler steigen. Der Banken-Sektor erholte sich gut von anfänglichen Verlusten nach dem US-Zinsschritt. Deutsche Bank stiegen um 1,3%, Commerzbank um 1,2%. Unter den Versicherertiteln schlossen Munich Re mit 0,8% im Plus. Allianz litten unter leichten Gewinnmitnahmen und gaben um 0,4% nach. Den kräftigen Kursanstieg von BMW um 3,5% werteten Händler lediglich als Kurserholung. Zudem habe es einige Umschichtungen von Fonds in BMW aus Daimler gegeben, aber selbst die erholten sich um 2,6% von ihren hohen Vortagesverlusten. Hier stütze die Fantasie, dass Daimler den Dividendenausfall nur auf sich genommen hat, um Argumente für harte Gehaltseinschnitte oder andere Maßnahmen zu haben, hieß es. VW Vorzüge verbesserten sich um 1,2%, MAN um 2,3%.
DAX-FUTURES
Gut behauptet - Der Terminkontrakt auf den DAX habe den ganzen Tag mit dem Widerstand um 5.700 Punkte gerungen, hieß es. Am Abend konnte er ihn überschreiten. Da der tonangebende S&P-500 in den USA über der 1.100er-Marke schloss, könnte auch der DAX-Future nun bis rund 5.820 Punkte zulegen. Eine Unterstützung wird bei 5.640 Zählern ausgemacht. Das Tageshoch lag bei 5.732 und das -tief bei 5.627 Punkten.
+++++ RENTEN-/GELDMARKT +++++
RENTEN-FUTURES
Leichter - Nachdem die Anhebung des Diskontsatzes durch die US-Notenbank die Rentenfutures zu Handelsbeginn auf Talfahrt geschickt hatte, tendierten die Notierungen im weiteren Sitzungsverlauf seitwärts. Für eine zwischenzeitliche Erholung sorgte die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise im Januar. Charttechnisch sind die Bund-Futures laut den Analysten der LBBW im Bereich von 122,25% unterstützt. Widerstand machen sie auf dem Niveau von 123,25% aus. Das Tagestief lag bei 122,56% und das -hoch bei 123,05%.
GELDMARKT
Mit weiter auf dem Niveau der EZB-Einlagenverzinsung liegenden Overnight-Sätzen rechnen Händler für Montag.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro ist am Montag im asiatischen Geschäft auf ein Zwei-Wochen-Hoch zum Yen gestiegen, gestützt von steigenden Aktienkursen in Asien. Händler sehen für die laufenden Woche weiteres Aufwärtspotenzial für die Gemeinschaftswährung. Die Aufmerksamkeit der Anleger werde sich nun darauf richten, ob sich die US-Konjunkturdaten verbessern, was die Erwartung stützen würde, dass die Fed zu einer "normaleren" Geldpolitik zurückkehrt.
DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3634 0,2%
EUR/JPY 125,0170 0,2%
EUR/CHF 1,4655 0,0%
USD/JPY 91,6905 0,0%
USD/CHF 1,0749 -0,2%
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+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.
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Im Laufe des Tages zu erwarten:
- DE/Deutsche Lufthansa AG, Beginn eines viertägigen
Ausstandes der Piloten, Frankfurt
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DJG/ros/reh
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(END) Dow Jones Newswires
February 22, 2010 01:32 ET (06:32 GMT)
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22.02.2010 07:58
HRE stark in Griechenland investiert
Hamburg (BoerseGo.de) - Die drohende Staatspleite Griechenlands birgt Risikopotential für deutsche Banken. Die Finanzaufsicht sieht nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" vor allem die Hypo Real Estate gefährdet. Nach Erkenntnissen der BaFin habe das mittlerweile zwangsverstaatlichte Institut 9,1 Milliarden Euro in den Büchern. Dem Vernehmen nach hat die Bank sein Engagement in diesem Land vom März bis September vergangenen Jahres um fast 50 Prozent aufgestockt, genau zu jener Zeit, als es mit erheblichen staatlichen Mitteln gestützt wurde.
Die Commerzbank, an der der Bund ebenfalls beteiligt ist, halte Griechenland-Papiere im Volumen von 4,6 Milliarden Euro. Auch angeschlagene Landesbanken haben laut "Spiegel" im großen Stil griechische Anlagepapiere gekauft, die LBBW für 2,7 Milliarden Euro, die BayernLB für 1,5 Milliarden Euro.
Ein Sprecher der Hypo Real Estate hat den Bericht zurückgewiesen. "Wir haben 2009 kein Neugeschäft in Griechenland gemacht", sagte er.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
HRE stark in Griechenland investiert
Hamburg (BoerseGo.de) - Die drohende Staatspleite Griechenlands birgt Risikopotential für deutsche Banken. Die Finanzaufsicht sieht nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" vor allem die Hypo Real Estate gefährdet. Nach Erkenntnissen der BaFin habe das mittlerweile zwangsverstaatlichte Institut 9,1 Milliarden Euro in den Büchern. Dem Vernehmen nach hat die Bank sein Engagement in diesem Land vom März bis September vergangenen Jahres um fast 50 Prozent aufgestockt, genau zu jener Zeit, als es mit erheblichen staatlichen Mitteln gestützt wurde.
Die Commerzbank, an der der Bund ebenfalls beteiligt ist, halte Griechenland-Papiere im Volumen von 4,6 Milliarden Euro. Auch angeschlagene Landesbanken haben laut "Spiegel" im großen Stil griechische Anlagepapiere gekauft, die LBBW für 2,7 Milliarden Euro, die BayernLB für 1,5 Milliarden Euro.
Ein Sprecher der Hypo Real Estate hat den Bericht zurückgewiesen. "Wir haben 2009 kein Neugeschäft in Griechenland gemacht", sagte er.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Dow mit neuem Schwung
Dow Jones-Analyse vom 21.02.2010
Der US-Aktienmarkt wartete in der vergangenen Woche mit handfesten Kursgewinnen auf. Ohne Rücksetzer ging es an allen 4 Handelstagen (Montag war President's Day) der vergangenen Woche aufwärts. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Plus von 258,2 Punkten oder 2,5 Prozent.
Nach dieser Entwicklung bewegt sich die Charttechnik nun wieder im bullishen Terrain. Am vergangenen Mittwoch wurde auch unsere Stopp-Loss-Schwelle für die Puts gerissen. Der nächste Widerstand leitet sich aus dem Januar-Hoch bei 10.725 Zählern ab. Bleibt die Frage, ob der US-Aktienmarkt zunächst noch einmal zurücksetzt, oder ob er dieses Kursziel sofort ansteuert.
Der MACD im unteren Schaubild hat schon ordentlich Dynamik aufgebaut. Er spricht am ehesten für eine schnelle Fortsetzung der Kursanstiege. Das vom Dow jetzt erreichte obere Bollinger-Band stellt nur einen schwachen Widerstand dar, für weiteren Konsolidierungsbedarf spräche eher die mittelfristige Gesamtbetrachtung: Nachdem der im Frühjahr 2009 begonnene Aufwärtstrend durchbrochen wurde, wäre technisch eine längere Korrektur zu erwarten. Doch die historische Inflationierung sämtlicher Kapitalmärkte (bei weltweiter Synchronität) ließe durchaus auch einen weiteren deutlichen Anstieg zu, ohne dass die Kurse vorher lange seitwärts laufen.
Festzuhalten bleibt, dass der Dow in der jüngsten Korrektur deutlich eher nach oben drehen konnte, als unter technischen Gesichtspunkten zu erwarten gewesen wäre. Das ist bullish zu werten. Nächstes Kursziel ist das Januar-Hoch bei 10.725 Punkten, von dem aber nicht klar ist, ob es ohne vorherigen Rücksetzer erreicht wird. Sollten die Kurse darüber hinaus kommen, wäre das als mittelfristiges Kaufsignal zu werten.
Autor: Lutz Mathes
Dow Jones-Analyse vom 21.02.2010
Der US-Aktienmarkt wartete in der vergangenen Woche mit handfesten Kursgewinnen auf. Ohne Rücksetzer ging es an allen 4 Handelstagen (Montag war President's Day) der vergangenen Woche aufwärts. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Plus von 258,2 Punkten oder 2,5 Prozent.
Nach dieser Entwicklung bewegt sich die Charttechnik nun wieder im bullishen Terrain. Am vergangenen Mittwoch wurde auch unsere Stopp-Loss-Schwelle für die Puts gerissen. Der nächste Widerstand leitet sich aus dem Januar-Hoch bei 10.725 Zählern ab. Bleibt die Frage, ob der US-Aktienmarkt zunächst noch einmal zurücksetzt, oder ob er dieses Kursziel sofort ansteuert.
Der MACD im unteren Schaubild hat schon ordentlich Dynamik aufgebaut. Er spricht am ehesten für eine schnelle Fortsetzung der Kursanstiege. Das vom Dow jetzt erreichte obere Bollinger-Band stellt nur einen schwachen Widerstand dar, für weiteren Konsolidierungsbedarf spräche eher die mittelfristige Gesamtbetrachtung: Nachdem der im Frühjahr 2009 begonnene Aufwärtstrend durchbrochen wurde, wäre technisch eine längere Korrektur zu erwarten. Doch die historische Inflationierung sämtlicher Kapitalmärkte (bei weltweiter Synchronität) ließe durchaus auch einen weiteren deutlichen Anstieg zu, ohne dass die Kurse vorher lange seitwärts laufen.
Festzuhalten bleibt, dass der Dow in der jüngsten Korrektur deutlich eher nach oben drehen konnte, als unter technischen Gesichtspunkten zu erwarten gewesen wäre. Das ist bullish zu werten. Nächstes Kursziel ist das Januar-Hoch bei 10.725 Punkten, von dem aber nicht klar ist, ob es ohne vorherigen Rücksetzer erreicht wird. Sollten die Kurse darüber hinaus kommen, wäre das als mittelfristiges Kaufsignal zu werten.
Autor: Lutz Mathes
Eigentlich ein Kaufsignal...
Nasdaq-Analyse vom 21.02.2010
Unsere Mahnung vor weiteren Kursverlusten bei den US-Technologiewerten erwies sich als unbegründet. Denn gemessen am Nasdaq 100 legten die Kurse in der Vorwoche um 44 Punkte bzw. 2,5 Prozent zu.
Damit dauert der Kampf um die Abwärtstrendlinie, die an dem Kursverlauf seit dem Jahr 2000 anliegt, weiter an. Im mittleren Schaubild befindet sich die Notierung gewissermaßen im charttechnischen Niemandsland. Ein neues Signal entsteht hier, wenn entweder das Hoch vom Januar bei 1997 geknackt wird (Kaufsignal), oder wenn der Support bei 1665 nach unten durchbrochen wird (Verkaufsignal).
Mit Blick auf den kurzfristigen Chart auf Tagesbasis ist das Bild jetzt ebenfalls durchwachsen. Der Widerstand bei 1815 Zählern konnte zwar geknackt werden, dies löste dann jedoch keine Anschlusskäufe aus. Zeitgleich kletterte der Stochastik Oszillator tief in die überkaufte Zone.
Insofern stellt sich die charttechnische Situation nun recht simpel dar: Der Durchbruch der Marke 1815 ist an sich ein Kaufsignal und setzt Potenzial bis zum nächst höheren Widerstand bei 1897 Punkten frei. Sollte auch diese Marke geknackt werden, wäre dies ein mittelfristiges Kaufsignal. Rutscht die Notierung hingegen wieder unter 1815 zurück, liegt ein Verkaufsignal mit Kursziel 1665 vor.
Autor: Oliver Schultze
Nasdaq-Analyse vom 21.02.2010
Unsere Mahnung vor weiteren Kursverlusten bei den US-Technologiewerten erwies sich als unbegründet. Denn gemessen am Nasdaq 100 legten die Kurse in der Vorwoche um 44 Punkte bzw. 2,5 Prozent zu.
Damit dauert der Kampf um die Abwärtstrendlinie, die an dem Kursverlauf seit dem Jahr 2000 anliegt, weiter an. Im mittleren Schaubild befindet sich die Notierung gewissermaßen im charttechnischen Niemandsland. Ein neues Signal entsteht hier, wenn entweder das Hoch vom Januar bei 1997 geknackt wird (Kaufsignal), oder wenn der Support bei 1665 nach unten durchbrochen wird (Verkaufsignal).
Mit Blick auf den kurzfristigen Chart auf Tagesbasis ist das Bild jetzt ebenfalls durchwachsen. Der Widerstand bei 1815 Zählern konnte zwar geknackt werden, dies löste dann jedoch keine Anschlusskäufe aus. Zeitgleich kletterte der Stochastik Oszillator tief in die überkaufte Zone.
Insofern stellt sich die charttechnische Situation nun recht simpel dar: Der Durchbruch der Marke 1815 ist an sich ein Kaufsignal und setzt Potenzial bis zum nächst höheren Widerstand bei 1897 Punkten frei. Sollte auch diese Marke geknackt werden, wäre dies ein mittelfristiges Kaufsignal. Rutscht die Notierung hingegen wieder unter 1815 zurück, liegt ein Verkaufsignal mit Kursziel 1665 vor.
Autor: Oliver Schultze
07:30 Uhr
Treibt die Zahlenflut den DAX Richtung 6.000 Punkte?
Michael Schröder
In den nächsten Tagen startet die heimische Berichtssaison richtig durch. Nachdem die vergangene Woche am deutschen Aktienmarkt kräftige Kursgewinne brachte, hoffen die Börsianer auf gute Zahlen und optimistische Ausblicke der DAX-Konzerne - und damit auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. DER AKTIONÄR zeigt, worauf sich die Anleger in dieser Woche einstellen müssen.
Das Thema Griechenland wurde zuletzt zwar in den Hintergrund gedrängt, die Probleme sind allerdings noch lange nicht vom Tisch. Experten sind sich einig: das Thema wird die Märkte weiter noch eine Weile in Atem halten. "Es würde mich nicht wundern, wenn weitere Länder in die Schusslinie gerieten", so ein Volkswirt.
Aber auch die kommenden Konjunkturdaten werden nach dem ersten Drehen der US-Notenbank an der Zinsschraube mit Argusaugen beobachtet. Die Kernfrage bleibt: Steigert die Entscheidung das Vertrauen in die wirtschaftliche Erholung, oder macht sich die Fed Sorgen um die Inflation und reagiert deshalb so früh?
Bislang verlief die Berichtssaison mit Licht und Schatten. In dieser Woche gewähren gleich zehn DAX-Konzeren einen Einblick in die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr. So werden unter anderem die Zahlen von Allianz, BASF, Bayer, Commerzbank, FMC, Fresenius, Deutsche Telekom, Henkel, Merck und RWE erwartet.
In der vergangenen Woche hatte der DAX 3,2 Prozent auf 5.722 Punkte zugelegt. Wie geht es weiter? Hat der heimische Leitindex ausreichend Kraft, um wieder an die 6.000-Punkte-Marke zu laufen, oder droht ein erneuter Rückschlag? Eine spannende Woche steht bevor ...
Treibt die Zahlenflut den DAX Richtung 6.000 Punkte?
Michael Schröder
In den nächsten Tagen startet die heimische Berichtssaison richtig durch. Nachdem die vergangene Woche am deutschen Aktienmarkt kräftige Kursgewinne brachte, hoffen die Börsianer auf gute Zahlen und optimistische Ausblicke der DAX-Konzerne - und damit auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. DER AKTIONÄR zeigt, worauf sich die Anleger in dieser Woche einstellen müssen.
Das Thema Griechenland wurde zuletzt zwar in den Hintergrund gedrängt, die Probleme sind allerdings noch lange nicht vom Tisch. Experten sind sich einig: das Thema wird die Märkte weiter noch eine Weile in Atem halten. "Es würde mich nicht wundern, wenn weitere Länder in die Schusslinie gerieten", so ein Volkswirt.
Aber auch die kommenden Konjunkturdaten werden nach dem ersten Drehen der US-Notenbank an der Zinsschraube mit Argusaugen beobachtet. Die Kernfrage bleibt: Steigert die Entscheidung das Vertrauen in die wirtschaftliche Erholung, oder macht sich die Fed Sorgen um die Inflation und reagiert deshalb so früh?
Bislang verlief die Berichtssaison mit Licht und Schatten. In dieser Woche gewähren gleich zehn DAX-Konzeren einen Einblick in die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr. So werden unter anderem die Zahlen von Allianz, BASF, Bayer, Commerzbank, FMC, Fresenius, Deutsche Telekom, Henkel, Merck und RWE erwartet.
In der vergangenen Woche hatte der DAX 3,2 Prozent auf 5.722 Punkte zugelegt. Wie geht es weiter? Hat der heimische Leitindex ausreichend Kraft, um wieder an die 6.000-Punkte-Marke zu laufen, oder droht ein erneuter Rückschlag? Eine spannende Woche steht bevor ...
Lage weiter offen
Nikkei-Analyse vom 21.02.2010
Der Nikkei hielt die Charttechniker in der Vorwoche ein Stück zum Narren: Zunächst durchbrach der Index den Widerstand bei 10150 nach oben, fiel zum Ende der Woche jedoch wieder unter diese Marke zurück.
Damit ist die Lage nun offen. Dazu passend kann der MACD mit einem frischen Kaufsignal aufwarten, während der Stochastik gerade auf Verkaufen drehte. Anleger sollten daher wohl besser ihr Pulver trocken halten, bis eine klare Entscheidung gefallen ist.
Autor: Oliver Schultze
Nikkei-Analyse vom 21.02.2010
Der Nikkei hielt die Charttechniker in der Vorwoche ein Stück zum Narren: Zunächst durchbrach der Index den Widerstand bei 10150 nach oben, fiel zum Ende der Woche jedoch wieder unter diese Marke zurück.
Damit ist die Lage nun offen. Dazu passend kann der MACD mit einem frischen Kaufsignal aufwarten, während der Stochastik gerade auf Verkaufen drehte. Anleger sollten daher wohl besser ihr Pulver trocken halten, bis eine klare Entscheidung gefallen ist.
Autor: Oliver Schultze
DAX, bestätigt sich das positive Signal?
22.02.2010 - 08:18:01 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Die Ankündigung der FED, den US Diskontsatz zu erhöhen, habe die Investoren zum Wochenschluss nur in einem geringen Ausmaß verunsichert. So habe sich am Freitag zwar eine schwache Eröffnung gezeigt, jedoch konnte sich nach Angaben der Marktbeobachter im weiteren Handelsverlauf kein nachhaltiger Angebotsüberschuss am Markt durchsetzen. Im Gegenteil habe sich sogar ein neues Bewegungshoch im kurzfristig weiterhin intakten Aufwärtstrend herausgebildet.
Trotz einer kurzfristig deutlich überkauften Situation sei mit der Kursentwicklung vom Freitag noch nicht einmal das Minimalziel einer "überfälligen" Konsolidierung erreicht, die Schließung der Kurslücke vom Mittwoch um 5.590 Zähler vollzogen worden. Damit habe sich charttechnisch zugleich auch das Überwinden der mittelfristigen Abwärtstrendlinie von Mitte Januar bestätigt. Die deutlichen Anzeichen in Richtung Abkehr der Politik des "billigen Geldes" und damit das potenzielle Versiegen des wichtigsten Schmiermittels für die Fortsetzung der seit März letzen Jahres laufenden "Bärenmarkt-Rally" sei von den Marktteilnehmern damit noch nicht als problematisch wahrgenommen worden.
Mit dem Wochenschlusskurs konnte daneben ebenfalls das wichtige 38,2%-Fibonacci-Retracement des sekundären Abwärtstrends von Mitte Januar (5.685 Stellen) überwunden werden. Nach quantitativen Maßstäben bestehe beim DAX damit kein signifikant intakter mittelfristiger Abwärtstrend mehr. Bestätige sich zum Wochenanfang dieses positive Signal, so ergibt sich aus Sicht der Experten ein weiteres Kurspotenzial bis zum Widerstand um 5.840 Punkte.
22.02.2010 - 08:18:01 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Die Ankündigung der FED, den US Diskontsatz zu erhöhen, habe die Investoren zum Wochenschluss nur in einem geringen Ausmaß verunsichert. So habe sich am Freitag zwar eine schwache Eröffnung gezeigt, jedoch konnte sich nach Angaben der Marktbeobachter im weiteren Handelsverlauf kein nachhaltiger Angebotsüberschuss am Markt durchsetzen. Im Gegenteil habe sich sogar ein neues Bewegungshoch im kurzfristig weiterhin intakten Aufwärtstrend herausgebildet.
Trotz einer kurzfristig deutlich überkauften Situation sei mit der Kursentwicklung vom Freitag noch nicht einmal das Minimalziel einer "überfälligen" Konsolidierung erreicht, die Schließung der Kurslücke vom Mittwoch um 5.590 Zähler vollzogen worden. Damit habe sich charttechnisch zugleich auch das Überwinden der mittelfristigen Abwärtstrendlinie von Mitte Januar bestätigt. Die deutlichen Anzeichen in Richtung Abkehr der Politik des "billigen Geldes" und damit das potenzielle Versiegen des wichtigsten Schmiermittels für die Fortsetzung der seit März letzen Jahres laufenden "Bärenmarkt-Rally" sei von den Marktteilnehmern damit noch nicht als problematisch wahrgenommen worden.
Mit dem Wochenschlusskurs konnte daneben ebenfalls das wichtige 38,2%-Fibonacci-Retracement des sekundären Abwärtstrends von Mitte Januar (5.685 Stellen) überwunden werden. Nach quantitativen Maßstäben bestehe beim DAX damit kein signifikant intakter mittelfristiger Abwärtstrend mehr. Bestätige sich zum Wochenanfang dieses positive Signal, so ergibt sich aus Sicht der Experten ein weiteres Kurspotenzial bis zum Widerstand um 5.840 Punkte.
DAX, mögliches Indiz für kommende Verluste
22.02.2010 - 08:23:55 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe am Freitag seine Rebound-Bewegung fortgesetzt und die Resistzone im Bereich der 5.730er Marke erreicht. Zunächst hätte am Freitag die Anhebung des Diskontsatzes der US Notenbank den Markt belastet, dieser habe sich jedoch nach positiven Daten zu den US Verbraucherpreisen erholen können. Die Automobilakten konnten nach Angaben der Marktbeobachter am stärksten vom Anstieg des DAX profitieren. Die Aktie von BMW sei um 3,47 % gestiegen, Daimler, die am Vortag noch durch eine Dividendenkürzung enttäuscht hätten, habe um 2,56 % zugelegt.
Die Oszillatoren im Tageschart des DAX befänden sich weiter in der überkauften Zone, hätten bisher aber noch kein Top-Bildung einleiten können. Ein Gap-Close unter der 5.592er Marke wäre nach Meinung der Analysten als erstes Indiz für weiter nachgebende Preise zu werten.
22.02.2010 - 08:23:55 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe am Freitag seine Rebound-Bewegung fortgesetzt und die Resistzone im Bereich der 5.730er Marke erreicht. Zunächst hätte am Freitag die Anhebung des Diskontsatzes der US Notenbank den Markt belastet, dieser habe sich jedoch nach positiven Daten zu den US Verbraucherpreisen erholen können. Die Automobilakten konnten nach Angaben der Marktbeobachter am stärksten vom Anstieg des DAX profitieren. Die Aktie von BMW sei um 3,47 % gestiegen, Daimler, die am Vortag noch durch eine Dividendenkürzung enttäuscht hätten, habe um 2,56 % zugelegt.
Die Oszillatoren im Tageschart des DAX befänden sich weiter in der überkauften Zone, hätten bisher aber noch kein Top-Bildung einleiten können. Ein Gap-Close unter der 5.592er Marke wäre nach Meinung der Analysten als erstes Indiz für weiter nachgebende Preise zu werten.
22.02.2010 09:04
AKTIE IM FOKUS: Bilfinger Berger bei L&S schwach - weitet Untersuchungen aus
Die Aktien von Bilfinger Berger sind im vorbörslichen Handel am Montag unter Druck geraten. Die Anteile am Bau- und Dienstleistungskonzern rutschten bis 8.50 Uhr bei Lang&Schwarz (L&S) um 2,61 Prozent auf 52,59 (Xetra-Schluss: 54,00) Euro ab. Der X-Dax als Indikator für die Tendenz am deutschen Aktienmarkt stand dagegen um 0,21 Prozent über dem Xetra-Schluss des Dax am Freitag.
Bilfinger Berger weitet seine internen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Nord-Süd Stadtbahn Köln deutlich aus. Auch das Projekt ICE-Trasse Nürnberg-München wird überprüft. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte am Wochenende, dass es nun auch Hinweise auf gefälschte Arbeitsprotokolle bei den Bauarbeiten an der ICE-Strecke gebe, an der Bilfinger Berger beteiligt war. Ein Börsianer kommentierte: "Die weiteren Untersuchungen bringen Sorgen um eine Ausweitung des Skandals und eine entsprechend höhere finanzielle Belastung. Das belastet die Aktien."
Analyst Norbert Kretlow von der Commerzbank verweist ebenfalls auf die steigende Unsicherheit um die Aktie von Bilfinger Berger als Belastungsfaktor. Allerdings sei es vollkommen unklar, ob sich die Lage für den Konzern wirklich ändern wird. Im Zuge der ausgeweiteten Untersuchungen könnten aber weitere Projekte verloren gehen und das operative Geschäft negativ beeinflusst werden. Kretlow bewertet die Aktie mit "Buy" und dem Ziel 62 Euro./fat/ag
ISIN DE0005909006
AXC0035 2010-02-22/09:04
AKTIE IM FOKUS: Bilfinger Berger bei L&S schwach - weitet Untersuchungen aus
Die Aktien von Bilfinger Berger sind im vorbörslichen Handel am Montag unter Druck geraten. Die Anteile am Bau- und Dienstleistungskonzern rutschten bis 8.50 Uhr bei Lang&Schwarz (L&S) um 2,61 Prozent auf 52,59 (Xetra-Schluss: 54,00) Euro ab. Der X-Dax als Indikator für die Tendenz am deutschen Aktienmarkt stand dagegen um 0,21 Prozent über dem Xetra-Schluss des Dax am Freitag.
Bilfinger Berger weitet seine internen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Nord-Süd Stadtbahn Köln deutlich aus. Auch das Projekt ICE-Trasse Nürnberg-München wird überprüft. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte am Wochenende, dass es nun auch Hinweise auf gefälschte Arbeitsprotokolle bei den Bauarbeiten an der ICE-Strecke gebe, an der Bilfinger Berger beteiligt war. Ein Börsianer kommentierte: "Die weiteren Untersuchungen bringen Sorgen um eine Ausweitung des Skandals und eine entsprechend höhere finanzielle Belastung. Das belastet die Aktien."
Analyst Norbert Kretlow von der Commerzbank verweist ebenfalls auf die steigende Unsicherheit um die Aktie von Bilfinger Berger als Belastungsfaktor. Allerdings sei es vollkommen unklar, ob sich die Lage für den Konzern wirklich ändern wird. Im Zuge der ausgeweiteten Untersuchungen könnten aber weitere Projekte verloren gehen und das operative Geschäft negativ beeinflusst werden. Kretlow bewertet die Aktie mit "Buy" und dem Ziel 62 Euro./fat/ag
ISIN DE0005909006
AXC0035 2010-02-22/09:04
09:35 Uhr
Chart-Check IVG: Aktie baut Gewinne aus
Thomas Bergmann
Die IVG-Aktie hat seit Oktober deutlich schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Zumindest die Charttechnik deutet an, dass es demnächst wieder anders laufen könnte. Die Analysten sind noch geteilter Meinung.
Im Oktober 2009 notierte IVG Immobilien noch deutlich über acht Euro. Die Hoffnung der Anleger auf eine Besserung der Immobilienmärkte trieb die Aktien nach oben. Seitdem ging es aber wellenförmig in Richtung Süden. Am 8. Februar fiel das Papier auf 5,25 Euro und damit nahezu exakt auf das Dezembertief, das bei 5,21 Euro gelegen hatte.
Erstes Kaufsignal
Im Sog des freundlichen Gesamtmarkts hat die IVG-Aktie die letzten Tage mehr als zehn Prozent zugelegt. Mittlerweile notiert das Papier wieder im Bereich von 5,80 Euro. Im Zuge dessen konnte das Papier den kurzfristigen, seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrend verlassen.
Um in Euphorie auszubrechen, reicht dieses Kaufsignal aber noch nicht. Damit man von einer Trendwende sprechen kann, sollte zumindest das Jahreshoch bei 6,20 Euro überwunden werden. Anschließend hätte die Aktie Luft bis mindestens sieben Euro.
Unterschiedliche Analystenstimmen
Im Lager der Analysten ist man sich uneins, wo die Reise für IVG hingeht. Cheuvreux hat vor Kurzem die Coverage mit einem "Underperform"-Rating aufgenommen und ein Kursziel von 4,70 Euro ausgegeben. Lampe-Analyst Frank Neumann hingegen hat die Aktie auf "Buy" hochgestuft und sein Ziel von 7,50 Euro bekräftigt.
Spekulativer Trading-Kauf
Rein charttechnisch betrachtet besteht bei IVG durchaus die Chance auf 20 Prozent Kursgewinn. Wer noch nicht investiert ist, sollte deshalb das aktuelle Kursniveau zum Einstieg nutzen. Der Stoppkurs sollte im Bereich von 5,05 Euro platziert werden.
Chart-Check IVG: Aktie baut Gewinne aus
Thomas Bergmann
Die IVG-Aktie hat seit Oktober deutlich schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Zumindest die Charttechnik deutet an, dass es demnächst wieder anders laufen könnte. Die Analysten sind noch geteilter Meinung.
Im Oktober 2009 notierte IVG Immobilien noch deutlich über acht Euro. Die Hoffnung der Anleger auf eine Besserung der Immobilienmärkte trieb die Aktien nach oben. Seitdem ging es aber wellenförmig in Richtung Süden. Am 8. Februar fiel das Papier auf 5,25 Euro und damit nahezu exakt auf das Dezembertief, das bei 5,21 Euro gelegen hatte.
Erstes Kaufsignal
Im Sog des freundlichen Gesamtmarkts hat die IVG-Aktie die letzten Tage mehr als zehn Prozent zugelegt. Mittlerweile notiert das Papier wieder im Bereich von 5,80 Euro. Im Zuge dessen konnte das Papier den kurzfristigen, seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrend verlassen.
Um in Euphorie auszubrechen, reicht dieses Kaufsignal aber noch nicht. Damit man von einer Trendwende sprechen kann, sollte zumindest das Jahreshoch bei 6,20 Euro überwunden werden. Anschließend hätte die Aktie Luft bis mindestens sieben Euro.
Unterschiedliche Analystenstimmen
Im Lager der Analysten ist man sich uneins, wo die Reise für IVG hingeht. Cheuvreux hat vor Kurzem die Coverage mit einem "Underperform"-Rating aufgenommen und ein Kursziel von 4,70 Euro ausgegeben. Lampe-Analyst Frank Neumann hingegen hat die Aktie auf "Buy" hochgestuft und sein Ziel von 7,50 Euro bekräftigt.
Spekulativer Trading-Kauf
Rein charttechnisch betrachtet besteht bei IVG durchaus die Chance auf 20 Prozent Kursgewinn. Wer noch nicht investiert ist, sollte deshalb das aktuelle Kursniveau zum Einstieg nutzen. Der Stoppkurs sollte im Bereich von 5,05 Euro platziert werden.
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