OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft - Älteste Beiträge zuerst (Seite 141)
eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
neuester Beitrag 24.04.24 17:59:54 von
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ACHTUNG: Österreichischer Energiekonzern OMV macht aus Plastikmüll wieder Öl
Österreichischer Energiekonzern OMV macht aus Plastikmüll wieder Öl25.09.2018, 06:15:00
Der österreichische Energiekonzern OMV <AT0000743059> hat ein Verfahren entwickelt, mit dem aus Plastikabfällen Rohöl gewonnen werden kann. Dabei werden gebrauchte Plastikverpackungen und -folien aus dickwandigem Material - etwa Polyethylen oder Polypropylen - durch Hitze- und Druckeinwirkung zu synthetischem Rohöl umgewandelt. Die OMV nutzt dazu ihre eigene Raffinerie in Schwechat bei Wien.
Pro Stunde können mit diesem Prozess aus rund 100 Kilogramm Verpackungsmüll 100 Liter Rohöl gewonnen werden, erklärt OMV-Vorstandsmitglied Manfred Leitner. Daraus stellt das Unternehmen dann in der Raffinerie Treibstoffe oder Grundstoffe für die Kunststoffindustrie her. Bei der Verarbeitung des synthetischen Öls entstehen 45 Prozent weniger Treibhausgase als bei gewöhnlichem Rohöl, sagte Leitner. Zudem lasse sich die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern langfristig verringern.
Nach Einschätzung von Hans Leibold, Experte für Brennstoffaufbereitung und Gasbehandlung am Karlsruher Institut für Technologie, kann das sogenannte ReOil-Verfahren einen guten Beitrag zur Verwendung von Kunststoffabfällen leisten: "Es ist auf jeden Fall CO2-sparender, Altkunststoffe in der Raffinerie stofflich zu recyceln, als diese zu verbrennen", sagt Leibold.
Zudem werde es in Europa immer wichtiger, Plastikabfälle umweltschonend zu recyceln, schon allein weil China seit Anfang des Jahres keine Kunststoffabfälle aus Europa mehr annimmt. Bislang war das Land größter Importeur von europäischem Plastikmüll. Leibold gibt aber zu bedenken, dass der wirtschaftliche Nutzen des Verfahrens zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar sei. Ein weiteres Problem sei, dass etwa Baukunststoffe, die einen erheblichen Anteil der Plastikabfälle darstellten, im Gegensatz zu Verpackungsfolien im ReOil-Verfahren nicht verwendet werden können./ams/DP/zb
ISIN AT0000743059
AXC0025 2018-09-25/06:15
OMV verwandelt Kunststoffmüll in Treibstoff
20.09.2018, 13:52:00
Aus einem Kilogramm "Plastik" wird rund ein Liter Öl - Bis zu einem Drittel der Kunststoffabfälle sollen in Zukunft recycelt werden
Die OMV hat ein Verfahren entwickelt, das aus Kunststoffmüll wieder Rohöl erzeugt. Eine Pilotanlage verwandelt 100 Kilogramm Altkunststoff pro Stunde in rund 100 Liter Rohöl. Die Anlage ist seit Februar 2018 in Betrieb und soll in Zukunft rund ein Drittel des heimischen Plastikmülls recyceln.
Im Zuge des Verfahrens werden zerkleinerte Verpackungsabfälle aus Kunststoff unter Beigabe eines chemischen Lösungsmittels auf über 300 Grad Celsius erhitzt. Der Prozess ermöglicht die Rückumwandlung von Kunststoff, der aus langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen besteht, in kurzkettige Rohöl-Verbindungen. Am Ende des Prozesses entstehen zwei Hauptprodukte: zum einen Rohöl und zum anderen verwertbares Gas. Diese Erzeugnisse sollen anschließend wieder zu Benzin, Diesel oder Kunststoff weiterverarbeitet werden.
Für diesen Prozess hält die OMV in Europa, den USA, Russland, Australien, Japan, Indien, China und anderen Ländern das Patent. "Mit dieser Technologie ist es möglich, dass ein Fass Öl mehrfach verwendet wird. Dadurch werden weniger Altkunststoffe verbrannt und Treibhausgase reduziert. Das ReOil-Verfahren unterstützt somit die OMV Nachhaltigkeitsziele im Schwerpunktbereich CO2-Effizienz", so OMV Vorstandsmitglied, Manfred Leitner am Donnerstag.
Eine erste Versuchsanlage ging 2013 in der Raffinerie Schwechat in Betrieb. Diese konnte 5 Kilogramm Kunststoff pro Stunde zu Rohöl verarbeiten. Seit Februar 2018 ist eine neue Testanlage in Betrieb, die pro Stunde aus 100 Kilogramm Kunststoffmüll rund 100 Liter Rohöl erzeugt. Der daraus gewonnene Rohöl wird bereits vollständig in die Raffinerie eingebunden. "Wir wollen die Lebensdauer unserer Produkte verlängern. Genau das verwirklichen wir mit unserer neuen Anlage", sagte OMV-Chef Rainer Seele.
In sieben Jahren will die OMV eine kommerziell voll nutzbare Plastik-Recycling-Anlage mit dem "ReOil-Verfahren" hochfahren. Bis zu einem Drittel der österreichischen Kunststoffabfälle könnten laut Unternehmen dann zu Öl verarbeitet werden.
Die OMV investierte in das Projekt bisher rund 10 Mio. Euro. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) hat zehn Prozent der Kosten übernommen.
(Schluss) fpr/tsk
ISIN AT0000743059
WEB http://www.omv.com
20.09.2018, 13:52:00
Aus einem Kilogramm "Plastik" wird rund ein Liter Öl - Bis zu einem Drittel der Kunststoffabfälle sollen in Zukunft recycelt werden
Die OMV hat ein Verfahren entwickelt, das aus Kunststoffmüll wieder Rohöl erzeugt. Eine Pilotanlage verwandelt 100 Kilogramm Altkunststoff pro Stunde in rund 100 Liter Rohöl. Die Anlage ist seit Februar 2018 in Betrieb und soll in Zukunft rund ein Drittel des heimischen Plastikmülls recyceln.
Im Zuge des Verfahrens werden zerkleinerte Verpackungsabfälle aus Kunststoff unter Beigabe eines chemischen Lösungsmittels auf über 300 Grad Celsius erhitzt. Der Prozess ermöglicht die Rückumwandlung von Kunststoff, der aus langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen besteht, in kurzkettige Rohöl-Verbindungen. Am Ende des Prozesses entstehen zwei Hauptprodukte: zum einen Rohöl und zum anderen verwertbares Gas. Diese Erzeugnisse sollen anschließend wieder zu Benzin, Diesel oder Kunststoff weiterverarbeitet werden.
Für diesen Prozess hält die OMV in Europa, den USA, Russland, Australien, Japan, Indien, China und anderen Ländern das Patent. "Mit dieser Technologie ist es möglich, dass ein Fass Öl mehrfach verwendet wird. Dadurch werden weniger Altkunststoffe verbrannt und Treibhausgase reduziert. Das ReOil-Verfahren unterstützt somit die OMV Nachhaltigkeitsziele im Schwerpunktbereich CO2-Effizienz", so OMV Vorstandsmitglied, Manfred Leitner am Donnerstag.
Eine erste Versuchsanlage ging 2013 in der Raffinerie Schwechat in Betrieb. Diese konnte 5 Kilogramm Kunststoff pro Stunde zu Rohöl verarbeiten. Seit Februar 2018 ist eine neue Testanlage in Betrieb, die pro Stunde aus 100 Kilogramm Kunststoffmüll rund 100 Liter Rohöl erzeugt. Der daraus gewonnene Rohöl wird bereits vollständig in die Raffinerie eingebunden. "Wir wollen die Lebensdauer unserer Produkte verlängern. Genau das verwirklichen wir mit unserer neuen Anlage", sagte OMV-Chef Rainer Seele.
In sieben Jahren will die OMV eine kommerziell voll nutzbare Plastik-Recycling-Anlage mit dem "ReOil-Verfahren" hochfahren. Bis zu einem Drittel der österreichischen Kunststoffabfälle könnten laut Unternehmen dann zu Öl verarbeitet werden.
Die OMV investierte in das Projekt bisher rund 10 Mio. Euro. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) hat zehn Prozent der Kosten übernommen.
(Schluss) fpr/tsk
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WEB http://www.omv.com
So macht die OMV aus Kunststoff wieder Öl.
Eine Entwicklung von OMV das bereits weltweit patentiert ist!
Unglaublich hohes Zukunftspotential.
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Eine Entwicklung von OMV das bereits weltweit patentiert ist!
Unglaublich hohes Zukunftspotential.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.790.087 von WernaWillsWissen am 25.09.18 10:01:11
"Für diesen Prozess hält die OMV in Europa, den USA, Russland, Australien, Japan, Indien, China und anderen Ländern das Patent[/red]. "Mit dieser Technologie ist es möglich, dass ein Fass Öl mehrfach verwendet wird. Dadurch werden weniger Altkunststoffe verbrannt und Treibhausgase reduziert.
OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…
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OMW macht aus Plastikmüll wieder Öl !
Wer kann sich nur vorstellen: wie viele Milliarden die weltweiten Patente der OMV zu ReOil wert sind?"Für diesen Prozess hält die OMV in Europa, den USA, Russland, Australien, Japan, Indien, China und anderen Ländern das Patent[/red]. "Mit dieser Technologie ist es möglich, dass ein Fass Öl mehrfach verwendet wird. Dadurch werden weniger Altkunststoffe verbrannt und Treibhausgase reduziert.
OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…
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eien super idee
wie lange bist du denn schon da investiert?
wie lange bist du denn schon da investiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.793.399 von lyta am 25.09.18 15:06:04OMV habe ich immer wieder mal in den letzten 20 Jahren - momentan ist das ein guter Einstiegszeitpunkt.
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Zitat von lyta: eien super idee
wie lange bist du denn schon da investiert?
so wie bei mir ich hatte sie auch schon 2x ...dann jahrelang nicht + heuer im mai bin ich leider bissi zu hoch eingestiegen ..mit 51,36..aba nachdem ich eh langzeitanleger bin + das papier gut 3-4 jahre halten will ist das kleine minus nicht so schlimm..
bist du auch ösi???
bist du auch ösi???
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.793.684 von lyta am 25.09.18 15:33:15Dann sind wir schon zwei Ösis!
Grundsätzlich ist die OMV eine sehr gute Aktie und geht sehr stark mit der Konjunktur rauf und runter: aber es gibt immer reichlich Dividende.
Ich halte solche Aktien nie besonders lange - versuche immer eine schöne Welle zu erwischen! ;-)
WWW
Grundsätzlich ist die OMV eine sehr gute Aktie und geht sehr stark mit der Konjunktur rauf und runter: aber es gibt immer reichlich Dividende.
Ich halte solche Aktien nie besonders lange - versuche immer eine schöne Welle zu erwischen! ;-)
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ich kenn noch einen hier ..der schniddelwutz = auch österreicher
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